Liebe. Ein unordentliches Gefühl

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Jakobs_Weg
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Liebe. Ein unordentliches Gefühl

Beitrag von Jakobs_Weg » 19.03.2009, 20:22

ZDF-aspekte, Anna Riek, stellt das neue Buch von Richard David Precht vor:

:arrow: Liebe. Ein unordentliches Gefühl

Richard David Precht
320 Seiten
Goldmann Verlag

Kurze Auszüge:

"Deshalb ist Verliebt-Sein der vielleicht schönste Zustand auf der Welt, der aber rein biochemisch nicht anhalten kann", so Precht, "weil wir das auf Kosten anderer chemischer Stoffe machen. Wären wir ewig verliebt, würden wir verblöden."

"Die Idee der romantischen Liebe wurde in Liebesromanen des 18. Jahrhunderts in Frankreich und England geboren", so Precht. "Diese Liebe war nie für das Leben gedacht, sondern sie war eine Form von Science-Fiction. Das war die utopische Vorstellung, kein realistischer Anspruch an das Leben. Im 20. Jahrhundert ist dieser Anspruch in die Gesellschaft gewandert - von der Fiktion in die Realität. Er wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Massenanspruch."


8)
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

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