Wieviel laesst man sich gefallen?

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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Zwoelfe
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Re: Wieviel laesst man sich gefallen?

Beitrag von Zwoelfe » 08.01.2014, 09:34

Ich möchte hier noch einmal - ungefragt - darauf hinweisen , dass ein chronisch Kranker viel geschwächter ist wie ein Gesunder und von daher viele Dinge nicht so machen kann = nicht können , dazu nicht in der Lage sein . Das muß dem chronisch Kranken noch nicht mal auffallen , denn für diese Menschen ist ihre Leistungseinschränkung normal .

Für Janine sind viele Dinge doppelt so kräftezehrend wie für andere , besonders wenn sie allein ist - wie z.B Polizei rufen und dabei einen tobenden Schwarzafrikaner aushalten (hoffentlich hinter der festverschlossenen Tür) Konkret kenne ich weder ihre Krankheit noch sie persönlich und kann daher leider keinen Rat geben - ich kenne mich aber mit chronisch Kranken aus .

Nur mal am Rande : was aus einem Scherz entstand , nämlich : kranke Schwester! ist nun Realität , denn nun bin ich wirklich eine (chronisch) kranke Schwester .

Zwoelfe
Love all , trust a few and do wrong to none ...

... ich hab`mal gehört , der ist von Shakespeare - oder isses der Glückskeksspruch vom Chinamann nebenan ?

Valerian
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Re: Wieviel laesst man sich gefallen?

Beitrag von Valerian » 08.01.2014, 13:06

Janine hat geschrieben: Weiters glaube ich, dass er insofern "anders" war als andere, als dass er meiner Meinung nach noch eine gewaltige psychische Stoerung mit eingebracht hat, weil dieses Extrem-Toben ja nicht mehr normal ist und ich mir manchmal stundenlang sowas wie religioese Predigten anhoeren musste, die schon sehr wirr werden konnten. Er ist Christ, und ich weiss, dass die Religion generell in Afrika eine grosse Rolle spielt, vor allem im Vergleich zu Europa, aber ich habe keinen Vergleich mit anderen Afrikanern, bzw. afrikanischen Christen. Auf mich hat er zeitweise sehr fanatisch gewirkt in seinem Wortschwall ueber Gott dies und Gott das.
Ich habe nicht den ganzen Thread durchgelesen. Deshalb nur eine kurze Anmerkung. Die meisten Länder in Afrika sind bitter arm. Da spielt Religion eine unglaubliche Rolle. Wie das ausartet kann man sich in einem der mittlerweile vielen Videos angucken: http://bit.ly/1ggfp6c (Vorsicht - teilweise ist das, was da gezeigt wird, für Europäer nur schwer erträglich)

Wenn man an so einen Typen gerät und das erkennt, kann man nur raten, sofort die Finger davon zu lassen. Der hat in seinem Leben schon Sachen mitgemacht, die man hier nicht einmal seinen Feinden wünschen würde. Für unsereins kann der völlig unberechenbar werden.
__________________________________________________
Wer dreckige Wäsche wäscht, macht sich die Hände schmutzig.

hulla
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Re: Wieviel laesst man sich gefallen?

Beitrag von hulla » 08.01.2014, 14:07

liebe janine,

ein kleiner tip, der hier im forum auch schon des öfteren gegeben wurde:

nimm dir einen großen zettel, teile ihn in der mitte und schreibe auf der einen seite die positiven dinge, auf der anderen die negativen auf.

und dann vergleiche.

wetten, daß ich weiß, welche seite länger wird? :wink:

und diesen zettel hängst du dir an einer dominanten stelle auf, am besten an den kühlschrank, so daß du ihn jeden tag siehst.

ansonsten schau dir das mal an, vielleicht trifft das deine geschichte ein wenig.

http://www.voxnow.de/verklag-mich-doch/ ... 1&season=0

und ich meine jetzt nicht die story mit kind und kegel, sondern den verfolgungswahn des typen, weil er sich unbedingt durchsetzen will und die absolute hilflosigkeit der frau auch dank unserer behörden. :evil:

halt die ohren steif und laß dich nicht unterkriegen,

grüßle hulla

liebe mods, falls der link nicht gestattet ist, bitte löschen.

furiosa
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Re: Wieviel laesst man sich gefallen?

