Sabines Sorgen
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Re: Sabines Sorgen
Hallo Sabine,
deine Schwester kann wirklich froh sein dich an ihrer Seite zu haben.
Viele Frauen sind mit ihren Sorgen allein.
Das ihr auf den Kleinen aufpasst ist sehr wichtig. Jetzt, wo er seine Felle wegschwimmen sieht,
kann es schon passieren, dass er unüberlegt handelt und wieder austickt.
Seid vorsichtig und lasst den Kleinen nicht aus den Augen.
deine Schwester kann wirklich froh sein dich an ihrer Seite zu haben.
Viele Frauen sind mit ihren Sorgen allein.
Das ihr auf den Kleinen aufpasst ist sehr wichtig. Jetzt, wo er seine Felle wegschwimmen sieht,
kann es schon passieren, dass er unüberlegt handelt und wieder austickt.
Seid vorsichtig und lasst den Kleinen nicht aus den Augen.
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
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Re: Sabines Sorgen
Liebe Sabine,
darf ich Dich mal virtuell drücken und mit Dir stinkwütend sein ?
Toll, dass Deine Nichte und ihr Sohn in Dir so große Hilfe und Unterstützung haben.
Liebe Grüße
darf ich Dich mal virtuell drücken und mit Dir stinkwütend sein ?
Toll, dass Deine Nichte und ihr Sohn in Dir so große Hilfe und Unterstützung haben.
Liebe Grüße
لا يزال بإمكانك الذهاب ببطء. لأنه في النهاية سوف نعود إلى نفسك فقط.
Du kannst ruhig langsam gehen. Denn am Ende findest Du nur wieder zu Dir selbst zurück.
Du kannst ruhig langsam gehen. Denn am Ende findest Du nur wieder zu Dir selbst zurück.
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Re: Sabines Sorgen
Liebe Sabine, du bist für deine Nichte und deren Kind Gold wert!
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Re: Sabines Sorgen
Danke für den Tipp, Blume.Blume hat geschrieben:Deine Nichte möge an eine Regelung nach dem Gewaltschutz denken. Da kann sie z.B. erwirken, er darf sich ihr nicht mehr nähern.
Der Anlaß im Treppenhaus ist Anlaß genug.
Wir versuchen jetzt so weit es geht, sie und ihren Jungen von dem "Vater" abzuschirmen.
Bislang ist es gut gelungen. Offenbar hat er Respekt vor uns.
Sie wohnen noch bei mir. Das ist zwar nicht das Gelbe vom Ei, aber für die Beiden eine Erholung.
Im warsten Sinne des Wortes. Manchmal dachte ich schon, ich bin im falschen Film.
Werde ich doch bei den simpelsten Dingen um "Erlaubnis" gefragt.

Wenn sie dann mein Gesicht sieht, fängt sie mittlerweile an, sogar darüber zu lachen.
Wir organisieren gerade eine neue Wohnung. Das wird ein Anfang für ein Leben "danach".
Ich bin richtig optimistisch. Auch dem Kleinen gehts momentan besser.
Er hat keinerlei Interesse an seinem Vater. Im Gegenteil. Das sagt schon sehr viel.

Hoffentlich ergeht es dem Vater ebenso. Ein erzwungener Kontakt, wäre mehr als schädlich für das psychische Gesunden. Ich kann nur hoffen, dass bei Gericht und Jugendamt, kompetente Menschen Entscheidungen treffen.
Die Berichte hier, lassen mich Böses ahnen.
Wer hätte das gedacht, daß nach so vielen Ehejahren, sich ein solches Drama entwickelt.
Ich bin gewiss tolerant und optimistisch, diese und andere Erfahrungen, lassen mich an meinem Weltbild arg zweifeln und kann nur jedem raten, sich eine binationale Verbindung genauestens zu überlegen.
Das Risiko zu scheitern, ist enorm.
Dank an das Forum. Ihr leistet eine großartige Arbeit.
Sofern es meine Zeit zuläßt, werde ich mich hier einbringen.
Viele Grüße
Sabine
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Re: Sabines Sorgen
Hallo Sabine,
meine Frage, die ich dir im anderen Thread gestellt habe, hast du hier beantwortet.
