Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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Andrea20012
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Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Andrea20012 » 03.02.2013, 23:56

Hallo Ihr Lieben ,

ich weis nicht ob ich mit mein "Thema" hier überhaupt mit richtig bin .

Dennoch habe ich heute den halben Tag damit verbracht im Internet zu suchen und bin viel am nachdenken .

Ich erzähle Euch erst mal von meinem Erlebnis ...

Letztes Jahr im August habe ich einen Afrikanischen Mann kennengelernt ,dieser lebt in Wolfsburg und ich in der Nähe von Hannover . Bislang hatte ich keine Vorurteile aber diese wurden irgendwie immer Größer . Dazu muss ich noch sagen seid gut 3 Jahren habe ich einen sehr sehr guten Freund von dem ich anfangs was wollte , er wollte aber keine Gefühle zulassen und irgendwann im Laufe der Monate habe ich mich damit abgefunden und lernte wie gesagt im August 2012 den "neuen" Mann kennen ich habe wieder Gefühle entwickeln können für einen neuen Mann .
Irgendwann kam es dann dazu das ich mich öfter mit dem neuen Mann getroffen habe bei mir / bei Ihm , er bei mir auch mal übernachtete da ich bei ihm nie schlafen wollte da er Asylbewerber ist und dementsprechend auch lebt . Er hat kein Geld , keine Arbeitserlaubnis und kann sehr schlecht Deutsch ist aber seid 4 Jahren in Deutschland laut seiner Aussage .
Auch hat er auf mich kein Eindruck gemacht als würde er irgendwelche illegalen Dinge tun oder sonst der gleichen . Er machte auf mich immer einen Positiven Eindruck kein überheblichen das man denkt " der ist ja viel zu Nett " oder so .
Nun ja wie man so frisch verliebt ist habe ich dann auch öfters sein Zug Ticket bezahlt oder halt mal Kleinigkeiten ( Essen / Trinken ) ... Er hat ja kein Geld , wenn er anfangs des Monats welches hatte ,hat er sein Ticket selber gekauft . Auch hat er des Öfteren Essen mitgebracht .
Wenn er bei mir war , war er auch ein paar mal über einige Tage da und hat nicht den Eindruck gemacht als müsste er unbedingt nach Hause . Daher hatte ich nie das Gefühl das er mich betrügen würde oder illegale Dinge macht . Eigentlich hatte ich ein recht Positives Gefühl , konnte mich auch wenn er schlecht Deutsch spricht gut über vieles mit ihm unterhalten .
Auch habe ich mal mit ihm darüber geredet das viele Menschen Vorurteile haben gegenüber Afrikanischen Männern von wegen heiraten und Kinder. Darüber haben wir uns dann auch unterhalten und er meinte dazu , er brauch keine Heirat , ein Kind würde er sich wünschen wenn man eine längere Beziehung hat . Halt eigentlich so ganz normal . Auch konnte man mit ihm über alles reden egal was er war absolut nicht verschlossen . Er machte immer einen positiven Eindruck auf mich .
Die ganze Zeit war dennoch sehr schwer weil mein bester Kumpel mir plötzlich gestand er hat da gemerkt das er sehr starke Gefühle für mich hat . Das brachte mich total durcheinander ich trennte mich für ca. 2 Wochen von meinen Freund und kam dann doch wieder mit Ihm zusammen ,dies hielt aber nur für kurze Zeit .Es war Mitte Dezember wo ich mich dann Endgültig das zweitemal von Ihm trennte ,der Grund war eigentlich hauptsächlich weil es mir zu anstrengend war und ist da er wenig Deutsch spricht , kein Geld hat ,keine Arbeit ... halt keine Zukunftsperspektive und da ich selber nicht genau wusste ob ich nicht wohl doch noch mehr Gefühle für mein besten Freund habe als ich zugeben will .
Dann kam der große Schock Mitte Januar , ich bin Schwanger von ihm . Eigentlich habe ich auch noch recht guten Kontakt mit ihm und er weis es mittlerweile auch und sagt er ist immer für mich und das Baby da . Mein "Leben lang" seid dem ich Geschlechtsverkehr habe ( heut bin ich 27 Jahre ) ,habe ich immer aufgepasst und mir immer gesagt ein Kind kommt nur in frage mit einen festen Partner mit dem ich mindestens 1 Jahr zusammen bin , glücklich und wo ein geregeltes Einkommen von beiden Seiten herrscht . Derzeit beziehe ich Hartz 4 !!
Als ich erfuhr das ich Schwanger bin , habe ich mich gleich meinen besten Freund anvertraut dieser steht mir gut bei Seite und überlässt mir jegliche Entscheidung wie ich mich entscheide. Jedoch habe ich richtig Angst das wenn das Baby da ist ich nicht mehr so guten Kontakt mit ihm habe wie es zuvor war . Immerhin ist er einfach der wichtigste Mensch für mich seid 3 Jahren fast täglich an meiner Seite und wir haben in dieser kurzen Zeit wirklich sehr schlechte Zeiten durch machen müssen . Auch das Baby würde einen ja immer erinnern da es Dunkelhäutig wird an diese Zeit und sollte man mit der Zeit doch zusammen kommen kann ich mir nicht vorstellen das er damit klar kommen würde ,weil wenn er im TV oder irgendwo nur Wolfsburg hört , einen Dunkelhäutigen Mann sieht denkt er sofort daran und glaubt mir er war richtig fertig so fertig habe ich noch nie einen Menschen gesehen der "unglücklich" verliebt ist . So gern hätte ich ihm seine Lieber erwidert aber ich dachte zu der Zeit ich hätte mehr Gefühle zu dem neuen Mann aus Wolfsburg .
Dann vertraute ich mich meiner Mutter an , die war erst mal geschockt aber freute sich dann da es ja auch ein Teil von mir ist . Egal wie ich mich entscheide Sie steht voll und ganz hinter mir .
Bei meinen Vater sieht es anders aus , der war mehr als geschockt hat es 1 Tag lang "verdaut" und hat mir zu einer Abtreibung geraten da ja soviel derzeit im mein Leben ist das es einfach nicht passt ( keine Arbeit , Hartz 4 , kein "vernünftiger" Mann etc. ) , auch sagte er das sind harte Worte aber wohl das einzig richtige denn er möchte nichts schlechtes für mich er ist mein Vater und hat mich 8 Jahre lang allein großgezogen . Auch hat er mit vielen Dingen recht die er mir sagte und genau diese ( seine ) Worte bringen mich zur Überlegung was ich machen soll .

