Arabischer Frühling in Ägypten

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesem Land

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Elisa
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Re: Arabischer Frühling in Ägypten

Beitrag von Elisa » 11.07.2013, 12:13

Geena,

Strafen, da braucht es Beweise. Nur ein Beispiel : Es gibt bereits viele muslimische Neurologen. Da psychische Störungen fast noch das einzige Mittel sind, arbeitsunfähig zu werden, stellen sie die entsprechende Bescheinigung aus.
Beweise ?

Beweise mal jemanden, dass er hierher gekommen ist mit der Absicht, eine Firma zu gründen und die absichtlich in die Insolvenz zu führen .

Und dann: In Deutschland herrscht Religionsfreiheit, aber Muslime keine. Diejenigen, die den Mut hatten auszusteigen, müssen bewacht werden oder untertauchen. Wem willst Du hier etwas nachweisen ? Du könntest die Scharia anklagen.

Und was in den Communities an abartigem abläuft, darüber würde niemand eine Aussage machen. Wenn jemand darüber redet, zeugt das schon von großem Vertrauen. Glaub mir, keine von uns möchte ein Teil dieser Gemeinschaft sein, d.h. nämlich unfrei in einem freien Land.

Mubarak hatte ja in Ägypten die Beschneidung von Mädchen verboten, sie wurde dennoch durchgeführt.

Und die heute junge Generation der Muslime hier ist ja viel fanatischer als die ältere. Das kommt aber durch die Moscheen.

Das ganze ist ein Kreislauf.

Meine Hoffnung ist, dass durch fehlende Gelder die Sozialleistungen gekürzt werden müssen, und dann wäre schon vieles von selbst erledigt.

Ich glaube nicht mehr an Integration, denn jetzt tragen viele ein Kopftuch, die vorher nie eines getragen haben.

Es müsste sich in den Köpfen was ändern, aber da sind ja viele Kräfte bemüht, dass das Gegenteil der Fall ist.

Und genau aus dem Grund fehlt mir auch die Hoffnung, dass in Ägypten sich etwas ändert.

LG Elisa

Anaba
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Re: Arabischer Frühling in Ägypten

Beitrag von Anaba » 11.07.2013, 13:02

Und wäre das nicht Diskussionszündstoff genug, gibt es da noch das AGG ( Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz), welches auf Druck der EU auch in Deutschland gilt. . Dieses besagt, dass niemand aufgrund seiner Religion , Kultur, seines Geschlechts..... benachteiligt werden darf.
Wieso benötigte Deutschland da Druck der EU?
Gleichbehandlung ist schon in unserem Grundgesetz festgeschrieben.
Liebe Grüße
Anaba

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Elisa
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Re: Arabischer Frühling in Ägypten

Beitrag von Elisa » 11.07.2013, 13:40

Hallo Geena,

vor Jahren hatten wir das Thema schon mal, es wurde von mehren Leuten gesagt, dass in Ägypten Prämien für Konvertiten bezahlt werden.

Scheint also gar nicht so abwegig zu sein, wenn Du Dir den Link durchliest. Denke, dass es in Deutschland sich auch so abspielt:

http://koptisch.wordpress.com/2012/07/0 ... itglieder/

Nur wie willst Du dagegen vorgehen ?

Wenn man sich mit dem Thema befasst, dann erfährt man Dinge, die einem nicht wirklich wahr erscheinen.

LG

Elisa

Haram
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Re: Arabischer Frühling in Ägypten

Beitrag von Haram » 11.07.2013, 14:23

Hallo

Meine Hoffnung ist, dass durch fehlende Gelder die Sozialleistungen gekürzt werden müssen, und dann wäre schon vieles von selbst erledigt.

Das hoffe ich auch.
Und viel mehr Kontrollen.
Morgens um 7:00 Treffpunkt Bauhof, Putzkolonnen in jede Himmelsrichtung mit blauem Sack und Handschuhe.
Dann ist niggese mehr, erst um 11 Uhr aufstehen und die Frauen und Mädchen mit Blicken in der Bahnhofstrasse ausziehen und blöd anlabern.

