Mord

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barbara
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Re: Mord

Beitrag von barbara » 08.12.2011, 00:08

Moppel hat geschrieben:Hallo
Imene hat geschrieben:......

ich sehe nicht wirklich wo wir im Moment bereits Grundrechte aus unserem Grundgesetz verloren haben könnten - ist es so weit, dass der Staat Dir Deine Grundrechte nicht mehr gewährt?

....
Das Grundrecht das Gesetze für alle gelten ist schon lange nicht mehr das Papier wert auf dem es steht.
Der Staat duldet bei Moslems seit langem
-Mehrehe
-Diskriminierung von Nichtmoslems
-Verbotsirrtum, der Arme konnte ja nicht wissen das er böses tut
-Pressezensur, Stichwort Kultursensible Sprache
-freie Meinungsäusserung, alles Andersdenkende wenn Moslem es so will
-muslimischen Antisemitismus, die Juden im Berlin haben vor Rechten recht wenig Angst, weil selten was zu befürchten, Moslems sind hier das Problem
-muslimischen Rassismus Einheimischen gegenüber
-muslimische Paralleljustiz
Die Liste lässt sich locker erweitern.
Moppel

Moppel,

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Barbara, die ´die Liste noch locker erweitern könnte.

Und damit " Deutschland schafft sich ab"

Haram
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Re: Mord

Beitrag von Haram » 08.12.2011, 02:55

Moin

Könnte die Liste auch noch erweitern.
Was mir gerade einfällt :

Warum bekommt einer in DL Hartz4, wenn er in der Türkei Häuser und oder Eigentumswohnungen hat ?
Warum sind Verwandte in der Türkei durch DL krankenversichert ?
Warum werden bankähnliche Geschäfte nicht strafrechtlich verfolgt?
Warum werden Statistiken gefälscht ?
Was ist mit den sonstigen gezielten Desinformationen der Bevölkerung?


Gruss
haram
Die grösste aller Kampfkünste ist Jura

flense
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Re: Mord

Beitrag von flense » 08.12.2011, 07:25

In Deutschland Hartz4 und dazu in der Schweiz Sozialleistungen beziehen, funktioniert! Kein Datenableich zwischen den Ländern, Datenschutz !

Elisa
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Re: Mord

Beitrag von Elisa » 08.12.2011, 07:40

Flense, komisch bei den Finanzämtern gibt es aber den Datenabgleich europaweit.
Ich will eigentlich gar nichts mehr davon wissen, weil ich es nicht verstehe.

Und es regt mich nur auf.

LG Elisa

Haram
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Re: Mord

Beitrag von Haram » 08.12.2011, 08:41

@ Elisa

Nimm schnell dei Herztroppe :lol:

Gruss
haram
Die grösste aller Kampfkünste ist Jura

Jakobs_Weg
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Re: Mord

Beitrag von Jakobs_Weg » 08.12.2011, 09:03

Hier eine Auflistung von bekannt gewordenen "Ehrenmorden" von 2011 in DE :arrow: www.ehrenmord.de (klick)

Jene Morde, die in den Herkunftsländern ausgeführt wurden bzw.
die hier wie dort als Selbstmorde deklariert wurden, sind ebenfalls nicht gelistet.

Rechts auf der Seite sind vergangene Jahrgänge.

Man beachte die verfügten Strafen... :shock: :evil:
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

Jakobs_Weg
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Re: Mord

Beitrag von Jakobs_Weg » 08.12.2011, 12:00

07.12.11
Öffentliche Fahndung nach Vater

Minden/Hannover (dpa) - Nach den Todesschüssen auf ein 13-jähriges Mädchen im niedersächsischen Stolzenau hat die Polizei am Mittwochnachmittag erfolglos ein Mehrfamilienhaus im westfälischen Minden durchsucht.

(...)

Nun bereiten Ermittler eine öffentliche Fahndung nach dem Mann vor. Demnach soll nach Angaben eines Sprechers der Polizei an diesem Donnerstag ein Lichtbild des Mannes veröffentlicht und Hinweise aus der Bevölkerung erbeten werden. «Die Spur ist jetzt kälter geworden. Deshalb haben wir uns in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Verden zu diesem Schritt entschlossen», sagte der Sprecher.

