Wieder neue Bezness Geschichten
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Re: Wieder neue Bezness Geschichten
Liebe Anaba!
Ich denke, das ist ein Mißverständnis, ich habe nicht den Eindruck, dass Gloria für die Bezzies Verständnis hat. Denn so pauschal kann man das auch nicht sagen. Wäre Bezness so einfach, dann bräuchten wir kein Forum. Ich glaube, es ist einfach zu schwer durchschaubar.
Ich glaube, dass ich hier mal etwas über einen Schriftsteller gelesen habe, weiß aber nicht mehr wo und wer das war, der öffentlich zugegeben hat, ein Bezzie wohl gewesen zu sein und dies bereut hat. Da wurde hier im Forum bereitwillig "verziehen", aber auch er hat ein Opfer. Und wie gesagt, ich kenne persönlich ehemalige Bezzies, die ihre Chance hier genutzt haben und eine Ausbildung anfingen und immer gearbeitet haben, bzw. sich hier sofort Arbeit gesucht haben und sich hier integrieren, also nicht nur unter ihresgleichen sind, sondern durchaus auch die deutsche Kultur annehmen. Trotzdem sind es Bezzies und es gibt Opfer, da gibt es kein Wenn und Aber, das ist Betrug, wenn man Gefühle vorgaukelt, um an ein Ziel zu kommen. Egal, wie sie die Chance nutzten und wie sie sich integrieren, natürlich ist das besser als jene, die der Allgemeinheit auf der Tasche liegen.
Ich befürworte das überhaupt nicht. Mein Ex-Kubaner hat hier immer fleißig gearbeitet und trotzdem war er ein Bezzie. Da gibt es keine Entschuldigung für.
LG Ines
Ich denke, das ist ein Mißverständnis, ich habe nicht den Eindruck, dass Gloria für die Bezzies Verständnis hat. Denn so pauschal kann man das auch nicht sagen. Wäre Bezness so einfach, dann bräuchten wir kein Forum. Ich glaube, es ist einfach zu schwer durchschaubar.
Ich glaube, dass ich hier mal etwas über einen Schriftsteller gelesen habe, weiß aber nicht mehr wo und wer das war, der öffentlich zugegeben hat, ein Bezzie wohl gewesen zu sein und dies bereut hat. Da wurde hier im Forum bereitwillig "verziehen", aber auch er hat ein Opfer. Und wie gesagt, ich kenne persönlich ehemalige Bezzies, die ihre Chance hier genutzt haben und eine Ausbildung anfingen und immer gearbeitet haben, bzw. sich hier sofort Arbeit gesucht haben und sich hier integrieren, also nicht nur unter ihresgleichen sind, sondern durchaus auch die deutsche Kultur annehmen. Trotzdem sind es Bezzies und es gibt Opfer, da gibt es kein Wenn und Aber, das ist Betrug, wenn man Gefühle vorgaukelt, um an ein Ziel zu kommen. Egal, wie sie die Chance nutzten und wie sie sich integrieren, natürlich ist das besser als jene, die der Allgemeinheit auf der Tasche liegen.
Ich befürworte das überhaupt nicht. Mein Ex-Kubaner hat hier immer fleißig gearbeitet und trotzdem war er ein Bezzie. Da gibt es keine Entschuldigung für.
LG Ines
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Re: Wieder neue Bezness Geschichten
Liebe Ines,Wäre Bezness so einfach, dann bräuchten wir kein Forum. Ich glaube, es ist einfach zu schwer durchschaubar.
wir brauchen das Forum nicht um Bezness zu verstehen, sondern um darauf aufmerksam zu machen, davor zu warnen und Betroffene zu unterstützen.
Glaubst du oder weißt du ?Ich glaube, dass ich hier mal etwas über einen Schriftsteller gelesen habe, weiß aber nicht mehr wo und wer das war, der öffentlich zugegeben hat, ein Bezzie wohl gewesen zu sein und dies bereut hat. Da wurde hier im Forum bereitwillig "verziehen", aber auch er hat ein Opfer

Ich bin ja nun schon etwas läger im Forum, aber an einen Schriftsteller, dem hier "verziehen" wurde kann ich mich nicht erinnern.
Wenn du schon solche Aussagen machtst, dann bitte nicht mit "ich glaube".
Entweder, du sagtst klar wer oder wenn du es nur glaubst, dann lass es besser.
Wir wissen ja, dein Bekanntenkreis ist groß, da gibt es vielleicht den einen oder anderen ehemaligen BezziUnd wie gesagt, ich kenne persönlich ehemalige Bezzies, die ihre Chance hier genutzt haben und eine Ausbildung anfingen und immer gearbeitet haben, bzw. sich hier sofort Arbeit gesucht haben und sich hier integrieren, also nicht nur unter ihresgleichen sind, sondern durchaus auch die deutsche Kultur annehmen

Denn auf die, mit denen ich durch das Forum in Berührung komme, auf die trifft das nicht zu.
Liebe Grüße
Anaba
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anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
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Anaba
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Re: Wieder neue Bezness Geschichten
Liebe Anaba!
Ich versuche, diesen Thread ausfindig zu machen, wenn ich mehr Zeit habe, aber vielleicht war der auch in der Plauderecke, ich weiß es nicht mehr.
