Kein Opfer, möchte dennoch ein paar Gedanken loswerden.

Tipps & Tricks wie es mir nicht passiert

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Elisa
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Re: Kein Opfer, möchte dennoch ein paar Gedanken loswerden.

Beitrag von Elisa » 02.12.2009, 07:55

Bigi, vielleicht sollten viele damit anfangen, den Mann sich erst mal anzuschauen und zu prüfen, ob mit ihm eine Beziehung zu führen ist, bevor sie flachlegen oder sich flachlegen lassen, denn letzteres für doch nur zu dem Dilemma, in dem sich viele Userinnen befinden. Sie wollten doch viel, viel mehr als die Horizontale.

Und die meisten Männer wollen doch auch mehr als nur Flachlegen.

Natürlich gibt es die Schürzenjäger oder Machos, wie auch man sie nennen mag, und es gibt auch die Frauen, die jede Begegnung darauf reduzieren, aber das ist halt nicht die Mehrheit. Und wenn also solche Normalos denken, sie müssten so handeln, weil es vielleicht modern zu sein scheint, werden sie logischerweise auf die Nase fallen.

Also ich persönlich möchte nicht nur Beute (das bedeutet automatisch Opfer) sein, und wenn ich merkte, dass es darauf hinausläuft, habe ich mich ganz schnell zurückgezogen.

Im übrigen haben viele Frauen schon das Flachlegen übernommen. Brauchst Dich nur umzusehen, da geht doch die Initiative oft von Frauen aus.

LG Elisa

Fledermaus
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Re: Kein Opfer, möchte dennoch ein paar Gedanken loswerden.

Beitrag von Fledermaus » 02.12.2009, 12:22

Bigi hat geschrieben: All das kann einem auch mit einem deutschen Mann passieren.. :?
Eher selten. Bei deutschen (aber ich will nicht die östereichischen, Schweizer, holländischen etc. unbedingt ausschließen) Männern habe ich es bisher extrem selten erlebt, daß mir der Hof gemacht wurde, ich umworben wurde usw. Da müßte ich beim Rendezvous noch die Rechnung selbst bezahlen! (Das wäre dann mein letztes gewesen). Wenn eine Frau das nicht kennt, daß man ihr Komplimente macht und man sie wie eine Prinzessin behandelt, dann ist sie extrem anfällig für Heiratsschwindler. Und das Hofieren, das Umwerben, das Säuseln – das können die orientalischen Machos eben besonders gut (die kenne ich aus eigener jahrelanger Anschauung, obwohl ich nie so einen Partner hatte.)
Zu mir hat irgendwann mal ein Mann gesagt, das wir Frauen aufhören sollen " uns flachlegen zu lassen"..und anfangen sollen selber "Flach zu legen"..
[/quote]

So ist es! Das ist der Unterschied zwischen einer Frau im Westen und einer im Orient: Im Orient wird sie flachgelegt von ihren Besitzern. Im Westen bestimmen wir unsere Liebhaber selbst. Und wer nicht meinen Ansprüchen genügt, der kann sich trollen.
„Die Hoffnung ist das größte Übel.“
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Fledermaus
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Re: Kein Opfer, möchte dennoch ein paar Gedanken loswerden.

Beitrag von Fledermaus » 02.12.2009, 12:33

Elisa hat geschrieben:Sie wollten doch viel, viel mehr als die Horizontale.
Ja, das ist das Hauptproblem. Das ist der Grund, weshalb dieser miese Betrug und dieses Verbrechen an Gefühlen überhaupt funktioniert! Und das wissen die doch. Die wissen, wie die Frauen ticken, die sie als Opfer aussuchen und machen sie gezielt fertig. Als ich die Geschichten gelese habe, habe ich fast heulen müssen, so widerlich sind diese Männer.

