Wie sah euer Ehevertrag aus
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Re: Wie sah euer Ehevertrag aus
es gab doch aber auf der cib-seite mal einen solchen mustervertrag? ich fände es schon hilfreich, wenn es analog zum bezness-fragenkatalog auch eine ehevertrags-liste gäbe, einfach als anregung, über welche punkte man sich gedanken machen könnte/sollte/müsste. dass jede paarsituation individuell ist, ist ja klar, und dass es für einen rechtsgültigen ehevertrag notarielle beratung und beglaubigung braucht, wohl auch, vor allem, wenn der vertrag in allen das paar betreffenden ländern gültigkeit haben soll. trotzdem finde ich es intelligent, wenn man sich bereits VOR der beratung bei einer fachperson gedanken machen kann, und eben dafür fände ich eine muster-liste hilfreich!
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Re: Wie sah euer Ehevertrag aus
Hallo Nicky…
Ähem, Du weißt aber schon, in welchem Forum Du dich hier befindest!?!
Hier berichten Frauen reihenweise davon, wie sie in einer binationalen Partnerschaft, bzw. Ehe gewaltig auf die Nase gefallen sind, und Du willst
Ich zitiere:
„ein paar Tipps bezüglich des Inhalts/der Gestaltung eines Ehevertrags…“,
und fernerhin fragst Du, ob man sich den nicht auch zuhause zurechtschreiben kann, und ihn dann einfach zur Hochzeit mitbringt…
Großes Ehrenwort: ich schreibe hier nicht, um Dich hier dumm anzuschwätzen, aber für mich klingt das „etwas“ naiv…
(sehr vornehm ausgedrückt!)
Einen ausgewogenen Ehevertrag kannst Du hier in Deutschland durchaus erstellen lassen, ob dies in einem moslemischen Land wie Jordanien ohne weiteres möglich ist, das ist die große Frage.
Insbesondere bei zwei verschiedenen Kulturen mit völlig anderen Rechtssystemen, kann die Erstellung eines halbwegs vernünftigen Ehevertrages durchaus mehrere Monate in Anspruch nehmen (imho…)
Wenn ich mich recht entsinne, hat die Gründerin des Forums in ihrer Geschichte erzählt, daß sie in einem islamischen Land von offizieller Seite nur reingelegt wurde. Was macht Dich so sicher, daß Dir nicht ähnliches mal passieren wird?
Ich empfehle Dir dringendst (!), daß Du dich hier erst mal richtig reinliest in die Materie, bevor Du irgendwelche weiteren Schritte unternimmst.
Gruß
Rainer
Du schreibst in Deinem Anfangspost „Bitte paßt alle gut auf euch auf“.
Ehrlich gesagt glaube ich eher, daß Du gut auf dich aufpassen solltest…
Ähem, Du weißt aber schon, in welchem Forum Du dich hier befindest!?!
Hier berichten Frauen reihenweise davon, wie sie in einer binationalen Partnerschaft, bzw. Ehe gewaltig auf die Nase gefallen sind, und Du willst
Ich zitiere:
„ein paar Tipps bezüglich des Inhalts/der Gestaltung eines Ehevertrags…“,
und fernerhin fragst Du, ob man sich den nicht auch zuhause zurechtschreiben kann, und ihn dann einfach zur Hochzeit mitbringt…
Großes Ehrenwort: ich schreibe hier nicht, um Dich hier dumm anzuschwätzen, aber für mich klingt das „etwas“ naiv…
(sehr vornehm ausgedrückt!)
Einen ausgewogenen Ehevertrag kannst Du hier in Deutschland durchaus erstellen lassen, ob dies in einem moslemischen Land wie Jordanien ohne weiteres möglich ist, das ist die große Frage.
Insbesondere bei zwei verschiedenen Kulturen mit völlig anderen Rechtssystemen, kann die Erstellung eines halbwegs vernünftigen Ehevertrages durchaus mehrere Monate in Anspruch nehmen (imho…)
Wenn ich mich recht entsinne, hat die Gründerin des Forums in ihrer Geschichte erzählt, daß sie in einem islamischen Land von offizieller Seite nur reingelegt wurde. Was macht Dich so sicher, daß Dir nicht ähnliches mal passieren wird?
