Nigeria: Reingelegt

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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Valerian
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Beitrag von Valerian » 19.06.2008, 13:26

Liebe Canim,

das
Auch wenn das in Ihrer Schilderung nicht explizit drin steht, entnehme ich Ihrer Frage, dass Ihre Tochter Deutsche ist!? Dann gilt nach Art. 21 i.V.m. Art. 1 b des Haager Übereinkommens vom 25.10.1980 für die Frage des Umgangs nicht schweizer Recht, sondern deutsches Recht.

Danach ist ein Umgang jedes 2. Wochenende üblich, bei so kleinen Kindern eher weniger, also z.B. auch jedes Wochenende 1 Tag oder einige Stunden. Das sind aber immer individuelle Entscheidungen, die auch die Gegebenheiten wie z.B. Anreise etc. berücksichtigen.
könnte noch ein Lichtblick sein. Auch die anderen Hinweise von Dir sind gut.

Ich werde dem Nachgehen - vielen Dank Dir
Valerian

Canim
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Beitrag von Canim » 19.06.2008, 13:45

Bitte, gern geschehen, vielleicht hilft es dir weiter.

Gruß
Canim
Gemeinsam sind wir stark!

happy mind
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Beitrag von happy mind » 19.06.2008, 17:01

Valerian,
ich habe deine Geschichte verfolgt.Es tut mir sehr leid zu lesen in welcher verfahrener Situation du dich befindest, emotional und finanziell.Bin selbst auch geschieden und kann kaum glauben, dass es möglich ist, seinen Ehepartrner derart "auszuziehen". In der Regel gehe ich von gerechten Entscheidungen aus!!!Schade, du fällst wohl aus dem Raster.
Was ich allerdings überhaupt nicht verstehen kann:Wir haben vor einer Eheschließung sämtliche Möglichkeiten uns privatrechtlich durch entsprechende Verträge bei einem Notar abzusichern.Niemand kann davon ausgehen, dass seine Ehe lebenslang hält und durch Unterhaltszahlungen sind viele schon gebeutelt genug!!Nur das mit in die Ehe eingebrachte Vermögen nicht vor Zugriff zu schützen, sorry, da fehlt mir jegliches Verständnis!!!!!
Nur, leider hilft dir das nicht weiter," dein Kind ist schon in den Brunnen gefallen"!!
Ich wünsche dir sehr viel Erfolg auf deinen nächsten Wegen, lass den Kopf nicht hängen!!!
Mitfühlende Grüße,H.

Valerian
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Beitrag von Valerian » 19.06.2008, 18:04

Bisher habe ich ja erst kurze Zeit Kontakt mit Jugendbehörden zu tun. Jetzt habe ich im Internet das hier gefunden:

http://video.google.com/videoplay?docid ... pr=goog-sl

und hier noch mehr:

http://www.jugendamt-wesel.com/Video_liste.htm

Ich glaube nicht, dass alles, was passiert, verallgemeinert werden kann - aber das ist schon heftig.

Ich möchte aber auch betonen, dass meine einzige wirklich schlechte Erfahrung mit Behörden diejenige mit einer einzelnen Familienrichterin ist. Die Vormundschftsbehörde ist eigentlich eher passiv, hört sich aber alles an.

Tabby1

Beitrag von Tabby1 » 20.06.2008, 10:12

Auch hier in der Schweiz besteht sehr viel Wiedergutmachungsbedarf. Was in der Vergangenheit - hoffe natürlich sehr, dass das heute nicht mehr geschieht - in Sachen Kinder-Entzug ablief ist aber in meinen Augen nicht mehr gut zu machen. Es gibt viele Berichte usw. darüber, dass z.B. lange Zeit den Zigeunern in der Schweiz die Kinder weggenommen wurden, auch ledige Mütter hatten lange keine Chance ihre Kinder zu behalten, sie wurden in Heime gesteckt und wenns gar schlimm kam, wurden die Mütter in Kliniken weggesteckt. Noch heute sind viele Menschen auf der Suche entweder nach den Eltern oder die Mütter nach ihren Kindern.

