Strauss hat geschrieben:mia_egypt hat geschrieben:
Da prostituiert sich ein junger Ägypter an unzählige Frauen und Männer!! Sein einziges Hobby, wie bekomme ich möglichst viele Touristen ins Bett und wie klingelt es gleichzeitig am besten in meiner Kasse. Dann nutzt er die westlichen Frauen für seine Bedürfnisse schamlos aus und behandelt sie wie ein „Objekt“ völlig ohne Mitgefühl. Und wirft sie dann einfach weg wie Müll.
Das ist doch kein Hobby, sondern so etwas wie der Verdienst seines Lebensunterhalts.
Das sehe ich auch so. Ich wette, "unseren" Frauen, die in Bordellen oder am Straßenstrich arbeiten, macht ihr Job auch keinen Spaß. Dennoch müssen sie so tun als ob. Je höher ihr Preis, je mehr wird sie spielen. Wie z.B. die "Freundin", die von ihrem (meist) ältlichen Sugar-Daddy mit Appartement, Auto, Kleidung, Schmuck, Unterhalt, etc. ausgestattet wird. Würde sie ihm zeigen, was sie von ihm hält, das er sie (event.) eher anwidert, wär's wohl nichts mit dem Geschäft.
Ebenso sülzen Beznesser und Gigolos die Frauen (und auch Männer) zu. Auch wenn ihnen, aufgrund eines großen Altersunterschied kein besseres Kompliment einfällt, das halbwegs ehrlich klingen soll, wie: "Du hast so schöne Augen".
Strauss hat geschrieben:Und zum Ausnutzen gehören in den meisten Fällen zwei - auch derjenige,also der sich ausnutzen läßt. Du wirst hier im Forum lesen, daß in vielen Fällen beim Bezness die Anzeichen erkennbar waren, doch diese Anzeichen nicht wahrgenommen werden konnten (mangelnde Erfahrung, mangelnde Kulturkenntnis) oder, m.E. noch öfter, nicht wahrgenommen werden wollten (rosa Brille). Erst dadurch, daß man es einem anderen einfach macht, sich ausnutzen zu lassen, wird es für den Ausnutzer lukrativ - ebenso, wie es für den Dieb lukrativ ist, wenn Leute ihr Fenster offenstehen lassen.
Das ist leider wahr. Das Argument von Betrügern ist doch weltweit: "Wenn sie / er so blöd ist, so leichtgläubig, so leichtsinnig, etc." Es will eben nicht in ihre Hirne, dass das keine Rechtfertigung ist, sondern so trösten sich die Gauner untereinandern. Bis sie letztlich wirklich daran glauben.
mia_egypt hat geschrieben:
Ich kann das einfach nicht begreifen. Ich kann mir bis heute nicht erklären, was mit einem Menschen im Leben passiert sein muss, der so skrupellos vorgeht

Und ich kann bis heute nicht glauben, dass die Ägypterinnen mit so einem Mann glücklich sind
Wie der Gatte zu Wohlstand gekommen ist, wird von der (Bezzi-)Gattin (und den Familien) nicht hinterfragt. Dass es eventuell nicht mit rechten Dingen zugegangen sein könnte, wird ebenso ausgeblendet, wie verliebte EU-Frauen auftauchende Anzeichen dahin gehend interpretieren, so dass sie in ihren Traum von einer gemeinsamen Zukunft passen.
So lange, bis das Offensichtliche nicht mehr gedeckelt werden kann.
Er weg, Geld weg, Hoffnung weg - und im schlimmsten Fall Kind(er) weg...