Die Kousine heiraten müssen?

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesem Land

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desertrose
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Beitrag von desertrose » 03.06.2008, 12:31

Tabby1 hat geschrieben:Wer will schon einen weltweiten Einheitsbrei? Kein Land resp. seine Menschen hat das Bedürfnis, seine Werte, seine Kultur aufzugeben und sich einer völlig fremden Kultur zu unterwerfen.

Die Chinesen beweisen es doch am besten in ihrem alltäglichen Verhalten, dass sie keinen Millimeter von ihrer Kultur abweichen. Empfange eine chinesische Delegation und es wird dich lehren Visitenkarten chinesengerecht zu überreichen, sämtliche Diskussionen die sie "angreifen" könnten zu vermeiden usw.

Binationalität erfordert harte Arbeit von beiden Seiten und gerade daran kann frau auch sehen, ob ihr Gegenüber wirklich sie meint oder nur seinen Vorteil sucht.

Tabby
tabby1

in vielem hast du recht , wäre ja auch langweiig, allerdings bei den menschen die hier leben wollen und unser sytem in anspruch nehmen, erwarte ich eine anpassung ohne aussnahmen, ich würde es sogar als pflicht machen um einen aufenthaltstatus zu bekommen :wink:

aber genauso passe ich mich an wenn ich irgenwohin gehen, auch nur wenn ich in den urlaub fahre.

aber darüber kann man nur diskutieren wenns um bi-nationale beziehungen geht, bei den beziss ist doch klar das sie sich nie anpassen werden, das ziel bei den meisten, ist geld her, D pass und in ihrem land dann mit D pass geld verdienen.
Liebe grüße Desertrose
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Hanan
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Beitrag von Hanan » 03.06.2008, 12:49

gelöscht
Zuletzt geändert von Hanan am 27.06.2009, 15:47, insgesamt 1-mal geändert.

desertrose
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Beitrag von desertrose » 03.06.2008, 13:01

Hanan hat geschrieben:
desertrose hat geschrieben:

ICH kenne keine mehrehe in ägypten, ich kenne niehmand der mit 2 frauen gleichzeitig verheiratet ist, es sei den eine europärin und die ägyptische jungfrau

Na da kennst du aber nicht viele ägypter, es gibt durch aus noch ehen mit zwei ägyptischen frauen, die leben zum teil sogar im gleichen haus, die eine in der 1. etage, die andere oben drüber, und alles funktioniert, sie machen zusammen den haushalt, betreuen ihre und die kinder der anderen frau und und und, gibt es bei uns mehrfach in der nachbarschaft, für uns irgendwie unvorstellbar,
und die kusine muss es auch nicht immer sein, in meiner familie ist niemand mit einer kusine oder sonstigen verwandtschaft verheiratet
liebe hanan,

ich schrieb schon ganz groß ICH, das heist aber nicht das ich wenige ägypter kenne :wink: oder sie haben es mir nicht erzählt :wink:
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Tabby1

Beitrag von Tabby1 » 03.06.2008, 13:15

Natürlich kann man über Anpassung nur diskutieren wenns nicht um Bezness geht. Das habe sogar ich begriffen.

Aber was und wieviel Anpassung wollen wir von Einwanderern verlangen? Ist es Integration oder Assimilation?

Ich kann mir gut vorstellen mit einem Mann aus einer anderen Kultur hier in der Schweiz zu leben wenn es DIE Liebe ist und eben kein Bezness. Aber will ich dann, dass er seine Kultur aufgibt? Sich assimiliert? Nein, denn dann ist es nicht mehr der Mann, den ich liebengelernt und geheiratet habe.

Anpassung wie Sprache, akzeptieren unserer Vorschriften und Gesetze, wenigstes minimales Wissen über Landespolitik, Sitten und Gebräuche, das ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Aber ein Einwanderer muss sich nicht bedingungslos allem unterwerfen, er sollte sich auch darüber äussern können, wenn ihm etwas nicht passt, wenn er etwas nicht gut findet. Das mache ich im Ausland als Gast genauso und komme damit sogar in Ägypten ganz gut durch.
Menschen die mich nicht kennen und mich im Umgang mit Muslimen sehen (vor allem Frauen), sind meist der Meinung: So kannst du aber nicht mit einem Araber umgehen, die verstehen das doch völlig falsch. Ne, meine offene Herzlichkeit wurde noch nie missverstanden oder ausgenutzt, ob hier oder in Ägypten.

Ich bin überzeugt, dass Frau am Integrationswillen ihres Mannes eben auch erkennen kann ob Bezzie oder nicht.

