Nigeria: Reingelegt

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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Valerian
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Re: Reingelegt

Beitrag von Valerian » 08.08.2009, 16:54

Afrika hat geschrieben:welche Telefonprotokolle - das lese ich hier zum 1. mal!
Es geht um Telefonabrechnungen. Da hat diese Anwältin am 3.Februar 2009 in der mündlichen Verhandlung vor dem Bezirksgericht behauptet, dass ich sie gefälscht hätte. Ich habe mir später das Protokoll der Verhandlung besorgt, wo das ebenfalls niedergeschrieben war.

Generell passiert aber mehr, als ich hier mitgeschrieben habe. Gerade in letzter Zeit habe ich mich etwas mit meinen Beiträgen zurückgehalten. Z.B. gab es vorletzte Woche mal wieder einen Unfall mit unserer Tochter, bei der sie sich eine, soweit ich das beurteilen kann, eine Verbrennung zugezogen hat - die Wunde war 1cm mal 4cm. Und ich habe beantragt die Beiständin auszuwechseln, nachdem die vor einem definitiven Nein meiner Noch-Frau zum Umgang resigniert hatte.
Afrika hat geschrieben:Denn leidtragend wäre nur Deine Kleine, wenn Du nicht fit bist!
Stimmt - die leidet jetzt schon ziemlich unter der Situation - und das mit 2,7 Jahren. Ich weiss nicht, wie das weitergehen soll.
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steckchen
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Kann es nicht verstehen

Beitrag von steckchen » 05.09.2009, 20:20

Hallo Valerian,

Deine Geschichte hat mich tief berührt. Ich habe mir jetzt nicht alle Seiten durchgelesen, aber zwei Fragen habe ich doch:
Hast Du vielleicht Indizien oder gar Beweise, daß Deine Frau einen anderen Mann, vielleicht gar schon eigene Familie (also auch Kinder) in Nigeria hat, die sie nachkommen lassen will? Das wäre doch vielleicht ein Grund, ihr die Tochter wegzunehmen. Ich meine, warum hat sie denn sonst eigentlich die Scheidung gewollt? Du warst doch, wie ich Dich hier einschätze, ein liebevoller, aufopferungsvoller, aufmerksamer und warmherziger Ehemann, wie man sich ihn nur wünschen kann. Also was soll sie denn allein in deinem großen Haus mit eurer Tochter und dem vielen Geld? Sie hätte doch mit Dir weiterhin sorgenfrei leben können, wenn nicht ein anderer Mann im Spiel wäre.

Und zweitens: Du schreibst ja, sie bekäme 4000 Euro monatlich als Unterhalt und man hätte Deine Honorare bei dieser Berechnung zu hoch veranschlagt. Auch wenn Du vielleicht solche Dinge lieber selbst in die Hand nimmst: in solch einem Fall ist eigentlich ein gewiefter Steuerberater sehr nützlich, der Deine Einkünfte auf nahe Null herunterrechnet, tausend Abschreibungen vor und nach Steuern vornimmt und dies vor Gericht auch glaubhaft darlegen kann, so daß diese gierige Person nicht allzuviel von dem Geld bekommt, daß Du Dir hart erarbeitet hast. Kennst Du vielleicht so einen?

Einen lieben Gruß vom Steckchen
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brighterstar007

Re: Reingelegt

Beitrag von brighterstar007 » 17.09.2009, 11:47

Ihr Lieben,

ich habe bislang erst drei Seiten gelesen - glaube aber, dass es bei der Summe von 4.000,- um Schweizer Franken und nicht um
Euros - was anscheinend auch ein hoher Geldbetrag ist, geht.

Mit meinem schwarzafrikanischen Ex gab es auch eine Menge Ungereimtheiten.

Vielleicht sind diese Leute perfekt vernetzt und organisiert, sodass sie Richter/innen, gegnerische Anwält/e/innen einschüchtern, manipulieren können.
Andererseits werden sie eine afrikanische Frau, Mutter und Ausländerin eher in einer schwachen,abhängigen Situation sehen -
selbst wenn dies in manchen Fällen komplett falsch ist.
In der Vergangenheit und Gegenwart ist die finanzielle und/oder emotionale Abhängigkeit der Frau vom Mann einfach ein Fakt
und kommt/kam weitaus häufiger vor, als umgekehrt, sodass ich die deutschen Gesetze (Gewaltschutz) nur begrüßen kann.
Dies soll aber nicht heißen, Valerian, dass Du nicht mit all Deiner Kraft, legalen Mitteln und Weisheit um euer Kind
kämpfen solltest.
Wo Kampf ist, da ist auch Verletzung - ich wünsche Dir, dass ihr /Du eine akzeptable Lösung finden konntet.