Da der Flüchtige noch die Tatwaffe bei sich haben soll, werde nochmals deutlich auf seine Gefährlichkeit hingewiesen.

(...)

Zum Artikel bei :arrow: www.welt.de (klick)
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

Jakobs_Weg
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Re: Mord

Beitrag von Jakobs_Weg » 08.12.2011, 12:09

Hier nun die Fahndungsdaten mit Fotos des gesuchten Mörders: www.welt.de
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

Imene
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Re: Mord

Beitrag von Imene » 08.12.2011, 17:31

Moppel hat geschrieben:Hallo
Imene hat geschrieben:......

ich sehe nicht wirklich wo wir im Moment bereits Grundrechte aus unserem Grundgesetz verloren haben könnten - ist es so weit, dass der Staat Dir Deine Grundrechte nicht mehr gewährt?

....
Das Grundrecht das Gesetze für alle gelten ist schon lange nicht mehr das Papier wert auf dem es steht.
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-muslimischen Antisemitismus, die Juden im Berlin haben vor Rechten recht wenig Angst, weil selten was zu befürchten, Moslems sind hier das Problem
-muslimischen Rassismus Einheimischen gegenüber
-muslimische Paralleljustiz
Die Liste lässt sich locker erweitern.
Moppel
Da Du ja eh nicht sonderlich an die BRD und das Grundgesetz glaubst, sollte dessen angebliche Nichtbeachtung ja auch nicht mehr so problematisch sein...
"Dass so viel Ungezogenheit gut durch die Welt kommt, daran ist die Wohlerzogenheit schuld "
Marie v. Ebner-Eschenbach

ohoh

Re: Mord

Beitrag von ohoh » 08.12.2011, 22:40

Diskussion zum Strafvollzugsgesetz mit Justizminister Dr. Holger Poppenhäger:

"Sehr geehrte Damen und Herren,

die Bundesländer Berlin, Brandenburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen einigten sich nach eineinhalbjährigen Beratungen auf einen Entwurf für ein einheitliches Strafvollzugsgesetz.

Oberste Maßgabe für den Entwurf, der unter Federführung der Justizministerien Thüringens und Berlins entstand, ist die Sicherheit für die Bevölkerung, die dadurch erreicht wird, dass entlassene Straftäter erfolgreich wieder in die Gesellschaft eingegliedert werden.
Die gemeinsamen Standards sehen mildere Regeln im Strafvollzug für Erwachsene vor. So sollen die Besuchszeiten für Familien und Freunde von Inhaftierten auf monatlich zwei Stunden verdoppelt werden. Ein wichtiges Element des vereinbarten Mustergesetzes ist auch die Resozialisierung von Gefangenen. Vorgesehen ist unter anderem eine Neuausrichtung der Sozialtherapie. Außerdem sollen Gefangene mehr Möglichkeiten zur schulischen und beruflichen Qualifizierung bekommen und mit Arbeitstrainings auf den Wiedereinstieg ins Berufsleben vorbereitet werden.
Im einzelnen sieht der Entwurf folgende Punkte vor:

• Die Eingliederung der Haftinsassen wird im Vollzugs- und Eingliederungsplan frühzeitig festgelegt und nach dessen Maßgabe umgesetzt. Ein neues Netzwerk soll helfen, den Gefangenen den Übergang vom Vollzugsalltag in das Leben in Freiheit zu erleichtern.

• Die Möglichkeiten der Vollzugslockerungen werden erweitert. Als Vorbild dient der im Jugendstrafvollzugsgesetz verankerte allgemeine Maßstab.

• Qualitätssicherung: Wesentliche vollzugliche Maßnahmen, die der Verbesserung der Legalprognose dienen, wie beispielsweise Arbeitstherapie, Arbeitstraining und Psychotherapie, werden erstmals definiert.

• Die Sozialtherapie wird neu ausgerichtet und auf Gewaltstraftäter ausgeweitet.

• Qualifizierung, Erwerbsarbeit, Arbeitstherapie: Die im Leistungsbereich bestehenden Defizite sollen durch schulische und berufliche Qualifizierung, Arbeitstraining und Arbeitstherapie beseitigt werden.

