Beziehung mit Afrikaner

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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Anaba
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Anaba » 07.08.2017, 11:30

Muenchner hat geschrieben:
SKL hat geschrieben:...Denn ich konnte es nicht begreifen, wie Menschen sich freiwillig so quälen wollen. ...
Großer Fehler zu denken, es wäre eine Qual für die Bezzies! Natürlich wird der Bezzie alles dafür tun, damit Du denkst es wäre für ihn eine Qual, aber DAS IST ES NICHT!

Eine Qual ist es für die meisten der Unguten nicht.
Denn sie haben oft nicht nur eine Frau am Start. Das schaffen sie ganz locker.
Sie nehmen keinen Schaden, das kannst da kann man ganz beruhigt sein.
Auch nicht alle Frauen zu Hause nehmen Schaden.
Oft ist das Gegenteil der Fall. Die Frauen sind nicht mal traurig, wenn ihre Männer im Ausland "arbeiten".
Der Familie geht es besser als vielen und kein Mann redet ihnen rein.
Oft haben diese Männer in der Heimat auch mehrere Frauen.
Das Geschäft Bezness läuft für sie doch bestens.
In vielen Fällen erschleichen sie so sicheren Aufenthalt, sie haben einen sicheren Hafen, Sex und oft dazu noch die eine oder andere Geldzuwendung.
Was wollen sie mehr?
Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Ehrliche Menschen betrügen nicht.
Es gibt in diesen Ländern genug arme Leute, die ehrlich durch das Leben gehen.

@dodo,du schreibst, wir müssen andere Kulturen kennenlernen und wertschätzen.
Gilt das nicht auch für die anderen Kulturen?
Wie sieht es denn mit der Wertschätzung aus, die uns entgengebracht wird, aus?
Wie laufen denn die Beziehungen, um mal beim Thema der Seite zu bleiben, mit afrikanischen Männern?
Schätzen sie euch? Kümmern sie sich um ihre Kinder? Respektieren sie eure Familien, unsere Gesellschaft?
Oder was ist ihnen wichtig?
Die Antwort könnt ihr euch selbst geben. Ihr kennt sie am Besten.
In der Regel verbiegen sich die Frauen bis zum Gehtnichtmehr und bekommen nichts zurück.
Oder nur in Ausnahmefällen.
Ich bin es leid, dass man uns ständig für das Elend der ganzen Welt verantwortlich macht.
Das man in einem Forum, wie unserem, Entschuldigungen für die armen Männer sucht, verwundert mich immer wieder.
Ihr macht euch Gedanken über sie und ihr schweres Schicksal, glaubt ihr wirklich einer von denen verschwendet einen Gedanken an euch, wenn er am Ziel ist?
Liebe Grüße
Anaba

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karima66
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von karima66 » 07.08.2017, 11:33

Ich bin da ganz bei @katrina und zum Teil bei @dodo02.
Einiges sehe ich aber anders, ich kann es nicht mehr gut hören wenn Afrikaner immer als Opfer dastehen, sich selbst ja auch so sehen und man alles auf die ehemaligen Kolonien zurück führt.
Wir sind auch nicht im Mittelalter hängen geblieben, ein Volk kann sich entwickeln und aus alten Abhängigkeiten befreien, dass "der Westen" die Möglichkeit hat zum ausbeuten dieser Länder beruht auf deren macht - und geldgierigen Regierenden, der Korruption, des Mitmachens, den Interessen der Wirtschaft.
Und das wird immer so bleiben, manche Nationen weltweit schaffen es, dass es ihnen etwas besser geht als anderen, aber global wird sich nicht an den Zuständen ändern, das ist die Geschichte der Menschheit.....
Früher war ich auch der Illusion erlegen, dass man die Welt verändern kann und dass alle Menschen aller Kulturen friedlich zusammenleben können, den Traum hab ich schon lange ausgeträumt und der ganz kleine Hoffnungskeim ist mir dann die letzten 2 Jahre abhanden gekommen.
Heute kann man im kleinsten privaten Kosmos schon noch manchmal optimistische Erlebnisse haben, vereinzelt funktioniert das aufeinander zu gehen und Verstehen durch Kommunikation und Kennenlernen noch, aber im Großen - nein.
Im Gegenteil, man wird wieder Grenzen ziehen müssen zur Sicherheit der eigenen Bevölkerung und auch weil keine Gesellschaft unbegrenzt Menschenmassen aufnehmen kann.

Ja, @Anaba, da bin ich auch ganz bei dir und so wie ich mir die Schuld nicht anziehe für das was meine Großeltern getan oder nicht getan haben so fühle ich mich auch nicht für das Elend der Welt verantwortlich.