Was mich eigentlich nicht erstaunt bei deinem Fall ist, dass das Jugendamt nicht wirklich einschreitet und die Verfehlungen deiner Noch-Frau zu klären.
Bis vor etwa 1 Jahr hatten wir in unmittelbarer Nachbarschaft eine vier-köpfige Familie: Eltern drogensüchtig, Kinder mit entsprechenden psychischen Mankos (Hyperaktiv). Mutter war mehrmals statt am Sozialstunden ableisten im Knast, Vater entweder alleine oder mit Kindern auf der Piste. Die Kleinen wurden zum Teil einfach in einem Zimmer eingeschlossen und der Junge (ca. 3 Jahre alt) sass dann brüllend oder spielend auf dem Fensterbrett - natürlich Aussenseite. Auf der gleichen Etage wohnt einer unserer Dorf- Polizisten. Fast logischerweise wurde er auch angesprochen etwas zu unternehmen, die Fürsorgedirektion unserer Gemeinde wurde orientiert, aber es dauerte mehr als ein Jahr, bis den beiden dann wirklich die Kinder weggenommen wurden.

Ich finde es wichtig, dass wenn ich Missstände im Zusammenhang mit Kindern beobachte auf irgendeine Weise reagiere. Wenn ich auf direktem Weg nichts erreiche, haben dann einfach die Behörden keine ruhige Minute mehr, bis klar abgeklärt ist, ob es die Probleme wirklich gibt, die ich sehe und wenn ja, eine Lösung zugunsten der Kinder gemacht wird.

Dorfschreck - ich weiss - aber mach ich doch gerne!

Tabby

Tabiba
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Beitrag von Tabiba » 21.06.2008, 13:36

Hallo Valerian, Du hast 2 PN`s von mir. Habe deine erst heute entdeckt.

LG Tabiba

Valerian
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Beitrag von Valerian » 27.06.2008, 12:40

Hallo zusammen,
entgegen meinem Vorsatz, den Kontakt zu meiner Frau erstmal ruhen zu lassen, habe ich doch gestern recht lange mit ihr telefoniert. Allerdings ist diesem Telefonat auch ein Panik-Anruf von ihr vorrausgegangen, der ungefähr 45 Sekunden dauerte und damit endete:
" ... you will die - I promise that"
Ich hatte im März schonmal einen ähnlichen Anruf von einem ihrer Bekannten oder Cousins erhalten - ernstnehmen tue ich das nicht.

Anyways - ich habe kurz mit meiner Tochter gesprochen, die aber nicht geantwortet hat. Sie ist noch zu jung. Das hat trotzdem gut getan. Ich wünschte ich hätte sie in den Arm nehmen können. Auf jeden Fall ein grosser Fortschritt, nachdem meine Frau auch schon damit gedroht hatte mir meine Tochter ganz zu entfremden.

Meiner Frau habe ich nochmals ein Vernunftangebot gemacht, Ihr Wohnung und einen angemessen Unterhalt obendrauf zu bezahlen. Sie ist noch ziemlich stur, hat aber bereits Verhandlungsbereitschaft durchklingen lassen - ich gebe die Hoffnung nicht auf. Das ganze steht jetzt auf Messers Schneide.
Viele Grüsse
Valerian

Tabby1

Beitrag von Tabby1 » 27.06.2008, 14:28

Lieber Valerian

Die Hoffnung stirbt doch hoffentlich wirklich zuletzt! Ich finde es äusserst grosszügig, wie entgegenkommend du mit deiner Frau umgehst, auch wenn du es für die Kleine machst.
Pass bloss auf, dass du ihr nicht zuviel bietest "unter der Hand" und sie dann von ihren Versprechungen nichts hält.

