Anregungen von Feechen

zum Thema Bezness

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gadi
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Anregungen von Feechen

Beitrag von gadi » 04.06.2025, 15:44

Nachtrag, 06.06.2025:
Folgenden Thread versteht nur vollständig, wer auch den zugehörigen Thread "Kellner-persönliche Haftung" durchgelesen hat (link siehe nachfolgend). Hat man den ursprünglichen Thread und auch den hiesigen durchgelesen, ist eindeutig zu sehen, wer nun sachlich diskutiert, wer "peace and not war" macht, wer provoziert, wer (auf Kosten der Beznessbetroffenen) vom eigentlichen Thema ablenkt, wer sich der "Doppelmoral bedient", wer sich "empört" an Provokationen dranhängt, wer sich auch mal entschuldigen kann, wer trotz Entschuldigung noch nachtritt, und wer jeweils nicht. Folgender Thread zeigt wirklich sehr eindrucksvoll, wer jeweils aus offenbar welchen Gründen (oder besser gesagt: aus welchen Gründen offenbar eher nicht) in diesem Forum schreibt.


...................................................................................................
...dieser Beitrag stammt von hier: https://forum.1001geschichte.de/viewtop ... 78#p431478
Nachfolgend kann bei Interesse weiter diskutiert werden:


Beitrag von Feechen, 04.06.2025 im Thread "Kellner - persönliche Haftung".
..................................................................................................
Phew.
Hallo erstmal. ;)

Ich muss ehrlich sagen: Ich bin gerade ziemlich erschrocken über das, was hier wieder passiert.
Ariel hat Ponyhof gebeten, das Wort nicht zu verharmlosen und stattdessen "Genitalverstümmelung" zu schreiben.
Das war eine Bitte. Mehr nicht. Vielleicht hat Ariel ganz persönliche Gründe dafür – sie schrieb, dass sie mit einem arabischen Mann verheiratet ist. Was, wenn jemand in seiner Familie das selbst erlebt hat? Wer von uns weiß das schon? (Ariel, es tut mir leid, wenn ich Dir da zu nah trete)

Und jetzt?
Stürzen sich hier so viele fremde, anonyme Menschen auf sie – wegen einer Bitte?
Ja, vielleicht hätte man es etwas sanfter formulieren können. Aber was jetzt passiert, ist für mich fast schon Mobbing und das kann einfach nicht sein.

Nun zu meinem Teil – vor allem gerichtet an Gadi:
Ich habe Moley meine eigenen Erfahrungen geschildert. Es sind meine – sie sind weder verallgemeinert noch geschönt. Du hast andere Erfahrungen gemacht, das glaube ich dir und das ist auch okay.

Was ich nicht verstanden habe: Warum hast du meinen Beitrag verlinkt? Der hat doch gar nichts mit dem Thema von Moley zu tun. Dein Kommentar über „Freunde“ und wie sich bestimmte Menschen verhalten – war das überhaupt an mich gerichtet? Es fühlte sich auf jeden Fall so an. Und mein Beitrag ist über ein Jahr alt. Woher willst du wissen, wie meine Beziehung heute aussieht? Vielleicht sieht es genau so aus bei uns? Vielleicht leben wir längst gemeinsam in Ägypten. Who knows?
Wenn dich Details interessieren: Schreib gerne direkt unter meinem Beitrag. Dafür ist er da. :)

Was ich eigentlich sagen will:
Warum ist das hier oft so toxisch?
Warum fällt es so schwer, andere Meinungen einfach mal stehen zu lassen?
Jeder Mensch bringt seine eigene Geschichte mit. Seine Erfahrungen. Seine Realität. Muss es immer gleich ein Gegeneinander sein?

Ich sage es ehrlich: Mein damaliger Beitrag hat mich emotional richtig fertig gemacht. Dieses ständige Gefühl: Wer schießt als Nächstes gegen mich? Ich weiß, viele schreiben deshalb gar nicht mehr – aus Angst, wieder zerrissen zu werden. Und das ist schade. Wirklich schade.

Ich bin mir sicher niemand hier meint es böse – nicht gegen mich, nicht gegen Ariel.
Aber manchmal lohnt es sich, kurz innezuhalten und nachzudenken, bevor man reagiert.

Ich bin zum ersten Mal Mensch.
Ich bin nicht perfekt. Ich werde mein Leben lang lernen, durch Fehler, durch Schönes, durch Schmerz und auch das sollte für uns alle gelten.