Liebe Grüße

Brighterstar

P.S. Die Wunde, die Dir geschlagen wurde, fühlst Du (und niemand sonst) - ausser Gott, wenn Du an IHN glaubst und sogar, wenn Du nicht an IHN glaubst...

Valerian
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Re: Reingelegt

Beitrag von Valerian » 19.09.2009, 04:29

brighterstar007 hat geschrieben:ich habe bislang erst drei Seiten gelesen - glaube aber, dass es bei der Summe von 4.000,- um Schweizer Franken und nicht um Euros - was anscheinend auch ein hoher Geldbetrag ist, geht.
Nein - es geht u, 6700,- CHF entsprechend 4400,- EUR nach jetzigem Kurs. Zwischenzeitlich sind ein
paar rechtliche Dinge passiert, die aber noch nicht rechtskräftig sind.
brighterstar007 hat geschrieben: Vielleicht sind diese Leute perfekt vernetzt und organisiert, sodass sie Richter/innen, gegnerische Anwält/e/innen einschüchtern, manipulieren können.
Das ist sogar mit Sicherheit so. Mein erster Anwalt hat nach dem Trennungsverfahren die Befürchtung geäussert, das er zusammengeschlagen werden könnte. Ich selbst habe zwei Drohanrufe erhalten.
brighterstar007 hat geschrieben: Andererseits werden sie eine afrikanische Frau, Mutter und Ausländerin eher in einer schwachen,abhängigen Situation sehen -
selbst wenn dies in manchen Fällen komplett falsch ist.
Genau - so schwach und abhängig, wie sie war, als sie die Schweiz betreten hat. Ich habe ihr Deutschkurse bezahlt, die sie dann teilweise nicht besucht hat und ihr beim Schreiben von Bewerbungen geholfen. Alles zwecklos. Was sie wollte - besser gesagt, was ihre gierigen Verwandten wollten, war das schnelle Geld.
brighterstar007 hat geschrieben: In der Vergangenheit und Gegenwart ist die finanzielle und/oder emotionale Abhängigkeit der Frau vom Mann einfach ein Fakt
und kommt/kam weitaus häufiger vor, als umgekehrt, sodass ich die deutschen Gesetze (Gewaltschutz) nur begrüßen kann.
Dazu zweierlei:
- emotionale Anhängigkeit ist Unsinn. Die ist bei Männern genauso da, wie bei Frauen
- in finanzielle Abhängigkeit bringt man sich höchstens selbst, aber niemals der Partner. Was hält einen Ehepartner davon ab seinen Beruf auszuüben. Ich kenne viele Frauen, die vier Wochen nach der Geburt wieder gearbeitet haben. Damit will ich nicht sagen, dass das so sein muss. Aber es gibt zumindest die Möglichkeit. In Schweden ist das Scheidungsrecht so, dass jeder für sich selbst sorgen muss - und meiner Meinung nach ist das die einzige Möglichkeit solche Unterhaltserpressungen, wie in meinem Fall, zu vermeiden. Die gehen nämlich totsicher zu Lasten des Kindes.
brighterstar007 hat geschrieben: Dies soll aber nicht heißen, Valerian, dass Du nicht mit all Deiner Kraft, legalen Mitteln und Weisheit um euer Kind
kämpfen solltest.

Wo Kampf ist, da ist auch Verletzung - ich wünsche Dir, dass ihr /Du eine akzeptable Lösung finden konntet.
Ich will garnicht kämpfen. Ich glaube auch, dass meine Angetraute diese Situation so nicht wollte. Aber sie kann einfach nicht anders, weil nämlich andere Leute hinter ihr die Entscheidungen treffen.
brighterstar007 hat geschrieben: P.S. Die Wunde, die Dir geschlagen wurde, fühlst Du (und niemand sonst) - ausser Gott, wenn Du an IHN glaubst und sogar, wenn Du nicht an IHN glaubst...
Die Wunde fühlt meine Tochter genauso. Und die versteht das alles nicht. Aus meiner Sicht haben die merkwürdigen Schweizer Unterhaltsregelungen, eine kriminelle Anwältin und eine rechtsbeugende Richterin das erst ermöglicht. Wenn zumindest die Richterin, sich einfach an Recht und Gesetz gehalten hätte, wäre nichts passiert, ausser dass die Leute, die Geld von meiner Frau haben wollten, das nicht bekommen hätten.
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Re: Reingelegt

Beitrag von Aljazira » 19.09.2009, 11:16

Filmreif!!!
Nun wird die arme Ex-Frau also von "bösen Gangstern" gezwungen,
so gemein zu Dir zu sein??? Das ist die Lösung!

