Meine gesammelten Türkeierfahrungen

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesem Land

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desolat42
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Meine gesammelten Türkeierfahrungen

Beitrag von desolat42 » 27.11.2011, 19:50

Hallo,

ich wage mal den Schritt und stelle meine Erfahrungen hier zur Debatte.

Aktuell habe ich seit Pfingsten einen Askim in der Hochburg Kumköy. Es erfüllt jedes Klischee: Er ist 10 Jahre jünger (er 25 ich 35) und er war mein Masseur im Luxushotel.

Ich war seit meinem 17 Lebensjahr ca. 8 oder 9 Mal in der Türkei - bis auf ein Mal immer in Kumköy. Als ich mit meiner Mutter das erste Mal dorthin fuhren, gab es in Kumköy keine befestigte Straße und der Ortskern bestand aus ein paar Bretterbuden (Post, Taxi, Bar). Bis ca. 1998 konnte man dort gut hinfahren. Klar wurde man angesprochen und überall zum Tee eingeladen und mit Komlimenten überschüttet, aber Touristen wurden noch nicht als reine Abzockopfer gesehen und es kam manch nettes Gespräch zustande. In Side wurde man schon eher abgezockt, aber in Kumköy selbst und in Manavgat war es ok.

Ca. 1998 kam dann für mich persönlich die Wende, woraufhin ich mich dazu entschloß, die Türkische Reviera zu meiden (bis meine Mutte mich dieses Jahr zu einem Urlaub einlud, aber dazu später mehr). Zunächst war ich mit meiner Mutter dort. Eines Tages war ich schon früh am Strand und döste auf einer Liege. Dabei ist mir nicht aufgefallen, dass es um mich herum immer leerer wurde, bis fast niemand mehr in meiner Nähe war. Ich erwachte, als sich plötzlich jemand zu mir auf die Liege setzte. Ein ziemlich aufdringlicher älterer Türke, der auch noch anfing mich zu massieren und sich auf mich setzte. Ich war zwar sehr perplex, weil ich so etwas nicht gewöhnt war, konnte mich dann aber doch noch aus der Situation befreien.
Ich lernte dann einen jungen Medizinstudenten aus Ankara kennen, der dort auch Urlaub machte, sowie die Hilfskraft aus dem Wassersportspot am Strand - Hassan, den ich übrigends immer noch hoffe irgendwann mal wieder zu sehen, rein freundschaftlich -. Nachdem sich der Medizinstudent als ziemlich langweilig herausstellte, zog ich fortan abends mit Hassan um die Häuser - der hatte auch ein (eigenes!) Auto, was die ganze Sache etwas spannender machte, denn im Kümköy war immer noch nichts los und ich war eine junge hübsche Studentin, die etwas erleben wollte. Hassan sang mir auch zügig Seni Seviyorum vor. Außer Küssen lief da aber nichts.

In der Folgezeit telefonierten wir und er schickte mir ein Päckchen mit Sachen für mich und meinen kleinen Bruder. Da Semsterferien waren, entschloß ich mich spontan wieder hinzufahren und ihn zu überraschen. Das war es dann auch. Er freute sich unbändig und gesatend mir, dass eingentlich ein anderes Mädchen gerade da war, er sie aber nach Hause geschickt hätte wegen mir. Wir verbrachten die Tage am Strand und die Abende zusammen. Nachts ging er heim zu seiner Familie. Er hat mir die Familienwohnung gezeigt und ich war auch zum Essen bei seiner Schwester, einer Architektin eingeladen. Dort lernte ich später auch kurz seine Mutter kennen. Geredet habe ich mit ihr aber nicht - ich konnte ja kein Türkisch.
Ich fuhr wieder nach Hause -verliebt hatte ich mich nicht. Das habe ich in der Zeit damals ohnehin selten getan, ich war zu hungrig auf das Leben. Er schickte mir noch ein Päckchen und ging zum Militär, von dort hat er mir auch Bilder geschickt, weil er mit Tarkan (damals auch hier sehr bekannt) in einer Kaserne war. Es besorgte mir später auch noch ein ärztliches Zertifikat über eine Behandlung von einem befreundeten Arzt, weil ich hier in Deutschland eine dringende Frist verpasst hatte. Mir wurden seine Telefonate immer unangenehmer, denn für mich war das ein Urlaubsflirt und ich hatte mich längst hier in Deutschland wieder verliebt. Dies bemerkte er auch irgendwann und als er micht fragte, ob ich einen neuen Freun hätte, habe ich mit "ja" geantwortet. Er war sehr genickt, hat es aber akzeptiert und ich habe nie wieder etwas von ihm gehört. Nach Geld hat er übrigens nie gefragt, auch nicht um sich vom Militär freizukaufen. Als Jüngster von 10 Geschwistern aus einer halbwegs wohlhabenden Familie, würde er nur zum Spaß arbeiten.