In meinem Bekanntenkreis haben im Übrigen die Frauen darauf geachtet, dass ihr "Bezzie" arbeitet, sie hätten solch ein Lodderleben, was ich hier oft lese, wo der Mann zu Hause faul herumsitzt, nie geduldet. Selbst der Ex von meiner lieben Freundin, hat immer gearbeitet. Diese Typen waren übrigens trotz allem zu ihren eigenen deutschen Frauen hochgeizig und haben das Meiste ihres Geld für sich ausgegeben bzw. es in die Heimat geschickt und trotzdem noch herumgejammert, sie müßten ihrer Frau soooooo viel für die Miete und Essen zugeben. Die Beträge beliefen sich so um die 200 € (komischerweise bei allen meinen Bekannten der gleiche Betrag), die sie an ihre deutschen Frauen hier abgaben.
LG Ines
Ich versuche, diesen Thread ausfindig zu machen, wenn ich mehr Zeit habe, aber vielleicht war der auch in der Plauderecke, ich weiß es nicht mehr.
In meinem Bekanntenkreis haben im Übrigen die Frauen darauf geachtet, dass ihr "Bezzie" arbeitet, sie hätten solch ein Lodderleben, was ich hier oft lese, wo der Mann zu Hause faul herumsitzt, nie geduldet. Selbst der Ex von meiner lieben Freundin, hat immer gearbeitet. Diese Typen waren übrigens trotz allem zu ihren eigenen deutschen Frauen hochgeizig und haben das Meiste ihres Geld für sich ausgegeben bzw. es in die Heimat geschickt und trotzdem noch herumgejammert, sie müßten ihrer Frau soooooo viel für die Miete und Essen zugeben. Die Beträge beliefen sich so um die 200 € (komischerweise bei allen meinen Bekannten der gleiche Betrag), die sie an ihre deutschen Frauen hier abgaben.
LG Ines
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Re: Wieder neue Bezness Geschichten
Ines, wenn man nur 200 € für Kost und Logis abgibt, ist das doch auch Betrug, den anderen ausgenützt, um für sich eine Zukunft zu schaffen.
Das ist doch Bezness. Oder sehe ich das falsch ? Oder weiss Frau, dass er Geld für seine Zukunft spart, und sie dann das Nachsehen hat ?
lG Elisa
Das ist doch Bezness. Oder sehe ich das falsch ? Oder weiss Frau, dass er Geld für seine Zukunft spart, und sie dann das Nachsehen hat ?
lG Elisa
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Re: Wieder neue Bezness Geschichten
Nein Elisa, hier geht es um die Guten, die integriert sind und sich der deutschen Kultur angepasst haben, die fleißig für sich arbeiten..Elisa hat geschrieben:Ines, wenn man nur 200 € für Kost und Logis abgibt, ist das doch auch Betrug, den anderen ausgenützt, um für sich eine Zukunft zu schaffen.
Das ist doch Bezness. Oder sehe ich das falsch ? Oder weiss Frau, dass er Geld für seine Zukunft spart, und sie dann das Nachsehen hat ?
lG Elisa

Hast du das nicht verstanden ?
Liebe Grüße
Anaba
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Anaba
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Re: Wieder neue Bezness Geschichten
Es gibt doch einen Unterschied zwischen Erklärung und Entschuldigung.
Wenn zwei Kulturen aufeinandertreffen, ist es mMn oberstes Gebot, die Unterschiede zu erkennen. Solange wir uns das nicht gestatten, weil man ja nicht alle über einen Kamm scheren darf, werden wir Opfer sein.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Pauschalisieren bald ein schlimmeres Verbrechen sein wird als Mord. Das kann ja wohl nicht richtig sein. Unterschiedliche Sozialisation führt zu unterschiedlichem Verhalten - ähnliche Sozialisation zu ähnlichem Verhalten.
Die Sozialisation in einer patriarchalischen Clangesellschaft, die auf strikter Geschlechtertrennung basiert und in der noch 1995 über 90% der Frauen beschnitten wurden, führt zu einer gesellschaftlichen Regel, die Frauen nur als Mütter respektiert. Das fördert Betrug und Verbrechen im Zusammenhang mit Beziehungen und kann damit auch als in der Gesellschaft zumindestt als "halb akzeptiert" betrachtet werden.
Wenn hier im Forum zu lesen ist, es sei ja nur ein Teil so (ich habe sogar irgendwo 10% gelesen und das suche ich nicht raus), dann kann ja jedes potentielle Opfer davon ausgehen, dass es eine große Chance hat, dass ihrer ganz anders ist.
Nein, ist er aber nicht! Er ist sozialisiert als arabischer Mann mit arabischen Werten und genau so wird er sich auch verhalten. Er ist seinem Clan verpflichtet. Das zu ändern bedarf erst einmal der Anerkennung der Realität und dann jahrelanger Arbeit an der Ueberwindung der eigenen Sozialisation.
In diesem Sinne hat Gloria nicht ganz unrecht und sollte nicht dahin verstanden werden, etwas entschuldigen zu wollen.
Ich kann da auch Ines zustimmen (das ich das noch erleben darf
) und verweise in dem Zusammenhang auf Hamed Abdel Samad, der seinen Weg nach Europa in etwa so beschreibt: "sie als Lehrerin wollte die bessere Steuerklasse und ich wollte nach Europa."