In diesem Sinne: Make love, not war.
Eure Feechen
..................................................................................................
Moderatorin
gadi@1001Geschichte.de
...................................
Nur der Betrug entehrt (den Betrüger), der Irrtum nie. Georg C. Lichtenberg
Dieser kann ihn abweisen...es ist kein Gastrecht...sondern ein Besuchsrecht. Immanuel Kant

Bini
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Re: Anregungen von Feechen

Beitrag von Bini » 04.06.2025, 17:57

Ich bin auch sehr betroffen darüber, wie hier mit Arielle umgegangen wird. Sie hat absolut recht, was die Wortwahl zu diesen mörderischen Praktiken betrifft. Jede, die das nicht kapiert und sich auf die „Freiheit zum individuellen Umgang mit Worten“ beruft, hat nie verstanden, um was es bei diesem furchtbaren Thema wirklich geht. Arielle, danke dafür dass Du hier so gut und ausführlich informierst.

Arielle2
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Re: Anregungen von Feechen

Beitrag von Arielle2 » 04.06.2025, 18:20

Liebes Feechen, liebe Bini, ich danke euch für eure lieben, aufmunternden Worte.
Ich muss sagen, es war schon etwas niederschmetternd, auf so viel Negativität zu stossen nur weil ich mich für eine faire und respektvolle Sprache stark mache, aber irgendwie habe ich fast damit gerechnet :?
Danke euch zweien, einen schönen Abend euch. Und natürlich allen andern die mitlesen auch.

Arielle2
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Re: Anregungen von Feechen

Beitrag von Arielle2 » 04.06.2025, 18:24

Und ja, Bini, ich habe leider auch das Gefühl, dass viele hier nicht verstehen wollen, worum es mir ging - und was man betroffenen Frauen antut, wenn man ihr Leiden verharmlost. Aber ja, das ist eben die Doppelmoral - einerseits Frauen vor Bezzis „beschützen“ wollen, aber nicht in der Lage sein, zu erkennen, dass auch Sprache schützen kann - oder eben nicht.

karima66
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Re: Anregungen von Feechen

Beitrag von karima66 » 04.06.2025, 19:28

Ich schreibe noch mal dazu, weil ja Arielle mich auch im anderen Thread persönlich angesprochen hat.

Vorweg ,um zukünftiger Missverständnisse vorzubeugen, wenn ich nicht jemanden direkt anspreche und dies dann mit Usernamen auch deutlich mache dann sind meine Beiträge allgemein zum Thema Gedanken und nicht persönlich zu nehmen.
Wenn sich jemand angesprochen fühlt bzw nicht versteht was ich meine oder wen dann kann man mich fragen.

Arielle, wer entscheidet welcher Begriff der Richtige für etwas ist und warum muss alles heute immer so gross gemacht werden und übertrieben, damit meine ich nicht die eigentliche Sache, sondern den Umgang mit dieser.
Und wieso wird einem Menschen den man nicht kennt, wo man nichts von dessen Leben, Erfahrungen usw weiss sofort überheblich eine Ansicht übergebügelt die man nur an einem Wort fest macht das einem nicht passt, das das vermeintlich "falsche" ist?
Wenn mich eine Waris bittet ein anderes Wort zu benutzen dann tue ich das im Gespräch mit ihr sicher aus Respekt, was nicht heisst, dass sich irgendwie meine Ansicht oder Haltung wie du es nennst ändert je nachdem welches Wort ich benutze.
Ich unterstelle niemandem anhand eines Begriffes den dieser benutzt eine wie auch immer geartete Haltung einzig bezogen auf dieses eine Wort und darüber zu diskutieren macht nichts besser, löst keine Probleme im Gegenteil es spaltet, es vertieft Gräben statt Brücken zu bauen.
Im Übrigen passt dein Beispiel so überhaupt nicht zu mir, ich hab mir meinen Namen nicht ausgesucht, das taten meine Eltern, aber ich identifiziere mich mit meinem Namen, Karima, das bin ich mit allem was mich ausmacht und dazu gehören auch schlimme Erlebnisse die ich in knapp 60 Jahren nicht wenige hatte, indem ich den Namen wechseln würde verlöre ich die schlimmen Erinnerungen nicht, das ist das was mich heutzutage wundert und auch stört, dass man meint indem man Name, Geschlecht, Nase , Begriffe oder was auch immer ändert würde es einem besser gehen, wäre alles gut, würden sich Probleme lösen lassen - niemals, meine Erfahrung.
Wenn ein Mensch mit dem ich Umgang haben möchte oder muss mich bittet statt dem Geburtsnamen einen anderen Namen zu benutzen würde ich dies tun, das müsste dieser Mensch aber selbst sagen, nicht irgendwelche Fürsprecher die mich belehren wollen.

