Fehlt unsern Männern die Männlichkeit?!

zum Thema Bezness

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heartbeat
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Re: Fehlt unsern Männern die Männlichkeit?!

Beitrag von heartbeat » 29.08.2012, 12:00

Liebe Jakobsweg,

mit diesem Beitrag hast Du auch mir Du mir aus der Seele gesprochen! Besser hätte ich nicht ausdrücken können, wie ich selbst die Dinge sehe und empfinde!

Ganz ehrlich gesagt, nicht nur wenn ich diesen Thread verfolge, bin ich wirklich, wirklich froh, nicht mehr im "Paarungsalter" zu sein, wo einen die Umgebung (Verwandte, Freunde) verrückt macht, durch Nachfragen nach einem neuen Partner. Medien, die Partnersuchseiten bewerben, Partnerhoroskope, quasi überall sind zwei Herzchen zu sehen, die verschmelzen, der Tenor von allen Seiten: "Hast du schon einen Neuen?".

Wobei ich immer nur heraus höre: "Oder bist du noch immer nur etwas Halbes, nichts Ganzes?"

Wie gesagt, zum Glück (für mich) bin ich schon jenseits des gebärfreudigen Alters, meine Bedürfnisse nach körperlicher Nähe sind verpufft, ich bin nach einer wunderbaren Ehe seit einigen Jahren Witwe und erlebe nun diesen Lebensabschnitt alleine mit mir, ohne einsam zu sein.

Einsamkeit, ein Gefühl, das ich nur ganz, ganz selten empfinde. Wenn es auftaucht, gehe ich unter Leute, in ein Cafe, in eine Ausstellung, ins Kino, etc. Danach bin ich wieder froh in meinen vier Wänden meinen Interessen nachgehen zu können, wann ich will, was ich will. Das war eine neue Erfahrung, aber sie machte mich neugierig, als Pensionistin habe ich auch mehr Zeit für Hobbies und die mache ich mit viel Freude. Ja, ich darf (im Rahmen der Gesetze natürlich) alles machen, was ich will - aber ich muss nichts.

Mir geht nichts ab, also brauche ich keinen Partner an meiner Seite zu knechten.
Vice versa. :wink:

Mein Beitrag passt zwar nicht ganz zum erstellten Thema, doch aufgrund des Artikels, den Moppel einstellte, kam in mir die Frage auf, wie wohl die Gesellschaft in 100, 200 Jahren das Thema Mann und Frau, überhaupt Partnerschaften bzw. Ehen, handhaben wird.

Wir wir wissen, miteinander gehts nur selten gut, oft genug zäh und noch öfter auf Dauer gar nicht. Wie wird es dann mit der Elternschaft aussehen? Patchworfamilien sind heute schon normaler Alltag. Wird es dann nur noch Wahlelternschaften (Leihmütter, Samenspender) geben? Wie werden sich diese Herkunft und diese Lebensumstände auf die Entwicklung der nächsten Generationen auswirken? Werden anerzogene Geschlechtsunterschiede sich dann ganz aufgelöst haben, weil dann nur mehr der Mensch als Mensch wichtig ist, egal, ob er ein Männchen oder Weibchen ist?

Wir werden es natürlich nicht mehr erleben, aber neugierig darauf wäre ich schon.

Ich würde es der Menschheit wünschen, dass sie sich wieder einen Schritt mehr vom Tiersein weiter weg entwickelt. - Im positiven Sinn.
LG, Jakobs_Weg
Ich habe unter "Lieblingssprüche" ein kleines Gedicht von Wilhelm Busch eingestellt, das ich sehr mag und dazu passt. :wink:

Liebe Grüße
Heartbeat
Bedenke: Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein großer Glücksfall! Dalai Lama

heartbeat
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Re: Fehlt unsern Männern die Männlichkeit?!

Beitrag von heartbeat » 29.08.2012, 12:03

Huch, da hattest Du's schneller entdeckt, als ich dachte!
Schön, dass er Euch auch gefällt, liebe Mausi und Jakobs_Weg! :wink:
Bedenke: Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein großer Glücksfall! Dalai Lama

Jakobs_Weg
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Re: Fehlt unsern Männern die Männlichkeit?!

Beitrag von Jakobs_Weg » 29.08.2012, 12:24

Danke, liebe Heartbeat!

