Ausreise aus Ägypten mit ungeborenem Kind?

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Dalama
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Re: Ausreise aus Ägypten mit ungeborenem Kind?

Beitrag von Dalama » 04.03.2015, 14:25

Ammit, hat sie denn ihren Pass noch? Das wäre ja das Einfachste für die Familie, erst mal den Pass an sich zu nehmen. :evil:

Ammit
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Re: Ausreise aus Ägypten mit ungeborenem Kind?

Beitrag von Ammit » 04.03.2015, 15:21

Ihr seid wirklich klasse. :)
Wegen dem Pass frage ich sie gerade parallel.
Da sind ein paar gute Ratschläge dabei, die ich ihr und ihrem Vater auf dem Weg gebe.
„Am meisten fühlt man sich von Wahrheiten getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte.“
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Dalama
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Re: Ausreise aus Ägypten mit ungeborenem Kind?

Beitrag von Dalama » 04.03.2015, 15:29

Unabhängig von den sonstigen Umständen würde mir davor grauen, mein (erstes?) Kind in Ägypten und dann noch einem Dorf zur Welt zu bringen.

Daher hätte ich von Anfang an auf eine Geburt in DE hingearbeitet. Falls man ihm das noch beibringen kann, wäre das meine erste Wahl, notfalls auch mit ihm als Begleitung.

Ammit
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Re: Ausreise aus Ägypten mit ungeborenem Kind?

Beitrag von Ammit » 04.03.2015, 15:35

Ihren Pass hat sie noch.
„Am meisten fühlt man sich von Wahrheiten getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte.“
Friedl Beutelrock

Darinka
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Re: Ausreise aus Ägypten mit ungeborenem Kind?

Beitrag von Darinka » 04.03.2015, 15:51

Liebe Ammit,

wichtig ist, dass der Vater ganz schnell den Ernst der Lage versteht. In Bezug auf die bevorstehende Geburt des Kindes und der doppelten Staatsangehörigkeit.
Es ist nicht Jedem transparent, dass das Kind dann da nicht mal eben ausreisen kann (es ist dann auch Ägypter in Ägypten). Viele glauben dann doch die europäischen Behörden können da helfen und verstehen nicht, dass das juristisch gar nicht geht.
Und auch, das Reden mit dem Schwiegersohn da nicht reicht...

Das muss ein Vater erstmal überblicken, wenn da bisher (möglicherweise??) immer "alles ist so schön mit meinem Ägypter" signalisiert wurde. Da denkt er doch es reicht, wenn er dem Bürschen mal eine Ansage macht... Und versteht gar nicht wie wichtig jetzt ein gut überlegter (und heimlicher) Rückholplan ist...

LG darkness

PS: Ich rate dringend in Richtung Ponyhofs Nacht-und Nebelaktion. Kann man auch über einen geplanten Ausflug tagsüber (Vater/ Tochter) machen. Oder Arztbesuch in einem größeren Krankenhaus (in Flughafennähe)... Und dann einfach abfliegen. Angekündigte Sachen finde ich aber riskanter als nachts einfach einsammeln... Denn da will ggf. Jemand von der ägypt. Familie mitkommen...

... Und nicht an ein paar Euronen sparen. Wenn am Flughafen angekommen, nächstmöglicher Flieger und weg. Auch wenn ggf. ein anderes Ticket dann verfällt oder billiger wäre. Voraussetzung ist allerdings, dass der Vater das alles schnell kapiert (warum, weshalb, wieso)....
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Darinka
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Re: Ausreise aus Ägypten mit ungeborenem Kind?

Beitrag von Darinka » 04.03.2015, 15:56

Im Original heißt es "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste". Passt hier zwar auch, aber in diesem Fall leicht abgewandelt noch besser:

:arrow: :arrow: PLANUNG ist die Mutter der Porzellankiste... :idea: :idea: :idea:
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nabila
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Re: Ausreise aus Ägypten mit ungeborenem Kind?

Beitrag von nabila » 04.03.2015, 16:00

hallo,

genau so ! Auch wir haben dubidu friede-freude-eierkuchen gespielt, heimlich alles arrangiert , ihn NICHT informiert, NICHT auf Gedanken

gebracht, alles soooo normal wie möglich.