Diese Geschichte nimmt wirklich immer abstrusere Wendungen...

Valerian, es tut mir leid, dass ich doch wieder etwas schreibe, aber ich
kann mich echt nicht zurückhalten, und ich meine das auch nicht böse.

WACH AUF!
Deine Frau ist eine Betrügerin!
Bitte stelle sie nicht als Opfer hin, auch wenn Du das gerne so
haben möchtest!!! Sie ist eine Beznesserin hoch zehn!
Akzeptiere das!


Und wie immer: Nimm dir bitte einen Anwalt!!!
Überlege, ob eine Psychotherapie für Dich in Frage kommt.

Nun bin ich auch schon wieder weg...

LG Tanja
Wenn man etwas will, gibt es immer einen Weg.
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Re: Reingelegt

Beitrag von Arabella » 19.09.2009, 15:04

Aljazira,
da gebe ich dir Recht!!!
Valerian,
Deine Ex mag Beinflussung im Hintergrund haben und Bedrängungen, aber du hast doch mal kein Dummerle geheiratet, oder?
Sie macht das natürlich weil sie es nicht anders will.
Nicht in Schutz nehmen auch wenn du mal stark geliebt hast!!!
Deine Ex könnte aufstehen und sich gegen den Druck wehren, wenn sie wollte!!!
Verschwörungen und Drohungen gegen Anwälte und Richter mag es geben, deshalb nach dem richtigem Anwalt suchen!! Es gibt sie und es gibt auch Richter die aufstehen und Recht entscheiden lassen nicht Angst.
Valerian bleib stark und denke viel an dich! Vergiss bei allem niemals dich!! Nach vorne sehen, nicht nach hinten und die schönen Kleinigkeiten im Leben geniessen!
Lieb grüsst Arabella
Ganz gleich wie beschwerlich das Gestern war-
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Re: Reingelegt

Beitrag von steckchen » 19.09.2009, 22:52

Hallo Valerian,

ich hatte etwas weiter oben auf dieser Seite auch ein paar Zeilen geschrieben. Mich würde mal Deine Meinung dazu interessieren. Gleich nach mir hat Brighterstar ihren Beitrag geschrieben, den du kommentiert hast, aber meinen nicht. Hast du meinen Beitrag übersehen? Oder habe ich etwa Quatsch geschrieben? Dann bitte ich um Entschuldigung.

Einen lieben Gruß vom Steckchen
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Valerian
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Re: Kann es nicht verstehen

Beitrag von Valerian » 25.09.2009, 23:42

Hallo Steckchen,

entschuldige bitte, dass ich Deinen Beitrag übersehen hatte.
steckchen hat geschrieben: Hast Du vielleicht Indizien oder gar Beweise, daß Deine Frau einen anderen Mann, vielleicht gar schon eigene Familie (also auch Kinder) in Nigeria hat, die sie nachkommen lassen will?
Nein so etwas ist mir nicht bekannt. Das glaube ich auch nicht. Und insbesondere wäre das kein Grund ihr die Obhut über unsere Tochter wegzunehmen.
steckchen hat geschrieben: Ich meine, warum hat sie denn sonst eigentlich die Scheidung gewollt?
Sie hat keine Scheidung gewollt. Sie hat die Trennung gewollt - jedenfalls gab es ein Gerichtsverfahren, das mit der Trennung endete. Zeitweise habe ich den Eindruck, dass ihre Anwältin hinter der ganzen Geschichte steckt.
steckchen hat geschrieben: Du warst doch, wie ich Dich hier einschätze, ein liebevoller, aufopferungsvoller, aufmerksamer und warmherziger Ehemann, wie man sich ihn nur wünschen kann. Also was soll sie denn allein in deinem großen Haus mit eurer Tochter und dem vielen Geld? Sie hätte doch mit Dir weiterhin sorgenfrei leben können, wenn nicht ein anderer Mann im Spiel wäre.
Das stimmt. Nur hat sie wohl geglaubt, dass ihr viel mehr Geld zustünde als sie von mir bekommen hat - das war aus meiner Sicht mit 1000,-CHF Taschengeld pro Monat eine ganze Menge. Ich hatte viel weniger gebraucht. Übrigens war es nicht ein Haus, sondern eine luxoriöse Mietwohnung.
steckchen hat geschrieben: Und zweitens: Du schreibst ja, sie bekäme 4000 Euro monatlich als Unterhalt und man hätte Deine Honorare bei dieser Berechnung zu hoch veranschlagt. Auch wenn Du vielleicht solche Dinge lieber selbst in die Hand nimmst: in solch einem Fall ist eigentlich ein gewiefter Steuerberater sehr nützlich, der Deine Einkünfte auf nahe Null herunterrechnet, tausend Abschreibungen vor und nach Steuern vornimmt und dies vor Gericht auch glaubhaft darlegen kann, so daß diese gierige Person nicht allzuviel von dem Geld bekommt, daß Du Dir hart erarbeitet hast. Kennst Du vielleicht so einen?
Ich habe eine sehr qualifizierte Treuhänderin.Wenn es so, wie Du schreibst, möglich gewesen wäre, wäre das Urteil anders ausgefallen.

