Der Fall Familie S.

Gibt es Probleme in der Erziehung? Droht Kindesentzug oder -entführung? Wie kann man sich davor schützen? Hier könnt Ihr Euch austauschen!

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LEYLA
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von LEYLA » 08.04.2010, 09:52

@ Anaba,
Es steht nichts in den Forenregeln das man sich vorstellen muß, aber was ist schlimmer, sich nicht vorzustellen , oder in einem seriösen Forum gleich nach dem ersten Beitrag als dumm tituliert zu werden,??
Also dann nochmal nachträglich, ich lese hier schon sehr sehr lange mit, habe aber nie etwas geschrieben, da ich nicht in derselben Lage wie ihr wart bin, Ich lebe seit 9 Jahren in einer glücklichen Bi- nationalen Beziehung, und habe den Islam und die ganzen Dinge drumherum nun mal anders kennengelernt, und ich bin sicher wenn euch nicht allen so etwas schlimmes passiert hättet ihr auch nicht so eine Wut auf das ganze.
Deswegen tut es mir leid was euch allen passiert ist, ich finde das furchtbar, und bin bei jeder neuen Geschichte geschockt, aber auch in meiner Familie ist es so, das die Töchter selber entscheiden können wen sie heiraten.

Frei
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Frei » 08.04.2010, 09:54

LEYLA hat geschrieben:
Ich kann nicht erkennen wo in diesem Thread gegen die von dir zitierten Forenregeln verstoßen wird.
Wer wird falsch verdächtigt ?
Wer denunziert ?
Das in diesem Thread auch unbeqeme Wahrheiten angesprochen werden versteht sich bei diesem Thema von selbst.



Unglaublich, du kannst hier nicht erkennen wo in diesem Thread gegen die Forenregeln verstoßen wird?? Vielleicht solltest du dir alles nochmal durchlesen,!!!
Wenn du unter die Shari'a leben willst, die ein religio-politische-legale System ist, das heisst, ein Totalitarismus ist, dann bitte um deine Koffer zu packen und in einen islamischen/-istischen Land zu emigrieren.

Hier, danke dieser abzockenden Toleranz für die "Religion" (die keine Religion ist), wird eine ganze Gesellschaft (unsere Gesellschaft) GEBEZNESST.

Also, gehört dies Thema zum Thema Bezness: absolut!

***

Kikisfamilie selbst abzockt unsere Gesellschaft und unser legale System: Poligamie ist hier illegal, aber ihre Familie fühlt sich in Ordunung, sie hier - selbstbewusst - zu leben!

Nicht zu vergessen, dass eine Frau der Familie als minderjähriges Mädchen sich verloben/heiraten musste ...

und dass es keine Gleichkeit in Islam (keine Religion - sondern wahre Politik -) gibt,

was ein Verstossen gegen Menschenrechte ist.

Also: warum sölltet es verboten, auf diesen Foren über die Misshandlungen Menschenrechtes zu sprechen?

***

Um Toleranz für die Shari'a (die gegen UNSER WESTLICHE LEBENSYSTEM UND GESETZ UND UNSERE POLITIK ist) zu zeigen? Wofür, bitte?

Ich persönlich habe die Nase voll von solchen Leuten, die ihre Taqyyia ausüben - also: sie skrupellos/ethiklos lügen -, und sie versuchen uns glauben zu lassen, dass sie keine Islamische/-isten sind, als sie gerade das Gegenteil sind.

Taqyyia ist Abzocken, und Abzocken ist Bezness.

Also: kein Grund (wenn man ehrlich ist) um etwas gegen die Forenregeln zu sehen.