Diese Zeit mit ihm war schön, aber es passierten ein paar unschöne Dinge, die mich veranlassten diese Region für lange Zeit zu meiden. S. war in meinem Alter und ist alleine in die Türkei mit einem sog. Hotelbingo gefahren. Sie hat sich auf dem Transfer gleich mit anderen Deutschen angefreundet, aber sie hat durchaus auch alleine Spaziergänge in den "Dünen" den unbebauten Gebieten zwischen den Hotels, die es damals noch gab, gemacht. Es war mittags, als ihr hierbei mehrere Türken gefolgt sind und sie bedrängt haben. Sie hat die Beine in die Hand genommen, lief so schnell sie konnte und kam so zum Glück rechtzeitig wieder in bebautes Strandgebiet.
Auch mir passierte es, dass ich erneut bedrängt wurde. Eines Tages war ich zu früh wach für den Strand - Hassan kam erst immer vormittags dorthin - und ging ins Dorf. Auf dem Rückweg bat mir ein Bekannter von Hassan (ein älterer Mann mit Schnurrbart) an, mich mit seinem Moto mit zum Hotel mitzunehmen. Dafür war ich sehr dankbar. Er machte dann jedoch noch einen Abstecher zu sich nach Hause, weil er etwas holen wollte, ich sollte doch kurz mit hoch kommen, er sei so stolz auf sein neues chices Appartment. Naiv wie ich damals war ging ich mit, weil mich auch wirklich interessierte, wie die Einhaimischen dort leben. In seinem - für türkische Tourismusarbeiter wirklich chicen und großen Appartment, wie ich heute weiß - drängte er mich dann an die Wand, hielt meine Handgelenke fest, küsste mich und drängte mir seine Zunge auf. Ich schaffte auch mich hier gut aus der Affaire zu ziehen und sah zu, dass ich von dort wegkam. Nach diesen Erfahrungen war das Land für mich erstmal gestorben!

In der Zwischenzeit schloß ich mein Studium ab, gründete eine kleine Familie, trennte mich wieder und fand mich schließlich alleinerziehend und arbeitslos vor. Da kam mir die Einladung meiner Mutter - 2-Wochen Urlaub im Hotel Oleander in Kumköy gerade recht. Nach einer unerfreulichen Beziehung mit dem Vater meines Kindes, langer Zeit alleine und einer sehr zerstörerischen Beziehung ohne Sex hatte ich mir hier in Deutschland nach einem Umzug gerade wieder einen Bekanntenkreis aufgebaut, hatte 10 kg abgenommen, an Selbstbewußtsein gewonnen und in Feier- und Nachhollaune. Ich hatte mir hier in Deutschland gerade auch eine Affaire geleistet und spielte mit den Männern, allerdings wollte ich im Urlaub einfach nur das Wetter, den Strand und das wunderschöne Hotel genießen. Leider hatte ich mich beim Kofferheben bei der Anreise ziemlich verspannt, so dass mir die Massage-Gutscheine, die meine Mutter vom Empfang mitbrachte, sehr zu Gute kamen. Meine Mutter machte gleich für den nächten Tag Termine für uns. Und da begegnete er mir. Ich dachte mir nur, naja, wenigstens ist er der hübscheste Massuer hier, aber gereizt hat mich dieser Mann, den ich zudem als älter eingeschätzt hatte nicht. Er gab mir die kurze Gratismassage, danach wurden wir vom Hamam-Leiter in die Mangel genommen und uns wurden einige Massagen aufgeschwatzt. Am nächsten Tag ging ich also wieder hin - erst Hamam, dann Massage. Irgendwie fand ich es schon komisch, so von einem türkischen Mann berührt zu werden, aber mein vernachlässigter Körper sog die Berührungen auf wie ein Schwamm. Als es dann zur Massage ging, kamen dann auch schon die typischen Bezzi-Fragen: Wie alt ich wäre, was ich beruflich machen würde, ob ich verheiratet wäre, ob ich Kinder habe, ob ich heiraten wollte und ob ich noch Kinder wollte. Ich war so veradattert, dass ich auf alles eine Antwort gab - von der er aber wegen seiner mangelnden Englischkenntnisse (ich spreche dagegen sehr gut) bestimmt nur 10% verstanden hat. Er fragte mich dann auch schon, ob ich mit ihm weggehen würde, nach Side oder so. Ich sagte ihm, dass ich Side schon mal gar nicht mag. Damit war das Thema erstmal durch. Ich wollte ja auch eigentlich nur meine Ruhe im Urlaub.
Ich hatte dann noch 2 Termine, bei denen ich mich an ihn gewöhnen konnte. Er fragte jedes Mal und ich sagte immer nur "maybe". Nach einer Woche und am letzten Massagetermin sagte ich dann doch zu. Er wollte daraufhin gleich einen Kuss von mir haben, ich wollte ihm ein Kuss auf die Wange geben und er klaute sich gleich einen richtigen Kuss. Na, sagte ich zu mir, wenn du dich jetzt darauf schon eingelassen hast, kannst du es auch genießen. Ich kenne die türkische (Doppel-)Moral und wusste, was ich für einen Eindruck hinterlasse, aber jetzt wollte ich die wenige verbleibende Zeit genießen. In ein Hotel wollte ich trotzdem mit ihm micht in der ersten Nacht, aber plötzlich standen wir vor so einem Motel. Ach sch... was drauf, dachte ich mir und sollte es nicht bereuen. Es war die tollste Nacht seit ... bestimmt 10 Jahren! Die letzte Woche meines Urlaubs sahen wir uns also jede Nacht. Es hat unheimlich gut getan.