Beitrag von furiosa » 08.01.2014, 20:18

Franconia hat geschrieben:...

wenn du als EU-Bürgerin in Austria lebst (und arbeitest), dann fällst du damit unter das Freizügigkeitsgesetz - und falls der Kerl dich heiratet fällt er auch darunter und profitiert davon. Es gelten dann z. B. andere Zeiten der Ehedauer (bzw. die werden anders berechnet) für einen eigenständigen Aufenthaltstitel, dazu kommen Ausnahmen von z. B. Sprachkenntnissen und sicher noch einiges andere mehr (bin da keine Fachfrau)
So ist es, im Gegensatz zu Österreicherinnen sind EU-Bürgerinnen, die in Österreich ihren Aufenthalt haben, der große Gewinn für Asylwerber, weil sie dadurch sofort ein Niederlassungsrecht und freien Arbeitsmarktzugang haben. Das hat sich natürlich auch schon rumgesprochen...
Franconia hat geschrieben: Duldung heißt, Asyl wurde abgelehnt, aber er kann aus diversen Gründen nicht in seine Heimat abgeschoben werden ...
in Österreich hat er dann eine Karte als "Subsididär Schutzberechtigter"

Janine
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Re: Wieviel laesst man sich gefallen?

Beitrag von Janine » 13.01.2014, 01:52

Hallo!

Ich wollte mich nur endlich mal melden, mir geht es nicht besonders gut. Ich wollte nur erzaehlen, was noch passiert ist. Ich bin leider "rueckfaellig" geworden, aber jetzt hat es sich definitiv erledigt. Es ging so 2 Tage "gut", bis er gestern morgens unter dem Vorwand, mit mir in Ruhe ueber die Beziehung und wie ich sie sehe reden zu wollen, nur mit massivem Druck wegen Heiraten angefangen hat, was zu einem Streit gefuehrt hat, mal wieder. Weil das Reden natuerlich so wie immer aussehen sollte, er redet, erzaehlt mir, wie schrecklich ich bin, aber sobald ich den Mund aufmache und sage, was er mir alles angetan hat, wirds dann richtig ungut und ich hab sowieso die Klappe zu halten. Ich bin dann wie immer ziemlich sauer geworden und hab ihm dann mal wieder meine Meinung gesagt und dass es ihm ja nur um die Papiere geht, weil er jetzt und auch davor nicht mit einem Wort davon geredet hat, dass er mich um meiner selbst Willen heiraten will, sondern nur ueber seine Vorteile.

Er hat ja auch immer wieder ueber die Monate gesagt, dass er ja praktisch in Suende lebt mit mir und auch deshalb heiraten muesste. Gestern hab ich ihm dann gesagt, was ich mir schon seit Monaten denke (ich glaube nur, er hat das gar nicht gehoert) - wir wuerden aus seiner Sicht weiterhin in Suende leben, weil wir nur standesamtlich heiraten wuerden. Denn kirchlich wuerde ich nie heiraten ... UND er hat auch noch nie von kirchlich heiraten geredet. Jedenfalls hab ich es mir da mal richtig bewusst gemacht, wie er da seine Religion vorschiebt, um mich zu manipulieren. Nur Standesamt reicht zwar fuer seine Papiere, nach seiner Religion gilt das aber wohl gar nicht als richtig verheiratet sein (somit wuerde er mich auch nach Heirat nicht als seine richtige Frau sehen, und das wollte er wohl auch gar nicht, weil kirchlich heiraten von ihm nie angesprochen worden ist, ich denke auch, dass eine Scheidung dann fuer ihn auch gar keine richtige Scheidung waere, wenn er die nach ein paar Jahren, wenn er mich nicht mehr braucht, einreicht). Nur Standesamt befreit ihn also nicht von der Suende.

