Bezness nicht nur an europäischen Frauen

[Lilian]

Hallo zusammen,

ich bin neu hier. Ich las mich zuvor durch viele Foreneinträge und manche Geschichten #
treibten mir wirklich Tränen in die Augen.
Mir fiel auf, dass viele der Meinung sind Beznesser würden sich ausschließlich auf europäische Frauen fixieren; Frauen aus dem Westen, während Landsfrauen als hoch und heilig gelten!

Ich bin Marokkanerin (bekommt bitte keinen Schreck ) und halte mich weitestgehend an die islamischen Gebote und Verbote. Bin in Deutschland geboren und aufgewachsen, stehe in Lohn und Brot (allah sei dank) und kenne die Problematik der zwiespältigen Erziehung,
sowohl hierzulande als auch in Marokko.

Für die Vorgehensweise der marokkanischen Männer kann ich mich lediglich fremdschämen, das aber wird den meisten Beznessopfern wenig helfen. Dieses Verhalten hat wenig mit Islam oder Moslemsein zu tun und das soll bitte nicht als Rechtfertigung verstanden werden, denn ich denke jeder Mensch ist in der Lage die Trennlinie zwischen Tradition, Kultur, Religion und verkorkster Erziehung zu setzen.
Beznesser die sich über ihre Religion hinwegsetzen, nur um sich einen Aufenthaltsstatus zu sichern, stürzen sich längst nicht nur auf europäische Frauen, sondern auch auf die eigenen Landsfrauen im europäischen Raum. Dabei spielt es längst keine Rolle mehr, ob man damit die berühmt berüchtigte "Mannsehre" beschmutzt.
Es geht einzig und allein um das Ziel!
Es ist richtig was hier größtenteils geschrieben wird, es ist aber auch falsch alle Marokkaner in diesen Kessel zu werfen.

Ich möchten Euch deutschen Frauen lediglich ans Herz legen keinen Marokkaner zu heiraten was auch immer er Euch verspricht und erst Recht keinen der finanziell und intellektuell nicht auf Eurem Level ist. Das hat auch sonst mit deutschen Männern keine Zukunft, weil es immer ein gleichwertiger Partner sein muss, mit dem man auf Augenhöhe kommunizieren kann.
Sich europäische Marokkaner als Freund zu nehemen ist auch wenig ratsam, denn sie suchen lediglich nach körperlicher Liebe, die sie von ihren eigenen Landsfrauen (auch in Europa) verwehrt bekommen (Mädchen halten sich meist an die Regel jungfräulich in die Ehe zu gehen, nicht aus Zwang sondern aus Prinzip).
Schlussendlich wird, wie hier schon oft zitiert eine Landsfrau geheiratet.

Ich poste diesen Beitrag, weil mir alle Frauen Leid tun, die diesen Machenschaften zum Opfer gefallen sind und weil ich klarstellen möchte, dass Bezness auch Marokkanerinnen widerfährt! Und das ganze hat mit Religion nichts zu tun, denn ein religiöser Moslem, weiß das Frauen fremder Religionen tabu sind und ein Moslem wird auch keinen Geschlechtsverkehr vor der Ehe dulden und erst Recht keine finanzielle Hilfe durch eine Frau in Anspruch nehmen, denn soviel Stolz tragen die richtigen Moslems schon in sich!

[Micky1244]

Hallo zusammen,

ich bin neu hier. Ich las mich zuvor durch viele Foreneinträge und manche Geschichten #
treibten mir wirklich Tränen in die Augen.
Mir fiel auf, dass viele der Meinung sind Beznesser würden sich ausschließlich auf europäische Frauen fixieren; Frauen aus dem Westen, während Landsfrauen als hoch und heilig gelten!

Ich bin Marokkanerin (bekommt bitte keinen Schreck ) und halte mich weitestgehend an die islamischen Gebote und Verbote. Bin in Deutschland geboren und aufgewachsen, stehe in Lohn und Brot (allah sei dank) und kenne die Problematik der zwiespältigen Erziehung,
sowohl hierzulande als auch in Marokko.

