ICH LIEBE EINEN Pakistaner

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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schwarzerkaterkarlo
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Re: ICH LIEBE EINEN Pakistaner

Beitrag von schwarzerkaterkarlo » 30.08.2013, 13:41

Anaba hat geschrieben:
Eine Muslima, die zumindest Teile des Korans nicht toleriert. Die ihren Glauben einfach mal so wechselt, wie andere Menschen die Unterwäsche, ohne sich über die Folgen der Konvertierung bewußt zu sein.
Warum soll gerade das nicht stimmen?
Viele der Frauen konvertieren für ihren Mann.
Um bei ihm zu punkten und zu zeigen, wie sehr sie ihn lieben.
Wenn die Beziehung vorbei ist, dann wird in vielen Fällen die Religion nicht mehr so wichtig genommen.
Ok, ich gebe es zu, dass ich mit dieser Frau ein wirklich persönliches Problem habe. Das ist für mich Jammern auf allerunterstem Niveau :evil: :evil: :evil:

Sie lebt in einem demokratischen Land (Österreich) und kann unter Einhaltung der Gesetzgebung tun und machen, was sie will. Sie wohnt nicht in einem moslemischen Land und ist dort der Tyrannei der moslemischen Männer und Gesetze ausgeliefert.

Das ganze ist das Gejammere eines kleinen Mädchens, dem man das Lieblingsspielzeug gibt und wieder weg nimmt und nicht das Verhalten einer 32-jährigen Frau und Mutter von 3 Kindern. Ich frage mich auch allen Ernstes, was sie hier sucht. Sollen wir duziduzidu machen und ihr über das Köpfchen streicheln?

Ich denke, es ist das Beste, wenn sie sich erst mal fragt, was sie eigentlich will. Dann müsste vieles einfacher sein. :D :D :D

Sorry, mir schwillt hier echt der Kamm und ich kann nicht mehr objektiv bleiben. Es ist aus meiner Sicht deshalb das Beste, mich hierzu nicht mehr zu äußern. Bitte um Verständnis.

skk

morena
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Re: ICH LIEBE EINEN Pakistaner

Beitrag von morena » 30.08.2013, 13:48

Franconia hat geschrieben:
morena hat geschrieben:
Da er in Österreich ist, lebt er ja auch getrennt von seiner Frau, interessant wäre es, zu wissen, wie er nach Österreich kommt und ob er durch Ehe
mit einer Österreicherin, seinen Aufenthalt sichern will.
Es wäre wirklich interessant zu wissen wie er nach AT gekommen ist und vor allem, welchen Aufenthaltsstatus er dort hat.
Außerdem, lebt die Frau wirklich nicht in AT? Nuria hat nur geschrieben, er hat gesagt, er lebt nicht mit seiner Frau zusammen. Daraus erschließt sich aber nicht ob er ohne Frau + Kind in AT ist oder ob sie in AT getrennt leben.

Ich gehe nicht davon aus, dass er sich seinen Aufenthaltsstatus durch eine Ehe mit einer Österreicherin sichern will, denn dann hätte er schon längst reagiert. Mit Nuria bietet sich ihm doch die passende Gelegenheit. Wäre das also sein Ziel, dann hätte er schon längst die Scheidung von seiner Frau eingeleitet und mit der Begründung eines Aufenthaltstitels würde er dafür auch den Segen der Familie bekommen.


wenn er mit seiner Cousine islamisch verheiratet ist, braucht er keine Scheidung, um in Österreich zu heiraten. Aber da wir nicht wissen welchen Aufenthalts-
status und auch ansonsten keine Hintergründe kennen, ist alles nur Spekulation.
Und in der Tat hat die Threaderöffnerin auch nur in Kleinkindmanier und aufstampfendem Fuß gejammert, dass sie diesen wohl "anbetungswürdigen " Mann
ganz für sich haben will und da sie sogar zum Islam konvertiert ist( wahrscheinlich wegen des kurdischen Ehemannes)denkt, das sei ihr gutes recht
und man könne ihr zu ihrem "Glück" helfen.

chui
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Re: ICH LIEBE EINEN Pakistaner