Dann sie ohne großen Koffer in ein weiter vom Haus entferntes Taxi usw. mit ihrem noch auf spanischen Namen lautenden Papieren

zitternd und Zähne klappernd zum Flughafen, lächelnd normal in den Flieger, in Kairo nochmal 3 Stunden Wartezeit abgezitttert, dann kurz

vor Start und Abheben die erlösende SMS an mich.


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zaynab
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Re: Ausreise aus Ägypten mit ungeborenem Kind?

Beitrag von zaynab » 04.03.2015, 18:56

Hallo Ammit, ich denke das grosse Problem wird seine Familie sein. Deine Bekannte wird bestimmt auch durch die Nachbarschaft beobachtet, gerade in einem Dorf. Da läuft es etwas anders als in der Stadt. Und wenn erst Ihr Vater kommt werden sie noch mehr misstrauischer und lassen sie gar nicht mehr aus den Augen. Wird es ein Junge oder Mädchen? Ich wünsche Deiner Bekannten alles Gute für die Zukunft. Es grüsst Zaynab.
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Darinka
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Re: Ausreise aus Ägypten mit ungeborenem Kind?

Beitrag von Darinka » 04.03.2015, 19:12

Unsinnige Frage, selber gelöscht... Mach ich mal zu mir selber: :roll:
Erst denken, dann quatschen.... :roll: :oops:
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Ponyhof
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Re: Ausreise aus Ägypten mit ungeborenem Kind?

Beitrag von Ponyhof » 04.03.2015, 19:21

Ob Junge oder Mädchen ist doch augenblicks total wumpe. Wichtig ist, dass das Mädel da rauskommt. Wie gesagt, Planung ist alles. Und bitte unbedingt Plan B und Plan C mit entwerfen. Sprich, auf mehre Eventualitäten vorbereitet sein, z.B. Wie zieht man es durch, wenn man einen Verwandten an der Backe hat (z.B. nicht nur Vater hinfliegen lassen, sondern auch heimlich noch weitere Vertrauenspersonen, die sich um das Mädel kümmern während der Vater den Verwandten ablenkt etc.), vorher checken welche Flüge gehen und welche Alternativen (Schiff) es gibt und ausreichend Geld mitnehmen (übrigens funktioniert Geld als Überredungsmassnahme auch halboffizieller Stellen oder Taxifahrer oder zur Ablenkung Verwandter vielleicht auch), wie kriegt man alles logistisch hin, wie kann eine Ablenkung der Familie erfolgen, etc.pp.

Coverstories, der gute Schein, ein paar gute Scheinchen und ordentlich Chuzpe ist das Einzige, was hilft. Bildlich gesprochen braucht ihr sowohl Mut als auch das schnellste Pferd.

Ich wüsste auch nicht, wie ich es machen sollte,und ich möchte nicht in dieser Situation sein. Ehrlich, so eine Sch...!
„Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein grosser Glücksfall.“ Dalai Lama

Darinka
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Re: Ausreise aus Ägypten mit ungeborenem Kind?

Beitrag von Darinka » 04.03.2015, 19:24

Danke Never, habe ich nach Benutzung meines Hirns auch verstanden... (siehe Korrektur meines unsinnigen Fragebeitrages...)
Ich hatte heute echt einen anstrengenden Tag, was aber definitiv keine Entschuldigung für unqualifiziertes Zwischengerede ist... :oops: :oops: :roll:
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nabila
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Re: Ausreise aus Ägypten mit ungeborenem Kind?

Beitrag von nabila » 05.03.2015, 08:28

hallo,

gut, dass das jetzt verstanden worden ist.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es für Europäerinnen schwierig ist, in Ägypten schwanger zu sein.

Viele Dinge , die hier normal sind, sind dort nur schwierig zu bekommen. Und so fand sich dann immer ein Grund, unbedingt nach

Kairo zu müssen, weil es nur dort zu bekommen ist. Zwinker. Still-BH's , Baby-Tragegurte, schöne Kinderwagen, Schw.-Klamotten usw.

Kairo ist groß und man verliert sich mal leicht im Gewühl. Trotzdem ist eine Großstadt ist in vielen Dingen einfach besser. Es wird auch nach der Geburt

schwierig mit den in Europa gängigen Baby-Vorsorge-Untersuchungen, Impfungen, Zubehör wie Flaschen-Sterilisator usw. Und wenn der europ. Opa

anreist um ganz sicher zu sein, dass alles gut ist und sponsort, will er sicher bei den Einkäufen mit seiner Herzblatt Tochter dabei sein. Das versteht

man doch wohl -- auch als seine Aufgabe als Familienoberhaupt.

