eine fast perfekte Ehe

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesem Land

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isis18
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Re: eine fast perfekte Ehe

Beitrag von isis18 » 27.04.2011, 15:59

Meine Lieben

das ist echt *starker Tubak* was ich hier zu lesen habe.
Wie schon öfters erwähnt, lassen wir doch die *Glücklichen*, glücklich sein. (Gibt es tatsächlich auch)!
Frage mich nur, warum dahab2 sich überhaupt für 1001Geschichte interessiert, wenn doch alles FAST pefekt ist?!

War gerade drei Wochen in Ägypten, die Beznessi's haben nun etwas Flaute. Hab noch nie so viele junge Männer in Gruppen gesehen wie dieses Mal. (Reise immerhin seit 26 Jahre regelmässig gen Ägypten). Die sind wahrscheinlich alle auf Jagd!!

Ich finde die Arbeit von 1001Geschichte nach wie vor super und danke für das Engagement gegen Bezness!!!

isis18

morena
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Re: Dahab2 - eine fast perfekte Ehe

Beitrag von morena » 27.04.2011, 15:59

dahab2 hat geschrieben:Wenn man in den Hirnen der "Damen" hier schon nix erreichen kann, dann halte ich mir wenigstens zu Buche, dass solche sinnlos Threads dazu dienen, zu entlarven, wie hier gespielt/ geschrieben/ gedacht/ verurteilt wird.

Hoffentlich bleibt der Thread ganz oben und Jede Betroffene wird gleich von solchen bösartigen und entlarvenden Kommentaren der Userrunde abgeschreckt.

Ihr schießt euch gerade ins eigene Bein und merkts noch nichtmal.

Des weiteren: Ich frage mich, ob es rechtens ist, hier ohne Nachfrage um Erlaubnis einen Thread über MICH zu erstellen. Ich habe dies weder gewollt, noch veranlasst.

wenigstens haben die User die "voller Hasstiraden sind und an denen gerade das Leben vorbei zieht" und deren Hirn "nix" erreichen kann,
soviel Hirn und Lebensfreude und Humor,dass sie lachen können und nicht alles so ernst nehmen und sich auch noch um das Seelenheil
"verblendeter" Frauen kümmern können.
Gutes Gelingen ! Morena

Schuscha
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das glaub ich nicht

Beitrag von Schuscha » 27.04.2011, 16:39

Liebe Dahab2,


das mit den 200 Dollar glaub ich Dir sofort........

Aber weist Du was?

Er akzeptiert das seine Tochter religionslos aufwächst :?: :?: :roll:

Na Dahab2, wie kann das sein bitte? Du kennst ja die Verhältnisse dort und ich kenn keinen Ägypter der das so handhabt.
Und ich allein kenn schon 10 Millionen Ägypter :wink: (hab ich zumindest das Gefühl)

Ich glaube fast, so ganz ernst nimmt er Dich und Euer gemeinsames Kind nicht. Abgesehen davon, darf ein religionsloses Kind gar nicht die öffentliche Schule in Ägypten besuchen.
Aber ich nehme stark an Du wirst sie in eine Privatschule geben.

Erkundige Dich aber jetzt schon wegen der Kosten, ist viel, viel Geld.


Bei uns gabs keine Sekunde eine Diskussion über die Religion. Die Kinder sind Moslems und pasta. Und ich als Mutter hab die Aufgabe ihnen das näher zu bringen.
Ich war damals so verliebt und nix anderes gesagt ausser ja und amen. Und momentan lebt er seine Religion und die damit verbundenen Pflichten nicht aus. Wenns so bleiben würde wärs gut für uns Alle, aber man weis es nicht.

Dahab2, ich versteh das nicht warum er das so hinnimmt wegen Religion, Geburtsurkunde usw....... das muss ja eine riesen Beleidigung sein für ihn wegen dem Nichteintrag in der Geburtsurkunde.


Vielleicht verfolgt er doch ein Ziel das nichts mit Euch zu tun hat?!


Alles Liebe!
Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.
(Konfuzius)

morena
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Re: das glaub ich nicht

Beitrag von morena » 27.04.2011, 16:56

Schuscha hat geschrieben:Liebe Dahab2,



Aber ich nehme stark an Du wirst sie in eine Privatschule geben.

Erkundige Dich aber jetzt schon wegen der Kosten, ist viel, viel Geld.


Dahab2, ich versteh das nicht warum er das so hinnimmt wegen Religion, Geburtsurkunde usw....... das muss ja eine riesen Beleidigung sein für ihn wegen dem Nichteintrag in der Geburtsurkunde.


Vielleicht verfolgt er doch ein Ziel das nichts mit Euch zu tun hat?!

Da er Grossgrundbesitzer ist ,wird das Thema Geld sicher keine Rolle spielen.?????????
Das Thema Religion und Geburtsurkunde sehe ich ebenso schuscha, das würde auch kein Marokkaner mitmachen,der es ernst meint.
Viele Grüsse, Morena

Alles Liebe!

karlsruhgirl
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Re: eine fast perfekte Ehe

Beitrag von karlsruhgirl » 27.04.2011, 17:04

...was ist hier nur los...was ist hier nur los...ich bin erschüttert. es mag nicht selten sein, dass es in einem forum meinungsverschiedenheiten und konflikte gibt, aber das diese auf solcher art und weise ausgeführt werden ist erschreckend. hey, das ist ein forum wo den betroffenen frauen doch geholfen werden soll und ihnen beigestanden werden soll...aber wenn ich mir nun folgende szene vorstelle, ich komme frisch gebräunt und erholt aus meinem ägyptenurlaub zurück, in meinem bauch flattern noch die schmetterlinge im bauch die mir "mein liebling" beschert hat und nun will ich mich mal schlau machen wie so ne beziehung ausschaut, auf einmal stoße ich auf das böse wort "bezness", ich?, neeeeein, naja vielleicht doch mh...und wenn ich in dieser situation hier im forum solche feindlichen und spitzzünglichen posts lesen würde, dann würde ich angst haben, dass ich gleich die nächste bin, die die pfeilspitze in körper gerammt bekommt und umfällt. es sollte doch eigentlich ein hilfsbereites klima herrschen. außerdem, wir haben alle ein eigenes gehirn, richtig?, alle eigene augen auch wenn diese durch die rosarote brille etwas getrübt sind, richtig?...dann wissen wir also alle, dass es überall auf der welt ausnahmen gibt. genauso gibt es deutsche heiratsschwindler und die frauen sind manchmal auch von einem besonderen kaliber. nehmt es doch einfach hin, dass sie eine beziehung mit einem ägypter führt. ich denke nicht, dass ihr in so einer harten und forschen weise darüber urteilen könnt ob diese glücklich oder ein einziger fake ist. klar könnte es zu verwirrungen führen aber ich denke nicht, dass dieser einzelne fall nun 1000 frauen in die arme der bezzies treibt. ich für meine begriffe kann laut verkünden, dass dahab mir sehr geholfen hat, wir stehen auch weiterhin im kontakt und werden diesen hoffentlich in zukunft aufrechterhalten.