Soll ich ein Kind auf die Welt bringen von einen Afrikanischen Mann , wo ich irgendwie misstrauen habe , er keine Arbeit nicht mal eine Arbeitserlaubnis , kaum Deutsch spricht etc. ?
oder
soll ich das Kind abtreiben , weil es eventuell in dieser Situation die "beste" Lösung wäre ?

Es ist für mich eine RIESEN Katastrophe überhaupt darüber nachdenken zu müssen da es ja auch ein Teil von mir ist und ich IMMER gesagt habe wie kann man nur an sowas denken NIEMALS würde ich abtreiben denn man hätte ja auch VORHER aufpassen können . Nun stecke ich aber in der Situation die ich niemals wollte.
Ich weis ich kann mir Hilfe suchen bei Profamilia oder ähnliche , aber diese werden versuchen mich zu überreden (wohlmöglich) und bevor ich dahin gehe muss ich mir selber klar sein was ich möchte.

Wovor habe ich große Angst ?
- Das ich es allein nicht schaffe
- Das er eine Beziehung will wegen dem Baby ( dies hat er mir bereits zu verstehen gegeben ich habe ihm aber gesagt definitiv nicht )
- Will ich diesen Menschen gezwungenermaßen mein Leben lang weiterhin regelmäßig sehen wegen dem Kind
- Das ich Finanziell es nicht schaffen werde
- Das ich den wichtigsten Menschen verliere ( für viele vielleicht nicht verständlich das ich darüber derzeit nachdenke , aber für mich die mit ihm in den 3 Jahren sehr viel erlebt hat schöne aber auch sehr sehr schwierige Zeiten durchlebt )
- Das es mich immer daran erinnern wird was da letztes Jahr alles passiert ist ( es war wirklich eine harte zeit auch wenn man "frisch verliebt" war aber ich das Herz meines besten Freund verletzte und mir selber nicht im klaren war was ich dá eigentlich tu ich war überfordert mit meinen eigenen Gefühlen sowas kannte ich vorher nie es gab immer nur 1 Mann )
- Kann ich mich überhaupt dann irgendwann richtig freuen und glücklich sein ?
- Sollte ich tatsächlich abrtreib... werde ich das Psychisch verkraften oder werde ich mir mein Leben lang Vorwürfe machen ?

Warum schreibe ich das hier alles nieder ?
Ich bin verzweifelt , ich bin selbst so enttäuscht von mir das dies ausgerechnet mir passiert und ich musste es irgendwie mal nieder schreiben auch wenn es nun "fremde" Menschen lesen werden ....
Dennoch hoffe ich irgendwie auf Ratschläge , ich weis es ist das schlimmste über eine abtrei.... nachzudenken ich habe immer gesagt darüber werde ich NIE NIEMALS nachdenken dennoch muss ich es jetzt tun denn es ist eine Lebensentscheidung .

