Deutsche will entführte Tochter aus Sansibar zurückholen.

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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Sonata
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Deutsche will entführte Tochter aus Sansibar zurückholen.

Beitrag von Sonata » 25.05.2009, 14:38

Auf Pro7 bei "We are Family" ist wieder zu sehen,dass eine Binationale Ehe nicht funktioniert,schon gar nicht wenn er Moslem ist.
Sie Harzt4 Empfängerin,borgt sich 40.000€ von Verwandten aus um ihre entführte Tochter zurückzuholen.
Wie sie die 40.000€ zurückzahlen will bleibt mir ein Rätsel.:( :(

Maxima
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Beitrag von Maxima » 26.05.2009, 13:16

Wahrscheinlich verkauft sie sich deshalb an das Fernsehen.

Canim
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Beitrag von Canim » 26.05.2009, 14:42

Ganz genau das würde ich auch tun, wenn man mein Kind entführt hätte und ich kein Geld hätte. Hat nicht jeder ein gut gefülltes BAnkkonto und kann Rückführungen mal eben so durchziehen.

Gruß
Canim
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Barbarella
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Beitrag von Barbarella » 28.05.2009, 00:26

hallo, diese Frau und Mutter hat soeben sehr überzeugend in Kerners Gesprächsrunde von der Entführung und Rückholung ihrer Tochter berichtet. es gibt auch eine persönliche Internetinfo - hier: http://www.meine-tochter-ist-zuhause.de/

Sonata
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Beitrag von Sonata » 14.06.2009, 00:41

statt sich eine arbeit zu suchen bittet sie jetzt um spenden. :roll:

Arche Noah
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Beitrag von Arche Noah » 14.06.2009, 18:03

Hallo Sonata

Auf der Webseite steht doch , dass sie sich Arbeit sucht.

Und ob jemand eine Spendenaufruf startet oder nicht , bleibt doch jeden selber überlassen... oder ?

Gruß
Arche
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Barbarella
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Beitrag von Barbarella » 16.06.2009, 21:44

hallo, ich finde auch, es sollte hier nicht allzu voreilig geurteilt werden. ganz besonders im Falle von Kindesentführung ist präzise, aber auch schnell zu handeln. mir ist der persönliche Bericht der Mutter, die live in der vorgenannten Gesprächsrunde erzählt hat, noch sehr gegenwärtig. da war auszukundschaften, wo das Kind sich aktuell aufhält, wie es von dort möglichst gefahrlos wieder weggebracht werden kann, wie die Ausreise dann vonstatten geht usw. das ist schon ein ziemlich großer logistischer Aufwand, und ich mag da nicht anzweifeln, inwieweit die Kostenhöhe ungerechtfertigt sein könnte, die dafür aufgewendet werden muß.

außerdem sollte sich jede Mutter erst einmal vorzustellen versuchen, was sie selbst in einem vergleichbaren Fall täte, wo sie vor der Frage stünde, ihr Kind im entlegenen Ausland aus den Fängen eines Kidnappers zu befreien. einfach so abschreiben? und zur Tagesordnung übergehen? naja, wer's kann ... :roll: und - stimmt, das Töchterlein wirkte eher verwundert, als plötzlich die Mama auftauchte. wie auch sonst?

Arche Noah
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Beitrag von Arche Noah » 16.06.2009, 22:12

Wachsam hat geschrieben:Ich hörte in dem Bericht nicht, dass der Vater das Kind schlecht behandelte oder verwahrlosen lassen hat. Und immerhin, liebe Damen fremdländlischer Kinder, ist er nun einmal der Vater des Kindes.
.
Ich platze gleich :evil:

Arche
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Arche Noah
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Beitrag von Arche Noah » 16.06.2009, 22:29

Und das rechtfertigt jetzt einen Kindesentzug ?

Lebensmittelpunkt der kleinen ist und war nun mal Deutschland, wo sie auch geboren ist.

Was bedeutet da schon ein Jahr Sansibar ?

Gruß
Arche
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Barbarella
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Beitrag von Barbarella » 16.06.2009, 22:31

Wachsam hat geschrieben:Ich hörte in dem Bericht nicht, dass der Vater das Kind schlecht behandelte oder verwahrlosen lassen hat. Und immerhin, liebe Damen fremdländlischer Kinder, ist er nun einmal der Vater des Kindes.
hallo, in diesem Fall ist doch die Vaterschaft an sich nicht relevant: das Kind wurde Opfer einer Entführung, ist also geraubt worden. und irgendwelche Verwandtschaftsverhältnisse gleich welcher Art, eine mittlerweile neu geheiratete Ersatzmutter oder vollständig neu gegründete Familie und ob da bezness war oder nicht, ist doch unerheblich für die Beurteilung der Tat.

und für die Mutter kann es doch echt nur eine Maßnahme geben, nämlich ihr Kind zurückzuholen, wenn irgend möglich. hier noch einmal ihre eigene Äußerung von Seite 1 ihrer Internetpräsentation: "Die Entführung war für uns sehr belastend, ich habe das große Glück meine Tochter wieder bei mir zu haben. Geblieben sind ein traumatisiertes Kind, die ständige Angst und ..."

