Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

Moderator: Moderatoren

Gesperrt
Bocanda
Beiträge: 1980
Registriert: 04.01.2009, 11:01

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Bocanda » 22.09.2012, 08:05

Bocanda hat geschrieben:
Liebe Helena, Die Männer gehen fremd, sobald sie die Möglichkeit bekommen! Da wird nicht lange überlegt ist es nun eine Köchin oder die
superscharfe Braut, da wird sich genommen was bei drei nicht auf den Bäumen ist.
Aus wirtschaftlichkeit sich mit mehreren Partnern einzulassen und die Unwissenden auszunehmen, ist keine Enschuldigung! Die Betrogenen reagieren hier auf dem Forum so heftig, dass
Du dann dem User Pauschalierung vorwirfst. Ungerechtfertigt? Nein bestimmt nicht. Warum begeben sich danach so viele Menschen in therapeutische Hände? Wenn Du magst, steige etwas tiefer in die Deutsch-Afrikanischen Beziehungen und schau bei Deinen Freunden und Bekannten mal genau hinter die Fassade.

Ansonsten kann ich Dir gern mit Geschichten und nicht nur mit meiner eigenen aushelfen.

Bocanda
Nachtrag : Sie brauchen soviele Partner um die Familien in der Heimat über Wasser zu halten. Meiner hat mir am Ende unserer Beziehung gesagt : Du bist mein Sozialamt.

Wie bereits geschrieben, freue ich mich, sollte es bei Dir anders sein. Hinterfrage nicht Deine Beziehung.....bei Dir ist alles in Ordnung. Das hast Du ja bereits in Deinem Eingangspost geschrieben.

Liebe Grüße
Liebe Grüße
Bocanda



Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)

rubensengel
Beiträge: 46
Registriert: 09.05.2008, 11:04

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von rubensengel » 22.09.2012, 10:19

Ich denke an dieser Stelle sage ich mal einfach danke für dieses Forum.

Ich bin seit über 5 jahren mit einem Nigerianer verheiratet. Bin damals erst als stille Leserin hier gelandet, weil ich damals Foren zum austausch mit anderen Frauen die in binationalen beziehrungen vor allem mit nigerianischem Partner gesucht habe. Ich gebe zu ich war dann auch voller misstrauen gegenüber meinem mann geworden ..habe angefangen vieles zu hinterfragen, habe darauf geschaut dass es sich ausgleicht, dass ich nie dass gefühl bekomme dass ich ausgenutzt werde .. dass ein geben und nehmen auf beiden seiten stattfindet.

Ich wäre damals sooo blind vor liebe gewesen, dass ich ohne zu zögern einen Kredit auf mein Haus aufgenommen hätte, damit sich mein Mann auch ein Häuschen in Nigeria bauen kann. Weil ich ihn so liebe ..Und ich hätte ihm darauf vertraut dass er mir das Geld auch zurückbezahlt. Durch dieses Forum, habe ich aber reflektiert was ICH davon hätte ... und warum WIR ein Haus in Nigeria brauchen... wenn ich eh angst vorm fliegen habe, die sicherheitslage in nigeria ja zudem nicht der hit ist. So habe ich alle dahingehenden Fragen dass er mir das geld ja zurückzahlen würde bzw ich nur bürge zu sein brauchte , .... damit beantwortet .

1. DIR vertraue ich ja ... aber gesetz dess falles dir würde was zustossen .. was für eine chance hätte ich als europäerin in nigeria rechte an dem haus bzw .. bzw an das zurückzuzahlende geld durchzusetzen?? zudem habe ich ja nichts davon ... Du musst verstehen dass ich dazu nicht bereit bin.. für verwandte von dir jahrelang n kredit zurückzuhalen (denn auch bei uns in europa ist es oft der fall dasss sich beim ERBEN die Erben aus gier zerstreiten) warum sollte deinen an meinem Wohlergehen liegen?? Und da wir keine gemeisamen Kinder haben sehe ich nicht mal den sinn darin .. dass du etwas für *unsere* kinder aufbaust.
2. der grösste teil der hausbesitzer hier in Europa musste erst mal jahr/zehnte lang eisern darauf sparen dass sie sich den wunsch eines eigenen Häuschens erfüllen können .. leg monatlich einen Betrag auf die Seite dann hast in einigen jahren durch eigene Hand arbeit ohne dass was zurückzahlen musst geld