Ariadne
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Ariadne » 07.08.2017, 13:36

@Anaba. @karima: bin eurer Meinung. Mich haben diese ewige Entschuldigungen schon lange gestört. Es ist Zeit, dass diese
Menschen umdenken und anfangen zu arbeiten oder die Schule zu besuchen, einen Beruf erlernen. Das machen viele Menschen in ihren Heimatländern auch. Die Chancen sind nur dann da, wenn man den Willen hat sie zu ergreifen. Ich kenne die Einstellung aus Tunesien. Warum sich Mühe geben, wenn es auch leichter geht. Sie sind nicht gewöhnt 7 bis 8 Stunden kontinuierlich einer Beschäftigung nachzugehen, das regelmäßige Aufstehen und in die Arbeit gehen ist für sie keine Alternative.
Wie gesagt, es gibt in diesen Ländern genug Menschen, die arbeiten und mit ihrem Leben zufrieden sind. Es gibt immer welche, die aus der Reihe tanzen. Dafür trägt Europa nicht die Verantwortung. Das wir alle ein Lebensstandard auf dem gleichen Niveau erreichen, wird es niemals geben.
Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße.
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happy mind
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von happy mind » 07.08.2017, 16:34

Hallo Dodo,

ich bin mir ganz sicher nicht an Realitätsverlust zu leiden.

Der Staat sind wir alle und unser Staatsgebiet gehört in erster Linie dem deutschen Volk. Sowie meine Wohnung MEIN ureigener Sperrbereich für Fremde ist gilt das auch für meine Heimat, die durch Grenzen zu schützen ist.
Jeder, der sich anpasst und nach den Regeln unseres Grundgesetzes handelt ist zuerst einmal willkommen. Dann möchte ich gerne darin unterscheiden wem ich mein Zuhause und meine Hilfe anbiete und wie lange. Dazu gibt es Gesetze. Also im Grunde genommen eine ganz einfache Entscheidungssache. Dieses Entscheidungsrecht steht im Übrigen jedem Land in jedem Kontinent frei und sollte so auch angewendet werden.

Ich verstehe nun die Rechtfertigung nicht, im Zeitalter der Kommunikation durch Smartphones sollen nun Grenzen verwischen und sich Kulturen vermischen? Für mich hat das Eine überhaupt nichts mit dem Anderen zu tun. Welche Logik wird denn hier zugrunde gelegt?

Möchten wir den afrikanischen Kontinent nun komplett hier in Europa unterbringen? Wie soll das zu bewerkstelligen sein? Wie soll ein Staat Millionen von Menschen beherbergen und ernähren?
Seit etlichen Jahren wird immens viel an Entwicklungshilfe geleistet, um für Bildung und Gesundheit zu sorgen, werden Wirtschaftssysteme mit Förderungen unterstützt und das leider oftmals nur mit mäßigen Erfolgen.

Jeder, der sich einer Kollektivschuld ergeben möchte hat die Möglichkeit sich privaten Hilfsorganisationen anzuschließen und sein angeschlagenes Gewissen durch eigenes Handeln
zu beruhigen.

chavah
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von chavah » 07.08.2017, 17:28

Ich will mal zwei hier angesprochene Problemkreise aufgreifen.

1. Solange hier mit den Worten "Geiz ist geil" erfolgreich geworben werden kann, ohne dass der Werber geächtet wird, solange wird auch in Niedriglohnländern produziert werden, zwangsweise. Ich hab es mir aus verschiedenen Gründen schon vor vielen Jahren angewöhnt, wenn möglich komplett in Deutschland oder mindestens in der EU produzierte Geräte zu kaufen. Waschmaschine, Geschirrspüler u.s.w. Ja, es gibt diese Geräte und man kann da auch im Kleinen m.E. ein Zeichen setzen. Sie sind allerdings teuer, deshalb ist es ja wohl sehr ungeil, sein Geld so auszugeben. Dasselbe gilt für Klamotten und Schuhe. Diese Konsequenz hat zwar beim Einstieg seinen Preis, allerdings wird es letztlich auf der anderen Seite mit langer Lebensdauer gelohnt, so dass ich gar nicht weiss, ob es wirklich teurer ist, unterm Strich. Darüber sollte man mal nachdenken.