„Nur die Horizontale“ bewußt zu wollen kann aber sehr befreiend sein, z. B. ein Treffen nur zum Sex über ein Flirtportal oder ein Swingerclub. Ich habe das erlebt. Seitdem hat mein Leben sich verändert. Als ob ein riesengroßer Felsbrocken von meinem Herzen gefallen ist: Auch Frauen können und dürfen das tun, und es macht Spaß, und es hat trotzdem nichts damit zu tun, nicht lieben zu können oder zu wollen! Seitdem empfinde ich vieles, was meistens Frauen (Männer seltener) über Sex und Liebe sagen, also riesengroße Selbstbelügung, wie der frühere Glauben an den Weihnachtsmann, und als ob man mir endlich die geheime, gehütete und gefährliche Wahrheit anvertraut hätte. Denn eines ist sicher: Die Männer haben einen Vorteil, wenn die Frauen sich einreden, immer schön keusch bleiben zu müssen. Denn dann haben sie die Macht. Die perverseste Ausgeburt der unterdrückten weiblichen Sexualität ist der Islam (das orthodoxe Judentum folgt direkt darauf, und dann der Katholizismus. Überhaupt organisierte Religion ist das Übel für die Frauen.)
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Re: Kein Opfer, möchte dennoch ein paar Gedanken loswerden.

Beitrag von Haram » 02.12.2009, 14:57

Überhaupt organisierte Religion ist das Übel für die Frauen.

Nicht nur für Frauen, sondern für alle Menschen.

Gruss
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Re: Kein Opfer, möchte dennoch ein paar Gedanken loswerden.

Beitrag von Elisa » 02.12.2009, 15:12

Fledermaus,

also nicht hofiert, nicht verwöhnt, nicht beschenkt zu werden, wenn Du das alles nicht kennst, dann ist irgendetwas falsch gelaufen.

Tut mir leid, aber solche Männer habe ich nie gekannt, aber ich muss gestehen, ich wollte auch noch keinen flach legen und von einem flach gelegt werden. Vielleicht liegt es daran.

Wenn man alles auf die Horizontale reduziert, dann ist es halt reduziert, dann gibt es keine weiteren Ansprüche.


LG Elisa

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Re: Kein Opfer, möchte dennoch ein paar Gedanken loswerden.

Beitrag von Nilopa » 02.12.2009, 17:03

@javiera

ja, so wie fledermaus es jetzt beschreibt, nennt sich das wohl einfach ONS (one night stand).
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Re: Kein Opfer, möchte dennoch ein paar Gedanken loswerden.

Beitrag von Fledermaus » 02.12.2009, 17:21

Elisa hat geschrieben:also nicht hofiert, nicht verwöhnt, nicht beschenkt zu werden, wenn Du das alles nicht kennst, dann ist irgendetwas falsch gelaufen.
Ja und nein. Die Emanzipation hat leider einige Blüten getrieben, die nicht mehr schön sind, z.B. daß eine Frau nicht mehr umworben wird (dann ist das sexuelle Belästigung?)
Wenn man alles auf die Horizontale reduziert, dann ist es halt reduziert, dann gibt es keine weiteren Ansprüche.
So ist es. Ich finde beides in Ordnung und gut, solange beide dasselbe wollen und das auch aussprechen.
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Re: Kein Opfer, möchte dennoch ein paar Gedanken loswerden.

Beitrag von Fledermaus » 02.12.2009, 17:23

Nilopa hat geschrieben:ja, so wie fledermaus es jetzt beschreibt, nennt sich das wohl einfach ONS (one night stand).
Oder, wenn es länger dauert, eine sgn. F*ckbeziehung. Friends with benefits ist auch eine mögliche Bezeichnung, obwohl das meiner Meinung nach wieder mehr ist als nur eine FB.
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Re: Kein Opfer, möchte dennoch ein paar Gedanken loswerden.

