Bezness aus der Sicht eines türkischen Reiseleiters.

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Evelyne
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Bezness aus der Sicht eines türkischen Reiseleiters.

Beitrag von Evelyne » 28.10.2008, 15:56

Aus der Sicht eines Reiseleiters
Bezzness und das Geschäft mit den Urlaubern - Türkei


Als Reiseleiter hat Ugur die Entstehung und Entwicklung von Bezzness und auch das übrige Geschäft mit den Touristen aus erster Hand miterlebt. Eine Entwicklung, die er bedauert und über die er sich für sein Land schämt. In folgendem Artikel wendet er sich zum ersten Mal gegen seine geliebte Türkei und warnt die Touristen: Genießt euren Urlaub, verliebt euch, aber packt eine gesunde Portion Skepsis mit in den Koffer.


Türkei im September 2008
Seit ein paar Jahrzehnten arbeite ich im Tourismus. Zurzeit bin ich Reiseleiter an der Südküste. Gerade in den Tourismushochburgen Antalya, Alanya, Side, Belek, Kemer und Manavgat trifft man auf besonders viele Europäer, hierunter viele Deutsche.

Was wir machen, ist ein Geschäft. Wie überall auf der Welt, so läuft auch in der Türkei nicht alles korrekt ab. Es gibt ein türkisches Sprichwort: "Sind alle meine Finger gleich?"
Das bedeutet, auch für uns sind manche Landsleute eine Schande. Das Unheil, was sie anrichten, ist keine gute Reklame und hat leider bereits dazu geführt, dass die Zahl der Touristen sich jährlich verringert.

Bei uns sind die deutschen Touristen am beliebtesten, weil viele von uns deutsch verstehen und wir so mit ihnen unbeschwert kommunizieren können, aber leider ist es auch gerade die Gruppe, die am häufigsten – oder gerade deshalb – große Enttäuschungen erlebt. Das heißt aber wiederum nicht, dass alle Türken gleich sind und nur darauf aus sind, die Gäste des Landes auszunehmen.

Wir müssen alle Geld verdienen, aber einige versuchen es auf dem leichten Weg in der Hoffnung, schnell reich zu werden. Wenn jemand schnell Geld verdient, gibt es meistens ein Verlierer und das ist immer der Urlauber. Jahrelang wurden Immobilien zu überhöhten Preisen verkauft. Als die Leute sahen, dass die Touristen trotzdem weiterkauften, kamen immer mehr auf den Geschmack etwas abzusahnen.

Bei diesen Geschäften wurde mal mehr, mal weniger verdient, aber Gewinn wurde immer gemacht. Gewinner war der Türke und Verlierer der Fremde. Immer.
Unsere Geschäfte beschränken sich nicht auf Immobilien, sondern auf alles, was irgendwie Geld abwerfen könnte. Und es wird immer schlimmer.

Der Anfang von Bezzness
Ich möchte erklären, wie es so weit kommen konnte:
Vor 10-15 Jahren hatten wir auch Touristen. Vom Alltag befreit und in einem anderen Land fühlten sie sich anders, waren locker und frei und manchmal wollten sie gern etwas völlig neues erleben. Das ist ganz normal und da viele von uns in Europa gelebt hatten und die dortigen Gepflogenheiten kannten, haben wir an die Urlauber in Punkto Anpassung keine Erwartungen gehabt. Wir lernten uns gegenseitig kennen, freundeten uns an und manche verliebten sich sogar. Manchmal geheim, manchmal ganz offen, aber alles verlief normal.

Mit dem zunehmenden Tourismus strömten die Leute aus allen Teilen der Türkei in die Touristengebiete. Ziel war ausschließlich das Geldverdienen. Wie war egal. Wie komme ich an das Geld der Urlauber? Wofür interessieren sie sich? Fehlt ihnen womöglich etwas, was ich ihnen geben könnte? Freundschaft, Gefühle, Liebe usw. Das konnte der Türke mit seiner gastfreundlichen und warmherzigen Natur leicht anbieten. Yes, das war der Weg!