Wie schlimm auch immer diese brutale Tradition an den Mädchen ist und wenn die ganze Welt bis in jedes Dorf das weiss und den von euch eingeforderten Begriff benutzt so kann das erst enden wenn die Frauen in den Ländern und die Männer es bekämpfen und abschaffen, wenn die Mütter die das selbst erleiden mussten alles dafür tun damit es ihren Töchtern erspart bleibt.
Man verbessert die Welt nicht indem man Reden hält über Probleme weit weg in anderen Kulturen, sondern indem man im Kleinen, im eigenen Umfeld, in dem Ort, Land indem man lebt anfängt....dazu gehört auch wie man in diesem Forum auftritt.

Arielle, Feechen und Bini , es erstaunt mich immer wieder wie man von anderen etwas erwartet was man selbst nicht anwendet....
Ihr schreibt Usern hier etwas zu die ihr nicht kennt, ihr lasst andere Meinungen nicht stehen nebeneinander, sondern möchtet, dass man eure Meinung als Einzige annimmt und wenn man das nicht tut dann werden oft doch ziemlich respektlos Adjektive auf einen projeziert die ich ziemlich beleidigend finde und unhöflich....wenn man sich selbst etwas zurück nimmt dann gehen auch andere meist, nicht immer, mit einem achtsamer um.

Und nochmal, was immer wiederholt wird, es ist ein Bezness Forum und Frauen die voller Zweifel hier Rat suchen denen hilft es nicht wenn man von Ausnahmen, Vielleichts oder oder schreibt und sie noch mehr verwirrt , sie noch mehr Fragen ihnen auftun, sondern indem man Klartext redet und deutlich macht was deutlich ist in den meisten Fällen nämlich Bezness und ihnen dann hilft aus dem Schlamassel wieder raus zu kommen.
Dafür nehmen sich hier viele immer wieder Zeit oft über Jahrzehnte schon.

Den Beitrag von gadi über die Würde des Menschen finde ich gut getroffen....lohnt sich drüber nachzudenken.

Bini
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Re: Anregungen von Feechen

Beitrag von Bini » 04.06.2025, 19:31

Genau so ist es, Arielle. Es ist echt schade, dass hier über Frauen wie dich, die einfach nur Klartext reden und absolut recht haben, so hergezogen wird. Warum ist das hier so, dass Frauen hier so fertig gemacht werden, die einfach nur auf was ganz, ganz wichtiges aufmerksam machen? Wir sollten doch bei einem so schrecklichen Thema wie weibliche Genitalverstümmelung zusammenhalten. Das ist keine relativ „harmlose“ Beschneidung wie bei den Männern. Und das muss auch unbedingt so formuliert werden.

karima66
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Re: Anregungen von Feechen

Beitrag von karima66 » 04.06.2025, 19:43

Och, Bini, hast du meine Zeilen gelesen und die der anderen User oder was möchtest du hier erreichen, sorry, kann ich nicht nachvollziehen, dafür ist mir dann doch meine Zeit zu schade.....konstruktiv debattieren gerne, das hier nicht....wenns dir hilft

Ponyhof
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Re: Anregungen von Feechen

Beitrag von Ponyhof » 04.06.2025, 23:07

Nein, das

@ponyhof
Frauen (Mädchen) in Ägypten werden nicht beschnitten, sondern verstümmelt. Das ist ein grosser Unterschied. Du weisst das bestimmt, dass die männl. Beschneidung dort mitnichten mit der weiblichen Genitalverstümmelung vergleichbar ist, aber ich finde es wichtig, darauf hinzuweisen, denn so lange wir nicht die richtigen (tragischen) Begrifflichkeiten verwenden, erkennen wir diese brutale Menschenrechtswidrigkeit nicht an.


habe ich tatsächlich nicht als "Bitte" verstanden. Sondern als "Du hast keine Ahnung, und ich erkläre Dir jetzt mal, was das eigentlich ist." Und "wenn du das falsche Wort verwendest, erkennst Du die brutale Menschenrechtswidrigkeit nicht an" (was zumindest ich weit von mir weise!). Zu keinem Zeitpunkt bin ich über einen User hergezogen, habe ich diesen beleidigt oder irgendwen beispielsweise als übergriffig, ignorant oder unsensibel betitelt. Ich habe auch nie gesagt, dass ich irgendetwas besser weiss, sondern mich auf in meinen Augen seriöse Quellen berufen. Damit wird mir unterstellt, " so zu tun als ob ich etwas besser wüsste als XYZ" (=die Opfer nicht ernstnehmen würde), darüber hinaus eine "Beziehung zu Macht, Sprache und weiblicher Erfahrung" hineininterpretiert.

Mir ist von meiner Seite daher die Beschwerde, "wie ich mit Frauen, die hier schreiben, umgehe" nach diesen doch sehr persönlichen Worten nicht so sehr schlüssig.

