Nun oute ich mich mal...
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Re: Nun oute ich mich mal...
Galadria, behalte in guter Erinnerung.
Das wäre nur der Anfang gewesen, und für die meisten von uns ist das nicht lebbar. Sie sind so erzogen und wir halt so.
Und vielleicht waren gerade diese Forderungen (oder wie man es nennen mag) ein Zeichen dafür, dass er Dich mochte.
Aber es zeigt auch die Intoleranz eines Menschen. Und so etwas kann einfach auf die Dauer nicht gutgehen.
LG Elisa
Das wäre nur der Anfang gewesen, und für die meisten von uns ist das nicht lebbar. Sie sind so erzogen und wir halt so.
Und vielleicht waren gerade diese Forderungen (oder wie man es nennen mag) ein Zeichen dafür, dass er Dich mochte.
Aber es zeigt auch die Intoleranz eines Menschen. Und so etwas kann einfach auf die Dauer nicht gutgehen.
LG Elisa
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Re: Nun oute ich mich mal...
Liebe Galadria,
als ich eben gelesen habe dass und warum du Schluss gemacht hast, da habe ich gedacht, dass in so vielen Geschichten immer wieder erzählt wird, welche Veränderungen diese Männer von einer europäischen Partnerin erwarten und durchsetzen.
Also, wenn nun eine Frau anstatt sich immer weiter schrittweise anzupassen ihrerseits Forderungen stellen würde, wie "er" sich zu verhalten hat, damit sie eine Beziehung mit ihm haben kann, dann wäre so eine Beziehung wohl schon entweder gleich am Anfang zu Ende, weil er es strikt ablehnen würde auf ihre Forderungen einzugehen ----oder es könnte eine für die Frau akzeptable Beziehung daraus entstehen.
Fordern oder klein beigeben, es ist halt immer wieder das Motiv: Du musst Hammer oder Amboss sein, wie in dem bekannten Gedicht von Goethe.
Schön, dass du es geschafft hast, obwohl es lange gedauert hat , bis du einen "Toleranz-Engpass" bekommen hast.
als ich eben gelesen habe dass und warum du Schluss gemacht hast, da habe ich gedacht, dass in so vielen Geschichten immer wieder erzählt wird, welche Veränderungen diese Männer von einer europäischen Partnerin erwarten und durchsetzen.
Also, wenn nun eine Frau anstatt sich immer weiter schrittweise anzupassen ihrerseits Forderungen stellen würde, wie "er" sich zu verhalten hat, damit sie eine Beziehung mit ihm haben kann, dann wäre so eine Beziehung wohl schon entweder gleich am Anfang zu Ende, weil er es strikt ablehnen würde auf ihre Forderungen einzugehen ----oder es könnte eine für die Frau akzeptable Beziehung daraus entstehen.
Fordern oder klein beigeben, es ist halt immer wieder das Motiv: Du musst Hammer oder Amboss sein, wie in dem bekannten Gedicht von Goethe.
Schön, dass du es geschafft hast, obwohl es lange gedauert hat , bis du einen "Toleranz-Engpass" bekommen hast.
Liebe Grüße, Micky
"Lass uns angeln gehen", sagte der Haken zum Wurm.
Isaiah Berlin: Die Freiheit der Wölfe ist der Tod der Lämmer.
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Re: Nun oute ich mich mal...
Liebe Galadria,
es ist das bekannte Muster.
Schritt für Schitt, ganz schleichend, werden die Frauen eingeschränkt.
Zum Schluß haben viele kein eigenes Leben mehr.
Nur wenige der Männer können mit einer Europäerin leben und ihr die normalen Freiheiten lassen
ohne zu versuchen ihnen Regeln aufzudrücken.
Vom kleinen Kompromiss bis zum Verlust der eigenen Identität ist es nicht weit.
Kompromisse werden fast immer nur von den Frauen erwartet. Auf Dauer geht das nicht gut und macht unglücklich.
Es war gut, dass du dem ein Ende gemacht hast.
Warum soll eine junge, europäische Frau so leben ?
Ich wünsche dir alles Gute.
es ist das bekannte Muster.
Schritt für Schitt, ganz schleichend, werden die Frauen eingeschränkt.
Zum Schluß haben viele kein eigenes Leben mehr.
Nur wenige der Männer können mit einer Europäerin leben und ihr die normalen Freiheiten lassen
ohne zu versuchen ihnen Regeln aufzudrücken.
Vom kleinen Kompromiss bis zum Verlust der eigenen Identität ist es nicht weit.
Kompromisse werden fast immer nur von den Frauen erwartet. Auf Dauer geht das nicht gut und macht unglücklich.
Es war gut, dass du dem ein Ende gemacht hast.
Warum soll eine junge, europäische Frau so leben ?
Ich wünsche dir alles Gute.
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
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Re: Nun oute ich mich mal...
Anaba, Kultur hin oder her, was ich nicht verstehe, wenn jemand eine Christin kennenlernt, dann gehört auch das Kreuz zu ihr.
Wenn ich einen Muslim kennenlerne, gehe ich ja auch davon aus, dass er einen Koran und einen Gebetsteppich hat.
Ich denke, bei einem intelligenten, offenen Menschen, also einem ganz normalen, wäre das auch sicherlich kein Problem. Oder ?