Anaba
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Anaba » 08.04.2010, 10:02

LEYLA hat geschrieben:@ Anaba,

Also dann nochmal nachträglich, ich lese hier schon sehr sehr lange mit, habe aber nie etwas geschrieben, da ich nicht in derselben Lage wie ihr wart bin, Ich lebe seit 9 Jahren in einer glücklichen Bi- nationalen Beziehung, und habe den Islam und die ganzen Dinge drumherum nun mal anders kennengelernt, und ich bin sicher wenn euch nicht allen so etwas schlimmes passiert hättet ihr auch nicht so eine Wut auf das ganze.
Deswegen tut es mir leid was euch allen passiert ist, ich finde das furchtbar, und bin bei jeder neuen Geschichte geschockt, aber auch in meiner Familie ist es so, das die Töchter selber entscheiden können wen sie heiraten.


Liebe Layla,

wie kommst du darauf uns allen sei etwas Schlimmes passiert ?
Einige der Userinnen hier leben in binationlen Beziehungen.
Ich persönlich bin nie gebezesst worden und bin fast 27 Jahre mit einem arab. Mann verheiratet.
Aber gerade die Erfahrungen, die ich gemacht habe in unserem Umfeld und Familie haben meinen Blick geschärft.
Denn fast alles über das hier geschrieben wird kann ich bestätigen.
Also bitte denke nicht alle hier sind verbittert.
Liebe Grüße
Anaba

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Frei
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Frei » 08.04.2010, 10:05

LEYLA hat geschrieben: Ich lebe seit 9 Jahren in einer glücklichen Bi- nationalen Beziehung, und habe den Islam und die ganzen Dinge drumherum nun mal anders kennengelernt, und ich bin sicher wenn euch nicht allen so etwas schlimmes passiert hättet ihr auch nicht so eine Wut auf das ganze.
Deswegen tut es mir leid was euch allen passiert ist, ich finde das furchtbar, und bin bei jeder neuen Geschichte geschockt, aber auch in meiner Familie ist es so, das die Töchter selber entscheiden können wen sie heiraten.
Bitte Leyla, vielleicht könntest du eine Diskussion über dich öffnen? Sodass die Dinge (schon genug kompliziert) sich nicht (zu viel) mischen?

Kurz: Islam und seine Gesetze sind nicht deine private Sache oder dein privates Leben. Sie haben mit dem internationalen Gebiet zu tun.

Und hier schreiben wir (kritikerweise) über einen solchen Gebiet (der auch national sein kann, mit der Shari'a Gerichte und die islamische/-istische Parteien).

Also.

Bitte um über deinen Islam - möglicherweise - in einer anderen Diskussion sprechen,

und hier über das Begriff Poligamies (und Ungleichkeit zwischen Frauen und Männern, und Shari'a - die gegen die universelle Menschenrechte ist -) zu sprechen.

[Shari'a ist nicht etwas, dass dein Mann (oder seine Familie, oder du) erforscht hat. Sie besteht auf Gesetze, die geschrieben sind, und die offiziell dargestellt sind (islamische/-istische Organisationen, und Organisation der Islamischen Konferenz bei den Vereinigten Nationen).]

Stimmt es?

Danke und grüsse.

Kiki
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Kiki » 08.04.2010, 10:10

Anaba hat geschrieben:
mariam hat geschrieben:Auszug aus den Forenregeln:
Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass 1001Geschichte.de und CiB e.V. für Kampf gegen Bezness in orientalischen Ländern steht. (siehe Menüpunkt CiB e.V.) Wir kämpfen hier nicht gegen den Orient oder gegen den Islam!
Persönliche Angriffe und falsche Verdächtigungen bzw. Denunzierungen gegen andere Forenbesucher führen zur sofortigen Sperrung.
Wir möchten an dieser Stelle nochmals betonen, dass wir weder gegen eine gesamte Bevölkerung des jeweiligen Landes kämpfen, noch gegen Traditionen oder der islamischen Religion!
Ohne Worte.
Ich kann nicht erkennen wo in diesem Thread gegen die von dir zitierten Forenregeln verstoßen wird.
Wer wird falsch verdächtigt ?
Wer denunziert ?

