Naja, so - finde ich zumindest - darf man das nicht betrachten, denn da würde man unser ganzes Solidaritätsprinzip in Frage stellen - es gibt in vielerlei Hinsicht in diesem Land "Sünden" von anderen, die die Allgemeinheit mit ausbaden muss: dass manche mutwillig ihre Gesundheit gefährden (Drogen, Zigaretten, Übergewicht, Extremsportarten), dass manche ihre Zeit verplempern anstatt einen gescheiten Beruf zu erlernen, um finanziell zum "Allgemeinwohl" beizutragen, dass ein Ehepartner (egal woher er stammt) dem anderen "auf der Tasche liegt", um dann nach einer Scheidung vom Sozialstaat abhängig zu sein, undundund.Das wäre auch alles nicht so schlimm, wenn die Folgekosten ebenfalls von diesen Frauen getragen würden. Leider ist das fast nie der Fall, stattdessen muss recht häufig die Allgemeinheit für das Privatvergnügen dieser Frauen aufkommen, weil diese Männer in den seltensten Fällen weder willens, noch überhaupt dazu befähigt sind, ihren Lebensunterhalt selbst zu finanzieren.
Da fällt "das Privatvergnügen dieser Frauen", wie Du es so schön nennst, sicher vergleichsweise gering ins Gewicht, was die von der Allgemeinheit getragenen Kosten betrifft ...
LG
Wathani