Beitrag von chui » 30.08.2013, 14:13

@Nuria

Ich würde mal nachfragen wie er nach Österreich gekommen ist . Da ich nicht annehme , dass er Asylant ist , denn sonst hättest du es geschrieben und nach 8 monatiger "Beziehung" müsstest du es auch wissen , gehe ich davon aus die Heimlichkeiten haben einen bestimmten Grund . 8 Monate Heimlichkeit wäre für mich schon ein Grund diese Beziehung zu beenden .
Möglicherweise ist er in Österreich bereits verheiratet und hat Kinder . Da kann er sich es auch nicht leisten , dass sein Verhältnis öffentlich wird .
Nachdem er dich versteckt , an deinen Kindern keinerlei Interesse hat , ist eigentlich nur ein Grund ersichtlich , Sex . Er bekommt was er will one jede Verpflichtung . Sehr gut dürftest du ihn auch nach 8 Monaten nicht kennen , also denke ich , dass ernsthafte Gespräche nicht stattfinden . Für mich ein weiterer Kandidat der darauf hinarbeitet seine Familie nach Österreich zu bekommen ..
Auch das wäre ein Grund für mich die Beziehung sofort zu beenden und mich um meine Kinder zu kümmern , denn die würden mir näherstehen als so ein Windbeutel . Zumuten würde ich so einen Mann meine Kinder nicht .
Und auf welche Art sollen wir dir helfen ? Das was du geschrieben hast gewährt einem keinen Einblick um Hilfe zu leisten .
Du schreibst nicht welchen Status er hat , noch wo er lebt , wie er lebt , ob er Arbeit hat .
Aus so einer Beziehung kann doch nichts ernsthaftes werden .
Religionszugehörigkeit werde ich hier nicht dokumentieren , da dies belanglos ist da du die Religion nicht lebst .
LG chui

Franconia
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Re: ICH LIEBE EINEN Pakistaner

Beitrag von Franconia » 30.08.2013, 16:16

morena hat geschrieben:wenn er mit seiner Cousine islamisch verheiratet ist, braucht er keine Scheidung, um in Österreich zu heiraten.
wäre ich mir nicht so sicher.
In D bräuchte er für eine Heirat eine Ledigkeitsbescheinigung und die bekäme er nicht wenn er in Pakistan islamisch verheiratet ist (mit wem auch immer), da dort eine islamisch geschlossene Ehe rechtsgültig ist und er somit auch hier als verheiratet gelten würde. Ergo, ihm bleibt für eine Heirat in Europa nur die vorherige Scheidung.
Natürlich könnte er hier auch nur in der Moschee heiraten, aber damit wäre diese Ehe hier nicht gültig und er hätte keinen Nutzen(AE) daraus

Ansonsten kann ich mich den Vorrednern nur anschließen. Das Verhalten der TS ist äußerst kindisch. Jemanden zu etwas drängen, zu versuchen ihn nach seinen Vorstellungen umzukrempeln, hat wenig mit Liebe sondern mehr mit Besitz zu tun, vor allem wenn man mit den Fakten vertraut war und sie als gegeben akzeptiert hat, denn getrennt leben bedeutet nun mal nur getrennt leben und nicht geschieden.
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Re: ICH LIEBE EINEN Pakistaner

Beitrag von morena » 30.08.2013, 17:01

franconia,

er kann in Pakistan mit 4 Frauen islamisch verheiratet sein und kann eine Ledigkeitsbescheinigung in Österreich vorzeigen. In Deutschland werden
solche Ehen nicht registriert und auch in Pakistan kann man alles bekommen.
Auch wenn man hier islamisch heiratet kann man beliebig viele Frauen in unterschiedlichen Moscheen heiraten, da diese nicht vernetzt sind .

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Re: ICH LIEBE EINEN Pakistaner

Beitrag von Franconia » 30.08.2013, 21:16

morena hat geschrieben:er kann in Pakistan mit 4 Frauen islamisch verheiratet sein und kann eine Ledigkeitsbescheinigung in Österreich vorzeigen. In Deutschland werden
solche Ehen nicht registriert und auch in Pakistan kann man alles bekommen.
danke, vergass das Geld in solchen Ländern alles regiert und diverse Papiere im Supermarkt gleich neben dem Toilettenpapier angeboten werden

morena hat geschrieben:Auch wenn man hier islamisch heiratet kann man beliebig viele Frauen in unterschiedlichen Moscheen heiraten, da diese nicht vernetzt sind .
das ist mir klar.
Nur, eine Ehe die hier (oder in Österreich) nur rein islamisch geschlossen wird, hat rechtlich hier keine Wirkung und auch keine Gültigkeit vor dem Gesetz. Wenn man hier heiratet muss die Ehe, damit sie auch vor dem Gesetz als solche gilt, auf dem Standesamt geschlossen werden. Ob man dann noch zusätzlich zum Imam oder Pfarrer rennt und sich den Segen von oben holt ist dann jedem selbst überlassen, aber nur der Segen von oben reicht hier halt nicht aus.
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Re: ICH LIEBE EINEN Pakistaner