Er hat mir noch andere Sachen an den Kopf geworfen, diesmal wars dann aber auch genug. Meine Gefuehle, oder die Reste, die ich noch hatte, waren gestern vormittag dann wie auf Knopfdruck weg, was es mir jetzt wesentlich leichter machen sollte, es interessiert mich naemlich einfach nicht mehr. Gegen halb 12 gestern Nacht hat er fuer ueber eine Stunde an meiner Gegensprechanlage gelaeutet und mich damit aufgeweckt (ich wollte allerdings sowieso aufstehen, ich schlafe durch den Wahnsinn in den letzten paar Wochen sehr schlecht und schlafe einfach, wann immer ich kann, aber ich musste da sowieso mal was essen, usw., aber trotzdem hat er mich geweckt) und dauernd angerufen. Es ist auch kalt draussen und er wusste wohl wirklich nicht wohin, aber mir war das sowas von egal. Ich hab das schon vorher ein paar Mal gemacht, wenn er mich aufgeweckt hat und er wusste, dass ich an sich schlafe, auch, weil ich mich nicht aufwecken lassen wollte und er kommt bei der Tuer rein und attackiert mich, wenn ich noch nicht einmal die Augen richtig offen habe. Wenn ich wirklich Ruhe gebraucht habe. Das war aber wesentlich frueher, nachmittags oder abends, da findet er noch leichter Leute, wo er unterkriechen kann, etwas schlechtes Gewissen hatte ich da aber schon immer. Gestern nichts dergleichen, ich dachte nur, dieser Betrueger soll sich schleichen, hatte nur das (richtige) Gefuehl, dass mein Feind da unten steht, der mich im Prinzip wie eine Geisel haelt (hab auch darueber nachgedacht, ich glaube, Frauen faellt es so schwer, aus solchen Beziehungen auszubrechen, aus jeder Form von Gewaltbeziehung, ich meine nicht nur koerperliche Gewalt und auch nicht nur Beziehungen mit Auslaendern, weil sie wohl so eine Art Stockholm Syndrom haben). Und ich dachte, dass es ja wohl irre ist nach dem, was sich da morgens abgespielt hat, hier ueberhaupt noch aufzutauchen. Ich bin dann einfach liegen geblieben und immer wieder ein bisschen eingeschlafen, bis er endlich aufgehoert hat. Ich dachte, wenn ich aufstehe, nervt mich das Geklingel so sehr, dass ich am Ende noch aufmache oder das Telefon abhebe.

Gegen 5 Uhr morgens hat er nochmal angerufen, ich hab nicht abgehoben und ihm SMS geschrieben, dass er mir eine SMS schicken soll, ich will nicht reden. Ok, und heute kam dann sonst nichts von ihm, ich hab nur SMS geschickt, dass er mein Geld bringen soll und hab versucht, ihn anzurufen deswegen. Aber natuerlich geht der jetzt wohl auf Tauchstation. Hab ihm dann noch eine SMS geschickt und gesagt, dass ich all seine Sachen, die er hier hat, wegschmeisse, wenn ich das Geld diese Woche nicht kriege. Das ist wirklich alles, was ich noch will, wie gesagt, wo ich gestern morgens alles nochmal genau vor Augen gefuehrt gekriegt habe nachdem ich hier mit Euch geredet hatte, waren meine Gefuehle auf Knopfdruckk weg, haette nie geglaubt, dass das so schnell geht, und ich empfinde jetzt einfach nur noch grossen Ekel. Leider auch ein bisschen vor mir selbst. Aber vor allem vor ihm. Es ekelt mich so, dass ich ihm noch nicht einmal die Hand schuetteln wollte.

Ich hab auch ueberlegt, das hab ich mir auch vorher schon mal ueberlegt, von der Anzahl der Jahre, die er hier ist und seiner Erzaehlung, wieviele Freundinnen er hier hatte (sofern das der Wahrheit entspricht) und ich da die ca. 2 - 2,5 Jahre mit seiner Ex-Frau abziehe (die ersten Monate mit ihr plus die 2 Jahre Ehe), dann komm ich auf ca. die Laenge wie mit mir bei jeder Beziehung, im Durchschnitt. Vielleicht ein wenig auf oder ab. Das spricht auch dafuer, dass er immer nach einer bestimmten Zeit beginnt, richtig Druck zu machen, wo ihm die meisten dann entweder davonlaufen oder tatsaechlich er es beendet, weil er es eilig hat und es lieber woanders probiert. Ist auch egal, wer das dann immer beendet hat, letztendlich scheint er, rein von der Zeit her betrachtet, immer nach demselben Muster vorzugehen. Und merkt nicht, dass es so nie hinhauen wird. Wenn man schon "romance scammen" will, dann sollte man nicht auf den "romance"-Teil vergessen.

LisaPugnator
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Re: Wieviel laesst man sich gefallen?

Beitrag von LisaPugnator » 13.01.2014, 16:33

Ich bin chronisch krank.
Ja er hat es ausgenutzt. Aber er ist ein Narzisst/Soziopath. Eigenständigen Aufenthalt hat er nicht geschafft. Arbeiten wollter er nie. Was sagt uns das. Mir sehr viel. ich habe gelernt.

Ich habe den Absprung geschafft. 5 Jahre Hölle. Soviel ANGST, aber es hat Klick gemacht.

Habe zwar jetzt Schulden, eine heilende Seele...aber ich bin stärker als zuvor.

Sobald ein Mann anfängt zu brüllen, euch für alles verantwortlich macht und aggressiv wird - ROTE FLAGGE

RENNT so schnell ihr könnt!

Ich könnte ein Buch schreiben, habe aber nicht die Zeit dazu..

Tonopah
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Re: Wieviel laesst man sich gefallen?