Lieben Gruss zurück ...
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Re: Kann es nicht verstehen

Beitrag von steckchen » 28.09.2009, 01:42

Valerian hat geschrieben:Hallo Steckchen,

Sie hat keine Scheidung gewollt. Sie hat die Trennung gewollt - jedenfalls gab es ein Gerichtsverfahren, das mit der Trennung endete. Zeitweise habe ich den Eindruck, dass ihre Anwältin hinter der ganzen Geschichte steckt.
Aber was sollte denn die Anwältin für ein Interesse daran haben, Eure Ehe zu ruinieren? Klar verdient sie daran, aber wenn ich meinen Mann wirklich liebe, dann würde ich mich doch nicht von einer Anwältin beschwatzen lassen, meinen Mann mit Geldforderungen zu terrorisieren. Und da sind wir schon beim nächsten Thema: Du liebst sie sehr und kannst nicht von ihr lassen, zumindest nicht gefühlsmäßig. Das ehrt Dich, aber es bringt dich leider auch nicht weiter, wenn du gefühlsmäßig an ihr hängst, ihr Verhalten schönredest, gleichzeitig nicht mehr arbeitest, sie damit zwar auch kein Geld bekommt, aber du eben auch nichts von Deiner Tochter hast. Du bist total paralysiert, mußt raus aus diesem Teufelskreis. Als Selbständiger findest du doch sicherlich genügend Aufträge, um Bares auf die Hand zu bekommen, was nicht gleich auf dem Konto landet.
Valerian hat geschrieben:
Steckchen hat geschrieben: Du warst doch, wie ich Dich hier einschätze, ein liebevoller, aufopferungsvoller, aufmerksamer und warmherziger Ehemann, wie man sich ihn nur wünschen kann. Also was soll sie denn allein in deinem großen Haus mit eurer Tochter und dem vielen Geld? Sie hätte doch mit Dir weiterhin sorgenfrei leben können, wenn nicht ein anderer Mann im Spiel wäre.
Das stimmt. Nur hat sie wohl geglaubt, dass ihr viel mehr Geld zustünde als sie von mir bekommen hat - das war aus meiner Sicht mit 1000,-CHF Taschengeld pro Monat eine ganze Menge. Ich hatte viel weniger gebraucht. Übrigens war es nicht ein Haus, sondern eine luxoriöse Mietwohnung.
Wenn man bedenkt, daß du ja wohl die gesamten Fixkosten wie Miete, Strom, Krankenversicherung usw. für euch drei getragen hast, dann sind 1000,-CHF ja wirklich eine ganze Menge.
Valerian hat geschrieben: Ich habe eine sehr qualifizierte Treuhänderin.Wenn es so, wie Du schreibst, möglich gewesen wäre, wäre das Urteil anders ausgefallen.
Es gibt doch eine Reihe Unternehmensberater und Krisenmanager, die können einen auf Null rechnen. Dadurch wurde schon so manche Existenz gerettet. Und zahlen muß man auch erst bei Erfolg der Aktion, also nicht im Voraus. Das machen sicherlich nicht alle, aber einige gibt es schon. Vor allem die Guten können sich so ein Warten auf die Erfolgsprovision durchaus leisten.