Sorry, wurde wieder länger als gewollt.

Tabby

Elisa
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Beitrag von Elisa » 03.06.2008, 13:49

Dann müsste man erst man mal festlegen, was mit Integration gemeint ist und was mit Assimilation.

Das Wort Integer sagt es doch schon : lt. Wikipedia
Das Adjektiv integer (v. lat. integer „unberührt, unversehrt“) bedeutet

unbescholten, moralisch einwandfrei, unbestechlich, aufrichtig, siehe Integrität
(veraltet) neu, sauber, unversehrt

Integration : Herstellung eines Ganzes, also Teil eines Ganzen, also nicht sich aufgeben.

Und das kann man von einem Einwanderer erwarten bzw. man muss es einfordern, denn ansonsten sind Probleme vorprogrammiert.

Und das erleben wir täglich bei Deutschen und bei Einwanderern, die sich nicht als Teil des Ganzen sehen und verstehen.

Nimm unsere Erde, sie ist doch sehr vielfältig, und doch ist sie ein ganzes, ein Teil greift in das andere.

Nimm einen einzelnen Staat, sobald sich zuviele außerhalb des Ganzen stellen (ob berechtigt oder nicht, spielt keine Rolle), bricht Chaos aus.

Zur Integration gehört zunächst mal Akzeptanz und Respekt, das heisst aber nicht, dass man nicht über Dinge diskutieren kann, und wenn man gemeinschaftlich (was in einem Staat immer nur mehrheitlich bedeuten kann und darf) erkennt, dass etwas besser ist, es versucht, auch durchzusetzen.

Das ist selbst in einer kleinen Familie nicht anders.
Dort wo der Respekt fehlt, kann eine Familie nicht funktionnieren.

Und wie in der Familie - die Eltern - die Pflicht und das Recht haben, Gefahren abzuwenden, so hat das eine Staatsgemeinschaft auch.

LG Elisa

Tabiba
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Beitrag von Tabiba » 03.06.2008, 17:01

Hallo, also ich kenne in meiner Ex-Verwandschaft einen Fall von Doppelehe. Der Grund war, daß die erste Frau keine Kinder bekommen
konnte.
Die zweite Frau hat jetzt schon 4 Kinder. Sie ist die Schwester meines Ex-Mannes.
Die beiden Frauen und auch die Kinder verstehen sich gut, besuchen sich auch regelmäßig.
Der Ehemann ist wohlhabend und kann beide Frauen gut versorgen.
Er lebt 1 Woche mit der einen Frau, dann die nächste bei der anderen.

Ich kenne die erste Frau und finde sie sehr sympathisch. Sie ist Apothekerin, hat eine sehr schöne Wohnung und ich habe das Gefühl, daß sie mit dieser Lösung sehr gut leben kann. Sie hat mehr Freiheiten als die zweite Frau. Die ist immer froh, wenn ihr Mann bei der ersten ist, dann kann sie ihre Geschwister besuchen, da sie sonst kaum vor die Tür kommt.

Mehrehen sind selten, bei den Intellektuellen eher verpönt und die ärmeren können es sich einfach nicht leisten.

Wenn ein Beznesser eine orientalische Frau hat und nebenher eine deutsche, dann ist das für mich keine Mehrehe sondern Betrug.
Wenn ein Araber eine Zweitfrau heiraten will, muß er seine erste Frau fragen. Wenn diese nicht einverstanden ist, kann sie sich scheiden lassen, allerdings die Heirat nicht verhindern.

Ich weiß aber, daß einige eine Zweitfrau haben, diese aber der ersten verschweigen.

Mein Ex-Mann hat auch schon vor unserer Scheidung eine Ägypterin geheiratet, ob Urfi oder islamisch, weiß ich nicht. Aber da haben wir schon getrennt gelebt.

LG Tabiba

Renate
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Beitrag von Renate » 03.06.2008, 17:08

Wenn ein Beznesser eine orientalische Frau hat und nebenher eine deutsche, dann ist das für mich keine Mehrehe sondern Betrug.
Genau liebe Tabiba.

Und da gibt es auch nichts schön zu reden.

Renate
Nein - ich gebe niemals auf, auch wenn es noch härter kommt!

Kiki
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Beitrag von Kiki » 04.06.2008, 22:04

Tabiba hat geschrieben: Wenn ein Beznesser eine orientalische Frau hat und nebenher eine deutsche, dann ist das für mich keine Mehrehe sondern Betrug.
Wenn ein Araber eine Zweitfrau heiraten will, muß er seine erste Frau fragen. Wenn diese nicht einverstanden ist, kann sie sich scheiden lassen, allerdings die Heirat nicht verhindern.