Beitrag von Tonopah » 13.01.2014, 16:57

Ich denke persönlich nicht dass er Borderline hat. (Wobei ich das als Krankheitsbild wie bei vielen psychischen "Krankheiten" sowieso nicht wirklich akzeptiere, denn es gibt keine gesicherten Diagnosehinweise sondern es werden eher bestimmte Verhaltensweisen /Symptome zu einer Krankheit zusammengefasst -daher ist es auch ein "Syndrom", also "das gleichzeitige Vorliegen verschiedener Krankheitszeichen". Aber das steht auf einem anderen Blatt).


Ich sehe es einfach als ein männliches manipulatives Machtspiel mit einer (krankheitsbedingt) schwachen Frau.

Vielleicht wünschst Du Dir auch insgeheim, dass er psychisch krank ist, um eine Begründung für dich zu finden, wie jemand so herzlos und gemein zu Dir sein kann - und Du Dir dann sagen kannst, er mag mich schon, aber wegen der Borderline-Störung....

Ich denke auch ein hiesiger Arzt kann einen Menschen aus einem so unterschiedlichen Kulturkreis nicht beurteilen, schon gar nicht aufgrund Erzählungen - was bei einem Europäer Borderline genannt wird kann in einer anderen Kultur übliche, normale Verhaltensweise /Reaktion sein (wie z.B. unmässiges Schreien).

Nilka
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Re: Wieviel laesst man sich gefallen?

Beitrag von Nilka » 13.01.2014, 18:30

Super Janine, Du hast es geschafft! :D Das Ekelgefühl zeigt das an. So, wie Du ihn jetzt siehst und beurteilst, zeigt, dass Du wieder klar denken kannst und Herr ( Frau ) deiner Sinne bist. Beginne Klarheit, Ordnung und Entspannung in Dein Leben zu bringen. Befasse Dich mit schonen Sachen, die Dir Spaß machen, komm zur Ruhe.
Tonopah hat Recht, der Ungute ist nicht krank, er benimmt sich einfach so, wie er das gelernt hat und wie es seine Landsleute tun.
LG ♥ Nilka

Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt. Thomas Mann

Karlotta
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Re: Wieviel laesst man sich gefallen?

Beitrag von Karlotta » 13.01.2014, 19:48

Hallo Janine, Glückwunsch und halte durch!! Karlotta
Ich sehe älter aus als ich mich fühle! Doch der Körper haut ab, macht sich selbständig!
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Thimble
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Re: Wieviel laesst man sich gefallen?

Beitrag von Thimble » 13.01.2014, 20:43

Liebe Janine,
der Ekel ihm gegenüber ist in der Tat eine positive Entwicklung; ich hoffe dieses Ekelgefühl bleibt bestehen!
Der Ekel vor Dir selbst, genaus so wie jegliche Schuldgefühle und Scham sind unnötig: Du hast dir nichts vorzuwerfen, Du bist mit ehrlichen Absichten eine Beziehung eingegangen. Du konntest nicht wissen, welche Ziele er wirklich verfolgt. Es ist auch absolut normal, dass man nicht bei den ersten Unstimmigkeiten und Streitereien direkt einen Schlussstrich zieht. Versuch Dich von diesen destruktiven Gefühlen Dir selbst gegenüber frei zu machen, und freu Dich einfach, dass Du seine Absichten früh genug durchschaut, und den Absprung geschaft hast!

Ich weiss nicht wie hoch der Betrag ist, den er Dir schuldet; sollte es ein Betrag sein den Du leicht verschmerzen kannst wäre es vielleicht besser auf das Geld zu verzichten.
Er wird den wegen der Rückzahlung des Geldes bestehenden Kontakt mit hoher Warscheinlichkeit versuchen für seine Zwecke zu nutzen.
Solltest Du auf das Geld nicht verzichten können oder wollen (und wirklich die Hoffnung haben es zurückbekommen) kannst du ihm eine SMS schreiben, dass er das Geld in Deinen Briefkasten einwerfen soll. Und wenn Du das Geld erhalten hast, wirst du ihm mitteilen wann er seine Sachen in Deiner Abwesenheit abholen kann (da ist Bigi´s Rat wirklich sehr praktikabel!)

Ich finde es immerwieder erstaunlich, dass es den Herren erst nach einigen Monaten Beziehung auffällt, das ihre Religion voreheliche Beziehungen verbietet :roll:
Tonopah hat geschrieben:Ich denke persönlich nicht dass er Borderline hat. (...).


Ich sehe es einfach als ein männliches manipulatives Machtspiel mit einer (krankheitsbedingt) schwachen Frau.
Das sehe ich genauso.