2. Es wird verkannt, dass es in Afrika nicht nur um andere Lebensverhältnisse geht, sondern auch um die gesamte soziale Struktur. Kinder sind nun mal die Altersversicherung für die Eltern. Und je mehr man hat, abgesehen von fehlender Aufklärung, desto sicherer ist finanziell gesehen der Lebensabend. Das ist doch weltweit in allen Staaten so. Sobald der Lebensabend gesichert ist und man weiss, wie man verhüten kann, geht auch die Geburtenrate zurück. Das war doch in Deutschland nicht anders. Ehe Bismarck nicht die Sozialversicherung einführte, war eben die Zeugung von Kindern (Söhnen) die Altersversorgung der Familien. Deshalb gab es ja vor dem ollen Bismarck überwiegend Erwachsenenadoptionen. Der Fortbestand des Hofes z.B. bei kinderlosen Bauersleuten und das Altenteil wurden gesichert, indem man den erwachsenen ersten Knecht adoptierte, mit der Auflage Bauer und Bäuerin zu versorgen. Und dazu kommt dann noch etwas. Bis heute ist ja der Zweck z.B. der katholischen Ehe, möglichst viele kleine katholische Christen zu zeugen. Noch vor einigen Jahren wurde z.B. in Italien von der Kirche eine christliche Heirat verweigert, weil das Brautpaar zu alt war, um noch kleine Katholiken auf die Welt zu bringen. Tja und die schwangere Afrikanerin mit dem hungerndem Kind an der Hand, die wird wahrscheinlich das denken, was vor 100 Jahren in Deutschland ja auch noch üblich war. Na ja, das hungernde Kind wird vielleicht sterben, aber das Kind, was demnächst auf die Welt kommt, das wird ja vielleicht später in der Lage sein, mich zu ernähren.

Es gibt auch in Afrika sinnvolle Ansätze, ebenso in Südamerika, das wollen wir doch bitte nicht vergessen. Etwa Geburtshäuser in Äthopien, in denen die Frauen nicht nur unter sauberen hygienischen Verhältnissen gebären können, sondern auch hinsichtlich der Empfängnisverhütung aufgeklärt werden, an die teilweise Schulprogramme speziell für Mädchen angedoppt sind. Das halte ich für sinnvoll. Nur, das sind alles Privatinitiativen. Ich denke mal, dass die deutsche Entwicklungshilfe häufig ins Leere geht, weil zu wenig auf Bedürfnisse in den Ländern zugeschnitten. Weil man die Rolle der Kinder in der dortigen Gesellschaft verkennt. Und wenn dann der vorletzte Papst (ist also noch gar nicht so lange her) in einem Entwicklungsland ungescholten auf einer Großveranstaltung sagen kann, man solle möglichst viele kleine Katholiken produzieren, es sei einerlei, ob sie im Kleinkindalter sterben, dann seien es eben kleine Engelchen, die die Familie beschützen würden .....wie soll man da was sinnvolles implementieren?

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Anaba
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Anaba » 07.08.2017, 17:54


1. Solange hier mit den Worten "Geiz ist geil" erfolgreich geworben werden kann, ohne dass der Werber geächtet wird, solange wird auch in Niedriglohnländern produziert werden, zwangsweise. Ich hab es mir aus verschiedenen Gründen schon vor vielen Jahren angewöhnt, wenn möglich komplett in Deutschland oder mindestens in der EU produzierte Geräte zu kaufen. Waschmaschine, Geschirrspüler u.s.w. Ja, es gibt diese Geräte und man kann da auch im Kleinen m.E. ein Zeichen setzen. Sie sind allerdings teuer, deshalb ist es ja wohl sehr ungeil, sein Geld so auszugeben. Dasselbe gilt für Klamotten und Schuhe. Diese Konsequenz hat zwar beim Einstieg seinen Preis, allerdings wird es letztlich auf der anderen Seite mit langer Lebensdauer gelohnt, so dass ich gar nicht weiss, ob es wirklich teurer ist, unterm Strich. Darüber sollte man mal nachdenken.y
Das ist sicher richtig.
Nur sollte man dabei bedenken, dass Kaufentscheidungen meist über den Geldbeutel getroffen werden.
Viele würden sicher gern deutsche oder europäische Geräte kaufen und wissen auch, dass deren Lebensdauer länger ist, können es aber nicht.
Das gilt auch für Klamotten. Wenn das Shirt 10,00 kostet, weiß auch jeder, wie es hergestellt wird.
Wenn die Waschmaschine statt 800,00 Euro, nur 300,00 Euro kostet, ist es für viele nicht möglich die teurere zu erwerben.
Die Löhne sind gering, viele Menschen kommen nur schwer über die Runden und müssen den Lohn mit staatlichen Leistungen aufstocken.
Das billig zum Schluß teurer ist, das wusste meine Oma schon.
Liebe Grüße
Anaba

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chavah
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von chavah » 07.08.2017, 18:11

Anaba, man kann längerfristig umstellen. Ich habe damit angefangen, als ich als Alleinerziehende mit 2 Kindern wirklich froh war, wenn ich am Monatsende noch 20 DM in der Tasche hatte. Das geht schon. Nur man muss einen Plan haben. Und daran mangelt es bei vielen. Auch an der Kenntnis darüber, wie man gesund und preiswert selbst kocht. Und vielem anderen, was so nach und nach leider versackt.