Dafür diesem Forum danke zu sagen .. dass ich mich selbst in einem falle einer Trennung nicht gebeznesst vorkäme .. weil ich gerade durch dieses Forum darauf achtete dass von anfang an meiner Ehe ein angemessenes verhältniss zwischen geben und nehmen auf beiden seiten stattfindet ..dafür ein danke.

Helena90

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Helena90 » 22.09.2012, 12:08

Ich möchte mich bei denen entschuldigen, die meine Beiträge als beleidigend oder sonst irgendwie unangemessen empfunden haben. Es war nicht meine Absicht zu provozieren. Eine Verallgemeinerung ist für mich übrigens, wenn man z.B. die Eigenschaften einiger Menschen aus einer Gruppe (kann auch die Mehrzahl sein, ja sogar alle bis auf einen) auf die gesamte Gruppe bezieht. Ich wünsche allen Bezness-Geschädigten alles Gute und dass sie es schaffen, Menschen wieder zu vertrauen.

heartbeat
Beiträge: 217
Registriert: 25.07.2010, 14:47

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von heartbeat » 22.09.2012, 12:50

Liebe Helena!
Vieles von dem, was du schreibst, ist vernünftig und wahr, aber da steckt auch viel Verbitterung drin.
Falsch!
Richtig: Persönliche Erfahrungen seit 40 Jahren und Wissen - nicht "Verbitterung"!

Ich brauche auch nichts "schön zu verpacken"!

Meine Erfahrungen haben mich weder verbittert noch dazu geführt, keinen Umgang mehr mit Menschen aus Schwarzafrika zu haben. Ich habe lediglich geschrieben, dass ich (auf dem Hintergrund meines Wissens und meiner Erfahrungen) keinen dieser Leute mehr so nah an mich heran lassen würde. Heißt: dass ich - nach allem was ich defintiv weiß und teilweise selbst erlebe/erlebt habe - keine Ehe oder Beziehung mehr eingehen würde, weil sie mit mir und meinen Vorstellungen von Ehe und Beziehung eben auf Dauer nicht vereinbar ist. Das Gleiche erlebe ich, wie gesagt, -zig -zig-fach in meinem Umfeld, und wenn Du Dich mal selbst mit diesen fremden Kulturen auseinandersetzt, weißt Du auch, warum das so ist. Aber Jede/r hat ja auch andere Vorstellungen von Beziehung und/oder Ehe und den Kompromissen, die er/sie bereit ist, dafür einzugehen - oft bis zur Selbstaufgabe. Ich bin dazu nicht bereit!

Habe aktuell und hatte immer Kontakte zu Menschen aller Bildungsgrade (auch Menschen aus der Politik) aus und in Schwarzafrika (Ost-, West-, Zentral-) und beschäftige mich eben auch über diesen Zeitraum intensiv mit gesellschaftlichen Fragen aus diesem Kulturraum. Habe viel Insiderwissen - und hätte ich die Zeit dazu, könnte ich hier auch viele Details beitragen. Habe aber im realen Leben so viel zu tun, dass ich nicht bereit bin, dem PC zu viel von meiner kostbaren Lebenszeit zu schenken, weil leider dafür weder meine Zeit noch meine Karft ausreichen.

Ich hatte in meinem Leben zwei jahrelange Beziehungen und eine Ehe mit Schwarzafrikanern. Mit dem ersten (Äthiopier) führte ich eine binationale Beziehung und stellte fest, dass er, kulturbedingt, auf einem ganz anderen "Bewusstseinslevel" dachte und agierte, als ich. Deshalb also für mich unpassend.