Beitrag von Nilopa » 02.12.2009, 17:27

@Fledermaus
Auch wenn mich niemand mißbraucht hat, habe ich auch meine Identität fast verloren gehabt. Deswegen hat diese Seite mich fasziniert. Und ich denke, daß dieser Punkt der wichtigste überhaupt ist. Wenn man eine Identität hat, kann ist es unmöglich, daß eine andere Person einen völlig vereinnahmt, bis nichts mehr von einem übrig ist.
Ob es dann wirklich unmöglich ist, wage ich dennoch zu bezweifeln. wenn Du Deine Identität schon einmal fast verloren hast, weißt Du aber auch, daß es passieren kann und immerhin ist es Dir dann schon einmal passiert. Das Gute an der schlechten Erfahrung ist, daß man vorgewarnt ist und hoffentlich das nächste Mal schneller merkt, wie der Hase läuft, bzw. worauf man besser achten sollte.

worauf sollte man/frau Deiner Meinung nach besonders achten? woran erkenne ich, daß meine Identität schwindet? :?:
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Re: Kein Opfer, möchte dennoch ein paar Gedanken loswerden.

Beitrag von Fledermaus » 03.12.2009, 12:30

Nilopa hat geschrieben:worauf sollte man/frau Deiner Meinung nach besonders achten? woran erkenne ich, daß meine Identität schwindet? :?:
Identität ist für mich alles, was mich als Person ausmacht. Das sind einfache Dinge wie modische Vorlieben, aber auch wichtige Dinge wie Stärken und Schwächen, Interessen und Lebenspläne. Identität ist auch Herkunft, Familie und Sprache.

Wenn ein Chef eine Frau feuert, weil sie die Haare blondiert oder irgendwie färbt, dann kann der vor Gericht gezerrt werden. Aber bei einem Mann tun Frauen solche Dinge. Sie ändern sich, oder unterlassen Veränderungen, nur weil der Mann der Meinung ist, das wäre besser so. Oft paßt man sich ungefragt an, obwohl man das gar nicht will. Zum Beispiel in der Kleidung.

Oder man verzichtet auf berufliche oder bildungsmäßige Chancen, obwohl man weiß, „dort wären meine Stärken“, nur weil der Mann der Meinung ist, wegen SEINEM Beruf käme ein Umzug nicht in Frage. Wie oft geschieht das? Wie oft gibt ein Mann seinen Beruf auf, damit die Frau ihre Chance bekommt? Ich kennen keinen Fall.

In binationalen Beziehungen spielt die nationale Identität außerdem eine große Rolle. Die ist in Deutschland sowieso schon durch die Erziehung, Schule und Medien geschrumpft worden, und keine zu haben gilt ja fast schon als normal. Deswegen passiert es sehr leicht, daß man seine Kultur an einen ausländischen Partner komplett verliert.

Habt ihr seine Sprache gelernt? Hat er eure gelernt? Oft geht es nur in eine Richtung. Wenn ihr Kinder habt, haben sie deutsche oder ausländische Vornamen? Wieviele Kinder binationaler Eltern heißen Harun und Aische, und das OBWOHL sie in Deutschland leben!

Habt ihr seine Religion angenommen oder er die eure? Ist seine Familie bei euren Festen dabei und umgekehrt? Oder geht das nur in eine Richtung? Wieviele Frauen werden Moslems wegen einem Mann, und das IN Deutschland! Warum?

Ich habe zwar die „Ausrede“, daß ich ja im Ausland gelebt habe und mich deswegen anpassen mußte, aber auch ich ging zu weit. Ich habe meine eigene Familie mehrfach vor den Kopf gestoßen, weil SEINE die Religion und Kultur MEINER Familie abgelehnt haben. Gleichzeitig tat ich alles, um es SEINER Familie recht zu machen, damit sie IHRE Traditionen pflegen können. Ich denke, der Fall ist typisch. Das ganze geht sogar dann noch weiter, wenn man schon längst gemerkt hat, daß man eigentlich sowieso nicht wirklich akzeptiert wird. Bei mir hat das Jahre gedauert, bis der Groschen fiel.

Ich würde sagen, die Identität beginnt zu schwinden, sobald man sich ständig Gedanken darüber macht, was die anderen über einen denken.
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Re: Kein Opfer, möchte dennoch ein paar Gedanken loswerden.

Beitrag von Elisa » 03.12.2009, 12:39

Fledermaus,

auch wenn man gefallen will um jeden Preis, weil man ahnt und fühlt, dass man nicht gefällt, dass man nicht geliebt wird.