Alles Gute für deine Schwester und den Kleinen. Aber auch für dich, denn was du leistest ist nicht selbstverständlich.
meine Frage, die ich dir im anderen Thread gestellt habe, hast du hier beantwortet.

Alles Gute für deine Schwester und den Kleinen. Aber auch für dich, denn was du leistest ist nicht selbstverständlich.
Liebe Grüße
Anaba
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Anaba
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Re: Sabines Sorgen
Hallo Sabine,
Anaba hat schon alles geschrieben, dem kann ich mir nur; anschließen!
Ich wünsche Euch noch weiterhin ganz viel Mut und Kraft.
LG
hope
Anaba hat schon alles geschrieben, dem kann ich mir nur; anschließen!
Ich wünsche Euch noch weiterhin ganz viel Mut und Kraft.
LG
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Re: Sabines Sorgen
Ich danke Euch!
Es ist für mich wirklich eine Selbstverständlichkeit.
Es ist für mich wirklich eine Selbstverständlichkeit.

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Re: Sabines Sorgen
Supertoll gemacht, Sabine.
...und insbesondere für den jungen Mann beginnt ein neues Leben.
Passt gut auf ihn auf..
...und insbesondere für den jungen Mann beginnt ein neues Leben.
Passt gut auf ihn auf..
Das Wichtigste Peripheriegerät eines Computers ist der Mensch.
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Re: Sabines Sorgen
Hallo liebe User,
nur kurz möchte ich schildern, wie es weitergangen ist. Mittlerweile ist eine neue Wohnung bezogen.
Dem Jungen geht es den "Umständen" entsprechend. Soll heißen, eigentlich gut. Die Therapie macht sich auch bemerkbar. Der Vater hat sich nur in bösartigster Weise bei mir gemeldet und Drohungen ausgesprochen.
Er wäre der Vater und er hätte das Recht und die Pflicht seinen Sohn muslimisch zu erziehen, genauso "gehöre" seine Frau nur "ihm", die nicht machen kann was sie will.
Ich solle ihm die neue Adresse verraten und er würde sie schon "ranbekommen".
So sehr man den Vater auch verstehen kann, er sollte begreifen, daß er in Europa/Deutschland ist.
Wir sind sehr gespannt, wie das Gericht entscheiden wird. So wie ich hier vielfach lesen mußte, wird dem Erzeuger Umgangsrecht, egal unter welchen Umständen, gegeben.
Das wäre ein enormer Rückschritt für den Jungen und hätte ungeahnte Folgen.
Sabine
nur kurz möchte ich schildern, wie es weitergangen ist. Mittlerweile ist eine neue Wohnung bezogen.
Dem Jungen geht es den "Umständen" entsprechend. Soll heißen, eigentlich gut. Die Therapie macht sich auch bemerkbar. Der Vater hat sich nur in bösartigster Weise bei mir gemeldet und Drohungen ausgesprochen.
Er wäre der Vater und er hätte das Recht und die Pflicht seinen Sohn muslimisch zu erziehen, genauso "gehöre" seine Frau nur "ihm", die nicht machen kann was sie will.

Ich solle ihm die neue Adresse verraten und er würde sie schon "ranbekommen".
So sehr man den Vater auch verstehen kann, er sollte begreifen, daß er in Europa/Deutschland ist.

Wir sind sehr gespannt, wie das Gericht entscheiden wird. So wie ich hier vielfach lesen mußte, wird dem Erzeuger Umgangsrecht, egal unter welchen Umständen, gegeben.
Das wäre ein enormer Rückschritt für den Jungen und hätte ungeahnte Folgen.

Sabine
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Re: Sabines Sorgen
Hallo Sabine1966,
der Therapeut/die Therapeutin kennt die Vorgeschichte des Jungen?
Informiere ihn/sie doch bitte über die aktuelle Lage (Bedrohung etc...) und frag ihn/sie nach seiner/Ihrer Meinung. Vielleicht ist es möglich, dass er/sie einen kuzen Bericht schreibt. Vielleicht hilft es....
Ute
der Therapeut/die Therapeutin kennt die Vorgeschichte des Jungen?