Viele Urlauberinnen, insbesondere die Älteren, hatten jahrelang die Gefühle der Freundschaft, Liebe usw. vermisst und entbehrt. In der ausgelassenen Urlaubsstimmung verliebten sie sich schnell. Eigentlich ist es schön, geliebt zu werden, aber natürlich nur, wenn die Liebe echt ist. Die Damen merkten erst sehr spät, dass dies nicht der Fall war. Es ist sehr schwer Verletzungen und Enttäuschungen zu reparieren. Das verlorene Geld kann man vielleicht ersetzen, aber die seelischen Wunden lassen sich nicht einfach reparieren.

Es ist natürlich interessant, dass gegen das Unwesen nicht vorgegangen werden kann. Es ist legal, weil alles freiwillig und auf eigenem Wunsch geschieht. Vortäuschung von falschen Gefühlen mit der Absicht, sich zu bereichern, kommt unter Einheimischen auch vor. Viele schließen deshalb vor der Ehe einen Vertrag ab, aber er ist nur eine Formalität. Grundlegend muss das Paar sich gegenseitig Vertrauen.

Simone
In meinem Freundeskreis ist auch so eine Geschichte gelaufen. Sie endete mit einem Mord. Ich möchte sie hier mit euch teilen:
Mustafa war Reiseleiter. Verheiratet. Er war ohne jedes Verantwortungsgefühl und lebte sorglos wie die Urlauber in den Tag hinein. Auf jeder Tour hatte er eine andere Dame mit. An die wechselnden Damen hat er keine besonderen Erwartungen, außer einer netten Zeit und was sonst noch so möglich war!
Eines Tages lernte er Simone kennen. Ein junges Mädchen Anfang 20. Alles verlief wie üblich, aber Mustafa muss ihr mehr versprochen haben als sonst, vermute ich. Und er hat verschwiegen, dass er verheiratet war. Er war fest davon überzeugt, dass er wie immer weitermachen konnte, aber Simone hatte sich ernsthaft in ihn verliebt. So flog sie unermüdlich zu ihm. Immer und immer wieder. Am Anfang war es einfach für Mustafa. Die paar Tage, die die Touren dauerten, nahm er sie mit und die Frau zu Hause hatte keine Möglichkeit, es zu entdecken. Aber Simone wollte mehr. Sie hatte sich nicht nur in Mustafa, sondern auch in die Türkei verliebt und wollte dort leben. Natürlich mit ihm zusammen.

Als Mustafa das merkte, zog er sich ein bisschen zurück. Simone ihrerseits merkte, dass etwas nicht stimmte. Er nahm sie nicht mehr mit auf die Touren. Ließ sie in Alanya allein zurück. Simone stellte Nachforschungen an und fand heraus, dass Mustafa verheiratet war und ein Kind hatte.

An einem Tag, wo sie wieder einmal allein in Alanya war, lernte sie Osman kennen. Er arbeitete in der Nachbarschaft als Verkäufer in einem Juweliergeschäft. Ein netter junger Mann, der ihr bei der Nachforschung half und, obwohl er die Wahrheit über Mustafa kannte, sich nichtsahnend stellte. Für Simone war die Enthüllung ein Schock. Sie wollte Mustafa nie wieder sehen und flog heim. Ihre Gefühle können wir nur erraten, nicht nachempfinden.

Was dann folgte, haben wir erst später erfahren. Osman rief immer wieder Simone an, schrieb sms und fragte nach ihrem Befinden. Das tat er ein ganzes Jahr, bis er sie so weit hatte, dass sie versprach, wieder zu kommen.

Sie flog hin und verbrachte ihren Urlaub mit ihm. Simone merkte, dass er sich ernsthaft für sie interessierte. Sie hielt ihn für einen wirklichen Freund und die beiden verband, dass Osman wusste, was Simone mit Mustafa durchgemacht hatte. So fing es an. Sie war jetzt Osmans Freundin, er stellte ihr seiner Familie vor usw. Damit zeigte er, dass er es ernst meinte und sie liebte. 6 Monate später heirateten sie. Eine wunderschöne Hochzeit. So weit ich weiß, hat Simone alles bezahlt. Trotz ihrer Jugend war sie vermögend, da sie leider ihre Eltern verloren hatte. So hatte sie ein Haus und etwas Bargeld geerbt.

