Rassismus / Bezness 2 Paar Stiefel

[Defne]

@Thelmalouis

Genau so ist es, einfach mal das Hirn einschalten und sich fragen ob bestimmte Regeln der Religionen heute noch Sinn machen oder für mich persönlich stimmen. Falls die Kirche sich nicht wandelt dann mache ich einfach bessere Regeln für mich.
Ich glaube dass es in einer Religion auf ganz andere Dinge ankommt wie die "Essensfrage". Meiner Meinung nach ist Gott (egal welcher Religion) nicht so engstirnig.

[gadi]

"Gott" hat uns nämlich einen Kopf zum denken geschenkt!

[chavah]

Ich hab doch überhaupt nichts dagegen, wenn jemand eine andere Eßkultur hat. Nur, man soll mir nichts unterjubeln. Und mich meine Eßkultur leben lassen und mich nicht kritisieren. Ist das wirklich zu viel verlangt? Offensichtlich schon. Was man ja auch hier teilweise an den Beiträgen sieht.

Chavah

[karima66]

Ach, wie befreiend der Beitrag von @Defne, vielen Dank, man fühlt sich ja selbst schon fast ausgeschlossen wenn man nicht im Mainstream mitschreit ob nun vegan, lactosefrei, Soja, glutenfrei, zig Glaubensvorschriften, alle neuen Medien nutzend, sexistische Vorlieben ausposaunend usw.......
Ich habe das Gefühl es ufert wirklich aus und alle sind so beschäftigt damit, dass sie vergessen zu leben.
Grad letztens wurde ich wieder angesehen wie ein Zombie, weil ich kein What`s App habe, nicht zum Yoga o.ä. gehe, keine Anti Aging Creme benutze und schon gar nicht aufgeschlossen bin für Botox und Co., ich renne auch nicht ständig in sonst welche Gruppenabende und ich finde es gruselig wie jetzt wieder alle rennen und kaufen für Weihnachten, immer mehr, ein Theater was mit Weihnachten nichts zu tun hat.

@Thelmalouis, mit dem Glauben halte ich es wie du und finde das sehr gesund

Die meisten Essensregeln der Religionen haben nichts mit Gott zu tun, sondern sind in einer Zeit entstanden wo das alltägliche Leben das erforderte.

@chavah, jedem sein Glauben, seine Esskultur oder alles womit derjenige glücklich ist, aber ich mag nicht wenn die persönliche Lebensweise so vehement in der Öffentlichkeit hervorgehoben, erstritten, verteidigt, erkämpft wird a la "ich gegen den Rest der Welt"......
Ich werde nicht immer verstanden und vor allem nicht von allen, das ist ok., will ich auch gar nicht, aber ich erwarte, dass andere mir nicht ihre Lebensregeln um die Ohren hauen bis ich es endlich verstanden habe, sondern akzeptieren, dass ich manches nicht verstehen will und auch nicht tolerieren muss, draussen - in den eigenen vier Wänden ist es mir egal was jeder macht.

@Whatani, du hast eine merkwürdige Art zu interpretieren, es versteht sich doch von selbst, dass es deswegen natürlich nicht ok. ist jemanden zu beleidigen, auch nicht wenn man es mit dem eigenen Verhalten hervorruft.

[chavah]

Hab ich hier irgendjemandem was um die Ohren gehauen? Ist mir zumindest nicht bewußt. Ich gehe auch nicht missionieren, im Gegenteil. Ich sollte missioniert werden. Mir sollte x mal Schweinefleisch untergejubelt werden. Ich sollte gezwungen werden, meine Kids auch. Bitte jetzt mal nichts verschieben.

Und ganz klar, während meiner Arbeitszeit in Deutschland hat niemand, wirklich niemand gewußt, dass ich Jüdin aus verfolgter Familie bin.