Liebe Grüße, Stern
Wenn zwei Kulturen aufeinandertreffen, ist es mMn oberstes Gebot, die Unterschiede zu erkennen. Solange wir uns das nicht gestatten, weil man ja nicht alle über einen Kamm scheren darf, werden wir Opfer sein.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Pauschalisieren bald ein schlimmeres Verbrechen sein wird als Mord. Das kann ja wohl nicht richtig sein. Unterschiedliche Sozialisation führt zu unterschiedlichem Verhalten - ähnliche Sozialisation zu ähnlichem Verhalten.
Die Sozialisation in einer patriarchalischen Clangesellschaft, die auf strikter Geschlechtertrennung basiert und in der noch 1995 über 90% der Frauen beschnitten wurden, führt zu einer gesellschaftlichen Regel, die Frauen nur als Mütter respektiert. Das fördert Betrug und Verbrechen im Zusammenhang mit Beziehungen und kann damit auch als in der Gesellschaft zumindestt als "halb akzeptiert" betrachtet werden.
Wenn hier im Forum zu lesen ist, es sei ja nur ein Teil so (ich habe sogar irgendwo 10% gelesen und das suche ich nicht raus), dann kann ja jedes potentielle Opfer davon ausgehen, dass es eine große Chance hat, dass ihrer ganz anders ist.
Nein, ist er aber nicht! Er ist sozialisiert als arabischer Mann mit arabischen Werten und genau so wird er sich auch verhalten. Er ist seinem Clan verpflichtet. Das zu ändern bedarf erst einmal der Anerkennung der Realität und dann jahrelanger Arbeit an der Ueberwindung der eigenen Sozialisation.
In diesem Sinne hat Gloria nicht ganz unrecht und sollte nicht dahin verstanden werden, etwas entschuldigen zu wollen.
Ich kann da auch Ines zustimmen (das ich das noch erleben darf

Liebe Grüße, Stern
Re: Wieder neue Bezness Geschichten
Nein, Anaba, ich habe niemals gesagt, es sind die "Guten".
Elisa, das Schärfste ist ja, was ich übrigens nicht verstanden habe, dass die Frauen selbst diesen Beitrag haben wollen. Nein, sie denken nicht, dass es sich um Bezness handelte. Aufmerksamkeit auf dieses Thema unsererseits wurden immer weggewischt, also es handelte sich um A.M.I.G.A-Syndrom. Meine Bekannte, die wir wirklich vorher schon vor der Ehe gewarnt hatten, sagte uns wortwörtlich:"Na und, dann war ich eben mal eine kurze Zeit glücklich". Schlimm und traurig war/ist nur, dass sie nie wirklich glücklich war, vielleicht der 1. Monat. Und schlimm fand ich, als sie ihm Sachen kaufte, als er hierher kam, dass er sie auf den Boden warf und sagte "die uuuups ziehe ich nicht an". Die Sachen hatten ihm die Eltern meiner Bekannten gekauft. Ich habe zu ihm gesagt, dass er ja wohl grad mal mit nem Schlüpper hier ankam und dass er ganz sicher die Sachen, die ihm seine Mutter kaufen würde, garantiert nicht auf die Erde werfen würde.
Elisa, das Schärfste ist ja, was ich übrigens nicht verstanden habe, dass die Frauen selbst diesen Beitrag haben wollen. Nein, sie denken nicht, dass es sich um Bezness handelte. Aufmerksamkeit auf dieses Thema unsererseits wurden immer weggewischt, also es handelte sich um A.M.I.G.A-Syndrom. Meine Bekannte, die wir wirklich vorher schon vor der Ehe gewarnt hatten, sagte uns wortwörtlich:"Na und, dann war ich eben mal eine kurze Zeit glücklich". Schlimm und traurig war/ist nur, dass sie nie wirklich glücklich war, vielleicht der 1. Monat. Und schlimm fand ich, als sie ihm Sachen kaufte, als er hierher kam, dass er sie auf den Boden warf und sagte "die uuuups ziehe ich nicht an". Die Sachen hatten ihm die Eltern meiner Bekannten gekauft. Ich habe zu ihm gesagt, dass er ja wohl grad mal mit nem Schlüpper hier ankam und dass er ganz sicher die Sachen, die ihm seine Mutter kaufen würde, garantiert nicht auf die Erde werfen würde.
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Re: Wieder neue Bezness Geschichten
Ines, wir brauchen nicht auf dem Begriff "Bezness" rumreiten.Ines hat geschrieben:Nein, Anaba, ich habe niemals gesagt, es sind die "Guten".
Elisa, das Schärfste ist ja, was ich übrigens nicht verstanden habe, dass die Frauen selbst diesen Beitrag haben wollen. Nein, sie denken nicht, dass es sich um Bezness handelte. Aufmerksamkeit auf dieses Thema unsererseits wurden immer weggewischt, also es handelte sich um A.M.I.G.A-Syndrom. Meine Bekannte, die wir wirklich vorher schon vor der Ehe gewarnt hatten, sagte uns wortwörtlich:"Na und, dann war ich eben mal eine kurze Zeit glücklich". Schlimm und traurig war/ist nur, dass sie nie wirklich glücklich war, vielleicht der 1. Monat. Und schlimm fand ich, als sie ihm Sachen kaufte, als er hierher kam, dass er sie auf den Boden warf und sagte "die uuuups ziehe ich nicht an". Die Sachen hatten ihm die Eltern meiner Bekannten gekauft. Ich habe zu ihm gesagt, dass er ja wohl grad mal mit nem Schlüpper hier ankam und dass er ganz sicher die Sachen, die ihm seine Mutter kaufen würde, garantiert nicht auf die Erde werfen würde.