Für die Vorgehensweise der marokkanischen Männer kann ich mich lediglich fremdschämen, das aber wird den meisten Beznessopfern wenig helfen. Dieses Verhalten hat wenig mit Islam oder Moslemsein zu tun und das soll bitte nicht als Rechtfertigung verstanden werden, denn ich denke jeder Mensch ist in der Lage die Trennlinie zwischen Tradition, Kultur, Religion und verkorkster Erziehung zu setzen.
Beznesser die sich über ihre Religion hinwegsetzen, nur um sich einen Aufenthaltsstatus zu sichern, stürzen sich längst nicht nur auf europäische Frauen, sondern auch auf die eigenen Landsfrauen im europäischen Raum. Dabei spielt es längst keine Rolle mehr, ob man damit die berühmt berüchtigte "Mannsehre" beschmutzt.
Es geht einzig und allein um das Ziel!
Es ist richtig was hier größtenteils geschrieben wird, es ist aber auch falsch alle Marokkaner in diesen Kessel zu werfen.

Ich möchten Euch deutschen Frauen lediglich ans Herz legen keinen Marokkaner zu heiraten was auch immer er Euch verspricht und erst Recht keinen der finanziell und intellektuell nicht auf Eurem Level ist. Das hat auch sonst mit deutschen Männern keine Zukunft, weil es immer ein gleichwertiger Partner sein muss, mit dem man auf Augenhöhe kommunizieren kann.
Sich europäische Marokkaner als Freund zu nehemen ist auch wenig ratsam, denn sie suchen lediglich nach körperlicher Liebe, die sie von ihren eigenen Landsfrauen (auch in Europa) verwehrt bekommen (Mädchen halten sich meist an die Regel jungfräulich in die Ehe zu gehen, nicht aus Zwang sondern aus Prinzip).
Schlussendlich wird, wie hier schon oft zitiert eine Landsfrau geheiratet.

Ich poste diesen Beitrag, weil mir alle Frauen Leid tun, die diesen Machenschaften zum Opfer gefallen sind und weil ich klarstellen möchte, dass Bezness auch Marokkanerinnen widerfährt! Und das ganze hat mit Religion nichts zu tun, denn ein religiöser Moslem, weiß das Frauen fremder Religionen tabu sind und ein Moslem wird auch keinen Geschlechtsverkehr vor der Ehe dulden und erst Recht keine finanzielle Hilfe durch eine Frau in Anspruch nehmen, denn soviel Stolz tragen die richtigen Moslems schon in sich!

Hallo Lilian,
im Namen des gesamten Teams von 1001 Geschichte ein herzliches Willkommen.
Wir wünschen dir einen guten und informativen Austausch.

[Lilian]

und Danke für die "einheimische" Sichtweise.

gern geschehen.

[desertrose]

Hallo Lilian,

es geht hier nicht um alle Marrokaner sondern um Beznesser wir wissen das nicht alle so sind sondern fast alle.
Du hast Recht am ende heiraten sie eine Moslemin.
Sie Beznessen nur Europische Frauen oder besser gesagt Frauen die einen Europäischen Paß oder Unbefristeteten Aufenthalt haben, da sind auch Moslemische Frauen in Gefahr nur der unterschied, bei den Muslemischen Frauen bleiben sie dann meistens, sie haben halt mir einer Klappe zwei Fliegen gefangen.
Ich kenne eine Ägyptische Bezness Opfer die jetzt geschieden ist von ihrem Beznesser, sie wird ihn aber nie ganz so als Beznesser betrachten.

Lilian, Danke für Deinen Beitrag

[Anaba]

Liebe Lilian,

herzlich willkommen auch von mir.