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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von luna2000 » 07.08.2017, 18:27

Hie ein langer, detaillierter Artikel über Afrika mit dem Titel:

Marshall-Plan mit Afrika: Lösegeld für Bla-Bla

https://www.tichyseinblick.de/gastbeitr ... r-bla-bla/

Auszug:

Gerade vor der europäischen Kolonisation steckte Afrika tief im „Zeitalter der Unterdrückung, Erniedrigung und Ausbeutung“ – durch die Afrikaner selbst! Die Überwindung der Sklaverei ist der größte Sieg zum Wohle der Menschheit und zugleich der tiefste Bruch in der Weltgeschichte, der größte Wechsel von „Weltbildern“. Afrika hat keinerlei Verdienst daran, im Gegenteil. Ohne Europa hätte es zwar die Deportation von 11,5 Mio. Schwarzafrikaner über den Atlantik nicht gegeben, aber ohne Europa hätte es auch kein Ende der in Afrika endemischen Versklavungen gegeben. Erst Europa verhalf unter erheblichen Anstrengungen dem Kontinent ab 1885 die Chance auf eine friedliche Zukunft, ohne den jedes Gemeinwesen zersetzenden Terror der Versklavungen. Das kann man durch hassfördernde Geschichtsverdrehungen auch wieder verspielen.Afrika vor 1885: Gefangen in traditioneller Sklaverei
...
Geschichte wird an den Schulen meist als mechanische Abfolge von Ereignissen erzählt. Da macht es auch nichts, wenn die Geschichte Afrikas fehlt. Es wäre für die Kinder wichtiger zu erfassen, „warum, weshalb, wieso“ der Lauf der Geschichte so war wie sie war, wieso ein Ereignis dem anderen folgte, statt sich, wie Napoleon meinte, die Summe der Lügenlitanei anzuhören, auf die man sich nach 30 Jahren geeinigt hat.

So wie die nördliche Küste des Mittelmeeres bis in den Kaukasus in den Jahrhunderten der europäischen Schwäche das Sklavenfanggebiet der Osmanen, Araber und Perser war, so war es das an die moslemischen Gebiete südlich angrenzende Schwarzafrika von 650 bis 1920. Die meisten Sklaven wurden allerdings innerhalb Afrikas verschoben. Afrika war immer Sklavenland, schon vor den Arabern. Die moslemischen Staaten verschleppten vom Jahr 650 bis 1920 rund 17 Mio. Schwarzafrikaner, die Europäer und Brasilianer von 1450 bis 1870 11,6 Mio. [2] in 27.000 Schiffstransporten über den Atlantik. Sklaverei ist ein verdrängtes Großphänomen der Weltgeschichte, abgeschafft und deswegen fast vergessen. Die Zahl der Verschleppten Hindus in den moslemischen Nordwesten ist nicht bekannt.
Der Name „Hindukusch“ bedeutet “Hindutod“, da viele Verschleppte die Passage nicht überlebten [3]. China und Korea haben ebenfalls eine Geschichte der Sklaverei, ebenso wie indianischen Hochkulturen und Europa seit der Antike, wozu auch so eine Albtraumstätte wie das Kastrationszentrum für männliche Sklaven in Verdun [4] auf dem Weg in den Orient gehört. Die merkwürdigen, nachrömischen Bergstädte am Mittelmeer sind aus Angst vor Sklavenjägern an die Berge geklebt worden, geplündert waren die Städte schon mehrmals. Die Ukraine, Südrussland, Georgien und die ehedem Christen in Anatolien, alles über Jahrhunderte Sklavenfang- oder Ablieferungsgebiete. Wer erinnert an die Leiden durch wen? Gibt es Leidenssummen? Auf der Durban-Konferenz 2001 forderte der sudanesische Justizminister Ali Mohamed Osman Yasin Reparationen vom Westen für die Beteiligung am Sklavenhandel [5]. Ausgerechnet die arabische Oberschicht des notorischen Sklavenjägerstaates Sudan forderte das, wo seit Jahren christliche Kirchen aus der Schweiz und den USA schwarze Christen und Heiden freikaufen – und so wohl das Geschäft immer weiter am Laufen halten [6]. Reparationsforderungen stellt man gerne an die, von denen Geld zu erwarten ist, andere lohnen kein Erfolgshonorar von US-Anwälten. Erinnerungskultur nach Moneten. ..."

zum Autor des Artikels:

Georg Keckl, Dipl.-Ing.agr.(FH), ist Teamleiter Ernte- und Betriebsberichterstattung im Dezernat 42 – Landwirtschaft im Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN).