Beitrag von Bocanda » 30.08.2013, 21:27

hierzu vielleicht ein Artikel aus der Welt

Polygamie in der Migranten-Parallelgesellschaft

Etliche Muslime in Deutschland sind mit mehreren Frauen verheiratet. Einige können ihren Miniharem nur dank Hartz IV finanzieren. Über das heikle Thema schreibt der Jurist und Autor Joachim Wagner.

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... chaft.html
Liebe Grüße
Bocanda



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Re: ICH LIEBE EINEN Pakistaner

Beitrag von Zwoelfe » 31.08.2013, 06:27

Bocanda hat geschrieben:hierzu vielleicht ein Artikel aus der Welt

Polygamie in der Migranten-Parallelgesellschaft

Etliche Muslime in Deutschland sind mit mehreren Frauen verheiratet. Einige können ihren Miniharem nur dank Hartz IV finanzieren. Über das heikle Thema schreibt der Jurist und Autor Joachim Wagner.

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... chaft.html
Für diese Frauen ist es zu spät , um für sich in ihrem Leben noch was zu ändern . Allerdings haben die aus den Mehrehen resultierenden Kinder für die (arabisch) muslimische Gemeinde einen unschätzbaren Wert : sie haben die deutsche Staatsangehörigkeit und können somit über FZF weitere Muslime einwandern lassen .

Die große Frage ist doch : werden die Kinder das mit sich machen lassen ? Tja ... in die Unterschicht , den Hartz IV Adel hinein geboren ist hier die Frage , welche Alternative sie sonst haben - außer selber zu Hartz IV Empfängern zu werden - Ausnahmen bestätigen die Regel - und wie verführerisch ist es für Frauen , durch schlichtes Kinderkriegen mehr Geld zur Verfügung zu haben als eine Professorin ? Ohne zu arbeiten , wohlgemerkt .

Vielleicht ist das auch das unterschwellige Anliegen von der Threat Eröffnerin ... denn wenn sie sich "verliebt" und heiratet sowie weitere Kinder bekommt - drei hat sie schon - dann könnte sie für sich ein paar Probleme gelöst haben ... das sie sich dadurch ein riesengroßes Problem aufsackt , merkt sie zur gegebenen Zeit von ganz alleine .

Natürlich möchte sie den Mann für sich allein haben - zur Not nimmt sie ihn aber auch im Doppelpack .

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Re: ICH LIEBE EINEN Pakistaner

Beitrag von Anaba » 31.08.2013, 09:26

Die große Frage ist doch : werden die Kinder das mit sich machen lassen ?
Was bleibt den Kindern denn übrig?
Als der Bericht über Polygamie bei Migranten auf "Spiegel TV" zu sehen war, wurde u.a. auch ein Sohn der Erstfrau befragt.
Er war sehr unglücklich über seinen Vater, der seiner Mutter eine zweite Frau vor die Nase gesetzt hatte.Er selbst würde auf jeden Fall nur eine Frau heiraten.
Andere befragt jüngere Migranten dagegen lachten verlegen und fanden aber Polygamie normal.
Solange Polygamie hier stillschweigend geduldet wird, ändert sich nichts.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: ICH LIEBE EINEN Pakistaner

Beitrag von Zwoelfe » 31.08.2013, 10:09

Anaba hat geschrieben:
Die große Frage ist doch : werden die Kinder das mit sich machen lassen ?
Was bleibt den Kindern denn übrig?
Als der Bericht über Polygamie bei Migranten auf "Spiegel TV" zu sehen war, wurde u.a. auch ein Sohn der Erstfrau befragt.
Er war sehr unglücklich über seinen Vater, der seiner Mutter eine zweite Frau vor die Nase gesetzt hatte.Er selbst würde auf jeden Fall nur eine Frau heiraten.
Andere befragt jüngere Migranten dagegen lachten verlegen und fanden aber Polygamie normal.
Solange Polygamie hier stillschweigend geduldet wird, ändert sich nichts.