Ich hätte mir gewünscht, dass wir beim Thema bleiben- und habe versucht, die Diskussison immer wieder auf das Verhältnis zwischen Männern und Frauen (welches sowohl für Bezness als auch für die barbarische Praktik der weiblichen Beschneidung/Verstümmelung eine Rolle spielt) zu lenken. Diese entstand übrigens erst daraus, dass ich in Antwort auf die Aussage -sinngemäss(!)- "heimliche Beziehungen gibt es dort oft, Menschen brauchen Sex-Beziehungen, die sind auch in 2025 angekommen" den Blick auf die barbarische Praktik der Beschneidung/Verstümmelung gelenkt habe, und somit immer im Sinne der Opfer (der Unterlegenheit der Frauen, den unterschiedlichen Maßstäben, die an Frauen und Männer angelegt werden, das Machtgefälle...) argumentieren wollte. Vor diesem inhaltlichen(!) Hintergrund sind die Interpretationen, der Fokus auf die Sprache -und vor allem das, worüber in diesem Zusammenhang nicht diskutiert wurde- ganz besonders interessant.

Darf ich noch ein Beispiel bringen? Der Fokus auf die Sprache ist bei uns auf Arbeit ein preiswertes Mittel, Aktionismus für Gleichberechtigung vorzutäuschen. Eine Kollegin meinte lakonisch: "Damit ich in eine Führungsposition kann, brauche ich kein Gendersternchen, sondern endlich einen Kindergartenplatz!" Es geht mir darum, zu zeigen, dass der Fokus auf die Sprache die Situation der Betroffenen nicht in jedem Fall ändert. Hat es etwas an der Situation der Menschen mit afrikanischen Wurzeln in Amerika geändert, dass man erst das N-Wort, dann das Wort "Schwarze" verboten hat? Nein, die Stigmatisierung und die sozialen Probleme sind leider geblieben, es wurden nur andere Namen verteilt. Den Umgang mit Übergewicht als Body-Positivity zu bezeichnen hat Übergewicht nicht attraktiver gemacht. Geistig behinderte Menschen sind jetzt "Menschen mit besonderen Bedürfnissen"- und sind unsichtbar und weggesperrt wie eh und je. Die Betroffenen dürfen weiter um jedes Hilfsmittel bei der Krankenkasse betteln, obwohl ihre "besonderen Bedürfnisse" verbal anerkannt sind. Aber wir haben jetzt ein besseres Gewissen, weil wir sie nicht mehr "beleidigen".

Klares Statement: Ich weiss, dass die weibliche Beschneidung/Verstümmelung je nach Schweregrad eine lebensbedrohliche Körperverletzung ist, welche lebenslange Folgen für die Betroffenen hat und nicht selten tödlich endet. Ich will niemanden beleidigen, übersehen oder übergehen.

Aber vielleicht können wir alle unseren Umgang miteinander etwas überdenken. Ich fang einfach mal an: Sollte ich ein Opfer der Genitalverstümmelung beleidigt haben, so war das nicht meine Absicht, und ich bitte diese Opfer um Verzeihung.
„Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein grosser Glücksfall.“ Dalai Lama

Arielle2
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Re: Anregungen von Feechen

Beitrag von Arielle2 » 05.06.2025, 06:05

Lieber Ponyhof,

Danke nochmal für deine Stellungnahme. Vermutlich hatten wir beim Lesen unserer gegenseitigen Beiträge genau dasselbe gefühlt: dass uns hier jemand belehren will ;-)
Du hast mir auf einen kleinen Wortbeitrag meinerseits einen „Vortrag“ gehalten - gefühlt - und diesen dann auch noch mit Links untermauert, wieso und weshalb du Beschneidung für das passende Wort hältst. Vielleicht war mein Ausflug in die Welt der Macht der Sprache etwas fehl am Platz - so empfand ich deine für mich so gelesene Ignoranz eben auch.

Wie du selber anmerkst, sinngemäss, drehst du mir Worte im Mund zurecht. Von „Menschen brauchen ein Sexleben“ habe ich nichts geschrieben. Vermutlich war mein Statement „2025 kam auch in Ägypten an“ etwas zu lapidar ausgedrückt. Damit meinte ich natürlich nicht: oh, dort leben alle so wie wir jetzt, Freundschaften kein Problem, wenn nicht offiziell, dann eben heimlich, und auch Gleichberechtigung ist dort inzwischen salonfähig. NEIN. Ganz klar Nein. Aber was ich meinte, war, dass die Vorstellung, dass dort alle Menschen - gerade die jüngeren - in ihrem Denkmuster festgefahren sind, nicht mehr vollumfänglich zutrifft. Ich stehe im Austausch mit einigen Ägypter:innen, und die meisten von ihnen wünschen sich, ihr Land verlassen zu können. Nicht weil sie naiv vom gelobten Europa träumen, sondern weil sie sich nicht mit dem identifizieren können, was ihnen dort vorgelebt/vorgegeben wird. Nicht mit Verstümmelung, nicht mit arrangierten Ehen, nicht mit Kontaktverbot zwischen Mann und Frau. Das meinte ich damit. Hoffe das ist jetzt etwas klarer.

