Karriere und kein Kuss

zum Thema Bezness

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Moppel
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Re: Karriere und kein Kuss

Beitrag von Moppel » 28.11.2011, 19:53

Hallo
Ines hat geschrieben:Genauso ist es, Moppel, denn, wenn es vor Gericht landet, denke ich nicht, dass der Callboy auf diese Art und Weise überhaupt eine Chance hat. Schon alleine, wenn man einen mündlichen Vertrag ohne Zeugen abgeschlossen hat, steht es doch Aussage gegen Aussage. Und wenn die Frau gar nicht wußte, was das für ein Typ ist, wie soll das gehen? Ich denke, kein Gericht (die Gerichte sind auch überlastet) wird sich mit solch einem Fall überhaupt großartig befassen, das wird doch abgewiesen.
Es mag sein, dass diese Herren es versucht schon haben, aber von Erfolg wird das nicht gekrönt sein.
Soviel zur Theorie und nun zur Praxis.
Allein die MÖGLICHKEIT das es zur Verhandlung kommt reicht in der Regel aus um Frau zum zahlen zu bewegen. Welche Frau möchte schon deswegen einen Anwalt beauftragen oder Scherereien haben? Da wird in neun von zehn Fällen Anstandslos gezahlt.
Du darfst getrost davon ausgehen das die Call Boys an ihr Geld kommen. Ein paar unvorteilhaft geschossene Fotos (ist gar nicht so selten) sind unter anderem ein sehr probates Druckmittel um Frau zum zahlen zu animieren.
Btw.
Ich bin etwas erstaunt darüber das sich Frau einbildet immer und überall die Spielregeln zu definieren, eure Erfahrungen mit den Bezzis sollten da eigentlich zu denken geben.
Gruß
Moppel

Nilopa
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Re: Karriere und kein Kuss

Beitrag von Nilopa » 28.11.2011, 20:04

Hallo Moppel,

Du hast geschrieben:
Allein die MÖGLICHKEIT das es zur Verhandlung kommt reicht in der Regel aus um Frau zum zahlen zu bewegen. Welche Frau möchte schon deswegen einen Anwalt beauftragen oder Scherereien haben? Da wird in neun von zehn Fällen Anstandslos gezahlt.
ja das glaube ich sogar und Du als Mann weißt es ja eh am besten, weil es im umgekehrten Falle sicher genauso zutrifft. :o
...ist ja traditionell eine Domäne der Männer, die Dienste von Hetären zu nutzen... :mrgreen:

"wir Frauen" üben da eher noch :wink: , aber "wir" lernen auch immer wieder gerne etwas dazu :wink: :)

8) LG Nilopa
»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-

hopeandglory
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Re: Karriere und kein Kuss

Beitrag von hopeandglory » 28.11.2011, 21:13

Sorry Moppel, aber nun muss ich klar widersprechen. Ich weiss nicht, ob das überall auf der Welt so ist, aber zumindest in der Schweiz sind "unsittliche" Verträge von vornherein nichtig und demzufolge auch nicht einklagbar. Extremes Beispiel: Man kann ja auch nicht einen Hehler verklagen, weil er die geklaute Ware vertickt hat und Dir das Geld dafür nicht rausrückt.

Zum Thema Callboys: Tja, da habe ich eine Erfahrung. Ich war 25 und habe in der Zeitung ein Inserat eines solchen Callboys gelesen. Aus Neugier und Experimentierfreude habe ich den angerufen. Die Leistung und der Preis waren mir bekannt, ich habe ihn also dann zu mir "bestellt". Er war sehr anständig, elegant, sah aber nicht gerade wie George Clooney aus - "nur" attraktiv. Kurz und knapp: die "Leistung" hat er zu meiner vollen Zufriedenheit erbracht, auf die Bezahlung hat er aber verzichtet. Er meinte, seine anderen Kundinnen seien in der Regel wesentlich älter...