Gruss
haram
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Re: Arabischer Frühling in Ägypten

Beitrag von Geena » 11.07.2013, 15:34

@ Anaba

Genau. Deswegen hat sich die Bundesregierung dagegen auch gesträubt. Und der EU gingen wohl die Bestimmungen im Grundgesetz nicht weit genug bzw.
waren für verschiedene Problematiken ( z.B. Gleichstellung Mann/Frau, 6uelle Belästigung am Arbeitsplatz) nicht eindeutig genug.

MfG
Geena
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Elisa
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Re: Arabischer Frühling in Ägypten

Beitrag von Elisa » 11.07.2013, 16:05

Geena

Hier der Artikel 3 des Grundgesetzes, der nach meiner Auffassung eindeutig ist, nur dass er für einen Teil der Bevölkerung
nicht gilt, nicht von staatswegen, sondern aufgrund der Community und weil ihre Religion es ihnen verbietet. Nur wenige haben den Mut, Hilfe zu suchen, wie manche Mädchen, die dann unter anderem Namen irgendwo untertauchen müssen:

Artikel 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden

Roseline
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Re: Arabischer Frühling in Ägypten

Beitrag von Roseline » 11.07.2013, 16:34

morena hat geschrieben:Roseline, Dir scheint der Unterschied zwischen persönlichem Glauben, Kultur, Traditionen, Werten nicht klar zu sein.
Aber es scheint Dir sehr wichtig zu sein, den Islam hier zu verteidigen, obwohl Du vom christlichen GLAUBEN nicht viel Ahnung hast. Leider sind es sehr oft die Menschen, die weder ihre eigene Kultur noch deren Grundlagen kennen, die kein Problem damit haben, andere Kulturen super toll zu finden, zu konvertieren usw., um dann festzustellen, dass es genau das ist, was Ehen, das Zusammenleben, das Verständis überhaupt so schwer machen und letztlich scheitern lässt - sollte nicht einer sich komplett unterordnen.
Wenn für Dich christliche Kultur als Ausdruck ein Schock ist und Du das gerne durch "Aufklärung" ersetzt sehen möchtest, dann fehlt Dir sehr viel Wissen über Deinen eigenen Kulturkreis. Dann muss man eine Diskussion auch beenden, weil man von zweierlei Dingen und aneinander vorbeiredet.

Morena, es ist mir nicht wichtig, den Islam zu verteidigen, aber ich bin definitiv gegen Schubladendenken.
Ich schreibe es hier zum letzen Mal, ich lobpreise hier weder islamische Werte, noch bin ich konvertiert oder sonstwas.

Irgendwie scheint es mir, als ob einige hier einfach damit überfordert sind, dass sie eine Person nicht in eine der zwei Kategorien stecken können. Tut mir leid, aber das ist nunmal so, auch wenn es Weltbilder zerstört. :wink:

Wenn ich hier lese "christliche Werte" gegen "islamische" Werte, fühle ich mich nicht mehr in 2013, sondern irgendwo in der Vergangenheit...weit züruck.

Ich habe es oben schon geschrieben, man MUSS nicht von einem extrem ins nächste stoplern. Gerade WEGEN unserer christlichen Geschichte sollten wir wissen, wozu "Wir müssen unsere christlichen Werte verteidigen" führt. Die schönste Geschichte nützt nichts, wenn man nicht daraus lernt. Ich bin weder extrem links, noch extrem rechts, noch Islam-sympatisant, noch hasse ich die Muslime. Ich distanziere mich von beiden Kategorien, weil für mich beide zu extrem sind.
Für Leute die nur noch schwarz-weiß denken KÖNNEN, mögen diese Gedankengänge wahrscheinlich unmöglich vorkommen.
Ich interessiere mich für andere Kulturen, was aber nicht heißt dass ich sie übernehme.
Und unsere Werte zeichnen sich auch dadurch aus, dass wir uns für andere Kulturen interessieren und nicht isoliert irgendwo vor uns hindümpeln. Oder nicht? Dass wir in einer Gesellschaft leben, in der viele Kulturen nebeneinander leben KÖNNEN gehört auch zu unseren Werten. Ein Unterschied noch zu der islamischen Welt.