Und dann nochmal zur Sprache: ach weisst du, über dieses Thema könnten wir ewig diskutieren. Ja, vielleicht braucht DEINE Kollegin kein Gendersternchen. Aber viele viele Menschen fühlen sich dadurch mehr gesehen. Und ihr schadet es nicht. Also wieso sich dagegen querstellen? Das heisst ja nicht, dass wir nicht parallel für mehr Kitaplätze und gerechtere Löhne kämpfen sollen.
Ich gebe dir auch ein Beispiel: ich persönlich brauche auch kein Gendersternchen. Aber ich möchte gerne als Frau angesprochen werden. Wenn mich jemand vorstellt: „Das ist Arielle, unser neuer Sprachlehrer, er wird uns in den kommenden Wochen unterrichtet, und ihm ist wichtig, dass ihr pünktlich seid.“ dann fühle ich mich verletzt, beleidigt, und: unsichtbar gemacht. Und darum geht es. Denn was nicht sichtbar ist, was nicht BENANNT wird, kann nicht verändert werden.

Und bei Body Positivity bin ich teilweise sehr bei dir. Natürlich sollte gesundheitsgefährdendes Übergewicht nicht verharmlost oder gar glorifiziert werden, genauso wenig wie gefährliches Untergewicht. Das ist aber auch nicht der Ursprungsgedanke von Body Positivity. Es sollte eigentlich darum gehen, den eigenen Körper anzunehmen, wie er ist, auch wenn er nicht makellos ist. Übrigens hat sich der Trend da inzwischen schon lange in Richtung „Body Neutrality“ hin entwickelt, aus verschiedenen Gründen.

Ich verstehe sehr gut, dass Veränderungen in der Sprache allein keine sozialen Missstände lösen. Sprache ist nicht das Allheilmittel, und praktische Veränderungen wie mehr Kitaplätze, bessere Unterstützung oder gesellschaftliche Teilhabe sind absolut notwendig.

Gleichzeitig ist Sprache aber nicht nur „ein billiges Mittel“ oder „Aktionismus“, sondern ein mächtiges Werkzeug, das Wahrnehmung, Einstellungen und Verhalten beeinflussen kann. Wenn wir bestimmte Begriffe als verharmlosend oder diskriminierend erkennen, sind Änderungen im Sprachgebrauch ein wichtiger Schritt, um sensibler miteinander umzugehen und Strukturen zu hinterfragen.

Zum Thema Sprache: Das N-Wort wurde nicht einfach nur „verboten“, sondern es geht darum, eine jahrzehntelange Geschichte von Rassismus und Gewalt zu benennen und nicht weiter zu reproduzieren. Das Wort ‚Schwarze‘ wird in den USA sehr wohl verwendet und ist ein neutraler, respektvoller Begriff.

Deine Beispiele scheinen die Bedeutung und Wirkung von Sprache zu unterschätzen. Sprache ist kein Selbstzweck, aber ein machtvolles Werkzeug, um Ungerechtigkeiten sichtbar zu machen und gesellschaftliche Einstellungen zu verändern. Das sollte man nicht kleinreden oder abtun.

Und im Falle von Genitalverstümmelung ist für mich der Fall einfach klar: wir sind hier im Forum - hoffentlich - alle nicht davon betroffen, und reden als „privilegierte Westler:innen“ darüber. Daher halte ich mich auf jeden Fall an den Begriff, den zB eine Waris Dirie verwendet, die sich seit Jahren dem Kampf gegen diese Grausamkeit verschrieben hat, und nicht an denjenigen, den ein Ponyhof für richtig hält. Die Gründe dafür habe ich hinreichend erklärt.