LG Tabiba

Genau so ist es, Tabiba! Bei einer Mehrehe im islamischen Sinne wissen alle Beteiligten, was Sache ist! Bei Beznessern, die sich nebenher eine (oder mehrere) europäische Frau "halten" ist das in aller Regel nicht der Fall. Da wird gelogen und betrogen von wegen: "Du bist die Einzige auf der Welt!"
Immerhin geht es da um Geld und AE, nicht um Liebe :evil:! Ehrlichkeit hat da nichts zu suchen, wäre nur contra-produktiv für die Ziele des Bezzis :evil: .


LG
Kiki
Wir sind nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere uns haben möchten.

Renate
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Beitrag von Renate » 04.06.2008, 23:04

Immerhin geht es da um Geld und AE, nicht um Liebe ! Ehrlichkeit hat da nichts zu suchen, wäre nur contra-produktiv für die Ziele des Bezzis .
Das sollten sich viel vor Augen halten.

Renate
Nein - ich gebe niemals auf, auch wenn es noch härter kommt!

Gloria48
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Beitrag von Gloria48 » 05.06.2008, 06:56

...ich sehe schon, ich bin nicht verstanden worden.
Ich wollte nie die Beznesser-Beziehung als gültige moslemische Zweitehe darstellen, klar dass sie das nicht ist.
Ich wollte, als ich diesen Thread aufmachte, auf das Denken und Empfinden der ägyptischen Männer hinweisen, die so gänzlich anders sind als unser Denken und Emfpinden.
Als Europäer denken wir, "Liebe" hat etwas mit "Zweierbeziehung", "Ausschließlichkeit", zu tun.
Die sehen das aber leider nicht so, und das ist dann egal, ob es sich um Beznesser oder nicht handelt - für sie ist es durchaus DENKBAR und auch manchmal MACHBAR, mehrere Frauen parallel zu haben.
Ein Bekannter von mir in Luxor erzählte mir, ihm sei eine Zweitfrau angeboten worden, eine sehr anständige Lehrerin. Er aber lehnte ab, denn er liebt seine Frau...immer noch, nach 20 Jahren und drei Kindern. Er hätte jedoch genausogut diese Frau nehmen können (sie ist in einem anderen Ort als er), und eben zwischen den beiden pendeln. Beide wären seine Ehefrauen, da Polygamie erlaubt ist. Beide wären ÖFFENTLICH als seine Frauen angesehen worden, vollkommen legal, ohne Anrüchigkeit, ohne soziale Probleme, wird total akzeptiert.

Erst wenn dieses Denken Europa ankommt, werden wir Europäerinnen die Polygamie als gesellschaftliche Einrichtung verstehen. Ich selber habe ca. 10 Jahre dazu gebraucht, denn ich wollte einfach nicht wahrhaben, dass es jemals ok sein sollte, mehr als eine Frau zu haben, und da Ali mir immerzu versicherte, ich sei "die Einzige" (obwohl er verheiratet war), konnte ich gar nicht hinter die Wahrheit kommen oder etwas über die Polygamie erfahren.

Es ist ein Umdenken nötig. Wer eine Beziehung zu einem Ägypter hat sollte dies bedenken, denn ihre Vorstellungen von Liebe unterscheiden sich von den unsrigen radikal.

lg, gloria :roll:
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Elisa
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Beitrag von Elisa » 05.06.2008, 07:37

Gloria,
´
wir wissen doch, dass Polygamie dort erlaubt ist.

Also ich wünsche mir nicht, dass es in Europa ankommt, denn hier können die viele Männer nicht mal eine Familie ernähren und haben nicht genug Zeit, sich um die Kinder zu kümmern.

Welcher Mann hätte denn die Zeit ? Diese haben ja jetzt schon viele Kinder, aber leider nicht aus dem Grund, um sich darum zu kümmern.

Weisst dann müssten auch lernen, dass ein Vater und eine Mutter nicht das sind, was die meisten von uns darunter verstehen.

Und wir müssten wahrscheinlich auch mit der gleichen Armut kämpfen.

Wäre auch nichts mehr mit Kindergeld etc., denn das wäre wohl nicht zu finanzieren.
Und die Jobs für Frauen wären wohl auch in weite Ferne gerückt, denn ohne staatliche Unterstützung und Betreuung, ist das für die meisten nicht möglich.