Ich weiß das Frauen wie du keinen Mann aus ihrer Heimat wollen.
Sie kennen ihre Pappenheimer.
Sie wissen das es vielen um die Möglichkeit geht nach Deutschland zu kommen und das diese Männer mit den emanzipierten Frauen aus Europa nur schlecht zurechtkommen.
Sie werden ihnen nie ein Partner auf Augenhöhe sein.

Gut das du bei uns schreibst und die Sichweise einer jungen marokkanischen Frau aufzeigt.

[Lilian]

Hallo Lilian,

es geht hier nicht um alle Marrokaner sondern um Beznesser wir wissen das nicht alle so sind sondern fast alle.
Du hast Recht am ende heiraten sie eine Moslemin.
Sie Beznessen nur Europische Frauen oder besser gesagt Frauen die einen Europäischen Paß oder Unbefristeteten Aufenthalt haben, da sind auch Moslemische Frauen in Gefahr nur der unterschied, bei den Muslemischen Frauen bleiben sie dann meistens, sie haben halt mir einer Klappe zwei Fliegen gefangen.
Ich kenne eine Ägyptische Bezness Opfer die jetzt geschieden ist von ihrem Beznesser, sie wird ihn aber nie ganz so als Beznesser betrachten.

Lilian, Danke für Deinen Beitrag

Fast alle ist denke ich auch eine zu hohe Zahl
Nein, es ist falsch, wenn Du behauptest die muslimischen Frauen mit europäischem Pass würden zwar "gebeznesst" aber der Mann würde bleiben.
Auch unter "Moslems" Marokkanern ist die Scheidungsrate immens hoch, eben auch dank der Beznesser.
Und den marokkanisch/europäischen Frauen geht es dabei nicht besser als anderen "gebeznessten" Frauen, denn auch sie werden um ihr Hab und Gut betrogen und müssen sich mitansehen wie eine Neue nachgezogene Frau an der Seite ihres Ex- Ehemannes steht.
Daraus schließe ich, dass es Beznessern zwar um Geld und Aufenthaltstatus geht, aber auch um die geeignete Frau an ihrer Seite. Als unanbhäniger Mann ist die Auswahl eben eine ganz andere.

Grüße
Lilian

[desertrose]

Und den marokkanisch/europäischen Frauen geht es dabei nicht besser als anderen "gebeznessten" Frauen, denn auch sie werden um ihr Hab und Gut betrogen und müssen sich mitansehen wie eine Neue nachgezogene Frau an der Seite ihres Ex- Ehemannes steht.
Grüße
Lilian[/quote]

Nur hier muss ich dir ein bisschen wiedersprechen, Muslemische Frauen lassen sich nicht alle um ihr Hab und Gut betrügen wenn sie nach den Regeln des Korans heiraten

[Lilian]

Nur hier muss ich dir ein bisschen wiedersprechen, Muslemische Frauen lassen sich nicht alle um ihr Hab und Gut betrügen wenn sie nach den Regeln des Korans heiraten

Was genau meinst du damit?
Eins ist doch klar: Wenn eine europäische Muslimin ihren "Beznesser" nach Europa holt, dann finanziert sie ihn anfangs alle mal. Anders geht das nicht...

lilian

[desertrose]

Was genau meinst du damit?
Eins ist doch klar: Wenn eine europäische Muslimin ihren "Beznesser" nach Europa holt, dann finanziert sie ihn anfangs alle mal. Anders geht das nicht...

lilian[/quote]

Eine Muslimin heiratet doch nicht ohne Ihre Morgengabe oder? ich genug, ein Beznesser muss nicht mitellos sein, es gibt sehr viele die viel Geld haben aber keine Freiheit, die Frau die hier lebt kommt dann nicht auf die Idee das es ein Bezi ist.
Laut Koran darf er das Geld seiner Frau nicht annehmen, wenn sie ihn ernährt dann verstehe ich das nicht, ich bekomme immer zu hören, wir leben nach dem Koran.
Deshalb schrieb ich zu ja " eine Muslemin die nach dem Koran lebt." Der Koran schützt sie doch davo nicht ausgenommen zu werden aber es gibt keinen Schutz gegen Heiraten wegen -AE. Leider!