Einen lieben Gruß vom Steckchen.
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Re: Reingelegt

Beitrag von Arabella » 28.09.2009, 08:34

Hallo Steckchen,
das sind ja nette Ratschläge die du da gibst.
-Steuerbetrug
-ein Rechnen auf null, wo es nicht so ist.
Also wo kommen wir denn dahin???
Dann würde sich Valerian aber auf eine Ebene begeben, die sicherlich seinem Charakter nicht entspricht. So wie ich ihn hier in diesem Forum kennengelermt habe, möchte Valerian mit ehrlichen Mitteln kämpfen.
LG Arabella
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Re: Reingelegt

Beitrag von Arabella » 28.09.2009, 10:56

Hallo Blume,
so hört sich das auch anders und akzeptabel an.
LG Arabella
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Re: Reingelegt

Beitrag von steckchen » 28.09.2009, 14:45

Arabella hat geschrieben:Hallo Steckchen,
das sind ja nette Ratschläge die du da gibst.
-Steuerbetrug
-ein Rechnen auf null, wo es nicht so ist.
Also wo kommen wir denn dahin???
Dann würde sich Valerian aber auf eine Ebene begeben, die sicherlich seinem Charakter nicht entspricht. So wie ich ihn hier in diesem Forum kennengelernt habe, möchte Valerian mit ehrlichen Mitteln kämpfen.
Hallo Arabella,

ich wollte Valerian keineswegs vom ehrlichen Weg abbringen. Steuerbetrug ist für mich, wenn man Einnahmen verschweigt, die irgendwo schriftlich niedergelegt wurden, wenn man lügt. Aber es gibt gerade im Bilanzierung und Versteuern viele Ermessensspielräume und rechtlich ungeregelte Grauzonen, Kann-Bestimmungen, die gewiefte Steuerberater kennen und für ihre Klienten auch nutzen. Da hat Blume natürlich recht. Das ist auch nicht illegal, erfordert aber viel Kreativität und natürlich unbedingte Einhaltung von Fristen und Formalitäten, damit es nicht nach hinten losgeht. Sonst gäbe es diesen Beruf ja nicht;) Ich gebe zu, daß Unternehmer und Selbständige in dieser Hinsicht privilegiert sind, da sie die Oberhoheit über die schriftliche Niederlegung ihrer Einkommensverhältnisse besitzen, was für den normalen Arbeitnehmer der Arbeitgeber übernimmt, den es meist einen Dreck interessiert, wie er seinen Arbeitnehmer steuerlich unterstützen kann. Aber Valerian hat als Freiberufler nunmal diese Chance und die wollte ich ihm aufzeigen. Und diese Frau samt Anwältin kämpft auch nicht gerade mit den weichsten Bandagen. Es hilft ja nicht, ständig über Bezness zu jammern und auf die juristische Hilfe und Mildtätigkeit des Staates zu hoffen, die so nicht kommt, wie hier viele geprellte Userinnen ein Lied von singen können. Und warum nicht was unternehmen, wenn man kann?

Einen lieben Gruß vom Steckchen
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Feuerfisch
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Re: Reingelegt

Beitrag von Feuerfisch » 29.09.2009, 13:47

Bin ich eigentlich die einzige, die diese Geschichte sehr merkwürdig findet??

Das Valerian gerade abgezockt wird, das glaube ich schon, aber einige Sachen, insbesondere auch die Unterhaltshöhe, die Anwaltsgeschichgte usw finde ich doch arg komisch.
Irgendwie hoffe ich sogar, das ich recht habe, denn wenn diese Geschichte wirklich komplett so sein sollte, bis ins detail, dann verliere ich allmählich den Glauben an jegliche Rechtsstaatlichkeit, egal ob hier oder in der CH.

Aljazira
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Re: Reingelegt

Beitrag von Aljazira » 29.09.2009, 14:05

Feuerfisch, ich glaube nicht, dass Du die einzige bist.
Nur bringt es ja nichts, sich hier als Zweifler heiße Debatten zu liefern.

Für Valerian ist es wahrscheinlich auch wichtig und hilfreich, darüber zu
reden bzw. zu schreiben. Von daher kann man sich ja nur beteiligen,
wenn man ihm alles so abnimmt :)

LG Tanja
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Re: Reingelegt

Beitrag von Valerian » 18.10.2009, 12:36

Feuerfisch hat geschrieben:Bin ich eigentlich die einzige, die diese Geschichte sehr merkwürdig findet??

Das Valerian gerade abgezockt wird, das glaube ich schon, aber einige Sachen, insbesondere auch die Unterhaltshöhe, die Anwaltsgeschichgte usw finde ich doch arg komisch.
Irgendwie hoffe ich sogar, das ich recht habe, denn wenn diese Geschichte wirklich komplett so sein sollte, bis ins detail, dann verliere ich allmählich den Glauben an jegliche Rechtsstaatlichkeit, egal ob hier oder in der CH.
Die Geschichte ist genau so, wie hier dargestellt. Den Glauben an die Rechtstaatlichkeit kann man aber eigentlich nur mit grosser Naivität haben. Von einem Gericht bekommt man keine Gerechtigkeit und kein Recht, sondern ein Urteil. Und wenn einem das nicht passt, kann man damit unter Umständen in die nächste Instanz gehen. Zu diesem Thema empfehle ich diese Seite über Herrn Görgülü und seinen Sohn:
http://willkuer.vafk.de/Tagebuch.htm
In jenem Fall ist besonders bedauerlich, dass die Strafanzeige gegen die offensichtlich kriminellen Richter anonym gestellt werden musste, um eigene Repressalien zu vermeiden und diese drei Richter immer noch nicht angeklagt und verurteilt sind.