Du schreibst über die Männer deiner Freundinnen folgendes:
Wenn sie sich aber verhalten, wie oben beschrieben, kann ich dir nur zustimmen.Und wie gesagt, ich kenne persönlich ehemalige Bezzies, die ihre Chance hier genutzt haben und eine Ausbildung anfingen und immer gearbeitet haben, bzw. sich hier sofort Arbeit gesucht haben und sich hier integrieren, also nicht nur unter ihresgleichen sind, sondern durchaus auch die deutsche Kultur annehmen
Sie haben ihre Chance genutzt und die Frauen sind die Dummen.
Was nützt es da, wenn sie nicht "unter ihresgleichen" sind und die deutsche Kultur angenommen haben (wie auch immer das gemeint ist) Sie verhalten sich wie jeder andere Beznesser, der nur seine Chancen hier nutzen will.
Wo siehst du da den Unterschied ?
Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
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Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
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Re: Wieder neue Bezness Geschichten
Danke du guter Stern, ich fühle mich verstanden und rehabilitiert. Und es stimmt: Bezness kann man in keiner Form entschuldigen, aber verstehen kann man/frau es schon, mit etwas Mühe und die Fähigkeit, hinter die Kulissen zu schauen. Nur das ist eben die Verblendung - ich wußte jahrelang nicht, dass ich an der Nase herumgeführt wurde...Stern hat geschrieben:Es gibt doch einen Unterschied zwischen Erklärung und Entschuldigung.
...
In diesem Sinne hat Gloria nicht ganz unrecht und sollte nicht dahin verstanden werden, etwas entschuldigen zu wollen.
...
Liebe Grüße, Stern
Und "Verständnis" für das Bezzietum ist sowieso falsch, aber verstehen, warum das so allgegenwärtig ist, das wäre sinnvoll.
In diesem Sinne, schönen Tag!
gloria
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Re: Wieder neue Bezness Geschichten
Sorry, aber so viel Verstand sollte Frau bei aller Liebe und Vertrauen haben, dass sie beim Sex auf Kondome besteht. Erst nach langer Beziehung und Aids-Test geht es ohne.melle hat geschrieben:Ich gehe sogar so weit, daß ich alle "kriminell" nenne, die dazu noch ungeschützen GV mit mehreren Frauen gleichzeitig
oder nacheinander haben und es ist ihnen egal ob sie Krankenheiten anstecken oder nicht.
Die Frauen vertrauen aus Liebe, aber ihr Vertrauen wird übelst ausgenutzt.
"Dass so viel Ungezogenheit gut durch die Welt kommt, daran ist die Wohlerzogenheit schuld "
Marie v. Ebner-Eschenbach
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Re: Wieder neue Bezness Geschichten
Aber sunwalk, Du weißt doch, wie verliebte Menschen einen Text verstehen (absolut selektive Wahrnehmung).
Das liest sich sogar jetzt noch (nach Deiner Klarstellung) für mich so, als wäre alles nicht so schlimm, denn wenn geschätzte 10% im Tourismus arbeiten und von denen nur 10 bis 20% Beznesser sind, dann wäre die Gefahr verschwindend gering und Bezness auf den Tourismus beschränkt.
Das ist nicht so und schon lange hat sich das Geschäft auf Europa ausgedehnt. Beznesser finden sich nicht nur im Tourismus. Ach was rede ich, das weißt Du alles selbst.
Fühl Dich auch bitte nicht angegriffen, gibt gar keinen Grund. Jede Verliebte muss sich mit der Kultur des Angebeteten befassen und davon ausgehen, dass sie die Zeichen völlig falsch interpretiert (angesichts der unterschiedlichen Soziaisation und damit unterschiedlicher Werte). Es ist keine sicher, nur weil Habibi grad mal nicht im Tourismus arbeitet.
Ich nehme an, das siehst Du auch nicht anders.
Liebe Grüße, Stern
Das liest sich sogar jetzt noch (nach Deiner Klarstellung) für mich so, als wäre alles nicht so schlimm, denn wenn geschätzte 10% im Tourismus arbeiten und von denen nur 10 bis 20% Beznesser sind, dann wäre die Gefahr verschwindend gering und Bezness auf den Tourismus beschränkt.
Das ist nicht so und schon lange hat sich das Geschäft auf Europa ausgedehnt. Beznesser finden sich nicht nur im Tourismus. Ach was rede ich, das weißt Du alles selbst.
Fühl Dich auch bitte nicht angegriffen, gibt gar keinen Grund. Jede Verliebte muss sich mit der Kultur des Angebeteten befassen und davon ausgehen, dass sie die Zeichen völlig falsch interpretiert (angesichts der unterschiedlichen Soziaisation und damit unterschiedlicher Werte). Es ist keine sicher, nur weil Habibi grad mal nicht im Tourismus arbeitet.
