Nie wieder einen Ausländer???

zum Thema Bezness

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Galadria
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Nie wieder einen Ausländer???

Beitrag von Galadria » 22.02.2011, 21:04

Ein Thema, das mich mal interessieren würde!
Hier gibt es ja viele Frauen, die negative Erfahrungen mit Männern aus dem Ausland gemacht haben (besonders arabisch/afrikanischer Raum!)
Hat euch die Erfahrung "Einmal Araber- nie wieder Araber" gelehrt oder würdet ihr euch erneut für eine binationale Beziehung öffnen (können)?
Wie gefestigt seid ihr in euren Ansichten/ Meinungen?

LG Galadria

Micky1244
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Re: Nie wieder einen Ausländer???

Beitrag von Micky1244 » 22.02.2011, 21:26

Liebe Galadria,
wie man den vielen posts hier entnehmen kann, gibt es alles, von Wiederholungszwang bis Vermeidung in allen Abstufungen und das bezieht sich nicht nur auf Araber sondern auch auf Schwarz-Afrikaner und Türken, Kosovaren, Albaner und Kurden. Tut mir Leid, wenn ich eine Gruppe vergessen habe.
Liebe Grüße, Micky


"Lass uns angeln gehen", sagte der Haken zum Wurm.
Isaiah Berlin: Die Freiheit der Wölfe ist der Tod der Lämmer.

karima66
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Re: Nie wieder einen Ausländer???

Beitrag von karima66 » 22.02.2011, 23:16

Hallo Galadria,

glaub zwar dies auch schon in posts deutlich gemacht zu haben,aber ich wiederhole es auch gerne nochmal wenns dich interessiert:
Nicht" einmal Araber und nie wieder" und auch nicht schlechte Erfahrungen haben mich zu meiner Einstellung finden lassen,sondern ganz einfach meine gemachte Lebenserfahrung und die Schlussfolgerung daraus und ich denke die kann ich für mich treffen nach 20 Jahren intensivem Kennenlernen der arabischen Kultur und Religion,nach 2 Jahren Leben und Arbeit in Tunesien,nach 1 Beziehung und 1 Ehe (2 Jahre,8 Jahre) - eine Partnerschaft auf Augenhöhe und so wie sie in Europa definiert wird ist mit einem Araber bzw. Moslem für mich nicht kompatibel - und dass ich damit für mich richtig entschieden habe erlebe ich jeden Tag heute mit meinem deutschen Partner.

LG Karima66

brokenheart27
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Re: Nie wieder einen Ausländer???

Beitrag von brokenheart27 » 23.02.2011, 06:45

Hallo Galadria,

ich für meinen Teil, könnte nicht sagen, nie wieder einen arabischen Mann.
Ich habe vor meinem tunesischen Exfreund, sechs Jahre mit einem deutschen Mann zusammen gelebt, der auch viele Macken hatte.
Ich bin auch nicht nach Tunesien gefahren um mir einen Mann zu suchen.
Ich habe mich einfach verliebt.
Und so ist es bei mir immer. Ich verliebe mich in einen Menschen, nicht in seine Nationalität.
Ich habe auch kein typisches "Beuteschema". Mein deutscher Ex war 13 Jahre älter, der Tunesische gleichalt.
Ich würde auch in der nächsten Zeit nicht nach Tunesien fahren, da mir die Geschichte noch sehr nachhängt.
Aber ich weiß nicht, wen ich hier in Deutschland kennenlerne.
Als ich damals im Hotel gearbeitet habe, habe ich viele Touristinnen kennengelernt, die nur wegen den schönen, arabischen Männern gekommen sind.
Ich kann es persönlich nicht verstehen, aber wer es braucht...

Liebe Grüße und einen schönen Tag
Keep me searching for a Heart of Gold-Neil Young

distel
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Re: Nie wieder einen Ausländer???