ich würde mir jedenfalls wünschen, dass die gewitterwolken über dem forum abziehen. denn dann würde es meinerseits auch vermehrt wortmeldungen geben. ich denke auch anderen usern geht es ähnlich.

morena
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Re: eine fast perfekte Ehe

Beitrag von morena » 27.04.2011, 17:19

Hallo, karlsruhegirl

das Forum besteht nun schon seit so vielen Jahren und wird weiter bestehen,auch wenn uns einige User Märchen aus 1001 Nacht erzählen
und sich dann wundern,wenn aufgrund verbaler Entgleisungen,wie dahab sie von sich gab, es dann heiß und hoch hier hergeht.
Das hat das Forum und alle Neuankömmlinge,die immer wieder kommen, bisher gut verkraftet.
Da es zum Glück Frauen gibt,wie wir gerade in letzter Zeit lesen dürfen,wie justice,schwarzer Katerkarlo,shara und viele mehr,
die aufgrund unserer Aufklärung den Durchblick erhalten und die rosarote Brille und das AMIGA Syndrom ablegen.
Und das geht nun seit Jahren so.
Und es gab immer wieder Frauen,die uns wegen unserer manchmal deutlichen Worte,wüst beschimpft haben und dann letztendlich doch wieder kamen
und uns mitteilten, wie richtig wir gelegen hätten und nun fleißig mitschreiben.
Wichtig ist es,dass Du klar siehst,was< es mit Deinem auf sich hat.
Viele Grüsse, Morena

FlammendeMorgenröte
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Re: eine fast perfekte Ehe

Beitrag von FlammendeMorgenröte » 27.04.2011, 17:38

Hallo karlsruhgirl,

nicht ohne Grund habe ich meine Signatur gewählt...

Es gab und gibt immer wieder Frauen - auch hier im Forum - die aus niedrigsten Beweggründen (nach meinen Wertmaßstäben) - wider absolut besseren Wissens - ihre eigene Situation runtergespielt und andere noch bestärkt haben in ihrem "Wahnsinn".

Je lauter, aggressiver, fanatischer, keiner Argumentation zugänglich eine Frau hier verbal um-sich-schlägt - um so mehr zeigt hier ALLE Erfahrung - ist die wirkliche Situation wesentlich ANDERS GELAGERT, genauer UNERTRÄGLICHER - als man es uns hier weis machen will...

Wir haben hier Fälle, wo Habibi-Frauen Männern noch die Stange halten, die wegen mehrfacher, schwerster Vergewaltigung von Frau und Kind und hoher Gefängnisstrafe, für diese Männer nach ihrer Abschiebung ins Heimatland - immer noch Verständnis haben und als "Entlastungszeugen" hier auftreten.

Ich habe mir schon häufiger gewünscht, dass DIE Frauen, die hier in unverantwortlicher Weise unbedarften, frischverliebten Frauen Dinge schönreden, wo NICHTS den geschilderten Tatsachen entspricht, zivilrechtlich zur Verantwortung gezogen werden könnten.

Du bist eine erwachsene Frau - und für Dich selbst verantwortlich - dazu gehört auch, sich aussuchen zu dürfen und zu müssen - WEM man Glauben schenken will.


Viele Grüße E.
Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf...

Anaba
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Re: eine fast perfekte Ehe

Beitrag von Anaba » 27.04.2011, 17:43

ich für meine begriffe kann laut verkünden, dass dahab mir sehr geholfen hat, wir stehen auch weiterhin im kontakt und werden diesen hoffentlich in zukunft aufrechterhalten.
Liebes karlsruhgirl,

das brauchst du nicht extra laut zu verkünden.
Dahab hat die Forengemeine an eurem Mailverkehr schon teilhaben lassen. :wink:
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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karlsruhgirl
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Re: eine fast perfekte Ehe

Beitrag von karlsruhgirl » 27.04.2011, 22:10

ich kann in meinem eigenen thread nicht posten, weil dieser "LOCKED" ist...ansonsten hätte ich schon vor ort gepostet...

Ines

Re: eine fast perfekte Ehe

Beitrag von Ines » 28.04.2011, 17:26

Hallo Dahab2!
Wenn Du vielleicht ab und zu meine Beiträge liest, so hab ich mir im Forum nicht nur Freunde gemacht. Ich bin auch der Meinung, wenn jemand meint glücklich zu sein und seine Lebensform hat, dann sollte man das respektieren. Jeder hat andere Vorstellungen und Ziele. Da bin ich wirklich der Meinung, darüber braucht man nicht zu diskutieren. Selbst, wenn Du es Dir schönredest, ist es Deine Sache, ich nehme das so hin.

Aber wenn Du hier Sachen erzählst, die nicht stimmen, dann kann ich das nicht tolerieren. Die Geschichte mit der Rinderzucht paßt vorne und hinten nicht zusammen. Denn neulich kam ein Beitrag von Phönix gerade über die Landwirtschaft Ägyptens. Durch den Assuan-Staudamm wird nämlich der fruchtbare Nilschlamm "zurückgehalten" und die Landwirtschaft leidet sehr stark darunter. Auch werden viele Pestizide und Abwässer in den Nil geleitet, so dass die Produkte schon vergiftet sind. Das ist ein Kreislauf, der sich auch auf die Viehhaltung auswirkt. Vielleicht jetzt etwas blöd ausgedrückt, wollte das aber mal in Kürze festhalten, habe die Sendung leider auch nicht von Anfang an gesehen, sondern bin zufällig darauf gestoßen.
Also, Dich mal so eben mit ca. 200 €/Monat (!) zu unterstützen, ist daher m. E. unmöglich. Du bindest uns einen Bären auf. Und Solodonna, die sich damit auskennt, hat es ja auch beschrieben. Leider hast Du außer, dass Du hier rumgegiftet hast, nichts mehr dazu geschrieben. 200 € ist nämlich genau die Summe, die ein Ausländer (ich kenne ja so einige und darf das verallgemeinern) nach Hause zur Familie schickt. Das ist auch der Grund, warum so einige bei ihrer deutschen Ehefrau bleiben, nicht aus Liebe, sondern weil sie, wenn sie alleine leben würden, diese Summe für die Heimat gar nicht mehr aufbringen könnten. Von einem Gehalt zu leben und Familie zu unterstützen und einen gewissen Lebensstandard zu halten, wird das nicht möglich sein. Auch glaube ich nicht, dass ein Ausländer der deutschen Frau Geld schickt. Ganz im Gegenteil, sie wollen doch noch eher etwas von uns.

Genauso sehe ich das mit der Religion. Wenn Deine Tochter keiner Religion - sprich für Ägypten nicht dem Islam - zugehörig ist, wird sie eine Außenseiterin werden. Die Christen und Kopten bilden eine Minderheit in Ägypten und haben es demzufolge auch nicht so einfach. Aber ohne Religion kann es passieren, dass Deine Tochter in Ägypten schikaniert wird.
Ich sehe das so ähnlich wie zu DDR-Zeiten mit dem Pionierhalstuch und FDJ-Hemd, die Kinder/Jugendlichen, die dieses nicht trugen, waren auch irgendwie Außenseiter, es war eben irgendwie Pflicht diese Dinge mitzumachen, ob man davon überzeugt war oder nicht. Und genauso sehe ich das für Ägypten.

