Ich habe mich schon mit der Geschichte von Indien und speziell der Tamilen (seine Familie) beschäftigt. Bücher gelesen, Dokumentationen geschaut und mich mit der Sprache beschäftigt. Seine eingetragene Religion ist Hindu und wir haben über die verschiedenen Feiertage gesprochen und was seine Familie zu diesen Feiertagen macht. Ich finde aber schon das jede Familie ihre Eigenheiten hat und er hat, bevor er meine Familie kennen gelernt hat, mit mir gesprochen und kein "how to be German"-Buch gelesen. Das gleiche hätte ich im umgekehrten Fall auch getan.Efendi II hat geschrieben: ↑26.03.2020, 18:52Dann wäre es sicher angeraten, dass Du Dich damit vertraut machst, sofern Dir tatsächlich etwas an dieser Beziehung liegt, damit Du weißt, was da noch allesVerliebt85 hat geschrieben: ↑26.03.2020, 15:57Ich war noch nicht in Indien und hatte vor ihm auch noch nie wirklich Kontakt zu Indern also habe ich keine Ahnung über die Gepflogenheiten dort oder die indische Bevölkerung.
auf Dich zukommen kann. Es gibt ausreichen Literatur über diese Thematik,
sodass nicht besonders schwer sein wird, sich die grundsätzlichen Kenntnisse anzueignen.
Leider hast Du die Frage nach Religion bzw. Kaste Deines Freundes nicht
beantwortet, das ist aber nicht ganz unwesentlich, um das alles irgendwie
einschätzen zu können.
Ich habe aber den Eindruck, dass seine Mutter eine sehr starke Position
in der Familie hat, denn sie hat sich um die Kinder und die Finanzen gekümmert während der Mann in den USA und UK als Ingenieur gearbeitet hat.
Ja, das ist normalerweise so und für ihre Kinder ist ihr Wort oberstes Gesetz,
besonders die angeheirateten Schwiegertöchter müssen das beachten.
Wenn ihr Euch trennt ist das natürlich alles unwichtig und bedeutungslos fürEs sieht aber so aus als müsste ich mir darüber keine Gedanken machen,
denn wenn er nicht mit mir zusammen sein will, werde ich auch niemals
erfahren, ob er in 20 Jahren seine Eltern pflegt oder nicht.
Dich. Wenn Ihr aber zusammenbleibt und seine Mutter das Plazet für eine Ehe
gibt, wird es kaum ausbleiben, dass Du sie kennenlernen wirst und da wird es
sicherlich kein Schaden sein, wenn Du wichtige Verhaltensregeln verinnerlicht hast.
Da bist Du sicher nicht der einzige Mensch auf dem Globus, welcher sich mitWas mich jetzt sehr stört ist, dass wir aufgrund der Grenzschließung im Moment auch auf unbestimmte Zeit nicht die Möglichkeit haben werden zu reden und uns zu verabschieden.
dieser Situation arrangieren muss.
Ich habe auch nicht den Eindruck, dass seine Mutter das Sagen in der Familie hat, denn er spricht manchmal schlecht von ihr und er verwehrt ihr auch Anrufe oder Fotos wenn Sie danach fragt. Sie hätte ihn auch gerne öfter gesehen, aber es kann natürlich sein, dass sie beim Thema Ehe das letzte Wort hat. Seine Eltern haben auch eine arrangierte Ehe daher ist es nicht weit hergeholt, dass sie dies auch für Ihre Söhne bevorzugen.
Mir ist bewusst, dass ich nicht die Einzige auf dem Globus bin, die sich zurzeit mit Grenzschließungen und anderen Einschränkungen arrangieren muss. Mir war aber nicht bewusst, dass ich dir mit dieser Aussage auf den Schlips trete. Das tut mir leid.