Beitrag von distel » 23.02.2011, 09:27

Auch für mich steht fest. Eine Beziehung mit einem Ausländer kommt für mich nicht mehr in Frage, da ich der Meinung bin, eine Beziehung auf Augenhöhe, wirklich partnerschaftlich ist mit einem Menschen mit islamischen oder afrikanischen Hintergrund nicht möglich. Ich denke, diese Menschen können nicht mal annähernd nachvollziehen, was ich mit einer partnerschaftlichen Beziehung meine.
LG
Distel
Lächeln ist der beste Weg, dem Gegener die Zähne zu zeigen.

Charlotte
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Re: Nie wieder einen Ausländer???

Beitrag von Charlotte » 23.02.2011, 09:50

Nie nie wieder einen Araber - nie wieder eine Beziehung zu einem Islam-treuen. Eine weitere Beziehung zu einem Menschen, der meilenweit anders denkt, der Frauen nicht wertschätzt, würde ich nicht verkraften.
Gerade während der momentanen Revolten im arabischen Raum wird klar, dass die Menschen erst anfangen über Dinge wie Gleichberechtigung, Solidarität, Demokratie, soziale Intigrität usw. nachzudenken.

Zu meinem Bekanntenkreis gehören Menschen aus unterschiedlichen Ländern, ich tausche mich mit ihnen aus und mag sie; ein Zusammenleben mit Menschen aus einem anderen Kulturkreis ist für mich jedoch indiskutabel.
Ich habe keine Angst - ich habe Kinder

morena
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Re: Nie wieder einen Ausländer???

Beitrag von morena » 23.02.2011, 10:20

Hallo

Beziehung zu einem Partner aus dem europäischen Raum ,ja.Denkweise ähnlich.Vorstellung von partnerschaftlicher Beziehung auch gleich,
dann passt es.Der Hintergrund wie Bildung, Herkunft,Erziehung müssen stimmen.
Trotz relativ guter Erfahrung mit Partner aus islamischer Kultur für sehr lange Zeit, möchte ich diese Zeit nicht missen, würde jedoch
keine Beziehung mit solch einem Mann mehr eingehen.
Viele Grüsse,Morena

Rubinrot
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Re: Nie wieder einen Ausländer???

Beitrag von Rubinrot » 23.02.2011, 13:11

distel hat geschrieben:Auch für mich steht fest. Eine Beziehung mit einem Ausländer kommt für mich nicht mehr in Frage, da ich der Meinung bin, eine Beziehung auf Augenhöhe, wirklich partnerschaftlich ist mit einem Menschen mit islamischen oder afrikanischen Hintergrund nicht möglich. Ich denke, diese Menschen können nicht mal annähernd nachvollziehen, was ich mit einer partnerschaftlichen Beziehung meine.
LG
Distel
Hallo Distel !

Da kann ich nur zustimmen!
Gruss
Rubinrot
Sage nicht immer was Du weißt, aber wisse immer was du sagst!

brighterstar007

Re: Nie wieder einen Ausländer???

Beitrag von brighterstar007 » 23.02.2011, 14:00

Ihr Lieben,

ich schließe mich Distel und Rubinrot 150%ig an.

Liebe Grüße

Brighterstar

Mriva
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Re: Nie wieder einen Ausländer???

Beitrag von Mriva » 24.02.2011, 11:31

Auch ich möchte mich Distel anschließen. Das wären genau meine Worte zu diesem Thema.
Erst seit kurzer Zeit genieße ich wieder (nach 15 Jahren) die Beziehung zu einem deutschen Mann. Ich empfinde es als wunderbar unkompliziert. Wenn ich mir heute überlege, auf was ich alles verzichtet habe und was ich alles in Kauf genommen habe, kann ich nur den Kopf schütteln.

Nie wieder!

Mriva

Geena
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Re: Nie wieder einen Ausländer???

