@ ValerianValerian hat geschrieben:@Franconia
Welche Reichtümer erwartest Du denn ? Meine Empfehlung wäre selber arbeiten - das ist sicheres Geld und schafft kein böses Blut.
ich bin berufstätig und verdiene auch mehr als genug für meine Kinder und mich.
Aber mir geht es ums Prinzip.
Es kann nicht sein das sich ein Vater am Spaß beteiligt und sich dann vor der Pflicht drückt.
Es geht einfach nicht an, dass ich mir sagen lassen muss, "hol dir Geld vom Staat (Unterhaltsvorschuß) weil von mir bekommst du nichts" oder "such dir doch noch einen Nebenjob wenn dir dein Geld nicht reicht", mir aber gleichzeitig vorwerfen ich würde die Kinder vernachlässigen da ich arbeite und mich nicht rund um die Uhr um sie kümmere.
Dazu beim Jobcenter angeben, ich sei ihm gegenüber zu Unterhalt verpflichtet und mir somit das Jobcenter mit Zahlungsaufforderungen auf den Hals hetzen, aber selbst nicht einsehen wollen, dass er auch unterhaltpflichten hat.
Ich hätte Verständnis gehabt wenn er gearbeitet und nicht genug für Unterhalt verdient hätte. Aber da er sich mit wiederholter Arbeitslosigkeit (selbst gekündigt) immer wieder aus der Affäre gezogen und nebenbei schwarz gearbeitet hat, habe ich für sowas kein Verständnis und fahre die harte Tour.
Ich bin ja meinen Kindern gegenüber auch unterhaltspflichtig, momentan Naturalunterhalt, aber wenn meine Tochter ab kommendem Jahr studiert, dann eben auch mit Geld. Wäre es ihr gegenüber fair wenn ich mich dann wie ihr Vater verhalte nur um nicht zahlen zu müssen?
Kindesunterhalt ist etwas auf des Kinder ein Recht haben und was ich, solange meine Kinder minderjährig sind, als ihr rechtlicher Vertreter einklagen muss, da sie es nicht können - oder ich übergebe es ans JA und die klagen es ein. Es hat nichts mit Reichtum zu tun den ich mir erwarte oder das ich meinen Ex ausnehmen will, es geht mir nur, wie gesagt, ums Prinzip.