Dann versteh ich aber nicht, warum gerade diese Werte die hier lobgepreist werden, gleichzeitig mehr oder weniger abgelehnt werden. Das heißt ja, dass man diese Werte, die uns auch von der islamischen Welt unterscheidet, eigentlich gar nicht unterstütz. Verstehst du was ich meine?

Lg Roseline

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Re: Arabischer Frühling in Ägypten

Beitrag von Roseline » 11.07.2013, 16:52

Never hat geschrieben:
Roseline hat geschrieben: An Tierschutzgesetze müssen sich auch Muslime halten, wobei ich mich frage, warum dann die Massentierhaltung nicht angesprochen wird.
Es gibt genügend Tierschützer, die unsere vorhandenen Misstände anprangern.
WEIL sie es dürfen!
Starte bitte den Eigenversuch in einem islamischen Land und stelle dich mit einem Plakat gegen islamische Regeln auf die Straße.

Dann erübrigt sich eine Diskussion mit Roseline. Die kann dann vermutlich nicht mehr hier schreiben. :wink:
Diskussionen sind für mich kein Problem, das habe ich schon öfters getan...auch mit Muslimen. Auch hab ich kein Problem damit, Muslime zu kritisieren, wegen Ramadan, Israel-Palestina, auch Umweltschutz. Es gibt durchaus Muslime, die sich dafür einsetzen, genauso wie es arabische Tierschutzorganisationen gibt. Ich würde nicht unbedingt eine Disskusion mit einem Saudi anfangen, aber ansonsten bin ich mit Kritik nicht zimperlich, da mache ich keine Unterscheide ob Muslim oder Christ. Wenn man nicht gerade auf Radikale Spinner oder total Unterbelichtete trifft, erlebt man sogar Momente der Selbstreflexion :wink: Bis sich die ausgebreitet hat, mag es allerdings noch einige Jahre dauern...

Ich habe aber verstanden, das man das hier nicht hören will

lg Roseline

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Re: Arabischer Frühling in Ägypten

Beitrag von Roseline » 11.07.2013, 17:15

Zwoelfe hat geschrieben:
Elisa hat geschrieben:Rosaline, Du machst es Dir zu einfach.

Also befasse Dich mal mit Deiner Kultur, ob christlich oder was auch immer.

Und dann wirst Du vielleicht auch merken, dass bestimmte Kulturen einfach nicht zusammenpassen und auch nicht zusammengeführt werden können, weil die Wertevorstellung einfach zu konträr ist.

Man kann eigentlich auch privat nur mit Menschen zusammenleben, die gleichen Grundwerte haben. Ein Bescheidener und ein Großkotz werden auf Dauer nicht zusammenleben können.

LG Elisa
genau das wäre auch mein Fazit - allen anderen Versuchen zum Trotz . Im privaten Bereich ist die Entscheidungsfreiheit nocj am größten ... und die Segration geschieht in aller Stille .

Zwoelfe
Leute, die unsere Werte partout nicht akzeptieren wollen, sollen in ein Land gehen in dem sie diese ausleben könne. Da stimm ich mit euch überein :wink: Ich kann solche Menschen, unter denen bestimmt auch Muslime sind, nicht ab die sich über Grundgesetz usw. beschweren, es sogar abschaffen wollen, aber sich dann hier breit machen.
Aber das auf alle Muslime zu beziehen, ist falsch. Manche wollen einfach nur hier leben und arbeiten, und vor allem keinen Stress. Wie sie ihr Zuckerfest feiern, hat uns trotzdem nichts anzugehen, auch wenn sie untereinander gezwungen werden sollten, sich was zu schenken.
Wenn man Kindern an Weihnachten die Geschenke wegnimmt, dann würden sie Weihnachten auch doof finden. (so ist es leider). Es gab mal einen bericht, über die "Post an den Osterhasen". Da gibt es eine Poststelle, die Grüße und Wünsche der Kinder an den Osterhasen entgegenimmt. Sie haben teilweise ellenlange Listen mit Wünschen erhalten, Mountainbikes, Ponys etc. Inzwischen würden die Kinder an Ostern genauso viele Geschenke fordern wie an Weihnachten.
Ich unterstütze solche Werte nicht, aber man sollte die Münze immer von zwei Seiten betrachten..

