Toleranz im Islam

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macleod
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Re: Toleranz im Islam

Beitrag von macleod » 07.11.2014, 18:10

fleur hat geschrieben:... erinnert mich an alte zeiten, wo noch "alle deutschen Andersdenkende" waren.
Oh, du bist also schon weit über 70?
Dein Dazulernen sprengt jegliche menschliche Lebenserwartung :lol:
LG, macleod


Der Geldbeutel des Kranken verlängert seine Heilung (schottisches Sprichwort)

Efendi II
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Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Efendi II » 07.11.2014, 18:11

Mohammedaner demoliert Kirche in Sizilien

Ales Halid – ein Einwanderer aus Ghana, welcher der Polizei wegen anderer Verbrechen bereits bekannt war – betrat die St. Calogero-Kirche in Agrigento, Sizilien (Italien), schrie auf Arabisch herum und warf eine kleine schwarze Statue des Heiligen gegen eine Wand, sodass sie zerbrach. Der Mann war so erregt, dass vier Polizisten nötig waren um ihn zu verhaften. Zwei Polizisten wurden dabei verletzt; Halid beschädigte zudem ein Polizeiauto.


Ich erspare mir weitere Beispiele, weil diese jeder selbst mühelos im Netz finden kann.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

fleur

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von fleur » 07.11.2014, 18:14

Efendi, du glaubst also wircklich, dass ich nicht Grossschreiben kann?..der war gut :lol: ..was für ein sonderbares Männlein du wohl sein musst..kannst einem nur leid tun.

Dein Auszug überzeugt überhaupt nicht!

Und um Dir eine grosse Freude zu machen, habe ich Dir in Grossbuchstaben geschrieben, aber ich bleibe danach bei klein, das ist im Internet in allen Sprachen erlaubt.

fleur

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von fleur » 07.11.2014, 19:01

PS efendi

du als TS willst hier über toleranz im islam diskutieren, wobei du selbst nicht mal bereit bist, die kleinschreibung im internet zu tolerien. das sagt schon alles.

lg

Anaba
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Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Anaba » 07.11.2014, 19:52

Was im Internet "erlaubt" ist, interessiert mich wenig.
In diesem Forum wird in den Forenregeln, um Klein-Großschreibung gebeten.
Wenn du das nicht möchtest, such dir eine andere Spielwiese.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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Nilopa
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Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Nilopa » 08.11.2014, 17:20

Hallo Never,

was genau meinst Du mit "Umfeld" in diesem Fall?
...mein Umfeld, dein Umfeld, sein Umfeld...
...und/oder gehst Du davon aus, dass alle hier Schreibenden eh dasselbe Umfeld (schon immer gehabt?) haben? :?

8) LG Nilopa
»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-

fleur

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von fleur » 08.11.2014, 19:29

macleod hat geschrieben:
fleur hat geschrieben:... erinnert mich an alte zeiten, wo noch "alle deutschen Andersdenkende" waren.
Oh, du bist also schon weit über 70?
Dein Dazulernen sprengt jegliche menschliche Lebenserwartung :lol:
hi macleod,

wie kommst du drauf, dass ich 70 bin???????..habe noch einige jährchen bis zur pension. hier wird einem jedes wort im mund verdreht, nein, ich bin keine dieser frauen "a la seidl". und nein, die zeiten, wo deutsche als Andersdenkende galten, sind nicht so lange her. das hat sich erst in der zeit mit mitterand und kohl zum positiven geändert.

ansonsten fand ich deinen beitrag zum thema, wie wir mit dem islam umgehen sollten, sehr gut und kann dir nur zustimmen.

lg

Franconia
Beiträge: 2783
Registriert: 05.10.2012, 14:22

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Franconia » 08.11.2014, 20:32

@ fleur

Du wurdest schon des öfteren gebeten dich an die Forenregeln bezüglich der Groß- und Kleinschreibung zu halten.
Dein Verhalten zeugt von mangelndem Respekt den Usern und dem Forum gegenüber.

Eine weitere Missachtung der Forenregeln deinerseits werden wir hier nicht dulden. Wenn du nicht gewillt bist dich an die Forenregeln zu halten dann suche dir, wie dir schon nahe gelegt wurde, eine andere Spielwiese.