Wieder zu Hause, gefiel es mir in Deutschland gar nicht. Ich hatte keinen Job und hätte er gesagt, komm mit deinem Sohn zu mir (was er schon einmal angedeutet hatte), hätte ich sofort Pläne gescchmiedet. Aber von ihm kam nur: Wenn Du mich jeden Tag, jede Sekunde erleben würdest, würdest du mich nicht mehr lieben. und ich solle ihn nicht vergessen" Hallo?? Liebe? Wie kam er darauf und woher sollte er wissen, wie ich liebe. Was ein abgedroschener Spruch. Ich schrieb ihm zurück, dass ich ihn nicht lieben, sondern begehren würde und dass ich ihn im Sommer wiedersehen will und sei es nur ein letztes Mal. Ich musste nochmehr von diesen Nächten erleben. Nach fast 7 Jahren ohne Sex hatte ich viel Nachholbedarf. ICH habe ihn nicht in Ruhe gelassen, habe ihm x sms geschickt, ihn auf facebook gesucht. Als er dann bei seiner Familie in Van saß, hingen wird den ganzen Tag nur auf msn zusammen - er find an von Liebe zu reden, aber pathetische Sprüche etc. habe ich von ihm nie gehört. Im August dann habe ich ihn 3 Wochen lang besucht. Ohne meinen Sohn und ich habe auf ein eigenes Hotelzimmer bestanden. Es waren schöne 3 Wochen, die ich dringend brauchte und genossen habe. Ich war und bin süchtig nach ihm. Dumm wie "frau" ist, habe ich mich doch verliebt und habe von einer gemeinsamen Zukunft geträumt. Er hat mich da aber immer gestoppt - es sei noch zu früh um sich über irgendetwas Gedanken zu machen.

Dann die Ernüchterung. Plötzlich meldete er sich tagelang nicht mehr. Es kam dann heraus, dass er einen zweiten Job abends angenommen hatte, weil er dringend das Geld brauchte. Das wars in dem Moment für mich - was will ich mit so einer armen Kirchenmaus! Als mich dann noch seine Freunde um Geld für ihn bzw. Geschenke für sich angehauen haben, war ich stinkwütend und wollte schon gar nicht mehr kommen. Bekannte aus einem anderen Türkei-Forum rieten mir aber hinzufahren und mir selbst ein Bild zu machen. Diesmal war ich bei Yenge untergebracht und plötzlich saß ich abends durchaus mit yenge mal für eine Stunde oder zwei alleine zu Hause, während er seine "Männersachen" gemacht hat. Früher war ich immer mit dabei. Auch mein Geburtstag lief mehr als ernüchternd. Aber - die ersten drei Tage waren so innig, dass ich mich nun endgültig verliebt hatte.

Ich erreichte ihn wieder 2 Tage nicht. Ich war sehr enntäuscht und schrieb ihm das auch. Schrieb ihm, dass ich ihm nicht wichtig sei. Quälte mich mehrere Tage, weil er auch darauf nicht antwortete. Entgegen den Rat meiner Freundinnen versuchte ich noch einmal ihn zu erreichen. Er ging dran. Leider hatte ich kaum Zeit mit ihm zu reden, er sagte mir nur: sen sms - deli!!! Wir näherten uns wieder ganz vorsichtig an, da kam das zweite Beben in Van und er erklärte mir, dass seine Familie zu ihm käme und er zwei Häuser anmieten müsse...Lange Rede kurzer Sinn, er wollte dann doch Geld von mir. Da war die Sache für mich klar! Andererseits ist er ein sehr ungeschickter Bezzi, er säuselt nicht, er wählt völlig falsche Zeitpunkte und er hätte mir viele schöne Dinge über unsere Zukunft erzählen können - ich wäre aufnahmebereit gewesen. Er hat mir nie falsche Hoffnungen gemacht. Wir haben uns gestritten und uns eine Weile ignoriert. Aber wir können nicht voneinander lassen, die körperliche Anziehung ist zu groß. Es mögen mich hier jetzt viele verurteilen, die Urlaube kosten mich viel Geld -Geld das ich eigentlich nicht habe - und ich werde es sicherlich einmal bereuhen, dass ich dieses Geld nicht für schlechtete Zeiten gespart habe, aber ich genieße die Nächte mit ihm. Warum sollte ich mir das nicht gönnen? Ich habe lang genug verzichtet und ich werde immer älter...