Also, was Du schreibst, klingt für mich nun nicht gerade glaubwürdig. Vor allem würde mich interessieren, was Du damit bezweckst. Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber meine Meinung.

LG Ines

morena
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Re: eine fast perfekte Ehe

Beitrag von morena » 28.04.2011, 18:46

Hallo, Ines

ich denke sie bezweckt damit,sich und uns das große Glück zu zeigen, welches sie allein gepachtet hat mit einem "Großgrundbesitzer mit Rinderzucht"
nach argentinischem Vorbild un d sie hat es ja schon gesagt,dass alle Anderen einen "Vollpfosten" gefunden haben,nur sie nicht,da sie weiß,wie man
es richtig macht und der sage und schreibe jeden Monat 200 Euro gen Deutschland transferiert. Ist ja auch eine Summe,die Mutter und Kind voll
ernähren,nebst Miete und Sonstigem.

Ich glaube Ines, dass man nicht alle Beweggründe verstehen muss,die eine Frau veranlassen,hier so etwas zu schreiben. Vielleicht,um sich selbst
immer wieder etwas Positives einzureden,bis man es selber glaubt und besser die Augen vor der Realität schließen kann.

Viele Grüsse,Morena

Ines

Re: eine fast perfekte Ehe

Beitrag von Ines » 28.04.2011, 18:54

Liebe Morena!
Es gibt viele "Warum´s" im Leben, die man nicht beantworten kann, bzw. auch keine Antwort bekommt. So wie in diesem Fall.
Viele Frauen fragen bei ihrem Bezzie, "warum"? Und bekommen leider oft auch keine Antwort. Damit muss man leben.

LG Ines

hulla
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Re: eine fast perfekte Ehe

Beitrag von hulla » 28.04.2011, 19:26

hallo meine lieben

also, wenn ich das schreibe mit unseren viechern, wie das gehandhabt wird, denke ich, mir wird das geglaubt.
ich kann mir aber absolut nicht vorstellen, daß in dem sandkasten da unten jemals eine tierzucht aufgezogen werden kann. (vielleicht gerade noch evtl. kamele, aber keine rinder)

tiere leben nicht vom sand, sie brauchen wasser (viel), sie brauchen gras (noch mehr und frisch), im winter heu (noch, noch mehr und gutes heu, keinen schrott vom wegrand), ab und zu mal medikamente (wie unsere prinzessin, die hatte gerade mastitis - aauuaa, des arme madl), und noch vieeel mehr auslauf.
mit 2,5 oder 3,5 ha kommt man da nicht klar.

und unsere geißen sind sehr genügsam, sie sind, wie bekannt, die heckenscheren, schafe sind die rasenmäher, gelle? :wink:

ich habe das jetzt verfolgt und ich glaube das nicht, da hat eine dame eher den "wunsch, der der vater des gedankens ist, sprich = ich träume mir mein leben schön.

aber wie gesagt, ich kann nur von uns ausgehen, ich war noch nie in ägypten und dort ziehts mich auch überhaupts gar nie nicht nicht hin.

ned ämol wella

grüßle hulla

Ines

Re: eine fast perfekte Ehe

Beitrag von Ines » 28.04.2011, 20:48

Liebe Hulla!
Vielen Dank für Deinen Beitrag. Es stimmt, was Du schreibst. Rinderzucht gibt es wohl schon, ich stell hier mal was ein, was er-googelt habe.

Lage


Ägypten liegt im Nordosten Afrikas zwischen dem 22. und 32. Grad östlicher Länge und dem 25. und 35. Grad nördlicher Breite.

Es wird im Norden durch das Mittelmeer (995 km Küste) begrenzt und erstreckt sich nordöstlich auch auf Asien (Sinai). Im Osten grenzt das Land an Israel ( 265 km Grenze) sowie an das Rote Meer. Der Sudan begrenzt es im Süden (1280 km) und im Westen Libyen (1115 km).

Die Abmessungen des Staates betragen in Nord-Süd Richtung etwa 1085 km und in Ost-West-Richtung etwa 1255 km.

Ägypten ist in etwa doppelt so groß wie Frankreich. Die Gesamtfläche beträgt 1 001 450 km² , davon beträgt die Landfläche 995 450 km² und die Wasserfläche 6000 km².

Das Land besteht jedoch zum größten Teil aus Wüsten, so daß die meiste Bevölkerung auf einer Fläche lebt, die kleiner ist als die Schweiz.

(Q1 ; Q2 ; Q3)



Topographie


Ägypten gliedert sich in 5 Großlandschaften: die Westliche oder Libysche Wüste, die Östliche oder Arabische Wüste, die Sinaihalbinsel sowie das Niltal und Nildelta.



Weniger als 5% der Staatsfläche sind besiedelt oder werden landwirtschaftlich genutzt:

Lebensraum ist die Stromoase des Nil, die Ägypten auf 1550 km durchzieht, gegliedert in Unterägypten (das bei Kairo beginnende, stark besiedelte Nildelta) und Oberägypten( mit dem Becken von Al Faijum).

Das von 3 bis zu 20 Kilometer breite Niltal ist in die, aus Kalk bestehende, Wüstentafel eingesenkt. Es verbreitert sich nördlich von Kairo zum Nildelta, das sich etwa 160 km weit nach Norden bis zum Mittelmeer erstreckt, wo es eine Breite von ca. 250 km erreicht. Schwebstoffe, die von vielen Flußarmen angeschwemmt werden, machen das Gebiet zur fruchtbarsten Gegend des Landes. Durch einen Seitenkanal des Nils wird auch die Oase Al Faijum bewässert.



Mehr als 95 % des Landes bestehen aus Wüsten:

Westlich des Nils erstreckt sich die Libysche Wüste, die mit rund 690 000 km² zwei Drittel der Fläche Ägyptens einnimmt. Das leicht gewellte Plateau, bis zu 300 Meter hoch, wird von Senken wie der Kattara-Depression (bis zu 134 Meter unter dem Meeresspiegel), aber auch der Oasen Siwa, Bahariya, Farafra, Dakhla und Kharga unterbrochen und steigt im Süden im Gilf Kebir auf 1000 Meter an.

Die Arabische Wüste, die etwa 220 000 km² mißt, liegt zwischen dem Nil und dem Roten Meer. Sie besteht aus Basalt und Granit und erreicht ihre größte Höhe im Gebel Shayib al-Banat mit 2187 Metern.

Die Halbinsel Sinai (ca. 50 000 km²) liegt bereits in Asien und wird durch den 161 km langen Suezkanal von Ägypten getrennt. Sie ist in ein nördliches Wüstengebiet und ein südliches Gebirge unterteilt, dessen höchste Erhebung gleichzeitig diejenige ganz Ägyptens ist, der Djebel Katarina mit 2642 Metern.

(Q2 ; Q3 ; Q4 ; Q5 ; Q6 ; Q7; Q13)



Klima


Ägypten liegt in der subtropischen Hochdruckzone.

Das Klima wird von einer heißen Jahreszeit zwischen Mai und September (durchschnittlich 35°C ) und einer kühlen Jahreszeit von November bis März (durchschnittlich 12°C ) bestimmt.