[steckchen]

Liebe Lilian,

ein herzliches Willkommen von mir hier im Forum und herzlichen Glückwunsch zum Eid el-Fitr! Lies Dir mal die Geschichte von Sternenstaub durch, http://forum.1001geschichte.de/viewtopi ... =16&t=3185 da wirst Du sicherlich einiges wiedererkennen.Schön, daß Du hier gelandet bist.

LG
Steckchen

[Lilian]

Eine Muslimin heiratet doch nicht ohne Ihre Morgengabe oder? ich genug, ein Beznesser muss nicht mitellos sein, es gibt sehr viele die viel Geld haben aber keine Freiheit, die Frau die hier lebt kommt dann nicht auf die Idee das es ein Bezi ist.
Laut Koran darf er das Geld seiner Frau nicht annehmen, wenn sie ihn ernährt dann verstehe ich das nicht, ich bekomme immer zu hören, wir leben nach dem Koran.
Deshalb schrieb ich zu ja " eine Muslemin die nach dem Koran lebt." Der Koran schützt sie doch davo nicht ausgenommen zu werden aber es gibt keinen Schutz gegen Heiraten wegen -AE. Leider!

Da muss ich dir zustimmen. Die Morgengabe ist nach Koran Pflicht und beträgt nicht selten 4000 € bis 5000 € in cash die dann für Kleider und Schmuck ausgegeben werden. (Die Höhe ist verhandelbar und variiert sehr stark, eben angemessen an die Verhältnisse des Mannes.) Für ihn zahlt sich das ohnehin aus; es ist eine "Investition" für eine bessere Zukunft.
Soviel zur Religion, wenn da nicht die Praxis wär!
In der Praxis geben sich die Familien oft als mittellos, sodass eine verliebte Frau gerne auf ihre Morgengabe verzichtet nur um ihren Schwarm heiraten zu können.
Oft mischt man sich die Lebenspraktik aus Tradition, Kultur und Religion, und dieses Gemisch gibt nach Außen dieses verzerrte Bild vom Islam! Wir kennen es ja.
Wenn sie ihn ernährt und er es annimmt, dann sind das keine Marokkaner deren Lebensgrundlage der Koran bildet, sondern jene die sich vereinzelt sitationsabhängig und stückchenweise an die koranischen Gebote bedienen.
Mir persönlich ist das Gräuel, wenn man von Marokkanern und im selben Atemzug auch von Moslems spricht.
Die meisten werden in diese Religion hineingeboren und befassen sich auch nicht weiter mit ihrer Relgion. Fehlverhalten resultiert also durch Nichtwissen!
Ich bin aber überrascht über das Wissen einiger, (deutschen) eigentlich nichtmoslemische Frauen in diesem Forum.

Grüße
lilian

[Lilian]

Liebe Lilian,

ein herzliches Willkommen von mir hier im Forum und herzlichen Glückwunsch zum Eid el-Fitr! Lies Dir mal die Geschichte von Sternenstaub durch, http://forum.1001geschichte.de/viewtopi ... =16&t=3185 da wirst Du sicherlich einiges wiedererkennen.Schön, daß Du hier gelandet bist.

LG
Steckchen

oh vielen Dank auch dir ein schones Eid el-Fitr Fest, wenn du es feierst?!

lg
lilian

[hagazussa1983]

Eine Muslimin heiratet doch nicht ohne Ihre Morgengabe oder? ich genug, ein Beznesser muss nicht mitellos sein, es gibt sehr viele die viel Geld haben aber keine Freiheit, die Frau die hier lebt kommt dann nicht auf die Idee das es ein Bezi ist.
Laut Koran darf er das Geld seiner Frau nicht annehmen, wenn sie ihn ernährt dann verstehe ich das nicht, ich bekomme immer zu hören, wir leben nach dem Koran.
Deshalb schrieb ich zu ja " eine Muslemin die nach dem Koran lebt." Der Koran schützt sie doch davo nicht ausgenommen zu werden aber es gibt keinen Schutz gegen Heiraten wegen -AE. Leider!