Eins ist für mich klar , es gibt definitiv keine Beziehung mehr zu ihm . Denn mir ist endlich bewusst geworden wohin ich "gehöre" , für wen meine Gefühle da sind .

Mir kommt es im Moment so vor als würde eine "kleine" Welt zerbrechen obwohl ich mir immer ein Kind gewünscht habe und dachte ich wäre die Glücklichste "Mami" auf der Welt wenn ich mal Schwanger bin und nun diese Große Katastrophe .
Machmal habe ich Minuten wo ich denke , ich mache mir zu viel Sorgen aber ich denke diese Sorgen kommen ja nicht unberechtigt .

Nunja , ich muss mich Definitiv entscheiden was ich machen soll denn man kann nicht ewig warten und das möchte ich auch nicht denn ich trage das Baby in mir mit einen weinen Auge und einen Glücklichen ....


LG

Bina62
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Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Bina62 » 04.02.2013, 00:13

Hallo Andrea,das ist ja ein Dilemma.Wie Du schreibst hast Du Dich für Deinen langjährigen Freund entschieden.Die Entscheidung für oder gegen das Kind musst Du selber treffen.Wenn Du weisst wie es weiter gehen soll,hole Dir entsprechende Hilfen.Lg.Bina

Justicia

Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Justicia » 04.02.2013, 03:49

Hallo Andrea,

welch ein Dilemma, in dem du dich befindest.

Doch zuerst mal möchte ich dir zu deiner Reflektion gratulieren. Egal, was vorher war, jetzt machst du dir Gedanken und gehst sehr verantwortungsvoll mit deiner Situation um.

Du weißt sicherlich selbst, dass dir hier keiner diese Entscheidung abnehmen kann. Trotzdem finde ich, dass du richtig bist in diesem Forum. Diese Angst brauchst du schon mal nicht zu haben.

Wichtig ist jetzt, die faktischen Folgen einer Geburt aufzuzeigen.

Wie du reagierst, wenn das Kind geboren oder abgetr.... ist, wird keiner wissen.

Eine Beratungsstelle ist auch sehr sinnvoll. Ich glaube auch nicht, dass du in irgendeine Richtung gepresst wirst. Du wirst beraten. Außerdem wohnst du in einer Großstadt. Es gibt mehrere Schwangerenkonfliktberatungsstellen als nur profamilia. Hör dir unabhängig von einander mind. 2 an.

Rein vom Gefühl her, aber wirklich nur aufgrund deiner Zeilen und Ausdrucksweise, glaube ich, dass du ein wirklich großes Problem mit einer Abtr.... hast. Du schreibst dieses Wort ja nicht einmal aus. Das ist schon sehr deutlich. Auf der anderen Seite wirst du es mit dem Vater deines Kindes noch viel komplizierter und schwerer haben als es als Alleinerziehende ohnehin schon ist.

Du hast schon sehr gut reflektiert, wovor du Angst hast. Das ist alles nachvollziehbar. Vielleicht könntest du in gleicher weise eine Art Liste anfertigen, was das Pro und Kontra, die wahrscheinlichen und unwahrscheinlichen Punkte zu deiner "Angst-Liste" sind. Das wird sehr spekulativ sein, aber ich sehe keine andere Möglichkeit, dich möglichst abzusichern. Egal, wie du dich letztlich entscheiden wirst, dann kannst du dir immer noch sagen "ich habe alles versucht".

Schreib hier. Lies dich hier am besten ganz gut durch. Gerade Geschichten, wo Kinder involviert sind. Vielleicht können dir Stammuser adhoc sagen, welche Threads und Geschichten das sind.

Es gibt keinen Grund dir zu sagen, mach es so oder so und dann wird alles gut. Aber es gibt eben so wenig Grund, von vorne herein hoffnungslos zu sein.

Alles Gute für dich und viel Kraft!

Stella_x
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Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Stella_x » 04.02.2013, 09:21

Liebe Andrea,

ich kann dich super verstehen.
Ich war auch mal schwanger von eine Afrikaner und ich habe das Kind bekommen.
Er ist 8 Monate alt.
Ich habe alles verloren, und ich bin nur am kämpfen gegen Behörde usw.
Manchmal wenn ich am ende bin sage ich mir hätte Abgetrieben. Nicht für mich aber für der Klein, dann schaue ich ihm an und er lächelt immer. Er ist ein Sonnenschein....Und außerdem er sieht nicht so dunkel aus.