Seine Identität aufgeben ist ein Zeichen totaler Verunsicherung. Und überleg mal, wie es bei Dir war ? Wurdest Du um Deiner selbst willen geliebt ?

Wenn zwei Menschen sich lieben und akzeptieren, hat die Familie doch gar nicht mehr so ein Gewicht.

LG Elisa

Moppel
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Re: -die Frau als Handelsware-

Beitrag von Moppel » 03.12.2009, 14:02

Hallo Fledermaus (Zitat gekürzt und aus zwei Posts zusammengefasst)
Post eins
Das ist seine Geschäftsgrundlage und der Antrieb für sein handeln. Das romantische Gesülze und der Sex ist etwas was Frau will, er liefert es und Frau zahlt dafür.
Eben nicht. Anders als Sextourismus ist Bezness eben kein ehrliches Geschäft zwischen zwei Menschen, die sich auf Augenhöhe treffen. Es ist Betrug. Die Frau will eben nicht „Sex und Gesülze“, sondern Liebe. Und die bekommt sie nicht, sondern sie wird bewußt von dem Mann angelogen, mit der Absicht sich zu bereichern. Es ist Heiratsschwindel der übelsten Art. Man sollte alle, die auf diese Weise nach Europa gelangt sind, ausweisen bzw. ihnen die Staatsbürgerschaft entziehen.
Sextourismus ist in der Regel auch kein ehrliches Geschäft wo sich zwei auf Augenhöhe treffen. Auch im Sextourismus macht Frau (meistens) dem Mann schöne Augen und versucht ihn um den Finger zu wickeln. Das Ziel ist das gleiche wie bei Bezness, finanzielle Vorteile für sich (Frau) und die Familie. Wenn es möglich ist dann wird der (meistens) Mann eben auch geheiratet um dieses Ziel zu erreichen.
Der Unterschied zwischen Mann/Frau als Opfer in diesem Spiel ist nur der.
Mann ist sich in neun von zehn Fällen darüber im klaren wenn ihm eine hübsche wesentlich jüngere Frau anmacht, das er es mit einer Hetäre zu tun hat. Aus irgendeinem Grund will Frau das in vergleichbarer Situation aber meistens nicht wahrhaben.
Rosa Brille?

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Post zwei
Oder man verzichtet auf berufliche oder bildungsmäßige Chancen, obwohl man weiß, „dort wären meine Stärken“, nur weil der Mann der Meinung ist, wegen SEINEM Beruf käme ein Umzug nicht in Frage. Wie oft geschieht das? Wie oft gibt ein Mann seinen Beruf auf, damit die Frau ihre Chance bekommt? Ich kennen keinen Fall.
Das ist rein nüchternes Verhalten. Geht Mann in eine andere Stadt, muss er die Ochsentour von unten nach oben noch einmal durchlaufen und das tut Mann nun einmal sehr ungern.
Btw. Es ist für Frau in der Regel wesentlich leichter auswärts Fuss zu fassen als für einen Mann.
In binationalen Beziehungen spielt die nationale Identität außerdem eine große Rolle. Die ist in Deutschland sowieso schon durch die Erziehung, Schule und Medien geschrumpft worden, und keine zu haben gilt ja fast schon als normal. Deswegen passiert es sehr leicht, daß man seine Kultur an einen ausländischen Partner komplett verliert.
Das ist in der Tat ein Ärgernis erster Güte und das in vielen Fällen nicht vorhandene kulturelle Rückgrat sorgt auch nicht selten für Heiterkeit der besonderen Art.
Habt ihr seine Sprache gelernt? Hat er eure gelernt? Oft geht es nur in eine Richtung. Wenn ihr Kinder habt, haben sie deutsche oder ausländische Vornamen? Wieviele Kinder binationaler Eltern heißen Harun und Aische, und das OBWOHL sie in Deutschland leben!
Siehe letzte Antwort.
Ich habe zwar die „Ausrede“, daß ich ja im Ausland gelebt habe und mich deswegen anpassen mußte, aber auch ich ging zu weit. Ich habe meine eigene Familie mehrfach vor den Kopf gestoßen, weil SEINE die Religion und Kultur MEINER Familie abgelehnt haben. Gleichzeitig tat ich alles, um es SEINER Familie recht zu machen, damit sie IHRE Traditionen pflegen können. Ich denke, der Fall ist typisch. Das ganze geht sogar dann noch weiter, wenn man schon längst gemerkt hat, daß man eigentlich sowieso nicht wirklich akzeptiert wird. Bei mir hat das Jahre gedauert, bis der Groschen fiel.
Ein schönes Bsp. dafür wie ich eine Kultur durch eine andere ersetze.
Auf dem Prinzip der maximalen Ignoranz anderen gegenüber beruht der kulturelle Erfolg des Islam. Auch er verlangt für seine Kultur/Lebensweise maximale Toleranz gesteht aber anderen Kulturen nichts zu.