Thelmalouis
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Thelmalouis » 07.08.2017, 18:52

chavah hat geschrieben:Solange hier mit den Worten "Geiz ist geil" erfolgreich geworben werden kann, ohne dass der Werber geächtet wird, solange wird auch in Niedriglohnländern produziert werden, zwangsweise. Ich hab es mir aus verschiedenen Gründen schon vor vielen Jahren angewöhnt, wenn möglich komplett in Deutschland oder mindestens in der EU produzierte Geräte zu kaufen. Waschmaschine, Geschirrspüler u.s.w. Ja, es gibt diese Geräte und man kann da auch im Kleinen m.E. ein Zeichen setzen.
Ich werfe mein Geld auch nicht unnötig zum Fenster raus. Würde aber sehr gerne für eine Waschmaschine mehr Geld ausgeben, wenn diese von der 1. Schraube an hier in Deutschland produziert werden würde. Dem deutschen Arbeitnehmer füllt sich am Monatsende sein Lohnbeutel nicht, wenn er keine Arbeit mehr hat, weil immer mehr Ware im Ausland produziert wird- er wird auf lange Sicht abgeschafft.

Noch geht es uns oder vielen realativ gut. Aber ich mache mir wirklich Sorgen, wo diese Entwicklung noch hinführen wird.
Verhungern werden wir denke ich nicht, aber dann gibts nur noch arm und reich und eine Mittelschicht so wie wir sie bisher kennen, gibt es einfach nicht mehr. Und ich denke auch nicht, dass irgendwer dann großes Mitleid mit uns hat.
Gruß Thelmalouis


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luna2000
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von luna2000 » 07.08.2017, 19:05

Hier noch etwas zum deutschen Rassismus und zum afrikanischen Antirassismus - Ironie off

https://www.nzz.ch/international/wahlen ... ld.1309353

"
Bei den Präsidentschaftswahlen in Kenya geht es nicht um Inhalte, sondern um die ethnische Zugehörigkeit.
...
Diese enormen Herausforderungen sind während der Wahlen aber fast nie ein Thema. Denn die meisten Kenyaner basieren ihre Entscheidung an der Urne ohnehin nicht auf den sachpolitischen Ideen oder den Fähigkeiten der Kandidaten, sondern orientieren sich an ihrer ethnischen Zugehörigkeit und wählen den Vertreter ihrer eigenen Volksgruppe.
...
Ein Blick in den «Socio-Economic Atlas of Kenya», der 2014 vom Berner Geografieprofessor Urs Martin Wiesmann publiziert wurde, zeigt, dass es einen deutlichen Zusammenhang zwischen Wohlstand und ethnischer Zugehörigkeit gibt. Beispielsweise haben im Stammland der Regierungspartei rund um den Mount Kenya 80 Prozent der Bevölkerung Zugang zu Strom. An der Küste – einer Hochburg der Opposition – verwenden derweil 80 Prozent der Menschen immer noch Paraffinlampen.

Die Politik orientiert sich in Kenya also nicht an der allgemeinen Wohlfahrt, sondern sie dient in erster Linie dem eigenen Machterhalt. Das politische Zusammenspiel ist ein Kartell, das staatliche Ressourcen und Ämter unter den mächtigen Ethnien und Familien verteilt. Politische Allianzen werden nicht aus sachpolitischen Motiven geschlossen, sondern dienen einzig der Absicherung der Macht.

Seit der Unabhängigkeit Kenyas im Jahr 1963 hatte das ostafrikanische Land vier Präsidenten. Keinem ist es gelungen, eine Brücke über die ethnischen Gräben zu bauen. Unabhängig vom Ausgang der anstehenden Wahlen dürfte sich daran in naher Zukunft wenig ändern.
..."

Eine wunderbare Welt mit Kultur und AGA -UGA Tradition - Tanz - Singen - und ganz ohne Leistungsdruck und Arbeitsteilung.
Ich finde, man sollte diese Menschen in Ruhe lassen und keinesfalls dem grausamen, leistungsorientierten und somit traumatisierenden Leben in Europa aussetzen.

Die Chinesen in Afrika machen es richtig. Sie sperren ihre Produktionsstätten ab und bringen ihre fleißigen Arbeiter gleich mit. Das entlastet die afrikanischen Job-Center, die ja nicht mal junge Männer zum Sandschaufeln besorgen können.

