Zukunftsgedanken (Nr. 2)
Verfasst: 06.08.2019, 18:35
Liebes Forum.
Derzeit gibt es in Deutschland zwei Entwicklungen:
-Die Mittelschicht schrumpft.
-Immer mehr Rentner sind auf Sozialleistungen angewiesen.
Gehen wir mal zu der Mittelschicht-Problematik:
Die gute Nachricht ist, daß die Mittelschicht auch deswegen schrumpft, weil viele davon in die Oberschicht aufgestiegen sind.
Viele durch Erbschaften, andere durch einen gutbezahlten Job.
Die weniger gute ist, daß diese Entwicklung höchstwahrscheinlich noch enorm an Fahrt aufnehmen wird. War früher eine Anstellung schon fast ein Automatismus um zur Mittelschicht zu gehören, so reicht in vielen Städten und Regionen ein normaler Beruf kaum mehr aus, um damit über die Runden zu kommen. Ganz zu schweigen davon Rücklagen zu bilden, um später einmal finanziell passabel dazustehen. Auch viele Haushalte mit zwei Einkommen sind davon betroffen. (Dazu ggf. in einem späteren Beitrag mehr.)
"Arm trotz Arbeit", diesen Satz wird man in Zukunft noch öfters hören, wenn es um diese Thematik geht.
Bei der Altersversorgung gibt es keinen Lichtblick, die Sache sieht eher zappenduster aus. Und zwar gehörig!
Auch wenn derzeit viele Rentner recht gut dastehen (manche sogar sehr gut), so deutet vieles darauf hin, daß die Rente künftig nur noch zu einer Grundversorgung werden wird, bei der ein Durchschnittsrentner mit Bezügen auskommen muß, die ihm allenfalls nur noch das blanke Überleben ermöglichen (und das wahrscheinlich mehr schlecht als recht).
Daß das Renteneintrittsalter angehoben wird, ist m.E. so gut wie sicher. Und selbst derjenige, der mit 70 in die Rente geht, wird in vielen Fällen damit konfrontiert sein, daß er (bzw. sie) mit seinen/ihren Altersbezügen nicht über die Runden kommen wird, und auf einen Rentner-Job angewiesen ist, oder eben der Gang zur Tafel notwendig ist.
Das Thema Altersarmut wird in den kommenden Jahren/Jahrzehnten zu einem Dauerproblem werden, von denen viele betroffen sein werden, die sich heute kaum Gedanken darüber machen.
Ob es da so 'ne gute Idee ist, eine bi-nationale Partnerschaft einzugehen?
In diesem Sinnzusammenhang deswegen, weil eine solche Partnerschaft in vielen (oder den meisten?) Fällen damit vorbelastet ist, daß die hergeholte Person entweder finanziell schwach, bzw. in nicht wenigen Fällen völlig mittellos ist. (So zumindest stellt sich mir die Sache dar,
wenn ich an gelesene Geschichten hier bei 1001 denke.) Und für die Versorgung ist nun mal bis auf weiteres die Frau verantwortlich.
Und das manchmal nicht nur, bis der importierte "Prinz" einen Job gefunden hat...
Denn wie eine Frau hier mal schrieb: Sein Geld war sein Geld, meins blöderweise auch...
(Ob hier jemand schon bewußt Rücklagen gebildet hat, für den insgeheim geplanten späteren "Jungfrauenimport"?...)
Und selbst wenn die Beziehung hält, und der Mann sein Einkommen mit seiner Frau teilt - in den meisten Fällen dürfte im Laufe der Jahre ein erheblicher Geldabfluß stattfinden, weil nun mal von der Familie des Mannes erwartet wird, daß er seine Eltern, bzw. weitere Familienangehörige in seinem Heimatland finanziell unterstützt.
Im Laufe der Zeit wird das viel Geld kosten. Geld, das später fehlen wird...
Aber in Anbetracht der hohen Scheidungsrate bei einer solchen Paarkonstellation dürften nur wenige überhaupt soweit kommen, weil - wie es hier zur Genüge beschrieben wird -, es den meisten Männern ohnehin nur darum geht, ihren Aufenthaltstitel zu bekommen. Danach wird die Frau fallengelassen, und eine Frau aus dem eigenen Kulturkreis hergeholt.
Ja ich weiß, die Rente ist so ziemlich das Letzte, woran man oder besser gesagt frau denkt, wenn Verliebtheitsgefühle vorhanden sind, und ebenso ist klar, daß sich im Leben nicht alles um die Rente drehen sollte. Aber sich zeitig einmal Gedanken darüber zu machen, ist sicherlich kein Schaden.
Weitere Ausführungen und Überlegungen überlasse ich jetzt mal den Frauen, die in einer bi-nationalen Partnerschaft leben (bzw. lebten), ob, und wie sie mit diesem Thema umgegangen sind.