Chavah

[Franconia]

Ich hab doch überhaupt nichts dagegen, wenn jemand eine andere Eßkultur hat. Nur, man soll mir nichts unterjubeln. Und mich meine Eßkultur leben lassen und mich nicht kritisieren. Ist das wirklich zu viel verlangt? Offensichtlich schon. Was man ja auch hier teilweise an den Beiträgen sieht.

Jeder hier kann essen, glauben, trinken, etcpp. was er/sie will. Das ist Privatsache und damit jedem selbst überlassen und so lange man für sich (und seine Familie) selbst kocht, dann sollte es auch kein Problem sein was passendes zu finden.

Allerdings, und da wären wir wieder beim Ausgangspunkt, geht es für mich (und für andere auch) zu weit im Namen seiner Religion (egal welche dies ist) in der Öffentlichkeit und in öffentlichen Einrichtungen einen exakt auf seine Religion abgestimmten Speiseplan zu fordern, der auch vorsieht, dass bei der Zubereitung die exakten religiösen Vorschriften eingehalten werden.

@chavah
du hast es glaub geschrieben (wenn nicht, sorry), dass es für dich immer einen Weg gibt in der Öffentlichkeit (z.B. Restaurant) was zu Essen zu bekommen, was du für dich mit deiner Religion vereinbaren kannst - und zwar ohne da ein Fass aufzumachen und auf diese oder jene Extrawurst zu pochen.

Und genau das wünsche ich mir auch von allen anderen die aus religiösen Gründen nur dies oder jenes Essen wollen/dürfen. Ein bisschen mehr Selbstverantwortung aus den gegeben Möglichkeiten für sich das Beste zu machen und nicht einfach nur fordern, fordern und weiter fordern, dass sich alle nach den persönlichen Zipperlein zu richten haben.
Die Auswahl in Restaurants und öffentlichen Einrichtungen (Kitas, Schulen, Kliniken, etc) ist inzwischen so groß, da sollte auch für den engstirnigsten Essensfanatiker (egal ob religiös motiviert oder als Lebenseinstellung) etwas dabei sein.


Ich hab´s hier schon mal geschrieben, vor Jahren hat sich da noch keiner drüber aufgeregt weil es dies oder jenes in Restaurants/Kantinen/Kitas/Schulen/etc. nicht gab. Da hat man sich mit dem zufrieden gegeben was da war oder sich was mitgebracht/mitbringen lassen.
Inzwischen will aber jeder sein eigenes Süppchen gekocht haben (im wahrsten Sinn des Wortes), denn nur dann sind Moslem, Vegetarier, Veganer, Makrobiotiker, Low-Cab-Guru, Bio-Propheten, nur-glückliche-freie-Hühner-ergeben-glückliche-Eier-Franktion, etc. restlos befriedigt, mit der Ausnahme, dass diese hardcore Essensfanatiker jeglicher Couleur meist nicht bereit sind den (verständlicherweise) etwas höheren Preis für ihre Sonderanfertigung der Sonderwünsche zu zahlen und dann wieder laut "Diskriminierung" schreien.

[Thelmalouis]

Mir sollte x mal Schweinefleisch untergejubelt werden. Ich sollte gezwungen werden, meine Kids auch.

Wie gezwungen?

Es reicht doch aus zu sagen, ich esse kein Fleisch.

Mich kannst du z.B. mit Meeresfrüchten jagen. War auch schon eingeladen und habe keinen einzigen Bissen runtergekriegt.
Ich hab mich halt entschuldigt, es tat mir ja auch wirklich leid aber ich kann´s halt einfach nicht essen und basta.
Bei der Gastgeberin war ich dann zwar unten durch, aber damit konnte ich leben.
Aber gefesselt und geknebelt hat mich niemand und mir was in den Rachen gestopft.