In Ostasien dagegen freuen sich die Frauen, wenn sie in ausländischen Fabriken nähen dürfen - für einen Lohn der das dreifache des Landesdurchschnitts beträgt.

chavah
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von chavah » 07.08.2017, 19:07

Thelmalouis, es gibt so Maschinen, die von der ersten Schraube an in Deutschland produziert werden, ich hab seinerzeit angefangen, 10 DM im Monat zurück zu legen. Und irgendwann war dann das Geld für die neue Waschmaschine aus Deutschland drinne. Ich schrieb ja, es kostet Zeit. Man muss ja auch nicht von jetzt auf gleich umstellen. Aber man kann gewichten. Was wirklich wichtig ist, und wo man sein Geld lassen möchte. Nur, man kann sich doch nicht darüber aufregen, dass billig im Ausland produziert wird, in Deutschland die Löhne zu gering sind und gleichzeitig erklären, man wolle aber nicht mehr für ein Gerät zahlen.

Letztlich setzt jeder selbst für sich die Akzzente dahingehend, wo er sein Geld ausgeben will. Was ihm wichtig ist. Auch der ALG II Empfänger.

Chavah

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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von luna2000 » 07.08.2017, 19:28

chavah hat geschrieben:Thelmalouis, es gibt so Maschinen, die von der ersten Schraube an in Deutschland produziert werden, ich hab seinerzeit angefangen, 10 DM im Monat zurück zu legen. Und irgendwann war dann das Geld für die neue Waschmaschine aus Deutschland drinne. Ich schrieb ja, es kostet Zeit. Man muss ja auch nicht von jetzt auf gleich umstellen. Aber man kann gewichten. Was wirklich wichtig ist, und wo man sein Geld lassen möchte. Nur, man kann sich doch nicht darüber aufregen, dass billig im Ausland produziert wird, in Deutschland die Löhne zu gering sind und gleichzeitig erklären, man wolle aber nicht mehr für ein Gerät zahlen.

Letztlich setzt jeder selbst für sich die Akzzente dahingehend, wo er sein Geld ausgeben will. Was ihm wichtig ist. Auch der ALG II Empfänger.

Chavah
Amerika first - nein Entschldigung - Deutschland first!

Ich hoffe auch auf einen deutschen Trump aber solch eine wirtschaftlicher Abschottung finde ich nicht gut. Warum sollen wir Deutschen unser Bildungsniveau auf das der Entwicklungsländer absenken, nur damit es uns genauso geht wie in der dritten Welt.

Wenn Deutsche gute Waschmaschinen konstruieren können und andere z.B. Ostasiaten die Waschmaschinen gut zusammenbauen können und wollen ist das doch o.k. Die berühmte win-win- Situation.
Und wenn Afrikaner lieber unter Palmen liegen und die herabfallenden Bananen essen wollen, ist das auch ok. Aber in Europa wachsen nun mal keine Bananen und die saure Gurken- und Äpfelzeit haben wir hinter uns gelassen.

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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von chavah » 07.08.2017, 19:31

Hab ich irgendwas von wirtschaftlicher Abschottung geschrieben?

Chavah

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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Thelmalouis » 07.08.2017, 19:41

chavah hat geschrieben:Thelmalouis, es gibt so Maschinen, die von der ersten Schraube an in Deutschland produziert werden
Eben nicht. Da kannst du aber selber googeln und dich informieren, wieviel "Made in Germany" tatsächlich noch in einem Produkt drin steckt.
chavah hat geschrieben:Was wirklich wichtig ist, und wo man sein Geld lassen möchte. Nur, man kann sich doch nicht darüber aufregen, dass billig im Ausland produziert wird, in Deutschland die Löhne zu gering sind und gleichzeitig erklären, man wolle aber nicht mehr für ein Gerät zahlen.
Ich weiß gar nicht, was du mir jetzt gerade vorwirfst. Vielleicht solltest du meinen vorherigen Text nochmals genau lesen.
Gruß Thelmalouis


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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von luna2000 » 07.08.2017, 19:45

chavah hat geschrieben:Hab ich irgendwas von wirtschaftlicher Abschottung geschrieben?