Das Gedicht von Busch ist wirklich sehr passend! :) Ich mag ihn sehr!
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

Nilopa
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Re: Fehlt unsern Männern die Männlichkeit?!

Beitrag von Nilopa » 30.08.2012, 15:10

Fragt man Ausländerinnen, wie sie die Schweizerinnen wahrnehmen, wird das Bild nicht freundlicher. «Sie sind wie Männer», sagt Nina, die Frau von Jan. «Sie sitzen mit gespreizten Beinen auf dem kalten Boden und rauchen. Und wenn sie schnäuzen, klingt es wie ein Alphorn.» Sie findet Schweizerinnen erschreckend ungepflegt. Und anmassend in ihren Forderungen an die Männer: «Wir Ostblock-Frauen halbieren den Haushalt nicht: Ich wasche, also musst du bügeln. Wir machen ihn und diskutieren nicht, so sind wir erzogen.»

Nina versteht die fordernde Haltung vor allem deswegen nicht, «weil die Schweizerinnen alle einen Märchenprinzen suchen. Aber ihre Ansprüche sind einfach zu hoch. Eine Ausländerin, die herkommt, um einen Mann zu finden, ist bedürftig und deswegen bescheidener und zugänglicher. Die Schweizer suchen ja auch Märchenprinzessinnen, da verlieren die Schweizerinnen gegen unsere Mentalität.» Schweizer Männer, sagt ihre russische Freundin Natascha, liessen sehr viel mit sich machen. «Wir loten unsere Grenzen aus, wir sind laut und lärmig wie kleine Pinscher. Aber wenn der grosse Hund ‹flaff› macht, sind wir still. Wichtige Dinge entscheiden die Männer. Eine Schweizerin und ein Schweizer sind wie zwei grosse Hunde derselben Rasse. Das geht nicht zusammen.»
So gesehen, sind "die Ausländerinnen" die größten Profiteurinnen der Emanzipation.
Sie profitieren von den Vorteilen(warum auch sonst wollten sie unbedingt weg aus ihrem eigenen Land, wo es doch dort wirklich genügend "Machos" gäbe?),
die sich die Schweizerinnen über Jahrzehnte mühevoll erstritten haben,
ohne dass sie selbst etwas dafür getan hätten, um dann auch noch über die "Pionierinnen" zu spotten,
denen sie im Grunde genommen, eigentlich äußerst dankbar sein müßten :( :evil: :roll: ...
...für die "sanftesten Männer der Welt", wodurch sind die denn so sanft geworden? :mrgreen:
»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-

Nilopa
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Re: Fehlt unsern Männern die Männlichkeit?!

Beitrag von Nilopa » 30.08.2012, 15:44

Vorteile, welche sich übrigens die Schweizerinnen über Jahrzehnte mühevoll erkämpft haben
und dadurch in der logischen Konsequenz auch "männlicher" geworden sind.

Ohne dass sie selbst etwas dafür getan hätten, spotten sie dann auch noch über die "Pionierinnen",
denen sie im Grunde genommen, eigentlich äußerst dankbar sein müßten :( :evil: :roll: ...
...für die "sanftesten Männer der Welt"...
... denn: wodurch sind die denn so sanft geworden? :mrgreen:

Die "Schweizerinnen" würden sicher lieber selbst davon profitieren,
stattdessen sehen sie sich nun leider eher gezwungen,
auch die inzwischen zugewanderten "Ausländer-Machos" umerziehen zu müssen.

...und wer profitiert schlussendlich dann davon erneut?
...wohl wieder am ehesten die nachgeholte "ausländische Jungfrau"

mein Fazit: "Ausländerinnen" machen es sich in der "traditionellen Frauenrolle" etwas zu bequem
mit ihrem angeblich emanzipiert :roll: "im Schatten leben".
Deshalb sieht es wohl auch bisher in ihren Herkunftsländern entsprechend düster aus mit einer "echten Emanzipation".

Profitieren möchten sie also schon davon, aber wirklich etwas riskieren dafür?...wohl eher nicht :evil: :(
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Nilopa
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Re: Fehlt unsern Männern die Männlichkeit?!