Barbarella
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Beitrag von Barbarella » 16.06.2009, 22:35

Arche Noah hat geschrieben:Lebensmittelpunkt der kleinen ist und war nun mal Deutschland, wo sie auch geboren ist.

Was bedeutet da schon ein Jahr Sansibar ?
... gar nichts! schon erst recht nicht, weil daraus noch viele Jahre mehr werden würden, denn der sogenannte gerichtsrelevante Lebensmittelpunkt wird recht bald Sansibar bleiben. und überhaupt möchte ich die deutsche Jurisprudenz erleben, wie sie dort ein etwa anderslautendes Urteil vollstrecken möchte. :roll:

Arche Noah
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Beitrag von Arche Noah » 16.06.2009, 22:52

Trotzdem hat er sich nach deutschem Recht strafbar gemacht !
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Arche Noah
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Beitrag von Arche Noah » 16.06.2009, 22:58

Ich habe selbst meine beiden Kinder aus einem Staat holen müssen , in dem ich rein rechtlich keine Handhabe gehabt habe.
Auch ich war auf Spendengelder angwiesen und wenn ich solch einen - ich x jetzt lieber mal selber - Bullxxxxxx lesen muß dann werde ich wütend.

Mir brauch hier keiner was erzählen , ich habe alles von vorne bis hinten durch.

Liebe Wachsam ...es gibt Dinge , da sollte man seinen Senf einfach nicht dazu geben, denn es gibt immer noch User hier ,die Du damit sehr verletzt.

Ich bin nicht die einzigste hier.

Gruß
Arche
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Beitrag von Arche Noah » 16.06.2009, 23:00

Wachsam hat geschrieben:Deutschland ist aber offenbar nicht mehr sein Lebensmittelpunkt. Wir sollten einfach aufhören unsere Gesetze über die Gesetze der Heimatländer ausländischer Väter zu stellen.
Es geht auch nicht um sein Lebesmittelpunkt, sondern um den des Kindes !
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Anaba
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Beitrag von Anaba » 16.06.2009, 23:02

Leider befassen sich sehr wenig Frauen damit, bevor sie Kinder von Ausländern in die Welt setzen.
hallo wachsam,

vielleicht ist dir nicht bekannt, dass einige der frauen, die hier schreiben, ihre kinder verloren haben oder nur mit viel einsatz nach deutschland zurück geholt haben.
das andere frauen voller angst nach tipps vor entführungen bei uns um rat fragen und die angst davor sie täglich begleitet.
denen helfen deine anmerkungen nicht.
Zuletzt geändert von Anaba am 16.06.2009, 23:03, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Anaba

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Anaba
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Beitrag von Anaba » 16.06.2009, 23:08

mitgefühl ??????

mit vätern, die hier munter weiter leben und ihre kinder in die heimat bringen ? in ein land das ihnen fremd ist, indem sie ohne eltern leben müssen ?
Liebe Grüße
Anaba

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sahara
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Beitrag von sahara » 16.06.2009, 23:10

Hallo Wachsam

ich glaube nicht, dass Du jemals ein Kind geboren hast. Sonst könntest u den Schmerz und die Verzweiflung einer Mutter der man ihr Kind genommen hat zumindest erahnen. Eine Mutter würde alles tun um ihr Kind wieder zurückzubekommen.
Was soll das überhaupt? Weil du arm bist musst du eher sterben oder auf dein Kind verzichten?
Ich glaub es einfach nicht. Sahara

Arche Noah
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Beitrag von Arche Noah » 16.06.2009, 23:10

Nichts , aber auch garnichts , rechtfertigt einen Kindesentzug !

Das hätte sich der liebe Herr vorher überlegen müssen, bevor er ein Kind in D mit einer Deutschen zeugt !

Er hätte hier bleiben können ,um mit seinem Kind zusammen zubleiben, aber einfach Kinder klauen ist wohl nicht die feine Art.

Gruß
Arche
Zuletzt geändert von Arche Noah am 16.06.2009, 23:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Anaba » 16.06.2009, 23:11

Wachsam hat geschrieben:Hätte ich mit meinem Ex-Mann vor seiner Einbürgerung Kinder in die Welt gesetzt, hätte ich mir vor einem Notar und Anwalt schriftlich von ihm versichern lassen, dass bzgl. der Kinderfrage ausschließlich deutsches Recht weltweit Gültigkeit hat. Das kann ich jeder Frau nur empfehlen.
was wird dir das wohl in einem moslemischen land helfen ?
außerdem ist es meiner meinung nach nicht möglich, dass ein anwalt oder notar deutsches recht in der heimat der männer durchsetzen kann.
Liebe Grüße
Anaba

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Beitrag von Anaba » 16.06.2009, 23:12

Wachsam hat geschrieben:In solchen Sachen sollte man nicht verallgemeinern. Auf jeden Fall ist es verdammt wichtig, dass Frauen sich schriftlich für ihre Kinder absichern.
wie soll das gehen ?
Liebe Grüße
Anaba

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