Gruss
Rene

Nilopa
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Re: Kein Opfer, möchte dennoch ein paar Gedanken loswerden.

Beitrag von Nilopa » 03.12.2009, 15:58

Hallo Rene,

du hast geschrieben:
Es ist für Frau in der Regel wesentlich leichter auswärts Fuss zu fassen als für einen Mann.
Woher glaubst Du zu wissen, daß das so ist? so sein könnte? und was müßte der mann dann lernen? wie macht es denn die Frau?
Geht Mann in eine andere Stadt, muss er die Ochsentour von unten nach oben noch einmal durchlaufen und das tut Mann nun einmal sehr ungern.
der Mann hat also ein Recht darauf, es sich möglichst bequem zu machen? oder versteh ich da was falsch? :evil:

erklär`s mir bitte,
Nilopa
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Fledermaus
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Re: Kein Opfer, möchte dennoch ein paar Gedanken loswerden.

Beitrag von Fledermaus » 04.12.2009, 12:46

Elisa hat geschrieben:Wurdest Du um Deiner selbst willen geliebt ?
Von ihm ja, von seiner Familie nicht. Da war ich gut genug, solange ich nützlich war – für sein Wohlergehen, für ihren Status.
Wenn zwei Menschen sich lieben und akzeptieren, hat die Familie doch gar nicht mehr so ein Gewicht.
Du gehst von mitteleuropäischen Familienstrukturen aus. Ab südlich von Italien hat die Familie einen enormen Einfluß, besonders die Mutter auf ihren Sohn. Und da verlierst du immer. Diese Männer wenden sich nicht gegen ihre Familien, niemals.
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Fledermaus
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Re: -die Frau als Handelsware-

Beitrag von Fledermaus » 04.12.2009, 12:54

Moppel hat geschrieben: Sextourismus ist in der Regel auch kein ehrliches Geschäft wo sich zwei auf Augenhöhe treffen. Auch im Sextourismus macht Frau (meistens) dem Mann schöne Augen und versucht ihn um den Finger zu wickeln. Das Ziel ist das gleiche wie bei Bezness, finanzielle Vorteile für sich (Frau) und die Familie. Wenn es möglich ist dann wird der (meistens) Mann eben auch geheiratet um dieses Ziel zu erreichen.
Der Unterschied zwischen Mann/Frau als Opfer in diesem Spiel ist nur der.
Mann ist sich in neun von zehn Fällen darüber im klaren wenn ihm eine hübsche wesentlich jüngere Frau anmacht, das er es mit einer Hetäre zu tun hat. Aus irgendeinem Grund will Frau das in vergleichbarer Situation aber meistens nicht wahrhaben.
Rosa Brille?
Wie darf ich das verstehen? Ist Sextourismus für dich nur, wenn ein Mann der Kunde ist? Was du da beschreibst, ist rollenvertauschtes Bezness. Das betreiben vor allem Frauen aus Südostasien. (Mach dir einen männlich-deutschen Account in einem Flirtportal, und du bekommst täglich (!) Nachrichten aus den Philippinen).