Beitrag von Nilopa » 30.08.2012, 22:54

Schweizer heiraten vorwiegend Brasilianerinnen, Thailänderinnen, Afrikanerinnen und Kubanerinnen; wenn Europäerinnen, dann mit Vorliebe aus dem Osten – die besonders gefragten Russinnen werden in der Statistik unter «Europa» aufgeführt.
@Galadria:
So gesehen heiraten Brasilianerinnen, Thailänderinnen, Afrikanerinnen und Kubanerinnen und Russinnen
also lieber die schweizerischen, von den "Emanzen" ach so "weichgespülten" sanften Mimosen anstatt ihre einheimischen Machos. :shock:

Wie passt das denn in Dein Statement? ("fehlt unseren Männern die Männlichkeit")

Oder handelt es sich sowohl bei den ausländischen Machos als auch bei den ausländischen sich unter ordnenden Weibchen vielleicht doch um Beznesser/innen?
Da Florence in Afrika keine Arbeit fand, kamen sie in die Schweiz. Sie heirateten der Papiere wegen, aber nicht nur. Sie wollten Kinder. «Die Ehe hat in Afrika den Wert einer Institution», sagt Rolf, «es gibt eine Ebene, die auch bei grössten Krächen nicht tangiert wird. Den Ausweg, notfalls kann man sich scheiden lassen, gibt es nicht.
scheiden lässt sie sich vermutlich erst, wenn ihre AE sicher ist und sie andere finanzielle Möglichkeiten hat.... :mrgreen:
und:
Er hatte nie heiraten wollen. Nina war 27, unverschämt gutaussehend und machte sehr klar, dass sie einen Ehemann suchte, um aus Russland wegzukommen. Sie sagte auch, sie sei zu alt, um lange herumzutändeln. Entweder er heirate sie, oder sie sehe sich nach einem andern um.
Ich nehme an, dass sie dann auch ihre "ehelichen Pflichten entsprechend erfüllt", also Sex gegen Bares und/oder andere Vorteile liefert, das wird üblicherweise als Prostitution (bzw.bei zusätzlich vorgetäuschten "romantischen" Gefühlen als Bezness) bezeichnet. :idea:

Laut diesem Artikel fehlt(vermissen) unseren Männern wohl eher das sich unter ordnende/abhängige Weibchen. :?
und die Südländer/Araber/usw. nutzen die Vorteile des "Bubentraums" wohl auch weiterhin bis zum Erbrechen und darüber hinaus aus :evil: .

Galadria, wünschen wir Frauen uns deshalb wirklich das Patriarchat zurück?
Ist es nicht vielmehr so, dass das Patriarchat jahrhundertelang den Traum vom Märchenprinz/Beschützer benutzt hat, um uns Frauen rumzukriegen und unterzubuttern? :evil: :(

Ein Traum bleibt ein Traum, denn die Realität sieht nunmal anders aus:
Der "Märchenprinz" ist arm und möchte von den Frauen Sex/Geld/AE/etc. :evil:
Der "Beschützer" möchte seinen "Schützling"versklaven, um bedient und umsorgt zu werden
und ansonsten seine eigene Freiheit nutzen, um auch noch andere Frauen "bes.....en" zu können. :evil:

In einem demokratischen Rechtstaat haben wir als emanzipierte Frauen doch zumindest die Möglichkeit, ein selbstbestimmtes Leben führen zu dürfen.
Wer sich aber hier freiwillig in eine fremdbestimmte Abhängigkeit begeben möchte, hat auch dazu die Möglichkeit. Das ist leicht.

Wie ungleich schwerer oder sogar unmöglich es ist, sich aus einer derartigen Abhängigkeit wieder zu lösen, kann frau hier im forum vielfach nachlesen.
8) LG Nilopa

Zitat: "Diese Willensfreiheit ist die Fähigkeit des Menschen, freiwillig zu tun, was er unfreiwillig will."
Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften
»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-

brighterstar007

Re: Fehlt unsern Männern die Männlichkeit?!