Ich habe wohl meine Frage mißverstädnlich gestellt - ich korrigiere :

Würden die Kinder das auch mit sich machen lassen , wenn sie raus aus dem wirtschaftlichen Elend und der Migrantenwohnecke wären - also ein unabhängiges Leben aus eigenem (guten) Gelderwerb im einem Wohn/sozialen Umfeld , wo Mehrehen nicht toleriert werden - vom Staats ist da solange nichts zu erwarten , bis das Problem unübersehbar - weil unbezahlbar - wird .

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Re: ICH LIEBE EINEN Pakistaner

Beitrag von Franconia » 31.08.2013, 14:15

Zwoelfe hat geschrieben:Würden die Kinder das auch mit sich machen lassen , wenn sie raus aus dem wirtschaftlichen Elend und der Migrantenwohnecke wären - also ein unabhängiges Leben aus eigenem (guten) Gelderwerb im einem Wohn/sozialen Umfeld , wo Mehrehen nicht toleriert werden - vom Staats ist da solange nichts zu erwarten , bis das Problem unübersehbar - weil unbezahlbar - wird .
Es hängt da wohl viel von der Erziehung ab, von dem was die Kinder vorgelebt bekommen. Wachsen sie in einem Umfeld auf, in dem diese Lebensform toleriert wird fällt es ihnen leichter diese auch für sich selbst zu übernehmen, unabhängig vom sozialen Status.
Ein unabhängiges Leben mit gutem Einkommen spricht nicht unbedingt gegen eine Mehrehe, im Gegenteil. Man kann sich diese ja dann leisten.
Wenn, dann wäre meiner Meinung nach eher das Gegenteil nötig um dem einen Riegel vorzuschieben. Wenn das Geld gerade mal reicht um eine Frau + Kind(er) durch zu bringen würde es sich jeder Mann zweimal überlegen ob er sich eine Zweit- oder Drittfrau anschafft und auch die Frau würde es sich bestimmt besser überlegen ob sie weitere Frauen toleriert (oder eine der weiteren Frauen wird) wenn sie damit am Hungertuch nagt. Aber solange der Staat über Hartz 4 und Kindergeld dieser Lebensform zu einem guten Leben verhilft wird es sich kaum ändern.

Auch wenn im Islam die Mehrehe akzeptiert und gelebt wird, so wird in den meisten Fällen darauf geachtet, dass der Mann (künftige Gatte) sich das auch leisten kann, dass er all seinen Frauen gleichermaßen gerecht wird in jeglicher Hinsicht. Bei uns wird der finanzielle Teil vom Staat durch Sozialleistungen übernommen und für die andere Gleichbehandlung gibt es ja Viagra :D

Zwoelfe hat geschrieben:Allerdings haben die aus den Mehrehen resultierenden Kinder für die (arabisch) muslimische Gemeinde einen unschätzbaren Wert : sie haben die deutsche Staatsangehörigkeit und können somit über FZF weitere Muslime einwandern lassen .
Es braucht nicht die deutsche Staatsangehörigkeit, es reicht für einen Mann aus, wenn er eine Deutsche heiratet, denn damit sichert er sich hier seine AE.
Hat er diese, beantragt er für seine, hier unehelichen, Kinder die FZF, die ihm auch gewährt wird, da es ja seine Kinder sind. Und da die Kinder ja schlecht ohne ihre Mutter auskommen erhält die im Rahmen der FZF zum Kind auch ihren Aufenthalt. Eine in D rechtmäßige Ehe zur Kindsmutter braucht es da nicht und zur Erhaltung der Ehre und Beruhigung der Familien wird einfach in der Heimat vor dem Imam geheiratet.
Kinder aus dieser Beziehung haben dann zwar nicht die D Staatsangehörigkeit, aber brauchts ja nicht, denn man kann ja auch ohne hier gut leben. Ob die Kinder dann irgendwann die D Staatsangehörigkeit beantragen ist dann ihnen überlassen, aber nicht zwingend nötig, denn ihr Aufenthalt ist durch die lange Zeit die sie hier leben eh gesichert und sie können dann genauso weiter machen wie es der Vater vorgelebt hat - mit der Ausnahme, sie haben einen sicheren Aufenthaltsstatus und müssen nicht mal eine ungläubige Deutsche heiraten um bleiben zu können.
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Re: ICH LIEBE EINEN Pakistaner

Beitrag von Zwoelfe » 31.08.2013, 15:21

Frankonia , Du wiederholst meine Argumente mit Deinen eigenen Worten und gehst dabei ausführlicher vor - aber am wesentlichen vorbei , nämlich das Einsteigen in eine Gesellschaftsschicht , in der die Mehrehe nicht propagiert und ausgelebt wird - auch der Wunsch danach ist nicht mehr vorhanden - da sie nicht gesetzeskonform ist . DANN wäre ein Muslim in dieser Aufnahmegesellschaft angekommen .