Arielle2
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Re: Anregungen von Feechen

Beitrag von Arielle2 » 05.06.2025, 06:16

Ah, und dann noch zu dem Wort/Thema Behinderung: hier ist die Krux, dass Behinderungen unglaublich mannigfaltig sind. Es gibt nicht DIE EINE Behinderung. Das ist bei der Genitalverstümmelung anders. Ja, auch dort gibt es nochmal Abstufungen und Varianten, die noch grausamer sind als andere. Aber: allesamt sind grausam. Sie berauben eine Frau, ein Kind, ihres Geschlechtsorgans, ihrer Lust, ihres Körpers, letztlich oft auch ihres Lebens.
Behinderungen hingegen können alles sein: ein lahmes Bein, eine starke Sehschwäche, mein leicht autistischer Nachbar. Unmöglich mMn, hier ein Wort für alle zu generieren, das für alle gleichermassen passt. Hier finde ich individuell hingucken und entscheiden ganz wesentlich. Muss mein leicht autistischer Nachbar, sich als behindert bezeichnen lassen, nur weil er manchmal lieber Punkte zählt als Gleichungen zu lösen? Nein, vllt passt es besser, wenn wir sagen, hey, der Adrian hat besondere Bedürfnisse. KLAR - wenn Adrian eine blöde Klassenlehrerin hat, die nicht weiss, wie sie ihn richtig fördern kann, ändert die Begrifflichkeit daran auch nicht viel. Aber im Grossen und Ganzen kann Aufmerksamkeit geschaffen werden für das, was Adrian möglicherweise durchmacht, und on the long run Veränderung entstehen. Weil wir ihn nicht als behindert stigmatisieren.
Im Umkehrschluss wünscht sich meine star sehbehinderte Freundin Sandy vielleicht, dass man ihre Behinderung auch klar so benennt.
„Nein, ich habe keine besonderen Bedürfnisse. Ich habe eine angeborene Behinderung und möchte gerne, dass das anerkannt wird. Von meinem Umfeld, von Ärzt:innen und der Krankenkasse.“
Das ist Sandys Entscheidung.
Hoffe, du verstehst, worauf ich hinauswill. Der springende Punkt ist, dass Menschen selber entscheiden sollen können, wie sie genannt werden möchten. Wenn Rudi, biologisch männlich, gross, muskulös, sich eines Tages eine Perrücke aufsetzt und sagt, er möchte Gloria genannt werden und mit „sie/ihr“ angesprochen werden - warum es nicht tun? Klar wird Rudi vielleicht trotzdem diskriminierende Erfahrungen machen müssen, aber jedes Mal, wenn jemand seine Entscheidung respektiert, wird es ihm vermutlich gut tun. So kann Wachstum entstehen. Für uns als Gesellschaft und für Rudi. Und klar kann Waris Dirie nicht für alle verstümmelten Frauen sprechen- aber wenn sie ganz klar sagt, sie möchte nicht, dass Beschneidung gesagt wird, dann nehme ich das ernst. Weil ich anerkenne: ich verharmlose nicht. Ich sehe dich. Euch. Klar rettet das nicht unmittelbar junge Mädchen vor ihrem grausamen Schicksal. Aber es ist ein kleiner Schritt. Ein kleiner Respektakt, der uns allen nicht viel abverlangt, aber hilft, dass die Gesellschaft hinschaut und langfristig ernst nimmt und handelt.
Zuletzt geändert von Arielle2 am 05.06.2025, 06:23, insgesamt 1-mal geändert.

Bini
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Re: Anregungen von Feechen

Beitrag von Bini » 05.06.2025, 06:18

Wart ihr schon mal im Dunkeln und barfuß in ein Kinderzimmer und seid über einen kleinen Legostein gegangen? Wisst ihr wie weh das tut? Und was das bei euch auslösen kann.
Auch Sprache und Worte können etwas verändern. Schade, dass es da Frauen gibt, die das besonders bei Frauenthemen nicht wertschätzen. Ich bin immer dankbar darüber, wenn sich etwas zum positiven verändert, denn Sprache kann Gewalt und Rassismus verharmlosen

Mpenzi
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Re: Anregungen von Feechen

Beitrag von Mpenzi » 05.06.2025, 08:14

Ich gehöre auch zu denen die überzeugt sind: Sprache schafft Wirklichkeit.

Dieser Beitrag
karima66 » 04.06.2025, 19:43

Och, Bini, hast du meine Zeilen gelesen und die der anderen User oder was möchtest du hier erreichen, sorry, kann ich nicht nachvollziehen, dafür ist mir dann doch meine Zeit zu schade.....konstruktiv debattieren gerne, das hier nicht....wenns dir hilft
ist nicht konstruktiv debattierend, sondern herabwürdigend, wenn man sensibel ist sogar beleidigend vor einem großen Auditorium, und, mit Verlaub, absolut unnötig.

Das musste ich mal loswerden.

Und Respekt, Ponyhof, dass du dir die Mühe machst nochmal gegenüber Arielle „konstruktiv zu debattieren“. Schön, dass du das Forum mit deinen durchdachten, fundierten, lustigen und nie unterschwellig austeilenden Beiträgen für mein Empfinden so sehr bereicherst.
Es gibt noch ein paar mehr User die das tun, z. B. Toastie, deren Beiträge und Einfühlsamkeit ich ebenfalls in einem hohen Maße schätze und die ich ebenfalls noch nie herabwürdigend erlebt habe.