Informiere ihn/sie doch bitte über die aktuelle Lage (Bedrohung etc...) und frag ihn/sie nach seiner/Ihrer Meinung. Vielleicht ist es möglich, dass er/sie einen kuzen Bericht schreibt. Vielleicht hilft es....
Ute
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Re: Sabines Sorgen
Ich glaube nicht, dass ein 10-jähriges Kind es psychisch verkraften könnte, wenn es vor Gericht aussagen müsste, dass es den einen oder anderen Elternteil nicht sehen möchte oder dort nicht leben möchte. Für Kinder ist eine Trennung der Eltern - und wenn die Ehe für die Erwachsenen noch so schlimm war - immer dramatisch und nicht selten auch mit eigenen Schuldgefühlen verbunden.
Für die Kinder sind es nun mal Mama und Papa - und sich da für eine "Partei " entscheiden zu müssen, sollte man einem Kind nicht zumuten.
LG,
Geena
Für die Kinder sind es nun mal Mama und Papa - und sich da für eine "Partei " entscheiden zu müssen, sollte man einem Kind nicht zumuten.
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Re: Sabines Sorgen
Und was die Kinder möchten und was der Richter nachher entscheidet, sind zweierlei Dinge.
LG Elisa
LG Elisa
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Re: Sabines Sorgen
Liebe Scharade, falls der Junge befragt wird und seinen Vater nicht sehen will, wird erstmal unterstellt, dass ihn die Mutter negativ beeinflußt hat. Dann wird evtl. ein begleiteter Umgang - ohne die Mutter - angeordnet, damit sich das Kind wieder an den Vater (unter Aufsicht) herantasten kann - egal ob das Kind will oder nicht. Diese Maßnahme ist immer befristet und zielt darauf ab, dass die Umgänge künftig ohne Dritte - also Kind und Vater alleine - stattfinden kann. Selbst wenn das Kind auf die Umgänge negativ reagiert (Schlafstörungen u.ä.) werden die Umgänge durchgesetzt - Kinderrechte hin oder her. Da wirst du keinen Richter finden, der die Umgänge dann abbricht... schon gar nicht, wenn das Kind 'nur' schreit, heult und sich wehrt. Bevor du evtl. in Beugehaft musst, und sich dafür vermutlich kein Aas interessiert, darfst du finanziell bluten und wahrscheinlich wird dir dann auch gleich das Sorgerecht entzogen... und dann ging der Schuss nach hinten los.Scharade hat geschrieben:Wenn es um das Sorgerecht bzw. die Besuchsrechte des Vaters geht, gehe ich davon aus, dass der Junge auch gefragt wird. Wenn er eine Abscheu gegen den Vater hat, möchte ich den Richter sehen, der das nicht berücksichtigt. Und nur Gesetz den Fall, dass er den Vater sehen MUSS. Schreien, heulen, sich wehren, wer wollte das Besuchsrecht dann noch durchsetzen?
Glaub mir, Scharade, wenn es so einfach wäre, wie du denkst (ich dachte auch mal so. Und alle, die damit nicht konfrontiert sind, denken heute noch so), würden wir Mütter uns nicht so große Sorgen um unsere Kinder machen.
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Re: Sabines Sorgen
@ Ute
Wenn ein Kind befragt wird und einen Elternteil nicht sehen möchte, liegt in der Tat in den allermeisten Fällen eine Beeinsflussung durch den anderen Elternteil vor.
Erst recht dann, wenn das Kind (!) auch einen durch Dritte begleiteten Umgang ablehnt. Welches Kind macht das?
In der Regel ist für Kinder wichtig, den Kontakt zu beiden Elternteilen zu behalten und auch zu pflegen. Leider werden Kinder nur allzu oft als Druckmittel gegen den ehemaligen Partner eingesetzt, was dann für das Kind noch schlimmer ist, als die ohnehin schon schwierige Trennung/Scheidung.
Sollten die Fronten total verhärtet sein oder begründeter Verdacht auf Mißbrauch bestehen, setzt kein Richter auf Biegen und Brechen das Umgangsrecht durch. Dann wird u.U. ein Psychologe oder auch ein qualifizierter Mitarbeiter des Jugendamtes hinzugezogen, um eine für das Kind vernünftige Lösung zu erreichen.