lg Roseline

Anaba
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Re: Arabischer Frühling in Ägypten

Beitrag von Anaba » 11.07.2013, 18:10

Irgendwie scheint es mir, als ob einige hier einfach damit überfordert sind, dass sie eine Person nicht in eine der zwei Kategorien stecken können. Tut mir leid, aber das ist nunmal so, auch wenn es Weltbilder zerstört.
Roseline, du überforderst hier niemanden und mein Weltbild wird durch deine Beiträge sicher nicht zerstört. :lol:
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Arabischer Frühling in Ägypten

Beitrag von Elisa » 11.07.2013, 18:26

Rosaline,

ich gebs auf, aber vielleicht magst Du ja lieber mit solchen Leuten reden und leben, habe ich gefunden, als ich etwas ganz bestimmtes sucht:

http://michael-mannheimer.info/2012/09/ ... ohne-ende/

http://www.maroczone.de/forum/archive/i ... 30731.html


Gibs eine ganze Menge davon. Dann viel Spass mit IQ5-Akrobaten.

Elisa

morena
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Re: Arabischer Frühling in Ägypten

Beitrag von morena » 11.07.2013, 19:14

Wenn ich hier lese "christliche Werte" gegen "islamische" Werte, fühle ich mich nicht mehr in 2013, sondern irgendwo in der Vergangenheit...weit züruck.

Ich habe es oben schon geschrieben, man MUSS nicht von einem extrem ins nächste stoplern. Gerade WEGEN unserer christlichen Geschichte sollten wir wissen, wozu "Wir müssen unsere christlichen Werte verteidigen" führt. Die schönste Geschichte nützt nichts, wenn man nicht daraus lernt. Ich bin weder extrem links, noch extrem rechts, noch Islam-sympatisant, noch hasse ich die Muslime. Ich distanziere mich von beiden Kategorien, weil für mich beide zu extrem sind.
Für Leute die nur noch schwarz-weiß denken KÖNNEN, mögen diese Gedankengänge wahrscheinlich unmöglich vorkommen.
Ich interessiere mich für andere Kulturen, was aber nicht heißt dass ich sie übernehme.
Und unsere Werte zeichnen sich auch dadurch aus, dass wir uns für andere Kulturen interessieren und nicht isoliert irgendwo vor uns hindümpeln. Oder nicht? Dass wir in einer Gesellschaft leben, in der viele Kulturen nebeneinander leben KÖNNEN gehört auch zu unseren Werten. Ein Unterschied noch zu der islamischen Welt.

Dann versteh ich aber nicht, warum gerade diese Werte die hier lobgepreist werden, gleichzeitig mehr oder weniger abgelehnt werden. Das heißt ja, dass man diese Werte, die uns auch von der islamischen Welt unterscheidet, eigentlich gar nicht unterstütz. Verstehst du was ich meine?


Roseline,

es geht im Islam nicht nicht um Werte nach unserem Verständnis. Er ist mit seinem allumfassenden Machtanspruch, der aber auch alles regelt, nicht
kompatibel mit unseren Werten und wird es niemals sein.Es gibt auch keinen Vergleich zu christlichen Werten, da hier Werte, wie Nächstenliebe, Vergebung
und Barmherzigkeit die Grundlagen sind, sowie die 10 Gebote. Zudem gibt es die Aufklärung, während der Islam so gültig ist wie vor 1.400 Jahren.
Nicht veränderbar.
Von welcher christlichen Geschichte sprichst Du ? Etwa den Kreuzzügen ? Dann schlage ich vor, die wahre Geschichte der Kreuzzüge zu lesen und die Gründe.