Es ist eine sehr Großes Entscheidung.

Natürlich für der Afrikaner hat das Jackpot gewonnen. Ein Kind => Ein Platz in Europa. Und du hast sogar ein freund der alles für das Kind tut. Er muss nix tun. Besser als das konnte Ihm nicht passieren.

Du muss es raus finden was dein Herz sagt.

Ich wünsche dich viel glück

Andrea20012
Beiträge: 10
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Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Andrea20012 » 04.02.2013, 10:15

Hallo Ihr Lieben ,

vielen Dank für Euren Zuspruch ohne Vorwürfe ... die man ja oft woanders lesen muss .

Danke das scheint eine gute Idee zu sein , gleich 2 Beratungsstellen aufzusuchen . Ja das ist Wahr ich habe ein sehr großes Problem mit einer Abtrei... , da ich immer gesagt habe wenn es mal passieren sollte ( auch ungewollt ) werde ich nie darüber nachdenken . Aber nun ist es leider so und man MUSS darüber nachdenken da die Umstände alles andere als gut sind . Leider .



@Stella_x , sehr Interessant das Du im Grunde genommen in fast der selben Situation steckst wie ich . Darf ich fragen wieso Du Probleme mit den Behörden hast ( weil es ein Kind ist von einen Asylbewerber , weil Du Alleinerziehend bist oder wie ist das gemeint ) und in wie fern Du alles verloren hast ( meinst du Familie ) ?

Und ist es dann tatsächlich so , weil der Afrikaner ein Kind von einer Deutschen bekommt darf er sich für immer in der EU aufhalten ?



LG Andrea und Danke noch mal an Alle

Anaba
Beiträge: 19086
Registriert: 12.03.2008, 16:36

Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Anaba » 04.02.2013, 10:51

Liebe Andrea,

im Namen des Teams 1001 Geschichte herzlich willkommen im Forum.
Wir wünschen dir hier einen guten Austausch.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

susanne0603
Beiträge: 89
Registriert: 08.04.2008, 15:42

Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von susanne0603 » 04.02.2013, 11:57

Hallo Andrea,

ja, es ist tatsächlich so, dass dein Afrikaner mit einem deutschen Kind (und ich gehe davon aus, dass du Deutsche bist) den Jackpot gewonnen hat und in Deutschland bleiben darf. Gut, dazu gehört auch, dass er eine Vaterschaftsanerkennung abgibt, aber das wirst du ihm schlecht verweigern können bzw. hat er die Möglichkeit, dass er seine Vaterschaft gerichtlich feststellen lassen kann.
Und als Vater eines deutschen Kindes steht ihm eine Aufenthaltserlaubnis nach § 28 Abs. 1 AufenthG zu. Damit kann er dann hier in Deutschland bleiben, den Behörden den treusorgenden Vater vorspielen und seine afrikanische Frau mitsamt Kinder hierher holen.

Sorry, aber das ist Fakt.

Wie du dich entscheiden "sollst" musst du selber wissen. Es ist ja eine sehr persönliche Frage die jeder nur für sich entscheiden kann. Jedenfalls würde ich nicht auf andere dabei hören, sondern selbst eine Entscheidung treffen. Vielleicht solltest du dich wirklich mal von 2 Beratungsstellen beraten lassen und dann schauen, wie es dir hinterher geht und schauen, was für dich und dein Leben die beste Entscheidung ist.

Ich wünsch dir jedenfalls viel Glück!
Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir uns wünschen,
sollten wir lieber froh sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen...

Justicia

Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Justicia » 04.02.2013, 11:59

Hallo Andrea,

ich schließe mich Africus an. Allerdings mit einem Zusatz, Beratungsstellen ganz sicher Pflicht, aber auch diese Seite nicht ausser Acht lassen. Denn ob die Beratungsstellen sich auch mit den ausländerrechtlichen Folgen auskennen, ist nicht sicher. Deswegen lese hier auch so viel wie möglich.