Der zweite (Nigeria) Partner, etwa 25 Jahre später, war sehr gebildet und welterfahren. Wir hatten sehr viel kulturellen und politischen Gesprächsstoff und haben hier in EU und D auch viel Interessantes, Kulturelles unternommen. Trotzdem war er durch und durch seiner afrikanischen Prägung verpflichtet und wollte durch mich nur AE und Unterstützung in allen SEINEN Plänen, die in a) finanzieller Sanierung seine afrikanischen Großfamilie und später dann auch b) Heirat und Kindern mit einer Einheimischen bestanden. Zum Glück für mich war er in diesen Dingen ehrlich. Aber er dachte, er könne eben beides parallel haben - mich hier und seine afrikanische Frau mit Kindern dort. Also: "ehrlicher Beznesser", Lebensmodell unpassend!

Mit meinem Ehemann (ebenfalls Nigerianer) war ich jahrelang vorher befreundet (es fühlte sich wie Freundschaft unter Europäern an) - dachte ich. Er hat es geschafft, was sich wie Freundschaft anfühlte und richtig gut war, in eine Liebesgeschichte zu verwandeln. Er war auch Akademiker und mir war sein Ziel der Erlangung der AE durch Heirat bewusst. Mein finanzieller Schaden, den ich durch 5 Ehejahre mit ihm erlitten habe (Versorgungsausgleich); ist insofern noch verschmerzbar, als ich gut verdiene.
Ja, massivster Vertrauensbruch fand seinerseits statt, und es ist hauptsächlich dies gewesen, was mich eine Weile ganz schön gebeutelt hat. Ich war - trotz all meines Wissens darüber, wie anders als wir diese Menschen ticken - der Illusion aufgesessen, dass unsere vorher schon existierende "Freundschaft" und unsere Bildungs-"Augenhöhe" eine Vertrauensbasis geschaffen hätte, die gegenseitige Ehrlichkeit und Offenheit voraussetzt. DAS WAR EIN FEHLER, der mir nur unterlief, weil ich diesen Menschen eben liebte (also "blinder Fleck"!) und nicht mehr so kritisch betrachten konnte, wie vorher, als ich mit ihm noch nicht emotional verstrickt war. Also: unehrlicher Beznesser, unpassend!

Übrigens: Alle meiner Partner waren sehr fleißig hier in D, nicht auf staatliche Sozialleistungen aus und haben sich von ihrer eigenen Hände Arbeit ernährt! Nr. 1 und 3 brachten sich auch sehr viel in Haushaltsaktivitäten etc. ein. Das war gut, aber kein Kriterium für ehrlich oder unehrlich - Bezzi-Absichten oder nicht! Keinen von ihnen lernte ich im außereuropäischen Ausland oder im Urlaub kennen.

Den totalen emotionalen Gau solcher Beziehungen erlebe ich aber seit zehn Jahren und auch aktuell dauernd in meinem Umfeld. Seit dieser Zeit hatte ich wieder Kontakte zu Schwarzafrikanern auch hier im Inland. Und da trifft es eben leider Beziehungen aller couleur - egal, ob großer oder kleiner Altersunterschied, dicke oder dünne, gebildete oder ungebildete Frau. Das hat also ausschließlich etwas mit Fakten zu tun und nichts mit meiner ganz und gar nicht vorhandenen "Verbitterung". Ich würde ja den Paaren und vor allem deren Kindern auch wünschen, dass es anders liefe und glücklich ausginge. Meine Erfahrungen/Erlebnisse zeigen aber Anderes - und warum sollte ich vor der Realität, die sich vor meiner Nase abspielt, die Augen verschließen und schön reden, was nicht schön ist?

Ja, und nochmal: Mir reichen mittlerweile die Intentionen, die Gründe aus, weswegen diese Menschen in Richtung Europa aufbrechen. Und wenn ich ihnen helfen will, tue ich dies lieber nicht in einem persönlich verstrickten (Liebes-)Verhältnis, um nicht Gefahr zu laufen, bestimmte Dinge miteinander zu vermischen.
Kontakte und Freundschaften pflege ich immer noch reichlich - und lerne immer wieder Neues hinzu! Aber man sollte sich wirklich intensivst mit der Herkunftskultur des Partners auseinandersetzen - da gebe ich Africus in Allem völlig Recht!