Von welchen anderen Kulturen redest Du im Zusammenhang mit Muslimen, die hier sind ? Oder meinst Du Traditionen, die hier ohne wenn und aber
gelebt werden wollen und durchgesetzt werden, ohne Rücksicht und Interesse an unserer Kultur und und unseren Werten.
Und es gehört nicht zu unseren Werten, dass viele Kulturen hier nebeneinander leben können. Das geht nur mit Kulturen, die ein ähnliches Wertesystem
haben wie wir und die gleiche Vorstellung eines demokratischen Staates haben und der Menschenrechte und Trennung von Religion und Staat.

Aussagen wie Schubladendenken und Schwarz- Weiss Denken sind Totschlagargumente, die nichts aussagen, sondern Menschen auf eine Linie bringen sollen.
Selbst die Muslime, die als integriert gelten und "eigentlich" nicht so "gläubig" erscheinen, werden sich immer dem Druck der Ummah beugen, wenn es darauf ankommt. Und wer den Koran und Islam kennt weiß, dass es gar nicht anders geht, ansonsten müssten sie den Islam leugnen.

Vielvölkerstaaten wie Jugoslawien z.B. haben und gezeigt, dass es niemals funktionieren kann und war lange klar. In einer Diktatur konnte so etwas
eine Weile gut gehen.
In islamischen Ländern werden nach und nach alle wirklichen Kulturgüter zerstört, da außer Allah, Mohammed und dem Koran /Islam nichts einen Wert hat.

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Re: Arabischer Frühling in Ägypten

Beitrag von Roseline » 11.07.2013, 19:23

Never hat geschrieben:
Roseline hat geschrieben: Ich habe aber verstanden, das man das hier nicht hören will
Was? Das, was du im Post mit dem obigen Zitat geschrieben hast, ist doch in Ordnung?
Obwohl es nicht ganz stimmig zu meinem Post passt. In meinem habe ich nur dieses leidige Totschlagargument "Massentierhaltung bei uns" kritisiert,
welches immer dann zum Einsatz kommt, wenn keine vernünftige Begründung für das Schächten angeführt werden kann.

Es gibt hier wie da Fehler im (Tierschutz) System.
Genau darauf wollte ich hinaus, Never .
Da man aber unsere Werte als fast schon unfehlbar darstellt, war mir das zu einseitig.
Ich bin auch gegen das Schächten, es ist eine Art des Schlachtens wie sie früher vielleicht üblich war...sollte es heute aber nicht mehr.

Ich wehre mich nur gegen das "Totschlagargument" der Schreiberinnen hier, als extrem Links oder sogar Konvertit abgestempelt zu werden, nur weil man nicht gleich gegen " die "Muslime wettert :wink:

lg Roseline

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Re: Arabischer Frühling in Ägypten

Beitrag von Roseline » 11.07.2013, 19:29

Elisa hat geschrieben:Rosaline,

ich gebs auf, aber vielleicht magst Du ja lieber mit solchen Leuten reden und leben, habe ich gefunden, als ich etwas ganz bestimmtes sucht:

http://michael-mannheimer.info/2012/09/ ... ohne-ende/

http://www.maroczone.de/forum/archive/i ... 30731.html


Gibs eine ganze Menge davon. Dann viel Spass mit IQ5-Akrobaten.

Elisa

Elisa, ich kenne solche Leute, ich bin in einer Gruppe gegen Salafismus in Deutschland, genau zu dieser Gruppe gehören Jugendliche wie in den Links beschrieben. Ich wette zu ihren Idolen gehören Pierre Vogel und Anhang.

Ich unterstütze sie nicht, allerdings wird mir das hier vorgeworfen...nur weil ich nicht die gängige Haltung hier nicht teile!