Übrigens geht in meinem Fall die Geschichte jetzt an das Schweizer Bundesgericht weiter. Ich bin nervlich ziemlich am Ende und fange an Fehler zu machen. Aber ich habe auch ein Schreiben vom Kanzler des Europäischen Gerichtshofs, dass die sich zumindest mit der Eingabe beschäftigen. Und eine Strafanzeige von mir gegen die Anwältin Brigitta M. meiner Frau, wird nun bearbeitet - das heisst aber noch nicht, dass sie sich für ihr Verbrechen auch verantworten muss. Ich musste bis zum leitenden Staatsanwalt und, nach dem dieser mir empfahl doch einmal zu recherchieren, wo meine Anzeige verloren gegangen sein könne (?!), ihn auffordern, mit den Rechtsbrüchen und Tricksereien aufzuhören. Hier geht es aber nur um die Tatsache, dass diese Anwältin mir im Verfahren fälschlich vorgeworfen hat, dass ich Dokumente gefälscht hätte. Die viel schlimmere Tat, dass sie meine Frau vertritt, obwohl sie die Bürokollegin meines damaligen Ehevertragsanwalts ist, was nichts anderes als eine Form von Prozesbetrug ist, wird bis heute nicht verfolgt und auch die Anwaltsaufsichtskommission weigert sich ihr das Mandat zu entziehen oder eben im Zweifelsfall dann die Anwaltszulassung - hiermit wird sich der EUGMR auseinander setzen müssen.

Zu dem Thema dieser Anwältin mit eigener Berufsethik, habe ich aber auch noch einen interessnten Artikel gefunden:
http://www.beobachter.ch/justiz-behoerd ... eiem-fuss/
Zitat:
Aussage steht gegen Aussage
Anwältin Brigitta M.[..] behauptet, sie habe ihn informiert und ihm die Vorladung zur Gerichtsverhandlung zugestellt. Er widerspricht: Seine Verteidigerin habe ihm ausrichten lassen, er müsse sie nicht dauernd anrufen, sie werde sich schon bei ihm melden, sollte etwas passieren. «Selbstverständlich erhielt Franklin Sanchez die Vorladung zur Gerichtsverhandlung», schreibt seine damalige Anwältin Brigitta Maag dem Beobachter. Sie hat ihm die Vorladung doch bestimmt eingeschrieben geschickt? Nein, belegen könne sie das nicht, sagt sie.

Auch Beweise dafür, dass sie ihn angerufen hat, gibt es nicht. Die Juristin notierte auf ihrer Honorarrechnung mehrfach, dass sie ihn auf seinem Handy angerufen habe - allerdings mit unterdrückter Nummer. Doch Sanchez kann beweisen, dass das nicht stimmt. Seine amerikanische Telefongesellschaft registriert auch Anrufe mit unterdrückter Rufnummer. Doch auf keinem Auszug seines Mobiltelefons findet sich in der fraglichen Zeit auch nur ein einziger solcher Anruf.

Damit konfrontiert, erinnert sich die Anwältin plötzlich, dass sie «ihn wohl doch meist auf dem Festnetz angerufen» habe. Die falsche Eintragung auf ihrer Honorarrechnung erklärt sie damit, dass es sich um «ein Versehen unserer Sekretariatsmitarbeiter» handeln müsse.
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Arkadas
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Re: Reingelegt

Beitrag von Arkadas » 19.10.2009, 20:23

Hallo Valerian

Ich habe nicht ganz alles gelesen, aber ich denke ich habe mir schon einen groben Überblick verschafft.
Deine Geschichte und momentane Situation ist sicher sehr besch...
Jedoch frage ich mich, was es dir bringt, wenn du einfach so "wild herum prozessierst", Richter und Anwälte anzeigst usw. Ich kann dir sagen, das wirkt eher kontra produktiv und du bist dann als Querulant bekannt und bist nicht weiter als vorher.
Was hättest du denn davon, wenn der Anwältin deiner Frau das Mandat entzogen wird? Bestenfalls wird das erste Urteil aufgehoben, sie nimmt sich eine neue Anwältin/Anwalt und du bist wieder ganz am Anfang...