Ach ja - und noch etwas:
Ein Forum wie dieses hier wurde dankenswerter Weise geschaffen als Austauschplattform von (leider immer negativen) Bezness-Erfahrungen.
Wenn es sie nicht so gehäuft gäbe, wäre das Forum leer - ist es aber nicht! Aus welchem Grund wohl?

Und wer hier auch nur zufällig "landet", kann ja selbst frei entscheiden, ob er/sie sich hier auch über mögliche "Rückseiten von Medaillen" informieren möchte und kann ebenso frei entscheiden, ob er/sie seine/ihre Beziehung auch mal unter dem Licht des hier Geschilderten beleuchten muss/sollte/möchte.
Ich finde es normal, in binationalen Beziehungen (fremde, ungewohnte) Verhaltensweisen zu hinterfragen, verstehen zu wollen und sich deshalb zu informieren. Es gibt genügend "neutrales" Informationsmaterial über die Herkunftsländer der Partner - so man sich denn mit ihrer gelebten Kultur auseinandersetzen möchte.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass intakte Beziehungen wegen der Lektüre hier im Forum kaputt gehen! Es sind doch hier von anderen Leuten erlebte, biografische Abschnitte, die lediglich Horizont erweiternd sind - hier eben halt mal die "Rückseiten" von "Träumen".
Misstrauen und Zweifel durch das Lesen entstehen aber meistens nicht ohne Grund. Und da hauen die real erlebten "Geschichten" hier ganz schön in die Kerbe und können leichte, aber unterdrückte Bauchgefühle schon massiv verstärken! (MUSS nicht sein, KANN aber!)
Dieser Effekt hat aber schon manche/n Liebesblinde/n vor immer weiterreichenden Fehlern und schlimmen Katastrophen bewahrt!

Und deshalb ist es doch sehr hilfreich (wie darkness schon schrieb), und liefert Jeder/m, die/der in eine binationalen Beziehung lebt, auch Kriterien zum Hinterfragen.
Kann doch nur nützlich sein, oder?

Liebe Grüße
Heartbeat
Bedenke: Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein großer Glücksfall! Dalai Lama

Elisa
Beiträge: 3052
Registriert: 29.03.2008, 11:59

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Elisa » 22.09.2012, 13:40

Heartbeat, ich denke, sogar das Gegenteil ist der Fall. Wenn ich in einer guten Beziehung lebe, werde ich die Unterschiede zu den hier erlebten Dingen feststellen und das wird mich bestärken.

Wenn ich schlank bin, und mich aus welchen Gründen auch immer in einem Forum für Vollschlanke bewege, werde ich ja auch nicht dick davon, sondern freue mich höchsten, dass ich diese Probleme nicht habe.

Ich beteilige mich hier schon Jahre, aber das hat nie meine Freundschaft zu einem Türken beeinflusst, nein ich habe ihm Dinge erzählt, und er hat sie so bestätigt oder auch nicht.

Helena und deshalb glaube ich es auch nicht, was Du schreibst. Beeinflusst hat es Dich nur, wenn Du schon so leise Zweifel an bestimmten Dingen hattest, und hier so ähnliche Dinge gelesen hast.

Ja, Du hast Recht, auch Deutsche wandern aus, um eine bessere Chance zu haben, aber es kommen wenige davon auf die Idee, deshalb eine Frau zu mißbrauchen bzw. allein aus diesem Grund Kinder zu zeugen. Wenn Du in bestimmte Länder willst, musst Du Geld haben, also musst Du ganz einfach vorher arbeiten und sparen.

Nichts rechtfertigt diesen Betrug, und vor allem nicht diesen BEtrug Kindern gegenüber. Dieses Recht hat kein Mensch egal wo auf dieser Welt.