• Einzelunterbringung während der Einschlusszeiten ist als Grundsatz festgeschrieben. Dieser Grundsatz ist elementar, weil er nicht zuletzt auch dem Schutz der Gefangenen vor Übergriffen dient. Er kann nur in Ausnahmefällen aus bestimmten Gründen durchbrochen werden.

• Gleichrangigkeit: Der offene und der geschlossene Vollzug sind als gleichrangige Unterbringungsformen vorgesehen.

• Resozialisierung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe: Der Entwurf geht davon aus, dass es nicht nur eine Aufgabe des Staates, sondern der gesamten Gesellschaft ist, an der Eingliederung der Gefangenen mitzuwirken.

Zu diesen Aspekten des neuen Strafvollzugsgesetzes würde ich gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen. Zu dieser Diskussion konnte ich zudem den Justizminister des Freistaates Thüringen, Herrn Dr. Holger Poppenhäger gewinnen, der federführend an der Entstehung des Gesetzes mitwirkte.

Die Diskussionsveranstaltung findet statt

am 14. November 2011 um 19:00 Uhr
Schlundhaus Meiningen, Schlundgasse 4
in Meiningen"

Hier gibt es dann Mitglieder bekannter Großparteien, welche bedauern, etwas Derartiges nicht mit "geballer Kraft" unterstützen zu können.
Ich frage mich nur noch... "Wie dumpfbrothohl können Manche sein" - wohlgemerkt sog. politisch "Aktive"!!!

Moppel
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Re: Mord

Beitrag von Moppel » 08.12.2011, 23:31

Imene hat geschrieben:
Moppel hat geschrieben:Hallo
Imene hat geschrieben:......

ich sehe nicht wirklich wo wir im Moment bereits Grundrechte aus unserem Grundgesetz verloren haben könnten - ist es so weit, dass der Staat Dir Deine Grundrechte nicht mehr gewährt?

....
Das Grundrecht das Gesetze für alle gelten ist schon lange nicht mehr das Papier wert auf dem es steht.
Der Staat duldet bei Moslems seit langem
-Mehrehe
-Diskriminierung von Nichtmoslems
-Verbotsirrtum, der Arme konnte ja nicht wissen das er böses tut
-Pressezensur, Stichwort Kultursensible Sprache
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-muslimischen Antisemitismus, die Juden im Berlin haben vor Rechten recht wenig Angst, weil selten was zu befürchten, Moslems sind hier das Problem
-muslimischen Rassismus Einheimischen gegenüber
-muslimische Paralleljustiz
Die Liste lässt sich locker erweitern.
Moppel
Da Du ja eh nicht sonderlich an die BRD und das Grundgesetz glaubst, sollte dessen angebliche Nichtbeachtung ja auch nicht mehr so problematisch sein...
Irrtum.
Ich möchte nur nicht das wie zu Zeiten der Weimarer Republik eine totalitäre faschistoide Ideologie die im Gewande einer "Religion" daherkommt die Freiheit nutzt um sie dann abzuschaffen.
Moppel

luna2000
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Re: Mord

Beitrag von luna2000 » 08.12.2011, 23:59

Aus Wikepedia:

"Die Religion der Jesiden ist monotheistisch. Der allmächtige Gott erschuf die Welt aus einer Perle. Nach einiger Zeit formten sieben heilige Engel aus dieser Perle die Welt mit allen Himmelskörpern. Jesiden führen ihre Abstammung allein auf Adam, nicht auf Eva, zurück und leiten daraus ihre Exklusivität ab. Gott wäre schwach, wenn er noch eine zweite Kraft neben sich dulden würde. Folglich fehlt in der jesidischen Theologie die Personifizierung des Bösen. Jesiden sprechen den Namen des Bösen (arabisch Schaitan) nicht aus, weil das Zweifel an der Allmacht Gottes bedeuten würde. Damit einher geht auch die Vorstellung, dass der Mensch in erster Linie selbst für seine Taten verantwortlich ist. Aus jesidischer Sicht hat Gott dem Menschen die Möglichkeit gegeben, zu sehen, zu hören und zu denken. Er hat ihm den Verstand gegeben und damit die Möglichkeit, für sich den richtigen Weg zu finden."