Beitrag von Geena » 24.02.2011, 11:56

Für mich sind die Schnittmengen entscheidend :wink: , d.h. eine Beziehung auf Augenhöhe hinsichtlich Bildung, Weltanschauung, Lebensplanung ....
Ich würde mich für niemanden mehr verbiegen, erwarte das aber umgekehrt auch nicht von meinem Partner.
Von daher ist Nationalität erst mal egal, auf die inneren Werte und die Einstellung kommt es an.

LG,
Geena
If your religion requires you to hate someone - YOU NEED A NEW RELIGION!!!

Frei
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Re: Nie wieder einen Ausländer???

Beitrag von Frei » 24.02.2011, 17:36

Heute denke ich, das bevor man sich auf eine bi-nationale Beziehung einlässt, mus mann (Frau) die andere Kultur sehr gut kennenlernen, nicht nur deren Schönheiten, sondern auch deren Hässlichkeiten. und sich mal ernst fragen, ob man (besonders) die letzte (lebenslänglich) ertragen kann. Nach dem Motto: "Selbstbewusstsein, Selbstrespekt <- und -> wir werden unseren Partner nicht ändern". Schönsten Nachmittag.

Ines

Re: Nie wieder einen Ausländer???

Beitrag von Ines » 24.02.2011, 22:43

Nie wieder einen Ausländer? Das ist eine gute Frage. Ich kann diese Frage überhaupt nicht beantworten. Ich würde so mal auf Anhieb sagen, nie wieder einen Kubaner, aber was wäre, wenn ich jemanden kennenlernen würde, mit dem ich mich blendend verstehe und ich mich verliebe? Würde ich da immer noch nach meinen eigenem Prinzip gehen? Ich glaube, nicht. Deshalb kann ich für mich da nicht die Hand ins Feuer legen.

LG Ines

Molitva
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Re: Nie wieder einen Ausländer???

Beitrag von Molitva » 25.02.2011, 09:37

karima66 hat geschrieben:Hallo Galadria,

glaub zwar dies auch schon in posts deutlich gemacht zu haben,aber ich wiederhole es auch gerne nochmal wenns dich interessiert:
Nicht" einmal Araber und nie wieder" und auch nicht schlechte Erfahrungen haben mich zu meiner Einstellung finden lassen,sondern ganz einfach meine gemachte Lebenserfahrung und die Schlussfolgerung daraus und ich denke die kann ich für mich treffen nach 20 Jahren intensivem Kennenlernen der arabischen Kultur und Religion,nach 2 Jahren Leben und Arbeit in Tunesien,nach 1 Beziehung und 1 Ehe (2 Jahre,8 Jahre) - eine Partnerschaft auf Augenhöhe und so wie sie in Europa definiert wird ist mit einem Araber bzw. Moslem für mich nicht kompatibel - und dass ich damit für mich richtig entschieden habe erlebe ich jeden Tag heute mit meinem deutschen Partner.LG Karima66
Liebe Karima,

dass hast Du sehr gut auf den Punkt gebracht und da möchte ich mich nur anschliessen.
Ja, auch bei den deutschen Männern gibt es schwarze Schafe. Aber die Definition von Partnerschaft, wie wir sie hier in unserem Kultur (und Religionskreis) durch die Muttermilch quasi eingesaugt haben, im Elternhaus und in der Schule vermittelt bekommen haben ist wirklich NULL kompatibel, mit der Mentalität (Erziehung) von den Menschen aus anderen Kulturkreisen. Ist nun mal so. Ist auch nicht böse oder rassistisch oder diskriminierend gemeint. Ist ein Fakt.
Was diese Männer für uns Frauen aus dem deutschsprachigen Kulturraum attraktiv macht, dass ist ihr "anders sein". Das exotische Aussehen etc.
Und das ist nur Augenwischerei.
Die erste Zeit ist sicherlich interessant, weil ALLES neu ist, man ist offen und neugierig, man lernt dazu.
Man (also Frau) ist verliebt, die rosa Brille ist tiefrosa fast purpur...
Meine persönliche Meinung: Affäre ja, Hochzeit nein. (für mich aber beides nicht angesagt, da glücklich vergeben).