Anbei für dich nochmal ein Auszug aus den Forenregeln:

Bitte beachten Sie folgende Forenregeln
Den Anweisungen der Moderatoren ist Folge zu leisten. Reagiert ein User nicht auf entsprechende Hinweise, kann der Account gesperrt werden

Gross- und Kleinschreibung
Damit Beiträge besser lesbar sind, sollten sowohl grosse als auch kleine Buchstaben verwendet werden.
http://forum.1001geschichte.de/viewtopic.php?f=21&t=5

Solltest du die Forenregeln weiter ignorieren und permanent klein schreiben werden wir diese Beiträge - unabhängig des Inhaltes - kommentarlos entfernen.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)

Max84
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Registriert: 22.07.2014, 16:46

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Max84 » 08.11.2014, 20:59

Ich habe von 2011 bis 2013 in einem islamischen Land gelebt und gearbeitet und persönlich nur positive Erfahrungen mit Muslimen gemacht. Also sind alle Muslime toll und total nett..(?)
Ach, wäre die Welt nur so einfach, wie Efendi es gerne haben würde. Erinnert mich an https://www.youtube.com/watch?v=MWUJvTyl-m4

Anaba
Beiträge: 19086
Registriert: 12.03.2008, 16:36

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Anaba » 08.11.2014, 21:10

Max84 hat geschrieben:Ich habe von 2011 bis 2013 in einem islamischen Land gelebt und gearbeitet und persönlich nur positive Erfahrungen mit Muslimen gemacht. Also sind alle Muslime toll und total nett..(?)
Ach, wäre die Welt nur so einfach, wie Efendi es gerne haben würde. Erinnert mich an https://www.youtube.com/watch?v=MWUJvTyl-m4
Ich halte mich sehr oft in einer mosl. Familieauf und kenne alle sehr genau.
Das schon viele Jahre.
Zu mir sind auch alle nett und toll. Ich bin aber auch der Exot der Familie.
Genau so wie du, wenn du als Deutscher dort lebst.
Du würdest dich umsehen, wenn du gegen die Regeln verstößt.
Dich evtl mit einer jungen Frau der Familie triffst.
Da ist schnell Schluß mit der Toleranz.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
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Franconia
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Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Franconia » 08.11.2014, 21:36

@ Max,

zum einen ist es etwas anders ob du als Frau oder Mann in einem muslimischen Land bist bzw. Muslimen gegenüber trittst. Ein Mann wird i.d.R. respektvoller und höflicher behandelt als eine Frau.

Ich bin selbst immer wieder (auch länger) in einem muslimischen Land. Ich kann dort so sein wie ich bin ohne mich verbiegen zu müssen. Ich weiß um die dortigen Sitten und passe mich, sofern ich mich dafür nicht verbiegen muss, an. Damit bin ich bisher immer gut gefahren, wurde höflich und respektvoll behandelt - egal ob beim Einkaufen, in einem Lokal oder einfach so auf der Straße.
Wenn ich also nur nach den Erfahrungen gehen würde, die ich in diesem Land gemacht habe und mache, dann könnte ich auch sagen, "so schlimm sind die Muslime gar nicht".

Aber ich lebe nicht nur dort, sondern auch in D und die Erfahrungen die ich hier mit Muslimen machen musste unterscheiden sich grundlegend von denen, die ich in dem muslimischen Land gemacht habe.
Respekt ist für viele, vor allem jüngere, Muslime hier ein Fremdwort und zwar sowohl Respekt gegenüber Nichtmuslimen (egal ob Mann oder Frau) als auch Respekt gegenüber dem Gesetz oder unseren Werten/Traditionen. Vor allem jüngere Muslime nehmen sich hier Dinge heraus, die sie sich in ihren Herkunftsländern (oder den Herkunftsländern ihrer Eltern) niemals trauen würden, denn dort wird so ein Fehlverhalten anders geahndet - und vor allem konsequent.

Und dieser mangelnde Respekt gegenüber allem und jedem den die Menschen hier täglich zu spüren bekommen prägt ein Bild. Das nicht alle Muslime per se schlecht sind ist klar, aber je mehr Negativbeispiele man im Alltag erlebt, desto negativer wird auch das Bild, dass man von dieser Bevölkerungsgruppe bekommt, desto größer wird die Abneigung überhaupt aufeinander zuzugehen und dem anderen eine Chance zu geben.

Wenn dann noch irgendwelche Forderungen bezüglich ihrer Religion oder Drohungen im Namen der Religion und/oder Ehre dazu kommen, ist eine Diskussion eh zweck- und sinnlos.

Ich toleriere und respektiere, wenn ich mich in einem muslimischen Land aufhalte, die dortigen Sitten, Gebräuche, Religion und Gesetze. Warum sind Muslime die sich hier aufhalten nicht in der Lage unsere Sitten, Bräuche, Gesetze und unsere Religion zu tolerieren und zu respektieren?