Ich empfehle Dir dringendst (!), daß Du dich hier erst mal richtig reinliest in die Materie, bevor Du irgendwelche weiteren Schritte unternimmst.
Gruß
Rainer
Du schreibst in Deinem Anfangspost „Bitte paßt alle gut auf euch auf“.
Ehrlich gesagt glaube ich eher, daß Du gut auf dich aufpassen solltest…
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Re: Wie sah euer Ehevertrag aus
das sehe ich anders, ich denke, dass die allermeisten heiratswilligen sich ausser über familiennamen und wohnsitz keine weiteren gedanken machen. nur ein beispiel, es wäre mir NIE in den sinn gekommen, einen vertrag über die morgengabe aufzusetzen, oder wann welches recht angewendet werden soll. solche hinweise gehören für mich zu einer seriösen bezness-prävention unbedingt dazu, aber ihr seht das offenbar anders. schade.Blume hat geschrieben:Wer heiraten will, wird sich doch ohnehin im Vorfeld Gedanken machen, auf was es ihm ankommt. Vermögen (einschließlich möglicher Zugewinn), Mitgift (Morgengabe), Unterhalt (Kind, Ehepartner), Sorgerecht, Religion, Ehename, Wohnsitz, welches Recht soll wann zur Anwendung kommen, Erbrecht, Trennung/Scheidung etc.
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Re: Wie sah euer Ehevertrag aus
tja, Ehevertrag hin oder her.
Denkst du, dass du jemals zu deinem Recht in dem betreffenden arabischen Land kommen wirst?
Ich bin da sehr skeptisch.
Papier ist geduldig und wiegt dich vielleicht nur scheinbar in Sicherheit.
Die Familie dort wird schon wissen, wie sie dich um Hab und Gut bringen kann - und vorallem, wie du an NICHTS kommen wirst, was der Vertrag vorsieht.
Überleg dir das mit dem Heiraten.
Versuch doch mal einen 'Mustervertrag' über den Verband Binationaler Ehen.
Und lass dich auch gleich beraten, wie das dann mit der rechtlichen Umsetzung des Vertrags aussieht. Was nützt es dir, wenn du langwierig und kostenintensiv klagen musst und am Ende nichts dabei rauskommt?
Denkst du, dass du jemals zu deinem Recht in dem betreffenden arabischen Land kommen wirst?
Ich bin da sehr skeptisch.
Papier ist geduldig und wiegt dich vielleicht nur scheinbar in Sicherheit.
Die Familie dort wird schon wissen, wie sie dich um Hab und Gut bringen kann - und vorallem, wie du an NICHTS kommen wirst, was der Vertrag vorsieht.
Überleg dir das mit dem Heiraten.
Versuch doch mal einen 'Mustervertrag' über den Verband Binationaler Ehen.
Und lass dich auch gleich beraten, wie das dann mit der rechtlichen Umsetzung des Vertrags aussieht. Was nützt es dir, wenn du langwierig und kostenintensiv klagen musst und am Ende nichts dabei rauskommt?
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Re: Wie sah euer Ehevertrag aus
Nicky2011 hat geschrieben:Hallo liebe Leute,
ich bin neu in diesem Forum und verlobt mit einem arabischen Mann.
Man sagt immer, man kann nie zu vorsichtig sein. Ich habe bei ihm keine Bezzie Anzeichen gesehen, und moechte ihn gerne heiraten.
Ich habe das Internet abgesucht nach Musterehevertraegen fuer binationalen Ehen (muslimisch-christlich) habe jedoch nichts finden koennen.
Was ich bisher erfahren konnte, ist dass man den Ehevertrag in beiden Laendern notariell beglaubigen lassen muss wenn er ueberhaupt Gueltigkeit haben sollte..