Ich wünsche Dir, dass Du diese Beziehung und die negativen Erfahrungen gut für dich verarbeiten kannst; um das alles möglichst schnell hinter Dir zu lassen!

Lg, Thimble
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Bocanda
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Re: Wieviel laesst man sich gefallen?

Beitrag von Bocanda » 13.01.2014, 20:49

Hallo Thimble,

herzlich willkommen im Namen des Teams von 1001 Geschichte.
Wir wünschen dir einen guten und informativen Austausch.
Liebe Grüße
Bocanda



Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)

Thimble
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Re: Wieviel laesst man sich gefallen?

Beitrag von Thimble » 14.01.2014, 02:18

Janine hat geschrieben: Wenn man schon "romance scammen" will, dann sollte man nicht auf den "romance"-Teil vergessen.
Romance Scammer begeben sich im Internet, unter vorgabe einer falschen Indentität (meist US oder UK Bürger), mit geklauten Fotos auf die Suche nach einsamen Damen und Herren um denen dann unter Vortäuschung von Schicksalsschlägen oder anderen Stories das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Dein Ex ist ein Beznesser, und kein Romance Scammer (jedenfalls nicht dir gegenüber!).
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Janine
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Re: Wieviel laesst man sich gefallen?

Beitrag von Janine » 14.01.2014, 02:44

Hallo!

Vielen Dank fuer alle Tips und fuer die Unterstuetzung. So wie das erste Mal, wo ich gepostet habe, wuerde ich gern auf alles eingehen, aber irgendwie schaffe ich das nicht. Ich lese aber jedes Wort und merke mir jedes Wort, auch, wenn ich nicht im Detail drauf eingegangen bin hier, und das hat mir am Samstag geholfen, das durchzuziehen und hat mir die Augen geoeffnet.

Ich wollte jetzt nur sagen, trotz chronischer Krankheit halte ich mich nicht fuer schwach, solche Geschichten passieren auch gesunden, erfolgreichen Frauen, wir sind alle in gewisser Weise schwach oder haben schwache Zeiten, wenn eben irgendwas im Leben passiert, wo man dann nicht allein sein will. Meine Krankheiten haben da also wahrscheinlich nicht so viel mitgespielt, ich hatte ueber sehr viele Jahre mal eine aehnlich schreckliche Beziehung, allerdings mit einem Oesterreicher (was mir zeigt, dass die Herkunft des Mannes nicht unbedingt viel ausmacht, die Art und die Details, wie solche Maenner mit Frauen umgehen, scheinen da nur durch die jeweilige Kultur anders auszusehen). An den habe ich sehr viele Jahre verschwendet, dann war ich ca. 5 Jahre allein, da noch andere Krankheiten dazugekommen sind und ich auch einfach die Schnauze voll hatte. Aber wenn man sich jetzt umgewoehnt hat, sozusagen, auch nur ueber ein paar Monate, hat man trotzdem Angst vor dem Alleinsein, aber ich war auch mit ihm mit meinen Problemen allein. Und wenn ich etwas gut kann, dann ist es Alleinsein. Nach der furchtbaren Beziehung von vorher war ich in den Jahren danach sogar froh, nicht ewig so einen Klotz am Bein zu haben, besonders, wo es mir gesundheitlich so schlecht ging. Niemanden, der mich dann auch noch zusaetzlich taeglich beschimpft, wenn ich gesundheitlich eh schon nicht mehr kann. Immerhin habe ich draus gelernt, sowas nicht nochmal ueber viele Jahre zu machen, man schaut es sich eben ein paar Monate an und dann reichts auch.

Wegen dem Geld, ich koennte es eher nicht verschmerzen, wenn es aber sein muss, damit ich mir das Nachlaufen wegen dem Geld spare, kann ich vielleicht drauf verzichten. Es geht mir aber auch ums Prinzip, ich will nicht, dass der am Ende doch noch mit Geld von mir aus der Sache aussteigt. Aber mal sehen, wie das noch weitergeht.