Sextourismus ist aber geschlechtsneutral. Das machen Männer UND Frauen. Männer fliegen dazu nach Thailand, Frauen in die Dominikanische Republik. Und solange alle Beteiligten erwachsen und freiwillig bei der Sache sind (leider in Thailand oft nicht der Fall!), ist das ein Geschäft wie jedes andere.
Es ist für Frau in der Regel wesentlich leichter auswärts Fuss zu fassen als für einen Mann.
Wieso? Leuchtet mir absolut nicht ein. Außer man geht (in islamischer Weise) davon aus, daß Beruf und Bildung einer Frau eben nicht so wichtig sind und einem Mann unterzuordnen sind.
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xeniah
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Re: Kein Opfer, möchte dennoch ein paar Gedanken loswerden.

Beitrag von xeniah » 23.12.2009, 01:03

Mir scheint, daß eine sicher auftretende Frau, die sich weiblich kleidet, schminkt, sich sexy fühlt usw. kaum Opfer von derartigen Umtrieben wird. Die würden diese Typen erst gar nicht erst ansprechen trauen.
Also war die Frau in DEINEM Umfeld nicht weiblich & sexy?

Das kann ich von dem Opfer in meinem Umfeld nun so gar nicht behaupten. Eine kenne ich erst jetzt, aber sie ist eine sehr hübsche Blondine und war damals wohl erst 18 Jahre alt. Sie ist sehr weiblich und auch wenn ich kein Mann bin aber durchaus auch sexy.

Die andere Freundin von mir war ebenfalls eine hübsche, schlanke Mitdreißigerin. Ihr ganzes Leben schon ist sie eher auffällig weiblich und sexy gekleidet.

Hier wird ja auch wirklich von jeder Art Frau gesprochen. Sie sind: jung, älter, alt, schön, schlank, dick, groß, klein, verheiratet, single, geschieden, mit / ohne Kinder, usw....

Ich glaube es kann wirklich fast jeden treffen. Die ausgelassene Urlaubsatmosphäre, weit weg von Zuhause, ein junger Mann der Komplimente macht und Aufmerksamkeit schenkt, da wo sonst ganz viele Familien Urlaub machen.

Nicht jeder Bezness-Typ kann jede Frau rumkriegen - aber für die meisten Frauen wird es irgendwo einen Bezness-Typen geben, der sie knacken kann.

Ich würde mich da auch nicht über diese Frauen erheben. ich hatte bisher nur das Glück in arabischen bzw. orientalischen Ländern immer mit meinem Partner unterwegs gewesen zu sein. Der hat einen eindeutig orientalischen Namen und ich war dann halt immer "Madame xy" und unantastbar und uninteressant. Die Frau eines (vermeintlichen) Glaubensbruders ist wohl tabu. Wer weiß was sonst gewesen wäre.

Ich schreibe hier ja auch mit, weil ich glaube, dass es jeden treffen kann und nur Aufklärung hilft.

momo456
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Re: Kein Opfer, möchte dennoch ein paar Gedanken loswerden.

Beitrag von momo456 » 23.12.2009, 08:30

[quote="Fledermaus"
2. Fehlendes Selbstbewußtsein. Die meisten Opfer kommen aus Scheidungen, oft weil der Mann sich eine jüngere genommen hat, oder ähnliches. Mir scheint, daß eine sicher auftretende Frau, die sich weiblich kleidet, schminkt, sich sexy fühlt usw. kaum Opfer von derartigen Umtrieben wird. Die würden diese Typen erst gar nicht erst ansprechen trauen. Und das hat nichts mit dem Alter zu tun oder ob eine Frau dick ist oder ähnliches. Sexy sein kommt wahrlich von innen, und jede Frau kann schön sein.