Nach der Enttäuschung mit Mustafa wollte Simone nicht mehr in der Türkei leben. Osman wollte aber nicht, wie viele Türken sonst, in Deutschland leben, sondern im eigenen Land bleiben. Simone gab nach. Alanya schien beiden ideal.
Sie mieteten eine Wohnung im winterlichen Alanya, wo zu der Jahreszeit absolut nichts los war. Osman wollte nicht mehr Angestellter sein und träumte vom eigenen Geschäft. Ein normaler Wunsch, den Simone gut verstehen konnte. Um ihn zu realisieren, fehlte aber das Geld. Nur Simone konnte es beschaffen. Wer hätte im Nachhinein ahnen können, dass Osman sich das alles vorher genau ausgedacht hatte?
Simone hatte nicht mehr das Geld in bar. Da sie das Elternhaus in Deutschland aber nicht mehr brauchte, sich mittlerweile als Türkin fühlte und nicht mehr in die Heimat zurück wollte, verkaufte sie das Haus dort. Alles ging reibungslos und sie kehrte mit dem Erlös in die Türkei zurück.

Simone machte zur Bedingung, dass sie sich zumindest eine Eigentumswohnung kauften, bevor in ein Geschäft investiert wurde. Osman nahm alles in die Hand. Kaufte eine kleine Wohnung und mietete ein Lokal für sein Juweliergeschäft. Simone war glücklich und genoss ihr gemeinsames Leben. Die Urlaubssaison kam und alles lief gut an. Ich besuchte die Familie und freute mich für sie.

Osman hat nicht alle Waren in bar eingekauft, sondern viele in Kommission genommen. Das ist in der Türkei so üblich. Trotzdem lief das Geschäft nicht gut. Nur Verluste. Zu dem fehlenden Umsatz kamen hohe Zinsen. Osman erkannte, dass es so nicht ging und verkaufte die Wohnung ohne es Simone zu erzählen. Jetzt waren sie Mieter in der eigenen Wohnung und von dem Erlös gelang es Osman nur, die Schulden zu begleichen, mehr aber nicht. Er schloss den Laden und tauchte unter. Er blieb sechs Monate lang verschwunden. Irgendwann in dieser Zeit zog Simone nach Deutschland zurück und ließ sich scheiden.

Zu Beginn der neuen Urlaubssaison tauchte Osman wieder in Alanya auf um dort Arbeit im Tourismus zu suchen. Bettelarm wie vor seiner Ehe. Nur, Simone reiste auch wieder an. Aus der Zeit in Alanya hatte sie viele Bekannte. Ein paar von ihnen erklärten sich bereit, ihr damit zu helfen, an ihr verlorenes Geld zu kommen. Das war aber auf legalem Weg nicht möglich. Wie überall, gibt es auch in der Türkei Leute, die solche Sachen erledigen.

Mittlerweile hatte Osman seinen alten Job als Verkäufer beim Juwelier wiederbekommen und die Leute – Mafiosos – fingen an, ihn zu verfolgen. Osman hatte aber kein Geld und war auch nicht gewillt sich um welches zu bemühen. Er wollte nicht zahlen.
Eines Tages kamen 2 der Mafiosos in das Juweliergeschäft und zogen eine Pistole. Osman geriet in Panik, ergriff die Pistole vom Inhaber und erschoss einen der beiden.

Das Urteil von Osman lautete "nur" auf 8 Jahre Gefängnis, weil er in Selbstverteidigung handelte, aber immerhin sind acht Jahre seines Lebens weg. Simone kam mit einem Monat U-Haft davon. Mit Hilfe eines tüchtigen Anwalts, der ein entsprechend hohes Honorar verlangte, wurde sie entlassen. Anschließend verließ sie die Türkei und ließ verlauten, dass sie nie wiederkehrt.