Borderline weiss ich jetzt auch nicht mehr so genau, ich glaube nur sehr wohl, dass mit ihm was gar nicht stimmt. Er meinte auch zu mir mal, ich waere so aggressiv (natuerlich, ich hab mich mit der Zeit immer mehr gewehrt, ich bin doch nicht bloed und lasse mich "ungestraft" so runtermachen ewig und anschreien - ihr wisst ja, wie laut die sein koennen, ich war ein paar mal stolz darauf, es geschafft zu haben, ihn zu ueberbruellen, meistens hat er sich dann richtig erschreckt und dann die Klappe gehalten, dann durfte ich endlich mal schimpfen, aber zur Loesung irgendeines Problems hat es auch nicht beigetragen), bei seinen Freunden, da ist das ganz anders, die haben auch Freundinnen oder Frauen, die streiten auch mal, aber nicht so. Einerseits weiss er das wohl gar nicht so genau, weil da ja nie jemand dabei ist und andererseits, und das habe ich ihm auch gesagt, vielleicht behandeln die ihre Frauen generell anders und besser und beleidigen die nicht zutiefst jeden einzelnen Tag. Ich denke jetzt, vieles von dem Hin und Her, was wohl tatsaechlich wie Borderline wirkt, das ist wohl nur Manipulation. Da sind aber noch viele andere Dinge, die sich jetzt nicht so in Worte fassen lassen, wo ich denke, da ist was nicht ok. Zeigt ja auch, dass sehr viele von seinen Freunden wirklich Frauen haben und immer wieder auch welche finden, so aus seinen Erzaehlungen, jetzt mal unabhaengig davon, ob die die Frauen auch nur reinlegen wollen oder nicht. Und er hat einmal ziemlich am Anfang Glueck gehabt, lange gehalten hat das aber auch nicht, das war schon lange vor der Scheidung wieder vorbei. Und wie gesagt, jetzt schon seit etlichen Jahren keine Dumme mehr gefunden. Ich denke eben, weil, wie ich ja selbst gesehen habe, irgendwas nicht in Ordnung ist.

Dazu faellt mir noch ein, ich wollte noch auf das Posting antworten mit dem Schreien und Fuchteln beim Streiten. Doch, das kann ich gut, da hat er wohl auch seine Meisterin gefunden gehabt, da hab ich auch immer gehoert, all die anderen Frauen haben sich so nie benommen, und ich glaube, da hat er mal nicht gelogen. Die haben sich wohl nicht getraut. Ich hab schon so viel im Leben mitgemacht, dass mir so einer so schnell keine Angst macht. Und ich hab, besonders beim Streiten und wenn es sein muss, auch ein sehr suedlaendisches Temperament, woher das kommt, keine Ahnung. Ich hab nur zu spaet damit angefangen, weil ich anfangs nicht wusste, wie ich mit ihm umgehen soll. Und die ersten 2 Monate haben sich ausserdem fast ausschiesslich telefonisch abgespielt, und ich hatte grosse Probleme am Anfang, ihn am Telefon zu verstehen. Wenn man nicht sicher ist, was der grade gesagt hat, ist es auch schwierig, ueberhaupt zu reagieren. Kann sein, dass er das als Schwaeche gesehen hat. Und ja, unabhaengig davon, wie schnell der "gewollt" haette, ich lasse mir Zeit, nach wenigen Tagen gibt es bei mir noch keine Beziehung, er musste ein paar Monate warten. Duerfte ihn nach seinen Erzaehlungen auch ueberrascht haben, weil viele Frauen hier nicht so sind, wie er immer wieder meinte.

Tonopah, es stimmt, bei psychischen Krankheiten ist es mit den Diagnosen und den Krankheitsbildern nicht immer so einfach oder so eindeutig, aber bitte schreib nicht "Krankheiten". Ich leide unter anderem seit Jahrzehnten an Depressionen, und ich weiss, dass psychische Krankheiten leider von vielen Menschen nicht ernstgenommen werden. Ich glaube zwar, Du hast das mehr auf bestimmte Diagnosen bezogen, und da ist vieles schwamming, da hast Du recht, aber trotzdem. Und ja, ich glaube auch, dass es aufgrund der unterschiedlichen Kulturen hier fuer einen Arzt schwierig ist, da eine Diagnose zu stellen. Das Schreien und Auf- und Abhuepfen wie ein Flummi ist bei denen wohl wirklich an sich normal (bei uns vielleicht weniger, vor allem bei Frauen, deshalb hat er, glaub ich, zeitweise wirklich Angst vor mir gehabt, weil er das so hier nicht kennt - bei mir gehts aber immer danach, wie man in den Wald hineinruft). Das mit Borderline hat sich aber eher auf sein Hin und Her bezogen. Weil es auch am Anfang schon komisch war, wie gesagt, er musste sowieso laenger warten, und dann kam der Tag, wo wir ausgemacht hatten, dass er mich besuchen kommt, und genau an dem Tag hat er am Telefon einen Streit vom Zaum gebrochen. Wo das dann ins Wasser fiel und er nochmal so 2 Wochen warten musste. Nur als ein Beispiel. War immer wieder so ueber die Monate, wenn ich mich mal angenaehrt habe, kam von im immer wieder das grosse Ausweichen oder Wegstossen. Das verstehe ich bis jetzt noch nicht. Das war ja total kontraproduktiv fuer sein eigentliches Ziel. Warum das fuer mich wichtig ist? Nicht so sehr, weil ich mir wuensche, da dann eine Begruendung fuer sein Verhalten zu finden, die nicht Betrug lautet, sondern weil ich eine Erklaerung fuer mein Verhalten suche. Ja, ist schwer zu erklaeren ...