Wobei insgesamt diese Forum so wertvoll und gut moderiert ist, dass ich mich dafür als jahrelange Mitleserin (aus gegebenem Anlass) einmal ganz herzlich bedanken möchte.

Schönen Tag an Alle.

Ponyhof
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Re: Anregungen von Feechen

Beitrag von Ponyhof » 05.06.2025, 09:33

Danke für Deine Worte in meine Richtung, Mpenzi!

Ich glaube, es ist manchmal sehr schwer schriftlich zu diskutieren, weil man den Tonfall des anderen einfach nicht "lesen" kann. Ich vermute, Karima fehlt(e) die inhaltliche Debatte- welchen Zusammenhang es zwischen Bezness/Machtstrukturen/Ungleichheit und FGM gibt, und ja, es schaukelt sich hoch, wenn User direkt beleidigt werden, gerade dann, wenn man sich selber als sprachsensibel gibt.

Ich habe die Debatte hier (inzwischen bereue ich das!) erst angefangen- und somit habe ich die Opfer der FGM "sichtbar" gemacht, das Thema diskutiert. Trotzdem werde ich oder meine Beiträge wiederholt offen als "ignorant" bezeichnet, weil mancher glaubt, dass die Opfer durch eine falsche Wortwahl nicht genügend sichtbar gemacht oder beleidigt werden. Und ja, das schaukelt sich hoch, wie so oft bei diesen Themen, wenn die Einen den Fokus auf den Inhalt setzen, und Andere die Sprache selbst als Inhalt (oder dessen untrennbaren Teilaspekt) sehen. Wie bei ähnlichen Kontroversen bilden sich dann Lager, beide Seiten fühlen sich dann missverstanden, und manch einer reagiert dann verständlicherweise emotional.

Ich kann dabei relativ entspannt bleiben, weil ich persönlich glaube, dass Sprache nur EIN Aspekt ist, und für mich persönlich die inhaltliche Diskussion hier und vor allem die Hilfe für Beznessbetroffene hier deutlich wichtiger ist. Ich meine nicht, dass Sprache "keine Rolle spielt", aber wenn sich der Fokus völlig auf die Sprache verschiebt und Inhalte untergehen, steige ich aus. Vor allem, wenn es dann abgleitet- "ein falsches Wort, und man erkennt die Leiden der Opfer nicht an" (überspitzt gesagt!). Da kann dann auch die "Gegenseite" mal emotional werden. :mrgreen: Wie gesgat, es fehlt in einem Forum einfach völlig die "Tonlage", und es geht schnell, da Dinge herauszu"hören", auf die man "anspringt". Daher "stecke ich auch mal ein" (bis zu einem bestimmten Punkt), denn um mich geht es hier von der Sache her einfach nicht. Hier sind Hilfesuchende unterwegs, die emotional am Ende sind, finanziell ruiniert sind, die körperlich und/oder misshandelt wurden, deren Leben ein Trümmerhaufen ist. Und da gibt es -Danke an Euch alle!- dieses Forum und viele Menschen, die mitdiskutieren und Meinungen und Erfahrungen weitergeben. Der eine sanfter, der andere direkter, und dankenswerterweise gibt es eine Moderation, die eingreift, wenn es zu arg wird.

Jeder hat da seinen Schreibstil, seine Herangehensweise, seine Meinung. Und das ist ja auch gut so. Es ist ein öffentliches Forum, und jeder hier darf lesen, mitdiskutieren und seine Meinung äussern. Jeder kann hier lesen, wie Beiträge verfasst werden, wie reagiert wird, wer sich entschuldigt, wer nachtritt, wer wie und mit welchen Argumenten diskutiert. Jeder Hilfesuchende wird sich hier sein Bild vom Inhalt (und der Sprache) machen können, und die Menge der Meinungen, die verschiedenen Argumente und Betrachtungswinkel, die nicht übereinstimmen müssen sind für mich das, was so ein Forum lebendig macht...-und auch, dass es hier mal "menschelt". Keiner von uns ist perfekt. :wink:
„Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein grosser Glücksfall.“ Dalai Lama

karima66
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Re: Anregungen von Feechen

Beitrag von karima66 » 05.06.2025, 10:11

Ja, es menschelt....vor allem deinen letzten Beitrag Ponyhof unterschreib ich da voll, danke auch an Arielle, versteh dich jetzt viel besser.

Schriftlich ist schwierig, es passiert sogar mit besten Freunden, dass man sich da mal missversteht, etwas falsch, anders rüberkommt als gemeint.
Das "och" an Bini hätte ich weglassen können, es gelingt mir auch nicht immer so sachlich zu bleiben wie Ponyhof, beleidigen ist sicher nicht meine Absicht hier, wer mich hier schon länger liest weiss das auch, ist mir in diesem Fall nicht gut gelungen mein Unverständnis auszudrücken, sorry.