Ganz ehrlich...
...ich bin nicht bereit jemanden zu respektieren und dessen Verhalten zu tolerieren, der mir gegenüber weder Respekt noch Toleranz entgegen bringt.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)

Candy
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Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Candy » 09.11.2014, 10:37

Strauss hat geschrieben:
Franconia hat geschrieben:Warum sind Muslime die sich hier aufhalten nicht in der Lage unsere Sitten, Bräuche, Gesetze und unsere Religion zu tolerieren und zu respektieren?
Darauf gibt es eine einfache Antwort: Weil die Aufnahmegesellschaft diese Toleranz und diesen Respekt nicht fordert und weil sie diese Toleranz oder Respekt, wenn sie es denn doch einmal fordert, nicht bereit ist, auch durchzusetzen. Da liegt die Schuld nicht beim Dieb, wenn man ihn in die Wohnung bittet und ihm die Lageorte der Wertgegenstände zeigt UND ihm sagt, daß er bitte nichts mitnehmen soll, wenn er es aber doch täte, nichts weiter passieren würde.
Sicher, da gibt es durchaus eine "Schuld" in juristischer und auch in moralischer Hinsicht, doch dieser Schuldbegriff ist einseitig definiert und zieht es nicht in Betracht, daß es auch andere Definitionen gibt.
So wäre es beispielsweise richtiger, jemandem, der aus einem System kommt, in dem es üblich ist, daß man sich etwas nimmt, das der andere nicht vehement verteidigt, zu sagen "...aber wenn Du etwas nimmst, dann gibt es mächtig was auf die Finger", oder demjenigen, der aus einem System kommt, in dem es üblich ist, daß der Gast nehmen kann, was dem Gastgeber gehört, nicht ins Haus hineinzulassen sondern sich mit ihm stattdessen vor die Türe zu setzen und insofern den "Gast"-Status nicht entstehen zu lassen.
Lieber Strauss,

dein Beitrag, insbesondere der letzte Teil entspricht genau meinen Gedanken - und sicherlich denke nicht nur ich so.
Leider haben unsere Politiker über diesen Aspekt nie wirklich nachgedacht (oder erfüllen sie vielleicht irgendwelche Abkommen???),
denn m.E. hätten da schon konsequentere Bedingungen/Regeln geschaffen werden müssen, als die ersten "Gäste" zur Türe hineinkamen.

Ich denke, inzwischen sind "zu viele Diebe im Haus", kennen sich mit allem gut aus und nehmen, was sie nur kriegen können.
Ihre Erfahrungen die sie im Schlaraffenland machten sind schneller als der Klang der Buschtrommeln in ihre Heimat und alle Welt gegangen
und so wird der Zufluss von Nachahmern unaufhaltsam werden - wie ein Lavastrom, der sich immer breiter übers Land ergiesst.
Was zurückbleibt... ? Da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Liebe Grüsse
Candy
Candy@1001Geschichte.de



Wer alles glaubt hat aufgehört zu denken (v.R.J.-M.)

Liebesbeweis
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Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Liebesbeweis » 09.11.2014, 16:32

Hsllo, ich habe gerade diese Diskussion entdeckt und mich kurz eingelesen und würde euch gerne meine Eindrücke schildern.

Ich bin neu in die Stadt gezogen, in der ich jetzt Lebe und hier gibt es viele Ausländer.
Vorher hatte ich nie wirklich viel Kontakt zu Ausländern. Vielleicht gibt es im Norden nicht so viele, oder vielleicht liegt es daran, dass ich aus einer sehr kleinen Kleinsstadt komme.
Hier in meiner neuen Heimat wohnen also nicht nur Bio Deutsche Christen, sondern Chinesen, Südafrikaner, Syrer, Nordafrikaner, also auch Moslems.
Weil es hier so viele Ausländer gibt, gibt es auch viele Flüchtlingsinitiativen und so habe ich mich zu Beginn ehrenamtlich an einer Flüchtlingsberatung engagiert.
Es hat mir wirklich viel Spaß gemacht, denn die Menschen, denen ich begegnet bin waren dankbar und nett.
Ich glaube, dass wir uns in unserem Sozialstaat manchmal nur schwer in die Lage von Menschen versetzten können, die nicht wissen, ob sie morgen was zu essen haben. Ich glaube nicht, dass diese Menschen uns etwas wegnehmen wollen. Ich glaube Sie wollen Leben. Und wenn man Leben will -überleben - ist es egal, ob man Christ oder Moslem ist, dann ist man Mensch.