Ich nehme an, das siehst Du auch nicht anders.
Liebe Grüße, Stern
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Re: Wieder neue Bezness Geschichten
Ich glaube, ich hab Gloria48 auch richtig verstanden.
Man muss verstehen (wissen), dass (leider) die meisten Menschen aus diesen Ländern Verständnis für Bezzness haben.
Das liegt an der unterschiedlichen Sozialisation, dem Umgang mit Frauen und der materialistischen Situation der jeweiligen Länder. Ich sage bewusst materiaslistisch und nicht materiell, denn Bezzies sind nicht unbedingt arm, sondern eher geldgeil.
Das alles hat nichts mit "Verständnis" für Bezzies zu tun, sondern mit Selbstschutz und Aufklärung.
Mein Bezzie kam nicht aus einem typischen Urlaubsland, habe ihn in seiner Heimat kennengelernt, er war nicht im Tourismus tätig, hatte aber beruflich mit Ausländern zu tun. Er wusste, wie jeder in seinem Land, dass eine Ehe mit einer Deutschen ihm mit etwas Geduld sogar zum deutschen Pass verhelfen kann.
Leider war ich damals sehr naiv (19 Jahre alt) und hatte leider keine Ahnung von seinen Absichten. Außerdem beruhigte ich mich ja damit, dass er eben aus keinem Urlaubsland kam / Animateur war etc..
Und das meint Gloria eben: Man kann sich nie sicher sein, denn die Verlockung ist einfach zu groß für diese jungen Männer und ihre Familien. Da gibt es nichts schönzureden. Die Ehe ist in diesen Breitengraden traditionell ein Geschäft, deshalb sehen sie auch vielleicht nicht, wie kriminell und amoralisch sie eigentlich handeln.
Besonders perfide ist es, seit man durch ein Kind eine AE erwerben kann. Ein uneheliches Kind wäre in muslimischen Ländern und vielen anderen Kulturen ein absoluter Skandal, den es zu verhindern oder vertuschen gilt. In muslimisch geprägten Ländern erhält ein uneheliches Kind keine Papiere, ist vom Schulbesuch etc.. ausgeschlossen, von der Gesellschaft verstoßen, die Kindsmutter wird auch verstoßen oder gar getötet, die Gesellschaft geht davon aus, dass das Kind einen Makel oder ein Mal trägt, eben nicht durch die religiöse Ehe gesegnet ist, ein (bitte entschuldigt die Formulierung) "Bastard" ist...
bei uns gibt es für ein uneheliches Kind eine AE! Man wird also "belohnt" dafür. Die Menschen lachen sich doch über die deutschen Gesetze schlapp. Leidtragenden sind dann die Kinder, die für die AE gezeugt werden und ihre Mütter.
Eine andere Sache zeigt auch deutlich, wie gesellschaft anerkannt die Abzocke mit den Gefühlen ist:
Die Frauen, die hier im Forum wie ich eine binationale Ehe / Beziehung leben, wissen sicher, dass es immer wieder nervige Zeigenossen gibt, aus dem entfernten Bekanntenkreis des Partners zum Beispiel oder Beamte / Taxifahrer oder sonstige Leute im Heimatland, die ungefragt ihre Meinung kund tun und ganz unverblümt zu verstehen geben, dass sie eine Zweckehe vermuten. Diese Leute fragen dann als allererstes, wann denn der Partner die Staatsbürgerschaft erhält etc. Wahrscheinlich wundern diese Leute sich sehr, wenn man nach 10 Jahren Ehe immer noch jedes Jahr zum Heimaturlaub erscheint....
Das ist in diesen Ländern, in denen Europa als Paradies gesehen wird, relativ "normal". Je stärker die Ehevorstellung und die Kulturelle Prägung von unserer abweicht, desto eher wird das Umfeld gar nicht an eine wirkliche Liebe glauben. Und desto mehr wird eine Bezzie-Ehe als gesellschaft akzeptabel und eine echte binationale Ehe als seltsam oder gar skandalös gesehen.
Das muss sich jede Frau bewusst werden, die einen Partner hat, der aus einem Nicht-EU-Land stammt oder sonstige Vorteile (finanzieller Art) von einer Ehe erwarten könnte. Nur weil der Partner nicht im Tourismus tätig ist, heißt das gar nichts. Nur weil das Land kaum Tourismus hat, heißt das auch gar nichts. Nur weil man jung und hübsch, konvertiert oder sonstwas ist, heißt das auch gar nichts!
Man muss verstehen (wissen), dass (leider) die meisten Menschen aus diesen Ländern Verständnis für Bezzness haben.
Das liegt an der unterschiedlichen Sozialisation, dem Umgang mit Frauen und der materialistischen Situation der jeweiligen Länder. Ich sage bewusst materiaslistisch und nicht materiell, denn Bezzies sind nicht unbedingt arm, sondern eher geldgeil.
Das alles hat nichts mit "Verständnis" für Bezzies zu tun, sondern mit Selbstschutz und Aufklärung.
Mein Bezzie kam nicht aus einem typischen Urlaubsland, habe ihn in seiner Heimat kennengelernt, er war nicht im Tourismus tätig, hatte aber beruflich mit Ausländern zu tun. Er wusste, wie jeder in seinem Land, dass eine Ehe mit einer Deutschen ihm mit etwas Geduld sogar zum deutschen Pass verhelfen kann.