Wenn ich mir sein Umfeld und sein Verhalten ansehe, bin ich -glaube ich- nicht an einen klassischen Bezzi gelangt. Und wo fängt Bezness an und wo hört es auf? Diese Affaire, die ich habe, könnte so auch in Deutschland stattfinden (bis auf die Freunde, die denken ich sei eine Milchkuh, aber denen hat er den Zahn gezogen). So wie ich das sehe, nehmen er und seine Freunde nur das mit, was sich ihnen bietet. Manchmal geht es auch nur darum Spaß zu haben. Ich glaube, nicht alle legen es auf Ausbeutung an. Nach Geld fragen kann man dann ja vielleicht auch mal...Aber wenn es kein Geld gibt, auch gut...Was spricht dagegen, wenn beide Seiten es so sehen. Ok, ich gebe zu, es gab eine Zeit, da war ich wirklich verliebt - aber mein Kopf wusste immer, dass es unvernünftig ist, dass die Hormone mir einen Streich spielen...

Ich weiß, jetzt wird es sicherlich haufenweise Kritik regnen. Bezness ist ein sehr ernstes Thema und ich würde dort unten keinem Mann über den Weg trauen! Die lügen und betrügen wo es nur geht - auch untereinander ist die Moral nicht hoch. Aber ich glaube es gibt dort auch Meschen, die nicht so abgezockt sind, wie die Erfahrungen es hier schildern. Oder zumindest sind sie es nicht nicht allen ihren Frauen gegenüber. Das gibt es eine für das Geld, eine für den Sex und auch eine für (ihr Verständnis von) Liebe. Ich kenne einige deutsch-türkische Tourismusbeziehungen, die vordergründig nicht auf Geld oder eine AE ausgelegt sein. Wie gesagt vordergründig.
Aber grundsätzlich darf man nicht mit unseren europäischen Werteinstellungen von Liebe und Partnerschaft an diese "Beziehungen" rangehen. Ein Türke oder Kurde der dort arbeitet wird Touristinnen nie so schätzen, wie eine "ordentliche" türkische/kurdische/muslimische Frau. Das ist auch nicht verwunderlich bei dem Kulturenclash und wie sich die Touristen dort teilweise benehmen. Das ist jetzt völlig wertfrei gemeint. Es ensteht aus den unterschiedlichen Ansichten der Kulturen. Ich denke oft, zu wahrer Liebe, wie wir sie kennen, sind die dort gar nicht in der Lage - weder mit einer ausländischen, noch mit einer türkischen Frau....

So, genug geschrieben....
LG

Femme Fatale
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Re: Meine gesammelten Türkeierfahrungen

Beitrag von Femme Fatale » 27.11.2011, 21:27

Hallo desolat,
was erwartest du nun von den Usern dieses Forums????
Gruß
FF
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Anaba
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Re: Meine gesammelten Türkeierfahrungen

Beitrag von Anaba » 27.11.2011, 21:36

Hallo desolat,

willkommen im Namen des Teams 1001 Geschichte.
Wir wünschen einen guten Austausch.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

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Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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Femme Fatale
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Re: Meine gesammelten Türkeierfahrungen

Beitrag von Femme Fatale » 27.11.2011, 22:05

Sorry, ich sehe nur eine liebes- und sexhungrige Frau, der es egal ist, mit wem sie sich einläßt. Einerseits vor beznesser warnen, aber andererseits sich drauf einlassen und spielen bis es zu spät ist.
Tut mir leid, wenn ich nicht nett bin.
Würde mich aber trotzdem interessieren, was Desolat nun von den Usern erwartet...
Gruß
FF
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desolat42
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Re: Meine gesammelten Türkeierfahrungen

Beitrag von desolat42 » 27.11.2011, 22:21

hups, wo ist denn nun mein Post hin, an dem ich gerade eine viertel Stunde gesessen habe...

nun gut...genau, ich wollte damit sagen: Mädels, die ticken in Sache Beziehung so und so anders dort egal ob Bezness oder nicht. Denn: wo fängt Bezness an? Ich glaube, dass bei deren Einstellung zu Treue, den Aufgaben einer Frau, das Ansehen einer Frau etc., eine europäische Frau sich fast immer ausgenutzt fühlen wird.
Aber - wie in meinem Fall, kann man den Spieß auch umdrehen. Zwar habe ich auch gelitten in den letzten Wochen, aber nur, weil ich mir nicht verkniffen habe, es ernst mit ihm zu meinen. Das habe ich wieder abgestellt.