Natürlich konnte ich auch die Gastgeberin verstehen.
Die hat sich Mühe gegeben, hatte die ganze Arbeit, kaufte gute Lebensmittel vom Markt und dann kommt jemand und verschämt ihr gutes Essen.
Dass sie das nicht nachvollziehen kann, ist auch irgendwie verständlich.
Dann kam noch dazu, dass wir uns nicht gut kannten (war ein besonderes Arrangement).

Aber sie hat mich nicht überreden wollen oder gar zwingen wollen.
Weiß ja jetzt nicht was bei dir und deinen Kindern vorgefallen ist aber vielleicht meinten es die Menschen nur gut mit euch und haben es auch nicht verstanden, oder konntet es nicht nachvollziehen, warum ihr das Fleisch nicht essen wolltet.

[Franconia]

Mich kannst du z.B. mit Meeresfrüchten jagen. War auch schon eingeladen und habe keinen einzigen Bissen runtergekriegt.

Das nächste Mal, Care-Paket mit Scampis, Hummer, Krebsen & Co. an mich


Ganz ehrlich, ich habe 2 Lebensmittel-Allergiker in der Familie und muss da schon immer schauen was ich koche bzw. welche Zutaten und teilweise dann halt auch mal 2 verschieden Sachen bzw. abgewandelte Beilagen (denn die Allergiker reagieren auf unterschiedliche Sachen und einer ganz extrem). Wenn jetzt mein Freund auch noch ankäme und aufgrund seines Glaubens eine Extrawurst wollen würde...ich würde durchdrehen.
Aber letzterer ist, was seine religiösen Essenvorschriften betrifft, zum Glück ganz entspannt und nimmt diese, genau wie die gesamte Religion nicht so wichtig. Und als echter Bayrischer Bub liebt er u.a. auch Weißwurst und Schweinshaxn, obwohl ihm das laut religiösem Kodex streng verboten ist.

O-Ton meines Freundes: Ich esse das was mir schmeckt und nicht das was mir irgendwer im Namen irgendeiner Religion vorschreibt. Die 77 Jungfrauen im Paradies will ich gar nicht, ich lebe lieber im Jetzt und Hier.

[karima66]

Gezwungen - verstehe ich auch nicht, bei Kindern kann ich es noch nachvollziehen wenn da jemand sozusagen befiehlt man solle aufessen, dann tut Kind das vielleicht, wir hätten es früher jedenfalls so gemacht wenn Lehrer oder Erzieher es gefordert hätten, aber als Erwachsener wird man ja wohl zu nichts gezwungen, wie soll das denn gehen bitte.....
Und in dem Fall, wenn es passt, kann man natürlich auch sagen, dass man kein Schwein oder kosher isst, fertig.
Wenn dann jemand nicht locker lässt muss man sich doch nicht rechtfertigen, nicht im privaten Kreis und schon gar nicht gegenüber Fremden, mir erschließt sich da das Problem nicht.
Alle meine Zeilen sind nicht böse gemeint und wie gesagt ich will heute auch nicht mehr alles verstehen, aber in diesem Fall möchte ich dies gerne.

Ich trinke keinen Alkohol mehr, das erwähne ich auch nur jetzt als Beispiel, weil es passt, wie die Meeresfrüchte.
Warum ist völlig egal, muss ich auch niemandem erklären, klar hat meine Familie( Einige) oder auch Freunde (Zwei) versucht mir einzureden mal wäre doch ok. und zum anstoßen bei Feiern müsste ich aber doch......nö, muss ich nicht, das ignoriere ich und greife zum O- Saft und fertig, mein Partner auch.
Es gibt immer mal wieder Situationen wo man dann angeguckt wird, aber das stört mich nicht, interessiert mich auch nicht wie andere darüber denken, wir haben unseren Spaß auch ohne Alkohol.
Ich würde da nie, auch nicht mit Freunden, drüber diskutieren oder mich rechtfertigen oder gar ärgern, es gibt immer nur einen höflichen Satz " danke, nein, ich trinke keinen Alkohol" oder wenn ich gefragt werde was ich trinken möchte, Wein, Bier usw., dann sage ich Tee, Kaffee, Schorle und gut ist.Lasse mich auf ein weiteres Gespräch darüber gar nicht ein und meine Laune verderben schon mal gar nicht.

