Jemandem zu etwas zu raten obwohl man die (rechtlichen) Auswirkungen, die diese Entscheidung haben kann nicht kennt, ist mehr als nur kontraproduktiv sondern grob fahrlässig.praline77 hat geschrieben:Ich will ihr nicht zu einem Risiko raten. Aber manchmal muss mein ein Risiko eingehen um feststellen zu können ob was gut oder nicht gut für uns ist.
Ich wusste nicht dass man in Deutschland für das aufkommen muss was eine Person die man eingeladen hat vielleicht anstellt.
Was du in der USA machst, was für Risiken es dort gibt und du für dich bereit bist einzugehen, das musst du wissen. Aber hier in D (oder auch in AT oder CH) gelten nun mal andere Regeln und Gesetze und so ein leichtfertiger Rat wie der deine "einfach mal ein Risiko eingehen um zu sehen ob etwas gut ist oder nicht", bringt JL hier im schlimmsten Fall in gewaltige existenzielle Probleme.
Hier ist es nicht mit ein bisschen Schischi für den Aufenthalt, einer KV und etwas Einkommen getan. Hier verpflichtest du dich für ALLE Kosten aufzukommen, die dem Staat durch deinen Besuch entstehen. Der muss dazu noch nicht mal kriminell werden, es langt schon wenn er nicht ausreist und untertaucht oder Asyl beantragt. Dann trägst du hier die Kosten und die gehen schnell mal in die 10tausende.
Außerdem halte ich es für unverantwortlich jemandem zu diesem Schritt zu raten nur um etwas auszuprobieren ohne zu wissen, ob derjenige sich das überhaupt finanziell leisten kann oder nur, weil es bei dir - unter ganz anderen Voraussetzungen + anderes Land - mal gut gegangen ist. Du konntest dir deine Toyboys leisten, hattest Glück, dass sie keinen Ärger und damit keine zusätzlichen Kosten für dich verursacht haben. Aber weißt du, ob JL dieses finanzielle Risiko eingehen kann, kennst du Mr. Jordanien um zumindest ansatzweise einschätzen zu können wie integer er ist?
Da dies keiner von uns weiß, wir aber um die Risiken wissen, wird keiner von uns so einen Rat geben, der JL im schlimmsten Fall in den Ruin treibt.