So, jetzt ist das wieder ein Roman geworden, ich glaube, ich brauche wieder ein bisschen Auszeit. Danke fuers Lesen und fuer alle Reaktionen.

Janine
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Re: Wieviel laesst man sich gefallen?

Beitrag von Janine » 14.01.2014, 02:52

Thimble hat geschrieben:
Janine hat geschrieben: Wenn man schon "romance scammen" will, dann sollte man nicht auf den "romance"-Teil vergessen.
Romance Scammer begeben sich im Internet, unter vorgabe einer falschen Indentität (meist US oder UK Bürger), mit geklauten Fotos auf die Suche nach einsamen Damen und Herren um denen dann unter Vortäuschung von Schicksalsschlägen oder anderen Stories das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Dein Ex ist ein Beznesser, und kein Romance Scammer (jedenfalls nicht dir gegenüber!).
Ja, ok, wenn man es genau nehmen will, dann bezieht sich der Ausdruck aufs Internet. Aber im Prinzip ist es dasselbe, ob das jetzt "im wirklich Leben" passiert oder im Internet. Ich nehme das so als woertlichen Ausdruck im Sinne von Heiratsschwindler. Weil es ja nichts anderes ist, auch wieder egal ob im Internet oder so im Leben. Weil auch im wirklichen Leben sollten die Dich dann doch umgarnen und mit Komplimenten ueberschuetten, das meinte ich mit dem Vergessen vom "romance"-Teil. Ich hab, glaub ich, 2 oder 3 Komplimente gekriegt in den ganzen Monaten, und die waren sehr holprig. Das hat er in all den Jahren noch nicht gelernt, deshalb wird das wohl auch so gut wie nie was, waere ihm wohl auch zu unmaennlich.

Thimble
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Re: Wieviel laesst man sich gefallen?

Beitrag von Thimble » 16.01.2014, 00:50

Die Frage ist nicht, ob es online oder im realen Leben stattfindet. Es gib auch online sehr viele Beznesser.
Der Unterschied lieg darin, dass Romance Scammer Fotos von unbeteiligten Personen für ihre Betrugsmasche missbrauchen.
Sie geben mit hilfe dieser Fotos vor, eine völlig andere Person zu sein: Da wird aus einem jungen Nigerianer dann ein weißer amerikanischer Ingenieur mittleren Alters; und sein "Kollege" in Ghana gibt sich als nette blonde Krankenschwester aus....
Romance Scamming ist; wenn dem Opfer ein finanzieller Schaden entstanden ist; ein Straftatbestand. Die Strafverfolgung ist allerdings sehr schwierig, da die Täter meist im Ausland sitzen.
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Nilopa
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Re: Wieviel laesst man sich gefallen?

Beitrag von Nilopa » 16.01.2014, 10:51

Hallo Janine,

Du hast geschrieben:
Ich denke jetzt, vieles von dem Hin und Her, was wohl tatsaechlich wie Borderline wirkt, das ist wohl nur Manipulation.
Ob Du das nun Borderline oder nur(? :shock: ) Manipulation nennst, ist letztendlich egal.
Die eiegntliche Frage ist doch vielmehr, wieso Du das überhaupt weiterhin mit Dir machen lassen möchtest? :? :(

8) LG Nilopa
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Sony
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Re: Wieviel laesst man sich gefallen?

Beitrag von Sony » 16.01.2014, 11:05

Liebe Janine

ich wünsche Dir von Herzen, dass Du möglichst bald an den Punkt kommst, wo Du sagen kannst, dass Dich seine Gesundheit resp. seine Krankheit soviel kümmert wie die Parfümauswahl von Kim Jong Un. Was auch immer er hat, rechtfertigt in keinster Weise sein Verhalten Dir gegenüber.
Und bräuchte man noch ein Paradebeispiel für ein Buch "was ist klassisches Bezness", dann wäre Dein Schangli die optimale Besetzung. Psychospielchen in bestschlechtester Manier.