Außerdem tut es doch niemandem weh, wenn ein Kreuz da hängt. Wenn man sich schon an so etwas stört, dann steht da doch viel mehr dahinter. Da ist ja dann die Intoleranz dem gegenüber, was der andere glaubt (ich meine jetzt nicht unbedingt Religion). Er kann ja schliesslich auch nicht beweissen, dass der Koran gottgewollt ist oder so.
Galadria, nein, ich denke, Du hättest nur unglücklich werden können.
Ich hatte mal einen Freund, der ständig irgendwie mich zwingen wollte, was ihm gefiel. Damals war ich noch sehr jung, aber ich fand es nicht normal. Später wusste ich, eigentlich ging es nicht um Kleider sondern um Macht.
Und das hat in einer guten Beziehung überhaupt keinen Platz.
LG Elisa
Wenn ich einen Muslim kennenlerne, gehe ich ja auch davon aus, dass er einen Koran und einen Gebetsteppich hat.
Ich denke, bei einem intelligenten, offenen Menschen, also einem ganz normalen, wäre das auch sicherlich kein Problem. Oder ?
Außerdem tut es doch niemandem weh, wenn ein Kreuz da hängt. Wenn man sich schon an so etwas stört, dann steht da doch viel mehr dahinter. Da ist ja dann die Intoleranz dem gegenüber, was der andere glaubt (ich meine jetzt nicht unbedingt Religion). Er kann ja schliesslich auch nicht beweissen, dass der Koran gottgewollt ist oder so.
Galadria, nein, ich denke, Du hättest nur unglücklich werden können.
Ich hatte mal einen Freund, der ständig irgendwie mich zwingen wollte, was ihm gefiel. Damals war ich noch sehr jung, aber ich fand es nicht normal. Später wusste ich, eigentlich ging es nicht um Kleider sondern um Macht.
Und das hat in einer guten Beziehung überhaupt keinen Platz.
LG Elisa
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Re: Nun oute ich mich mal...
Liebe Galadria,Galadria hat geschrieben:...er war nie laut oder hat mich sehr dazu bedrängt- aber in seinen ruhigen Erklärungen und unseren Diskussionen war auch eine Kompromisslosigkeit zu spüren, die mich erschrocken hat.
Viele Grüße und Danke für euere Diskussionsbereitschaft (auch wenn ich oft nicht einfach bin mit meinen Ansichten![]()
LG eure Galadria
sei froh, dass es hier zu Ende war. Denn er wäre irgendwann sicherlich noch laut geworden - vermutlich auch handgreiflich.
Die Intoleranz und die eiskalte Kompromisslosigkeit sind nur die Spitze des Eisberges. Dich hat vermutlich auch erschaudern lassen, was du unbewußt wahrgenommen hast... und dieses Gefühl überschattet nachträglich auch die schönen Zeiten, die ihr hattet. Und das ist gut so.
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Re: Nun oute ich mich mal...
Liebe Galadria,
es tut mir leid zu lesen, dass Du Dich von Deinem Freund getrennt hast. Den Grund kann ich natürlich gut nachvollziehen.
Ich finde es sehr mutig von Dir, dass Du Dich nun zum 2. Mal outest.
Ich wünsche Dir alles Gute
Bocanda
es tut mir leid zu lesen, dass Du Dich von Deinem Freund getrennt hast. Den Grund kann ich natürlich gut nachvollziehen.
Ich finde es sehr mutig von Dir, dass Du Dich nun zum 2. Mal outest.
Ich wünsche Dir alles Gute
Bocanda
Liebe Grüße
Bocanda
Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)
Bocanda
Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)
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Re: Nun oute ich mich mal...
quote="Elisa"]Anaba, Kultur hin oder her, was ich nicht verstehe, wenn jemand eine Christin kennenlernt, dann gehört auch das Kreuz zu ihr.
Wenn ich einen Muslim kennenlerne, gehe ich ja auch davon aus, dass er einen Koran und einen Gebetsteppich hat.
Ich denke, bei einem intelligenten, offenen Menschen, also einem ganz normalen, wäre das auch sicherlich kein Problem. Oder ?
[/quote]
Ja, die Geschichte ist ein wenig traurig. Von seiner Intelligenz her (und die hat er schon
) hätte ich auch vorausgesetzt, dass er sich ein kleinwenig auch für meine Religion+Kultur interessiert.
Doch je tiefer unsere Bindung wurde, um so öfter wollte er religiös-islamische Videos mit mir schauen, hat mich detailliert ausgefragt- wann und wo ich mit wem war und irgendwann war ich ihm zu "freizügig" angezogen bzw. konnte er sich nicht mehr frei in meiner Wohnung aufhalten, weil das KREUZ ihn "verwirrt" und Glaubenssymbole gegen seinen Glauben sprechen und somit "den Satan ins Haus holen".
Diese Aussage hat mich so verletzt....und hat mir das Gefühl gegeben ein "Zweit-Klassen-Mensch" zu sein (eben mit der falschen Religion).
Ich kann es (noch) nicht verstehen, wie ein Mensch sooo selbstüberzeugt das eigene Meinungs-und Lebensbild dem Partner aufzwängen kann und will.
Geht mir noch nicht in den Kopf rein.
Aber die Entscheidung musste getroffen werden...durch dieses Forum bin ich auch in Kontakt mit 2 anderen Mädels, deren Marokkaner nun aus den selben Gründen Ex-Freunde geworden sind.
Das gibt einem wirklich schon zu denken. Warum ticken diese Männer so???