Meine zweite Ehe mit einem deutschen Mann, der auch aus der gleichen Region stammt, ist eine Ehe auf Augenhöhe, wir lachen über die gleichen Sachen und wir haben gegenseitiges Verständnis, wenn den einen etwas negativ beschäftigt.

Mein Ex-Mann war Ex-Ostblock aus einem Land mit ausgeprägter Macho-Kultur (nein, kein Cubaner...), wo Emanzipation bedeutete:
Die Frau muss neben Haushalt auch arbeiten gehen, vor dem Lebensmittelgeschäft in der Schlange stehen, dem Mann die Kinderbetreuung abnehmen und dennoch dem Mann nach 16 Stunden gerödel das Essen und das Bierchen zu servieren.
Und als Dank, darf sie die Schnauze halten, sonst gibt es eines auf die Schnauze.
Mein Ex-Mann war durch seine Mutter geprägt, die zwei Blagen (schlecht) erzogen hat, Vollzeit gearbeitet hat (zum Wohl des Kommunismus), nach der Hausarbeit für Lebensmittel stundenlang Schlange gestanden hat oder im Garten geerntet hat (weil das Angebot im Laden nicht ausreichend war) und sich dann noch ein Bein ausgerissen hat, ihrem Mann alles recht zu machen, damit sie ihre Ruhe hat und er ihr nicht die Hölle heiss macht.
Der Vater vom Ex-Mann ging arbeiten und das war´s. Danach Füße hoch.
Mein Ex-Mann sagte ganz offen, dass seine Mutter das doch auch alles geschaft hat. Das die Frau "vor die Hunde" ging, dass sah er nicht.

Für meinen deutschen Mann ist es, dank der Prägung durch seine Mutter, selbstverständlich, dass er seinen selbstproduzierten Dreck selbst wegputzt, dass er hilft den Tisch abzuräumen, zu spülen, die Wohnung zu putzen, tragen zu helfen. DAS ist für ihn eine Art Kultur.

Ich kann mir auch vorstellen, dass es schwieriger ist mit einem Mann, wenn man in der BRD aufgewachsen ist und der Mann hat "bei vollem Bewusstsein" in der DDR aufgewachsen ist.
Aber man hat die gemeinsame Muttersprache. Das erleichtert vieles.

Auch meine Lebenserfahrungen sagen mir, um Bigi zu zitieren, dass ich bei bestimmten Nationalitäten und dadruch bedingte Mentalitäten sofort auf Abstand gehe und mich da auch früher nie auf mehr als ein freundliches Gespräch eingelassen habe.

Afrikaner haben mich nie interessiert. Die Mentalität ist so weit entfernt von meiner. Da war mir schon als junges Mädchen klar, dass mir das nur Ärger bringt.
Bei den Türken, Arabern und als die Kosovo-Albaner-Schwemme war, hat mich das Gehabe und die Sprüche, die man in der Öffentlichkeit mitbekommen hat
oft sehr angewidert.
Ich bin halt auch "anders" und will mich nicht verbiegen müssen.
Durch eine positive Erfahrung im Alter von 18 Jahren (1988) mit einem Slowaken (der seine slowakische Frau später auch unglücklich gemacht hat), dachte ich, naiv wie ich war, dass die Männer aus den Ostblock-Ländern, die Slawen im Allgemeinen, einfühlsamer sind und habe dort generalisiert und hineininterpretiert.
So kam es dann zu meinem "Ostblock-Männer-Faible", welches mir sehr chaotische Zeiten beschert hat und von dem ich aber seit Jahren geheilt bin. Lebenserfahrung sei dank!
Jeder so, wie er will. Aber man sollte nicht mit rosa Brille und verblendet in eine bi-nationale Beziehung gehen.
Auch in einer deutsch-deutschen Beziehung sollte man sich den Anderen nicht schön gucken und über alles hinweg sehen.