Die Bezzis sind zwar bauernschlau, aber meistens nicht clever und sind es auch nicht gewohnt, dass eine Frau sich wehrt oder versucht sie zu manipulieren. Man muss dabei zwar sehr sehr vorsichtig sein, aber auch da unten wird nicht alles gedeckt und mit einer geschickt eingefädelten Falle, verlieren die ruckzuck ihren Job. Danach muss man aber sehr schnell das Weite suchen und Bezzi darf auch nicht die Adresse wissen, aber Mädels, es gibt Möglichkeiten sich Genugtuung zu verschaffen und das hilft über das Leiden gut hinweg...ich habe mir meinen askim mittlerweile ganz gut erzogen - das geht auch, man muss nur wissen wie ;-)
Ob das von Dauer ist, weiß ich nicht, aber ich sehe das jetzt ganz nüchtern: Solange auch ich einen Vorteil aus der Sache ziehe...

Ich weiß, dass mein Verhalten viele für abgebrüht halten werden, aber ich habe gelitten und ich will nicht mehr, jetzt behandele ich die, wie die uns und sehe nur meinen eigenen Vorteil. Ich habe bei meiner Vorgängerin im "Meine Geschichte"-Erzählen gesehen, wie diese relativ "seziert" wurde. Ich habe etwas gezögert hier zu posten, aber ich will auch mal eine differenzierte Ansicht auf das Thema hier zum besten geben. Mit der richtigen Einstellung wird man nicht zum Opfer bzw. kommt da wieder raus. Der Vater meines Kindes war Deutscher, hatte aber eine sehr "islamische" Einstellung zum Thema Ehre etc.. Er war auch gewaltbereit, ich weiß also wovon ich rede. Aber Mädels und Frauen da draußen: Ihr kommt aus dem Land in dem die Milch fließt! Diese Männer haben Euch nicht wirklich was zu bieten, ihr seid eigentlich die Starken in den Beziehungen! Lasst Euch Euer Selbstwertgefühl nicht nehmen, lasst Euch nicht einlullen, wacht bitte bitte irgendwann auf und gebt denen einen Tritt in den A... oder denkt an Euren Vorteil

Anaba
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Re: Meine gesammelten Türkeierfahrungen

Beitrag von Anaba » 27.11.2011, 22:32

Ob das von Dauer ist, weiß ich nicht, aber ich sehe das jetzt ganz nüchtern: Solange auch ich einen Vorteil aus der Sache ziehe...
Was für ein Vorteil soll das sein ?
Liebe Grüße
Anaba

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Ines

Re: Meine gesammelten Türkeierfahrungen

Beitrag von Ines » 27.11.2011, 22:53

Hallo Desolat!
Ui, ui, was für eine verworrene Geschichte: Du meinst, Du ziehst Dir einen Vorteil? Das heißt, so wie ich Dich verstanden habe, besteht dieser Vorteil darin, dass er Deine ausgehungertes Sexualleben aufpeppt. Und welchen Vorteil hat er? Du glaubst doch nicht, dass ein 10 Jahre jüngerer attraktiver Mann, sich von einer europäischen 10 Jahre älteren Frau angezogen fühlt, wenn die Tourismus-Welt ihm offen steht. Das heißt im Klartext: die Türkei ist ein gut besuchtes Reiseland, also, da kommen auch junge, hübsche Frauen, tagtäglich.....Also, glaube ich nicht, dass nur Du Deinen Vorteil hast.
Das ist jetzt nichts gegen Dich, ich kenne Dich ja nicht, ich betrachte Deinen Beitrag einfach ganz nüchtern.
Ich war in Bodrum auch mal in einem Hamam und wurde von einem Mann massiert, der war übrigens auch sehr gutaussehend und säuselte mir schöne Worte ins Ohr. Ganz ehrlich, ich fand weder die Berührungen angenehm, noch sein Gesäusel. Es war einfach nur peinlich (ehrlich gesagt, ganz unfein ausgedrückt, es war zum Kotzen), was er da faselte, nämlich dasselbe wie Deiner.
Aber Du hast Dich nach jahrelangen Türkei-Erfahrungen meiner Meinung nach doch recht bewußt auf diese Beziehungen eingelassen. Kann man da von Bezness sprechen überhaupt?