Chavah
Sinngemäß hast Du geschrieben: Deutsche - kauft deutsche Waschmaschinen.
Zu Deiner Erinnerung - Deine Worte:

" Thelmalouis, es gibt so Maschinen, die von der ersten Schraube an in Deutschland produziert werden, ich hab seinerzeit angefangen, 10 DM im Monat zurück zu legen. Und irgendwann war dann das Geld für die neue Waschmaschine aus Deutschland drinne. Ich schrieb ja, es kostet Zeit. Man muss ja auch nicht von jetzt auf gleich umstellen. Aber man kann gewichten. Was wirklich wichtig ist, und wo man sein Geld lassen möchte. Nur, man kann sich doch nicht darüber aufregen, dass billig im Ausland produziert wird, in Deutschland die Löhne zu gering sind und gleichzeitig erklären, man wolle aber nicht mehr für ein Gerät zahlen. "

Ich finde das garnicht schlimm. Ich hätte es nur gerne etwas liberaler und auch globaler.




"

Katrina
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Katrina » 07.08.2017, 20:52

chavah hat geschrieben: Nur, man kann sich doch nicht darüber aufregen, dass billig im Ausland produziert wird, in Deutschland die Löhne zu gering sind und gleichzeitig erklären, man wolle aber nicht mehr für ein Gerät zahlen.Chavah
Hallo Chavah,

bei geringen Löhnen ist nicht die Frage, wie viel man für die Waschmaschine ausgeben will, sondern was geht. Wenn morgen die Waschmaschine ihren Dienst quittiert, nützt es wenig, 80 Monate lang je 10 € an die Seite zu legen. Selbst wenn ich das schon seit 30 Monaten mache, habe ich dann eben nur 300 € - genug für die weit gereiste Maschine.

Die hochgelobte Globalisierung ist die Pest. Ideal wäre, wenn jeder Staat alleine und nur für den eigenen Bedarf produziert. Keine Importe, keine Exporte. Ausnahme: Nationen mit identischen Bedingungen - Lohnniveau, Kaufkraft, Steuern, Sozialsystem - handeln miteinander und mit ausgeglichener Import-/Exportbilanz. Was ist denn in der EU los? Rumänien hat niedrige Lebenshaltungskosten. Ein Rumäne kommt her, lässt seine Familie dort, arbeitet hier auf dem Bau zu einem Mindestlohn von 14,70 € (Bauhauptgewerbe West), knapp 2000 € netto in Steuerklasse 3. Der hiesige Maurer, Familie mit 2 Kindern, deutsche Lebenshaltungskosten, Tariflohn ca. 20 € wird vor die Wahl gestellt: Verzicht auf Tariflohn, dafür Mindestlohn. Wenn er nicht will, übernimmt der Rumäne. Da hat der Deutsche den gleichen Frust und die gleiche Wut wie der Mensch in Afrika. Mit dem Unterschied, dass der hiesige Maurer hart arbeitet und eine dreijährige anspruchsvolle Ausbildung absolviert hat. Nicht mal in der EU ist Gerechtigkeit möglich. Und der Clou ist, dass dumme Menschen (so wie ich) genau das schon vor 30 Jahren vorausgesagt haben. Man kann nicht Länder wirtschaftlich vermengen, die völlig unterschiedliche Rahmenbedingungen haben.

Es gibt Ungleichgewicht sogar in der kleinen, angeblich homogenen EU, und in der großen ungleichen Welt erst recht. Deutschland ist in der EU Schlusslicht bei Lohnsteigerungen, weil wir im Export konkurrenzfähig bleiben wollen. Und die Abgaben treiben einem noch zusätzlich Tränen in die Augen. Ich zumindest würde gerne die Gerechtigkeitsprobleme hier in D gelöst sehen, bevor ich den Rest der Welt rette. Damit bin ich gerade echt überfordert.

Übrigens bin ich katholisch und habe die Anzahl meiner Kinder nicht vom Papst abhängig gemacht. Denn der ist ledig, vermutlich kinderlos und hat - Unfehlbarkeit hin oder her - keine Ahnung von Familienleben.

Und wie clever ist es, als Afrikaner ohne Perspektive ein Kind nach dem anderen in die Armut hinein zu gebären und zu denken: "Wenn es nicht verhungert, ernährt es mich später."? Was sind das für Menschen, die Kinder zweckgebunden zeugen für ein System, das nicht funktionieren kann? Warum weiß man dort alles über die Vorzüge moderner Staaten, schaut begehrlich über den Äquator, ändert aber nichts?

LG, Katrina

happy mind
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von happy mind » 07.08.2017, 21:48

Hallo Katrina,

du selbst bezeichnest dich als dumm, weil du vor 30 Jahren bestimmte Dinge vorausgesehen hast.
Heute bezeichnet man Bürger, die 1+1 zusammenzählen können als Rechtsradikale und Mob.

Tja, wie sich auch die Zeiten der sprachlichen Entgleisung ändern....