Bis jetzt habe ich nicht das Gefühl, dass du ihr über den Weg trauen kannst. Bitte nur schriftliche Vereinbarungen akzeptieren und am besten nach dem Motto: Nicht ohne meinen Anwalt!

LG, Tabby

Valerian
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Beitrag von Valerian » 27.06.2008, 14:42

Liebe Tabby,
versteht sich von selbst. Aber, wie gesagt, sie hat bisher noch nichts akzeptiert.
Jetzt erfahre ich gerade, dass das Trennungsurteil eingetroffen ist. Damit beginnt dann auch gleich der unangenehmer Teil der Angelegenheit.
LG Valerian

Valerian
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Beitrag von Valerian » 02.07.2008, 15:02

Hallo zusammen,

heute habe ich das Trennungsurteil erhalten. Mal von dem ganzen blah blah und hubba bubba abgesehen, gibt es positive und negative Inhalte:

Positiv ist das Umgangsrecht zu meiner Tochter geregelt, die ich alle zwei Wochen ein ganzes WE zu mir nehmen kann. Ich vermute, dass das dann so stattfinden wird.

Negativ ist die Unterhaltshöhe, die jetzt bei echten 4000,- EUR liegt. Das scheint formal korrekt berechnet worden zu sein, berücksichtigt aber nicht die Tatsache meiner freiberuflichen Tätigkeit, meiner zukünftigen Leistungsfähigkeit und der derzeit vergleichsweise teuren Wohnung in Zürich. Die Vorgeschichte und Schuld an der Situation ist nicht berücksichtigt worden.

Die Vorgeschichte mit zwei schweren nachgewiesenen Unfällen meiner Tochter unter Aufsicht der Mama, wird zwar erwähnt aber nicht gewürdigt. Mich hätten die dafür schon gehengt. Alle anderen Vorfälle sind unter dem Deckmantel der fehlenden Beweise ignoriert bzw. uminterpretiert worden.
Z.B. die Tatsache, dass ich eine Hilfsorganisation anrief, als sie einen Totalausraster hatte, wird mir als mangelnde psychische Belastbarkeit ausgelegt - ha ha.

Das wichtigste für mich ist aber das Umgangsrecht. Das gibt mir wieder Hoffnung.

Grüsse
Valerian

Die zuletzt lacht
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Beitrag von Die zuletzt lacht » 02.07.2008, 16:25

Na da wird sich deine Nigerianerin aber die Hände reiben. 4000 Euro ist ein Haufen Schotter, wenn man bedenkt, was die da unten im Monat verdienen. Als ich das las, kam mir mein Essen hoch.
Unglaublich, sowas. Da hat sie sich ja einen richtig dicken Fisch an Land gezogen, bravo.

Es gibt Männer, die geben in solch einem Fall einfach ihren Job auf und tingeln durch die Gegend.

Widerspruch gegen das Urteil einlegen, hilft wohl wenig.

Demnächst entstehen dann in Nigeria neue Wohnungen oder Häuser auf deine Kosten. Es ist einfach unfassbar.

Tabiba
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Beitrag von Tabiba » 02.07.2008, 18:26

Hallo Valerian, was wirst Du jetzt machen?
Wieder in die Schweiz, damit Du wenigstens nicht so lange Anfangswege hast?
Seid ihr eigendlich auch geschieden worden?
Gehört die Wohnung ebenfalls deiner Noch- oder Ex-Frau?