LG Ines

desolat42
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Re: Meine gesammelten Türkeierfahrungen

Beitrag von desolat42 » 28.11.2011, 00:48

Hallo,

also als attraktiv würde ich ihn nicht bezeichenen - und er sieht eher aus wie Mitte 30 als Mitte 20. Alle denken wir wären gleichaltrig. Sein gleichaltriger Freund, auch Massuer, DER ist ein Schnuckelchen und der nutzt das auch aus. Er ist ein abgeschobener Alemanci. Wie der fordernd mit seinen Mädels telefoniert...

Naja, wenn es so einfach wäre: askim hat schon zwischendrin immer mal wieder angefangen mit Aussagen wie "Komm doch hier hin. Schulen für deinen Sohn gibt es hier auch" und "my wife" und hat jeden meiner Abende via msn in Beschlag genommen, so ganz konnte ich mich dem nicht entziehen. Aber dann habe ich wieder gemerkt, dass es ihm nur um das "Eine" ging und ich ihm als Person/Frau überhaupt nicht wichtig bin, das hat mich dann schon verletzt. Als er dann nach Geld fragte und auch noch unverschämt wurde, da tat das schon sehr weh. Ich hatte mich zwischenzeitlich ja doch verliebt. Da half es nur, sich wieder auf die Vernunft zu stützen und sich zu sagen "das wäre ja eh nie etwas geworden" und "Du wolltest dich emotional ja auch auf nichts einlassen". Aber verletzt ist man trotzdem und darüber hilft es mir ungemein, Rachpläne zu schmieden - und wenn das nur im Kopf stattfindet. Die Wut und Enttäuschung muss irgendwie raus, sonst frisst es einen auf. Ich habe für ihn schließlich mein Kind "wegorganisiert" und Schulden für den Urlaub gemacht.

Meinen Vorteil? Ja, den versuche ich zu sehen...wie sonst kann ich mir selbst die Sache denn verkaufen und loskommen tue ich von ihm noch nicht, aber ich muss mein Herz schützen, also sehe ich das jetzt sehr nüchtern. Das geht bei uns Frauen tendenziell schwieriger, aber es geht...

Und ich sage ja, es muss nicht immer Bezness sein - ich glaube meiner hat es versucht, weil sich die Gelgenheit bot, aber ich schätze ihn nicht als klassischen Beznezzer ein. Trotzdem - mein Beispiel zeigt, dass man nie davor gewappnet ist, sich doch zu verlieben, nicht doch alle Vorsicht über Bord zu werfen und dass es immer Probleme geben wird, auch wenn er kein Beznezzer ist - einfach, weil die dort eine gewisse Meinung von uns und eine ganz andere Kultur haben. Oder dass auch Gelegenheit Beznezzer macht....

Anaba
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Re: Meine gesammelten Türkeierfahrungen

Beitrag von Anaba » 28.11.2011, 07:23

Ich habe für ihn schließlich mein Kind "wegorganisiert" und Schulden für den Urlaub gemacht.

Meinen Vorteil? Ja, den versuche ich zu sehen...wie sonst kann ich mir selbst die Sache denn verkaufen und loskommen tue ich von ihm noch nicht, aber ich muss mein Herz schützen, also sehe ich das jetzt sehr nüchtern. Das geht bei uns Frauen tendenziell schwieriger, aber es geht...
Liebe desolat,

du redest dir einen Vorteil ein. Ich kann in dieser "Beziehung" keinen Vorteil für dich erkennen.
Du hast Sex mit einem türkischen Masseur. Dafür organisierst du dein Kind weg und machst Schulden.
Ich finde das eher traurig für dich.
Du solltest überlegen, wie lange du so ein Leben mitmachen willst.
Wenn du klug bist, suchst du dir, mit deinem Kind, einen anderen Urlaubsort.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Meine gesammelten Türkeierfahrungen

Beitrag von desolat42 » 28.11.2011, 07:46

...ja, mein Dispo macht das nicht mehr lange mit...;-) Naja, das Kind war bei seinem Vater - nach 7 Jahren besteht wieder Kontakt und mein Sohn genießt das. Aber in der Tat ist diese Affäre wie eine Droge. Ich werde das nicht mehr lange mitmachen, das weiß ich. Aber im Moment ist das meine Ausflucht vor dem schlecht bezahlten stressigen Job, dem Alleinerziehenden-Dasein, den Verpflichtungen, den Kummer und den Sorgen hier...ich war 2009 in Behandlung wegen eines Burnouts und Depressionen wenn ich diese Urlaube nicht gehabt hätte, stünde ich auch wieder kurz davor. Ohne ihn allerdings hätte ich mir hier sicher meinen Bekanntenkreis weiter ausgebaut, aber wer weiß, vielleicht hätte ich mich auch dort unglücklich verliebt...Die Kosten für die Reisen, das ist das Ärgerliche! Ansonsten hätte bis auf die Geldfordersache, die Geschichte auch hier in D spielen können, glaube ich...allerdings hätte ich hier mehr Vertrauen, wäre nicht so skeptisch

Haram
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Re: Meine gesammelten Türkeierfahrungen

Beitrag von Haram » 28.11.2011, 08:50

Moin

Wenn sich Menschen in einem fremden Land so verhalten, dass sie alle dort geltenden Regeln, Vorschriften und Nogos brechen, ist doch klar,
als was sie angesehen werden, und auch so behandelt werden.