Beitrag von brighterstar007 » 04.09.2012, 14:51

Ihr Lieben,

generell ist es meiner Meinung nach schon so, dass die Anziehungskraft verloren geht, wenn Männer und
Frauen zu ähnlich sind - auch vom äusseren Erscheinungsbild. Nein, ich plädiere nicht dafür, dass wir die
"Jeans" abschaffen.
Im Artikel über Paarbeziehungen in der Schweiz scheint es im mitteleuropäischen Raum bei gleichnationalen
Menschen zunehmend um Kampf, Konkurrenz zu gehen - jede/r verteidigt sein Gebiet bis zum Abwinken (Bsp.
eine Frau musste 1,50 Euro dazuzahlen, damit jeder im Urlaub haargenau den gleichen Anteil übernimmt).
Es ist wahrscheinlich ein relativ schwerer Balanceakt, der leicht wird, wenn sich beide Liebe, Ehrlichkeit
und Respekt erweisen und jede/r seine Eigenheiten als Mann und als Frau behalten kann.

Liebe Grüße
Brighterstar

P.S: Die Stelle /Zeitungsartikel von Moppel eingestellt (sinngemäß) "....Schweizerinnen sitzen mit gespreizten Bein auf den Boden und rauchen...wenn sie streiten, klingen sie wie Alpenhörner...sie sind wie Männer..." fand ich sehr anschaulich und musste lachen.
Das soll nicht aber keinesfalls heißen, dass Frauen sich unterdrücken, misshandeln, schlagen lassen sollen, denn DAS ist
garantiert extrem unweiblich (von Seiten der Damen) und untolerierbar unmännlich von Seiten der Männer.

Moppel
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Re: Fehlt unsern Männern die Männlichkeit?!

Beitrag von Moppel » 09.09.2012, 10:49

Nette Kommentare hier und einige triefen regelrecht vor Häme :D
Warum nur? War der Blick in den vorgehaltenen Spiegel so erschreckend? :D
Wenn ich mir so anschaue was hier im Forum an Beiträgen und wahren Geschichten aufschlägt, dann kann es mit der "Emanzipation" von Frau nicht all zu weit her sein.
Für meinen Geschmack trifft folgendes Zitat das Dilemma in dem Frau steckt sehr genau.
"Je mehr sich die Männer den Wünschen der Frauen anpassen, desto weniger können die Frauen mit ihnen anfangen."
Camille Paglia


@ Topic
Folgender Text wird Ephrahim Kishon zugeschrieben. Er ist sehr amüsant und trifft des Pudels Kern.
Hand hoch! Wie viele verzweifelte Männer gibt es da draußen, die sich selbst als nett, verständnisvoll und zärtlich einstufen und trotzdem Sonntagabend alleine vor dem Fernseher sitzen und ihrem Vorbild Kai Pflaume (ein augenscheinlich netter, verständnisvoller aber auch ein Frauentyp) die Frage ihres Lebens stellen: "Warum will mich keine Frau?"

Bevor ich das beantworte, definieren wir mal die typischen Merkmale eines Mr. Nice Guy. Nur damit sich auch die Männer wiedererkennen, die sich morgens in grenzenloser Selbstleugnung mit einem Poster von Sylvester Stallone vor dem Badezimmerspiegel rasieren.

Du hast in Deinem Freundeskreis Unmengen von hübschen, intelligenten Frauen, von denen Du jede einzelne irgendwann einmal begehrt hast. Jede dieser Frauen hat Dein Geständnis - vorgetragen in einem edlen italienischen Restaurant , in der Hand ein Strauss mit 1.000 roten Rosen (mindestens!) - folgendermaßen quittiert: "Du bist echt ein netter Kerl und ich habe Dich wahnsinnig gern, aber nur als Freund".

Und weil Du so ein echt netter Kerl bist... hast Du Dich der Bitte "Lass uns doch weiterhin Freunde bleiben, ja?" gebeugt, statt der unanständige Frau Dir gegenüber zu sagen, dass sie für das teure Essen wenigstens einmal die Beine breit machen könnte.

Zum Beispiel so, wie sie es für ihren monatlich wechselnden Idioten von Freund tut, der sie mindestens zweimal die Woche verprügelt und außerdem mit ihrer besten Freundin fremdgeht.