Man muss daher viel früher ansetzen und jede Frau auffordern, sich möglichst vorher gründlich zu überlegen, mit wem sie ein Kind möchte. Im Nachhinein ist es für alle bitter, aber am meisten für die Kinder.
Wenn ein Kind befragt wird und einen Elternteil nicht sehen möchte, liegt in der Tat in den allermeisten Fällen eine Beeinsflussung durch den anderen Elternteil vor.
Erst recht dann, wenn das Kind (!) auch einen durch Dritte begleiteten Umgang ablehnt. Welches Kind macht das?
In der Regel ist für Kinder wichtig, den Kontakt zu beiden Elternteilen zu behalten und auch zu pflegen. Leider werden Kinder nur allzu oft als Druckmittel gegen den ehemaligen Partner eingesetzt, was dann für das Kind noch schlimmer ist, als die ohnehin schon schwierige Trennung/Scheidung.
Sollten die Fronten total verhärtet sein oder begründeter Verdacht auf Mißbrauch bestehen, setzt kein Richter auf Biegen und Brechen das Umgangsrecht durch. Dann wird u.U. ein Psychologe oder auch ein qualifizierter Mitarbeiter des Jugendamtes hinzugezogen, um eine für das Kind vernünftige Lösung zu erreichen.
Man muss daher viel früher ansetzen und jede Frau auffordern, sich möglichst vorher gründlich zu überlegen, mit wem sie ein Kind möchte. Im Nachhinein ist es für alle bitter, aber am meisten für die Kinder.
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Re: Sabines Sorgen
@Dagmar
Klar, sehe ich auch so. Wenn man sich aber komplett auf seine Gefühle verlässt, darf man hinterher nicht auf den Rechtsstaat schimpfen, der es dann nicht so richtet, wie man es sich gerade wünscht oder sich nicht nach dem jeweils aktuellsten Gefühlsstand orientiert.
Wenn die Fronten so verhärtet sind, dass man keine gemeinsame vernünftige Regelung mehr hinsichtlich des gemeinsamen Umganges für die gemeinsamen Kinder finden kann, dann war auch vorher schon so einiges im Argen -Gefühle hin oder her.
LG,
Geena
Klar, sehe ich auch so. Wenn man sich aber komplett auf seine Gefühle verlässt, darf man hinterher nicht auf den Rechtsstaat schimpfen, der es dann nicht so richtet, wie man es sich gerade wünscht oder sich nicht nach dem jeweils aktuellsten Gefühlsstand orientiert.
Wenn die Fronten so verhärtet sind, dass man keine gemeinsame vernünftige Regelung mehr hinsichtlich des gemeinsamen Umganges für die gemeinsamen Kinder finden kann, dann war auch vorher schon so einiges im Argen -Gefühle hin oder her.
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Re: Sabines Sorgen
...wie aus dem Lehrbuch, liebe Geena. Deinem Post entnehme ich, dass du selbst nicht davon betroffen bist und auch keine betroffenen Personen im direkte sozialen Umfeld hast, sonst könntest du das alles etwas differenzierter sehen... naja, zumindest schreibst du 'in den allermeisten Fällen' und 'In der Regel'. Du gibst also zu, dass es auch anders gelagerte Fälle geben kann. SchönGeena hat geschrieben:Wenn ein Kind befragt wird und einen Elternteil nicht sehen möchte, liegt in der Tat in den allermeisten Fällen eine Beeinflussung durch den anderen Elternteil vor. Erst recht dann, wenn das Kind (!) auch einen durch Dritte begleiteten Umgang ablehnt. Welches Kind macht das?
In der Regel ist für Kinder wichtig, den Kontakt zu beiden Elternteilen zu behalten und auch zu pflegen. Leider werden Kinder nur allzu oft als Druckmittel gegen den ehemaligen Partner eingesetzt, was dann für das Kind noch schlimmer ist, als die ohnehin schon schwierige Trennung/Scheidung.
Sollten die Fronten total verhärtet sein oder begründeter Verdacht auf Mißbrauch bestehen, setzt kein Richter auf Biegen und Brechen das Umgangsrecht durch. Dann wird u.U. ein Psychologe oder auch ein qualifizierter Mitarbeiter des Jugendamtes hinzugezogen, um eine für das Kind vernünftige Lösung zu erreichen.