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Re: ICH LIEBE EINEN Pakistaner

Beitrag von Franconia » 31.08.2013, 16:26

Zwoelfe hat geschrieben:in der die Mehrehe nicht propagiert und ausgelebt wird - auch der Wunsch danach ist nicht mehr vorhanden - da sie nicht gesetzeskonform ist . DANN wäre ein Muslim in dieser Aufnahmegesellschaft angekommen .
dann nennen wir die Mehrehe doch einfach um in etwas, was hier vielfach (aus)gelebt wird und zwar auch von nicht muslimischen Männern, nämlich in Geliebte oder Mätresse oder oder oder, denn da fließt durchaus auch Geld und auch ein Kind ist da nicht ausgeschlossen damit Frau für lange Zeit vom "Gönner" versorgt wird.
Mehrehe ist hier nicht gesetzeskonform und hier auch nicht anerkannt. Die Zweit- oder Drittfrauen haben hier, wenn man unser Rechtsverständnis zugrunde legt, nichts weiter als den Status einer Dauergeliebten mit Kind.
In westlichen/christlichen Kulturen nennt man es ganz offen Geliebte und man wird als solche (oder wenn Mann eine hat) evtl. dumm angeschaut aber nicht ausgegrenzt, im islamischen Kulturkreis tauscht man dafür noch vor dem Imam die Ringe um eine Ausgrenzung aus dem jeweiligen Kulturkreis entgegen zu wirken und der Ehre genüge zu tun.
Kurzum, Mehrehen gibt es rechtlich in D nicht, aber sehr wohl Dauergeliebte mit oder ohne den Segen von oben, und zwar quer durch alle Gesellschaftsschichten :wink:

Den Wunsch nach Mehrehe wird man wohl nie vermeiden können, denn dann müsste die Gesellschaft auch dafür sorgen das der Wunsch nach einer (Dauer)geliebten nicht mehr vorhanden ist, was nie passieren wird.

Entgegenwirken könnte man den Mehrehen evtl. wenn man eine Regelung auf den Weg bringt, die es einem Imam (zumindest hier in D) untersagt, eine Ehe zu schließen wenn einer der beiden Partner schon verheiratet ist. Rechtlich nicht binden, ich weiß, aber es würde evtl. einige abschrecken sich mit mehreren Frauen einzulassen und somit Ehebruch zu begehen.
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Re: ICH LIEBE EINEN Pakistaner

Beitrag von chandu » 01.09.2013, 08:30

Ich sehe zwischen einer "Geliebten" und einer "Zweit-, Dritt- oder Viertfrau" keine Parallelen. Die erstere tut sich das freiwillig an, die Frauen, die in Mehrehe leben, eben nicht, und wenn sie da mal drin sind, kommen sie da auch nicht mehr raus.

Nuria
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Re: ICH LIEBE EINEN Pakistaner

Beitrag von Nuria » 07.02.2014, 08:59

Hallo
Ich bin jetzt in verzwickte lage, ich habe ihm gehen lassen und habe gesagt wir sind nicht meher zusammen.Er ist nach pakistan urlaub gefahren.Er schreibt mir immer wieder das ich ruhig bleibensoll er hat seine frau und familile erzalht uber mich .Ich war sehr wutend ich habe nichts beatwortet auf seine sms.Er sagte nur zu mir ich bin nicht frei und seine frau ist jetzt meine schwester .Ich antworte nur mit der bitte er soll mich in ruhe lassen und ich aktzeptire seine frau nicht .Ich habe jetzt grose angst das er probleme machen wird wenn zuruck kommt er widerholt immer das er mich liebt aber scheidung kommt nicht in frage.Deswegen habe ich ihm vor einen monat gehen lassen .und jetzt macht er probleme versthe nicht warum wenn wir beide das beschosen haben!