Stell dir nur mal vor, wie es sich für ein Kind später anfühlt, wenn es später erfährt, dass der Vater es ganz allein aus diesen Gründen gezeugt hat. Und wenn Du nachvollziehen kannst, wie sich das für einen Menschen anfühlt, hast Du auch eine Antwort .

LG Elisa

Pamela
Beiträge: 1465
Registriert: 27.07.2008, 22:23

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Pamela » 22.09.2012, 13:41

Liebe Helena,

vorneweg: Ich kann Dich auch ganz gut verstehen!

Aber: Ich weiss nicht wieviel Kontakte Du zur afrikanischen Community in Deutschland hast... Vielleicht ist Dein Freund als Student da nicht so sehr involviert. Wahrscheinlich erzaehlt er Dir auch vieles ueber seine Landsleute - aber ob Du die ganze Realitaet kennst?
Mich wuerde interessieren aus welchem afrikanischen Land Dein Verlobter kommt - denn die Gebraeuche sind ja durchaus sehr unterschiedlich.

Tatsache ist, dass in Deutschland sehr wenige gebildete Schwarzafrikaner leben, da sie auf dem hiesigen Jobmarket noch nicht besonders gut integriert sind. Sie nutzen Deutschland eher als Sprungbrett um nach England / USA weiterzuziehen. Die hier lebenden Afrikaner sind zum Grossteil Menschen, die ihre Aufenthaltserlaubnis durch Eheschliessung (und nachfolgender Scheidung...) oder Elternschaft mit einer Deutschen erhalten haben. Das kann man nicht leugnen - und vor diesem Hintergrund sind Zweifel an einer afro-deutschen Beziehung oft angebracht.

Wichtig ist es auch immer zu erwaehnen, dass die Kriterien nach denen ein Afrikaner seine Frau aussucht auch IMMER wirtschaftliche sind! (Was nicht heisst, dass Liebe keine Rolle spielt!!) Doch in einem Land, in dem es keinerlei Sozialsystem, kein funktionierendes Gesundheitssystem etc. gibt, ist es essentiell bei der Wahl des Partners auch das Finanzielle zu bedenken! Man kann es sich nicht leisten "nur" aus Liebe und Romantik zu heiraten, weil man dann am naechsten Tag vielleicht nichts zu essen auf dem Teller hat!
Das ist ein gewaltiger Kulturunterschied im Gegensatz zu uns, die wir dazu erzogen sind "auf unser Herz zu hoeren"!
99% der Afrikaner koennen sich schlichtweg diesen Liebe-Luxus nicht leisten!

Uebrigens - ich bin davon ueberzeugt, dass eine Heirat aus wirtschaftlichen Gruenden nicht unbedingt zum scheitern verurteilt ist!
Es ist einfach eine Verbindung, die von ganz anderen Umstaenden getragen wird.
Gruß
Pamela
_____________________________________________________________
Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)

Pamela
Beiträge: 1465
Registriert: 27.07.2008, 22:23

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Pamela » 22.09.2012, 13:56

Elisa hat geschrieben:Heartbeat, ich denke, sogar das Gegenteil ist der Fall. Wenn ich in einer guten Beziehung lebe, werde ich die Unterschiede zu den hier erlebten Dingen feststellen und das wird mich bestärken.
Elisa, das denke ich auch.

Helena,
Du schreibst dass Dein Verlobter schlechte Erfahrungen in seinem Heimatland gemacht hat und daher vieles kritisch sieht.
Es ist leider so, dass Luegen, Korruption, Diebstahl und Betruegereien in Schwarzafrika dermassen an der Tagesordnung sind, dass es von den Buergern als "normal" empfunden wird.
Ich koennte Dir 1001 Beispiele hierfuer nennen.