Leider war ich damals sehr naiv (19 Jahre alt) und hatte leider keine Ahnung von seinen Absichten. Außerdem beruhigte ich mich ja damit, dass er eben aus keinem Urlaubsland kam / Animateur war etc..
Und das meint Gloria eben: Man kann sich nie sicher sein, denn die Verlockung ist einfach zu groß für diese jungen Männer und ihre Familien. Da gibt es nichts schönzureden. Die Ehe ist in diesen Breitengraden traditionell ein Geschäft, deshalb sehen sie auch vielleicht nicht, wie kriminell und amoralisch sie eigentlich handeln.
Besonders perfide ist es, seit man durch ein Kind eine AE erwerben kann. Ein uneheliches Kind wäre in muslimischen Ländern und vielen anderen Kulturen ein absoluter Skandal, den es zu verhindern oder vertuschen gilt. In muslimisch geprägten Ländern erhält ein uneheliches Kind keine Papiere, ist vom Schulbesuch etc.. ausgeschlossen, von der Gesellschaft verstoßen, die Kindsmutter wird auch verstoßen oder gar getötet, die Gesellschaft geht davon aus, dass das Kind einen Makel oder ein Mal trägt, eben nicht durch die religiöse Ehe gesegnet ist, ein (bitte entschuldigt die Formulierung) "Bastard" ist...
bei uns gibt es für ein uneheliches Kind eine AE! Man wird also "belohnt" dafür. Die Menschen lachen sich doch über die deutschen Gesetze schlapp. Leidtragenden sind dann die Kinder, die für die AE gezeugt werden und ihre Mütter.
Eine andere Sache zeigt auch deutlich, wie gesellschaft anerkannt die Abzocke mit den Gefühlen ist:
Die Frauen, die hier im Forum wie ich eine binationale Ehe / Beziehung leben, wissen sicher, dass es immer wieder nervige Zeigenossen gibt, aus dem entfernten Bekanntenkreis des Partners zum Beispiel oder Beamte / Taxifahrer oder sonstige Leute im Heimatland, die ungefragt ihre Meinung kund tun und ganz unverblümt zu verstehen geben, dass sie eine Zweckehe vermuten. Diese Leute fragen dann als allererstes, wann denn der Partner die Staatsbürgerschaft erhält etc. Wahrscheinlich wundern diese Leute sich sehr, wenn man nach 10 Jahren Ehe immer noch jedes Jahr zum Heimaturlaub erscheint....
Das ist in diesen Ländern, in denen Europa als Paradies gesehen wird, relativ "normal". Je stärker die Ehevorstellung und die Kulturelle Prägung von unserer abweicht, desto eher wird das Umfeld gar nicht an eine wirkliche Liebe glauben. Und desto mehr wird eine Bezzie-Ehe als gesellschaft akzeptabel und eine echte binationale Ehe als seltsam oder gar skandalös gesehen.
Das muss sich jede Frau bewusst werden, die einen Partner hat, der aus einem Nicht-EU-Land stammt oder sonstige Vorteile (finanzieller Art) von einer Ehe erwarten könnte. Nur weil der Partner nicht im Tourismus tätig ist, heißt das gar nichts. Nur weil das Land kaum Tourismus hat, heißt das auch gar nichts. Nur weil man jung und hübsch, konvertiert oder sonstwas ist, heißt das auch gar nichts!
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Re: Wieder neue Bezness Geschichten
Hallo, Scharade
das ist schon grenzwertig,was bei dieser Frau im Kopf herum ging.
Viele Grüße,Morena
das ist schon grenzwertig,was bei dieser Frau im Kopf herum ging.
Viele Grüße,Morena
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Re: Wieder neue Bezness Geschichten
Never hat geschrieben:Weshalb kommt mir der Begriff Dysgenik in den Sinn?morena hat geschrieben:Hallo, Scharade
das ist schon grenzwertig,was bei dieser Frau im Kopf herum ging.
Viele Grüße,Morena
Das ist möglich
möglich.Ausgelöst durch verschiedene Faktoren wie z.B. dauernde Inzucht.
Viele Grüße, Morena
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Re: Wieder neue Bezness Geschichten
Da würde mir nicht zuerst Dysgenik einfallen, mir würde eher der Gedanke kommen, dass es einen Menschen anderer Herkunft sehr verwundern kann, soviele kleine kranke Kinder anzutreffen (in so einem reichen Land, wo es doch allen immer gut geht
) und diese Kinder auf einer extra für sie eingerichteten Station so umfassend behandelt werden.
Ich weiß nicht, wie das in Tunesien ist, im Libanon (dörflicher Bereich) überlebt so ein Kind entweder zu Hause (mit Hilfe von Medikamenten, die zusammengesammelt werden) oder eben nicht - erbarmungslos.
Liebe Grüße, Stern

Ich weiß nicht, wie das in Tunesien ist, im Libanon (dörflicher Bereich) überlebt so ein Kind entweder zu Hause (mit Hilfe von Medikamenten, die zusammengesammelt werden) oder eben nicht - erbarmungslos.