Da muss ich dir zustimmen. Die Morgengabe ist nach Koran Pflicht und beträgt nicht selten 4000 € bis 5000 € in cash die dann für Kleider und Schmuck ausgegeben werden. (Die Höhe ist verhandelbar und variiert sehr stark, eben angemessen an die Verhältnisse des Mannes.) Für ihn zahlt sich das ohnehin aus; es ist eine "Investition" für eine bessere Zukunft.
Soviel zur Religion, wenn da nicht die Praxis wär!
In der Praxis geben sich die Familien oft als mittellos, sodass eine verliebte Frau gerne auf ihre Morgengabe verzichtet nur um ihren Schwarm heiraten zu können.
Oft mischt man sich die Lebenspraktik aus Tradition, Kultur und Religion, und dieses Gemisch gibt nach Außen dieses verzerrte Bild vom Islam! Wir kennen es ja.
Wenn sie ihn ernährt und er es annimmt, dann sind das keine Marokkaner deren Lebensgrundlage der Koran bildet, sondern jene die sich vereinzelt sitationsabhängig und stückchenweise an die koranischen Gebote bedienen.
Mir persönlich ist das Gräuel, wenn man von Marokkanern und im selben Atemzug auch von Moslems spricht.
Die meisten werden in diese Religion hineingeboren und befassen sich auch nicht weiter mit ihrer Relgion. Fehlverhalten resultiert also durch Nichtwissen!
Ich bin aber überrascht über das Wissen einiger, (deutschen) eigentlich nichtmoslemische Frauen in diesem Forum.

Grüße
lilian

Lilian das ist aber so nicht ganz korrekt. Hier musst du zwischen Islam und Tradition unterscheiden.Schau doch mal was Mohammed über die Mahr sagte...
Je geringer die Mahr desto besser. Das die Brautgabe so hoch ist liegt an der Tradition und an den materialistisch eingestellten Araberinnen. Was hat Fatima als Mahr bekommen?

Zudem ist es bei jedem Muslim anders. Bei vioelen Familien ist der Brautpreis 15000. Die Frau bekommt etwas gold, damit sie damit angeben kann (18 karat lol) den Rest bekommt die Familie. Bei kurdischen Libanesen bekommt das was die Braut bekommt später die Schwiegermutter als *Geschenk*. Ich muss wohl nicht erwähnen das es sich nicht um ein Geschenk handelt sondern um eine Pflichtzahlung.

Wenn ich ein Mann wäre, ich würde keine Araberin heiraten. Mir wäre das zu blöd. Viele Bezzis betrügen doch die Europäerinnen damit sie Geld für die Hochzeit haben, fürs Haus und für das Gold der Frau. Weil die Frauen verlangen ohne Sinn und Verstand. Und wenn der Mann irgendwann alt ist, wird der Sohn ausgequetscht. Das hat nix mit dem Islam zu tun. Wieviele Männer verschulden sich denn?

Man kann den deutschen Frauen da eigentlich kein Vorwurf machen. Ingrunde handhaben die deutschen Frauen das eher richtig. Ich wunder mich wirklich wieso es Bezzies überhaupt gibt. Ich kenne viele arabische Männer die kein Bock auf arabische Frauen haben, weil sie eine richtige Partnerin wollen. Aber es gibt genug Männer die oberflächlich sind und sich deshalb auch eine oberflächliche Frau suchen. Natürlich sind nicht alle Araberinnen gleich, oder alle Deutsche. Aber ich geh mal nach den Durchschnitt.

Was löst Bezness eigentlich aus? Das ist doch die Gier.

[Lilian]

Lilian das ist aber so nicht ganz korrekt. Hier musst du zwischen Islam und Tradition unterscheiden.

Davon sprach ich doch in meinen vorgenannten Beiträgen...