Mein Tip suche dir einen guten Anwalt und überlasse ihm die Prozessführung, aber ganz und nicht nur halb.
Der Anwalt/Anwältin ist eine neutrale Person und kann die ganzen Emotionen rausnehmen. Vor Gericht zählen nur Fakten und Emotionen sind meistens kontraproduktiv. Das ist nicht einfach, schon gar nicht in deiner Situation, aber besser als alle deine Kraft zu verschwenden. Bist du wenigstens vor Bundesgericht anwaltlich vertreten?

Noch ein letztes: Das Besuchsrecht und Unterhaltszahlungen sind in der Schweiz zwei verschiedene Sachen und von einander unabhängig.

Ich bin mir sehr sicher, dass nicht die ganze Justiz gegen dich ist, obwohl du das momentan anders siehst.

Viel Kraft dir,
Arkadas (die tagtäglich mit "Recht" zu tun hat)

Haram
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Re: Reingelegt

Beitrag von Haram » 19.10.2009, 20:58

@ Arkadas

Das Recht und ein Urteil sind 2 Paar verschiedene Stiefel :)
Vor Gericht bekommt man nur ein Urteil, im Namen des Volkes :) ob es gerecht ist ?

Gruss
haram
Die grösste aller Kampfkünste ist Jura

Hülya

Re: Reingelegt

Beitrag von Hülya » 19.10.2009, 21:02

Hallo Arkadas,

herzlich Willkommen im Namen des gesamten Teams von 1001 Geschichte.


Wir wünschen Dir einen guten und informativen Austausch.

Arkadas
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Re: Reingelegt

Beitrag von Arkadas » 19.10.2009, 21:22

@ haram: Es kommt darauf an wie man Gerechtigkeit definiert... zudem sieht man Gerechtigkeit meistens subjektiv. Aber das ist ein Thema ohne Ende :-)
"Das Leben ist ungerecht, aber denke daran: nicht immer zu deinen Ungunsten." (John F. Kennedy)