In den Küstenregionen liegen die Temperaturen zwischen einem durchschnittlichen Höchstwert von 37,2 °C und einem durchschnittlichen Tiefstwert von 13,9 °C . In den Wüstenregionen kann es zu extremen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht kommen – von einem Jahreshöchstwert von 45,6 °C tagsüber zu einem Jahrestiefstwert von 5,6 °C während der Nacht.

Im Winter fallen die Temperaturen in der Wüste oft auf 0 °C.

An der Mittelmeerküste befinden sich die niederschlagsreichsten Gebiete Ägyptens, dort liegt die jährliche Niederschlagsmenge etwa bei 200 Millimetern. Die Niederschlagsmenge nimmt jedoch nach Süden hin schnell ab, so daß sie in Kairo nur noch etwa 24 Millimeter pro Jahr beträgt. In vielen Wüstenregionen kommt es nur alle paar Jahre zu Niederschlägen.

In den Frühjahrsmonaten von März bis Juni wehen aus Südwest die heißen Sandstürme (Khamsin) mit Geschwindigkeiten bis zu 150 Stundenkilometern, die mehrere Stunden oder auch Tage andauern.

(Q3 ; Q5 ; Q6 ; Q8)



Bevölkerung


Die Menschen in Ägypten sind verschiedener Rasse und Herkunft. Araber, die man oft mit Ägyptern verwechselt ,sind erst im 7. Jahrhundert in das Land gekommen und machen heute 25 % der gesamten Bevölkerung aus. Mehr als drei Viertel der Bevölkerung sind nichtarabischer Abstammung und können als direkte Nachfahren der pharaonischen Ägypter angesehen werden.
Eine weitere Gruppe in Ägypten sind die Kopten (7-12% der gesamten Bevölkerung ). Sie sind aber keine Rasse, sondern eine kulturelle Sondergruppe. Sie sind schon im 5. Jahrhundert von der byzantinischen Reichskirche abgefallen und bilden seither eine eigene christliche Glaubensrichtung.
Den Kopten wird eine überdurchschnittliche Intelligenz nachgesagt. Und es halten auch viele von ihnen einen hohen Anteil an den ägyptischen Spitzenberufen.
Die Juden spielen in Ägypten auch eine große Rolle. In jeder ägyptischen Stadt gab und gibt es ein Judenviertel, die sogenannte Melah.
Die drei Kriege mit Israel seit 1948 haben die Zahl der Juden in Ägypten drastisch sinken lassen. Trotzdem aber blieb Kairos Judentum bis heute aktiv. Ägyptens heute schon 40 Millionen Menschen leben jedoch nicht im Sand der Sahara, sind nicht gleichmäßig über das Land verteilt, sondern siedeln dicht gedrängt im Niltal, das an seiner breitesten Stelle, bei Kom Ombo, 15 Kilometer erreicht, sonst aber zwischen einem und fünf Kilometer mißt.
Niltal wird in der Statistik mit 35 577 Quadratkilometer angegeben.
Außer dem Niltal und Deltagebiet gibt es in Ägypten auch noch andere kleine besiedelte Gebiete (kleine Städte und Oasen).
Berücksichtigt man auch die zwei, drei Städte am roten Meer und an der Mittelmeerküste, ergibt sich im Niltal eine Bevölkerungsdichte von weit über 20 000 Menschen pro Quadratkilometer.
Im Delta leben bis zu 2500 Einwohner pro Quadratkilometer (in dörflichen Verhältnissen).
Das Niltal gehört somit zu den am dichtesten besiedelten Gebieten der Erde überhaupt.
Doch auch im Niltal ist die Bevölkerung nicht gleichmäßig verteilt.
In den beiden Großstädten Kairo und Alexandrien lebt fast ein Drittel der Ägypter.
Die Verstädterung in Ägypten schreitet rasch fort.
Von 1960 bis 1977 stieg der Anteil der städtischen Bevölkerung von 37% auf 45%.
Seit 1800 erfolgte in Ägypten jeweils eine Verdoppelung der Bevölkerung innerhalb von 50 Jahren.
Eine Verdoppelung wird innerhalb von 25 Jahren erwartet.
In der letzten Zeit betrug das relative jährliche Bevölkerungswachstum 2,7%.

Die Amtssprache ist Arabisch, Umgangssprache ist der ägyptisch-arabische Dialekt, der von 98, 8% der Bevölkerung gesprochen wird. Die Handelssprachen sind Englisch und Französisch

Schulsystem
Seit 1923 besteht Schulpflicht. Das Schulsystem wurde 1952 reorganisiert und ausgebaut. Für alle Staatsbürger ist der Schulbesuch ein Grundrecht und somit kostenlos. 1991 wurde die gesetzliche Schulpflicht um ein Jahr auf 5 Jahre verkürzt,(6. bis 11. Lebensjahr), aus Mangel an Lehrern und Räumlichkeiten bei steigender Schülerzahl. 1990 gab es in Ägypten 16 045 Grundschulen und 289 Grundschullehrer. Auf den Land wird jedoch immer noch nicht jedes Kind zur Schule geschickt, da ihre Arbeit auf den Feldern für den Erhalt der Familie als wichtiger angesehen wird.
An den 12 Universitäten (drei darunter in Kairo) studierten 1993 620 000 Studenten. Doch auch dort gibt es einen großen Lehrermangel.
Insgesamt gab es trotz des ausgebauten Schulwesens in Ägypten 1996 eine Analphabetenrate von 49,5%, wobei der Anteil der Frauen fast doppelt so hoch ist wie der der Männer.

Flora und Fauna
Abgesehen von einzelnen Oasen, beschränkt sich die Vegetation Ägyptens hauptsächlich auf das durch den Nilschlamm fruchtbare Niltal und das Nildelta.
Die Dattelpalme ist die am häufigsten vertretene Baumart. Daneben gibt es noch eine geringe Anzahl weiterer einheimischer Bäume. Dazu zählen Akazie, Maulbeerbaum, Tamariske und Johannisbrotbaum. Dazu kommen noch die eingeführten Arten, wie Eukalyptus, Zypresse Mimose und einige Obstbäume (z.B. Mango). Als Windschutz werden teilweise Keulenbäume angepflanzt. Auf den Schwemmböden im Deltagebiet wachsen unter anderem Wein und Gemüse sowie Blumen ( z.B. Rosen und Jasmin).
In den Trockengebieten beschränkt sich die Vegetation zum größten Teil auf Dornsträucher und Halfgras. Die einst so typisch ägyptische Papyrusstaude des Nilufers findet man heutzutage nur noch im äußersten Süden.
Die vorherrschenden Tiere Ägyptens sind Kamele und Affen.

Die Wildtierarten, deren Anzahl aufgrund des trockenen Klimas gering ist, umfassen in den Wüsten vor allem Gazellen. Hauptsächlich im Deltagebiet, sowie in den Bergen und entlang des Roten Meeres leben Wüstenfüchse, Hyänen, Schakale, Luchse, wilde Esel und Mungos. Krokodile und Nilpferde findet man nur noch am Oberen Nil.