Ich weiß nicht woher du das Zitat hast, mir ist es nicht bekannt. Und selbst wenn es so wäre,
widerspricht dieses Zitat, deiner Ansicht arabische Frauen seien gierig, was arabische Männer
in die Flucht treibt oder gar zum Bezness.
Die Existenz eines solchen Zitates würde doch den Standpunkt vertreten, weniger Brautgabe zu fordern
und zu geben!?

Noch abstruser finde ich die Schlussfolgerung, dass die arabisch weibliche Einstellung das Beznessen begünstigt.
Natürlich steckt hinter Bezness Gier. Es ist aber nicht die Gier der Araberinnen!
Hier lädst du die Last auf ganz unbescholtene und unbeteiligte Menschen.
Alle Menschen, auch arabische Männer sind für ihr tun und handeln einzig und allein selbst verantwortlich.
Die Heirat mit einer arabischen Frau ist nicht zwingend.

Überdies kann und möchte ich lediglich von Marokko sprechen, die Handhabe über die Brautgabe
in kurdisch libanesischen Kulturen oder anderen Ländern ist mir fremd.

In Marokko bekommt die Braut die Brautgabe, nicht ihre Familie! Sie muss es auch nicht an ihre Schwiegermutter abtreten ;o)
Und ich erwähnte auch, dass die Höhe von der
Situation des Mannes abhängt und auch, dass einige Frauen (Araberinnen) gänzlich darauf verzichten.
Die Brautgabe ist für die Frau; Brautpreis ist heute nicht üblich aber sicher noch existent.
(Hier eine schöne Definition: http://de.wikipedia.org/wiki/Brautgabe)

Du schilderst Extremfälle und wenn ich mich durchs Forum klicke, dann bekomme ich auch
das Gefühl, dass die Handhabung im Durchschnitt so ist.

Ich kenne viele arabische Männer die kein Bock auf arabische Frauen haben, weil sie eine richtige Partnerin wollen.

Was sind richtige Partnerinnen?
Das sind jene arabischen Männer die "beznessen"...
Ich kenne auch Araberinnen die kein Bock auf arabische Männer haben

Man kann den deutschen Frauen da eigentlich kein Vorwurf machen.

Inwiefern? Dass sie sich ausnehmen lassen?

Meinen Schilderungen liegt die Annahme zu Grunde, dass beide Ehepartner für
ihre Eheschließung freiwillig den Koran heranziehen.
/Lilian

[hagazussa1983]

Lilian das ist aber so nicht ganz korrekt. Hier musst du zwischen Islam und Tradition unterscheiden.

Davon sprach ich doch in meinen vorgenannten Beiträgen...

Ich weiß nicht woher du das Zitat hast, mir ist es nicht bekannt. Und selbst wenn es so wäre,
widerspricht dieses Zitat, deiner Ansicht arabische Frauen seien gierig, was arabische Männer
in die Flucht treibt oder gar zum Bezness.
Die Existenz eines solchen Zitates würde doch den Standpunkt vertreten, weniger Brautgabe zu fordern
und zu geben!?

Noch abstruser finde ich die Schlussfolgerung, dass die arabisch weibliche Einstellung das Beznessen begünstigt.
Natürlich steckt hinter Bezness Gier. Es ist aber nicht die Gier der Araberinnen!
Hier lädst du die Last auf ganz unbescholtene und unbeteiligte Menschen.
Alle Menschen, auch arabische Männer sind für ihr tun und handeln einzig und allein selbst verantwortlich.
Die Heirat mit einer arabischen Frau ist nicht zwingend.

Überdies kann und möchte ich lediglich von Marokko sprechen, die Handhabe über die Brautgabe
in kurdisch libanesischen Kulturen oder anderen Ländern ist mir fremd.

