Ayaan Hirsi Ali sei eine Person, schreibt Murray, „die man nicht so leicht ‚canceln‘ kann“. Sie habe den brutalen Mord an ihrem Kollegen Theo van Gogh überlebt, mehr als zwei Jahrzehnte ernstzunehmender Morddrohungen überstanden und sei „aus mehr Ländern geflohen, als viele Leute bereist haben“. Vielleicht sei es ja aus diesen Gründen, „dass sie solch einen Hass erzeugt“, vor allem bei denen, die gemeinhin als „liberal“ bezeichnet werden.Muslimische Einwanderung bedroht Frauenrechte
Der Publizist Douglas Murray gibt Einblicke in das neue Buch der Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali, in dem sie sich mit der Gefahr befasst, die von muslimischen Einwanderern auf Frauen in westlichen Gesellschaften ausgeht. Die linke "New York Times" greift Buch und Autorin heftig an.
Hirsi Alis neues Buch sei eine „detaillierte, sorgfältige und tapfere Analyse von (wie es im englischen Untertitel heißt) ‚Immigration, Islam und der Aushöhlung der Frauenrechte‘“. Es werfe einen Blick auf „Fragen, von denen sich die meisten Leute abwenden: Gräueltaten, die auf die Massenmigration nach Europa in den vergangenen Jahrzehnten zurückzuführen sind“. „Beute“ sei ein „klarsichtiges“ Buch, basierend auf Daten und Informationen, die in „zahlreichen westlichen Ländern erhoben werden konnten, die aber darauf bedacht gewesen sind, alles andere als Datenmaterial über derartige Fragen zu erfassen“. Hirsi Alis Schlussfolgerungen seien keineswegs „unerhört“. Sie sind „gemäßigt, gewissenhaft und stimmen mit allem überein, dem eine vernünftige Öffentlichkeit in fast jedem Land zustimmen würde“.
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