Wer hätte gedacht, dass eine Liebe so enden kann. Leider ist die Geschichte nicht einmalig und wiederholt sich laufend in irgendeiner Form. Ich glaube, dass Verliebtheit die Menschen blind machen und ihr Gehirn aussetzen lässt.

Dies ist nur ein Beispiel. Viele Geschädigte schweigen. Solche Geschichten kommen auch unter Einheimischen vor, aber oft liegt ein Ehevertrag vor. Damit behält jeder im Falle einer Scheidung, was jedem gehört und keiner kann das Eigentum des anderen ohne dessen Wissen verkaufen. So lassen sich solche Tragödien weitgehend vermeiden.

Gesundes Misstrauen angebracht – auch ohne Bezzness

Noch ein Beispiel:
In Alanya haben sehr viele Europäer eine Ferienwohnung. Meistens bewohnen sie sie 3-4 Monate im Jahr. So auch mein früherer Nachbar. Herr Müller kam ein paar Mal jährlich. In der restlichen Zeit vertraute er gegen Bezahlung einem Einheimischen den Schlüssel an. Durchlüften, Strom – und Wasserrechnung bezahlen. Ich wunderte mich darüber, dass ich ständig Menschen in der Wohnung sah, suchte seine Nummer heraus und rief ihn an.

Er kam gleich am nächsten Tag und stellte fest, dass der Türke, dem er die Schlüssel anvertraut hatte, die Wohnung weiter vermietet hatte und auch die Miete einkassierte.
Herr Müller ließ das Schloss auswechseln und setzte die ungebetenen Mieter auf die Strasse. Mehr konnte er nicht tun. Hier wurde Vertrauen wieder gründlich missbraucht. Ich könnte noch 1000 Beispiele nennen.

Gott sei dank gibt es in unserem Land immer noch gute und nette Menschen, die sich von Betrug und Bezzness distanzieren. Deshalb liebe ich mein Land und seine Menschen.
Für mich gilt: Von Betrug wird niemand reich oder wenn, bringt das Geld kein Glück. Wenn es so wäre, müsste die Maus mächtig und glücklich sein. Sie lebt nur davon, von anderen zu stehlen und trotzdem bleibt sie immer nur eine kleine Maus.

Wir Türken haben ein Sprichwort, dass ich sehr gern habe: " Was du über mich denkst, soll Gott dir zweifach wiedergeben."

Hier möchte ich aufhören und sage als letztes: "Vertrauen ist wichtig, aber eine gesunde Portion Misstrauen muss man im Gepäck mitbringen."

Ugur


Anmerkung: Dieser Text wurde mir von einer dänischen Journalisten-Kollegin übermittelt. Sie kennt den Reiseleiter persönlich und versicherte mir, dass er glaubhaft ist.

LG Evelyne
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Canim
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Beitrag von Canim » 28.10.2008, 16:26

Wurde das in einer dänischen Zeitung veröffentlicht?

LG
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Gemeinsam sind wir stark!

anna13
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Beitrag von anna13 » 28.10.2008, 16:33

Danke Evelyne,

ich glaube auch dass dieser Bericht glaubwuerdig ist. Ich unterhalte mich oft mit den tuerkischen Reiseleitern die bei mir mit Gruppen sind und die erzaehlen viele horrende Sachen.

Letztes Jahr hat mich einer der Reiseleiter angerufen und mich gewarnt vor einem Ladenbesitzer bei uns in der Stadt. Die Gruppe uebernachtete bei mir im Hotel. Bei diesem Ladenbesitzer (ein Brillengeschaeft, nix touristisches) war eine Frau aus der Gruppe und er baggerte sie an. Er fuhr den ganzen Tag der Gruppe nach um und stellte der Frau nach. Abends als die Gruppe im Hotel ankam und alle auf den Zimmern waren, kam dieser Typ tatsaechlich ins Hotel und wollte auf das Zimmer der Frau. Ist ja klar dass er rausgeschmissen wurde :twisted:

Viele der Reiseleiter schaemen sich, aber andere sagen "ja und, nicht mein Problem"....und ich knoepfe sie mir immer alle vor, die tuerkischen und auch die auslaendischen.