@ Femme Fatal

Sorry, ich sehe nur eine liebes- und sexhungrige Frau, der es egal ist, mit wem sie sich einläßt. Einerseits vor beznesser warnen, aber andererseits sich drauf einlassen und spielen bis es zu spät ist.

Seh ich genau so. Vom ihrem Kind will ich gar nicht schreiben. traurig, traurig
Was die TE von den Usern erwartet, interessiert mich nicht.

Gruss
haram
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Re: Meine gesammelten Türkeierfahrungen

Beitrag von KeinOhrHase » 28.11.2011, 13:08

Wieso wird dann immer die "Kinderkeule" heraus geholt? Das Kind war bei seinem Vater, darauf hat es ein Anrecht (auch die Herren der Schöpfung dürfen sich mal kümmern) und dass die Mutter in der Zeit in den Urlaub fliegt ist wohl auch kaum verwerflich :roll: - was sie aus dem Urlaub gemacht hat, ist ihre eigene Sache. Sie wusste Bescheid, sie muss mit den Konsequenzen leben.
Darf Frau, nur weil sie alleinerziehend ist, nicht mehr Frau sein ... und ja oftmals entsteht in so einer Situation ein Hunger nach Liebe und körperlicher Befriedigung. Übrigens ein Grund, warum meiner Meinung nach viele Frauen in die Beznessfalle tappen.

VG der Hase

Haram
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Re: Meine gesammelten Türkeierfahrungen

Beitrag von Haram » 28.11.2011, 14:57

Hallo Hase

Dann sollen sie sich später nicht beschweren, wenn sie feststellen, nur für 6 und € " gebraucht " worden zu sein.
Für mich ist eine Frau mit Kind in erster Linie Mutter, und ein Kleinkind braucht seine Mutter.
Das schiebt man nicht einfach ab, nur um seine 6................

Es war dann also doch n u r Sextourismus und kein Bezness, oder ? :wink:

Na ja, mich wundert es nicht, dass in islamischen Staaten viele europäische Frauen als leicht zu habende Schlaxpen angesehen werden,
so wie sie sich oftmals verhalten.


Gruss
haram
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Nilopa
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Re: Meine gesammelten Türkeierfahrungen

Beitrag von Nilopa » 28.11.2011, 15:08

Hallo desolat42,

Du hast geschrieben:
Als es dann zur Massage ging, kamen dann auch schon die typischen Bezzi-Fragen: Wie alt ich wäre, was ich beruflich machen würde, ob ich verheiratet wäre, ob ich Kinder habe, ob ich heiraten wollte und ob ich noch Kinder wollte.
und dann noch die "Geldfordersache"! :evil: :(

Also es handelt sich offensichtlich und eindeutig um einen Beznesser... :mrgreen: :(
...und alles andere, was Du uns und Dir verzweifelt versuchst einzureden, nennen wir hier im forum a.m-i.g.a... :roll:

Dann hast Du noch geschrieben:
Die Bezzis sind zwar bauernschlau, aber meistens nicht clever und sind es auch nicht gewohnt, dass eine Frau sich wehrt oder versucht sie zu manipulieren. Man muss dabei zwar sehr sehr vorsichtig sein, aber auch da unten wird nicht alles gedeckt und mit einer geschickt eingefädelten Falle, verlieren die ruckzuck ihren Job. Danach muss man aber sehr schnell das Weite suchen und Bezzi darf auch nicht die Adresse wissen, aber Mädels, es gibt Möglichkeiten sich Genugtuung zu verschaffen und das hilft über das Leiden gut hinweg...ich habe mir meinen askim mittlerweile ganz gut erzogen - das geht auch, man muss nur wissen wie ;-)
Ist es das, was Du Dir in Deiner Situation als alleinerziehende Mutter wirklich wünschst?
...sozusagen "einen dressierten S.xarbeiter" :shock: und dazu noch die Angst, die "geschickt eingefädelte Falle" könnte möglicherweise doch noch nach hinten losgehen?...

Und ist es das, was Du anderen betroffenen Frauen hier empfehlen und sozusagen als Vorbild vorleben möchtest? :? :(
Anstatt "raus aus dem Schlamassel" noch tiefer rein? :evil:

Bin gespannt auf Deine Antwort :wink:
8) LG Nilopa
»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-

Haram
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Re: Meine gesammelten Türkeierfahrungen

Beitrag von Haram » 28.11.2011, 15:24

@ Nilopa

Meine Frau hat sich hier in HRG noch nie von einem Mann massieren lassen.