In Marokko bekommt die Braut die Brautgabe, nicht ihre Familie! Sie muss es auch nicht an ihre Schwiegermutter abtreten ;o)
Und ich erwähnte auch, dass die Höhe von der
Situation des Mannes abhängt und auch, dass einige Frauen (Araberinnen) gänzlich darauf verzichten.
Die Brautgabe ist für die Frau; Brautpreis ist heute nicht üblich aber sicher noch existent.
(Hier eine schöne Definition: http://de.wikipedia.org/wiki/Brautgabe)

Du schilderst Extremfälle und wenn ich mich durchs Forum klicke, dann bekomme ich auch
das Gefühl, dass die Handhabung im Durchschnitt so ist.

Ich kenne viele arabische Männer die kein Bock auf arabische Frauen haben, weil sie eine richtige Partnerin wollen.

Was sind richtige Partnerinnen?
Das sind jene arabischen Männer die "beznessen"...
Ich kenne auch Araberinnen die kein Bock auf arabische Männer haben

Man kann den deutschen Frauen da eigentlich kein Vorwurf machen.

Inwiefern? Dass sie sich ausnehmen lassen?

Meinen Schilderungen liegt die Annahme zu Grunde, dass beide Ehepartner für
ihre Eheschließung freiwillig den Koran heranziehen.
/Lilian

Ich rede nicht von allen Araberinnen. Aber den meisten ist es total egal woher der Bräutigam oder Ehemann das Geld nimmt. Ich weiß nicht wie ihr das in Marokko handhabt. Vor der Hochzeit ist es bei uns in Tunesien so, das die Familie des Bräutigams das Gold vorbei bringt. Dazu werden immer Gäste eingeladen. Was meinst du wohl worauf die Frauen da schauen? Wenig Gold= billig , viel Gold = teuer.

Und was die arabischen unschuldigen Frauen angeht, so sag ich nichts über die, aber viele wissen sehr genau wie ihr Bräutigam ans Geld gekommen ist oder an den Pass und es ist denen total egal. Sie finden es sogar noch in Ordnung. Wie mal eine Tunesierin sagte: am ende kommen die Männer doch zu uns, weil sie wissen was gut ist.... Hauptsache denen geht es gut. Egoismus, Doppelmoral und Hochmut in Reinform... Ich sage aber nicht das alle so sind.

Und das die Deutschen ausgenommen werden liegt wohl daran das sie nicht ständig wie eine Prinzessin behandelt werden wollen oder tatsächlich meinen sie wären eine.

Ich hab auch noch keine erlebt die es schlimm fand wenn ihr Mann Drogen verkaufte. Nur wenn er im Knast sass, dann waren sie angesäuert.

Ja ich denke schon das die meisten Deutschen zur Ehe eine andere Einstellung haben...

[Lilian]

Ich rede nicht von allen Araberinnen. Aber den meisten ist es total egal woher der Bräutigam oder Ehemann das Geld nimmt. Ich weiß nicht wie ihr das in Marokko handhabt. Vor der Hochzeit ist es bei uns in Tunesien so, das die Familie des Bräutigams das Gold vorbei bringt. Dazu werden immer Gäste eingeladen. Was meinst du wohl worauf die Frauen da schauen? Wenig Gold= billig , viel Gold = teuer.

Und was die arabischen unschuldigen Frauen angeht, so sag ich nichts über die, aber viele wissen sehr genau wie ihr Bräutigam ans Geld gekommen ist oder an den Pass und es ist denen total egal. Sie finden es sogar noch in Ordnung. Wie mal eine Tunesierin sagte: am ende kommen die Männer doch zu uns, weil sie wissen was gut ist.... Hauptsache denen geht es gut. Egoismus, Doppelmoral und Hochmut in Reinform... Ich sage aber nicht das alle so sind.

Und das die Deutschen ausgenommen werden liegt wohl daran das sie nicht ständig wie eine Prinzessin behandelt werden wollen oder tatsächlich meinen sie wären eine.

Ich hab auch noch keine erlebt die es schlimm fand wenn ihr Mann Drogen verkaufte. Nur wenn er im Knast sass, dann waren sie angesäuert.