Nicht unterschätzen sollte man jedoch die Anziehungskraft dieser arabischen Männer...ich merke bei mir selbst, wie ich bei meinen deutschen Ex-Freunden auch ein stückweit die "dominante Männlichkeit" vermisst habe, das Gefühl ich bin "sein Mädchen", "er beschützt mich"....keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll, aber dieses Gefühl hatte ich bei meinem Ex mehr als bei anderen Männern.
VLG Galadria
Wenn ich einen Muslim kennenlerne, gehe ich ja auch davon aus, dass er einen Koran und einen Gebetsteppich hat.
Ich denke, bei einem intelligenten, offenen Menschen, also einem ganz normalen, wäre das auch sicherlich kein Problem. Oder ?
[/quote]
Ja, die Geschichte ist ein wenig traurig. Von seiner Intelligenz her (und die hat er schon

Doch je tiefer unsere Bindung wurde, um so öfter wollte er religiös-islamische Videos mit mir schauen, hat mich detailliert ausgefragt- wann und wo ich mit wem war und irgendwann war ich ihm zu "freizügig" angezogen bzw. konnte er sich nicht mehr frei in meiner Wohnung aufhalten, weil das KREUZ ihn "verwirrt" und Glaubenssymbole gegen seinen Glauben sprechen und somit "den Satan ins Haus holen".
Diese Aussage hat mich so verletzt....und hat mir das Gefühl gegeben ein "Zweit-Klassen-Mensch" zu sein (eben mit der falschen Religion).
Ich kann es (noch) nicht verstehen, wie ein Mensch sooo selbstüberzeugt das eigene Meinungs-und Lebensbild dem Partner aufzwängen kann und will.
Geht mir noch nicht in den Kopf rein.
Aber die Entscheidung musste getroffen werden...durch dieses Forum bin ich auch in Kontakt mit 2 anderen Mädels, deren Marokkaner nun aus den selben Gründen Ex-Freunde geworden sind.
Das gibt einem wirklich schon zu denken. Warum ticken diese Männer so???
Nicht unterschätzen sollte man jedoch die Anziehungskraft dieser arabischen Männer...ich merke bei mir selbst, wie ich bei meinen deutschen Ex-Freunden auch ein stückweit die "dominante Männlichkeit" vermisst habe, das Gefühl ich bin "sein Mädchen", "er beschützt mich"....keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll, aber dieses Gefühl hatte ich bei meinem Ex mehr als bei anderen Männern.
VLG Galadria
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Re: Nun oute ich mich mal...
Ja warum, indoktriniert, mit der Muttermilch eingesogen, fanatische Glaubensbekenntnisse religiöser Oberhäupter, Irrglaube, such dir was aus.
Ein gläubiger Muslime wird keine Probleme mit dem Kreuz haben, er wird, wenn er seinen Koran richtig gelesen hat, tolerant gegenüber den anderen Religionen sein, er wird aber ziemlich sicher auch nur selten eine christin, Buddhistin oder sonstige Frau heiraten.
Alles Gute für die Zukunft mit einem Menschen, der deine Religion respektiert und nicht versucht, dich zu unterdrücken und dir deine Identität zu nehmen.
Gruß
Canim
Ein gläubiger Muslime wird keine Probleme mit dem Kreuz haben, er wird, wenn er seinen Koran richtig gelesen hat, tolerant gegenüber den anderen Religionen sein, er wird aber ziemlich sicher auch nur selten eine christin, Buddhistin oder sonstige Frau heiraten.
Alles Gute für die Zukunft mit einem Menschen, der deine Religion respektiert und nicht versucht, dich zu unterdrücken und dir deine Identität zu nehmen.
Gruß
Canim
Gemeinsam sind wir stark!
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Re: Nun oute ich mich mal...
Galadria,
ich habe schon oft und lange darüber nachgedacht, warum viele von ihnen so überzeugt von etwas sind, was sie schliesslich nicht wissen, dass sie alles andere als minderwertig betrachten. Vielleicht hat das gar nichts mit der Religion zu tun.
Du findest ja auch solche Menschen hier, die von sich selbst so überzeugt sind, dass sie für jedes Versagen den anderen die Schuld geben, aber nie bei sich selbst suchen.
Die Religion gibt ihnen nur die Möglichkeit, dem eigenen Versagen einen Namen und einen Grund zu geben.
Nur mal das Verhalten der Frauen gegenüber z.B. :
Woher nimmt dieser Mann das Recht, Dir Vorschriften machen zu wollen ? Weil er glaubt, er hätte die Macht dazu. Um aber nicht zu sagen: Ich will Dich beherrschen,sagt man doch viel angenehmer: die Religion schreibt es vor, was sie ja auch tut.
Beim Erfinder waren vielleicht die gleichen Gedanken vorhanden.
Galadria, das ganze ist eine Mischung von Kultur, Wesen etc.
Schau, ich versuche seit einiger Zeit ein Geschäft mit einem Islamischen Land aufzubauen. Das ist einfach unmöglich. Ich hatte es befürchtet. Du kannst nicht mit Leuten aufbauen, die heute nicht mehr wissen, was sie gestern sagten, und morgen ist wiederum etwas anderes.
Also muss ein Schuldiger für die Misere gesucht werden.