Das in diesem Thread auch unbeqeme Wahrheiten angesprochen werden versteht sich bei diesem Thema von selbst.
Hallo Anaba,
hier mal nur ein kleiner Auszug aus dem gesamten Thread, beginnend mit Aussagen über eine Weltreligion (Islam) und über eine Volksgruppe (Kurden):
Efendi II hat geschrieben:Weiterhin bestimmen die Koranvorschriften, Hadithen und Fatawas das gesamten Leben eines (wahrhaften) Mohammedaners und sind deshalb weit mehr als ein (spiritueller) Glaube. Somit handelt es sich um eine Ideologie, wie sie menschenfeindlicher nicht sein kann und normalerweise verboten gehört.
Kater Karlo hat geschrieben:Es entsteht eher der Eindruck, dass diese Volksgruppe eine große Neigung zu Kriminalität und Gewalt hat - auch im häuslichen Bereich..

Persönliche Angriffe, Denunzierung, falsche Verdächtigung in Bezug auf Straftaten:
Kater Karlo hat geschrieben:
Kater Karlo hat geschrieben:Deinen Schilderungen nach bist Du Mutter und Putzfrau im Wettbüro und Anwältin der Kurden in Foren. Mehr nicht. Ich bin nicht besonders beeindruckt. Deine Lebensleistung hält sich für mich in engen Grenzen, da Du - obwohl Du in Deutschland lebst - nicht in der Lage bist, Dich und Deine Kinder selbst zu alimentieren - im Gegensatz zu vielen Frauen in diesem Forum. Du verläßt Dich auf die kurdische Kultur und Tradition in Deutschland - mit der ARGE im Rücken.

Das ist Probaganda für die Islamisierung unserer Gesellschaft. Nichts anderes ist Deine Intension, hier einen Zeitungsaktikel zu posten und die positive Darstellung eurer Lebensform zu publizieren.

KK
Lippi hat geschrieben:Im Gegensatz zu manch anderen nehme ich Dir nämlich Dein verlogenes Gesülze hier nicht ab und ich denke du bist eine ganz integrante Frau die Fatma die Bude wienern lässt während Du es Dir gut gehen lässt und Papis Wettbude schiebst.
Frei hat geschrieben:SIE kann nach keiner Scheidung fragen ... sie wurde - kurz - Probleme mit "der Ehre Familiens" haben (sie würde umgebracht).
Kater Karlo hat geschrieben:Eine meiner Freundinnen ist beim Landesverfassungsschutz Kriminalbeamtin. Von ihr weiß ich, dass kurdische Wettbüros vorwiegend zum Zweck der Geldwäsche für diese Geschäfte eröffnet werden.
Wie gesagt, nur ein paar wenige Beispiele, die meiner Auffassung nach über das Ansprechen unbequemer Wahrheiten deutlich hinaus gehen.

LG Kiki
Wir sind nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere uns haben möchten.

Anaba
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Anaba » 08.04.2010, 10:19

Hallo Kiki,

ich werde deinen Beitrag jetzt nicht zerpflücken und die aus dem Zusammenhang gerissenen Zitate beantworten.

Ich bitte aber alle persönliche Anfeinungen zu unterlassen.
Liebe Grüße
Anaba

Administratorin
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LEYLA
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von LEYLA » 08.04.2010, 10:28

@Anaba, ich wollte auf keinen Fall hier was verallgemeinern, da du und ich ein Beispiel dafür sind das es auch gutgehen kann.

@ Frei,ich muß hier kein neues Thema eröffnen über mich weil mir geht es gut genau wie KIKI und einigen anderen. Auch wenn dir das nicht gefällt.Und ich werde meine Meinung hier weiter äußern wenn ich glaube ich habe was dazu zu sagen. Du mußt leider damit zurechtkommen auch wenn nicht jeder eine schlechte Meinung über den Islam hat.