Bini
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Re: Anregungen von Feechen

Beitrag von Bini » 05.06.2025, 11:01

Ist angenommen.

Bini
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Re: Anregungen von Feechen

Beitrag von Bini » 05.06.2025, 12:13

Als Beraterin in einem Forum zu Frauenthemen zu arbeiten, da sollte jedoch eine gewisse Professionalität vorhanden sein, was die Sprache betrifft. Oder möchtest Du, Ponyhof, von Deiner Chefin mit „Fräulein“ angeredet werden.

Bini
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Re: Anregungen von Feechen

Beitrag von Bini » 05.06.2025, 12:18

Dass Du anfangs das Wort „Beschneidung“ für Frauen benutzt hast, finde ich per se nicht schlimm.
Schade finde ich aber, dass Du Ponyhof, dich so echauffiert hast und weit ausgeholt hast, als Arielle Dich auf einen korrekteren Sprachgebrauch hingewiesen hat. Das war unnötig und verletzend.

Ponyhof
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Re: Anregungen von Feechen

Beitrag von Ponyhof » 05.06.2025, 14:29

Bini hat geschrieben:
05.06.2025, 12:13
Als Beraterin in einem Forum zu Frauenthemen zu arbeiten, da sollte jedoch eine gewisse Professionalität vorhanden sein, was die Sprache betrifft. Oder möchtest Du, Ponyhof, von Deiner Chefin mit „Fräulein“ angeredet werden.
Aber ich arbeite doch gar nicht als Beraterin in einem Forum zu Frauenthemen…? Und zu Genderfragen habe ich mich doch auch nicht geäussert..? Falls Du dieses Forum meinst: Bisher dachte ich, dass Bezness kein spezifisches Frauenthema ist, und dass jeder willkommen ist, hier zu schreiben.

Ich glaube, wenn mich mein Chef mit „Fräulein“ anreden würde, fänden wir das beide lustig. :mrgreen: Ich habe hier auch niemanden mit „Fräulein“ angesprochen, und die Opfer von FGM um Verzeihung gebeten, falls meine Wortwahl da jemanden verletzt hat.

Meine Lektion aus diesem Strang: So wie im richtigen Leben auch. Frauen nicht mehr die Tür aufhalten, ist sexistisch. Älteren oder Behinderten keine Hilfe mehr anbieten, das ist diskriminierend. Probleme nicht mehr ansprechen, man könnte ja das falsche Wort verwenden und muss mit persönlichen Angriffen rechnen, und es wird seitenweise über das Wort diskutiert, anstatt über das Problem selber.

Ich glaube, ich mache einfach mal eine Forumspause, und arbeite an meiner Sprachprofessionalität. :mrgreen:
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Re: Anregungen von Feechen

Beitrag von Arielle2 » 05.06.2025, 15:27

Ein weiteres Mal: ich bin fassungslos. Ich gebe mir hier Mühe, in 2 Beiträgen auf die Diskussion einzugehen, und Ponyhof erwidert das mit keiner Silbe. Bemitleidet sich stattdessen selbst („ich darf ja gar nichts mehr sagen“) anstatt auf irgendwas auch nur annähernd einzugehen, was ich versuchte, zu verdeutlichen.
Du bist für mich ein Schwätzer, Ponyhof. Ein alter weisser Mann, der es sich - warum auch immer, seine persönliche Geschichte hat er nie geteilt - zur Aufgabe machte, in einem Bezness-Forum Frauen „aufzuklären“.

Ich habe dir soviel dazu geschrieben, und was du daraus mitnimmst, ist: Frauen nicht mehr die Tür aufhalten, ist sexistisch. Dass Frauen dich in diesem Forum noch ernst nehmen, ist mir schleierhaft. Und damit verabschiede ich mich - hoffentlich - aus dieser Dislussion.

Cimmone
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Re: Anregungen von Feechen

Beitrag von Cimmone » 05.06.2025, 15:47

Ich glaube, dass hier Empfindlichkeiten getriggert wurden, jedem ist ein anderes Thema wichtig, gelegentlich gibt es Überschneidungen.

Der letzte Beitrag an Ponyhof enthält aus meiner unbetroffenen Sicht, Herabwürdigungen, die nicht verdient sind. Für niemanden.

Bevor hier noch weitere verbale Messer gezückt werden, schieße ich den Thread. Er ist unerträglich.
In jedem von uns steckt eine Geschichte,
die nicht ein Ohr sucht, um sie zu hören,
sondern ein Herz um sie zu verstehen.

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Janja Ehnes

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