
Ich werde meine Geschichte aber einschicken und unter den Geschichten veröfentlichen lassen.
(MODERATOREN: Sofern das geht, weil es war kein direktes Bezness?)
Moderator: Moderatoren
Hallo Hannah,hannah hat geschrieben:hallo sunwalk, ich möchte mich nicht "OUTen"...und meine ganze Geschichte einfach so auf der Forum Plattform preisgeben.
Ich werde meine Geschichte aber einschicken und unter den Geschichten veröfentlichen lassen.
(MODERATOREN: Sofern das geht, weil es war kein direktes Bezness?)
Hallo Chandu,chandu hat geschrieben:Hallo, ich bin chandu und seit langem Mitleserin des Forums. Binationale Beziehungen haben mich schon immer sehr interessiert, last not least natürlich, da ich selbst diese Erfahrung gemacht habe. Lange Jahre war ich mit einem Ostasiaten verheiratet (sorry, dass ich nicht genauer werde, ich möchte mich nicht ganz outen), und lebte in seinem Land, das ich sehr liebte. Da die Ehe aber schlecht war und ich mich mehr und mehr psychisch belastet fühlte, kam ich zurück nach Deutschland. Der Kulturschock war groß, es hat Jahre gedauert, bis ich wieder meines Lebens froh sein konnte, und in Deutschland.
Da ich mich schon als Kind sehr für Asien interessiert hatte, und mich alles Asiatische magnetisch angezogen hatte, hatte ich immer noch diesen Drang nach Asien und den Wunsch, wieder dorthin zurückkehren zu können, eventuell auch in ein anderes Land. Da hatte es dann ein Sri Lankaner, der mir eines Tages begegnete, leicht mit mir, und ich dachte zuerst wirklich, dass ich mit ihm ein neues Leben aufbaue, in Sri Lanka ... Was hatten wir alles für Pläne gehabt ... Hirngespinste ...![]()
Das Schicksal hatte es jedoch sehr gnädig mit mir gemeint. Es passierten einige sehr unschöne Dinge, und nach vier Jahren trennte ich mich von ihm. Ich interessiere mich immer noch sehr für Asien und asiatische Kultur, Musik, Literatur, Sprachen, aber nicht mehr für asiatische Männer ...![]()
Ich lese mit großem Mitgefühl die Geschichten von anderen binationalen Beziehungen und wünsche jeder dieser Frauen, bald ein neues, glückliches Leben, unbelastet aus ihrer Vergangenheit, finden zu können. Dazu möchte ich aber doch sagen, dass ich generell nicht gegen binationale Beziehungen bin, ich kenne auch sehr viele gute. Es gehört wahrscheinlich viel Menschenkenntnis dazu, hinter die Masken der jeweiligen Kandidaten zu schauen und die Guten und Unguten zu erkennen ... Leider fehlte mir diese Menschenkenntnis ...![]()
chandu
Wieso schreibst du denn sowas? Lies doch bitte nochmal TheVisitors Post genau. Sie hat doch geschrieben, daß sie aus Deutschland ist mit Vorfahren aus Norwegen und Frankreich - und er ist Israeli.brighterstar007 hat geschrieben:Hi Visitor,
wenn ihr beide Israelis seid und viele gemeinsame Werte habt, sind größere Schwierigkeiten im besten Fall nicht
zu erwarten. Temperamentsausbrüche - sofern sie mit Augenmaß geschehen - sind auch eher "grüne Chilis" im
Ehegewebe.