LG hopeandglory

Haram
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Re: Karriere und kein Kuss

Beitrag von Haram » 28.11.2011, 23:44

@ hopeandglory

Dann war es kein Berner. :lol: :lol:


Gruss
haram
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Moppel
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Re: Karriere und kein Kuss

Beitrag von Moppel » 29.11.2011, 08:42

Hallo
hopeandglory hat geschrieben:Sorry Moppel, aber nun muss ich klar widersprechen. Ich weiss nicht, ob das überall auf der Welt so ist, aber zumindest in der Schweiz sind "unsittliche" Verträge von vornherein nichtig und demzufolge auch nicht einklagbar. ...
Prostitution ist in Deutschland nicht sittenwidrig, deshalb steht einem der Klageweg sehr wohl offen.
Zum Thema Callboys: Tja, da habe ich eine Erfahrung. Ich war 25 und habe in der Zeitung ein Inserat eines solchen Callboys gelesen. Aus Neugier und Experimentierfreude habe ich den angerufen. Die Leistung und der Preis waren mir bekannt, ich habe ihn also dann zu mir "bestellt". Er war sehr anständig, elegant, sah aber nicht gerade wie George Clooney aus - "nur" attraktiv. Kurz und knapp: die "Leistung" hat er zu meiner vollen Zufriedenheit erbracht, auf die Bezahlung hat er aber verzichtet. Er meinte, seine anderen Kundinnen seien in der Regel wesentlich älter...

LG hopeandglory
Du beschreibst den Optimal Fall.
Gruß
Moppel

Ines

Re: Karriere und kein Kuss

Beitrag von Ines » 29.11.2011, 10:20

Aber Moppel, was will denn der Typ vor Gericht einklagen? Den Sex? Da kann frau auch sagen, hat gar nicht stattgefunden vor Gericht. Was will er da beweisen? Auf legalem Wege wird er da wohl kaum Erfolg haben. Und falls irgendwelche Bilder vorhanden sein sollten, dann werden die gar nicht gewertet, vor allem dann nicht, wenn sie ohne Wissen der Frau gemacht wurden und das würde auch nichts beweisen. Und eine Prostituierte wird wohl kaum Geld vor Gericht einklagen können oder sehe ich das falsch?

Moppel
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Re: Karriere und kein Kuss

Beitrag von Moppel » 29.11.2011, 13:24

Hallo
Ines hat geschrieben:Aber Moppel, was will denn der Typ vor Gericht einklagen? Den Sex? Da kann frau auch sagen, hat gar nicht stattgefunden vor Gericht. Was will er da beweisen? Auf legalem Wege wird er da wohl kaum Erfolg haben.
Meine Nase.
Prostitution war halbseiden, ist halbseiden und wird halbseiden bleiben. Daraus resultieren ein paar Sonderregeln die nicht im Gesetzbuch stehen und juristisch auch nicht erfassbar sind. Die Klagedrohung ist nur EIN Mittel was ein Call Boy oder Call Girl anwenden kann, um den Kunden/Kundin zur Zahlung zu bewegen. Die Erfolgsaussichten sind gering aber vorhanden und allein die MÖGLICHKEIT das es zur Verhandlung kommt REICHT in den meisten Fällen aus das der Geldbeutel gezückt wird.
Und falls irgendwelche Bilder vorhanden sein sollten, dann werden die gar nicht gewertet, vor allem dann nicht, wenn sie ohne Wissen der Frau gemacht wurden und das würde auch nichts beweisen.
Die Bilder sind auch in erster Linie kein Beweis, sondern ein Druckmittel.
Sie sind bei den einschlägigen Video/Bilder-Portalen hochwillkommen und Frau möchte sehr selten dort vertreten sein.
Btw. Europäerinnen die sich einbilden das sie mit Habibi allein auf dem Zimmer sind, gibt es dort auch reichlich. Ich kann nur dringend davor warnen mit Habibi ins Bett zu steigen wenn sein Handy, rein zufällig natürlich, mit dem Kameraauge Richtung Bett zielt.
Und eine Prostituierte wird wohl kaum Geld vor Gericht einklagen können oder sehe ich das falsch?
Das siehst du falsch. Es ist Prostituierten aller Art möglich ihr Geld einzuklagen. Es wird nur sehr selten gemacht, denn es gibt einfach effektivere Methoden die Zahlungsbereitschaft sicher zu stellen.
Gruß
Moppel

Ines

Re: Karriere und kein Kuss

Beitrag von Ines » 29.11.2011, 13:35

Wenn ein Callboy seine Kundin, die davon nichts wußte, erpresst, dann ist das ja eine ganz andere Geschichte. Aber bei einem ONS kann es auch sein, dass er ja keine Daten von der Frau hat. Aber gerichtlich vorgehen halte ich für sehr gewagt, denn ich kann mir vorstellen, dass der Fall abgewiesen wird.

Anaba
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Re: Karriere und kein Kuss

Beitrag von Anaba » 29.11.2011, 13:49

Mir ist es ehrlich gesagt, egal wie und ob ein Callboy abrechnet.