Aber ich glaube generell sind Menschen sehr individuell. Egal, ob sie Christen oder Moslem sind. wir alle werden auf die gleiche Weise geboren und wir alle haben Gefühle. Aber wir wachsen unterschiedlich auf.
Ich weiß, dass die Moslem so wie die Christen an ein Leben nach dem Tod glauben, dass sie an Jesus und die 10 Gebote glauben und dass sie zu Gott beten. Für ein besseres Leben oder für ein besseres Leben nach dem Tod.
Irgendwie sehr Menschlich und auch sympatisch. Mir zumindest. Ich respektiere andere Religionen. Ich respektiere jeden der zu Gott betet, egal auf welche weise er dies tun möchte.
Ich glaube die Extremisten handeln nicht als Moslem, sondern als Menschen.
Ich glaube es gibt sowohl extreme Menschen die Christen sind, als auch welche, die Moslems sind.
Vielleicht schließt sich der extreme Christ eher einer Rechten und Linken Gruppierung an und der Moslem findet eine islamistische Gruppierung, in der er Begründet seine Gewalt ausleben kann...

Ich glaube es sind die Menschen, die Fehler machen, ich glaube nicht, dass die Religion die Fehler macht.

Liebesbeweis
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Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Liebesbeweis » 09.11.2014, 16:45

Hallo Biggi,

ja, warum auch nicht? Ich fühle mich durch niemanden gestört. Jeder soll Glauben was er will oder nichts glauben.

Der Glaube ist die älteste Kriegsgrundlage und man sollte meinen wir sind aufgeklärter und tolleranter geworden.

Liebesbeweis
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Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Liebesbeweis » 09.11.2014, 16:58

Oh ja jetzt sehe ich es auch mit einem g :)

Ich habe da auch Zweifel, aber schön wär es doch...
Und wenn wir uns heute mal daran erinnert, wie skeptisch wir damals vor Ost/Westmenschen waren? Und trotzdem leben wir alle friedlich zusammen :)

Ariadne
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Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Ariadne » 09.11.2014, 17:06

Liebesbeweis hat geschrieben:Hsllo, ich habe gerade diese Diskussion entdeckt und mich kurz eingelesen und würde euch gerne meine Eindrücke schildern.

Aber ich glaube generell sind Menschen sehr individuell. Egal, ob sie Christen oder Moslem sind. wir alle werden auf die gleiche Weise geboren und wir alle haben Gefühle. Aber wir wachsen unterschiedlich auf.
Ich weiß, dass die Moslem so wie die Christen an ein Leben nach dem Tod glauben, dass sie an Jesus und die 10 Gebote glauben und dass sie zu Gott beten. Für ein besseres Leben oder für ein besseres Leben nach dem Tod.
Hallo Liebesbeweis,
du magst in einigen Punkten recht haben: wir sind alle Menschen, wir helfen, wenn jemand in Not ist usw. Aber unser Glauben unterscheidet sich im Wesentlichen von dem islamischen Glauben. Das wirst du noch lernen müssen, wenn du lange in dem Bereich arbeiten wirst.

1. sie glauben nicht an Jesus, sie können nicht akzeptieren, dass wir an einen "Sohn" Gottes glauben. Gott ist allein, hat keine Kinder, keine Frau, es gibt nun einen, und der heisst Allah. (Maria gibt es bei ihnen auch nicht, es wäre eine Schande, dass eine Jungfrau ein Kind bekommt).Ob Allah, derselbe Gott ist, an den wir glauben, weiss ich es nicht.
2. sie glauben "vielleicht" an die 10 Gebote (ich habe den Koran nicht fertig lesen können, es ist für mich zu "gewaltfordernd"), aber sie halten sich nicht dran, in ihren Ländern nicht und bei uns auch nicht (Nicht einmal im Ramadan).
3. Der Koran, an dem sie glauben bezeichnet uns als "Ungläubige", die verfolgt und getötet werden können (wenn es den "Gläubigen" in den Kram passt). Warum lassen sie sich dann von uns "retten"?
und die Liste könnte sehr lang werden, aber ich glaube, dass andere User dir auch ein paar Antworten geben werden.