Ägypt. Mäner haben da eher die Einstellung, das sollen die Weiber unter sich regeln, haben selten Verständnis. Deshallb haben wir das ganz gern

so unter uns europ. Leuten geregelt, und uns damit besser gefühlt.


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Anaba
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Re: Ausreise aus Ägypten mit ungeborenem Kind?

Beitrag von Anaba » 05.03.2015, 09:06

Ich mache mir so meine Gedanken darüber, was sich eine europäische Frau vorstellt, die ein Kind in Ägypten bekommt.
Dann auch noch in einem Dorf lebt.
Selbst wenn die Geburt gut verläuft, was ist später?
Wenn das Kind mal krank wird?
Impfungen, Vorsorge?
Wenn es ein Mädchen wird gehen die Sorgen erst richtig los.
Wie kann sie es vor einer Beschneidung schützen?
Das gilt natürlich auch für einen Sohn.
Solche Dinge muss jede Frau bedenken, ehe sie mit rosa Brille auf der
Nase, in das Land ihrer Träume umsiedelt.
Jede Frau kann sich heute über ihr "Traumland" informieren.
Besser sie tut es vorher wenn sie dort in einem Kaff festsitzt, kann es zu
spät sein.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

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Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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Re: Ausreise aus Ägypten mit ungeborenem Kind?

Beitrag von Thelmalouis » 05.03.2015, 09:08

Bekomme Gänsehaut beim Lesen und fiebere gerade richtig mit.
Hoffe aber, dass diese Geschichte ein Weckruf für alle stillen Mitleser ist, die sich ihre Beziehung, zu ihrem "arabischen Prinzen", gerade in den rosarotesten Farben ausmalen.
Gruß Thelmalouis


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Es gibt Berge über die man hinüber muss, sonst geht der Weg nicht weiter. (Ludwig Thoma)

Lizzie
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Re: Ausreise aus Ägypten mit ungeborenem Kind?

Beitrag von Lizzie » 05.03.2015, 15:20

OH mein Gott!! ich bin total aufgeregt für sie und hoffe und bete dass sie es schafft.
Genug Geld dabei haben ist mega wichtig, denn , zum Glück, sind sie alle zu kaufen, es geht immer nur um die Höhe des Preises.
Ein Kind auf dem Dorf zu bekommen, Geburt á la Egyptienne, halte ich für nicht gerade ungefährlich.
Ich habe mein 4. Kind in Kairo bekommen, hatte einen privaten Arzt (Professor, seriöser älterer Herr ) und was war? Ich kam ins Krankenhaus ,
man konnte ihn nicht erreichen, das Kind kam zwischen Zimmer und OP zur Welt weil niemand kapierte dass es schon so eilig war , und die erst nach massiven Drohungen meiner Schwägerinnen ihre dicken Hintern bewegten. Die Ärztin des Krankenhauses machte ihre Sache einigermaßen gut, doch wurden bei der Gelegenheit gleich einige der liebevoll ausgesuchten Babysachen geklaut.
Herr Professor kam am nächsten Tag und als ich ihn fragte warum er nicht gekommen sei erklärte er mir Freitags gehe er immer Golf spielen.
Worauf er zu hören bekam dass ich nichts bezahlen würde, da die Krankenhausärztin seine Arbeit gemacht hätte.
Das Kind wurde weder gewogen, noch gemessen noch sonst was, das machte ich alles zu Hause. Mich graut es heute noch wenn ich dran denke was gewesen wäre wenn es Komplikationen gegeben hätte.Ich ging auch am nächsten Tag schon nach Hause
Wie es auf dem Dorf funktioniert kann ich euch auch sagen.
WIr hatten der schwangeren Frau unseres "bauabs" angeboten ihr Kind in der Praxis unseres Kinderarztes zu bekommen ( war ganz in der Nähe ) doch der Ehemann ( Saidi, aus Oberägypten von "Hinter der Kuh") stellte sich quer.Der Kinderarzt war ja ein Mann.
Die "weisen Frauen (Geburtshelferinnen)" versammelten sich in dem schmutzigen Raum in dem sie wohnten,das Kind wurde geboren, dabei wurde die Nabelschnur so blöd abgeschnitten dass das Kind verblutete. Kommentar des Vaters:"Gott hat es so gewollt!" was die allseits beliebte, immer gerne verwendete Ausrede der Ägypter für alle Lebenslagen ist, um ihre eigene Blödheit und Verantwortungslosigkeit Gott in die Schuhe zu schieben.
Und ausserdem, war es ja zum Glück "ohnehin nur ein Mädchen" gewesen, der Verlust ließ sich verschmerzen.