Liebe Evelyne,
es ist immer noch unglaublich wieviele Menschen nichts ueber Bezness wissen. Ich rede mir echt den Mund fuselig :roll: Aber die Fruechte reifen :D

LG
Anna
LG
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La Vita cosa sarebbe senza Nutella

Evelyne
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Beitrag von Evelyne » 28.10.2008, 17:39

Nein Canim, der Bericht wurde für uns geschrieben.
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Patty
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Re: Bezness aus der Sicht eines türkischen Reiseleiters.

Beitrag von Patty » 06.04.2014, 18:06

Hallo liebe Evelyne,

ich bedanke mich für diese Infos im Namen aller Betroffenen- wenn sie auch schon etwas länger hier eingestellt sind. Ich wünsche mir, dass diese Seite bekannter wird und hoffe dass es ein Gesetz wie beim "Stalking" geben wird damit den willenbrechenden Geschäften gegenüber unschuldiger unerfahrener gutgläubiger Seelen Einhalt geboten wird.

Es sind schon zu viele Menschen daran zerbrochen oder sogar umgekommen.

:evil:
"Habe den Mut und die Mündigkeit dich deines eigenen Verstandes zu bedienen"
IMMANUEL KANT

steckchen
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Re:

Beitrag von steckchen » 25.01.2020, 22:31

anna13 hat geschrieben:
28.10.2008, 16:33
Danke Evelyne,

ich glaube auch dass dieser Bericht glaubwuerdig ist. Ich unterhalte mich oft mit den tuerkischen Reiseleitern die bei mir mit Gruppen sind und die erzaehlen viele horrende Sachen.

Letztes Jahr hat mich einer der Reiseleiter angerufen und mich gewarnt vor einem Ladenbesitzer bei uns in der Stadt...

Viele der Reiseleiter schaemen sich, aber andere sagen "ja und, nicht mein Problem"....und ich knoepfe sie mir immer alle vor, die tuerkischen und auch die auslaendischen.

Liebe Evelyne,
es ist immer noch unglaublich wieviele Menschen nichts ueber Bezness wissen. Ich rede mir echt den Mund fuselig :roll: Aber die Fruechte reifen :D

LG
Anna
Er knöpft sie sich vor - die deutschen und die ausländischen.

Sind denn in der Türkei auch viele nichttürkische Beznesser aktiv?


LG
Steckchen
Die Liebe vernachlässigt diejenigen am meisten, die ihrer am meisten bedürfen.
(Madame de Rosemonde im Film: Gefährliche Liebschaften (Regie: Stephen Frears) 1988

Nilka
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Re: Bezness aus der Sicht eines türkischen Reiseleiters.

Beitrag von Nilka » 25.01.2020, 23:48

Hallo Steckchen, das werden wir wohl nicht erfahren.
Anna war das letzte Mal 2010 im Forum eingeloggt.
LG ♥ Nilka

Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt. Thomas Mann

Grampusgriseus
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Re: Bezness aus der Sicht eines türkischen Reiseleiters.

Beitrag von Grampusgriseus » 26.01.2020, 12:36

Ob es viele sind, kann ich nicht beurteilen aber es gibt sie auf jeden Fall.

LG Grampusgriseus

stolz19
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Re: Bezness aus der Sicht eines türkischen Reiseleiters.

Beitrag von stolz19 » 28.01.2020, 20:25

Ob der Bericht von einem realen Tour-Guide geschrieben ist oder nicht - für mich ist diese Geschichte wahr und sehr glaubhaft! Nach allem, was ich hier gelesen habe und immer wieder lese. Sie stimmen einfach.

Und ich hoffe sehr, dass das alles irgendwann von viel mehr Menschen erkannt wird! Und somit weniger werden wird. Ganz aufhören wird es wohl nie, aber ich hoffe einfach, dass es weniger wird.

Das Sprichwort mit der Maus find ich gut. Eine Maus bleibt eben immer nur eine kleine Maus.

Danke Evelyn für das Einstellen dieses Textes!
"wenn du loslässt, hast du zwei Hände frei"
aus China

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