Liebe Geena, ich weiß nicht wie alt du bist. Aber ich bin davon überzeugt, dass man seine Zukunft oder die Zukunft einer Beziehung nicht planen kann. Wenn jede Person deinen Ratschlag befolgen würde, wäre es nicht zu verantworten, überhaupt Kinder in die Welt zu setzen. Vielleicht wärst du dann auch nicht auf der Welt? Das Leben ist nicht statisch - es verändert sich ständig - auch oft in eine Richtung, die man nie wollte.
Wer garatiert dir, dass du Morgen noch so glücklich bist wie heute?
Wer garantiert dir, dass sich dein Partner (oder auch du selbst) genauso entwickelt wie du dir das gehofft und geplant hast?
Wer garantiert dir, dass dein Wunschdenken und deine ehrliche Absicht Realität werden?
Niemand! Weil es keine Garantien im Leben gibt.
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Re: Sabines Sorgen
geena, ich kenne persönlich mehrere Fälle, wo die Kinder es ablehnten, den anderen Elternteil zu sehen, trotz guten Zuredens. Zweimal sogar die Mutter. Und wenn Du die Fälle persönlich kennst, kannst Du es sogar verstehen. Und das der andere Elternteil gut zugeredet hat, weiss ich genau, weil sie vor allem keine Schwierigkeiten wollten.
Und ich selbst habe mit Engelszungen geredet, und kam mir jedes Mal wie ein Verräter an dem Kind vor. Und es ist ja auch ein Verrat an ihrer Person. Und es tut verdammt weh, wenn man so einen kleinen Kerl zwingen muss.
Kinder spüren ganz genau, ob sie wirklich geliebt werden oder nicht.
LG Elisa
Und ich selbst habe mit Engelszungen geredet, und kam mir jedes Mal wie ein Verräter an dem Kind vor. Und es ist ja auch ein Verrat an ihrer Person. Und es tut verdammt weh, wenn man so einen kleinen Kerl zwingen muss.
Kinder spüren ganz genau, ob sie wirklich geliebt werden oder nicht.
LG Elisa
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Re: Sabines Sorgen
@Blume
Ich verstehe, was du meinst. Und ich sehe auch, dass man hier Scheidung Bezness/Nicht-Bezness trennen muss.
Solange aber Bezness nichtmals als Straftatbestand anerkannt ist, wird man sich vor Gericht schwer tun, auch im Umgangsrecht unterschiedliche
Maßstäbe anzusetzen. Daher bezog sich mein -zugegeben- provokanter Ratschlag , sich den Vater seiner künftigen Kinder genau auszusuchen, auch nur darauf.
Ich unterstelle jetzt mal, das bei den Frauen hier wie z.B. Ute oder Dagmar das Unglück seinen Lauf nahm, als noch niemand von Bezness wusste oder sich wahrscheinlich auch im Traum nicht ausgemalt hat, dass es so etwas gibt. Heute MUSS man genauer hinschauen, auch im Hinblick darauf, das die Rechte von nicht verheirateten Vätern
gestärkt wurden. Und im Zweifel - ja, tatsächlich - lieber kein Kind in die Welt setzen.
LG,
Geena
Ich verstehe, was du meinst. Und ich sehe auch, dass man hier Scheidung Bezness/Nicht-Bezness trennen muss.
Solange aber Bezness nichtmals als Straftatbestand anerkannt ist, wird man sich vor Gericht schwer tun, auch im Umgangsrecht unterschiedliche
Maßstäbe anzusetzen. Daher bezog sich mein -zugegeben- provokanter Ratschlag , sich den Vater seiner künftigen Kinder genau auszusuchen, auch nur darauf.
Ich unterstelle jetzt mal, das bei den Frauen hier wie z.B. Ute oder Dagmar das Unglück seinen Lauf nahm, als noch niemand von Bezness wusste oder sich wahrscheinlich auch im Traum nicht ausgemalt hat, dass es so etwas gibt. Heute MUSS man genauer hinschauen, auch im Hinblick darauf, das die Rechte von nicht verheirateten Vätern
gestärkt wurden. Und im Zweifel - ja, tatsächlich - lieber kein Kind in die Welt setzen.