Gruß
Ariadne
Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße.
Franz Kafka

Nilopa
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Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Nilopa » 09.11.2014, 17:20

Und aber alle drei "Buchreligionen" sprechen nur von den Göttern, also wo und wann sind uns da eigentlich die Göttinnen abhanden gekommen? :(
http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie: ... e_Gottheit
Zuletzt geändert von Nilopa am 09.11.2014, 17:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Anaba
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Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Anaba » 09.11.2014, 17:57

Liebesbeweis hat geschrieben:
Und wenn wir uns heute mal daran erinnert, wie skeptisch wir damals vor Ost/Westmenschen waren? Und trotzdem leben wir alle friedlich zusammen :)
Der Vergleich hinkt aber gewaltig.
Es handelt sich hier um Menschen aus dem selben Kulturkreis, die die selbe Sprache sprechen, die selben Religionen und Traditionen haben.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Nilopa » 09.11.2014, 17:58

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... lommer.jpg
Göttin Freyja fährt mit einem von Katzen gezogenen Karren.
Nach Snorris Gylfagynning erhält sie immer, wenn sie einem Kampf beiwohnt, die Hälfte der Gefallenen, die andere Hälfte fällt Odin zu.

Vielleicht wäre also eine "Saalschlacht" zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen ganz im Sinne Freyjas? :shock:
Und Freyja steht gar nicht auf Toleranz, Friede, Freude, Eierkuchen,...? :(

Vielleicht sind es ja die vergessenen Göttinnen, die sich auf diese Art rächen wollen? :? ...wer weiß das schon...
Aber glauben heißt ja nicht wissen, also glauben kann ja jede(r), was sie/er möchte.
Ich glaube ja, dass der Glaube eine individuelle Privatsache ist und deshalb auch so gehandhabt werden sollte, Toleranz hin oder her.

Und die "Saalschläger" sollten als das behandelt werden, was sie sind nämlich tatsächlich sind,
ganz einfach Radaubrüder,
egal ob sie sich nun Hooligans oder Islamisten schimpfen, die nur drauf warten, dass einer anfängt,
um dann eben angeblich einen Grund zu haben, selbst losschlagen zu dürfen. :roll:
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Candy
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Registriert: 30.08.2013, 17:02

Re: Toleranz im Islam

Beitrag von Candy » 09.11.2014, 18:41

Liebesbeweis hat geschrieben: Ich glaube, dass wir uns in unserem Sozialstaat manchmal nur schwer in die Lage von Menschen versetzten können, die nicht wissen, ob sie morgen was zu essen haben. Ich glaube nicht, dass diese Menschen uns etwas wegnehmen wollen. Ich glaube Sie wollen Leben. Und wenn man Leben will -überleben - ist es egal, ob man Christ oder Moslem ist, dann ist man Mensch.
Liebe Liebesbeweis,

ich denke, dass insbesondere in der heutigen Zeit, wo es so viele sozial Schwache mitten in Deutschland, mitten unter uns gibt (wobei ich insbesondere an jene Menschen denke, die ein lebelang schwer geschuftet haben und heute mit einer kleinen Rente zurecht kommen müssen, die zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel Einkommen -Rente- haben), gibt es mehr als genug Menschen, die sich nicht nur mental in die Lage versetzen müssen, sondern selbst erleben, heute nicht zu wissen, ob sie morgen noch zu Essen, geschweige denn ihre Unterkunft haben.

Es ist sehr traurig und verdammt schlimm, dass in unserem Sozialstaat Menschen, die eben diesen Sozialstaat mit aufgebaut haben, für diesen gekämpft haben, heute ums eigene Überleben kämpfen müssen. Wenn ich nur allein UNSERE Rentner in der Schlange bei den Tafeln stehen sehe, bricht es mir das Herz!
Und dann kommen inzwischen jene, die Dir sooo leid tun, die ja sooo dankbar sind, eben diese armen "Flüchtlinge" die sich nicht einmal im Ansatz schämen, den Einheimischen das Wenige zu nehmen, was der deutsche Staat, bzw. ehrenamtliche Mitarbeiter der Tafeln, ihnen noch ermöglichen, nämlich wenigstens eine Mahlzeit am Tag.

Bevor du mich belehren möchtest, dass nicht alle Menschen gleichermassen handeln:
Ich habe selbst jahrelang mit Flüchtlingen gearbeitet.
Es gab bescheidene unter ihnen, doch viele von ihnen waren sehr gerissen - und natürlich immer sehr nett und offensichtlich dankbar, denn sie hatten den Dreh raus (glaubten sie zumindest ;-) ), wie man an noch mehr Geld und Güter kommt und sie kannten sich erstaunlicher Weise sehr gut mit qualitativer Markenware aus!
Da fragte ich mich schon, ob das noch etwas mit dem Kampf des Überlebens zu tun hat?
Liebe Grüsse
Candy
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