Gruss
haram
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Marina
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Registriert: 25.08.2011, 17:39

Re: Meine gesammelten Türkeierfahrungen

Beitrag von Marina » 28.11.2011, 16:05

Ich sehe es auch nicht als Bezness Geschichte.
Das ist für mich Sextourismus.
--------------------------------
Liebe Grüße von Marina
Moderatorin
Gemeinsam sind wir stark!
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Zukunft ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.

Haram
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Re: Meine gesammelten Türkeierfahrungen

Beitrag von Haram » 28.11.2011, 16:10

Hallo

..........Ich habe für ihn schließlich mein Kind "wegorganisiert" und Schulden für den Urlaub gemacht..........
Dieser Satz der TE sagt doch alles aus. Hört sich für mich schon menschenverachtend an.

@ Hase : Die " Kinderkeule " kannst dir sonstwo hinstecken, denn sie ist in diesem Fall nicht angebracht.

Gruss
haram
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Ines

Re: Meine gesammelten Türkeierfahrungen

Beitrag von Ines » 28.11.2011, 16:42

Hi Desolat!
Ja, desolat ist ein wenig Deine Situation, manch einer kann schon stolpern über das Wort "Kind-wegorganisiert", aber ich hoffe und denke, Du meintest es ein wenig anders. So ganz blauäugig bist Du nun scheinbar nicht dem Typen ins Netz gegangen, da Du ja selbst schreibst, Du kennst die Türkei sehr gut. Dass man mal Urlaub machen möchte auch ohne Kind, kann ich auch nachvollziehen, auch dass Du wieder mal als Frau gesehen werden möchtest. Alles kein Thema.
Aber, wenn Du denkst, Du hast dieses Jüngelchen im Griff, ich denke, da täuscht Du Dich. Und es spielt auch keine Rolle, ob er älter aussieht als er ist oder ob Du als 25 durchgehst, Ihr habt einen Altersunterschied von 10 Jahren und das ist kein Pappenstiel. Ich gebe immer wieder gerne zu, dass ich davon nichts halte.
Vor allem, was erwartest Du von dieser ganzen Geschichte? Möchtest Du immer zu ihm fahren, um Deine Bedürfnisse auszuleben? Das heißt, wenn man bedenkt,dass Dein Dispo schon ziemlich ausgereizt ist und Deine Urlaube ziemlich ins Geld gingen. Ich frage mich allerdings, warum diese Urlaube für Dich so teuer waren? Denn die Türkei ist doch erschwinglich?

Hi Haram!
Ich bin auch in Bodrum von einem Mann massiert worden im Hamam, da waren nur Männer, ich habe dort keine Frau gesehen, sonst wäre ich garantiert zu einer gegangen. Denn dieses dämliche Gequatsche ist für mich nicht zu ertragen. Und mir ist das Äußere da so ziemlich egal. Ich bin da eh nicht so drauf fixiert.

LG Ines

Haram
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Re: Meine gesammelten Türkeierfahrungen

Beitrag von Haram » 28.11.2011, 17:12

Hallo Ines

Hättst vielleicht intensiver nachfragen sollen.
Waren vor zig Jahren mal dort, glaub in Managvat,da waren 2 deutsche Frauen, sie hatten ein Cafe.
Da gabs deutschen Filterkaffee und Erdbeerkuchen mit Sahne. mmmhhhhhhh lecker

Gruss
haram
Die grösste aller Kampfkünste ist Jura

Ines

Re: Meine gesammelten Türkeierfahrungen

Beitrag von Ines » 28.11.2011, 19:05

Hey, Haram, Du willst mir wohl den Mund wässrig machen, ich bin momentan eigentlich "standhaft", obwohl so ein Vanille-Eis mit Erdbeeren und Schlagsahne könnte mir schon gefallen. Was ist also die Alternative, wenn man standhaft bleiben will? Ich gehe lieber ins Kino (und hole mir kein Popcorn).
Das mit Bodrum ist jetzt 4 Jahre her, da hatte ich mir gar keine Gedanken drum gemacht, ehrlich gesagt. Wir sind von Kos aus dorthin gefahren für einen Tag und waren eigentlich in einem Schmuckgeschäft (das Übliche halt, wo man hingeführt wird), da ich aber auf Schmuck nicht stehe, habe ich die Reiseleiterin kurzerhand nach einem Hamam gefragt, da ich das noch nicht kannte und so sind wir dort gelandet. Es war sehr spannend, weil wir nie wußten, was auf einen zukommt..., aber war trotzdem ein schöner Tag.

LG Ines (sorry fürs OT)

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