SKL
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von SKL » 07.08.2017, 21:58

Katrina hat geschrieben:Die hochgelobte Globalisierung ist die Pest.
Da habt ihr es, das mag ich auch nicht und sehe darin schon lange keinen positiven Nutzen mehr.
Katrina hat geschrieben: Und wie clever ist es, als Afrikaner ohne Perspektive ein Kind nach dem anderen in die Armut hinein zu gebären und zu denken: "Wenn es nicht verhungert, ernährt es mich später."? Was sind das für Menschen, die Kinder zweckgebunden zeugen für ein System, das nicht funktionieren kann? Warum weiß man dort alles über die Vorzüge moderner Staaten, schaut begehrlich über den Äquator, ändert aber nichts?
Ja genau da liegt deren Fehler und sie reiten sich immer weiter rein. Nur langsam ändern sie ihr Verhalten.

Um es kurz zu machen, ich rechtfertige keinen Beznesser, finde wie ihr, dass das eine Straftat ist. Nur schimpfen bringt uns nicht weiter.
gadi hat geschrieben:Frauen wurde zur Verbreitung des christlichen Glaubens echte Liebe und Gefühle vorgespielt? Männer haben zur Verbreitung des christlichen Glaubens Frauen geheiratet und ihnen jahrelang den liebenden Ehemann vorgeheuchelt um sie dann eiskalt abzuservieren und zu verlassen? Sie in einem Scherbenhaufen sitzen und im Stich gelassen? Mit u.a. der Rechtfertigung, dass sie ja nur ungläubige Schl.... sind?
Ich hatte doch geschrieben, es ging in diesem Bericht um vieles mehr. Nicht nur um den Glauben allein. Da gab es einen König, der eine Frau geheiratet hat, die er nicht liebte, sie später ausgetauscht hat, und dann ins Kloster geschickt, und dann die nächste, die ihm einen größeren Nutzen gab. Frag mich bitte aber nicht nach dem Namen. Sowas vergesse ich, weil ich mir nur die Ereignisse gemerkt habe.


Auch sollten wir aufhören zu pauschalieren. In meinem Fall würde ich schon davon ausgehen, das alle leiden. Jedenfalls was ich erlebt habe, hat mich dazu gebracht so zu urteilen.

Einen Teil meines Verarbeiten war zu Anfang, erst mal zu verstehen, was da passiert. Denn mein Instinkt hat mir nichts Gutes gesagt. Diese Unruhe daraus hat mich immer wieder fragen lassen. Dieses Forum war da eine sehr große Hilfe dabei, weil eben die Situationen gut beschrieben sind.
Auch bin ich nicht völlig auf dem Boden zerstört. Habe versucht zu verstehen, habe meine Gefühle angefangen zu kontrollieren, um nicht im Ruin zu landen. Ich rede vom Ruin meiner Gefühle. Mich nicht zu vergessen.
Da ich aus meinem bisherigen Leben das ein wenig gelernt habe, wende ich dies jetzt an und funktioniert schon ganz gut. Traurig bin ich teils dennoch. Was ja wohl normal ist, wenn man nicht das bekommt, was einem selbst wichtig ist.
Jeder Mensch muss lernen mit sich selbst klar zu kommen.

Aber mir ist es auch wichtig, dass wir Frauen uns wirklich mal die Frage stellen, warum Männer solche Macht ausüben, obwohl wir doch schon so fortschrittlich sind. Denn wenn es um Gefühle geht, lassen wir uns immer noch benutzen.
Daran arbeite ich, am besten direkt jedem einen Hinterntritt zu verpassen, der es nicht gut mit mir meint.

Anaba
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Anaba » 07.08.2017, 22:02

Liebe Katrina,

du schreibst mir und sicher auch vielen anderen aus dem Herzen.
Ein sehr guter Beitrag, den ich sofort unterschreibe.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

Anaba
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Anaba » 07.08.2017, 22:12

Liebe SKL,
Aber mir ist es auch wichtig, dass wir Frauen uns wirklich mal die Frage stellen, warum Männer solche Macht ausüben, obwohl wir doch schon so fortschrittlich sind. Denn wenn es um Gefühle geht, lassen wir uns immer noch benutzen.
Daran arbeite ich, am besten direkt jedem einen Hinterntritt zu verpassen, der es nicht gut mit mir meint.
Seit ich im Forum bin, stelle ich mir diese Frage.
Warum haben Männer solche Macht über Frauen?
Frauen, die mitten im Leben stehen, klug sind und ihr Leben sehr gut ohne Mann meistern können.

Ein guter Vorsatz, jedem einen Tritt zu verpassen, der es nicht gut mit einem meint.
Nur leider in der Realität schwer umzusetzen.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

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