Galadria, es kann keine Liebe sein, jedenfalls nicht das, was wir uns darunter vorstellen, denn dazu gehört, dass ich mein Gegenüber wahrnehme und respektiere.,
So langsam verstehe ich, warum die Frauen in diesen Ländern so materiell ausgerichtet sind. Dann haben sie wenigstens etwas.
Wir erziehen unsere Söhne nicht zu Machos, also werden die zukünftigen Frauen auch keinen abkriegen. Aber will man wirklich mit einem Macho leben ? Sicherlich nicht.
Worte und Taten - zwei Welten.
LG Elisa
ich habe schon oft und lange darüber nachgedacht, warum viele von ihnen so überzeugt von etwas sind, was sie schliesslich nicht wissen, dass sie alles andere als minderwertig betrachten. Vielleicht hat das gar nichts mit der Religion zu tun.
Du findest ja auch solche Menschen hier, die von sich selbst so überzeugt sind, dass sie für jedes Versagen den anderen die Schuld geben, aber nie bei sich selbst suchen.
Die Religion gibt ihnen nur die Möglichkeit, dem eigenen Versagen einen Namen und einen Grund zu geben.
Nur mal das Verhalten der Frauen gegenüber z.B. :
Woher nimmt dieser Mann das Recht, Dir Vorschriften machen zu wollen ? Weil er glaubt, er hätte die Macht dazu. Um aber nicht zu sagen: Ich will Dich beherrschen,sagt man doch viel angenehmer: die Religion schreibt es vor, was sie ja auch tut.
Beim Erfinder waren vielleicht die gleichen Gedanken vorhanden.
Galadria, das ganze ist eine Mischung von Kultur, Wesen etc.
Schau, ich versuche seit einiger Zeit ein Geschäft mit einem Islamischen Land aufzubauen. Das ist einfach unmöglich. Ich hatte es befürchtet. Du kannst nicht mit Leuten aufbauen, die heute nicht mehr wissen, was sie gestern sagten, und morgen ist wiederum etwas anderes.
Also muss ein Schuldiger für die Misere gesucht werden.
Galadria, es kann keine Liebe sein, jedenfalls nicht das, was wir uns darunter vorstellen, denn dazu gehört, dass ich mein Gegenüber wahrnehme und respektiere.,
So langsam verstehe ich, warum die Frauen in diesen Ländern so materiell ausgerichtet sind. Dann haben sie wenigstens etwas.
Wir erziehen unsere Söhne nicht zu Machos, also werden die zukünftigen Frauen auch keinen abkriegen. Aber will man wirklich mit einem Macho leben ? Sicherlich nicht.
Worte und Taten - zwei Welten.
LG Elisa
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Re: Nun oute ich mich mal...
Liebe Elisa,Elisa hat geschrieben:Galadria, es kann keine Liebe sein, jedenfalls nicht das, was wir uns darunter vorstellen, denn dazu gehört, dass ich mein Gegenüber wahrnehme und respektiere.,
So langsam verstehe ich, warum die Frauen in diesen Ländern so materiell ausgerichtet sind. Dann haben sie wenigstens etwas.
das sind soooo wahre Worte!
Gruß
Pamela
_____________________________________________________________
Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)
Pamela
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Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)
Re: Nun oute ich mich mal...
Ja, die Geschichte ist ein wenig traurig. Von seiner Intelligenz her (und die hat er schonGaladria hat geschrieben:quote="Elisa"]Anaba, Kultur hin oder her, was ich nicht verstehe, wenn jemand eine Christin kennenlernt, dann gehört auch das Kreuz zu ihr.
Wenn ich einen Muslim kennenlerne, gehe ich ja auch davon aus, dass er einen Koran und einen Gebetsteppich hat.
Ich denke, bei einem intelligenten, offenen Menschen, also einem ganz normalen, wäre das auch sicherlich kein Problem. Oder ?

Doch je tiefer unsere Bindung wurde, um so öfter wollte er religiös-islamische Videos mit mir schauen, hat mich detailliert ausgefragt- wann und wo ich mit wem war und irgendwann war ich ihm zu "freizügig" angezogen bzw. konnte er sich nicht mehr frei in meiner Wohnung aufhalten, weil das KREUZ ihn "verwirrt" und Glaubenssymbole gegen seinen Glauben sprechen und somit "den Satan ins Haus holen".
Diese Aussage hat mich so verletzt....und hat mir das Gefühl gegeben ein "Zweit-Klassen-Mensch" zu sein (eben mit der falschen Religion).
Ich kann es (noch) nicht verstehen, wie ein Mensch sooo selbstüberzeugt das eigene Meinungs-und Lebensbild dem Partner aufzwängen kann und will.
Geht mir noch nicht in den Kopf rein.
Aber die Entscheidung musste getroffen werden...durch dieses Forum bin ich auch in Kontakt mit 2 anderen Mädels, deren Marokkaner nun aus den selben Gründen Ex-Freunde geworden sind.
Das gibt einem wirklich schon zu denken. Warum ticken diese Männer so???
Nicht unterschätzen sollte man jedoch die Anziehungskraft dieser arabischen Männer...ich merke bei mir selbst, wie ich bei meinen deutschen Ex-Freunden auch ein stückweit die "dominante Männlichkeit" vermisst habe, das Gefühl ich bin "sein Mädchen", "er beschützt mich"....keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll, aber dieses Gefühl hatte ich bei meinem Ex mehr als bei anderen Männern.