Es kann durchaus sein (muss aber nicht), dass hier im Laufe der Zeit noch Vorwürfe kommen. Das solltest du dann nicht zu persönlich nehmen. Keiner hier will dir etwas Böses. Wenn du dich einliest, wirst du merken, dass hier verantwortungsbewusste Menschen beratend tätig sind. Das ist das wichtigste. Ich kenne mittlerweile einige Foren und kann sagen, dass hier "Hilfe" ganz groß geschrieben wird. Lass dich also nicht abschrecken, falls doch mal jemand Vorwürfe durchklingen lässt.
Und ist es dann tatsächlich so , weil der Afrikaner ein Kind von einer Deutschen bekommt darf er sich für immer in der EU aufhalten ?
Ja, und zwar für die nächsten 18 Jahre. Dass danach noch ausgewiesen wird, ist eher unwahrscheinlich, hängt aber vom Verhalten des Kindesvater ab. Sollte er zum Beispiel mehrfach schwer straffällig werden, kann eine Ausweisung erfolgen. Darauf solltest du dich aber nicht stützen.
Es wird so argumentiert, dass das Kind ein Recht auf den Umgang des Vaters hat. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Vater Großverdiener oder Asylbewerber ist.
Du könntest den Vater als "unbekannt" angeben und darauf hoffen, dass dein Ex Freund es darauf beruhen lässt. In meinen Augen sehr unwahrscheinlich, denn sein Kind sichert ihm die AE. Er weiß ja auch, dass du schwanger bist. Selbst wenn du jetzt heiraten würdest und das Kind ehelicht entbunden wird, kann dein Ex Freund die Vaterschaft einklagen. Anstrengender, kostenintensiver Weg, den ich lassen würde.

Ich habe mal ein Buch gelesen, welches aus Erfahrungsberichten von Frauen, die abgetr.... haben, besteht. Wie sie damit umgehen, welche Folgen usw. Das waren ca. 17 Berichte. 17 von x Abtreibungen jährlich und jede geht anders damit um. Das ist individuell. Wenn du willst, kann ich es dir mal raussuchen.

Das ist jetzt die wichtigste und prägendste Entscheidung deines Lebens. Es ist gut, dass du sie mit Bedacht treffen willst. Das zollt dir meinen Respekt.

Darf ich fragen, wieviel Zeit dir rein rechtlich noch bleibt?

Andrea20012
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Registriert: 03.02.2013, 19:56

Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Andrea20012 » 04.02.2013, 12:32

Hallo ,

vielen Dank für Eure Kommentare . Alles hilft mir weiter , klar kann mir keiner die Entscheidung abnehmen dennoch tut es sehr gut von Euch zu lesen .

Da er ( der Vater ) , dann tatsächlich hier bleiben darf wusste ich bislang nicht so genau obwohl ich gegoogelt hatte . Das Schockt mich etwas , aber trägt nicht zu meiner Entscheidung bei also so das ich deshalb sagen würde ich behalte es nicht . Denn wie gesagt ich habe eigentlich noch ganz guten Kontakt zu ihm auch wenn er am liebsten weiterhin eine Beziehung hätte was ich aber klar und deutlich verneint habe.

Ich habe noch gut 5 Wochen Zeit , allerdings möchte ich es absolut nicht hinauszögern denn es wächst ja auch und es ist ein sehr sehr unangenehmes Gefühl um so mehr Tage vergehen .

Ich werde noch diese Woche Termine machen bei Beratungsstellen , ich hoffe sehr das Sie einen auch gut zuhören und nicht nur gegen eine Abtrei... sind und ein alles einreden . Davor habe ich auch etwas Angst , denn überreden lassen will ich mich nicht denn ich bin ja die jenige die im Endeffekt dann mit dem Kind da steht und "kämpfen" muss . Da ich derzeit Hartz 4 empfange habe ich auch gewaltige Angst das ich tatsächlich bei Ämtern kämpfen muss um Hilfe zu bekommen , wobei ich auch sagen muss bislang hatte ich keine Probleme aber da war es auch nur für mich als alleinstehende Person .

Ich glaube ich hatte mich falsch ausgedrückt , aktuell habe ich keinen festen Freund aber einen besten Freund dem ich mich jederzeit anvertrauen kann und der mir immer zuhört der mir ebenfalls niemals dazu raten würde abzutrei... . Aber wie ich oben schrieb habe ich echt Angst da er Gefühle für mich hat das wenn das Kind da ist es ihn und mich immer an die sehr schwere Zeit erinnern würde . ( Natürlich ist das nicht meine größte Sorge wie ich oben ja auch schrieb ) Dennoch gehört er zu mein Leben und das seid 3 Jahren ganz fest an meiner Seite .

LG

Vollmond
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Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Vollmond » 04.02.2013, 15:14

Hallo Andrea,

ich lese hier meist nur mit. Ich habe auch ein kind von einem Afrikaner, der hier Asylbewerber war. Er hat sich auch sehr nett verhalten zu Beginn.
Ich habe vollkommen unterschätzt, dass dieses Kind die Eintrttskarte für ihn nach Europa ist, also eine Möglichkeit, hier offiziell zu leben.
Es würde zu lang, hier alles zu schreiben. Das Ende vom Lied ist, er hat die deutsche Staatsbürgerschaft, hat danach seine afrikanische Freundin hierhergeholt, diese geschwängert, damit sie einen Aufenthalt hier bekommt, und jetzt leben alle 3 von Hartz 4.
Ich arbeite mir den Arsch ab, versorge das Kind und muss jetzt auch noch Kind irgendwie vor Umgang mit ihm schützen.....