Es wuerde mir sehr helfen wenn ihr mir ein paar Tipps bezueglich des Inhaltes / der Gestaltung eines Ehevertrages geben koenntet.
Setzt man den zu Hause selber auf und bringt ihn mit zur Eheschliessung? (Wir werden in Jordanien heiraten) Gibt es dort Vordrucke die man ausfuellen muss?
Vieeeeeeeeelen Dank fuer Eure Hilfe.
Bitte passt alle gut auf Euch auf
Hi Nicky,
wirklich absichern kannst Du dich in einem solchen Fall nicht.
Beglaubigen muss man auf jeden Fall.
Da die Eheschliessung in Jordanien stattfinden wird,
solltest Du dich dort im Ehevertrag auch absichern.
Ob Du denn, im Fall einer Scheidung, gemeinsam in der Ehezeit ,dort erworbenes Gut, auch zum Teil erhälst,steht dann wieder auf nem aanderen Blatt.
Denn nicht zwangsweise, durch Ehevertrag ,muss nen Ausländer, der auch Du dort bist, nicht unbedingt Anrecht auf Gut und Habe haben.
Genauso solltest Du umgekehrter Weise in D nen Ehevertrag aufsetzen.
Ansonsten würde, wenn er bspw. nach 3 J.nen Abflug macht, ihm die Hälfte der WG zustehen, egal ob er nun nen Cent überhaupt dazugetan hat.
Nen mögliches Erbe würde ihm mitunter zum Teil zustehen.
Eheverträge sind nie verkehrt, ob sie dann im Ausland was nutzen steht auf nem anderen Blatt.
Barbara
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Re: Wie sah euer Ehevertrag aus
lalala hat geschrieben:es gab doch aber auf der cib-seite mal einen solchen mustervertrag? ich fände es schon hilfreich, wenn es analog zum bezness-fragenkatalog auch eine ehevertrags-liste gäbe, einfach als anregung, über welche punkte man sich gedanken machen könnte/sollte/müsste. dass jede paarsituation individuell ist, ist ja klar, und dass es für einen rechtsgültigen ehevertrag notarielle beratung und beglaubigung braucht, wohl auch, vor allem, wenn der vertrag in allen das paar betreffenden ländern gültigkeit haben soll. trotzdem finde ich es intelligent, wenn man sich bereits VOR der beratung bei einer fachperson gedanken machen kann, und eben dafür fände ich eine muster-liste hilfreich!
Einen Musterehevertrag findet ihr dort: http://www.ainshams.de/index.php?page=T ... #post18131
„Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen, das immer dann die Ruhe verliert, wenn von ihm verlangt wird, daß es nach Vernunftgesetzen handeln soll.“
Oscar Wilde
Oscar Wilde
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Re: Wie sah euer Ehevertrag aus
Nicky2011 hat geschrieben:Hallo liebe Leute,
ich bin neu in diesem Forum und verlobt mit einem arabischen Mann.
Man sagt immer, man kann nie zu vorsichtig sein. Ich habe bei ihm keine Bezzie Anzeichen gesehen, und moechte ihn gerne heiraten.
Ich habe das Internet abgesucht nach Musterehevertraegen fuer binationalen Ehen (muslimisch-christlich) habe jedoch nichts finden koennen.
Was ich bisher erfahren konnte, ist dass man den Ehevertrag in beiden Laendern notariell beglaubigen lassen muss wenn er ueberhaupt Gueltigkeit haben sollte..
Es wuerde mir sehr helfen wenn ihr mir ein paar Tipps bezueglich des Inhaltes / der Gestaltung eines Ehevertrages geben koenntet.
Setzt man den zu Hause selber auf und bringt ihn mit zur Eheschliessung? (Wir werden in Jordanien heiraten) Gibt es dort Vordrucke die man ausfuellen muss?
Vieeeeeeeeelen Dank fuer Eure Hilfe.
Bitte passt alle gut auf Euch auf
Hallo, Nicky
Hunderte von Frauen haben auch keine Bezness Anzeichen gesehen,da rosarote Brille und das AMIGA Syndrom fest sassen.