LG,
Geena
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Re: Sabines Sorgen
Liebe Ute,
entweder hast du mich total mißverstanden oder leicht überreagiert. Ich verstehe eure Intentionen und Sichtweisen - gerade, wenn Kinder betroffen sind - sehr gut.
Natürlich gibt es bei keiner Ehe eine Garantie. Aber wie oft werden immer noch allzu leichtfertig Kinder in die Welt gesetzt? Ich muss mich nicht quer durch irgendwelche Internetforen lesen, um das zu verstehen - ich habe täglich damit zu tun. Und oft frage ich mich: Muss man wirklich mit einem Mann erst 4 Kinder bekommen , um DANN festzustellen, dass es nicht klappt und man zu unterschiedlich ist? Dass er Alkoholiker ist oder ein Schläger? Oder ein nichtanpassungswilliger Migrant? Oder ein Beznesser? Kann man das nicht auch eventuell ein kleines bißchen früher merken? Und sag jetzt bitte nicht: Das sind Einzelfälle! Nein, ganz sicher nicht, DAS sind Fälle, mit denen sich Familiengerichte tagtäglich abgeben müssen.
Natürlich verstehe ich die Schicksale hier. Aber die Realität sieht eben oft anders aus, da werden Kinder als Druckmittel eingesetzt und müssen herhalten, um persönliche Enttäuschungen oder Verluste auszugleichen. Und Mißbrauch von Kindern - ein heftiges Thema! Auch hier magst du dir vielleicht nicht träumen lassen, was Elternteile sich so alles einfallen lassen, um dem anderen den Umgang zu verbieten. Das da genau hinterfragt und untersucht wird, ist richtig, weil sonst der Willkür Tür und Tore weit geöffnet sind.
Wo Emotionen eine Rolle spielen, ist es für die Gerichte schwer, zu unterscheiden. Und prinzipiell ist es richtig, wenn gesagt wird: Ein Kind hat immer Vater UND Mutter.
Und BEIDE haben das Recht auf Umgang. Wo kämen wir denn sonst hin, wenn ein Elternteil allein entscheiden dürfte, ob Umgang erwünscht ist oder nicht.
Es ist richtig, was Blume schreibt: Man muss unterscheiden, ob Bezness-Ehe oder nicht. Das ist aber im Moment in unserer Rechtssprechung bloße Theorie.
Daher war mein Ratschlag, genau zu prüfen, wer der Vater der künftigen Kinderlein werden soll, zwar provokant, aber durchaus ernst gemeint.
Vielleicht habe ich mich jetzt etwas besser ausgedrückt und du gehst nicht gleich wieder an die Decke
.
LG,
Geena
entweder hast du mich total mißverstanden oder leicht überreagiert. Ich verstehe eure Intentionen und Sichtweisen - gerade, wenn Kinder betroffen sind - sehr gut.
Natürlich gibt es bei keiner Ehe eine Garantie. Aber wie oft werden immer noch allzu leichtfertig Kinder in die Welt gesetzt? Ich muss mich nicht quer durch irgendwelche Internetforen lesen, um das zu verstehen - ich habe täglich damit zu tun. Und oft frage ich mich: Muss man wirklich mit einem Mann erst 4 Kinder bekommen , um DANN festzustellen, dass es nicht klappt und man zu unterschiedlich ist? Dass er Alkoholiker ist oder ein Schläger? Oder ein nichtanpassungswilliger Migrant? Oder ein Beznesser? Kann man das nicht auch eventuell ein kleines bißchen früher merken? Und sag jetzt bitte nicht: Das sind Einzelfälle! Nein, ganz sicher nicht, DAS sind Fälle, mit denen sich Familiengerichte tagtäglich abgeben müssen.
Natürlich verstehe ich die Schicksale hier. Aber die Realität sieht eben oft anders aus, da werden Kinder als Druckmittel eingesetzt und müssen herhalten, um persönliche Enttäuschungen oder Verluste auszugleichen. Und Mißbrauch von Kindern - ein heftiges Thema! Auch hier magst du dir vielleicht nicht träumen lassen, was Elternteile sich so alles einfallen lassen, um dem anderen den Umgang zu verbieten. Das da genau hinterfragt und untersucht wird, ist richtig, weil sonst der Willkür Tür und Tore weit geöffnet sind.