Und du hast Recht...wir reden hier ziemlich aneinander vorbei :wink:

lg Roseline

Efendi II
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Re: Arabischer Frühling in Ägypten

Beitrag von Efendi II » 11.07.2013, 19:45

Hier ein Beitrag daraus:

...also ich hab damal ein pass in marokko geklaut und mit dem pass bin ich nach spanien gefahren. von da aus nach deutschland. hier habe ich eine frau geheiratet und papiere gemacht. danach war sie mir zu hässlich, also habe ich mich scheiden lassen. jetzt suche ich mir eine hübsche frau:D

zu hässlich ... ach geh ...
gib mir ihr telefonnummer ich muss auch solche Papiere haben sowie du :D
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

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Re: Arabischer Frühling in Ägypten

Beitrag von Anaba » 11.07.2013, 19:45

Ich wehre mich nur gegen das "Totschlagargument" der Schreiberinnen hier, als extrem Links oder sogar Konvertit abgestempelt zu werden, nur weil man nicht gleich gegen " die "Muslime wettert
Wer von den Usern hat dich als extem links oder Konvertit abgstempelt?

Elisa, ich kenne solche Leute, ich bin in einer Gruppe gegen Salafismus in Deutschland, genau zu dieser Gruppe gehören Jugendliche wie in den Links beschrieben. Ich wette zu ihren Idolen gehören Pierre Vogel und Anhang.

Ich unterstütze sie nicht, allerdings wird mir das hier vorgeworfen...nur weil ich nicht die gängige Haltung hier nicht teile!
Wo steht, dass dir jemand unterstellt die Salafisten zu unterstützen?

Bitte hör mit diesen Unterstellungen auf.
Wir können hier mit deiner Meinung leben, du musst allerdigs damit leben, dass sie nicht von allen geteilt wird.
Aber unterlass bitte diese Unterstellungen oder zeig bitte, in welchen Beiträge das steht, dann löschen wir das sofort.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Arabischer Frühling in Ägypten

Beitrag von Roseline » 11.07.2013, 19:53

Anaba hat geschrieben:
Ich wehre mich nur gegen das "Totschlagargument" der Schreiberinnen hier, als extrem Links oder sogar Konvertit abgestempelt zu werden, nur weil man nicht gleich gegen " die "Muslime wettert
Wer von den Usern hat dich als extem links oder Konvertit abgstempelt?

Elisa, ich kenne solche Leute, ich bin in einer Gruppe gegen Salafismus in Deutschland, genau zu dieser Gruppe gehören Jugendliche wie in den Links beschrieben. Ich wette zu ihren Idolen gehören Pierre Vogel und Anhang.

Ich unterstütze sie nicht, allerdings wird mir das hier vorgeworfen...nur weil ich nicht die gängige Haltung hier nicht teile!
Wo steht, dass dir jemand unterstellt die Salafisten zu unterstützen?

Bitte hör mit diesen Unterstellungen auf.
Wir können hier mit deiner Meinung leben, du musst allerdigs damit leben, dass sie nicht von allen geteilt wird.
Aber unterlass bitte diese Unterstellungen oder zeig bitte, in welchen Beiträge das steht, dann löschen wir das sofort.

Anaba, lies dir den letzten Beitrag von Elisa nochmal durch, diesen "Wink" hab ich schon verstanden :wink:
Ich unterlasse die Unterstellungen, wenn man aufhört hier mir ständig was zu unterstellen...von wegen ich will lieber mit salafistischen Jugendlichen zusammenleben.. :roll:
Genauso wie ich den Islam hier nicht verteidige. Wo denn bitte?

LG Roseline

morena
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Re: Arabischer Frühling in Ägypten

Beitrag von morena » 11.07.2013, 19:58

Roseline hat geschrieben:
Elisa hat geschrieben:Rosaline,

ich gebs auf, aber vielleicht magst Du ja lieber mit solchen Leuten reden und leben, habe ich gefunden, als ich etwas ganz bestimmtes sucht:

http://michael-mannheimer.info/2012/09/ ... ohne-ende/

http://www.maroczone.de/forum/archive/i ... 30731.html


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Elisa

Elisa, ich kenne solche Leute, ich bin in einer Gruppe gegen Salafismus in Deutschland, genau zu dieser Gruppe gehören Jugendliche wie in den Links


beschrieben. Ich wette zu ihren Idolen gehören Pierre Vogel und Anhang.