Liebe Grüße, Stern
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Re: Wieder neue Bezness Geschichten
Also irgendwie find ich sowohl die Story als auch die Kommentare dazu daneben. Wer einmal in einem Krankenhaus in einem arabischen Land war, weiß warum. Selbst wenn diese Frau nicht sonderlich intelligent sein sollte, kann man dies ja wohl kaum auf ihre Nationalität zurückführen. Dumme Menschen gibt es überall.
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Marie v. Ebner-Eschenbach
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Re: Wieder neue Bezness Geschichten
Hm - was redet Ihr da, ich verstehe gerade mal bahnhof aber Wikipedia weiss rat:Stern hat geschrieben:Da würde mir nicht zuerst Dysgenik einfallen, mir würde eher der Gedanke kommen, dass es einen Menschen anderer Herkunft sehr verwundern kann, soviele kleine kranke Kinder anzutreffen (in so einem reichen Land, wo es doch allen immer gut geht) und diese Kinder auf einer extra für sie eingerichteten Station so umfassend behandelt werden.
Ich weiß nicht, wie das in Tunesien ist, im Libanon (dörflicher Bereich) überlebt so ein Kind entweder zu Hause (mit Hilfe von Medikamenten, die zusammengesammelt werden) oder eben nicht - erbarmungslos.
Liebe Grüße, Stern
"Dysgenik (engl. Dysgenics) ist die Lehre von der Akkumulierung und Verbreitung von mangelhaften Genen und Eigenschaften in einer Population, Rasse, oder Art...."
Wie bitte? Mangelhafte Gene?
Ich denke mal, es wäre wichtig, wieder auf den Boden der Realität zurückzukommen. Jeden TAG werden Tausende junge Ägypter mündig und erwachsen und landen auf den Strassen und suchen etwas, womit sie ihre Familien ernähren können. Würden sonst die Jungens, JA KLEINE JUNGENS sich prostituieren? Würden die Männer, die sehr armen Männer es sonst tun, wenn sie nicht bedürftig wären? Wenn sie eine Ausbildung, eine gutbezahlte Arbeit und genug Geld hätten, ihre EIGENTLICHE Familie zu ernähren.
Klar, das hat mit Genen weniger als mit GELD zu tun. Und damit, genug zu ESSEN zu bekommen.
Und damit, dass Europäerinnen das doch irgendwie faszinierend finden, dass es Menschen gibt, die um die tägliche EXISTENZ kämpfen müssen, denen sie helfen können. Ja, ich kaufe ihm ein Taxi, ich finanziere eine Existenz! Ja, ich helfe der armen Familie, der Vater/Bruder/ersetzbar ist doch ANGEBLICH! im Krankenhaus gestorben, da fühle ich mich doch verpflichtet, zu helfen...ich habe ja eine Beziehung zu deren SOHN. Mit Betonung auf SOHN und nicht TOCHTER.
Ich sage Euch liebe DAMEN, ich habe das noch lange nicht überwunden, wie mit mir umgesprungen wurde und mir das Geld aus der Tasche gezogen wurde. Ich tue immer nach aussen so, als wäre alles ok; als hätte ich das prima überwunden, aber ich merke im tiefsten Inneren, ich kann immer noch nicht verzeihen, dass mit meinem Engagement, mit meiner Hilfe, mit meinen großzügigen Angeboten (2 mal nach Dld geflogen, insg. ca. 25 tausend Euro verloren über 5 Jahre) nur gespielt wurde, es wurde nur ausgenutzt, für die eigenen Zwecke. Damit ER die Kindheitsversprochene Z. heiraten kann, mit der er nun das 4. Kind aus der "offiziellen" Ehe bekommen hat, und es gibt außer mir und meinem halbägyptischen Sohn auch noch eine Amerikanerin, die wahrscheinlich genauso böse aufs Kreuz gelegt wurde wie ich, mit einem Kind ca. 2 Jahre alt, der Halbbruder oder die Halbschwester meines eigenen Sohnes VON DER/DEM ER NICHTS WEISS.
Ja, das sind Familienverhältnisse a la Bezness! Und es glaube mir niemand, dass es so toll ist, einen halbägyptischen Jungen in Deutschland alleine großzuziehen. Da fehlt einfach was. Aber der Schaden war so gross, dass ich mich IMMER NOCH ausser Stande fühle, auch nur oberflächliche Bekanntschaften zu machen. Wie war das nochmal? Meine Geschichte, die 159, hat jemand von 1001Geschichte mit dem Titel versehen: "Ich kann keinem Mann mehr vertrauen". Das war nicht mein Titel. Aber er hat sich absolut bewahrheitet, ich bin noch nicht ganz durch und muss noch einiges tun, bis ich das voll und ganz hinter mir gelassen habe.
schönen abend, gloria
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Re: Wieder neue Bezness Geschichten
Gloria, auch nicht jede Frau wird Prostituierte. Also es muss schon eine gewisse Veranlagung und gewisse Charakterzüge vorhanden sein.
Nein, Du steckst im Augenblick wieder mitten drin. Zieh dich raus.
LG Elisa
Nein, Du steckst im Augenblick wieder mitten drin. Zieh dich raus.
LG Elisa
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Re: Wieder neue Bezness Geschichten
Hallo Gloria
Deine Ausführungen der letzten Tage bestätigen das, was ich auch bereits in früheren Beiträgen von Dir "ahnte".