Ja ich denke schon das die meisten Deutschen zur Ehe eine andere Einstellung haben...

Was für Bräute kennst du denn?
Ich denke es sind meist jene Frauen, die ohnehin aus dem Nichts kommen und nur diese Ellenbogenmentalität kennen. Sie leben in "vergessenen Dörfern" am Rande einer Gesellschaft, fern von Bildung und Sozialisation. Mit Moral und Gewissen kommst du da nicht weit! Sie sind sich selbst die Nächsten.

Bist du gebürtige Tunesierin? (wenn ich fragen darf)
/lilian

[Elisa]

Streitet Euch nicht.

Sobald man eine Ehe, die doch etwas sehr intimes ist, und eigentlich auch ein Nest für zukünftige Kinder sein soll, mit Geld in Verbindung bringt, da stimmt doch schon was nicht.

Auf türkischen Hochzeiten werden sogar über Lautsprecher die Geschenke vorgelesen.

Ein Geschenk sollte eigentlich Freude machen und nicht ein Muss in der Höhe sein.

Selbst bei Ehen, die hier geschlossen werden, also unter ganz anderen Voraussetzungen, d.h. die Frau erhält im Falle einer Scheidung Unterhalt und ist ja auch vom Staat versorgt, wird in Gold bezahlt.

Diese Menschen sind sehr tief in ihren Traditionen verwurzelt und dann vergisst man irgendwann den ursprünglichen Sinn des Brauches. Diese Brautgabe hatte zum Sinn, die Frau abzusichern, da kein Beruf, kein Unterhalt, etc.

Eigentlich ist auch die BEdeutung des Geldes für die Frau ganz logisch. Wenn ich schon einen bestimmten Mann heiraten muss, den ich nicht liebe, dann muss er mir sonstwie was bieten.
Ist doch auch verdammt schwer, das Bett mit einem ungeliebten Menschen zu teilen.

Da ist eigentlich Partnerschaft auf Augenhöhe nicht möglich.

Viele Frauen wissen, dass ihr Mann Bezness betreibt, sie leben ja davon, sie empfangen sogar die Europäerin. Dass es ihnen nicht soviel ausmacht, ist auch wiederum logisch.

LG Elisa

[Lilian]

Streitet Euch nicht.

Sobald man eine Ehe, die doch etwas sehr intimes ist, und eigentlich auch ein Nest für zukünftige Kinder sein soll, mit Geld in Verbindung bringt, da stimmt doch schon was nicht.

Auf türkischen Hochzeiten werden sogar über Lautsprecher die Geschenke vorgelesen.

Ein Geschenk sollte eigentlich Freude machen und nicht ein Muss in der Höhe sein.

Selbst bei Ehen, die hier geschlossen werden, also unter ganz anderen Voraussetzungen, d.h. die Frau erhält im Falle einer Scheidung Unterhalt und ist ja auch vom Staat versorgt, wird in Gold bezahlt.

Diese Menschen sind sehr tief in ihren Traditionen verwurzelt und dann vergisst man irgendwann den ursprünglichen Sinn des Brauches. Diese Brautgabe hatte zum Sinn, die Frau abzusichern, da kein Beruf, kein Unterhalt, etc.

Eigentlich ist auch die BEdeutung des Geldes für die Frau ganz logisch. Wenn ich schon einen bestimmten Mann heiraten muss, den ich nicht liebe, dann muss er mir sonstwie was bieten.
Ist doch auch verdammt schwer, das Bett mit einem ungeliebten Menschen zu teilen.

Da ist eigentlich Partnerschaft auf Augenhöhe nicht möglich.

Viele Frauen wissen, dass ihr Mann Bezness betreibt, sie leben ja davon, sie empfangen sogar die Europäerin. Dass es ihnen nicht soviel ausmacht, ist auch wiederum logisch.

LG Elisa

ich glaube wir streiten uns nicht.. bin mir sogar sicher, dass wir beide das selbe meinen..

Das hast du schön geschrieben.

grüße
lilian