Keiner weiss, was noch passieren wird, egal, was frau sich vornimmt.
Wer weiss, vielleicht macht es irgendwann mal klick, und ein Mann aus Nigeria ist ES...(kaum vorzustellen, but never say never)...
Aber ich suche nicht danach und die erste Sperre ist bei mir der "innere Abstand". Die Vernunft.

Und zum Thema "direkt Abstand halten" bei bestimmten Nationen, Religionen. Das hat NICHTS mit Rassismus oder Diskriminierung zu tun.
Das ist nur natürlich. Auch wenn man als Deutscher dank der A.H.-Vergangenheit immer besonders politisch korrekt sein muss.
Wieviele Menschen gibt es in Europa, auf der Welt, die sagen "Deutsche?. NIEMALS!!!".
Es sind eben die PERSÖNLICHEN Erfahrungswerte, die zählen.

Molitva
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Re: Nie wieder einen Ausländer???

Beitrag von Molitva » 25.02.2011, 10:02

morena hat geschrieben:Hallo

Beziehung zu einem Partner aus dem europäischen Raum ,ja.Denkweise ähnlich.Vorstellung von partnerschaftlicher Beziehung auch gleich,
dann passt es.

Auch hier gestaltet es sich meiner Meinung nach schwierig.
Besonders, wenn man in dem Alter ist, wo man bewusst erlebt hat, dass Europa in West und Ost geteilt war.
Da kann es auch mit einem 40 Jährigen Mann der in der DDR aufgewachsen ist schon problematisch werden, wenn es um das Thema "Werte" z.B. geht.
Ein 40 Jähriger Pole ist sicherlich anders geprägt als ich. Auch wenn er aus meinem (seit 1990) Nachbarland stammt. Vor 1990 hatte ich, die im äusseren Westen der BRD aufgewachsen ist, mit Polen (Tschechen, Russen, Ukrainer, Weissrussen) kaum etwas zu tun.

Dann gibt es noch das restliche Europa:
Spanier und Italiener sind uns seit Jahrzehnten bekannt und vertraut. Von den hierlebenden Spanier und Italienern, von unseren Urlauben dort.
Man empfindet durch diese Vertrautheit mehr Ähnlichkeit. Dazu hilft es, dass sie Christen sind.

ABER:
Kosovo, Albanien, Mazedonien, Moldawien, Serbien...ticken vollkommen anders.
Griechenland, obwohl altes EU-Mitglied = anders... Mentalität, Sprache, Religion...auch wenn christlich.
Rumänien, Bulgarien = auch wenn Neu-EU-Mitglied....Mentalität auch anders...auch wenn christlich.

Ne ne ne, auch Europa ist nicht Europa.
Besonders der Balkan ist eine Welt für sich!

Molitva
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Re: Nie wieder einen Ausländer???

Beitrag von Molitva » 25.02.2011, 10:05

:!:

Frei
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Re: Nie wieder einen Ausländer???

Beitrag von Frei » 25.02.2011, 11:44

@Molitva, sehr schöne Beiträge! Chauvinismus gab es auch hier, und es ist vielleicht seit meiner Generation, dass es fast angezeigt ist.

Aber noch nicht vollig.

Zum Beispiel, noch wird eine Frau "ohne Mann" (und/aber mit Kindern) sehr schlimmer behandelt und betrachtet, als eine Frau mit "regulärer" Familie.

Für die Männer ist es ganz anders: man hat davon Mitleid, und wenn man (Mann) keine Familie hat, dann ist es auch kein reisiges Problem.

*

Ich weiss, das könntet off Topic scheinen, aber das hat auch mit Beznesserfahrungen zu tun, und es hat auch mit ... Sexualität zu tun.

Alleine Männer haben (hier) die Möglichkeit, Beziehungen mit einer Frau zu haben (ich meine: auch Prostituierte),

und Frauen ... nicht.