Woher Du das weißt? Du bist schließlich ihre Telefonseelsorge. Deine Nummer ist bei Deiner Freundin ganz oben auf den Schnellwahltasten ihres Telefons gespeichert. Natürlich unter "Oma" oder "Tanja", denn die südländischen Macker, mit denen sie derzeit herumhängt, sind rasend eifersüchtig.
Meistens ruft sie nachts um 3 an, wenn das Veilchen gerade frisch blüht und sie ungeachtet dessen noch vor 5 Minuten Versöhnungs-Sex mit ihm hatte. In schöner Regelmäßigkeit stößt sie Dir mit "Wenn er doch nur ein bisschen so wäre wie Du!" die verrostete Nagelfeile tiefer ins Herz, während sie Dir Dein C&A-Hemd mit wasser- und waschmittelfester Wimperntusche verschmiert.
Ein bisschen so wie Du? Mädel, hier sitzen 100%, warum bekommst Du das nicht in Deinen dummen blonden Schädel? Trotzdem wartest Du, denn Du bist Dir ganz sicher, dass sie irgendwann dieses muskelbepackte Wanzenhirn abschießen und merken wird, dass DU der Richtige bist.

Ja, und die Zeit gibt Dir in einem Punkt recht: eines Tages steht sie vor Deiner Tür und heult, bis sich Dein Laminatboden wellt. Er ist weg, durchgebrannt, ein komischer Typ der nur mit seinem Schwanz denken kann und Du hättest ja so recht gehabt und überhaupt. Du bist sozusagen seit Jahren bereit zur Übernahme und krempelst schon die Ärmel hoch, da sagt sie plötzlich "Du, Dein Freund, der Sebastian.. ist der eigentlich noch solo?".

Und in genau dem Moment wünscht Du dir die Hexenverbrennung zurück.
Aber weil Du ein echt netter Kerl bist....
bist Du ihr Trauzeuge, wenn sie nächste Woche Sebastian heiratet.
Deine Exfreundinnen, die sich für kurze Zeit in einem Anfall von Mitleid (und weil barmherzige Hilfsorganisationen gerade "in" waren) in Dein Leben verirrt haben, reden ausnahmslos nur Gutes über Dich.

Und zwar, dass Du zärtlich, verständnisvoll und ein guter Zuhörer bist und immer für sie da warst, wenn sie Dich brauchten. Und dass Du natürlich der beste Partner bist, den eine Frau sich wünschen kann.

Doch den Satz "Du bist mein bester Kumpel und der einzige, der mich wirklich versteht!" hast Du so oft gehört, dass Du inzwischen das Copyright darauf haben müsstest.
Auf die Frage, warum sie Dich dann verlassen haben, sagen sie, dass sie es selbst nicht wissen und es wahrscheinlich irgendwann bereuen werden... Alle Welt denkt jetzt, dass Du eine riesengroße Niete im Bett bist. Du bereust, dass Du in eurer Beziehung deine Sado-Maso-Fesselphantasien aus Rücksichtsnahme nicht ausgelebt hast.
Gruß
Moppel

Nilopa
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Re: Fehlt unsern Männern die Männlichkeit?!

Beitrag von Nilopa » 10.09.2012, 12:28

Na Moppel,

somit gibt es in Deinem Weltbild entweder nur das Weichei oder den dumpfen Macho. :idea:
In "meiner Welt" gibt es da sehr viel mehr Spielarten. :wink: :D

Tust Du mir deshalb jetzt leid? :roll:
Nein!
Du selbst hast Dir dieses Weltbild so zurechtgelegt und könntest dies deshalb durchaus auch ändern, wenn Du wolltest.
Aber das wäre wohl schon zuviel erwartet von einem wie Dir?!

Du Gruß-Moppel :mrgreen:
8) Nilopa
»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-

Moppel
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Re: Fehlt unsern Männern die Männlichkeit?!

Beitrag von Moppel » 13.09.2012, 08:40

Nilopa hat geschrieben:Na Moppel,

somit gibt es in Deinem Weltbild entweder nur das Weichei oder den dumpfen Macho. :idea:
In "meiner Welt" gibt es da sehr viel mehr Spielarten. :wink: :D
In meiner ebenfalls.
Tust Du mir deshalb jetzt leid? :roll:
Nein!
:?:
Du selbst hast Dir dieses Weltbild so zurechtgelegt und könntest dies deshalb durchaus auch ändern, wenn Du wolltest.
Aber das wäre wohl schon zuviel erwartet von einem wie Dir?!
Weltbild zurechtgelegt? Nö, meines beruht auf Erfahrung und Beobachtung.
Ich nehme lediglich zur Kenntnis das Frau zwar den verständnisvollen, rücksichtsvollen, lieben, usw. Mann lauthals fordert, aber zu den billigsten Typen die genau das Gegenteil verkörpern ins Bett krabbelt.
Fazit. Frau weiß nicht was sie will und wird somit nie bekommen was sie sich wünscht.
Ich für meinen Teil nehme das Geplärre von Frau das sie nie den "Richtigen" findet mittlerweile nur noch amüsiert zur Kenntnis. Denn nicht selten hat den "Richtigen" schon gehabt, sie war nur nicht in der Lage es zu erkennen.