Frei
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Frei » 08.04.2010, 10:29

Kiki hat geschrieben:
Frei hat geschrieben:SIE kann nach keiner Scheidung fragen ... sie wurde - kurz - Probleme mit "der Ehre Familiens" haben (sie würde umgebracht).
Wie gesagt, nur ein paar wenige Beispiele, die meiner Auffassung nach über das Ansprechen unbequemer Wahrheiten deutlich hinaus gehen.

LG Kiki
Leugnest du, dass es Ehrenmorde gibt? Leugnest du die Grunde dafür, Frauen/Mädchen/Jungen umgebracht werden? Leugnest du die Tatsache, dass Frauen die eigene Entscheidungen und (wirklich) freie Entscheidung nehmen - in bestimmter Umgebungen, wie, zum Beispiel, in islamo-kurdischer Umgebung -, gedroht (und viel schlimmer) werden?

***

Sowhol an dich als auch an Leyla und an andere Unterstützerinnen "ihrer eigenen Leben" und "ihrer eigenen - einseitige - Toleranz", möchte ich etwas sagen:

nicht weil ihr - persönlich - ein Problem nicht haben, bedeutet es, dass das Problem nicht existiert.

Stimmt das?

Hier möchten wir (kritikerweise) über Probleme sprechen, nicht über die Dinge, die legalerweise/ethischerweise erlebt werden.

Ich weiss es nicht ob ich mich entschudligen muss (*), weil ich (zum Beispiel) über solche Probleme spreche, und ich (zum Beispiel) sie veröffentliche und anzeige.

(*) Ich glaube nicht.

Anaba
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Anaba » 08.04.2010, 10:31

nicht weil ihr - persönlich - ein Problem nicht haben, bedeutet es, dass das Problem nicht existiert.
Liebe Frei,
das ist genau der Punkt.
Man sollte auch mal über den eigenen Tellerrand sehen.
Liebe Grüße
Anaba

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Kiki
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Kiki » 08.04.2010, 10:33

Hallo zusammen,
noch eine Antwort auf Fragen, die mir gestellt wurden:

Nein, ich habe meinen Mann nicht aus Not geheiratet! Das Zerwürfnis mit meiner Familie und einigen Deutschen Bekannten und Freunden war eine Folge meiner Entscheidung für diesen Mann - nicht umgekehrt. Als ich ihn kennenlernte, befand ich mich weder in wirtschaftlicher Not noch war ich einsam. Mein Leben davor war auch nicht nur schlecht, bis auf die Tatsache, dass ich meinen Vater verloren habe, als ich fast noch ein Kind war - natürlich eine sehr schlimme Erfahrung für mich, aber auch meine zwei Geschwister, die beide in einer deutsch-deutschen, monogamen Beziehung leben.

Nein, es wäre für mich nicht schlimm, wenn er sich eine dritte Frau sucht, sofern alle Voraussetzungen stimmen würden. Und es war in Ordnung für die erste Frau, dass er mich geheiratet hat.

Nein, mein Mann würde keinen zweiten Mann an meiner Seite dulden, weil das in seiner Kultur etwas Unerhörtes wäre - ungefähr so wie unserer deutschen Kultur die Polygamie, die hier ja auch in der Luft zerrissen wird ;).

Nein, ich möchte ihn nicht für mich alleine haben, weil ich dann auf meine beste Freundin, engste Vertraute und zusammen mit meinem Mann und den Kindern wichtigste Person überhaupt in meinem Leben verzichten müsste. NO WAY!