Valerian
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Re: Reingelegt

Beitrag von Valerian » 20.10.2009, 23:53

Hallo Arkades
vielen Dank für Deine konstruktiven Tipps:
Arkadas hat geschrieben: Jedoch frage ich mich, was es dir bringt, wenn du einfach so "wild herum prozessierst", Richter und Anwälte anzeigst usw. Ich kann dir sagen, das wirkt eher kontra produktiv und du bist dann als Querulant bekannt und bist nicht weiter als vorher.
Was hättest du denn davon, wenn der Anwältin deiner Frau das Mandat entzogen wird? Bestenfalls wird das erste Urteil aufgehoben, sie nimmt sich eine neue Anwältin/Anwalt und du bist wieder ganz am Anfang...
Wenn das erste Urteil aufgehoben wird, worauf ich hinarbeite, sind 1. alle Kostenentscheidungen aufgehoben und ich bekomme einen Grossteil meines Geldes zurück und 2. kann sich niemand mehr darauf berufen, dass ich dieses oder jenes schon im ersten Verfahren hätte einbringen können und es jetzt nicht mehr zählt (summarisches Verfahren).
Richter werde ich aber nicht anzeigen, weil es sowieso nichts bringt - jedoch ich werde stets auf vorsätzliche Manipulationen hinweisen. Die Anwältin meiner Frau muss allerdings dafür büssen, dass sie mich zusammen mit ihrem Herrn Kollegen nicht nur betrogen hat, sondern mir vor Gericht auch noch aktenkundlich Dokumentenfälschung unterstellt hat - das ist kein Spass mehr und, wie jeder andere Straftäter auch, wird sie die Konsequenzen dafür tragen.
Arkadas hat geschrieben: Mein Tip suche dir einen guten Anwalt und überlasse ihm die Prozessführung, aber ganz und nicht nur halb.
Der Anwalt/Anwältin ist eine neutrale Person und kann die ganzen Emotionen rausnehmen. Vor Gericht zählen nur Fakten und Emotionen sind meistens kontraproduktiv. Das ist nicht einfach, schon gar nicht in deiner Situation, aber besser als alle deine Kraft zu verschwenden. Bist du wenigstens vor Bundesgericht anwaltlich vertreten?
Ich habe schon zuviele Anwälte bezahlt. Es heisst zwar, dass "der Anwalt, der sich selber vetritt einen Narren zum Klienten hat", aber beim Bundesgericht kommt es gar nicht mehr darauf an, ob die nun für oder gegen mich entscheiden - Hauptsache ist, dass sie entscheiden. Damit ist dann ggf. nämlich auch die formale Vorraussetzung für einen Entscheid des EUGMR bzgl. Verletzung von Art.6 gegeben. Und so, wie ich das mit dem Rest meines früher mal gesunden Menschenverstandes einschätze, wird der EUGMR das gegen die Schweiz entscheiden. Es sind einfach zuviele und zu krasse offensichtliche Manipulationen in den Entscheidungen.
Arkadas hat geschrieben: Noch ein letztes: Das Besuchsrecht und Unterhaltszahlungen sind in der Schweiz zwei verschiedene Sachen und von einander unabhängig.
Ja ich weiss. Es gibt viele Väter in der Schweiz, die ihre Kinder nicht mehr sehen können, nur weil die Mutter nicht will - zahlen müssen sie dann trotzdem. Aber das lasse ich nicht mit mir machen. Von offizieller Seite wird dann immer abgewiegelt und, wenn man anfängt zu drängeln, auf Art.292 STGB "Ungehorsam gegen amtliche Verfügungen" verwiesen:
http://www.admin.ch/ch/d/sr/311_0/a292.html
Das halte ich aber auch für eine Farse - letztendlich denken die hier so, dass nichts gemacht wird, was die Mutter verärgern könnte, so dass die ihren Ärger möglicherweise an dem Kind auslässt - ein Freibrief für Willkür.
Die einzige Möglichkeit das Besuchsrecht durchzusetzen, ist die Eskalation über Gerichtsinstanzen bis zum EUGMR - dem kann sich auch die Schweiz nicht entziehen.
Arkadas hat geschrieben: Ich bin mir sehr sicher, dass nicht die ganze Justiz gegen dich ist, obwohl du das momentan anders siehst.
Das glaube ich auch nicht. Nur handeln die nach einem jahrzehnte lang eingefahrenen Muster,dem nach das Kind zur Mutter kommt und der Vater zu zahlen hat. Da ist es dann dumm, wenn man Vater ist - und noch dümmer, wenn die Mutter das Kind nur des Geldes wegen in die Welt gesetzt hat und die Unterhaltshöhen so berechnet werden, wie eben hier in der Schweiz.
Dass die Mutter das Kind bekommt, ist übrigens ein System was hier in der Schweiz vielleicht besonders ausgeprägt ist, aber eigentlich ausser vielleicht in Schweden, doch sehr verbreitet zu sein scheint. Ich habe lange darüber nachgedacht, warum dass eigentlich so ist. Völlig klar ist, dass jedes Kind seine Mutter zum Stillen braucht. Und auch danach sollte es eine gewisse Zeit, vielleicht bis zum dritten Lebensjahr geben, in der ein Kind sein Grundvertrauen aufbauen kann. Aber von Anfang an sollte doch der fast tägliche Umgang mit dem Vater vorgeschrieben werden und dann spätestens ab dem vierten Lebensjahr eine Sachentscheidung gefällt werden, wenn sich Mami und Papi nicht einigen können. In meinem konkreten Fall, behaupte ich, dass unsere Tochter schon als Baby mehr an mir, als an meiner Frau hing. Eine richtige Stillzeit gab es da auch nicht. Hätte ich die Obhut über unsere Tochter bekommen, hätte es zumindest einen täglichen Umgang mit beiden Eltern gegeben und meine Frau hätte sich endlich einmal beruflich orientieren müssen - jetzt kann ich dem Umgang hinterher laufen, sie räumt das Geld ab und unsere Tochter sieht den ganzen Tag lang Sponge Bob und Nigeria Videos, anstatt die Sprache zu lernen. Was dieser viele Fernsehkonsum in dem jungen Alter unter drei Jahren für Konsequenzen für ihr späteres Leben haben wird, daran mag ich garnicht denken.

Also gucken wir einmal was kommt...

Noch etwas in die Runde: Mir ist aufgefallen, dass dieser Thread mit 36 Seiten 707 Beiträgen und fast 60000 Abrufen das gesamte Nigeria Forum polarisiert. Deshalb habe ich in letzter Zeit versucht, mich zurück zu halten. Es gibt ja auch viele andere die hier etwas interessantes zu schreiben haben oder, wie ich, einige ihrer Erfahrungen und Probleme diskutieren möchten. Deshalb meine Frage, ob jemand eine Lösungsmöglichkeit sieht, diesen Thread etwas einzudämmen ? Vielleicht sollte ich den Thread abschliessen und dann ggf einen neuen eröffnen, wie Coralia das gemacht hat ? Was ist Eure Meinung ?
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Wer dreckige Wäsche wäscht, macht sich die Hände schmutzig.

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