Falls der mutmaßliche Mördervater jemals vor ein deutsches Gericht gestellt würde, gäbe es also nur folgende Möglichkeiten:

- Als Jezide (religiös) ist er für seine Tat voll verantwortlich = Mord ohne mildernde Umstände

- Als Kurde (ethnisch), könnte er islamisch beeinflußt sein, und hätte somit mildernde Umstände = Gewalteinwirkung mit Todesfolge

- Als Iraker könnte er theoretisch Moslem sein und somit als vom westlichen Kolonialismus traumatisiertes Opfer gelten = Bewährungsstrafe mit sozialpädagogischen Maßnahmen, insbesonderem gerichtlich verordnetem Kontakt zu seinen überlebenden Kindern, die ja einen Vater zu ihrem Kindeswohl brauchen.

Nun, wir werden sehen, was ein Mädchenleben wert ist.

Und wir werden sehen, ob in Deutschland alle Menschen gleich sind, oder ob religiöse (außer christliche und jüdische weil die sowieso schlecht sind) Traditionen unser Recht bestimmen.

past2009
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Re: Mord

Beitrag von past2009 » 09.12.2011, 00:27

Jeziden dürfen NUR innerhalb der eigenen Gemeinschaft heiraten. (Es gibt wohl nur 2 große Gruppen, die aber auch wieder nur ineinander heiraten und nicht "gruppenübergreifend".)
Eine Heirat von einem männlichen Jeziden mit einer Frau außerhalb der Gemeinschaft wird von den Gruppen NICHT ANERKANNT.
Eine Heirat von weiblichen Jeziden außerhalb der religiösen Gemeinschaft ist STRENG VERBOTEN.
Von daher kann man sehr wohl von einem "Ehrenmord" sprechen - worin auch immer diese "Ehre" bestanden haben soll. :evil: :evil:
Der Vater hatte wohl Angst, dass ihm die eigene Tochter zu sehr "entgleiten" könnte - schließlich hatte sie sich wohl an das Jugendamt gewandt und war auch schon auswärts untergebracht worden.
Die Tochter kann ich - aufgrund ihrer Taten - als sehr gut integriert einschätzen. Für den Vater fehlt mir jegliches Verständnis! :evil:
Auf das Urteil bin ich gespannt!

past2009
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Re: Mord

Beitrag von past2009 » 09.12.2011, 00:30

Noch vergessen:
Irakische Jeziden wurden - laut eigenen Aussagen - unter Sadam verfolgt. Sie mussten "Schutzgelder" zahlen.
Es gibt einige jezidische Gemeinschaften in Deutschland. Mir persönlich sind Jeziden bekannt, die die Gegend um Hannover bevorzugen, einige, die in der Nähe von Aurich leben und in München soll es auch eine Gemeinschaft geben.

past2009
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Re: Mord

Beitrag von past2009 » 09.12.2011, 00:47

brighterstar007 hat geschrieben:Ihr Lieben,

da der Bedarf besteht, wäre es klug, Kultur-Sozialarbeiter,die den Hintergrund des Klientels haben (Jugendamt,
Behörden, Polizei) auszubilden. Vielleicht können durch deren Wissen so schlimme Fälle, wie in NI, verhindert werden.
Auch sollte darauf geachtet werden, dass solche erzwungenen ??? - gutgemeinten - Zusammenkünfte klug gestaltet werden :
eine Art Videozuschaltung,wie es sie ja schon bei Gericht gibt, wo die Betroffene frei sprechen kann. Beim Verlassen
ist auf strikte Trennung zu achten, insbesonders,wenn der Kulturkreis einen absoluten Besitz- und Gehorsamsanspruch
auf Frauen und Töchter legt (und diese ihn "verraten" haben).