[chavah]

Du da war ich noch jünger. Wurde gesagt, es sei Rind. Ich roch aber "den Braten." Meinen Kids ging es ebenso. Wie geschrieben, dank der Vegetarierwelle ist alles einfacher geworden. Ich komme zurecht, wenn man mich nicht anlügt. Mich nicht missionieren will. Da reagiere ich inzwischen sehr allergisch. Ich missioniere ja auch niemanden.

Chavah

[karima66]

Ok., @chavah,mein Wissenshunger ist vorerst gestillt

Wenn du dann noch älter wirst bekommst du auch da mehr Gelassenheit,reagierst dann nicht mehr allergisch, sondern ignorierst solche Versuche.
Ansonsten freundlich und bestimmt, dann bietet man keine Angriffsfläche, ich weiß, je nach Tagesform nicht immer so einfach.

[Thelmalouis]

Aber eins versteh ich doch nicht Chavah.
Du sagtest doch, zu dieser Zeit wusste niemand, dass du Jüdin bist, wie kommst du dann drauf, dass dir jemand was unterjubeln wollte?

Musst dich aber jetzt auch nicht rechtfertigen. Diese Frage ging mir nur so durch den Kopf.

[chavah]

Na ja, mein Problem im Augenblick ist ja, dass ich massiv gegen Rassismus jedweder Art kämpfe, also von radikalen Ausländern, von radikalen Deutschen, wie auch immer. Und da kommen dann eben die massiven Angriffe. Früher waren sie subtiler, versteckter. Heute aggressiver, öffentlicher. Und da muss gegengesteuert werden. Das habe ich mir als Altersaufgabe gesetzt. Und werde es, solange ich noch in Deutschland lebe, auch tun. Also, kleinen Kindern erklären, dass wir nicht ihre Katze geschlachtet haben. Synagogen von innen zeigen. Gemeinsam kochen. Sowas halt, das ist doch ganz wichtig.

Chavah

[Thelmalouis]

Na ja, mein Problem im Augenblick ist ja, dass ich massiv gegen Rassismus jedweder Art kämpfe, also von radikalen Ausländern, von radikalen Deutschen, wie auch immer. Und da kommen dann eben die massiven Angriffe. Früher waren sie subtiler, versteckter. Heute aggressiver, öffentlicher. Und da muss gegengesteuert werden. Das habe ich mir als Altersaufgabe gesetzt. Und werde es, solange ich noch in Deutschland lebe, auch tun. Also, kleinen Kindern erklären, dass wir nicht ihre Katze geschlachtet haben. Synagogen von innen zeigen. Gemeinsam kochen. Sowas halt, das ist doch ganz wichtig.

Chavah

Entschuldige, man könnte den Eindruck gewinnen, so wie du schreibst, dass du von Kindergarten zu Kindergarten rennst.
Wie viele solcher Bemerkungen musstest du schon hören?
Ich hatte selbst mit kleinen Kindern zu tun, da hat kein einziges Kind so was gesagt.

[leva]

In den USA ist das juedische Leben etwas entspannter.Man kann kosher o non kosher Gerichte kaufen.Aehnliche Rezepte nur wird beim Ruben sandwich zB dann der swiss cheese weggelassen.Aber vieke essen es trotzdem.
In D ist die juedische Gemeinde noch eine Enclave,Ich hab aber auch in D beim Fruehstueck mit juedischen Freundinnen zusammengesessen.Und da war zB Truthahn Aufschnitt und Camenbert auf dem selben Tisch.Hat niemand gestoert ,wurde selbst so mitbebracht,

Relax.......