Versteh mich bitte nicht falsch, mein Kind ist das Beste, was mir passiert ist. Aber ich bereue es bis heute, dass ich ihm nicht gesagt habe, ich hätte es abgetrieben oder es verloren und dann alleine großgezogen. Ich hätte mir damit viel Ärger und Trauer erspart. Finanziell wirst Du eh nie was erwarten können, und Stress und Terror braucht man mit Kleinkind nun wirklich nicht noch....

Überleg Dir gut was Du willst und sieh zu, dass Du ihn los wirst und aus diesen Kreisen rauskommst.

Sorry für die harten Worte

Helena90

Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Helena90 » 04.02.2013, 17:24

Abtreibung ist nie eine Befreiung. Sie hinterlässt eine verletzte Mutter und ein totes Kind. Wenn man vorher auch nur ein kleines bisschen an der Abtreibung gezweifelt hat, dann wird man nach der Abtreibung mit absoluter Sicherheit psychische Probleme haben. Hab von Frauen gehört, denen bei "Pro Familia" (ironischer Name in dem Kontext) geraten wurde, abzutreiben und die danach starke Depressionen, Gewissensbisse und Verlustschmerz hatten. Traue den Beratungsstellen nicht und höre auf dein Herz. Jedes Kind hat es verdient zu leben, egal ob die Eltern sich lieben oder nicht. Du bist seine Mama und solltest es beschützen. Gib deinem Baby eine Chance und du wirst es nicht bereuen. Guck dir das Video "Stummer Schrei" bei youtube an und andere Videos/Texte gegen Abtreibung und guck, ob du dann immer noch mit dem Gedanken, abzutreiben, klar kommst. Ich wünsche dir und deinem Baby alles Gute.
Zuletzt geändert von Helena90 am 04.02.2013, 17:31, insgesamt 1-mal geändert.

Helena90

Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Helena90 » 04.02.2013, 17:44

Hier ist ein Erfahrungsbericht zu "Pro Familia":

https://vorabtreibung.net/forum/der-pro ... -kind-egal

Emotionen sollte man übrigens, wenn man eine Abtreibung in Betracht zieht, nie unterdrücken, denn dann werden sie dich nach der Abtreibung überschwemmen.
Zuletzt geändert von Helena90 am 04.02.2013, 17:46, insgesamt 2-mal geändert.

Micky1244
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Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Micky1244 » 04.02.2013, 18:47

Es ist ein Segen, dass heutzutage die legale Möglichkeit zur Abtreibung besteht.

Ich habe zwar nie selbst abgetrieben aber ich kenne einige Frauen, die aus persönlichen nachvollziehbaren Gründen sich für eine Abtreibung entschieden haben und die keineswegs psychische Probleme davon bekommen haben.
Nein, ihr Problem war gelöst und sie waren froh darüber. Und heute denken sie schon lange nicht mehr daran.

Wenn du zu einer Beratungsstelle gehst solltest du wohl eher zu Pro Familia als zu einer Beratungsstelle der katholischen Kirche gehen.
Liebe Grüße, Micky


"Lass uns angeln gehen", sagte der Haken zum Wurm.
Isaiah Berlin: Die Freiheit der Wölfe ist der Tod der Lämmer.

morena
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Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von morena » 04.02.2013, 18:49

Helena90 hat geschrieben:Abtreibung ist nie eine Befreiung. Sie hinterlässt eine verletzte Mutter und ein totes Kind. Wenn man vorher auch nur ein kleines bisschen an der Abtreibung gezweifelt hat, dann wird man nach der Abtreibung mit absoluter Sicherheit psychische Probleme haben. Hab von Frauen gehört, denen bei "Pro Familia" (ironischer Name in dem Kontext) geraten wurde, abzutreiben und die danach starke Depressionen, Gewissensbisse und Verlustschmerz hatten. Traue den Beratungsstellen nicht und höre auf dein Herz. Jedes Kind hat es verdient zu leben, egal ob die Eltern sich lieben oder nicht. Du bist seine Mama und solltest es beschützen. Gib deinem Baby eine Chance und du wirst es nicht bereuen. Guck dir das Video "Stummer Schrei" bei youtube an und andere Videos/Texte gegen Abtreibung und guck, ob du dann immer noch mit dem Gedanken, abzutreiben, klar kommst. Ich wünsche dir und deinem Baby alles Gute.

was glaubst Du, wie viele Frauen unter schlimmsten Umständen in den früheren Jahren abgetrieben haben, als es noch keine Pille und kaum Verhütungsmittel
gab, an die man nicht so leicht wie heute heran kam. Oder gar nicht. Und ein uneheliches Kind ein Ding der Unmöglichkeit war.
Die Gesellschaft hätte so etwas nicht akzeptiert und die Familien auch nicht.