Durch Ägypten fliegen im Jahr ungefähr 200 Zugvögelarten. Die meisten der etwa 200 einheimischen Arten, wie Pelikane, Flamingos, Reiher, Adler, Falken und Bussarde leben im Niltal und Nildelta.

Etwa 100 verschiedene Fischarten leben im Nil und den Seen des Deltagebiets. Im Roten Meer findet man Haifische, Schildkröten, Rochen und einige große Korallengebiete.

Wirtschaft
Unter der Regierung von Präsident Nasser wurde 1961 Ägyptens Außenhandel, das Banken- und Versicherungswesen sowie der Großteil der regionalen Industriebetriebe durch eine Reihe von Gesetzen radikal verstaatlicht. In Privatbesitz blieben die Landwirtschaft, die Immobilienwirtschaft und einige bestimmte Produktionsbranchen – jedoch streng Überwacht durch die Regierung. Diese neue Ordnung, der "arabische Sozialismus" sollte durch die Einschränkung des privaten Sektors und die wirtschaftliche Entmachtung der ägyptischen Kapitalisten eine größere soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliches Wachstum bringen. Der entwickelte Fünfjahresplan brachte zunächst auch beachtliche Fortschritte in der Industrieproduktion doch langfristig fehlten die ausländischen Investoren. Der Tourismus nahm durch Nassers anti-westliche Haltung und die mangelnde touristische Infrastruktur enorm ab. Auf den Sechstagekrieg gegen Israel ( 1967) folgte aufgrund der Verluste und einer allgemeinen Wirtschaftskrise ein Stagnieren der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung des Landes.

Seit der Einleitung der Öffnungspolitik (Infitah) 1974 unter Präsident Sadat entwickelte sich neben dem staatlichen Sektor ein in- und ausländischer Privatsektor, den die Regierung zunehmend fördert. Das Hauptziel der "Letter of Intent" von 1991 ist die Umwandlung von der Staatswirtschaft in eine Volkswirtschaft .Die Staatsunternehmen sollen privatisiert werden, die bürokratischen Hürden für Investoren verringert und die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt verbessert werden.

Trotzdem beherrscht der Staatssektor etwa 300 Unternehmen sowie Bergbau, Infrastruktur und Banken. Er kontrolliert noch immer 70 % der gesamten Industriekapazität und erwirtschaftet ca. 40 % des Bruttosozialprodukts ( Angaben von 1995). Der riesige "informelle Sektor", der vielen Arbeitslosen als letzte Zuchflucht dient, soll fast ein Drittel der wirtschaftlichen Aktivität ausmachen. In den offiziellen Statistiken wird er jedoch nicht berücksichtigt.

Die vier tragenden Säulen der ägyptischen Wirtschaft sind:

der Tourismus
die Einnahmen durch den Suezkanal
das Erdöl
die Überweisungen der im Ausland arbeitenden Ägypter
Kennzeichnend für die Ägyptische Wirtschaft ist der stetig wachsende Dienstleistungssektor ( vor allem Handel und Tourismus), in dem 1997 38 % der Erwerbstätigen beschäftigt waren, und der im gleichen Jahr etwa 66% des BIP ausmachte ( 1987 waren es noch 51 %). In der Industrie waren 1997 21 % der Beschäftigten angestellt und erwirtschafteten ca. 18 % des BIP. Die Landwirtschaft erzeugte rund 16 % des BIP und ist mit 43 % der Beschäftigten der größte "Arbeitgeber" des Landes.
Abgesehen von der vorübergehenden Krise, die 1990 aufgrund des Golfkriegs auftrat und der immer noch sehr hohen Arbeitslosigkeit, die von unabhängigen Beobachtern 1997 auf bis zu 20% geschätzt wurde, machte die ägyptisch Wirtschaft seit den 70er Jahren kontinuierlich Fortschritte. Sie erreichte 1996 eine jährliche Wachstumsrate von 4,7 % (1994 waren es nur 2,9%) ein Haushaltsdefizit von weniger als 2 % (1990/91 waren es noch 17% )und eine Inflationsrate von 6,2 % ( 1990 waren es noch 25 %).
Das Steigen des realen BIP (BIP 1997: US$ 42,9 Mio.), die sinkenden Inflationsrate und das verringerte Haushaltsdefizit, kennzeichnet folglich die momentane Wirtschaftslage. Die Gründe für den Wachstum der Hauptsektoren der Wirtschaft (im Durchschnitt 4- 6 %) sind hauptsächlich die Investitionen des privaten Sektors und des Auslands.
Doch liegt in Ägypten weiterhin eine große negative Handelsbilanz vor(1996 war es ein Minus von US$ 9234 Mio.) , da gegenüber den leicht steigenden Exporten die Importe stärker angestiegen sind. Die Auslandsverschuldung lag 1995/96 bei US$ 31,0 Mrd.
(Q1 ; Q4 ; Q8 ; Q9 ; Q11)



Landwirtschaft
Ägypten gehört zu den landwirtschaftlichen Hauptproduzenten von Afrika.
Die Landwirtschaft bleibt trotz aller Industrialisierung mit 43 % der Beschäftigten( 1997) der wichtigste Arbeitgeber. Mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 2,5 % erwirtschaftete sie 1997 etwa 18 % des BIP.
Bei einer nur zu 50 % im eigenen Land zu deckenden Nahrungsmittelversorgung ( Ägypten gibt jährlich etwa $ 3 Mrd. für Nahrungsmittelimporte aus), einer weiterhin stark steigenden Bevölkerungszahl und einem immer noch großen Mangel an Arbeitsplätzen, bildet die Landwirtschaft eine zentrale Säule in der ägyptischen Volkswirtschaft.
In den letzten 15 Jahren haben immer mehr ausländischen Investoren in die Landwirtschaft investiert.. Mit der Verabschiedung neuer Gesetze, die u.a. den Landbesitz durch Ausländer erlauben wird mit einer Fortsetzung dieser Entwicklung gerechnet.
Nur ca. 3 % der Staatsfläche können agrarisch genutzt werden, der Rest des Landes besteht aus Wüsten. Die klimatischen Bedingungen (milde Winter ; hohe Anzahl der Sonnenstunden) sind für die Agrarwirtschaft sehr günstig. Der Druck der wachsenden Bevölkerung fordert die Intensivierung der Kultivierung. Arbeitsaufwendige Bewirtschaftung mit einfacher Technik, Staudämme und weitverzweigte Kanäle ermöglichen durch ganzjährige Bewässerung der fruchtbaren Alluivalböden an vielen Orten 2-3 Ernten im Jahr. Der 1971 fertiggestellte Assuan-Hochdamm hält jedoch den fruchtbaren Nilschlamm zurück, der sich zuvor als nützlicher Bodendünger ablagerte. Deshalb muß zunehmend Kunstdünger eingesetzt werden. Außerdem ist das Nildelta wegen des ausfallenden Schlamms vom Verfall bedroht. Da praktisch das gesamte Land bewässert wird, wächst vielerorts durch die hohe Verdunstungsrate und mangelhafte Entwässerung die Gefahr einer Versalzung der Ackerböden.

Die wichtigsten Kulturen, die nahezu 92 % der Gesamternte des Landes ausmachen sind Baumwolle, Weizen, Reis, Durra, Futterklee, Tomaten, Zuckerrohr und Kartoffeln.