Bisher dachte ich immer, der Preis wird ausgehandelt und fertig ist die Laube.
Das diese Sache sich aber so kompliziert gestalten kann ist mir neu. :shock:
Liebe Grüße
Anaba

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anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

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BabsD
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Re: Karriere und kein Kuss

Beitrag von BabsD » 29.11.2011, 13:50

Ines hat geschrieben: Aber bei einem ONS kann es auch sein, dass er ja keine Daten von der Frau hat.
Der ist doch nicht doof und macht das auch nicht zum ersten Mal ;)

Ob Chancen vor Gericht oder nicht ist doch völlig egal, welche Frau möchte denn, dass das an die Öffentlichkeit (Arbeitsplatz, Familie, Freunde) kommt? Sie schämt sich doch wahrscheinlich selbst schon genug dafür, dass ihr sowas passiert ist. Also lieber zahlen, vergessen, vorbei.

LG
Babs

brighterstar007

Re: Karriere und kein Kuss

Beitrag von brighterstar007 » 30.11.2011, 12:31

Ihr Lieben,

das scheint ja ein ergiebiges Thema zu sein....Meiner Meinung liegst du falsch, Moppel : nach deiner Theorie könnte ja auch
Zeitungsverkäufer/ Drücker, der mal vor meiner Tür gestanden hat, behaupten, es wäre ein Abo zustande gekommen, obwohl
ich z.B. keine Unterschrift geleistet habe. Das ist ja absolut unsinnig.
Da Prostitution eine Dienstleistung und seit einigen Jahren ein offizielles Gewerbe ist, kann eine Dame des horizontalen
Sxxdienstes sehr wohl ihren Lohn einklagen, meist macht sie das nicht vor Gericht (obwohl es möglich wäre), sondern
-so sagt es mir meine Fantasie- indem sie ihren "großen Brüdern" Bescheid sagt oder das Autokennzeichen notiert bzw. vorgibt, es zu kennen oder Mister Security per sms anweist, es überprüfen zu lassen.....

Hopeandglory, da bist du wohl auf jemanden gestossen, der keine Lust hatte, um eine Frau zu werben....eine ziemlich
"originelle" Anmache - hoffentlich lesen hier nicht zuviele "faule" Zeitgenossen mit - das macht sonst noch Schule.

Liebe Grüße - wie war nochmal das Thema ?

Brighterstar

Moppel
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Re: Karriere und kein Kuss

Beitrag von Moppel » 30.11.2011, 15:47

brighterstar007 hat geschrieben:Ihr Lieben,

das scheint ja ein ergiebiges Thema zu sein....Meiner Meinung liegst du falsch, Moppel : nach deiner Theorie könnte ja auch
Zeitungsverkäufer/ Drücker, der mal vor meiner Tür gestanden hat, behaupten, es wäre ein Abo zustande gekommen, obwohl
ich z.B. keine Unterschrift geleistet habe. Das ist ja absolut unsinnig.
Kuriose Abbo Geschäfte mit gerichtlichem Nachspiel sind so selten nicht.
Da Prostitution eine Dienstleistung und seit einigen Jahren ein offizielles Gewerbe ist, kann eine Dame des horizontalen
Sxxdienstes sehr wohl ihren Lohn einklagen, meist macht sie das nicht vor Gericht (obwohl es möglich wäre), sondern
-so sagt es mir meine Fantasie- indem sie ihren "großen Brüdern" Bescheid sagt oder das Autokennzeichen notiert bzw. vorgibt, es zu kennen oder Mister Security per sms anweist, es überprüfen zu lassen.....

...

Brighterstar
Und warum glaubst du sollte es ein Call Boy anders handhaben? Glaubst du wirklich die Burschen bieten sich aus Spaß an der Freude an? Nein, es geht ihnen in erster Linie ums Geld. Die Inkassomethoden sind lediglich etwas andere, aber das Geld für die Leistung wollen sie auch.
Gruß
Moppel

Anaba
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Re: Karriere und kein Kuss

Beitrag von Anaba » 01.12.2011, 12:58

Blume hat geschrieben:Moppel, ich bin immer wieder überrascht (freudig überrascht) auf welchen Gebieten Du Dich auskennst.

Hier der ewig unterdrückte Mann, der den Fängen der Frau willenlos ausgeliefert ist und dort der Callboy, der nur durch Erpressung seine angemessenen Lohn erhält.