LG Kiki
Zuletzt geändert von Kiki am 08.04.2010, 14:19, insgesamt 1-mal geändert.
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hulla
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von hulla » 08.04.2010, 10:35

ich habe etwas gefunden, das meiner meinung nach ganz gut hier reinpaßt:

http://europenews.dk/de/node/31068

wenn nicht, dann bitte verschieben

tschüß, hulla

Frei
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Frei » 08.04.2010, 10:36

LEYLA hat geschrieben: @ Frei,ich muß hier kein neues Thema eröffnen über mich weil mir geht es gut genau wie KIKI und einigen anderen. Auch wenn dir das nicht gefällt.Und ich werde meine Meinung hier weiter äußern wenn ich glaube ich habe was dazu zu sagen. Du mußt leider damit zurechtkommen auch wenn nicht jeder eine schlechte Meinung über den Islam hat.
Ich denke nicht, dass du deine Beziehung mit der Beziehung Kikis vergleichen kannst

ohnedass du in einer poligamischen Beziehung lebst,

die hier illegal ist,

und die andere Frau als minderjähriges Mädchen zu einem ersten Kousin verlobt/heiratet wurde,

und dein Mann aus einer Umgebung stammt,

wo es sich Ehrenmorde passieren,

falls die Frau nicht gehorchnet oder sie eigene Entscheidungen nimmt,

oder sie sich "zu westlich" verhaltet,

(als die ganze Familie im Westen lebt).

Verstehst du, was ich meine? Also, bitte, wenn du keine Diskussion über dich führen möchtest,

warum äusserst du nicht über die Poligamie,

und die islamische Regelungen,

die hier (im Westen) erlebt werden?

Findest du es korrekt?

Danke.

Elisa
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Elisa » 08.04.2010, 10:38

Kiki, das mit den Wettbüros ist keine Verleumdung, sondern sind Tatsachen. Es wurde ja nicht geschrieben, dass das Wettbüro Deines Mannes zur Geldwäsche dient. Die meisten Internet-Cafés und Teppichläden dienen auch der Geldwäsche.
Viele Dönnerbuden dienen der Schwarzarbeit und Scheinanstellung von Leuten, damit sie die AE bekommen.
Ich könnte Dir jetzt noch mehr Beispiele anfügen.
Aber ich persönlich kenne eine kurdische Familie, die versucht, ihr Leben redlich zu verdienen, obwohl ich auch da so meine Zweifel habe, wie man mit einem Dönerladen, der nicht so hervorragend geht, eine mind. 10 köpfige Familie ernähren kann.
Und Du kennst sicherlich auch die Geschäfte mit den per LKW schwarz importierten Dingen.

Und dass Frauen, die nicht bei ihrem Mann bleiben wollen, umgebracht wurden, ist Dir auch bekannt. Das heisst doch nicht , dass jede umgebracht wird.

Das sind z.B. keine Verleumdungen auch keine Beleidigungen, sondern ganz einfach Tatsachen.

Auch dass der Islam nicht einfach nur ein Glaube ist, weisst Du auch, sonst würden Menschen, die einen anderen Glauben annehmen, umgebracht werden bzw. müssten hier rund um die Uhr bewacht werden, damit ihnen nichts passiert, oder der Glaube müsste vererbt werden, obwohl es bis heute keine genetische Beweise gibt, dass Glaube ein angeborener Teil eines Menschen ist.

Dass nicht jeden der Glauben, den er auf dem papier trägt, ernst nimmt, wissen wir auch. Nur im Unterschied zu Katholiken, darf die Person sich nicht öffentlich äußern.

Und wenn der Islam keine politische Ideologie wäre, hätten nicht die viele Länder die Gesetze den Gesetzen der Scharia angepasst.
Warum glaubst Du, dass die meisten Bewohner dieses Landes Angst vor dem Islam haben, nicht weil sie dumm sind, sondern weil sie mit Recht befürchten müssen, dass je mehr Muslime hier wohnen, die Scharia Gesetze hier angewandt werden.
Das will jedoch kein normaler Mensch noch die Muslime, die hierher kamen, um in Freiheit zu leben, denn die Gesetze der Scharia widersprechen in großen Teilen der Menschenwürde.