Ich habe Dir schon in anderen Beiträgen "geraten" - die Schatten der Vergangenheit ruhen zu lassen...denn Sehnsucht hat AUCH eine zerstörerische Komponente.
Die Geschichte um A. und sein gesamtes Umfeld, lassen Dich nicht zur Ruhe kommen. Jede neue "Erkenntnis" über seine Machenschaften, jedes neu gezeugte Kind, lassen bei Dir alte Wunden - die bestensfalls verschorft waren - neu aufbrechen.
Deine unbändige Wut, Dein Gerechtigkeitssinn - auch bezogen auf Deinen Sohn - lassen Dich immer wieder an den Ort zurückkehren, der die Quelle Deiner Leiden sind.
Du wühlst Dich mit nie versiegender "Wolllust" immer wieder in die schmierigen Abgründe, die eben AUCH Ägypten/Luxor sind/waren und immer sein werden...
Du wirst die Menschen dort weder ändern - noch jemals begreifen!
Luxor, das alte tausendtorige Theben, ist zweifellos ein magischer Ort...aber solche Orte eignen sich nicht für das "reale" Leben auf Dauer.
Ich verstehe - bis zu einem bestimmten Punkt - Deine Gedanken. So weit und so lange, bis sie in meinen Augen ins TRUDELN geraten...
Du machst Dir ihre Argumentation, ihre Rechtfertigungen zu eigen! Du weisst!, dass das eine ihre Maschen ist!
Entziehe Dich diesem Sog! Das geht nur über konsequente Vermeidung dieser Stadt, dieses Landes.
Zerschlage den Knoten - sonst wirst Du Deines Lebens nicht mehr froh - und Leben ist endlich!
Viele Grüße E.
Deine Ausführungen der letzten Tage bestätigen das, was ich auch bereits in früheren Beiträgen von Dir "ahnte".
Ich habe Dir schon in anderen Beiträgen "geraten" - die Schatten der Vergangenheit ruhen zu lassen...denn Sehnsucht hat AUCH eine zerstörerische Komponente.
Die Geschichte um A. und sein gesamtes Umfeld, lassen Dich nicht zur Ruhe kommen. Jede neue "Erkenntnis" über seine Machenschaften, jedes neu gezeugte Kind, lassen bei Dir alte Wunden - die bestensfalls verschorft waren - neu aufbrechen.
Deine unbändige Wut, Dein Gerechtigkeitssinn - auch bezogen auf Deinen Sohn - lassen Dich immer wieder an den Ort zurückkehren, der die Quelle Deiner Leiden sind.
Du wühlst Dich mit nie versiegender "Wolllust" immer wieder in die schmierigen Abgründe, die eben AUCH Ägypten/Luxor sind/waren und immer sein werden...
Du wirst die Menschen dort weder ändern - noch jemals begreifen!
Luxor, das alte tausendtorige Theben, ist zweifellos ein magischer Ort...aber solche Orte eignen sich nicht für das "reale" Leben auf Dauer.
Ich verstehe - bis zu einem bestimmten Punkt - Deine Gedanken. So weit und so lange, bis sie in meinen Augen ins TRUDELN geraten...
Du machst Dir ihre Argumentation, ihre Rechtfertigungen zu eigen! Du weisst!, dass das eine ihre Maschen ist!
Entziehe Dich diesem Sog! Das geht nur über konsequente Vermeidung dieser Stadt, dieses Landes.
Zerschlage den Knoten - sonst wirst Du Deines Lebens nicht mehr froh - und Leben ist endlich!
Viele Grüße E.
Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf...
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Re: Wieder neue Bezness Geschichten
Ich habe nicht das geringste Verständnis für Betrug und Prostitution! Ich wollte aber, dass andere VERSTEHEN, wie so etwas entsteht. Mein Helfersyndrom ist schon längst vorbei, ich helfe jetzt, wenn ich überhaupt helfe, einer Wohltätigkeitsorganisation auf der West Bank namens Kleine Pyramide. Ich unterstütze mit 25 Euro jeden Monat eine sehr bedürftige junge Familie, so wie andere Pateneltern auch. Und ich möchte gerne mehr machen. Das dort hat alles nichts mit Bezness zu tun.Never hat geschrieben:Hallo Gloria,
dass du noch nicht "durch" bist, ist an deinen Posts der letzten Tage deutlich zu erkennen.
Ich fürchte, dein Helfersyndrom wird dir noch einige Schnippchen schlagen, sofern du es nicht ablegst.
Sicher, die Menschen, die Jungs, haben keine sonderlich guten Voraussetzungen, ein, in unserem Sinne, gutes Leben zu führen.
Dennoch solltest du etwas weniger "Verständnis" für Betrug und Prostitution aufbringen. Mit etwas Ehre im Leib und Willen, kommen die auch so über die Runden.
Nur ist es anstrengender und arbeitsintensiver! Aber so lange sich immer wieder Touristinnen finden, die sich mit ihrem Mitleid oder in Unkenntnis, auf Spenden aller Art einlassen, so lange wird der Weg des geringsten Widerstandes und Aufwands gewählt.![]()
LG
Never
gloria
ps sorry für meine wut gestern
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