Der Wert der landwirtschaftlichen Produktion ist von 1982 bis1995 von US 7 Mrd. auf US $ 12,2 Mrd. gestiegen. Die bebaubare Fläche wuchs im gleichen Zeitraum von 2,9 Mio. ha auf 3,5 Mio. ha. Seit 1991 hat sich der Agrarexport von US$ 226 Mio. auf US$ 616 Mio.(1995) nahezu verdreifacht.

Die wichtigste Agrarexportware Ägyptens ist die Baumwolle ( seit der Aufhebung des Baumwoll-Exportverbots Anfang 1996). Sie wird auf mehr als einem Fünftel des bewirtschafteten Landes während einer Saison angepflanzt und bringt dem Land harte Devisen und versorgt die Textilindustrie. Anfang der neunziger Jahre brachte der Export von Rohbaumwolle US$ 306 Mio. und somit die Hälfte des Exportgewinns aller Agrarprodukte.

Die Viehaltung, vor allem Büffel- und Rinderzucht (1990 jeweils 3 Millionen), macht rund ein Drittel der landwirtschaftlichen Produktion aus. Neben der Geflügelhaltung hat in den letzten Jahren auch die Fischerei an Bedeutung gewonnen.

Fischerei
In Ägypten gibt es eine bedeutende Fischereiindustrie. Zu den fischreichsten Gewässern gehören die flachen Seen im Deltagebiet, der See Birkat Qarun und das Rote Meer. Die früher ergiebigen Sardinenschwärme entlang der Mittelmeerküste sind seit der Fertigstellung des Assuan-Hochdammes und den nachfolgenden ökologischen Veränderungen größtenteils verschwunden.



Bodenschätze/Bergbau
In Ägypten gibt es zahlreiche Bodenschätze, darunter Eisen- und Manganerze, Rohphosphat, Titan, Asbest, Gips, Buntmetalle, Bausteine, Schwefel und Salz.

Gold und roter Granit wurden neben anderen schon seit dem Altertum abgebaut.

Die größte Rolle spielen heute die Erdölvorkommen am Golf von Suez, in El Alamein am Mittelmeer, in der Kattara-Depression in der Libyschen Wüste und auf der Sinai Halbinsel. Alexandria, Kairo und Suez, die Raffineriezentren, haben eine derzeitige Tagesproduktion von 860 000 Barrel.

Die Erdölförderung, die neben dem Tourismus der größte Devisenbringer des Landes ist, stieg seit der Entdeckung riesiger Erdölfelder im Gebiet Al Alamein und am Golf von Suez in den 50er und 60er Jahren, von 1974 7,5 Mio. Tonnen auf 44,6 Mio. Tonnen 1995 an . Exportiert werden davon über 50 % (1992/93 für über 2 Mrd. US$ ).

Die Erdölvorräte werden voraussichtlich maximal bis zum Jahr 2005 reichen, deshalb wird der Inlandsverbrauch gezielt auf Erdgas umgestellt, dessen aussichtsreichstes Vorkommen im Off-shore-Bereich des Nildelta liegt. Jährlich werden etwa7,8 Mrd. m³ Erdgas gefördert. Über die Hälfte davon entfällt auf die Stromerzeugung, der restliche Teil auf Privathaushalte und die Industrie. Die Reserven werden auf 24 Billionen Kubikfuß geschätzt.

Weitere wichtige abgebaute Bodenschätze waren zu Beginn der neunziger Jahre (mit den Daten von 1990): Eisenerz ( 2,4 Mio. Tonnen), Phosphat ( 2,4 Mio. Tonnen), Gips ( 1,3 Mio. Tonnen) und Salz ( 1,1 Mio. Tonnen) .

Mit dem Uranabbau wurde 1991 in Assuan begonnen.

Energie
Vor 1970 wurde die elektrische Energie in Ägypten vorwiegend über Wärmekraftwerke erzeugt. Durch die 1970 fertig gestellten zwölf Turbinen am Assuan-Hochdamm steigerte sich die Leistung des Landes auf dem Energiesektor drastisch. Die Hochdammturbinen erzeugen 10Mrd. Kilowattstunden pro Jahr. Ein normaler Haushalt verbraucht ca.2500Kwh im Jahr. Die gesamte Elektroenergieerzeugung beträgt 32,5 Mrd Kwh im Jahr. Ein großer Teil des seit 1975 geförderten Erdgases wird für die Produktion von Energie verwendet.

Industrie
Die ersten Schritte zur Industrialisierung des Landes im 19. Jahrhundert wurden von den europäischen Mächten – allen voran Großbritannien – behindert, da die Europäer mehr an einem Absatzmarkt für ihre eigenen Produkte interessiert waren als an der Entstehung konkurrierender Industrien. Während und nach dem 1. Weltkrieg entwickelte sich eine kleine industrielle Produktion, die sich auf den nationalen Markt konzentrierte. Während des 2. Weltkrieges erlebte das produzierende Gewerbe, insbesondere die Textilindustrie, einen großen Aufschwung. Nach dem Sturz der Monarchie zu Beginn der fünfziger Jahre hatte die industrielle Entwicklung des Landes für die neue Regierung absolute Priorität. Nach Ablauf des ersten Fünfjahresplanes 1965 hatte der Gesamtwert der industriellen Produktion einschließlich des Energiesektors und der Förderung von Bodenschätzen ein jährliches Volumen von etwa 2,71 Milliarden US-Dollar erreicht. Danach konnte der Bruttoertrag aus verarbeitendem Gewerbe und Rohstoffindustrie kontinuierlich gesteigert werden. Die Zahl privat organisierter Unternehmen hat seit den siebziger Jahren ständig zugenommen.

Zu den wichtigsten industriellen Erzeugnissen des Landes gehören Baumwollgarn, Jutegarn und -stoffe, Wollgarn, Zucker, Schwefelsäure, Stickstoffdünger, Papier, Zement, Autoreifen und Schläuche sowie Fernsehgeräte. Weitere wichtige Produktionszweige sind die Schwerindustrie (in Hulwan), die Kraftfahrzeugindustrie und die Erdöl verarbeitende Industrie. In diesen und anderen Branchen des produzierenden Gewerbes sind etwa 21 Prozent der Erwerbstätigen beschäftigt.

Zu den kleineren Gewerbebetrieben mit gesamtwirtschaftlicher Bedeutung gehören Gerbereien, Brauereien, keramische Werkstätten und Parfümfabriken. Daneben spielen das Kunstgewerbe sowie die Herstellung von Asphalt, Baumwollsamenöl, Mehl und anderen Nahrungsmitteln eine Rolle. Die Industrie konzentriert sich vorwiegend auf die Großräume Kairo und Alexandria.