Efendi II
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Re: ICH LIEBE EINEN Pakistaner

Beitrag von Efendi II » 07.02.2014, 12:22

Franconia hat geschrieben:Mehrehe ist hier nicht gesetzeskonform und hier auch nicht anerkannt. Die Zweit- oder Drittfrauen haben hier, wenn man unser Rechtsverständnis zugrunde legt, nichts weiter als den Status einer Dauergeliebten mit Kind.
Ich glaube damit bist Du nicht ganz auf dem Laufenden, was die neuere Rechtsprechung betrifft:
Wenn ein Mann einreist, der in seinem Heimatland nach den islamischen Vorschriften rechtmäßig mehrere Ehefrauen geheiratet hat, akzeptieren wir diese polygame Ehe auch hier.

Es gibt sogar im Sozialgesetzbuch entsprechende Vorschriften, zum Beispiel wenn es um Rentenanwartschaften geht. Würden wir das nicht tun, würden wir den Frauen Steine statt Brot geben. Denn sie haben sich ja darauf eingestellt, was ihre Versorgung angeht.



Es würde mich trotzdem mal interessieren, mit welchem Aufenthaltstitel der pakistanische Freund von @Nuria hier aufhältig ist ?

Leider hat sie sich dazu (noch) nicht geäußert.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Anaba
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Re: ICH LIEBE EINEN Pakistaner

Beitrag von Anaba » 07.02.2014, 14:44

Würden wir das nicht tun, würden wir den Frauen Steine statt Brot geben. Denn sie haben sich ja darauf eingestellt, was ihre Versorgung angeht.
Es ist mir bekannt, dass diese Frauen z.B. eine Wohnung bezahlt bekommen und Anspruch auf Sozialhilfe haben,
was ich darüber denke schreibe ich mal besser nicht.
M.M. nach sollten diese Herren ihre Frauen selbst ernähren und für sie sorgen.
Das schreibt ihnen ihre Religion auch vor. Aber auch die dreht man, wie es passt.

Sie haben sich darauf eingestellt? :roll:
Ich möchte das gar nicht vertiefen.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: ICH LIEBE EINEN Pakistaner

Beitrag von furiosa » 07.02.2014, 20:07

Nuria hat geschrieben:Hallo
...Er sagte nur zu mir ich bin nicht frei ...
...Ich habe jetzt grose angst das er probleme machen wird wenn zuruck kommt er widerholt immer das er mich liebt ...
Deine Angst ist durchaus berechtigt, ich kann mir da jede Menge an Problemen vorstellen, aber ich kenne ihn ja nicht. An was für Probleme denkst DU denn?
Es gibt unterschiedliche Schutzmechanismen um sich gegen Gewalttäter zu wehren (Stalking gilt auch als Form von Gewalt) und mehrere Anlaufstellen, um dich mit ExpertInnen zu beraten, z.B. haben fast alle Frauenhäuser in Österreich auch eine ambulante Beratung, polizeilicher Beratungsdienst etc. Bei jeder Maßnahme ist v.a. eines wichtig: Konsequenz und dass du deine Ängste nicht verdrängst, weil es u.U. auch mit unangenehmen Konsequenzen für dich und deine Kinder verbunden sein kann, wie z.B. Übersiedlung in ein anderes Bundesland.

Nuria
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Re: ICH LIEBE EINEN Pakistaner

Beitrag von Nuria » 07.02.2014, 21:56

Aslo er ist sein 2011 im Österreich Asylant. Nur ich was nicht versthe das er zuerst akzeptiert hat das wir getrennte wege gehen. Bis er nach Pakistan geflogen ist und er ganze Familie ohne mein Wiesen gesagt hat das er micht hat!!! Seine Frau akzeptiert angeblich mich und hat hat kein problem damit. Seit dem schreibt er mir jeden Tag das ich nicht Frei bin und er nicht ohne mich nicht leben kann.

Efendi II
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Re: ICH LIEBE EINEN Pakistaner

Beitrag von Efendi II » 07.02.2014, 23:47

Nuria hat geschrieben:Also er ist seit 2011 im Österreich Asylant..
Bis er nach Pakistan geflogen ist....
Damit dürfte sich sein Asylantrag erledigt haben und eine (legale) Rückkehr nach Österreich/der EU nicht möglich sein.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

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