[karima66]

Ja, mir geht es da wie @Thelmalouis, dass du zwar schreibst du missionierst nicht, aber es kommt einem aber doch so vor, weil so massiv, ok. du hast dir das jetzt zur Aufgabe gemacht, aber ist das dein einziges Ziel momentan, hängst dein Sinn des Lebens hier in D nur noch dran so viel aufzuklären wie möglich?
Interessiert mich wirklich, nur essenstechnisch ist mein Wissensdurst befriedigt.

Für mich wäre ein Kampf gegen Rassismus, je nachdem wie man Kampf definiert, eine Nummer zu groß und ein Rennen gegen Windmühlenflügel.
In jungen Jahren um die 20 da ficht man noch solche Kämpfe und will die ganze Welt retten, aber heute......ich versuche nur noch im Kleinen, in meinem persönlichen Alltag meine Werte und auch Wissen, Erfahrungen weiter zu geben, aber nur in dem Moment wo es dann eben passt, weil mich Jemand fragt.
Wenn Kitagruppen oder eher Schulklassen eine Synagoge besichtigen dann kann man natürlich als Gemeindemitglied das Zeit hat Fragen beantworten.
Losgehen und überall aufklären von sich selbst heraus ist für mich missionieren.
Kinder bekommen ein Fundament mit von den Eltern, alles Andere findet man raus wenn man älter wird, mein heutiger Glauben hat nichts mit dem Glauben meiner Eltern zu tun, völlig unterschiedlich, so wie viele andere Erfahrungen auch.

[leva]

Von Rindfleisch kann man keine gut schmeckende Wurst machen.

Probier mal Rinderschinken,smoked beef sauasge,Pastrami,corned beef,Brisket,Truthahn/Huehner Aufschnitt.Alles geht.....

[leva]

Der juedische Glauben ist nicht nur Essensvorschriften,sondern auch eine eigene Kultur,aehnlich dem Islam.
Das kann man ,wenn man will alles parallel beberkstelligen und trotzdem die Rechte u Gesetze im jewiligen Land anerkennen.

Eine Anekdote aus den USA.Hier gibt es nur einen christlichen Feiertag.(Christmas day)alle anderen 12 gesetzlichen Feiertage gehen auf Besiedlung und anderes zurueck.

[chavah]

@ thelmalouis: wenn man vor die versammelte Klasse gestellt wird, die Lehrerin drauf hinweist, was man glaubt, ja was meinst du, was dann los ist?

Achtung, ich gehe ja nicht auf die Gass und quatsche Leute an. Ich werden eingeladen, z.B. zu Podiumsdiskussionen, zu Aufklärungsveranstaltungen. Auch von der ev. Kirche hier bei uns. Diese Möglichkeit nehme ich gerne wahr, ich hoffe, etwas zur Herausnahme der Aggressivität aus all dem beizutragen. Und, auch aus dem Messen mit zweierlei Maß. Nein, wir müssen keinen Rassismus oder Bezness dulden, weil vielleicht mal irgendwo irgendwas vor über 100 Jahren von wem auch immer vorgenommen worden ist. Das war ja hier der Ausgangspunkt. Und da bin ich eben für konsequentes Durchgreifen der Behörden, basta.

Ich arbeite insoweit viel mit den Vertretern der anderen Religionen zusammen, mit Politikern, mit Richtern und Staatsanwälten. Mit Missionieren hat das gar nichts zu tun. Wohl aber mit Erklären. Und das ist so wichtig. Damit nicht wieder Gotteshäuser (aus welcher Religion auch immer) brennen. Um klar zu machen, dass keine Religion, wirklich keine über dem Grundgesetz steht. Dass es möglicherweise bei der Strafzumessung im Einzelfall eine Strafminderung geben kann, aber auf gar keinen Fall rechtsfreie Räume. Ist das so schwer zu verstehen?

Chavah

[leva]

Ja,bei hate crimes muss durchgegriffen werden,Da bin ich voellig bei dir .