Frauen werden nicht gut betrachtet, wenn sie keine Familie haben, und sie allein (single) sind,

und für sie gibt es auch keine Möglichkeit, "seltsame" Beziehungen zu schliessen:

dafür ist es (vielleicht) für sie einfacher, in ... Beznesserfahrungen ... zu fallen -> plötzlich wird sie geliebt, plötzlich ist sie nicht mehr allein,

sie wird sozial angenommen (und nicht mehr angezeigt), und wird auch "Liebe", "Warmheit" und "eine Beziehung" haben.

(...)

*

Sei einem Paar Tages denke ich danach, und dein Beitrag (über Chauvinismus) hat mir die Möglichkeit gegeben, es zu äussern.

*

Herzlichste Grüsse und alles Gute.

*******************************************************************************************

Jetzt fällt mir auch etwas anders auf,

das heisst, nach meiner sozialistischen Erziehung hatte ich gelernt,

dass wir (Menschen) "alle gleich" sind,

deswegen habe ich an so etwas tief geglaubt.

Heute weiss ich,

dass es ... gerade das Gegenteil ist: wir sind alle unteschiedlich,

dafür sölltet man (Frau) damit zahlen, bestimmt

bevor man (Frau) sich auf eine bi-kulturelle/-nationale Beziehung einlässt.

*

Alles Gute.

morena
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Re: Nie wieder einen Ausländer???

Beitrag von morena » 25.02.2011, 13:46

Hallo, Molitva

im grossen und ganzen stimme ich mit Deinem Beitrag überein, was einige europäische Länder und Balkan anbelangt.
Allerdings lebe ich in einer Beziehung mit einem Mann aus dem südeuropäischen Raum.Beruflich habe ich mit allen möglichen Ländern zu tun gehabt,
die englisch-französisch-und spanisch-sprachig sind und habe dort gelebt und gearbeitet, also nicht vertraut nur durch Urlaub .
Daher auch meine Anmerkung,wenn familiärer Hintergrund,Bildung,Erziehung,gemeinsame perfekte Sprache gleiche Ziele und Werte stimmen und noch vieles
mehr, dann passt es für mich persönlich. Und die Frage war ja auch an jeden persönlich gemeint.
Viele Grüsse, Morena

salsita
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Registriert: 17.07.2010, 16:29

Re: Nie wieder einen Ausländer???

Beitrag von salsita » 26.02.2011, 01:06

Nie wieder einen Deutschen!
Meine deutschen ex Partner haben mich mit ihrer Gefuehlskaelte, Aufmerksamslosigkeit, Fremdgeherei und teilweise auch Gewalttaetigkeit genug Nerven gekostet. Und beim Spuelen und Kochen hat mir von denen auch keiner geholfen, geschweige denn mir mal Blumen geschenkt.

Pamela
Beiträge: 1465
Registriert: 27.07.2008, 22:23

Re: Nie wieder einen Ausländer???

Beitrag von Pamela » 26.02.2011, 08:54

salsita hat geschrieben:Nie wieder einen Deutschen!
Meine deutschen ex Partner haben mich mit ihrer Gefuehlskaelte, Aufmerksamslosigkeit, Fremdgeherei und teilweise auch Gewalttaetigkeit genug Nerven gekostet. Und beim Spuelen und Kochen hat mir von denen auch keiner geholfen, geschweige denn mir mal Blumen geschenkt.
Liebe salsita,
vielleicht musst Du da mal eine Selbstanalyse betreiben, um herauszufinden weshalb Du immer wieder an den falschen Typ Mann geraten bist.

Es kann gefährlich werden, wenn Du glaubst all die Dinge, die Du in Deinen deutschen Beziehungen vermisst hast, in einer Beziehung mit einem so vermeintlich aufmerksamen Südländer zu bekommen - da bist Du das perfekte Bezness Opfer! :!:
Gruß
Pamela
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Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes.
(P. Scholl-Latour)

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