Gruß
Rainer
Derzeit gibt es in Deutschland zwei Entwicklungen:
-Die Mittelschicht schrumpft.
-Immer mehr Rentner sind auf Sozialleistungen angewiesen.
Gehen wir mal zu der Mittelschicht-Problematik:
Die gute Nachricht ist, daß die Mittelschicht auch deswegen schrumpft, weil viele davon in die Oberschicht aufgestiegen sind.
Viele durch Erbschaften, andere durch einen gutbezahlten Job.
Die weniger gute ist, daß diese Entwicklung höchstwahrscheinlich noch enorm an Fahrt aufnehmen wird. War früher eine Anstellung schon fast ein Automatismus um zur Mittelschicht zu gehören, so reicht in vielen Städten und Regionen ein normaler Beruf kaum mehr aus, um damit über die Runden zu kommen. Ganz zu schweigen davon Rücklagen zu bilden, um später einmal finanziell passabel dazustehen. Auch viele Haushalte mit zwei Einkommen sind davon betroffen. (Dazu ggf. in einem späteren Beitrag mehr.)
"Arm trotz Arbeit", diesen Satz wird man in Zukunft noch öfters hören, wenn es um diese Thematik geht.
Bei der Altersversorgung gibt es keinen Lichtblick, die Sache sieht eher zappenduster aus. Und zwar gehörig!
Auch wenn derzeit viele Rentner recht gut dastehen (manche sogar sehr gut), so deutet vieles darauf hin, daß die Rente künftig nur noch zu einer Grundversorgung werden wird, bei der ein Durchschnittsrentner mit Bezügen auskommen muß, die ihm allenfalls nur noch das blanke Überleben ermöglichen (und das wahrscheinlich mehr schlecht als recht).
Daß das Renteneintrittsalter angehoben wird, ist m.E. so gut wie sicher. Und selbst derjenige, der mit 70 in die Rente geht, wird in vielen Fällen damit konfrontiert sein, daß er (bzw. sie) mit seinen/ihren Altersbezügen nicht über die Runden kommen wird, und auf einen Rentner-Job angewiesen ist, oder eben der Gang zur Tafel notwendig ist.
Das Thema Altersarmut wird in den kommenden Jahren/Jahrzehnten zu einem Dauerproblem werden, von denen viele betroffen sein werden, die sich heute kaum Gedanken darüber machen.
Ob es da so 'ne gute Idee ist, eine bi-nationale Partnerschaft einzugehen?
In diesem Sinnzusammenhang deswegen, weil eine solche Partnerschaft in vielen (oder den meisten?) Fällen damit vorbelastet ist, daß die hergeholte Person entweder finanziell schwach, bzw. in nicht wenigen Fällen völlig mittellos ist. (So zumindest stellt sich mir die Sache dar,
wenn ich an gelesene Geschichten hier bei 1001 denke.) Und für die Versorgung ist nun mal bis auf weiteres die Frau verantwortlich.
Und das manchmal nicht nur, bis der importierte "Prinz" einen Job gefunden hat...
Denn wie eine Frau hier mal schrieb: Sein Geld war sein Geld, meins blöderweise auch...
(Ob hier jemand schon bewußt Rücklagen gebildet hat, für den insgeheim geplanten späteren "Jungfrauenimport"?...)
Und selbst wenn die Beziehung hält, und der Mann sein Einkommen mit seiner Frau teilt - in den meisten Fällen dürfte im Laufe der Jahre ein erheblicher Geldabfluß stattfinden, weil nun mal von der Familie des Mannes erwartet wird, daß er seine Eltern, bzw. weitere Familienangehörige in seinem Heimatland finanziell unterstützt.
Im Laufe der Zeit wird das viel Geld kosten. Geld, das später fehlen wird...
Aber in Anbetracht der hohen Scheidungsrate bei einer solchen Paarkonstellation dürften nur wenige überhaupt soweit kommen, weil - wie es hier zur Genüge beschrieben wird -, es den meisten Männern ohnehin nur darum geht, ihren Aufenthaltstitel zu bekommen. Danach wird die Frau fallengelassen, und eine Frau aus dem eigenen Kulturkreis hergeholt.
Ja ich weiß, die Rente ist so ziemlich das Letzte, woran man oder besser gesagt frau denkt, wenn Verliebtheitsgefühle vorhanden sind, und ebenso ist klar, daß sich im Leben nicht alles um die Rente drehen sollte. Aber sich zeitig einmal Gedanken darüber zu machen, ist sicherlich kein Schaden.
Weitere Ausführungen und Überlegungen überlasse ich jetzt mal den Frauen, die in einer bi-nationalen Partnerschaft leben (bzw. lebten), ob, und wie sie mit diesem Thema umgegangen sind.
Gruß
Rainer