Und da haben es unzählige Frauen geschafft, unter schwierigsten Bedingungen, die Du Dir überhaupt nicht vorstellen kannst, in Deiner heilen Weltvorstellung,
dies zu machen. Und haben es mit ihrem Gewissen vereinbaren können, da dies besser war, als dieses Kind zur Welt zu bringen,ohne Depressionen,
ohne Gewissensbisse, und ohne Verlustschmerz, da alles besser war, als ein Kind unter bestimmten Voraussetzungen zur Welt zu bringen.
Man kann Pro Familia auf jeden Fall trauen, ebenso wie anderen Beratungsstellen, da sie sachlich und neutral beraten und nicht manipulieren, sondern alle Wege aufzeichnen, was möglich ist.
Deine Äußerungen sind kontraproduktiv und machen Angst. So ist der Threaderöffnerin nicht geholfen.
Sie macht sich genug Gedanken.

Gruß,Morena

Rubinrot
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Registriert: 18.04.2008, 23:26

Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Rubinrot » 04.02.2013, 18:52

Blume hat geschrieben:
Entschuldigung, aber mit diesem Post ist hier niemand geholfen.
Das macht nur Angst.

Eine Abtreibung ist nie leicht.

Ich kenne auch Frauen, die abgetrieben haben und auch heute noch dazu stehen. Da gibt es kein Patentrezept und schwarz-weiß-Malerei hilft da niemanden.
So ist es!
Ich weiß bis heute dass der Schritt der richtige war und dass zu einer zeit als §218 noch strafrechtlich verfolgt wurde.
Gruss
Sage nicht immer was Du weißt, aber wisse immer was du sagst!

Justicia

Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Justicia » 04.02.2013, 19:00

Profamilia hat schon einen gewissen Ruf. Das kann man nicht abstreiten, aber ob der in jeder (!) Beratung begründet ist, wage ich auch zu bezweifeln. Deswegen ja mein Hinweis, zu mind. 2 Beratungsstellen zu gehen.

Ich weiß zum Beispiel, dass die Caritas obwohl kirchlicher Verband auch nicht die Augen verschließt bei einer möglichen Abtreibung.

Ich würde zu einer freien, einer kirchlichen und zu Profamilia gehen. Am besten sofort damit anfangen.
Dann hast du noch ein paar Tage nach dem Gespräch, um deine Gedanken zu ordnen und evtl. erneute Beratungsgespräche in Anspruch zu nehmen.

Ich finde es nicht richtig, Abtreibungen zu verteufeln wie Helene das macht. Aber es wäre auch nicht richtig, eine Abtreibung zu verharmlosen. Es gibt kaum etwas individuelleres als diese intime Frage, wie eine Frau nach erfolgtem Abbruch damit umgeht.
Du könntest 1000mal hören, es ist nicht schlimm und 1mal, es war die Hölle.
Du könntest 1000mal Hölle hören und 1mal, es war nicht schlimm. Zu welcher Gruppe du gehörenwirst, kann dir hier keiner sagen.

Viel Kraft für diese Entscheidung.

morena
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Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von morena » 04.02.2013, 19:01

Rubinrot hat geschrieben:
Blume hat geschrieben:
Entschuldigung, aber mit diesem Post ist hier niemand geholfen.
Das macht nur Angst.

Eine Abtreibung ist nie leicht.

Ich kenne auch Frauen, die abgetrieben haben und auch heute noch dazu stehen. Da gibt es kein Patentrezept und schwarz-weiß-Malerei hilft da niemanden.
So ist es!
Ich weiß bis heute dass der Schritt der richtige war und dass zu einer zeit als §218 noch strafrechtlich verfolgt wurde.
Gruss
,
Hallo, Rubinrot

Das ist ein ganz wichtiger Aspekt, den tausende von Frauen am eigenen Leib unter Angst vor Strafen erlebt haben, und ihnen die meisten Ärzte nicht helfen
wollten. Und darum unter grausigsten Umständen auch im Ausland, auf einem Feld oder dreckigen Hinterhofpraxis, Abtreibungen vorgenommen wurden.
Und auch diese Frauen haben es "überlebt" und stehen dazu.