Ich finde es sehr wichtig, dass Du auf keinen Fall zu viel "kommunizierst" mit ihm. Du wirst Deine SMS an ihn als klare Messages verstehen à la "gib.mir.mein.Geld.zurück". Er wird aber eher darunter verstehen, dass er bei Dir noch was reissen kann, in welcher Art auch immer. Du glaubst Dich auf der rationalen, sehr klaren Mitteilungsebene während er sich noch "sicher" glaubt, dass er noch sehr lange mit Dir "spielen" kann. Ich würde deshalb dem hier gebrachten Vorschlag Folge leisten und dafür sorgen, dass er weiss, dass er seinen Scheiss am Tag Deiner Wahl abholen soll, vor der Türe. Du sollst aber NICHT erreichbar sein. Weil der denkt jetzt sowieso dass er Dich dann echt wieder weichklopfen kann. Auch wenns nur für ne Taxe nach Hause ist mit dem ganzen Kackgepäck. Fakt ist, dass Du Opfer wurdest von massivem Psychoterror. Und in diesem Moment ist die "strikt-0-Kontakt"-Strategie die einzig gute!

viel Glück,
Sony

Jakobs_Weg
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Re: Wieviel laesst man sich gefallen?

Beitrag von Jakobs_Weg » 16.01.2014, 11:14

Liebe Janine,

Sony hat recht, auch nach meinen Empfindungen.

Jede deine Re-Aktionen ist eine Aktion, aus der er (aus seiner Sicht) höchstwahrscheinlich denkt, so lange du dich auf ein Gespräch mit ihm einlässt, so lange hat er einen Fuß in der Tür, weil er dir noch nicht egal ist.
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

Tonopah
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Registriert: 21.11.2012, 23:24

Re: Wieviel laesst man sich gefallen?

Beitrag von Tonopah » 16.01.2014, 14:42

Janine hat geschrieben:
Tonopah, es stimmt, bei psychischen Krankheiten ist es mit den Diagnosen und den Krankheitsbildern nicht immer so einfach oder so eindeutig, aber bitte schreib nicht "Krankheiten". Ich leide unter anderem seit Jahrzehnten an Depressionen, und ich weiss, dass psychische Krankheiten leider von vielen Menschen nicht ernstgenommen werden. Ich glaube zwar, Du hast das mehr auf bestimmte Diagnosen bezogen, und da ist vieles schwamming, da hast Du recht, aber trotzdem.

Hallo Janine,

ich hatte "Krankheiten" nur in Anführungszeichen gesetzt weil ich es persönlich nicht mag, dass jeder, der psychische Symptome hat, als krank bezeichnet wird. Das hört sich für mich an wie "meine Güte, bist Du krank!"-und eben "nicht gesund, nicht im Normalzustand". Es ist ganz sicher nicht weil ich solche Symptome irgendwie nicht ernst nehme - ich leide nämlich selbst seit Jahren an Angstzuständen, Panik und teilweise Depressionen. Du wiederum hast den Eindruck, dass Du nicht ernst genommen wirst wenn etwas nicht als Krankheit anerkannt wird. Das kann ich nachvollziehen, ich aber mag nicht von mir denken als kranke Person. Ich finde persönlich dann traut man sich weniger zu und fühlt sich festgelegt, gefangen - denn man ist ja nun mal leider krank!

Und es ist genau wie Du sagst, ich meinte vor allem so spezielle Diagnosen wie Borderline oder ADHS, wo einfach nur geschaut wird ob so und so viele Symtptome von einer Liste vorhanden sind und schon ist man eben, peng - "krank". Das finde ich kontraproduktiv wenn man sich psychisch eh schwach fühlt, dass man dann so abgestempelt ist. Vor allem bei den beiden genannten Sachen, die ja im Grunde als "unheilbar" gelten. Man hört das Wort vom Arzt und plötzlich ist man eben "nicht mehr normal".

Das finde ich einfach schlimm weil es eine "Norm" unter Menschen nun mal nicht gibt.

Mal abgesehen davon dass schon jeder 2. von solchen Symptomen betroffen ist (extrem häufig auch stoffwechsel-/hormonbedingt, und nicht weil man eine so schwache Persönlichkeit mit schlimmer Kindheit ist), und die Dunkelziffer zudem hoch ist, vor allem bei Männern - dann könnte man fast schon sagen, wer in unserer hochtechnisierten, immer komplizierter werdenden, immer mehr Entscheidungen fordernden und mit Chemikalien verunreinigten Welt KEINE psychischen Probleme hat, der ist nicht normal...denn im Gegensatz zu früher prasselt doch immer mehr an Informationen, Ängsten und Anforderungen auf uns ein.

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