Wo Emotionen eine Rolle spielen, ist es für die Gerichte schwer, zu unterscheiden. Und prinzipiell ist es richtig, wenn gesagt wird: Ein Kind hat immer Vater UND Mutter.
Und BEIDE haben das Recht auf Umgang. Wo kämen wir denn sonst hin, wenn ein Elternteil allein entscheiden dürfte, ob Umgang erwünscht ist oder nicht.
Es ist richtig, was Blume schreibt: Man muss unterscheiden, ob Bezness-Ehe oder nicht. Das ist aber im Moment in unserer Rechtssprechung bloße Theorie.
Daher war mein Ratschlag, genau zu prüfen, wer der Vater der künftigen Kinderlein werden soll, zwar provokant, aber durchaus ernst gemeint.
Vielleicht habe ich mich jetzt etwas besser ausgedrückt und du gehst nicht gleich wieder an die Decke

LG,
Geena
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Re: Sabines Sorgen
ich bin in keinster Weise an die Decke gegangen... da hast du etwas hineininterpretiert, was nicht der Realität entspricht.
Welche Reaktion hast du denn erwartet?... in einem Forum mit Bezness-Opfern? Zustimmung? Wir sind hier nicht bei 'Alleinerziehend und Co.'
Es gibt durchaus Frauen hier, die nicht erst nach 4 Kindern aufgewacht sind und bemerkt haben, dass alles nicht mehr passt. Hier übertreibst du ein wenig in deiner Argumentation. Manchmal entwickelt sich ein Partner erst während der Ehe/Beziehung als Schläger etc... Klar, war das schon vorher Bestandteil seiner Persönlichkeit. Aber im Taumel der Gefühle und der anfänglichen Verliebtheit (und dem schaupielerischen Können der Beznesser, auf das auch regelmäßig Ämter und qualifiziertes Fachpersonal reinfallen) finde ich es überheblich zu sagen, dass die Frauen ausschließlich selbst dran Schuld sind, weil sie nicht nachgedacht haben. Da du täglich mit diesem Thema konfrontiert bist, wundert mich deine Aussage diesbezüglich nicht. Denn diesen Spruch müssen sich Bezness-Opfer von den Anlaufstellen ständig und überall anhören... und als Nachschlag kommt dann immer noch '...er ist eben der Vater'. Eine ziemlich hilflose Aussage, oder?
Ich wage zu behaupten, dass die Frauen hier, versuchen Ihre Kinder zu schützen. Glaub mir, wenn man Bezness-Opfer ist, versucht man sein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen und Schaden vom Kind fern zu halten. Rachegelüste hat man zwar, aber diese auszuleben würde viel zu viel Kraft, Nerven und Geld kosten. Womit sollten wir die Kinder als Druckmittel einsetzen? Geld sehen wir doch von Bezzie sowieso nicht. Die geschädigten Frauen haben genug damit zu tun, ihr Leben zu meistern. Da der Beznesser meist keinen Unterhalt/Kindesunterhalt bezahlt, sind die Frauen entweder auf HartzIV angewiesen oder sie arbeiten und stocken auf. Oder sie arbeiten und müssen KiTa, KiGa, Schule regeln und - sämtliche Kosten a l l e i n e tragen, nachdem das Ersparte bereits für Gerichtskosten u.ä. draufging.
Wo kämen wir denn sonst hin, wenn ein Elternteil allein entscheiden dürfte, ob Umgang erwünscht ist oder nicht.
Ja, wo kämen wir hin, wenn wir die Kinder dem Bezzie so einfach ausliefern würden... Der kann dann seine Pläne endlich in die Tat umsetzen, und das Kind in seine Heimatland (meist kein HKÜ-Land) verbringen. Dann hat er für sich und seine Ehre/Familie/Religion/Kultur entschieden dass das Kind muslimisch, in einem fremden Land, bei fremden Menschen (der Mutter und dem sozialen Umfeld entrissen) aufzuwachsen hat. Dabei lacht er sich in Fäustchen und freut sich diebisch über die dummen Europäer, die alles glauben, was er ihnen vorgeheult hat.