VLG Galadria[/quote]
Ich weiß von einem Paar.. Er Pakistani - Sie Engländerin, welche seit fast 30 Jahren verheiratet sind und in London leben. Sie haben 2 Töchter.
Die Frau besucht jeden Sonntag den Gottesdienst.
Aber ist eben die "old generation", wie es hier auch einige Userin immer wieder betonen, da sie bereits sehr lange binational verheiratet sind.
Bei jüngeren Leuten ist es eher wesentlich konservativer. Wir leben nun einmal in einer Zeit, in welcher seit dem Ende des kalten Krieges sich der islamische Fundamentalismus weiter ausbreitet, welche keine andere Religion akzeptiert.
Er hat Dich als falsch und schlecht für sich empfunden und sich daran gestossen.
Er wird nun mit Sicherheit eine hier aufgewachsene Marokanerin heiraten. Diese Frauen stehen unter imens größerem Druck, da für sie generell nur ein muslimischer, am besten marokanischer Mann in Frage kommt. Dies ist jedoch auch kein Garant, dass diese Ehe bestehen wird.
Dann folgt vielleicht nochmal eine Marokanerin aus der Heimat in 2. Runde, welche sich dann scheiden lässt, wenn mind. 2 Kinder da sind und sie erkannt hat, dass sie nun auch eigenständig vom gültigen Sozialsatz leben kann und eine Wohnung gezahlt wird, wovon sie in Marokko nur hätte träumen können.
Für die Zukunft... halte dich von jeglichen arabischen Männern fern, da du sie weiterhin sehr anziehend finden wirst.
Re: Nun oute ich mich mal...
Sophia, ich denke, diese Männer, die an den Traditionen so festhalten, heiraten keine Frau, auch nicht der gleichen Nationalität, die hier lebt, sie heiraten eine direkt aus der Heimat. Denn Frauen, die hier aufgewachsen sind, sind doch selbstbewußter und wissen, was sie wollen, haben auch oft einen Beruf und möchten etwas aus ihrem Leben machen und nicht nur Hausfrau und Mutter sein. Natürlich gibt es das auch, aber ich denke eher weniger.
Ich finde den Schritt von Galadria richtig - sobald man sich in irgendeiner Form eingeschränkt fühlt, muss man seine Konsequenzen ziehen. Und in einer Beziehung sollte man sich wirklich wohl fühlen ohne Einschränkungen. Natürlich setzt da jeder andere Priroritäten. Aber für mich war/ist immer wichtig, dass mein Partner meine Freundschaften akzeptiert und auch akzeptiert, dass ich ein Eigenleben habe. Das war übrigens schon in jungen Jahren so bei mir.
Ich finde den Schritt von Galadria richtig - sobald man sich in irgendeiner Form eingeschränkt fühlt, muss man seine Konsequenzen ziehen. Und in einer Beziehung sollte man sich wirklich wohl fühlen ohne Einschränkungen. Natürlich setzt da jeder andere Priroritäten. Aber für mich war/ist immer wichtig, dass mein Partner meine Freundschaften akzeptiert und auch akzeptiert, dass ich ein Eigenleben habe. Das war übrigens schon in jungen Jahren so bei mir.
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Re: Nun oute ich mich mal...
Dann folgt vielleicht nochmal eine Marokanerin aus der Heimat in 2. Runde, welche sich dann scheiden lässt, wenn mind. 2 Kinder da sind und sie erkannt hat, dass sie nun auch eigenständig vom gültigen Sozialsatz leben kann und eine Wohnung gezahlt wird, wovon sie in Marokko nur hätte träumen können.
Für die Zukunft... halte dich von jeglichen arabischen Männern fern, da du sie weiterhin sehr anziehend finden wirst.[/quote]
Hallo, Sophia
wie wahr.Das gibt es sehr häufig.Und galadria kann ich auch nur raten ,ihr Beuteschema zu ändern.
Viele Grüße,Morena
Für die Zukunft... halte dich von jeglichen arabischen Männern fern, da du sie weiterhin sehr anziehend finden wirst.[/quote]
Hallo, Sophia
wie wahr.Das gibt es sehr häufig.Und galadria kann ich auch nur raten ,ihr Beuteschema zu ändern.
Viele Grüße,Morena
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Re: Nun oute ich mich mal...
hallo,
wollte noch was beitragen. Soweit ich weiß sagt der Koran, dass bei Ehen unterschiedlicher "Buchreligionen"
die Partner sich nicht an der Ausübung der eigenen Religion behindern sollen, sondern die jeweils andere akzeptieren und deren Ausübung unterstützen sollen.
Das entspricht aber oft nicht den allgemeinen Vorstellungen in der jeweiligen Gesellschaft.
Es hängt wohl viel davon ab, wie jemand in seiner Sozialisation beeinflusst wurde. Manchmal auch wie er in Europa vom Imam beeinflußt wird, wenn er in die Moschee geht. Manchmal gibt es auch "Bekehrte", die nicht so recht hier klargekommen sind und ihr Leben ändern wollen. Diese sind dann oft stark beeinflußbar für bestimmte Auslegungen des Koran und auch für Dogmatizismen.
wollte noch was beitragen. Soweit ich weiß sagt der Koran, dass bei Ehen unterschiedlicher "Buchreligionen"
die Partner sich nicht an der Ausübung der eigenen Religion behindern sollen, sondern die jeweils andere akzeptieren und deren Ausübung unterstützen sollen.