Die Industrie ist vor allem abhängig von billigen Rohstoffen aus eigener Produktion der
Landwirtschaft und Energie. Mit dem Assuanstaudamm wurde die Energieerzeugung als Grundlage
für eine Erweiterung der Industrie entscheidend erhöht. Die Hochdammturbinen erzeugen 10Mrd.
Kilowattstunden pro Jahr. Ein normaler Haushalt verbraucht ca.2500Kwh im Jahr. Die gesamte
Elektroenergieerzeugung beträgt 32,5 Mrd Kwh im Jahr.
Traditionsgemäß ist der wichtigste Industriezweig in Ägypten die Textilindustrie.Sie konzentriert
sich in Kairo und in Unterägypten. Es werden pro Jahr ca. 320.000t Baumwollgarne und ca. 700Mio
m² gewebte Baumwollmaterialien hergestellt.
Durch die relativ hohe Elektroenergieereugung kann unter anderem auch ein Stahlwerk, das von der
BRD finanziert wurde, betrieben werden. Es wurde von den Russen vielfach erweitert und ist heute
das größte Stahlwerk auf dem Kontinent.
Weiterhin gibt es ein Aluminiumschmelzwerk, das ebenfalls einen hohen Energieverbrauch hat.
Sowie eine Düngemittelfabrik.
In Ägypten gibt es bedeutende Erdöllager und jedes Jahr werden ca. 45Mio t gefördert. Damit
gehört Ägypten zu den mittleren Erdölproduzenten.
Der Erdölexport ist eine wichtige Deviseneinnahmequelle.
Das Bruttosozialprodukt (Summe aller Güter und Dienstleistungen sowie der produzierten und noch
nicht verkauften Halb- und Fertigprodukte und die selbst hergestellten Anlagen zuzüglich dem Saldo

aus Im- und Export) betrug in Ägypten 1990 50,4 Mrd DM und wuchs jährlich um ca 0,5 %. Pro

Kopf der Bevölkerung beträgt es 915 DM. Zum Vergleich weist das BSP in Deutschland pro

Einwohner eine Höhe von 26.489 DM auf. Daraus lassen sich Rückschlüsse auf das wirtschaftliche

Niveau Ägyptens ableiten.

Auf Grund der Rückständigkeit Ägyptens ist dieses Land in hohem Maße abhänig von Importen. Vor

allem werden Nahrungsmittel, Maschinen, Fahrzeuge, Treibstoffe, Chemikalien , Dünger und

Nutzholz importiert. Durch diese Importabhängigkeit ist die Handelsbilanz Ägyptens negativ (1,7

Mrd DM 1988).

Der Vergleich wichtiger wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Daten Ägyptens mit anderen

afrikanischen Staaten zeigt, daß Ägypten relativ entwickelt ist (Führende Stellung im

Elektroenergieverbrauch, hohe Anzahl von Ärzten).

Außenhandel
Zu den wichtigsten Importgütern gehören landwirtschaftliche Produkte, Fahrzeuge, chemische Stoffe, Maschinen für den Bergbau sowie Metallwaren. Die wichtigsten Lieferstaaten dieser Produkte sind die USA, Deutschland, Italien, Frankreich und Japan. Aufgrund des rapiden Bevölkerungswachstums wurde das Land immer mehr von Lebensmittelimporten abhängig, insbesondere von Weizen, Mehl und Fleisch. Zu den wichtigsten Exportgütern zählen Rohöl und Erdölprodukte, die mehr als die Hälfte der Einnahmen ausmachen; darüber hinaus werden auch Rohbaumwolle, Baumwollgarn und -stoffe sowie Nahrungsmittel ausgeführt. Die Hauptabnehmerländer für diese Erzeugnisse sind Italien, Rumänien, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Japan.

Trotz umfangreicher Investitionen und strikter staatlicher Kontrolle hat Ägypten eine negative Handelsbilanz. Ende der siebziger Jahre stiegen die Staatseinnahmen nach der Wiedereröffnung des Suezkanals. Mit dem Abschluß des Friedensvertrags mit Israel und der allmählichen Rückgabe der besetzten Gebiete auf der Sinai-Halbinsel (einschließlich der Ölfelder) stiegen die Staatseinnahmen durch den verstärkten Tourismus und die Ölproduktion rasch an. Mitte der neunziger Jahre war Ägypten bei den westlichen Industrienationen mit insgesamt 14 Milliarden US-Dollar verschuldet. Die Handelsbilanz Ägyptens ist defizitär.


Infrastruktur
Der Suezkanal
Im Nordosten Ägyptens verbindet der Suezkanal das Mittelmeer mit dem Golf von Suez, einem Arm des Roten Meeres. Der 195 Kilometer lange und 160 Meter breite künstliche Kanal stellt eine wichtige Abkürzung des Schiffswegs zwischen Europa(und Amerika) und Asien und Südafrika dar. Der französische Diplomat und Ingenieur Vicomte Ferdinand Marie de Lesseps entwarf die Pläne, und nach 10 Jahren des Baus wurde er am 17. November 1869 fertiggestellt. Ab 1888 wurde der Kanal für den internationalen Schiffsverkehr geöffnet.

Als Folge der Konflikte mit Israel im Sechs-Tage-Krieg wurde der Kanal zwischen 1967 und 1975 gesperrt.

Heutzutage sind die Gebühren für die Durchfahrt eine wichtige Einnahmequelle. Bei Durchfahrten von 16 370 Schiffen 1994 und einer Nettotonnage von 364,5 Mio. NRT, betrugen die Kanaleinnahmen im Finanzjahr 1994/95 ca. US$ 920 Mio..

Im größten Teil des Kanals kann nur ein Schiff passieren, daß aber bis zu 150 000 Tonnen schwer sein kann. Da keine Schleusen die Durchfahrt behindern, dauert sie im Schnitt nur 15 Stunden. Der Kanal soll jetzt aber so verbreitert werden, daß Gegenverkehr auf der gesamten Strecke möglich ist. Außerdem sieht ein Entwicklungsprogramm eine Freihafen- und Industriezone bei Port Said und Suez vor.

Verkehr
Die Gesamtzahl des Straßen und Fernstraßennetzes betrug 1996 ungefähr 64 000 km, davon waren 78% befestigt. Zwei Fernstraßen verbinden Kairo und Alexandria. Außerdem wird Kairo mit Port Said , Suez und Al Faiyum verbunden.
In ganz Ägypten gibt es (Stand 1997) 89 Flughäfen von denen 70 geteert sind. Die beiden internationalen Flughäfen liegen in Kairo und Alexandria. Alexandria gehört ebenfalls zu den wichtigsten Hafenstädten neben Port Said und Suez.
Das staatliche ägyptische Eisenbahnnetz, deren Hauptlinie Assuan und verschiedene Orte im nördlichen Niltal mit Alexandria( am Mittelmeer) verbindet, umfaßt eine Länge von etwa 8831 Kilometern. Der Nil ist auf seiner gesamten Länge in Ägypten schiffbar und ist deshalb die wichtigste Binnenwasserstraße des Landes. Daneben gibt es 1610 km Kanäle und 17 700 Bewässerungskanäle, die intensiv zum Transport genutzt werden. Auch die Karawanen in den Wüstengebieten gehören, wenn auch nur als sehr kleiner Teil, zum Transportwesen Ägyptens.