/quote]

Guten morgen Fledermaus,

also da muss ich Xeniah 100% Recht geben. Bezness scheitert nicht daran, dass eine Frau selbstsicher, weiblich und sexy ist. Das wäre ja zu einfach. Dann müssten nach Deine Erkenntnis alle Bezness Geschädigten graue Mäuse sein. Dem ist aber garantiert nicht so.! Es gibt unter den Geschädigten genauso gut Akademikerinnen, sprich hohe, mittlere und niedere Bildungsschichten. Es gibt die Selbstbewussten Frauen, es gibt die Frauen die zweifeln, es trifft ebenso Egoisten genau wie auch Frauen die zum Helfer Syndrom neigen. Bezness ist vielseitig, es kann JEDE Frau treffen, es ist nicht relevant, wer oder was ist vorher gewesen ist. Es gibt auch Frauen, die sind in einer "glücklichen" Beziehung und treffen auf einmal auf ihren "Seelenpartner", zumindest glauben sie das.

Xeniah schrieb: "...Nicht jeder Bezness-Typ kann jede Frau rumkriegen - aber für die meisten Frauen wird es irgendwo einen Bezness-Typen geben, der sie knacken kann..."

Und genau das unterstreiche ich auch.! Auf was ich reingefallen bin, muss nicht zwangsläufig meine Freundin treffen. Doch könnte es passieren das sie beim nächsten reinfällt, den ich z.B. absolut durchschauen kann.! Sehr gut beschrieben von Xeniah.

LG,
Momo
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Re: Kein Opfer, möchte dennoch ein paar Gedanken loswerden.

Beitrag von Fledermaus » 29.12.2009, 07:53

momo456 hat geschrieben:Dann müssten nach Deine Erkenntnis alle Bezness Geschädigten graue Mäuse sein. Dem ist aber garantiert nicht so.! Es gibt unter den Geschädigten genauso gut Akademikerinnen, sprich hohe, mittlere und niedere Bildungsschichten.
Selbstbewußtsein *als Frau* hat nichts mit Bildung zu tun. Im Gegenteil. Grade in der sogenannten Akademikerwelt gibt es die meisten grauen Mäuse, meistens Feministinnen von Typ Bh-Verbrennerin, die geradezu prädestiniert sind, auf den erstbesten Supermacho reinzufallen, weil sie endlich das Gefühl haben können, doch eine Frau zu sein.

OK das klang jetzt überspitzt, aber Beispiele kenne ich genügend. (Inklusive meiner Wenigkeit vor 10 Jahren.)
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momo456
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Re: Kein Opfer, möchte dennoch ein paar Gedanken loswerden.

Beitrag von momo456 » 29.12.2009, 08:35

momo456 hat geschrieben:Dann müssten nach Deine Erkenntnis alle Bezness Geschädigten graue Mäuse sein. Dem ist aber garantiert nicht so.! Es gibt unter den Geschädigten genauso gut Akademikerinnen, sprich hohe, mittlere und niedere Bildungsschichten. Es gibt die Selbstbewussten Frauen, es gibt die Frauen die zweifeln, es trifft ebenso Egoisten genau wie auch Frauen die zum Helfer Syndrom neigen. Bezness ist vielseitig, es kann JEDE Frau treffen, es ist nicht relevant, wer oder was ist vorher gewesen ist. Es gibt auch Frauen, die sind in einer "glücklichen" Beziehung und treffen auf einmal auf ihren "Seelenpartner", zumindest glauben sie das.

Guten morgen Fledermaus,

wie oben bereits erwähnt, es kann JEDE Frau treffen. Ich schrieb nicht vereinzelt über Akademikerinnen.

LG,
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Re: Kein Opfer, möchte dennoch ein paar Gedanken loswerden.

Beitrag von furiosa » 29.12.2009, 15:15

Ich gebe Feldermaus recht, dass Frauen, die prinzipiell an den Märchenprinzen, die ewige Liebe und die Exkulisivät der Sexualität für einen einzigen Mann glauben, leichter zu fangen sind.
Aber es kann genauso gut Frauen treffen, die prinzipiell Sex und Gefühle trennen können. Gefühle können in den abwegigsten Konstellationen aufkommen und auch die realistischste Sichtweise kann - aus welchen Gründen auch immer - mal zum Kippen kommen und mit Rechtfertigungen aller Art beiseite geschoben werden.

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