Erst nach Jahren kam dann die Wahrheit ans Tageslicht. Was macht Dich so sicher ?
Und wie schon alle Vorschreiberinnen sagten,selbst mit Vertrag gibt es keine Garantie bei solchen bi-nationalen Ehen.
Viele Grüsse, Morena
Re: Wie sah euer Ehevertrag aus
Ihr Lieben,
ich frage mich gerade, weshalb eine muslimische Frau keinen Angehörigen einer anderen Religion ehelichen darf,
es sei denn, er konvertiert zum Islam. Selbst dann, wird es wohl nicht gerne gesehen.
Bei strengen Christen und Juden ist dies übrigens ebenso, da die unterschiedlichen Glaubensauffassungen von vornherein
ein Ehehindernis darstellen (werden).
Es wird sogar von einem ungleichen JOCH in der Bibel gesprochen.
Liebe Grüße
Brighterstar
ich frage mich gerade, weshalb eine muslimische Frau keinen Angehörigen einer anderen Religion ehelichen darf,
es sei denn, er konvertiert zum Islam. Selbst dann, wird es wohl nicht gerne gesehen.
Bei strengen Christen und Juden ist dies übrigens ebenso, da die unterschiedlichen Glaubensauffassungen von vornherein
ein Ehehindernis darstellen (werden).
Es wird sogar von einem ungleichen JOCH in der Bibel gesprochen.
Liebe Grüße
Brighterstar
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Re: Wie sah euer Ehevertrag aus
Laut Koran ist nur der Mann der Hüter des rechten Glaubens,da eine Frau zu schwach dazu ist.
Er steht über ihr.
Viele Grüsse, Morena
Er steht über ihr.
Viele Grüsse, Morena
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Re: Wie sah euer Ehevertrag aus
Hallo Taisa,
enthält eine liste von bedenkenswerten Punkten,
sehr interessant finde ich persönlich beispielsweise:
der weiterführende link http://www.sami-aldeeb.com/articles/vie ... t-muslimenTaisia hat geschrieben: Einen Musterehevertrag findet ihr dort: http://www.ainshams.de/index.php?page=T ... #post18131
enthält eine liste von bedenkenswerten Punkten,
sehr interessant finde ich persönlich beispielsweise:
LG Nilopa...
Kapitel 7. Verhältnis zwischen Eltern und Kindern 36
1) Informieren Sie sich vor der Heirat! 36
2) Sexuelle Beziehungen und ausserehelich geborene Kinder 37
...
»Your rights matter because you never know when you're going to need them.« – Edward Snowden-
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Re: Wie sah euer Ehevertrag aus
@sunwalk
Du hast es richtig und verständlich erklärt.
Du hast es richtig und verständlich erklärt.
Liebe Grüße
Lisa
Lisa
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Re: Wie sah euer Ehevertrag aus
Hallo ihr Lieben,
danke fuer all Eure Antworten die ihr geschrieben habt.. ich werde drauf spaeter mehr eingehen. htte iemlich viel um die ohren und war krank..
danke jedenfalls fuer die rege Antworterei
danke fuer all Eure Antworten die ihr geschrieben habt.. ich werde drauf spaeter mehr eingehen. htte iemlich viel um die ohren und war krank..
danke jedenfalls fuer die rege Antworterei
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Re: Wie sah euer Ehevertrag aus
Hi Rainer,Rainer hat geschrieben:Hallo Nicky…
Ähem, Du weißt aber schon, in welchem Forum Du dich hier befindest!?!
Hier berichten Frauen reihenweise davon, wie sie in einer binationalen Partnerschaft, bzw. Ehe gewaltig auf die Nase gefallen sind, und Du willst
Ich zitiere:
„ein paar Tipps bezüglich des Inhalts/der Gestaltung eines Ehevertrags…“,
und fernerhin fragst Du, ob man sich den nicht auch zuhause zurechtschreiben kann, und ihn dann einfach zur Hochzeit mitbringt…
Großes Ehrenwort: ich schreibe hier nicht, um Dich hier dumm anzuschwätzen, aber für mich klingt das „etwas“ naiv…
(sehr vornehm ausgedrückt!)