L.G.Lizzie

Dalama
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Re: Ausreise aus Ägypten mit ungeborenem Kind?

Beitrag von Dalama » 05.03.2015, 15:37

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Frauen dort nicht wissen, wie man eine Nabelschnur korrekt abschneidet. Vielleicht passiert sowas manchmal - bei Mädchen. :evil:

Lizzie
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Re: Ausreise aus Ägypten mit ungeborenem Kind?

Beitrag von Lizzie » 05.03.2015, 15:51

(/quote)
Wenn es ein Mädchen wird gehen die Sorgen erst richtig los.
Wie kann sie es vor einer Beschneidung schützen?
Das gilt natürlich auch für einen Sohn.
.[/quote]
und das ist noch längst nicht alles: wie die Kinder vor der landesüblichen "handgreiflichen" Erziehung schützen? Davor dass jeder Ali und jede Fatma die um 10 Ecken verwandt sind sich in die Erziehung einmischen ( auch handgreiflich). Vor sexuellen Übergriffen die auch auf dem Land Gang und Gäbe sind und zwar in der Familie von Onkeln und Cousins und auch ausserhalb.
Bei einem Jungen wird sie die Beschneidung gar nicht verhindern können, wie will sie sich denn gegen die ganze Familie durchsetzen?
Das Mädchen wird sie nicht Tag und Nacht bewachen können und irgendwann wird man es hinter ihrem Rücken machen,ohne das geringste schlechte Gewissen.
Ich hatte schon in Kairo und mit einer wirklich netten ägyptischen Familie alle Händevoll zu tun um Unbill von meinen Kindern fernzuhalten, aber auf dem Land, bei den Hinterwäldlern, das ist noch einmal eine andere Liga!

Ich empfehle Euch von Nawal el Saadawi "woman at point zero" ein zutiefst verstörendes Buch ( gibt es bei Amazon, möglicherweise auch in Deutsch) aber so ist das Leben dort.
Wie genau sie ins Herz der ägyptischen "Heuchlergesellschaft" getroffen hat, kann ma daran sehen dass sie mit dem Tod bedroht und eingesperrt wurde, mann versuchte sie per Zwang zu scheiden,
sie verbrachte viele Jahre im Ausland. Ihre Bücher sind in Ägypten verboten, den mit der Wahrheit können die Ägypter gar nichts anfangen.
Da müsste man nämlich Konsequenzen ziehen, Änderungen herbeiführen, man müsste aktiv werden und Verantwortung übernehmen, alles Dinge für die man in Ägypten schwer jemanden begeistern kann. Lieber sich selber in die Tasche lügen, wegschauen und so tun als ob nichts wäre, das können sie am besten.

LIZZIE

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Re: Ausreise aus Ägypten mit ungeborenem Kind?

Beitrag von Lizzie » 05.03.2015, 15:58

Liebe Dalama,

natürlich wissen die wie man eine Nabelschnur richtig abschneidet, aber wenn man weiss wie dort bei allem und jedem "geschlampt" wird, in diesem Fall hat es auch vorher Riesenstreit gegeben weil sie gerne wollte und er nicht, da spielen oft viele Faktoren zusammen. AUf jeden Fall konnte auch der Arzt das Kind nicht mehr retten, was wahrscheinlich ein Glück für das kleine MÄdchen war.

Darinka
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Re: Ausreise aus Ägypten mit ungeborenem Kind?

Beitrag von Darinka » 05.03.2015, 16:00

Liebe Lizzie, darf ich Dir mal behilflich sein: Die Kommando-Codes für die Zitierfunktion müssen eckige Klammern haben. (Taste "Alt Gr" und Klammertasten).
Der Schrägstrich ist nur am Ende des Zitates, am Anfang darf keiner stehen. Dann klappst's... :wink:
LG darkness
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Re: Ausreise aus Ägypten mit ungeborenem Kind?

Beitrag von Dalama » 05.03.2015, 16:14

Lizzie hat geschrieben: weil sie gerne wollte und er nicht,
Lizzie, was meinst du damit?

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