Ich finde es auch unbegreiflich :shock:

Also wenn ich 4000 Euro Unterhalt bekäme, dann dürfte mein Ex-Mann unsere Tochter jeden Tag sehen :wink:

Da weiß man wirklich nicht, was man Dir raten soll, zu tun.
Du mußt sehr teuer dafür bezahlen dein Kind zu sehen, und viele Bezznesser zahlen gar nichts und haben trotzdem gemeinsames Sorgerecht und halbes Kind auf der Steuerkarte :evil:

LG Tabiba

Valerian
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Beitrag von Valerian » 02.07.2008, 18:51

Ja jetzt wirds langsam schwierig. Rücksprache mit meinem Anwalt hat ergeben, dass ein Rekurs gegen das Urteil fast zwecklos ist.
Ich habe nochmal mit meiner Frau gesprochen - sie ist mit sich zufrieden, hat nichts falsch gemacht und ich habe natürlich grundlos die Wohnung verlassen. Dass sie mich bei der Polizei anschwärzen wollte etc etc existiert in ihrem Bewusstsein nicht. Ein Angebot über etwas mehr als 2/3 des Betrages (fand ich grosszügig) lehnt sie mit der einfachen Begründung, dass ich nicht das Gesetz wäre, ab. Ausserdem behandle ich sie ja sooo schlecht (warum ist unklar) und würde das (was unklar bleibt) mit einer weissen Frau niemals machen.
Es ist zwecklos - jetzt bin ich auch ein bischen ratlos - die volle Unterhaltshöhe werde ich nicht bezahlen. Einen Teilbetrag kann ich nur bezahlen, wenn ich mir wieder einen Job suche. Was soll ich also tun - ich könnte in die Schweiz gehen und mich in Grund und Boden pfänden lassen.
Oder ich gehe nach China und warte ein paar Jahre ab. Oder ich suche mir irgendwo anders ein ruhiges Pfleckchen Erde.
Und was ist, wenn meine Tochter volljährig wird, dann werde ich der Bösewicht für sie sein und das Drama beginnt von vorne.

Wenn jemand einen guten Rat weiss, bin ich dafür offen - sieht aber so aus, als ob es mich diesmal erwischt hätte. :(

Canim
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Beitrag von Canim » 02.07.2008, 19:01

Hallo Valerian,
wichtig ist erstmal, dass du das Umgangsrecht für alle 14 Tage bekommen hast, so ist das Kind nicht total dem Einfluss deiner Frau ausgesetzt, den solltest du auf jeden Fall einhalten, damit dir da nicht noch ein Strick draus gedreht wird, weil du nicht regelmässig erscheinst.

Du wirst wohl auch nicht darum herumkommen, dir einen Job zu suchen. Ich weiß nicht, wie die Gehaltsklassen in deinem Job aussehen, sicher kannst du das als Freiberufler doch auch steuern, oder? Und wenn du nur 2.000 verdienst oder 3.000, dann können wohl kaum 4.000 gepfändet werden, auch in der Schweiz nicht. Da wird es doch sicher eine ähnliche Rechtsprechung geben, was das Einkommen und damit die Unterhaltspflicht angeht.

Erkundige dich mal bei deinem Anwalt,der muss das doch wissen.

Sieh aber erstmal zu, dass du deine Tochter wiedersiehst und ein gutes Verhältnis aufbaust, das wird eh schon schwierig sein.
Vielleicht kannst du ja auch in die Nähe der Schweizer Grenze ziehen, so dass du schnell in Zürich sein kannst. Du mußt ja nicht zwingend dort leben, um dein Umgangsrecht wahrzunehmen. Es gibt doch von deutschen FLughäfen schon recht preiswerte Flüge nach Zürich. Und wenn du freiberuflich tätig bist, kannst du doch auch die preiswerten Geschäftsflugverbindungen nutzen und deine Tochter unter der Woche sehen.

Ich drücke dir jetzt schon mal die Daumen für ein erstes hoffentlich erfolgreiches Wiedersehen.

Gruß
Canim
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Tabby1

Beitrag von Tabby1 » 03.07.2008, 08:59

Lieber Valerian

Das ist ein absoluter Hammer! Die Alimente werden doch aufgrund deiner Finanzunterlagen berechnet (ist eigentlich so normal - sogar in der Schweiz). Bei der Zumessung der Alimente darf das Existenzminimum (ist irgendwie bei Sfr. 3'000.-) nicht unterschritten werden. Würde mich wirklich auch noch interessieren, ob du denn auch noch die Wohnung in ZH bezahlen musst? Auf alle Fälle finde ich, dass es ein völliges Unding, was da abläuft.