Aus diesem Grund wirst Du vielleicht auch feststellen, dass die meisten Schwarzafrikaner sich auch gegenseitig so sehr misstrauen, dass sie meist nur sehr wenige bis gar keine richtigen Freunde haben. Dafuer zahlreiche oberflaechliche Bekanntschaften.
Im Umgang mit Schwarzafrikanern habe ich gelernt: Ich muss immer ueberpruefen, ob jemand mir nun Gutes will, oder ob er nur Vorteile aus meiner Person ziehen moechte.
Frag mal Deinen Freund, ob er das bestaetigen kann! :wink:
Gruß
Pamela
_____________________________________________________________
Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)

Efendi II
Beiträge: 4891
Registriert: 04.04.2008, 21:59

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Efendi II » 22.09.2012, 14:07

Bigi hat geschrieben:
Das wissen wir doch seit Gloria von Thurn & Taxis schon lange:
"Die N**** schnackseln eben gerne !"
Efendi, diese Aussage ist genauso geschmacklos wie ausgesprochen dumm!
Gerade Du als Mann, tust Du es denn nicht auch gern?
Wenn nicht, ist da in Deinem Leben etwas ganz gehörig schief gelaufen
Aber ich bin monogam und v***** nicht quer durch die Botanik.
Und tröste Dich, auch unser schlauer Efendi ist in einer Partnerschaft mit einer Ausländerin
...und das nun schon seit über 30 Jahren.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

brighterstar007

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von brighterstar007 » 22.09.2012, 15:43

Hallo Helena,

das mit den Klischees ist fürchterlich - insbesondere afrikanische Menschen, die in ihrem Land bleiben UND
von christlichen Missionaren berührt/ beeinflusst wurden, haben sehr hohe Moralvorstellungen und sind
monogam - natürlich ist es bei muslimischen Männern dort, allein von derReligion anders, aber meines
Wissens zwingt auch niemand Mohamedaner, mehr als eine Frau zu ehelichen. Sie haben lediglich die
Möglichkeit, bis zu vier Damen zu heiraten, aber auch nur, wenn sie in der Lage dafür aufzukommen.

Liebe Grüße

Brighterstar

P.S. Ich glaube, das dies ein unseliges "Erbe" von den Kolonialisten ist, nach DEREN Fantasie die "wilden"Schwarzen
ungezügelten SXX haben. Im eigenen Land trifft dies meiner Meinung nach nicht/ KAUM zu - nur, wenn sie sich durch den
Westen und andere Afro-Buddies, die ihnen das hier vorleben, verderben lassen oder glauben, sie würden etwas verpassen....

Jakobs_Weg
Beiträge: 2186
Registriert: 29.03.2008, 08:34

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Jakobs_Weg » 22.09.2012, 17:01

Wichtig ist, selbst Informationen (z.B. als Frau) über die Kultur seines Landes, seiner Abstammung zu sammeln, wo es nur geht. Das Internet hilft hier sehr.

Mir fällt sehr oft auf (auch in anderen Foren), dass "ihre" Erfahrungen überwiegend aus "seinen" Erzählungen stammen und sie nun annimmt, sie hat all dies schließlich aus allererster Hand (von ihm), wer könnte darüber besser Bescheid wissen als er - und hält sich somit für ausreichend gut informiert.

Zu dem kommt noch dazu, dass wohl viele lieber beschönigend oder dramatisierend (je nach dem, was damit für eigene Pläne erreicht werden will) erzählen, - und wer verliebt ist und von einer gemeinsamen, glücklichen Zukunft mit dem Partner träumt, wird auch eher es so verstehen, dass es in diese Träume passt - und den Rest als sprachliche Missverständnisse beiseite wischen.

Jedoch das wäre so, als würde ei Richter (mir fällt grad kein besseres Beispiel ein) nur eine Partei anhören und dann sein Urteil fällen.
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

Bocanda
Beiträge: 1980
Registriert: 04.01.2009, 11:01

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Bocanda » 22.09.2012, 17:59

Efendi II hat geschrieben:
Bigi hat geschrieben:
Das wissen wir doch seit Gloria von Thurn & Taxis schon lange:
"Die N**** schnackseln eben gerne !"
Efendi, diese Aussage ist genauso geschmacklos wie ausgesprochen dumm!
Gerade Du als Mann, tust Du es denn nicht auch gern?
Wenn nicht, ist da in Deinem Leben etwas ganz gehörig schief gelaufen
Aber ich bin monogam und v***** nicht quer durch die Botanik.
Und tröste Dich, auch unser schlauer Efendi ist in einer Partnerschaft mit einer Ausländerin
...und das nun schon seit über 30 Jahren.
Das von Dir genutzte Zitat ist auch nicht korrekt wiedergegeben. Es heißt ja "....der Schwarze schnackselt gerne"