Das entspricht aber oft nicht den allgemeinen Vorstellungen in der jeweiligen Gesellschaft.
Es hängt wohl viel davon ab, wie jemand in seiner Sozialisation beeinflusst wurde. Manchmal auch wie er in Europa vom Imam beeinflußt wird, wenn er in die Moschee geht. Manchmal gibt es auch "Bekehrte", die nicht so recht hier klargekommen sind und ihr Leben ändern wollen. Diese sind dann oft stark beeinflußbar für bestimmte Auslegungen des Koran und auch für Dogmatizismen.
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Re: Nun oute ich mich mal...
Das hat er zwar oft auch so gesagt, aber die Praxis sah anders ausmara hat geschrieben:hallo,
wollte noch was beitragen. Soweit ich weiß sagt der Koran, dass bei Ehen unterschiedlicher "Buchreligionen"
die Partner sich nicht an der Ausübung der eigenen Religion behindern sollen, sondern die jeweils andere akzeptieren und deren Ausübung unterstützen sollen.

Am Ende fiel auch mal der Satz, dass mich der Satan davon abhalten würde mehr im Koran zu lesen anstatt in der Bibel....weil die ist ja gefälscht und blablabla
Einfach traurig!
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- Registriert: 17.04.2008, 18:04
Re: Nun oute ich mich mal...
Hallo Galadria,
mein Mann erkennt die christliche Religion an. Für ihn ist aber Jesus ein Prophet, da es nur einen Gott für ihn gibt und es für ihn unmöglich ist, zu denken, dass der einen Sohn haben soll.
Er sieht aber die Gemeinsamkeiten der Religionen im Alten Testament.
Ich habe auch ein Mal mit einem Araber gesprochen der meinte, dass es für ihn nur Gott als einigkeit gibt.
Für die Christen aber 3. Gott, Jesus und den heiligen Geist.Und eigentlich sei das doch alles eins und man könne es nicht trennen.
Das nur allgemein.
Tatsache ist, dass - und das ist wohl auch irgendwo im Koran (Auslegungssache)- der Islam, die "wahre" Religion sei., die anderen Buchreligionen aber zu respektieren seien, aufgrund ihrer Parallelen.
Der Mann einer Freundin war schon immer religiös, hjat sich an die Regeln gehalten, Ramadan gemacht etc,
Er hatte aber auch andere Sachen gemacht, die nicht 100% mit dem Koran übereinstimmten.
Er war dann auf der Hadsch und danach eben von allen Sünden befreit und hatte ein immenses Gemeinschaftsgefühl da erfahren.
Immer wenn er in Zweifeln war, was meine Freundin und ihr Verhalten betraf, ging er zu einem Imam um das zu klären.
Inwieweit eine Toleranz mit dem Koran zu vereinbaren sei. Er hat diesem Mann ziemlich vertraut.
Das Zusammenleben sollte dann so erfolgen, dass eben seine Regeln beachtet werden sollten. Er konnte dann nicht mehr Rücksicht auf ihre nehmen.
Das Regelwerk beinhaltete, kein Schweinefleisch mehr in der Wohnung, kein Alkohol, keine Hunde.....
viele Kleinigkeiten, die für sich genommen auch verzichtbar wären. Meiner Freundin war das aber zu eng, gar nicht mehr die Wahl zu haben, sondern sich überall unterordnen zu müssen.
Er hat die Bedingungen gestellt unter denen das Zusammenleben möglich war.
Und das Ganze ging noch viel tiefer.
Hinzu kommt eine ziemlich konkrete Vorstellung der Rolle des Mannes und der Frau und wie eine Beziehung/Ehe auszusehen hat. Der Koran stellt eben auch hier einerseits beide Geschlechter gleich, andererseits eben nicht.
Es gibt auch viele Moslems, die in Europa in eine Krise kommen und sich dann verschärft auf ihre Religion, Traditionen und Sozialisation berufen. Mitunter viel stärker als es im Ursprungsland noch der Fall ist.
Ich denke, dass sich solche Männer eben mit diesen ganzen Zwiespältigkeiten auseinandersetzen müssen, es müssen Kompromisse geschlossen werden, die Grenzen des anderen akzeptiert werden, Einsichten in sich und die Anderen gewonnen werden, Rollen überdacht werden, das ist dann manchne einfach zu viel oder sie können es nicht.
Das gilt m.E. für Zugereiste als auch für Männer, die in Europa aufgewachsen sind und eben auch von den Strukturen ihrer Ursprungsfamilie geprägt sind.
Ja, es gibt gute binationale Beziehungen. Entweder stimmt dann das Rollenverhalten überein oder aber
die Vorstellungen sind nicht ganz so fest und noch flexibel.
mein Mann erkennt die christliche Religion an. Für ihn ist aber Jesus ein Prophet, da es nur einen Gott für ihn gibt und es für ihn unmöglich ist, zu denken, dass der einen Sohn haben soll.
Er sieht aber die Gemeinsamkeiten der Religionen im Alten Testament.
Ich habe auch ein Mal mit einem Araber gesprochen der meinte, dass es für ihn nur Gott als einigkeit gibt.
Für die Christen aber 3. Gott, Jesus und den heiligen Geist.Und eigentlich sei das doch alles eins und man könne es nicht trennen.
Das nur allgemein.
Tatsache ist, dass - und das ist wohl auch irgendwo im Koran (Auslegungssache)- der Islam, die "wahre" Religion sei., die anderen Buchreligionen aber zu respektieren seien, aufgrund ihrer Parallelen.