Liebe Grüße
Brighterstar
Hallo TheVisitor,Thevisitor hat geschrieben:HALLO ZU SPÄTER STUNDE,
ich lese schon lange mit, bin selber seit einiger Zeit registriert. Ebenfalls mit einem "Ausländer" verheiratet - seit rund 3 Jahren; allerdings haben wir keine kulturellen Probleme - maximal manchmal hitzige "Wortduelle"...![]()
Mein Göttergatte ist aus Israel (Vorfahren aus Malaga) und ich aus D (meine Vorfahren aus Norwegen & Frankreich)......da kracht das Temperament...
lg
Doch, das weiß ich, liebe Brighterstar, allerdings hat sie nicht direkt geschrieben, daß sie auch Jüdin ist. Deshalb habe ich das nicht angenommen. Und, selbst, wenn sie Jüdin wäre, es besteht doch schon ein Unterschied zwischen Israelis und Juden. Und dann gibt es ja auch viele weniger- oder nicht-religiöse Israelis, die gerne auch im Ausland Christen oder Atheisten heiraten, die dann nicht ihren Ehepartnern zuliebe sofort zum Judentum konvertieren. Und Du schreibst ja: Wenn ihr beide Israelis seid...Und als Israelin hat sie sich aber nicht vorgestellt. Aber vielleicht meldet sie sich ja nochmalbrighterstar007 hat geschrieben:Hallo Steckchen,
hast du schon mal etwas von deutschen, norwegischen und französischen Juden gehört - Askenasische und/oder
Sephardische ?
Es gibt auch arabische/palästinesische Israelis - sie sind wirklich in jeder Nationalität vertreten.
Liebe Grüße
Brighterstar
Hallo Brighterstar,brighterstar007 hat geschrieben:Hallo Steckchen,
stimmt, traditionell ist dies aber nicht so, wobei ich nicht weiß, wie die israelische Gesellschaft zu religiös-
bi-nationalen Paaren steht.
Liebe Grüße
Brighterstar
Hallo The Visitor,Thevisitor hat geschrieben:Um das Rätsel zu lösen:
Meine Mann ist Israeli, Jude und ich bin Deutsche, war mal christlich getauft.
Meine Göttergatte ist so religiös wie ich - nämlich nur die schönen Traditionen übernommen. Feiern hier ganz normal Weihnachten usw. Haben daher auch keinerlei kulturelle oder was auch immer Berührungsängste gehabt - ich habe jahrelang für ein israelisch/amerik. Unternehmen gearbeitet. Hab null Unterschied zwischen meinen israelischen Kollegen und meinen dt. gespürt. Nur ein einziger hat koscher gelebt - er war häufiger bei uns in Düsseldorf im Office, wenn er (Sales Manager) beim größten dt. Mobilfunkanbieter war, die ihn LIEBTEN.
Und das Wort Araber / Muslim.......hören wir hier beide nicht gerne
Wir auch.Thevisitor hat geschrieben:nun, auch IL hat das Problem mit zuviel Muslimen. Und das mit dem Urlaub in Ägypten ist eher so, dass es eine gewisse Gruppe Menschen ist - wir nennen sowas hier "Gutmenschen",
Diese Leute schließen von sich auf andere. Habe ich ja früher auch getan.Thevisitor hat geschrieben: die daran glauben, dass Juden & Christen von Moslems/Araber gerne gesehen werden. Jeder halbwegs gebildelte Christ/Jude weiß, dass das nicht so ist.
Ich war schon häufiger in islamischen Ländern. Und kann sagen, daß mein Bedarf erstmal gedeckt ist. Aber nach Israel würde ich gerne mal reisen, bevor es zu spät ist. Wenn ich die Romane von Zeruya Shalev lese, dann habe ich das Gefühl, sie blendet das arabische Element konsequent aus oder reißt das Thema nur kurz an, wenn es sich absolut nicht vermeiden läßt. Aber insgesamt vermittelt sie mir so ein wehmütig nostalgisches Bild eines rein jüdischen Israels (in etwa wie das Frankreich in "Die wunderbare Welt der Amélie), welches viele Israelis (und nicht nur die) wohl gerne hätten, welches aber sicher auf absehbare Zeit so nicht (wieder)kommen wird.Thevisitor hat geschrieben:Ich selber war noch nie und werde nie in ein muslimisches Land reisen. Warum auch - es gibt wunderschöne Plätze auf der Welt. Wir haben Freunde in und aus den USA, Kanada, Irland, Portugal, Italien, Griechenland usw....das sollte passen