Du Gruß-Moppel :mrgreen:
8) Nilopa
Ganz der Ihrige
Moppel :D :D

Rufina

Re: Fehlt unsern Männern die Männlichkeit?!

Beitrag von Rufina » 13.09.2012, 09:21

Moppel hat geschrieben:

Ich nehme lediglich zur Kenntnis das Frau zwar den verständnisvollen, rücksichtsvollen, lieben, usw. Mann lauthals fordert, aber zu den billigsten Typen die genau das Gegenteil verkörpern ins Bett krabbelt.
Fazit. Frau weiß nicht was sie will und wird somit nie bekommen was sie sich wünscht.
Ich für meinen Teil nehme das Geplärre von Frau das sie nie den "Richtigen" findet mittlerweile nur noch amüsiert zur Kenntnis. Denn nicht selten hat den "Richtigen" schon gehabt, sie war nur nicht in der Lage es zu erkennen.
Hallo Moppel,

von welcher Frau sprichst Du?
Von Deiner Ex, von den Frauen die Du kennst, oder generell von allen Frauen?

LG, Rufina

Anaba
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Re: Fehlt unsern Männern die Männlichkeit?!

Beitrag von Anaba » 13.09.2012, 09:42

Was für eine Frage, Rufina.
Moppel kennt sie alle. :lol: :lol:
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
anaba@1001Geschichte.de

“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

Moppel
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Re: Fehlt unsern Männern die Männlichkeit?!

Beitrag von Moppel » 13.09.2012, 09:46

Rufina hat geschrieben:
Moppel hat geschrieben:

Ich nehme lediglich zur Kenntnis das Frau zwar den verständnisvollen, rücksichtsvollen, lieben, usw. Mann lauthals fordert, aber zu den billigsten Typen die genau das Gegenteil verkörpern ins Bett krabbelt.
Fazit. Frau weiß nicht was sie will und wird somit nie bekommen was sie sich wünscht.
Ich für meinen Teil nehme das Geplärre von Frau das sie nie den "Richtigen" findet mittlerweile nur noch amüsiert zur Kenntnis. Denn nicht selten hat den "Richtigen" schon gehabt, sie war nur nicht in der Lage es zu erkennen.
Hallo Moppel,

von welcher Frau sprichst Du?
Von Deiner Ex, von den Frauen die Du kennst, oder generell von allen Frauen?

LG, Rufina
Sorry, ich habe wohl dem heiligen Differenzismus nicht genügend gehuldigt. 8)
Sehr viele Frauen (nicht alle) scheitern an ihren eigenen Ansprüchen weil sie nicht in der Lage sind Traum und Realität auseinander zu halten. Und jetzt folgt eine METAPHER.
Sie wollen einen Prinzen, vergessen aber das sie selten eine Prinzessin sind. Sie schrauben ihre Ansprüche an Mann permanent nach oben, lassen ihn aber darüber im unklaren und plärren dann das er ihre Ansprüche nicht erfüllt, dieser Versager. 8)
Sie erzählen Mann wie er zu sein hat, handeln aber entgegengesetzt.
Gruß
Moppel

Elisa
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Re: Fehlt unsern Männern die Männlichkeit?!

Beitrag von Elisa » 13.09.2012, 11:12

Moppel, das was Du schreibst, trifft zwar auf viele Menschen zu, aber ist nicht Frauen - Männer spezifisch. Sonst wären ja nicht so viele Menschen total überschuldet, wenn sie nicht Traum mit Wirklichkeit verwechselten. Oder 60-jährige (egal welches geschlecht) benehmen und kleiden sich wie 15-jährige.

Und das wird ja auch gefördert, durch Fernsehen etc. Alles ist möglich, nur dass das nicht stimmt.Ich bin z.B. fast 60, ich kann mich operieren lassen noch so oft, noch so Teenie - Kleidung etc., mir einen Buben als Lover halten, es wird sich nichts an meinem Geburtsjahr ändern, ich würde damit nur kostbare Lebenszeit verlieren.