Ich finde, Du bist eine Bereicherung für dieses Forum. Schade, momentant sind bereit alle Mod-posten besetzt, aber der nächste frei Platz gehört Dir. :wink:
:lol: :lol: :lol: Blume, diese Idee gefällt dir wohl zu gut ?
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
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brighterstar007

Re: Karriere und kein Kuss

Beitrag von brighterstar007 » 01.12.2011, 20:55

Hallo Moppel,

es ging um den Knackpunkt, dass eine ahnungslose Frau einen - ihr-sympatischen-Mann trifft, sie sich verstehen, sie mit ihm
im Bett landet (ONS) und später - OHNE ihr Wissen/ihre Zustimmung - die saftige Rechnung eines Callboys erhält.

Du hast behauptet, er könne einen Lohn einklagen - obwohl die Lady nur einen harmlosen Flirt (und umgekehrt) OHNE
jegliche "Geschäftsbeziehung" wollte/hatte. Das halte ich für baren Unsinn. Bevor ein gültiger Vertrag zustande kommt,
müssen beide Parteien wissen, um was es geht und aus freien Stücken zustimmen - alles andere ist in meinen Augen
sittenwidrig/ kriminell.
Vielleicht sind manche Männer inzwischen so dreist, dass sie es auf die Tour versuchen und kommen
durch Einschüchterung/ Nötigung zum fragwürdigen (finanziellen) Ziel. Vor Gericht hätte diese Masche garantiert KEINE Chance.

Liebe Grüße

Brighterstar

Bocanda
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Re: Karriere und kein Kuss

Beitrag von Bocanda » 02.12.2011, 10:59

Hallo Brighterstar,

Ich stimme Dir zu. Unsinn!!!!! Da ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens, dass eine Frau nach dem Beischlaf auch noch finanziell abgezockt werden könnte.
Moppel hat geschrieben: Einen guten Call Boy erkennt man daran das Frau nicht merkt das es einer ist.
Einen guten Call Boy erkennt Frau daran, dass er seinen Job gut erledigt, sein vorher ausgehandeltes Geld nimmt und verschwindet. Bis zum nächsten Anruf.

und was sagt uns das ?….vertraue Dich einer guten Agentur an, oder höre auf die Empfehlung einer Freundin.

Liebe Grüße
Bocanda
Liebe Grüße
Bocanda



Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)

Nilopa
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Re: Karriere und kein Kuss

Beitrag von Nilopa » 02.12.2011, 12:41

Hallo brighterstar,

Super Beitrag!
Du hast geschrieben:
Hallo Moppel................Du hast behauptet, er könne einen Lohn einklagen - obwohl die Lady nur einen harmlosen Flirt (und umgekehrt) OHNE
jegliche "Geschäftsbeziehung" wollte/hatte. Das halte ich für baren Unsinn. Bevor ein gültiger Vertrag zustande kommt,
müssen beide Parteien wissen, um was es geht und aus freien Stücken zustimmen - alles andere ist in meinen Augen
sittenwidrig/ kriminell.
Vielleicht sind manche Männer inzwischen so dreist, dass sie es auf die Tour versuchen und kommen
durch Einschüchterung/ Nötigung zum fragwürdigen (finanziellen) Ziel. Vor Gericht hätte diese Masche garantiert KEINE Chance.
...und wenn man nicht wüßte, daß hier von Callboys die Rede ist, könnte frau/man es so verstehen, als würde es sich um einen Beznesser handeln. :shock: :wink:

8) LG Nilopa
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brighterstar007

Re: Karriere und kein Kuss

Beitrag von brighterstar007 » 02.12.2011, 13:45

Ihr Lieben,

ich habe zwar keine Erfahrung mit Callboys, aber meiner Meinung nach sollte er folgende Qualitäten haben :

Körpergröße (185 cm oder größer),gutes Aussehen, durchtrainierten Körper ( aber KEIN Muskelprotz), geschmackvolle Kleidung, Sauberkeit, aufmerksame höfliche Behandlung der Kundin, 100% Diskretion, Entspanntheit,Freundlichkeit, gutes Allgemeinwissen (er sollte sich bei der Verhandlung nach den Interessensgebieten der Dame erkundigen, sich vorher updaten, sowie die passende
Lokalität ausfindig machen/ buchen Restaurant/ Hotel) und nichts "Mechanisches" an sich haben - also auf KEINEN Fall , wie wir es von den Damen des horizontalen Gewerbes kennen : auf die Uhr schauen und gelangweilt eine Zigarette dabei rauchen.