Liebe Grüße

Brighterstar

Ich würde noch ergänzen wollen: ".... die den Hintergrund des Klientels kennen..." (und hier gibt es ja einige SchreiberInnen, die den Hintergrund kennen und auch DIFFERENZIEREN können - da sie den direkten Vergleich mit unserem eigenen kulturellen Hintergrund haben. Ohne Differenzierung würde es wieder zu plakativen Aussagen a lá "Multikulti ist generell toll" und "Wir haben uns alle ja so lieb" führen.) und würde anregen, generell bei der Ausbildung von Sozialpädagogen darauf zu achten, ebenso bei der Ausbildung (Studium) von Psychologen und Gutachtern. - Das könnte auch vielen hier schreibenden - von Bezness betroffenen - Müttern helfen!

luna2000
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Re: Mord

Beitrag von luna2000 » 09.12.2011, 01:25

past2009 hat geschrieben:
brighterstar007 hat geschrieben:Ihr Lieben,

da der Bedarf besteht, wäre es klug, Kultur-Sozialarbeiter,die den Hintergrund des Klientels haben (Jugendamt,
Behörden, Polizei) auszubilden. Vielleicht können durch deren Wissen so schlimme Fälle, wie in NI, verhindert werden.
Auch sollte darauf geachtet werden, dass solche erzwungenen ??? - gutgemeinten - Zusammenkünfte klug gestaltet werden :
eine Art Videozuschaltung,wie es sie ja schon bei Gericht gibt, wo die Betroffene frei sprechen kann. Beim Verlassen
ist auf strikte Trennung zu achten, insbesonders,wenn der Kulturkreis einen absoluten Besitz- und Gehorsamsanspruch
auf Frauen und Töchter legt (und diese ihn "verraten" haben).

Liebe Grüße

Brighterstar

Ich würde noch ergänzen wollen: ".... die den Hintergrund des Klientels kennen..." (und hier gibt es ja einige SchreiberInnen, die den Hintergrund kennen und auch DIFFERENZIEREN können - da sie den direkten Vergleich mit unserem eigenen kulturellen Hintergrund haben. Ohne Differenzierung würde es wieder zu plakativen Aussagen a lá "Multikulti ist generell toll" und "Wir haben uns alle ja so lieb" führen.) und würde anregen, generell bei der Ausbildung von Sozialpädagogen darauf zu achten, ebenso bei der Ausbildung (Studium) von Psychologen und Gutachtern. - Das könnte auch vielen hier schreibenden - von Bezness betroffenen - Müttern helfen!
Für mich ist das Differenzieren (Zerlegen, Unterscheiden) eine akademische Übung um die Zusammenhänge zu erkennen. Integrieren (die Bildung einer Summe) ist mathemathisch das Gegenteil von differenzieren. Dies gilt für alle Naturwissenschaften. Sozialwissenschaftler versuchen die Begriffe anders zu deuten.
Und genau wie Du es beschreibst, besteht seriöse Wissenschaft im ersten Schritt im Differenzieren/ Zerlegen und erst danach im Integrieren/ Zusammenfügen.
Extra geschulte Sozialpädagogen machen meiner Meinung nach nur dann einen Sinn, wenn sie ein Differenzieren ohne ideologische/multikulti- Gehirnwäsche lernen und sich dementsprechend eindeutig für unsere westliche Werteordnung positionieren können. Und die derzeitige Anwerbung von Sozialarbeitern mit islamischem Migrationshintergrund trägt meiner Meinung nach nur zur weiteren Islamisierung unserer Gesellschaft bei.

past2009
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Re: Mord

Beitrag von past2009 » 09.12.2011, 07:08

Es wäre auch nicht immer hilfreich, wenn beispielsweise ein türkischer Muslim die Probleme einer irakisch-kurdischen Jezidin begutachten sollte.
Da kommt nämlich neben den ethnischen Konflikten noch der religiöse hinzu.

Ebenso tragisch würde ich es sehen, wenn eine strenggläubige kopftuchtragende Muslima (und davon sind zur Zeit einige am Studieren bzw. haben das Studium abgeschlossen) die Probleme eines muslimischen Mädchens, das "aus der Familienstruktur ausbrechen" will, beurteilen sollte.
Daher schrieb ich auch, dass bspw. einige der SchreiberInnen hier über die religiösen und ethnischen Hintergründe informiert sind und auch differenzieren können. (Wer mit einem Kurden verheiratet war/ist , ist z.B. viel eher in diese Problematik involviert und erkennt Hintergründe eher als jemand, der eine Ehe mit einem Marokkaner führt/e).