Tourismus
Der Tourismus ist einer der wichtigsten Devisenbringer Ägyptens. 1995 /96 waren über 140 000 Menschen in diesem Sektor beschäftigt (2,9 % mehr gegenüber 1994/95). Die Einnahmen aus der Tourismusindustrie betrugen US$ 3,3 Mrd. mit einer Wachstumsrate von 26,9% gegenüber 1995/96.
Noch ist diese Branche sehr anfällig für Krisen in der Region und Ägypten, wie zum Beispiel die Golfkrise 1990/91. Auch ist sie ein effektives Druckmittel fundamentalistischer Extremisten. Aufgrund diverser Übergriffe sanken zwischen 1992 und 1993 die Einkünfte aus dem Tourismus um 42%. Nach der Hauptwelle der Anschläge( 1992 bis1994) nahm der Tourismus aber wieder stark zu. 1996 besuchten fast 4 Millionen Touristen das Land. Die deutschen Besucher stellten mit 436 809 Menschen den größten Anteil( 11,2%).
Die wichtigsten Tourismusarten Ägyptens sind : historischer Tourismus, religiöser Tourismus, Sporttourismus, Safari-Tourismus, Erholungstourismus sowie Konferenz- und Messetourismus.
Ein Jahr nach dem großen Massaker bei Luxor am 17. Oktober 1997, hatte Ägypten schätzungsweise US$ 700 Mio. verloren, und die Hotels waren trotz der Dumpingpreise vieler Reiseveranstalter nur bis zu 25% belegt.

Das ist ein Referat, was ich gefunden habe. Etwas anderes habe ich zu Landwirtschaft und Rinderzucht in Ägypten nicht gefunden.

Liebe Hulla!
Ägypten immer wieder, dort ist es wunderschön, vor allem das Rote Meer. Ägypten besteht ja nicht nur aus Beznessern, denen kann man auch aus dem Weg gehen. Und wenn man dieses Forum kennt, dann ist man schon sehr gut gewappnet.

LG Ines

hulla
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Re: eine fast perfekte Ehe

Beitrag von hulla » 29.04.2011, 07:35

guten morgen

hui, der link hätte gereicht und meer habe ich zu hause auch, wenn ich will und wahrscheinlich noch viel schöner, aber ich will ja gar nicht. weder ans rote meer mit bezness, noch an die adria ohne. :wink:

wäre ich fürs wasser gemacht, hätte ich schwimmflossen bekommen vom lieben gott.
so aber habe ich nur zwei beine, die laufen können und zwei hände für die arbeit, gell?

egal, genug off topic, zurück zum thema.

grüßle hulla

schwarzerkaterkarlo
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Re: eine fast perfekte Ehe

Beitrag von schwarzerkaterkarlo » 29.04.2011, 07:48

Das einzigste was dort wirklich echt und schön ist, ist das Meer!
Und die Tempel! Die Kultur zu Zeiten der Pharaonen fasziniert mich immer wieder aufs Neue.

Liebe Grüße
schwarzer kater karlo

Ines

Re: eine fast perfekte Ehe

Beitrag von Ines » 29.04.2011, 08:35

Wißt Ihr was, ich muss hier nicht schreiben. Ich schreib hier nicht aus Lust und Laune, sondern opfere meine Freizeit. Mir geht es nicht darum, dass meine "Mühe" gewürdigt wird, sondern ich hab das gegoogelt, weil mir eben Dahab´s Ehe mit allem Drum und Dran unglaubwürdig vorkam.
Und es geht mir hier nicht um Dahab, sondern darum, dass ja so einige verliebte Damen nach Ägypten "auswandern" möchten und Dahab Glauben schenken. Das war lediglich der Grund, warum ich das eingestellt hatte. Ich hatte versucht, den Link zu senden, aber das hat nicht geklappt und ich hatte keine Geduld. Der PC wäre mir beinahe auch abgestürzt und ich dachte sowieso schon, dass der Artikel gar nicht gesendet wurde. Nun hatte es doch geklappt.
Aber ich bin es leid von Dir Jaci, hier angekackt zu werden, weil Du aus irgendwelchen mir unerfindlichen Gründen, die mir auch wurscht sind, Deinen Frust an mir ausläßt. Du nimmst Dir irgendeinen Satz von mir heraus, anstatt wirklich etwas darüber zu schreiben. LASS MICH EINFACH IN RUHE, ja das ist Anschreien, weil ich es satt habe.

Ich bin hier nicht im Forum, um mich zu zanken, sondern um mich auszutauschen und ich habe keine Lust mehr auf solche Sachen. Amely, Du bist Mod., wenn diese Info hier nicht reinpassen, dann hast Du das Recht sie zu löschen.

Und ich fahre gerne nach Ägypten und gehe Beznesser und Abzocke aus dem Weg, ganz einfach. Ich bin frei und habe meine eigene Entscheidungsfreiheit, so einfach ist das und die nutze ich für mich.

Ines

Justicea
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Re: eine fast perfekte Ehe

Beitrag von Justicea » 29.04.2011, 08:37

Leider steht das denen nicht auf der Stirn geschrieben. Es sind auch die aufgeklärtesten Frauen reingefallen!
Das einzigste was dort wirklich echt und schön ist, ist das Meer![/quote]


Liebe Amely

stimme dir zu, aber die Pyramiden haben auch was an sich.
Der Gerechte muß viel leiden.

Ines

Re: eine fast perfekte Ehe

Beitrag von Ines » 29.04.2011, 09:18

Liebe Amely!
Ich mußte meinem Ärger jetzt mal Luft machen. Dass hier viele ihre Freizeit opfern, das ist mir auch klar. Aber es gibt hier auch so einige, die nur aufs Stänkern aus sind und das stört mich gewaltig. Das muss ich in meiner Freizeit noch dazu mit mir wildfremden Menschen nicht haben. Ich denke, da werden mir so einige zustimmen. Ich bin auch geduldig und auch verständnisvoll, aber manchmal reicht es auch mir.

Ich weiß, das mit der Quellenangabe und ich hab ja oben erklärt, ich wollte ja den Link einstellen, das hat aber nicht geklappt, sonst hätte ich das natürlich nicht gemacht. Es war auch die einzige Seite, die etwas an Infos enthielt und war für meine Begriffe auch ganz gut verständlich geschrieben.

Ich denke, jedes Land hat schöne Seiten, die man entdecken kann. Momentan gehts bei mir nicht nach Ägypten, sondern nach Scotland und ins Elsass und dann sind Fernreisen dran. Aber ein schöneres Meer als das Rote Meer hab ich noch nicht entdeckt und ich bin schon viel herumgekommen in der Welt.

Also, Euch noch einen schönen Tag. Im Übrigen ist in Berlin heute ein Weinfest. Genießt das Schöne im Leben.

LG Ines

Justicea
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Re: eine fast perfekte Ehe

Beitrag von Justicea » 29.04.2011, 09:23

Liebe Ines


ist doch wunderbar nach Schottland, Klasse, ich wünsche dir schönen Aufenthalt.

Warum ärgerst du dich, weisst du, weil du so eine "gute Haut" bist und es gut meinst, kommt sowas raus.

Nimm nicht alles persönlich, war gut gemeint von dir.

"In Jeder Minute die man mit Ärger verbringt, versäumt man 60 glückliche Sekunden"

Prost auf das Weinfest.

justice
Der Gerechte muß viel leiden.

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