Ich fürchte, du hast Bezness nur theoretisch verstanden und kannst dir nicht vorstellen, wozu Beznesser in der Lage sind. Das muss man erlebt haben, sonst glaubt man das nicht. Da du dies nicht erlebt hast, entschuldigt dich das ein wenig.
@Scharade
schöne Lebensgeschichte. Stell dir bloß vor, was passiert wäre, wenn dein EX den Umgang mit deinem Sohn eingeklagt hätte... Was hätte das mit deinem Sohn (und dir) gemacht? Und genau das passiert hier doch ständig mit den Beznessern.
Welche Reaktion hast du denn erwartet?... in einem Forum mit Bezness-Opfern? Zustimmung? Wir sind hier nicht bei 'Alleinerziehend und Co.'
Es gibt durchaus Frauen hier, die nicht erst nach 4 Kindern aufgewacht sind und bemerkt haben, dass alles nicht mehr passt. Hier übertreibst du ein wenig in deiner Argumentation. Manchmal entwickelt sich ein Partner erst während der Ehe/Beziehung als Schläger etc... Klar, war das schon vorher Bestandteil seiner Persönlichkeit. Aber im Taumel der Gefühle und der anfänglichen Verliebtheit (und dem schaupielerischen Können der Beznesser, auf das auch regelmäßig Ämter und qualifiziertes Fachpersonal reinfallen) finde ich es überheblich zu sagen, dass die Frauen ausschließlich selbst dran Schuld sind, weil sie nicht nachgedacht haben. Da du täglich mit diesem Thema konfrontiert bist, wundert mich deine Aussage diesbezüglich nicht. Denn diesen Spruch müssen sich Bezness-Opfer von den Anlaufstellen ständig und überall anhören... und als Nachschlag kommt dann immer noch '...er ist eben der Vater'. Eine ziemlich hilflose Aussage, oder?
Ich wage zu behaupten, dass die Frauen hier, versuchen Ihre Kinder zu schützen. Glaub mir, wenn man Bezness-Opfer ist, versucht man sein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen und Schaden vom Kind fern zu halten. Rachegelüste hat man zwar, aber diese auszuleben würde viel zu viel Kraft, Nerven und Geld kosten. Womit sollten wir die Kinder als Druckmittel einsetzen? Geld sehen wir doch von Bezzie sowieso nicht. Die geschädigten Frauen haben genug damit zu tun, ihr Leben zu meistern. Da der Beznesser meist keinen Unterhalt/Kindesunterhalt bezahlt, sind die Frauen entweder auf HartzIV angewiesen oder sie arbeiten und stocken auf. Oder sie arbeiten und müssen KiTa, KiGa, Schule regeln und - sämtliche Kosten a l l e i n e tragen, nachdem das Ersparte bereits für Gerichtskosten u.ä. draufging.
Wo kämen wir denn sonst hin, wenn ein Elternteil allein entscheiden dürfte, ob Umgang erwünscht ist oder nicht.
Ja, wo kämen wir hin, wenn wir die Kinder dem Bezzie so einfach ausliefern würden... Der kann dann seine Pläne endlich in die Tat umsetzen, und das Kind in seine Heimatland (meist kein HKÜ-Land) verbringen. Dann hat er für sich und seine Ehre/Familie/Religion/Kultur entschieden dass das Kind muslimisch, in einem fremden Land, bei fremden Menschen (der Mutter und dem sozialen Umfeld entrissen) aufzuwachsen hat. Dabei lacht er sich in Fäustchen und freut sich diebisch über die dummen Europäer, die alles glauben, was er ihnen vorgeheult hat.
Ich fürchte, du hast Bezness nur theoretisch verstanden und kannst dir nicht vorstellen, wozu Beznesser in der Lage sind. Das muss man erlebt haben, sonst glaubt man das nicht. Da du dies nicht erlebt hast, entschuldigt dich das ein wenig.
@Scharade
schöne Lebensgeschichte. Stell dir bloß vor, was passiert wäre, wenn dein EX den Umgang mit deinem Sohn eingeklagt hätte... Was hätte das mit deinem Sohn (und dir) gemacht? Und genau das passiert hier doch ständig mit den Beznessern.