Hattest du jetzt Kontakt mit der IGM?

Trotz allen Schwierigkeiten hoffe ich natürlich für dich, dass du jetzt wenigstens das Besuchsrecht mit deiner Tochter geniessen und ausüben kannst.

Tabby

Valerian
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Beitrag von Valerian » 03.07.2008, 09:23

Hi Tabby,

das Existenzminimum wird dabei jetzt höchsten dadurch unterschritten, dass ich seit mitte April nicht mehr arbeite. Der Punkt ist aber, dass bei dreijähriger Ehe ein socler Unterhalt niemals gerechtfertigt sein kann, wenn nicht ein entsprechender Lebensstandard schon vorher vorhanden war - meine Frau war vorher mittellose Asylbewerberin.

Un das Umgangsrecht mit meiner Tochter darf ich nur dann ausüben, wenn ich eine entsprechende Wohnung vorweisen kann. Meine Wohnung hat aber jetzt meine Frau.

Gruss Valerian

coralia
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Beitrag von coralia » 03.07.2008, 09:28

Valerian, das hört sich alles an, wie in einem schlechten Film.

Kannst du dir denn nicht mal einen anderen Anwalt nehmen, mir kommt das alles total komisch vor.

grüße
Coralia

desertrose
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Beitrag von desertrose » 03.07.2008, 09:33

hallo valerian,

alles traurig, sagmal kenne mich bei nigeria nicht so aus, werden da auch mädchen beschnitten?

ich frage weil ich gestern von meinem anwalt ein urteil geschickt bekommen habe zum umgansrecht für ägyptische väter wegen beschneidungsgefahr, es werden bin 90% der mädchen dort trotz verbot beschnitten, bin vom hocker gefallen, hätte die rate niehmals so hoch eingeschätzt :cry: :cry:


@ die betroffenen mütter, bn bereit das urteil zu kopieren und zu verschicken, er hat vom oberlandesgericht nur betreuten umgang bekommen, es werden hier auch soviele ägyptische mädchen beschitten im untergrund :cry: die gründe sind einzeln angegeben, sehr interresant.
wer interesse hat bitte pn mit adresse ich kpier un veschicke es.
Liebe grüße Desertrose
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Valerian
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Beitrag von Valerian » 03.07.2008, 10:03

[quote="desertrose"]alles traurig, sagmal kenne mich bei nigeria nicht so aus, werden da auch mädchen beschnitten?[quote]
Du machst mir Angst. Tatsächlich hatte ich aber auch schonmal ein ungutes Gefühl, als meine Frau mit unserer Tochter über Weihnachten nach nigeria abgeflitzt ist. Also wenn da was gelaufen ist, ist es schon gelaufen. Oder in welchem Alter machen die das ? Aber sie ist ja nicht beschnitten - das wäre mir wohl aufgefallen.

Im Prinzip hast Du aber Recht - sowas machen die in Nigeria. Ich hatte meine Frau sogar mal drauf angesprochen. Sie sagte damals, dass man das früher gemacht hätte aber heute bei Mädchen nicht mehr. Ich hoffe, dass da nichts passiert ist und passieren wird.

Valerian
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Beitrag von Valerian » 03.07.2008, 10:06

coralia hat geschrieben:Valerian, das hört sich alles an, wie in einem schlechten Film.

Kannst du dir denn nicht mal einen anderen Anwalt nehmen, mir kommt das alles total komisch vor.
Ja Du hast Recht - der Anwalt, den ich habe, ist zwar sehr qualifiziert aber einen Mann im Scheidungsverfahren zu vertreten, ist nunmal kein lukratives Geschäft und die Prozesse verliert man auch noch regelmässig.

Ich bin schon am Telefonieren.

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