Also hoffen wir mal, dass es hier nicht ankommt.

LG Elisa

Gloria48
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Beitrag von Gloria48 » 05.06.2008, 08:05

ach jetzt bin ich schon wieder mißverstanden worden!
Ich will ja nicht, dass es die Polygamie in Europa gibt, wer könnte denn das aus meinen Worten ableiten!!!???
Ich möchte, dass das soziale Phänomen "Polygamie" hier in Europa verstanden wird, und das wird es m.E. nicht. Und zwar verstehen europäische Frauen durchaus NICHT, dass ein Ägypter die "Mehrfachbeziehung" (in Anlehnung an Mehrehe) als vollkommen in Ordnung empfindetm und deshalb die "Treue" in unserem Sinn nicht wirklich kennt (in der Regel).
Und das deshalb die Beziehungen zu ägyptischen Männern ÜBERHAUPT schwierig sind - deshalb!
Na ja, wenn ich 10 Jahre gebraucht habe, um das zu verstehen, dann werden die Forumsmitglieder wahrscheinlich auch noch eine Weile brauchen.
Ich bin geduldig.
lg, gloria
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Renate
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Beitrag von Renate » 05.06.2008, 08:16

Hallo Gloria,
Und das deshalb die Beziehungen zu ägyptischen Männern ÜBERHAUPT schwierig sind - deshalb!
......genau das ist es doch um was es uns geht. Und nicht nur mit ägyptischen Männern.
Na ja, wenn ich 10 Jahre gebraucht habe, um das zu verstehen, dann werden die Forumsmitglieder wahrscheinlich auch noch eine Weile brauchen.
Ich bin geduldig.
....... :wink: da bin ich aber beruhigt, dass Du uns Allen gegenüber so geduldig bist :wink:

Deswegen brauchen wir hier diese Aufklärung, das Warnen - und auch das Helfen.
Hoffen wir, dass es nicht ebenfalls 10 Jahre braucht, bis Alle aufgeklärt sind.

Hilf Du uns weiter, nur so können wir unser Ziel erreichen.

Renate
Nein - ich gebe niemals auf, auch wenn es noch härter kommt!

Elisa
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Beitrag von Elisa » 05.06.2008, 08:35

Hallo Gloria, danke.

Nein ich habe Dich schon richtig verstanden.

Aber es ist doch auch logisch, dass in einem Kulturkreis, wo Polygamie erlaubt ist, eine Beziehung einen anderen Stellenwert hat.
Für mich jedenfalls. Es fällt schon mal die Treue weg. Es fällt auch weg die Familie als kleiner, exklusiver und intimer Rahmen.

Und das ist das Paradoxe, die Frauen, die sich in Habibi verlieben, träumen von dieser großen exklusiven Liebe, in einem Land und von einem Mann aus einem Land, wo das nicht üblich ist.

Aufgrund der Veränderungen hier durch Scheidung etc. träumen viele von dieser kleinen Familie, aber versuchen diesen Traum genau an der falschen Stelle umzusetzen.

Ich denke, die meisten von uns sind davon überzeugt, dass so eine kleine funktionierende Familie der beste Rahmen für Kinder ist, auch für jeden einzelnen von uns.

Was hier zum Teil schon scheitert, wird in diesem Kultur schon daran scheitern, dass dort die Großfamilie mit ganz anderen Werten und Gesetzen das gewünschte Ziel ist.

Nur damit es keine Missverständnisse gibt, ich weiss, dass dort so wie auch hier Ausnahmen gibt.

Also ist schon irgendwie sehr eigenartig.

LG Elisa

desertrose
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Beitrag von desertrose » 05.06.2008, 08:52

Gloria48 hat geschrieben:
Erst wenn dieses Denken Europa ankommt, werden wir Europäerinnen die Polygamie als gesellschaftliche Einrichtung verstehen.


lg, gloria :roll:
liebe gloria,

ich hoffe mal es kommt in europa niemals an :wink:

ich für meinen teil denke, sie können dort machen was sie wollen, solte ich dorhin ziehen werde ich mich anpassen.

selbst wenn ich einen ägypter geheiratet habe, er aber hier mit mir leben will, muss ich die gesellschaftliche einrichtungen seines landes nicht verstehen, er muss sich hier anpassen sonst dort bleiben.

gerade die ägypter sind es, die uns belügen und behaupten, sie sind gegen mehrehen, verschweigen es (so wie bei dir) einem beznesser muss ich, und werde ihn nicht verstehen, ein normalo orientaler, der würde das eh nicht tun, der versucht sich hier anzupassen oder nimmt die ehefrau mit in sein land wenn er das nicht kann.

