Dein Einwand ist ja meiner Meinung nach nicht unberechtigt, aber den Spieß umgedreht hat hier nur Shali (Ich finde das richtig klasse) und das hatte nichts mit Geld zu tun..
Es macht doch einen Unterschied, ob ich hier in DE jemanden kennen lerne oder der Kellner aus dem Hotel um meine Hand anhält (möglichst nach 2 Tagen). Hier geht es um eine Person, die 2 Anwaltsbüros führt und eine dritte Firma aufmachen will. Es ist doch in einem solchen Fall auch wichtig zu sehen, wie weit er geht. Das macht doch die Irrsinnigkeit der Sache deutlich.
Er Anwalt und reich in Ägypten (also ohne Einschränkung ein Mann, der die Auswahl hat in Hurgada) will nach kurzer Zeit die vor seinem Vorgänger gerettete EU Frau ehelichen, aber ohne Stress und Fragerei (wenn sie „nervt“ hat er zu viel Arbeit und bricht den Kontakt ab). Dann soll sie aber wieder Urlaub bei ihm machen (hat er nun doch wieder Zeit).Seine Eltern wissen von nix, aber er will sie gleich mal ne Woche mit zu ihnen nehmen. Nach der Hochzeit mit ihr dort leben kann er aber nicht, weil dann alle denken, er hätte sie genommen weil sie reich ist. Hä???
Sie kann in dem Fall leider nicht mit ihm umgehen, wie wir das hier (und zwar meiner Ansicht nach richtigerweise) in DE machen. Sie steht einem Betrüger gegenüber. Das weiß sie aber anfänglich nicht, muss aber schon beim Kennenlernen damit rechnen. Sie hat keine Wahl. Was würdest Du denn annehmen, wie er reagiert, wenn alles geteilt wird. Sich zurückziehen sagst Du, das glaube ich nicht. Inzwischen ziehen sich die Bezzies ja schon nicht mal mehr zurück, wenn sie tatsächlich alles zahlen müssen. Sie holen sich das dafür benötigte Geld bei anderen Frauen. Das ist doch wie ein Schneeballsystem.
Diese Kerle sind kriminell und zwar in einer organisierten Weise. Das geht über einfachen Heiratsschwindel hinaus und das wäre schon schlimm genug.
Wenn alles gut wäre und es ginge um eine einfache binationale Beziehung ist doch das alles keine Frage. Er käme nach Österreich und Mona müsste für ihn aufkommen (In Österreich gibt es den Aufenthalt nur für ihn, wenn er die Sozialkassen nicht belastet). Dafür wäre dann Mona verantwortlich. Was willst Du da teilen, er hätte ja anfangs nichts. Wäre es also kein Bezznes kommt der Ausgleich schon noch und dann auch noch mit der Erklärung: „ In Deinem Land hast Du für mich gezahlt und jetzt zahl ich erstmal für Dich, ist also kein Geschenk sondern nur gerecht.“ Ich denke, ein anständiger Mensch (und die gibt’s auch im Orient) fühlt sich dann auch besser.
Leider liebe Mona, sieht es bei Dir anders aus. So viele Widersprüche, die Liebe ist da meiner Ansicht nach leider nicht die Triebfeder.
So, dass war mein Wort zur Nacht, ich geh schlafen, liebe Grüße, Stern
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