Liebe Grüße

Brighterstar

morena
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Re: Karriere und kein Kuss

Beitrag von morena » 02.12.2011, 14:02

brighterstar007 hat geschrieben:Ihr Lieben,

ich habe zwar keine Erfahrung mit Callboys, aber meiner Meinung nach sollte er folgende Qualitäten haben :

Körpergröße (185 cm oder größer),gutes Aussehen, durchtrainierten Körper ( aber KEIN Muskelprotz), geschmackvolle Kleidung, Sauberkeit, aufmerksame höfliche Behandlung der Kundin, 100% Diskretion, Entspanntheit,Freundlichkeit, gutes Allgemeinwissen (er sollte sich bei der Verhandlung nach den Interessensgebieten der Dame erkundigen, sich vorher updaten, sowie die passende
Lokalität ausfindig machen/ buchen Restaurant/ Hotel) und nichts "Mechanisches" an sich haben - also auf KEINEN Fall , wie wir es von den Damen des horizontalen Gewerbes kennen : auf die Uhr schauen und gelangweilt eine Zigarette dabei rauchen.

Liebe Grüße

Brighterstar
Hallo, brighterstar

Deine Wünsche hast Du klar und deutlich formuliert,dann schick den Wunschzettel schnell an den Weihnachtsmann,damit es bis zum 24.12. noch klappt(lschmunzel)

Viele Grüße,Morena

Haram
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Re: Karriere und kein Kuss

Beitrag von Haram » 02.12.2011, 15:00

@ brighterstar


Ich schick dir einen Holzklotz und ein Messer, dann kannst du dir deinen Traum schnitzen. :lol: :lol:

Gruss
haram
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Re: Karriere und kein Kuss

Beitrag von Moppel » 02.12.2011, 15:06

brighterstar007 hat geschrieben:Hallo Moppel,

es ging um den Knackpunkt, dass eine ahnungslose Frau einen - ihr-sympatischen-Mann trifft, sie sich verstehen, sie mit ihm
im Bett landet (ONS) und später - OHNE ihr Wissen/ihre Zustimmung - die saftige Rechnung eines Callboys erhält.

Du hast behauptet, er könne einen Lohn einklagen - obwohl die Lady nur einen harmlosen Flirt (und umgekehrt) OHNE
jegliche "Geschäftsbeziehung" wollte/hatte. Das halte ich für baren Unsinn. Bevor ein gültiger Vertrag zustande kommt,
müssen beide Parteien wissen, um was es geht und aus freien Stücken zustimmen - alles andere ist in meinen Augen
sittenwidrig/ kriminell.
Vielleicht sind manche Männer inzwischen so dreist, dass sie es auf die Tour versuchen und kommen
durch Einschüchterung/ Nötigung zum fragwürdigen (finanziellen) Ziel. Vor Gericht hätte diese Masche garantiert KEINE Chance.

Liebe Grüße

Brighterstar
Der Beitrag ist von BabsD eine Seite weiter vor
Das gibt's wirklich, Bigi. Die Männer sitzen in den Hotelbars (oft gehobene Klasse), kommen mit den Frauen ins Gespräch und landen anschließend im Zimmer. Ich bin mir sicher, dass viele Frauen zu dem Zeitpunkt nicht wissen, was sie sich da mitgenommen haben. Auch manchmal bis zum Schluß nicht, denn die 'Rechnung' landet oft auch an der Rezeption, ich vermute aber, dass der Mann das Zimmer mit einem Hinweis darauf verlässt, denn oft erscheinen die Frauen mitten in der Nacht an der Rezeption und möchten mal kurz einen Blick auf die Hotelrechnung werfen. Zusammen mit dem Ausdruck erhalten sie auch den Umschlag des Mannes. Die Frauen sind oft beruflich unterwegs und/oder verheiratet und um Peinlichkeiten zu vermeiden, zahlen sie. Es gibt natürlich auch Hotels, die die Typen gar nicht erst in die Bars lassen.

Normalerweise läuft ein Begleitservice natürlich über Bestellung, gerne auch über die Rezeption, und ist oft tatsächlich nur als Veranstaltungsbegleitung gedacht. Die Kosten variieren je nach Anspruch und Dauer. Den Service gibt es auch als Mehrtagespaket, dann wird's billiger;)

LG
Babs
Gruß
Moppel

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