Der Mann einer Freundin war schon immer religiös, hjat sich an die Regeln gehalten, Ramadan gemacht etc,
Er hatte aber auch andere Sachen gemacht, die nicht 100% mit dem Koran übereinstimmten.
Er war dann auf der Hadsch und danach eben von allen Sünden befreit und hatte ein immenses Gemeinschaftsgefühl da erfahren.
Immer wenn er in Zweifeln war, was meine Freundin und ihr Verhalten betraf, ging er zu einem Imam um das zu klären.
Inwieweit eine Toleranz mit dem Koran zu vereinbaren sei. Er hat diesem Mann ziemlich vertraut.
Das Zusammenleben sollte dann so erfolgen, dass eben seine Regeln beachtet werden sollten. Er konnte dann nicht mehr Rücksicht auf ihre nehmen.
Das Regelwerk beinhaltete, kein Schweinefleisch mehr in der Wohnung, kein Alkohol, keine Hunde.....
viele Kleinigkeiten, die für sich genommen auch verzichtbar wären. Meiner Freundin war das aber zu eng, gar nicht mehr die Wahl zu haben, sondern sich überall unterordnen zu müssen.
Er hat die Bedingungen gestellt unter denen das Zusammenleben möglich war.
Und das Ganze ging noch viel tiefer.
Hinzu kommt eine ziemlich konkrete Vorstellung der Rolle des Mannes und der Frau und wie eine Beziehung/Ehe auszusehen hat. Der Koran stellt eben auch hier einerseits beide Geschlechter gleich, andererseits eben nicht.
Es gibt auch viele Moslems, die in Europa in eine Krise kommen und sich dann verschärft auf ihre Religion, Traditionen und Sozialisation berufen. Mitunter viel stärker als es im Ursprungsland noch der Fall ist.
Ich denke, dass sich solche Männer eben mit diesen ganzen Zwiespältigkeiten auseinandersetzen müssen, es müssen Kompromisse geschlossen werden, die Grenzen des anderen akzeptiert werden, Einsichten in sich und die Anderen gewonnen werden, Rollen überdacht werden, das ist dann manchne einfach zu viel oder sie können es nicht.
Das gilt m.E. für Zugereiste als auch für Männer, die in Europa aufgewachsen sind und eben auch von den Strukturen ihrer Ursprungsfamilie geprägt sind.
Ja, es gibt gute binationale Beziehungen. Entweder stimmt dann das Rollenverhalten überein oder aber
die Vorstellungen sind nicht ganz so fest und noch flexibel.
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- Registriert: 17.04.2008, 18:04
Re: Nun oute ich mich mal...
Hi Sophia,
Vielleicht ist das unter Europäern nicht mehr so. Wir haben ja die Wahl. Auch wenn wir in einer Beziehung leben, so haben wir die Wahl, ob wir was für uns machen oder mit dem Partner und gestehen dem Partner das ja auch zu.
Selbständige Frauen brauchen meistens keinen Ernährer oder Beschützer mehr. Das signalisieren sie aber auch der Männerwelt.Die wiederum denken, dass sie sich ja in der Richtung dann nicht bemühen müssen.Gleichzeitig
bekommen sie das Gefühl, dass Frau so selbstständig ist und bei Nichtgenügen eben einfach geht.
In Beziehungen gehen dann oft Gefühle wie begehrt zu werden, gewollt zu sein, sich fallen lassen zu können etc.
langsam den Bach runter. Und ehrlich gesagt, welche Frau, die selbständig ist, würde denn einen deutschen Mann akzeptieren, der von Anbeginn zeigt, ich will dass du mir gehörst und ich werde dich beschützen?
Und welcher Mann nähert sich so einer Frau? Er fühlt sich in dieser Position nicht gebraucht und würde sich wahrscheinlich lächerlich vorkommen.
Ich glaube aber, dass auch eine selbständige Frau das Bedürfnis hat einfach Mal loszulassen und partiell einem Mann
die Dinge in die Hand zu geben, umworben zu werden, aufgenommen zu werden, sich anlehnen zu können.
Und da taucht dann die "dominante Männlichkeit" auf.
M.E. verbirgt sich aber dahinter eben auch Besitzanspruch. Ich bin dein Beschützer, Ernährer, du gehörst mir und ich dir.
Sei du für meine Bedürnisse da, dafür erfülle ich dir diese.
Ich denke, es ist das Gefühl ganz fest zu einem Mann zu gehören, der sich entschieden hat und das auch zeigt.Nicht unterschätzen sollte man jedoch die Anziehungskraft dieser arabischen Männer...ich merke bei mir selbst, wie ich bei meinen deutschen Ex-Freunden auch ein stückweit die "dominante Männlichkeit" vermisst habe, das Gefühl ich bin "sein Mädchen", "er beschützt mich"....keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll, aber dieses Gefühl hatte ich bei meinem Ex mehr als bei anderen Männern.
Vielleicht ist das unter Europäern nicht mehr so. Wir haben ja die Wahl. Auch wenn wir in einer Beziehung leben, so haben wir die Wahl, ob wir was für uns machen oder mit dem Partner und gestehen dem Partner das ja auch zu.