Einen ausgewogenen Ehevertrag kannst Du hier in Deutschland durchaus erstellen lassen, ob dies in einem moslemischen Land wie Jordanien ohne weiteres möglich ist, das ist die große Frage.
Insbesondere bei zwei verschiedenen Kulturen mit völlig anderen Rechtssystemen, kann die Erstellung eines halbwegs vernünftigen Ehevertrages durchaus mehrere Monate in Anspruch nehmen (imho…)
Wenn ich mich recht entsinne, hat die Gründerin des Forums in ihrer Geschichte erzählt, daß sie in einem islamischen Land von offizieller Seite nur reingelegt wurde. Was macht Dich so sicher, daß Dir nicht ähnliches mal passieren wird?
Ich empfehle Dir dringendst (!), daß Du dich hier erst mal richtig reinliest in die Materie, bevor Du irgendwelche weiteren Schritte unternimmst.
Gruß
Rainer
Du schreibst in Deinem Anfangspost „Bitte paßt alle gut auf euch auf“.
Ehrlich gesagt glaube ich eher, daß Du gut auf dich aufpassen solltest…
danke fuer Deine Antwort.
Heisst dieses Unterforum nicht, wie man sich vor Bezziness schuetzen kann?
Antwort: Unter anderem ein vernuenftiger zweisprachiger Ehevertrag der von einem neutralen vereidigtem Uebersetzer uebersetzt wurde, mit der ganzen Geschichte wird dann zur Botschaft gegangen. Genau ds tun viele leider nicht oder lassen sich in Aegypten auf eine Urfi Ehe ein
Andere als naiv einzustufen ist Mode in diesen Foren und ich habe dieses Wort hier oft gelesen.
Wenn naiv = unverbrannt, nicht verbittert, offen, bedeutet, dann bin ich gerne naiv und hoffe auch, dass das auch so bleiben wird.
Aus diesem Grunde habe ich Stunden auf dieser Webseite verbracht und bin zu dem SChluss gekommen dass man sich so gut absichern sollte wie moeglich.
Zum Inhalt von Ehevertraegen habe ich ziemlich wenig entdeckt und bin darueber ueberrascht. Eigentlich wuerde man in einem Forum wie diesem zumindest einen sticky thread zum Thema Ehevertrag erwarten
Mein Verlobter kommt uebrigens aus einem Nah-Ost Land das touristisch kaum erschlossen ist, ist also keine Hurghada Liebe.
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Re: Wie sah euer Ehevertrag aus
genau danach habe ich gesucht!! Vielen lieben Dank!!!Taisia hat geschrieben:
Einen Musterehevertrag findet ihr dort: http://www.ainshams.de/index.php?page=T ... #post18131
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Re: Wie sah euer Ehevertrag aus
Hallo Nicky!
Schön, von Dir zu hören.
Du schreibst:
„Man sagt immer, man kann nie zu vorsichtig sein“.
Genau so ist es, hundertprozentige Zustimmung meinerseits!!
So eine (überaus gesunde) Einstellung hätte dann zur Folge, dass eine Frau eine Verbindung zu einem Mann aus dem arabischen Kulturkreis nicht anstrebt, bzw. nach entdecken dieses Forums diese beendet, weil sie realisiert, dass ihre Erfolgsaussichten auf eine gute Ehe gleich null sind (mittel bis langfristig gesehen).
Nicky, Du klingst nach einer intelligenten, jungen Frau. Sicherlich hast Du hier schon die ein- oder andere Geschichte gelesen, die eigentlich allesamt dasselbe Schema aufweisen:
Beziehungen, die anfänglich suuuper toll waren (und das nicht nur bei „Hurghada-Liebschaften“), und in der die Frauen dann nach einiger Zeit gemerkt haben, dass sie einen Riesenfehler begangen haben, indem sie einen Mann aus dem arabischen Raum geheiratet haben.