Warum verlassen denn soviele Menschen diese Länder, wo sie ganz bequem ihren Glauben leben können ? Weil dort bittere Armut herrscht, was die Folge der Anwendung der Scharia ist. Ich habe Dir schon paar mal erklärt, dass z.B. Polygamie zu enormer Armut führt, jedes soziale System ad acta legt.

Das sind jedoch keine persönliche Angriffe, sondern sind ganz einfach Tatsachen.

Ich denke, Du nimmst hier etwas persönlich, was aber nicht so ist.

LG Elisa

Anaba
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Anaba » 08.04.2010, 10:44

LEYLA hat geschrieben:@Anaba, ich wollte auf keinen Fall hier was verallgemeinern, da du und ich ein Beispiel dafür sind das es auch gutgehen kann.

@ Frei,ich muß hier kein neues Thema eröffnen über mich weil mir geht es gut genau wie KIKI und einigen anderen. Auch wenn dir das nicht gefällt.Und ich werde meine Meinung hier weiter äußern wenn ich glaube ich habe was dazu zu sagen. Du mußt leider damit zurechtkommen auch wenn nicht jeder eine schlechte Meinung über den Islam hat.
Was hast du dazu zu sagen, außer das es dir gut geht ?
Wir alle wissen das es Beziehungen gibt, die gut laufen.
Aber wir sollten auch nicht vergessen zu erwähnen das diese verschwindend gering sind.
Wieviel langjährige Beziehungen, in denen die Partner auf Augenhöhe leben, kennst du ?

Gerade wer in solchen Beziehungen lebt weiß genau was abläuft.
Oder sollte ich jetzt nicht mehr die Gefahr erkennen?
Nicht mehr erkennen wie in den letzten Jahren alles mehr und mehr kippt ?
Mir macht die Entwicklung Angst und ich werde diese Wahrheiten immer ansprechen.
Frei´Warnungen sind nicht aus der Luft gegriffen und sie spricht das aus was viele inzwischen denken.
Aber Wahrheiten auszusprechen ist bei einigen Leuten nicht erwünscht.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Kiki » 08.04.2010, 10:54

Frei hat geschrieben:
Leugnest du, dass es Ehrenmorde gibt? Leugnest du die Grunde dafür, Frauen/Mädchen/Jungen umgebracht werden? Leugnest du die Tatsache, dass Frauen die eigene Entscheidungen und (wirklich) freie Entscheidung nehmen - in bestimmter Umgebungen, wie, zum Beispiel, in islamo-kurdischer Umgebung -, gedroht (und viel schlimmer) werden?
Nein, Frei, das leugne ich nicht und ich habe mich selbst schon des öfteren zu diesen Themen geäußert und deutlich gemacht, wie sehr ich diese Dinge verabscheue.

Aber ich leugne, dass so etwas in meiner Familie passiert und wehre mich gegen Unterstellungen dieser Art auf meine Familie oder mich bezogen.

Noch einmal: BEI UNS - ich spreche nicht für andere kurdische oder islamische Familien, weil mir das nicht zusteht und ich außerdem selbst genügend Nagitivbeispiele kenne! - wird man nicht umgebracht, wenn man aus der Reihe tanzt, nicht bedroht und nicht zwangsverheiratet. Würdest du auch da bitte aufhören zu unterstellen, dass die andere Frau zwangsverheiratet wurde?! Das ist nämlich NICHT der Fall! Sie hat im Einvernehmen mit der Familie geheiratet mit 16, was natürlich noch sehr jung ist. Aber hätte sie diesen Mann nicht gewollt, hätte sie sich geweigert. Ich kenne sie gut genug, um das beurteilen zu können und ich kenne die Gegebenheiten in unserer Familie, was Eheschließungen betrifft. Oft wird zwar ein bestimmter Wunschpartner des Nachwuchses schon früh ins Auge gefasst, aber ob er/sie letztlich geheiratet wird, das entscheiden die Betroffenen selbst! Ich lebe in dieser Familie seit zehn Jahren, spreche ihre Sprache und kenne die Betroffenen. All das trifft auf dich nicht zu, Frei! Also solltest du bitte etwas vorsichtig mit deinen Urteilen und Unterstellungen sein.