Moppel
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Re: Mord

Beitrag von Moppel » 09.12.2011, 09:59

Hallo
Merkwürdige Debatte.
Der Bursche hat seine minderjährige Tochter erschossen, damit ist er ein Mörder und basta. Ob das in seinem Heimatland/Religionsgruppe Sitte ist, zur Folklore gehört oder irgendwie aus Gründen xyz erklärbar oder akzeptabel sein soll ist restlos irrelevant.
Der Bursche hat Blut an den Händen und damit hat es sich. Mir ist absolut schleierhaft warum krampfhaft versucht wird zu differenzieren wo es nichts zu differenzieren gibt. Im übrigen beschleicht mich der Verdacht das der Differenzismus zu einer der neuen Ersatzreligionen gleich nach dem Klimatismus, dem Multikultismus und dem politischen Korrektismus avanciert.

@ Jugendamt
Wir brauchen keine kultursensiblen Berater/Mitarbeiter am oder im Jugendamt (was ohnehin abgeschafft gehört) sondern eine Justiz und Politik die unsere Gesetze bedingungslos durchsetzt.
Andere Staaten bekommen das auch auf die Reihe.
Gruss
Moppel

Jakobs_Weg
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Re: Mord

Beitrag von Jakobs_Weg » 09.12.2011, 10:13

Vergeht kaum ein Tag, ohne Nachrichten ähnlicher Art zu lesen? :( :evil:

Mann ersticht Ehefrau

Am Donnerstag hat ein Mann in Favoriten auf seine Ehefrau eingestochen. Das Paar war bei Freunden zu Besuch, als der Mann plötzlich ein Messer holte und damit seine Frau attackierte. Die Frau erlag im Spital ihren Verletzungen.

Das türkische Ehepaar lebte in den vergangenen Jahren getrennt. Der Mann war in der Türkei, die Frau in Wien. Erst am Wochenende war der 37-Jährige wieder nach Wien gekommen. Am Donnerstag gegen 17.25 Uhr war das Ehepaar dann bei Verwandten in der Dieselgasse zu Besuch, als der Ehemann ohne unmittelbar vorangegangenen Streit ein Messer aus der Küche holte und damit mehrmals auf seine Ehefrau einstach.

Im Spital verstorben

Die 29-jährige Ehefrau musste mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Spital gebracht werden, wo sie in der Nacht verstarb. Die Frau wurde ersten Informationen zufolge durch mehrere Stiche in den Rumpf verletzt. Auch zwei Kinder des Paares waren zum Zeitpunkt der Tat in der Wohnung anwesend.

Der Täter wollte zunächst nach der Tat flüchten, stellte sich aber gegen 18.10 Uhr in einer Polizeiinspektion. Das Motiv ist derzeit noch unklar. Die Einvernahme des Mannes wird im Laufe des Tages durchgeführt, teilte die Polizei mit. Gegen ihn besteht ein Aufenthaltsverbot.

Publiziert am 09.12.2011, © wien.orf.at

Edit - Anmerkung: "Favoriten" ist der 10. Gemeindebezirk Wiens
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

brighterstar007

Re: Mord

Beitrag von brighterstar007 » 09.12.2011, 12:12

Hallo Moppel,

mein Beitrag bezog sich auf den vorbeugenden Schutz unschuldiger Opfer, wie in diesem Fall die Teenie-Tochter....

Hinterher ist man schlauer, aber ein gleichkultureller Sozialarbeiter, besser: eine Sozialarbeiterin, hätte vielleicht
das Gewaltpotential des Vaters erkannt und nicht "erlaubt", dass alle gemeinsam die Behörde verlassen bzw. schon
vorher Vorsorge getroffen.
Sicherlich wäre auf die Verhinderung einer weiteren Islamisierung unserer Gesellschaft zu achten,sprich: nur gezielt
dürften entsprechende Pädagogen eingesetzt werden. Es ist auf vieles zu achten: Feindschaft zwischen Türken und Kurden,
Geschlecht usw...

Liebe Grüße

Brighterstar

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