Gruß,Morena

Jakobs_Weg
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Registriert: 29.03.2008, 08:34

Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Jakobs_Weg » 04.02.2013, 19:07

Helena, deine Meinung ist sicher gut gemeint, aber sie hilft nicht weiter.

Denn Andrea ist es, die dann ihr Leben meistern muss,
und wie sie uns anvertraut hat, ist ihre momentane Situation nicht gerade rosig.
Das wird sich dann in den ersten Jahren mit Baby auch nicht so schnell ändern lassen.

Es ist für Außenstehende leicht, zu einem Kind zu raten. Für Frauen in der Situation von Andrea wäre es aber schwer mit Baby, wenn es knapp wird die Rechnungen zu bezahlen sowie viele, viele der anderen Probleme zu bewältigen, die auf sie zukämen und die schon angesprochen wurden.

Wo wärst du dann, um sie zu unterstützen, um ihr zu helfen?

Es ist sicher keine leichte Entscheidung, aber so süß Babies auch sind, besonders Mischlings-Babies :) -
sie müssen versorgt werden, und das geht arg ins Geld, das auch verdient werden muss.

Zudem sollten mit einer glücklichen Mami aufwachsen dürfen. Ohne belastendes Umfeld.
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

moana
Beiträge: 1
Registriert: 17.06.2008, 13:14

Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von moana » 04.02.2013, 19:41

Eigentlich lese ich hier nur mit, möchte aber zu diesem Thema auch etwas beitragen.

Ich hatte einen 4 jährigen Sohn mit einem Deutschen, war alleinerziehend, als ich Ende 1999 von einem Westafrikaner, den ich sehr geliebt habe, schwanger wurde. Ich habe rein mit dem Kopf entschieden und habe dieses Kind abtreiben lassen. Es war einer der besten Entscheidungen meines Lebens. Ich habe es nie bereut. Aus heutiger Sicht weiß ich, was mir alles erspart geblieben ist. Ich hatte auch nie Depressionen.

Ich wünsche dir den Mut, die für dich richtige Entscheidung zu treffen

Moana

Andrea20012
Beiträge: 10
Registriert: 03.02.2013, 19:56

Re: Schwanger vom Afrikanischen Mann ... Verzweifelt ...

Beitrag von Andrea20012 » 04.02.2013, 21:30

Guten Abend Ihr Lieben ,

vielen vielen Dank für die vielen Nachrichten hier .

Ihr helft mir wirklich sehr ,ich bin froh das ich hier meine aktuelle Situation nieder geschrieben habe denn ich fühle mich etwas wohler mit soviel Zuspruch und Hilfe .

Videos kann und möchte ich mir nicht anschauen , denn es ist klar das dort wohl das ganze sehr krass dargestellt wird ( es ist ja auch nicht harmlos ganz klar ) dennoch denke ich das Videos in meiner jetzigen Situation absolut nicht hilfreich wären trotzdem Danke dafür . Ich habe mir bereits viele viele Texte durch gelesen wegen abtreib... , aber das bringt mich einfach nicht weiter .

Ich muss wie viele hier sagen schauen was die beste Lösung für mich wäre und vor allen zum wohl des Kindes . Auch denke ich das jedes Ungeborene ein Recht zum leben hat , ABER unter Umständen wie solche ( kein Geld , kein "richtigen" Vater und und und ) ich denke nicht das man dies ein Kind überhaupt antun möchte .

Leider weis ich auch noch nicht genau in wie weit ein der Staat unterstütz in solch einen Fall . Habe auch im Internet schon viel gelesen aber irgendwie steht immer was anderes da.

Das wichtigste ist , ich möchte mein Kind was bieten können , es soll normal und vernünftig aufwachsen und kein Stress mitkriegen oder sogar haben .

Derzeit spricht noch so viel dafür und genauso viel dagegen . Wie ich bereits schrieb habe ich am Mittwoch ein Beratungstermin , eventuell bin ich dann etwas schlauer und werde erneut von vorne mit einer anderen Sicht anfangen können zu denken .

Man weis nie was danach passiert , ob er tatsächlich frau und Kind in Afrika hat und diese herholt oder ähnliches wie manche hier schon berichteten . Puhh warum war ich bloss so leichtgläubig , ich verstehe das nicht ich war immer eine starke Frau und wusste ganz genau was ich wollte ....


Kein Problem , auch wenn jemand harte Worte schreibt ... Wie gesagt mir hilft wirklich alles weiter egal was ich lese es gern und nehme es auf um es zu verarbeiten .

Achso ja ich bin eine Deutsche Frau . ( Das fragte jemand )



LG

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