Aber wer über Mohammedaner schreibt, der tauscht auch ohne Scham einfach ein S... gegen ein N....
Liebe Grüße
Bocanda



Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)

Bocanda
Beiträge: 1980
Registriert: 04.01.2009, 11:01

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Bocanda » 22.09.2012, 18:06

Helena90 hat geschrieben:Ich möchte mich bei denen entschuldigen, die meine Beiträge als beleidigend oder sonst irgendwie unangemessen empfunden haben. Es war nicht meine Absicht zu provozieren. Eine Verallgemeinerung ist für mich übrigens, wenn man z.B. die Eigenschaften einiger Menschen aus einer Gruppe (kann auch die Mehrzahl sein, ja sogar alle bis auf einen) auf die gesamte Gruppe bezieht. Ich wünsche allen Bezness-Geschädigten alles Gute und dass sie es schaffen, Menschen wieder zu vertrauen.
Ich finde Deine Beiträge nicht unangemessen, aber es ist ja tatsächlich so, dass man sich dann als (Ehe)Frau in den Bekanntenkreisen des Partners aufhält. Ich kenne, wie bereits geschrieben, nur eine
funktionierende Beziehung zwischen einem Gambianer und euner Deutschen. Alle anderen sind in die Brüche gegangen und liefen im Endeffekt nach einem bestimmten Schema ab. Da verfällt man natürlich
leicht in Verallgemeinerungen- Fremdgehen tun halt nicht nur die Afrikaner, das wissen wohl alle. Auch ich habe noch freundschaftliche Beziehungen zu Afrikanern und Moslems, die ich mit Haut und Haar verteidigen würde.

Du brachst Dich nicht zu entschuldigen. Von solchen Beiträgen wie Deinen "lebt" ein Forum. Es ist ein Austausch, bei dem es eben auch mal etwas heftiger zugehen kann.

Liebe Grüße
Bocanda
Liebe Grüße
Bocanda



Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)

Pamela
Beiträge: 1465
Registriert: 27.07.2008, 22:23

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Pamela » 22.09.2012, 18:43

[quote="Helena90Auch wenn du das alles sehr nett verpackt formulierst, ist es eine Verallgemeinerung.[/quote]
Hallo Helena,

nochmal zu Deinem obigen Statement.

Wir verallgemeinern doch alle gern: Die Chinesen sind schmutzig..., Die Amis und ihr Patriotismus..., die Deutschen und ihre Puenktlichkeit..., die Franzosen und die gute Kueche...
Verallgemeinerungen bzw. Schubladendenken ist ja nicht immer negativ. Es hilft uns einfach in Kategorien zu ordnen. Und ich bin mir sicher, dass eigentlich jedem klar ist, dass Verallgemeinerungen niemals auf alle Individuen zutreffen - jedoch dass es oftmals einen wahren Kern gibt!
Gruß
Pamela
_____________________________________________________________
Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)

Efendi II
Beiträge: 4891
Registriert: 04.04.2008, 21:59

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Efendi II » 22.09.2012, 19:02

Bocanda hat geschrieben:Das von Dir genutzte Zitat ist auch nicht korrekt wiedergegeben. Es heißt ja "....der Schwarze schnackselt gerne"

Aber wer über Mohammedaner schreibt, der tauscht auch ohne Scham einfach ein S... gegen ein N....
...und wo ist da der Unterschied. Vielleicht kannst du ihn mir erklären.