Jetzt meine Frage an Dich:
Was macht Dich denn so sicher, dass es bei Dir einmal „ganz anders“ ablaufen wird??
Gruß
Rainer
Schön, von Dir zu hören.
Du schreibst:
„Man sagt immer, man kann nie zu vorsichtig sein“.
Genau so ist es, hundertprozentige Zustimmung meinerseits!!
So eine (überaus gesunde) Einstellung hätte dann zur Folge, dass eine Frau eine Verbindung zu einem Mann aus dem arabischen Kulturkreis nicht anstrebt, bzw. nach entdecken dieses Forums diese beendet, weil sie realisiert, dass ihre Erfolgsaussichten auf eine gute Ehe gleich null sind (mittel bis langfristig gesehen).
Nicky, Du klingst nach einer intelligenten, jungen Frau. Sicherlich hast Du hier schon die ein- oder andere Geschichte gelesen, die eigentlich allesamt dasselbe Schema aufweisen:
Beziehungen, die anfänglich suuuper toll waren (und das nicht nur bei „Hurghada-Liebschaften“), und in der die Frauen dann nach einiger Zeit gemerkt haben, dass sie einen Riesenfehler begangen haben, indem sie einen Mann aus dem arabischen Raum geheiratet haben.
Jetzt meine Frage an Dich:
Was macht Dich denn so sicher, dass es bei Dir einmal „ganz anders“ ablaufen wird??
Gruß
Rainer
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Re: Wie sah euer Ehevertrag aus
Hallo Nicky,
du willst dich "absichern", aber in einem arabischen Land "Recht" zu bekommen, ist trotz Vertrag und erst recht als Ausländerin eine schwierige Sache.
Ich denke, der Wisch wird nicht mehr wert sein, als sich den P.P. damit zu wischen....
Stell dir die Frage, ob du diesen Mann heiraten möchtest, auch ohne "abgesichert" zu sein; denn das bist du definitv nicht. Frag dich, ob du mit ihm in seinem Land leben könntest und die Kinder dort aufwachsen lassen könntest, auch wenn er sagt, er möchte mit dir in Deutschland leben. Irgendwann möchte fast jeder Mann wieder zurück zu seinen Wurzeln.
Frag dich, falls ihr in Deutschland leben solltet, ob du Angst hättest, dass er mit den Kindern in seinem Land untertauchen könnte.
Sich diese Fragen zu stellen, ist besser als irgendwelche Verträge zu suchen, die in diesem Land dann null wert sind, oder die jahrelange Verfahren nach sich ziehen.
Viel Glück bei der Entscheidungsfindung!
LG
FF
du willst dich "absichern", aber in einem arabischen Land "Recht" zu bekommen, ist trotz Vertrag und erst recht als Ausländerin eine schwierige Sache.
Ich denke, der Wisch wird nicht mehr wert sein, als sich den P.P. damit zu wischen....
Stell dir die Frage, ob du diesen Mann heiraten möchtest, auch ohne "abgesichert" zu sein; denn das bist du definitv nicht. Frag dich, ob du mit ihm in seinem Land leben könntest und die Kinder dort aufwachsen lassen könntest, auch wenn er sagt, er möchte mit dir in Deutschland leben. Irgendwann möchte fast jeder Mann wieder zurück zu seinen Wurzeln.
Frag dich, falls ihr in Deutschland leben solltet, ob du Angst hättest, dass er mit den Kindern in seinem Land untertauchen könnte.
Sich diese Fragen zu stellen, ist besser als irgendwelche Verträge zu suchen, die in diesem Land dann null wert sind, oder die jahrelange Verfahren nach sich ziehen.
Viel Glück bei der Entscheidungsfindung!
LG
FF
Etends ton mari comme du linge sur la terrasse : si ton destin est de le garder, il ne s'envolera pas. proverbe arabe
Was macht eine Frau, deren Mann aus dem Fenster springen will?