Ein Mann kann noch so weiblich sein, er ist ein Mann, und eine Frau kann sich noch so männlich geben, ist bleibt eine Frau. Selbst diese ganzen Geschlechtsumwandlungen sind nicht 100 %.

Ich denke, das wird sich auch mit den Jahren wieder auf einen Normalzustand einpendeln.

LG Elisa

Moppel
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Re: Fehlt unsern Männern die Männlichkeit?!

Beitrag von Moppel » 13.09.2012, 11:33

Elisa hat geschrieben:Moppel, das was Du schreibst, trifft zwar auf viele Menschen zu, aber ist nicht Frauen - Männer spezifisch. ...
Soweit so gut, es geht in diesem Thread aber nun mal um die abhanden gekommene Männlichkeit.
Dazu habe ich lediglich meine Gedanken und Beobachtungen geschrieben :wink:


Ein Mann kann noch so weiblich sein, er ist ein Mann, und eine Frau kann sich noch so männlich geben, ist bleibt eine Frau. Selbst diese ganzen Geschlechtsumwandlungen sind nicht 100 %.
Da stimme ich dir unumschränkt zu, nur sind unsere "Gender" Theoretikerinnen da restlos anderer Meinung.
Ich denke, das wird sich auch mit den Jahren wieder auf einen Normalzustand einpendeln.

LG Elisa
Was ich auch schwer hoffe.
Gruß Moppel
Moppel

Anaba
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Re: Fehlt unsern Männern die Männlichkeit?!

Beitrag von Anaba » 13.09.2012, 11:46

Sie wollen einen Prinzen, vergessen aber das sie selten eine Prinzessin sind. Sie schrauben ihre Ansprüche an Mann permanent nach oben, lassen ihn aber darüber im unklaren und plärren dann das er ihre Ansprüche nicht erfüllt, dieser Versager.
Gott sei Dank sind die Männer so ganz anders. :lol: :lol:
Liebe Grüße
Anaba

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Jakobs_Weg
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Re: Fehlt unsern Männern die Männlichkeit?!

Beitrag von Jakobs_Weg » 13.09.2012, 12:57

*hihi* - Klasse - und danke, liebe Blume :)
LG, Jakobs_Weg

Nein, nicht alle Orientalen sind Beznesser!

Elisa
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Re: Fehlt unsern Männern die Männlichkeit?!

Beitrag von Elisa » 13.09.2012, 17:20

Moppel, auch die Vorstellungen von Männlichkeit bzw. Weiblichkeit fallen oft unter die Rubrik Traumtänzerei.
Ein Mann, der sich eine supergepflegte kleine Marlyn Monroe mit fein gelackten Fingernägeln wünscht, kann nun mal keine Frau erwarten, die den gemeinsamen Haushalt schwingt und dazu auch noch einem Job nachgeht.

Und eine Frau, die sich einen Macho wünscht, kann auch keinen verständnisvollen, ihr mal unter die Armen greifenden Mann erwarten.

Die Frage hätte genauso gut lauten können: Fehlt uns Frauen die Weiblichkeit ?

LG Elisa

Elisa
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Re: Fehlt unsern Männern die Männlichkeit?!

Beitrag von Elisa » 13.09.2012, 17:44

Clara, hier in dem Thread ging es halt um die Macho-Männlichkeit. Du hast natürlich recht, dass das sehr individuell ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4nnlichkeit


Das konnte wohl kaum gemeint sein.

LG Elisa

brighterstar007

Re: Fehlt unsern Männern die Männlichkeit?!

Beitrag von brighterstar007 » 13.09.2012, 18:27

Ihr Lieben,

orientieren wir uns am Leben Jesu Christi, dann haben wir den idealen Mann gefunden.

Einem Propheten (Hosea) im Alten Testament trug Gott auf, eine Prostituierte zu heiraten und ihr
beständig nachzugehen, sie trotz all ihrer Schuld zu lieben. Dies geschah als Sinnbild, um dem Volk
Israel seinen wankelmütigen Charakter in seiner Beziehung zu Gott vor Augen zu führen.

Liebe Grüße

Brighterstar

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