ein normalo orientaler würde nie eine europärin heiraten, ich denke die können wir an einer hand abzählen :wink:
Liebe grüße Desertrose
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desertrose
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Beitrag von desertrose » 05.06.2008, 09:03

Gloria48 hat geschrieben:
Ich möchte, dass das soziale Phänomen "Polygamie" hier in Europa verstanden wird, und das wird es m.E. nicht. Und zwar verstehen europäische Frauen durchaus NICHT, dass ein Ägypter die "Mehrfachbeziehung" (in Anlehnung an Mehrehe) als vollkommen in Ordnung empfindetm

Na ja, wenn ich 10 Jahre gebraucht habe, um das zu verstehen, dann werden die Forumsmitglieder wahrscheinlich auch noch eine Weile brauchen.
Ich bin geduldig.
lg, gloria
liebe gloria,

stell uns hier bitte nicht als schwer von begriff dar weil wir das nicht verstehen :wink:

ich habe dich schon richtig verstanden, bin aber nicht deiner meinung, ist doch egal oder ;-))

ich will das nicht verstehen und hoffe niehmand in europa versteht es jemals, wieso wird immer in unserem eigenem land gefordert das wir andere kulturen verstehen? ich will das nicht, auch in 100 jahren werde ich das nicht verstehen, ich akzeptiere das aber auch nur dort :wink:

und ich hoffe die forumsmitglieder verstehen das auch in 100000 jahren nicht, eher hoffe ich das die anderen länder wo es normal ist anfangen umzudenken :wink:

wobei ich nicht überzigt bin das es dort, in ägypten normal ist, eher selten, die armen können sich das eh nicht leiseten und die reichen sind ganz anders, und mittlere gibts dort nicht :lol:

schön für dich,das du es verstehst, ist eine andere art seinem bezi zu entschuldigen :wink:
Liebe grüße Desertrose
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marianne*
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Beitrag von marianne* » 05.06.2008, 09:35

Liebe Desertrose,
ich sehe es genauso. Außerdem sieht man gerade durch die Armut der Entwicklungsländer, dem ausgeprägten Reich-Arm-Gefälle, wohin Polygamie führt.

Die Ehe- und Familienwerte sind nicht umsonst in unserem Grundgesetz so massiv verankert. Die monogame Ehe, die Intensivzuwendung für eine Familie galt bis her als Keimzelle unserer Gesellschaft und hat bestens funktioniert!

Ich hoffe deshalb, dass man politisch erkennt, wie wichtig der Schutz dieser Werte auch in der Rechtsauslegung ist.

Zum Glück gibt es immer mehr Bürgerbewegungen, ja sogar Parteien, die dies erkennen und den Werteverlust bzw. der bewußten Unterwanderung
entgegenwirken.
Man könnte meinen, das deutsche Ehe- und Scheidungsrecht wurde extra für
die Ausübung von BEZNESS konstruiert!

Gloria48
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Beitrag von Gloria48 » 05.06.2008, 09:50

Elisa, paradox ist es nur, wenn man die Polygamie nicht versteht. Wenn man die Polygamie versteht, ist das Verhalten der ägyptischen Männer sehr verständlich, nur um das zu verstehen, muss man schon sehr lange nachdenken, hingucken, und es am Ende akzeptieren: Treue kennen sie nicht, in der Form, wie wir sie kennen.
gloria
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Beitrag von Elisa » 05.06.2008, 10:04

Gloria, ich gehe eigentlich davon aus, dass jeder weiss, was Polygamie ist.
Also ich kenne eigentlich niemanden, der nicht weiss, dass vier Frauen erlaubt sind.

Der Rest ergibt sich dann logischerweise.

Liebe Grüsse

Elisa, die vielleicht wieder mal viel zu einfach denkt.

desertrose
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Beitrag von desertrose » 05.06.2008, 10:08

Gloria48 hat geschrieben:Elisa, paradox ist es nur, wenn man die Polygamie nicht versteht. Wenn man die Polygamie versteht, ist das Verhalten der ägyptischen Männer sehr verständlich, nur um das zu verstehen, muss man schon sehr lange nachdenken, hingucken, und es am Ende akzeptieren: Treue kennen sie nicht, in der Form, wie wir sie kennen.
gloria
liebe gloria,

bevor das hier wieder ausartet, wieso lässt du uns nicht unsere meinung und du bleibst einfach bei deiner :wink:
Liebe grüße Desertrose
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