Sie gibt ihm den Müll mit... ;o) Unbekannt
Was macht eine Frau, deren Mann aus dem Fenster springen will?
Sie gibt ihm den Müll mit... ;o) Unbekannt
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Re: Wie sah euer Ehevertrag aus
Hallo Nicky,
also ich sehe es sehr positiv dass Du hier nach Ratschlaegen für einen Ehevertrag fragst.
Schade dass es so wenig konkrete Antworten dazu gab.
Ich habe leider keinen Ehevertrag abgeschlossen und hatte grosses Glück einen grossen Teil meines in die Ehe mitgebrachten Hab und Gut doch noch nach der Scheidung retten zu können.
Regeln würde ich natürlich alles Finanzielle. Was die Partner mitbringen und wie das Geld verteilt wird bei einer Scheidung. Wichtig waere mir heute auch vor der Ehe abzusprechen wer wie viel Geld waehrend der Ehe ausgeben darf und dass grössere Ausgaben (auch für den Haushalt) unbedingt abgesprochen werden. Mein Mann hatte immer so die Idee das er das Recht haette mehr Geld auszugeben als ich.
Wichtig waere mir auch das Thema Haushaltsführung wie z.B. Putzen und Kochen dass das gemeinsam gemacht wird.
Der lange Prozess einen Ehevertrag aufzusetzen hat auf jeden Fall den Vorteil dass man sich aktiv mit vielen Themen auseinandersetzen muss. An der Reaktion des Partners wegen des Vertrags lernt man sich noch besser kennen. Wenn Bedenken zu bestimmten Punkten kommen wird man sich darüber klar dass es in der Patnerschaft dann Probleme geben kann. Dann muss man sich überlegen ob die Partnerschaft überhaupt eine Zukunft hat.
Ich hoffe das noch viele Beitraege und Anregungen dazu geschrieben werden.
Natürlich schützt ein Ehevertrag nicht 100% vor Betrug aber es ist doch schon ein grosser Schritt sich davor zu schützen.
also ich sehe es sehr positiv dass Du hier nach Ratschlaegen für einen Ehevertrag fragst.
Schade dass es so wenig konkrete Antworten dazu gab.
Ich habe leider keinen Ehevertrag abgeschlossen und hatte grosses Glück einen grossen Teil meines in die Ehe mitgebrachten Hab und Gut doch noch nach der Scheidung retten zu können.
Regeln würde ich natürlich alles Finanzielle. Was die Partner mitbringen und wie das Geld verteilt wird bei einer Scheidung. Wichtig waere mir heute auch vor der Ehe abzusprechen wer wie viel Geld waehrend der Ehe ausgeben darf und dass grössere Ausgaben (auch für den Haushalt) unbedingt abgesprochen werden. Mein Mann hatte immer so die Idee das er das Recht haette mehr Geld auszugeben als ich.
Wichtig waere mir auch das Thema Haushaltsführung wie z.B. Putzen und Kochen dass das gemeinsam gemacht wird.
Der lange Prozess einen Ehevertrag aufzusetzen hat auf jeden Fall den Vorteil dass man sich aktiv mit vielen Themen auseinandersetzen muss. An der Reaktion des Partners wegen des Vertrags lernt man sich noch besser kennen. Wenn Bedenken zu bestimmten Punkten kommen wird man sich darüber klar dass es in der Patnerschaft dann Probleme geben kann. Dann muss man sich überlegen ob die Partnerschaft überhaupt eine Zukunft hat.
Ich hoffe das noch viele Beitraege und Anregungen dazu geschrieben werden.
Natürlich schützt ein Ehevertrag nicht 100% vor Betrug aber es ist doch schon ein grosser Schritt sich davor zu schützen.
Akıllı başkalarının hatalarından öğrenir, aptal kendisinin.
Der Kluge lernt aus den Fehlern anderer, der Dumme aus seinen eigenen.
Der Kluge lernt aus den Fehlern anderer, der Dumme aus seinen eigenen.