Selbständige Frauen brauchen meistens keinen Ernährer oder Beschützer mehr. Das signalisieren sie aber auch der Männerwelt.Die wiederum denken, dass sie sich ja in der Richtung dann nicht bemühen müssen.Gleichzeitig
bekommen sie das Gefühl, dass Frau so selbstständig ist und bei Nichtgenügen eben einfach geht.
In Beziehungen gehen dann oft Gefühle wie begehrt zu werden, gewollt zu sein, sich fallen lassen zu können etc.
langsam den Bach runter. Und ehrlich gesagt, welche Frau, die selbständig ist, würde denn einen deutschen Mann akzeptieren, der von Anbeginn zeigt, ich will dass du mir gehörst und ich werde dich beschützen?
Und welcher Mann nähert sich so einer Frau? Er fühlt sich in dieser Position nicht gebraucht und würde sich wahrscheinlich lächerlich vorkommen.
Ich glaube aber, dass auch eine selbständige Frau das Bedürfnis hat einfach Mal loszulassen und partiell einem Mann
die Dinge in die Hand zu geben, umworben zu werden, aufgenommen zu werden, sich anlehnen zu können.
Und da taucht dann die "dominante Männlichkeit" auf.
M.E. verbirgt sich aber dahinter eben auch Besitzanspruch. Ich bin dein Beschützer, Ernährer, du gehörst mir und ich dir.
Sei du für meine Bedürnisse da, dafür erfülle ich dir diese.
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Re: Nun oute ich mich mal...
M.E. verbirgt sich aber dahinter eben auch Besitzanspruch. Ich bin dein Beschützer, Ernährer, du gehörst mir und ich dir.
Sei du für meine Bedürnisse da, dafür erfülle ich dir diese.
mara
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Registriert: 17.04.2008, 16:04
sehe es doch mal so:
ich bin dein beschützer/deine beschützerin, ernährer/ernährerin, du gehörst mir und ich dir!
sei du für meine bedürfnisse da und ich erfülle dir deine.
ich sehe gerade, ich denke, wir meinen das gleiche =
geben und nehmen, gell?
ot:
der meinige und ich haben eben 2 stunden lang über skype gequatscht und sowas von gelacht, aber unser!!! größter wunsch ging noch nicht in erfüllung, die 4beinigen christkinder sind nicht da.
die weiber machen es spannend, ich denke, die haben sich abgesprochen:
alle drei werfen, hehehe, und dann?
drei - zwei - eins oder drei - zwei - zwei, oder drei - drei - drei ........ kleine meckmecks
steht cheffe sehr im streß
grüßle hulla
Sei du für meine Bedürnisse da, dafür erfülle ich dir diese.
mara
Beiträge: 45
Registriert: 17.04.2008, 16:04
sehe es doch mal so:
ich bin dein beschützer/deine beschützerin, ernährer/ernährerin, du gehörst mir und ich dir!
sei du für meine bedürfnisse da und ich erfülle dir deine.
ich sehe gerade, ich denke, wir meinen das gleiche =
geben und nehmen, gell?
ot:
der meinige und ich haben eben 2 stunden lang über skype gequatscht und sowas von gelacht, aber unser!!! größter wunsch ging noch nicht in erfüllung, die 4beinigen christkinder sind nicht da.
die weiber machen es spannend, ich denke, die haben sich abgesprochen:
alle drei werfen, hehehe, und dann?
drei - zwei - eins oder drei - zwei - zwei, oder drei - drei - drei ........ kleine meckmecks

steht cheffe sehr im streß

grüßle hulla
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Re: Nun oute ich mich mal...
Nö, die Betonung lag auf "ich erfülle dir diese" Damit ist gemeint, dass der Beschützer und Ernährer gewährleistet ist, ansonsten hat -Frau sehr oft die gesamten Bedürfnisse von "dominanter Männlichkeit" zu erfüllen. Zudem auch noch sein Bedürfnis mit seinen Kumpeln um die Häuser oder ins Café zu ziehen während sie mit Hausarbeit und männlichem Nachfolger vollauf beschäftigt ist. Wenn er zurück kommt hat sie ihn freúndlich und zärtlich zu empfangen, das Kind liegt still im Bettchen und die alltäglichen Probleme hat sie schon gelöst.sehe es doch mal so:
ich bin dein beschützer/deine beschützerin, ernährer/ernährerin, du gehörst mir und ich dir!
sei du für meine bedürfnisse da und ich erfülle dir deine.
ich sehe gerade, ich denke, wir meinen das gleiche =
geben und nehmen, gell?
Dafür bringt er bestenfalls die Hälfte des Geldes nach hause (sie hat auch einen kleinen Job)spielt und hätschelt das Kind, holt es vielleicht vom Kindergarten ab und "beschützt" sie vor männlichen Nebenbuhlern, in dem er ein Regelwerk erschafft nach dem sie leben muss, da er ja nicht immer präsent ist (Arbeit und Kumpels).
Entschuldigung, ist ein bisschen ironisch oder sogar gehässig. Scheint aber sehr oft so zu sein.
Es gibt ja auch Frauen,die so leben können.
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Re: Nun oute ich mich mal...
guten morgen
na dann ...
solche erfahrungen mußte ich nicht machen, aber ich habe auch keine bezness-erfahrungen und dank des lesens hier werde ich auch keine machen.
grüßle hulla

na dann ...
solche erfahrungen mußte ich nicht machen, aber ich habe auch keine bezness-erfahrungen und dank des lesens hier werde ich auch keine machen.
grüßle hulla