Übrigens ist nicht jeder N***** schwarz.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Bocanda
Beiträge: 1980
Registriert: 04.01.2009, 11:01

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Bocanda » 22.09.2012, 19:07

Efendi II hat geschrieben:
Bocanda hat geschrieben:Das von Dir genutzte Zitat ist auch nicht korrekt wiedergegeben. Es heißt ja "....der Schwarze schnackselt gerne"

Aber wer über Mohammedaner schreibt, der tauscht auch ohne Scham einfach ein S... gegen ein N....
...und wo ist da der Unterschied. Vielleicht kannst du ihn mir erklären.

Übrigens ist nicht jeder N***** schwarz.
Vielleicht solltest Du einfach das Wort ausschreiben, dann erklär ich es Dir 8)

Da Du oftmals so korrekt bist, hat mich der Austausch eben einfach verwundert.
Liebe Grüße
Bocanda



Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)

Herzkasper

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Herzkasper » 22.09.2012, 23:43

Bigi, ich bin älter als Helene. Dein Geschwätz um mich lächerlich datsehen zu lassen stresst mich übrigens nicht mehr.
Und ich weiß was jertzt kommen wird :" du machst dich doch selber lächerlich, dafür brauchst du mich nicht".

Gute, dann wars das nun.

Amely
Beiträge: 5781
Registriert: 12.03.2008, 16:27

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Amely » 23.09.2012, 01:02

Herzkasper hat geschrieben: Und ich weiß was jertzt kommen wird :" du machst dich doch selber lächerlich, dafür brauchst du mich nicht".
Da ist was wahres dran.


Herzkasper hat geschrieben:Entschuldige mal, so langsam gehst du mir ziemlich auf die Nerven. Gerade bin ich extra nochmal wegen dir aufgestanden, eigentlich wollte ich den Mund halten.

Ich werde hier nicht mehr mitlesen, hoffentlich fällst du mal nicht auf dein Näschen.
Mir ist unverständlich, warum Helena dir auf die Nerven geht.

Manchmal sollte man sich einfach an seine eigenen Vorsätze halten.
Liebe Grüße Amely

Herzkasper

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Herzkasper » 23.09.2012, 07:05

Da muss man keine Hellseherin sein um zu wissen, was es gleich für Kommentare regnen wird.

Anaba
Beiträge: 19086
Registriert: 12.03.2008, 16:36

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Anaba » 23.09.2012, 09:24

Und deshalb ist es doch sehr hilfreich (wie darkness schon schrieb), und liefert Jeder/m, die/der in eine binationalen Beziehung lebt, auch Kriterien zum Hinterfragen.
Kann doch nur nützlich sein, oder?
Liebe Heartbeat,

das ist auch meine Meinung.
Warum sollte es in unserem Sinne sein, gutgehende binaionale Beziehungen zu zerstören ?
Es reicht schon, wenn wir Denkansöße liefern, wie in deinem Fall.
Dann haben wir schon viel erreicht und manche Frau vor viel Ärger bewahrt.

Dir alles Gute und weiterhin einen klaren Blick. Nur dann können solche Beziehungen gutgehen.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

Chemeli
Beiträge: 162
Registriert: 21.12.2008, 17:29

Re: Negative Verallgemeinerungen afro-deutscher Beziehungen

Beitrag von Chemeli » 23.09.2012, 13:02

Helena90 hat geschrieben:Hallo,

Der Ruf von afrikanischen Männern wird hier geschädigt

Sorry, dass ich das hier so rauspicke.
Aber da geht mir der Hut hoch.
Die "afrikanischen Männer" sind für ihren Ruf ganz und gar selbst verantwortlich.
Und dass manche Nationalitäten einen besonders schlechten Ruf haben hängt damit zusammen, dass diese Herren über Jahre und Jahrzehnte Bezness übelster Sorte hier betrieben haben und fast schon weltweit berüchtigt sind.
Wake up, Sweetheart.
Es gibt keine Ausnahmen, sondern Einzelfälle, Männer, die einfach nicht ganz so abgef**** sind wie andere.
Das Glück ist ein Vogel, der einem ab und zu auf den Kopf scheißt.

Gesperrt