Ich finde es gut, dass du gegen Zwangsheiraten, Ehrenmorde und Bezness bist und dagegen kämpfst. In diesen Punkten bin ich absolut auf deiner Seite! Aber ich wehre mich gegen Angriffe auf meine Familie und Verurteilung einer ganzen Religionsgemeinschaft.

LG Kiki
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LEYLA
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von LEYLA » 08.04.2010, 11:14

@Anaba, also in meinem Bekanntenkreis gibt es sehr sehr viele die auf gleicher Augenhöhe aufgrund der Regeln des Islams leben.
Weil im Koran steht sehr viel über Gleichberechtigung über Mann und Frau, ich habe zu eurem Bedauern nur einen Fall in meinem Umkreis wo es nicht gutgegangen ist, aber da hat man sich friedlich geeinigt, obwohl auch Kinder betroffen waren. Und diese Bekannten halten von Ehrenmorden genauso viel wie ihr. Weil es nämlich absolut gar nichts mit dem Islam zu tun hat.

@Frei, zur Poygamie kann ich leider nicht viel sagen, außer das es in meinem Umfeld auch eine Familie gibt, die so lebt und siehe da , sie sind auch glücklich und zufrieden. Und wollen gar nicht mehr ohne einander sein. Auch von den Nachbarn usw. hören sie nichts negatives, im gegenteil die Nachbarn bringen Ihre Kinder zur Betreuung dahin.

Efendi II
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Efendi II » 08.04.2010, 12:19

LEYLA hat geschrieben: Weil im Koran steht sehr viel über Gleichberechtigung über Mann und Frau,
Dann verfügst Du wohl über einen etwas anderen Koran, als den welchen man hier für gewöhnlich erwerben kann.

In meinen beiden Exemplaren konnte ich jedenfalls noch nichts über die Gleichberechtigung von Mann und Frau finden.

Vielleicht hilfst Du mir/uns mal auf die Sprünge und benennst die entsprechenden Suren.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Anaba
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Anaba » 08.04.2010, 12:22

@Anaba, also in meinem Bekanntenkreis gibt es sehr sehr viele die auf gleicher Augenhöhe aufgrund der Regeln des Islams leben.
Wenn die Frauen nach den Regeln des Islams leben dann ist es natürlich klar das es wenig Probleme gibt.
Und diese Bekannten halten von Ehrenmorden genauso viel wie ihr. Weil es nämlich absolut gar nichts mit dem Islam zu tun hat.
Allerdings werden die meisten dieser Untaten von Moslems verübt.
Oder hast du schon von einem Chinesen oder Schweden gehört der einen Mord begeht um die Ehre der Familie wieder herzustellen ?

Wo werden im Islam Frauen gleichberechtigt behandelt ?
Sichwort, Erbrecht, Scheidung, Zeugenaussage vor Gericht.....usw.
In vielen Ländern brauchen sie eine Art Vormund der Familie um eine Ehe zu schließen.
Da könnte ich stundenlang weitermachen.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von Efendi II » 08.04.2010, 12:23

Jazziz hat geschrieben:
Das ist nämlich NICHT der Fall! Sie hat im Einvernehmen mit der Familie geheiratet mit 16, was natürlich noch sehr jung ist.
Das Heiratsalter ist im Irak gesetzlich18 Jahre
In der Türkei ist jede dritte Ehefrau ein Kind.

http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... chaft.html
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

hulla
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Re: Der Fall Familie S.

Beitrag von hulla » 08.04.2010, 12:28

deswegen auch habe ich das hier heute ja schon eingestellt

aber hier nochmal

http://europenews.dk/de/node/31068

grüßle hulla

Antworten