Ich unterstütze sie nicht, allerdings wird mir das hier vorgeworfen...nur weil ich nicht die gängige Haltung hier nicht teile!

Und du hast Recht...wir reden hier ziemlich aneinander vorbei :wink:

lg Roseline


die salafis leben den Islam so wie er von Mohammed vorgeschrieben wurde bzw. er direkt von allah kommt, wie sie glauben, nicht mehr und nicht weniger.
Diese Unterschiede dauernd hervor zu heben zwischen Islamismus, Islam und Salafismus ist ein Spiel, welches betrieben wird, um taqqiya zu betreiben.

Der einzige Unterschied, der gemacht werden kann, ist das Verhalten der Muslime , die sich distanzieren.
Bei maroczone sind keine Salafisten, sondern sehr viele Konvertiten, männlich und weiblich.
Wenn man sich mit der Thematik wirklich beschäftigt und viele Hintergründe kennt, sieht man die Zusammenhänge.

Elisa
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Re: Arabischer Frühling in Ägypten

Beitrag von Elisa » 11.07.2013, 20:25

Rosaline,

ich habe diese Leute nicht Salafisten zugeordnet. Nur von diesen Leute mit der Einstellung gibt es viele.

Weist es gibt eine Menge Muslime, die ganz normal leben, die aber nicht austreten können aus dem Verein, die verachten diese Typen auch, die haben auch Angst vor der immer größer werden Anzahl von Superfrommen, aber sie tun nichts. Wir haben oft darüber gesprochen, ich habe gesagt, warum zeigt ihr sie nicht an, denn das geht ja auch oft mit Kriminalität einher oder Volksverhetzung, aber darauf bekomme ich keine Antwort.

Also vermehrt sich dieser Schrott immer mehr.

Ich weiss auch nicht, ob Du links bist oder was auch immer, ist mir auch egal, aber ich denke nicht, dass Du willst, dass künftige Generation in einem Gammelland leben, und das vollkommen unfrei.
Arm ist ja schon schlimm, aber total unfrei, dann wird das leben unlebenswert.

Ich sehe auch nicht schwarz - weiss, denn ich weiss auch, dass viele Muslime ihre Kinder an 'normale' Kindergärten bringen, auch wenn sie weiter weg sind.

Aber wir alle haben die Pflicht, und davon bin ich 100 % überzeugt, Grenzen aufzuweisen. WEisst, ich war paar mal in Köln, ich habe mich geschämt, dass das zu Deutschland gehört. Das ist keine Bereicherung, sondern das macht ganze Viertel zu Slums. In Paris kannst Du Dir das in den neu erbauten Vorstädten ansehen.
Ich weiss nicht, ob jemand, der in diesem Gammel groß geworden, es nicht mehr bemerkt, aber ich finde so etwas abscheulich und Dreck und Gammel hat auch nichts mit Armut zu tun .

Das ist jedoch das geringste Problem von allem. Nach dem Krieg war auch alles kaputt und Ruck Zuck wieder aufgebaut.

vielleicht willst Du nicht verstehen, oder Du kannst es nicht. Dann ich nichts daran ändern.

LG Elisa

Anaba
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Re: Arabischer Frühling in Ägypten

Beitrag von Anaba » 11.07.2013, 20:30

Anaba, lies dir den letzten Beitrag von Elisa nochmal durch, diesen "Wink" hab ich schon verstanden
Ein "Wink" interessiert hier nicht.
Hör bitte einfach mit den Unterstellungen auf.
Was du alles aus unseren Beiträgen liest, ist unwahrscheinlich.
Liebe Grüße
Anaba

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