Entführung, wie kann ich vorbeugen ?
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Entführung, wie kann ich vorbeugen ?
Hier können Tipps von Mutter zu Mutter gegeben werden.
Wie geht ihr mit der Gefahr einer drohenden Entführung um ?
Wie habt ihr eure Kinder darüber aufgeklärt ?
Wie Nachbarn, Kita, Schule, Familie ?
Wir bitten die Mütter über ihre Ängste vor einer Entführung und ihre Vorkehrungen dagegen zu erzählen.
Wie geht ihr mit der Gefahr einer drohenden Entführung um ?
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Liebe Grüße
Anaba
Administratorin
anaba@1001Geschichte.de
“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“
Hans Kupka, hingerichtet 1942
Anaba
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Re: Entführung, wie kann ich vorbeugen ?
Schönen Sonntag, liebe Anaba!
Die Postings von Scharade zu diesem Thema wären hier wirklich toll!
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LG, Jakobs_Weg
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Re: Entführung, wie kann ich vorbeugen ?
hallo,
auch wenn es abstrus klingt > ich rate, alle Papiere vorsorglich zu kopieren, Vor+Rückseite , egal was, einfach alles.
> und sicher außer Haus zu deponieren.
Wenn es hilft, mag man sich vorstellen, dass es auch bei einem Einbruch z.b. hilfreich wäre. Also ganz normal quasi.
Liebe Grüße
auch wenn es abstrus klingt > ich rate, alle Papiere vorsorglich zu kopieren, Vor+Rückseite , egal was, einfach alles.
> und sicher außer Haus zu deponieren.
Wenn es hilft, mag man sich vorstellen, dass es auch bei einem Einbruch z.b. hilfreich wäre. Also ganz normal quasi.
Liebe Grüße
لا يزال بإمكانك الذهاب ببطء. لأنه في النهاية سوف نعود إلى نفسك فقط.
Du kannst ruhig langsam gehen. Denn am Ende findest Du nur wieder zu Dir selbst zurück.
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Re: Entführung, wie kann ich vorbeugen ?
Zuerst einmal habe ich eine Anzeige bei der Polizei gemacht. Das ist wichtig, da gibt es ein Aktenzeichen und im Falle eines Falles reagieren die Beamten schneller, wenn man sagt, dass man deswegen schon eine Anzeige gemacht hat.
Danach habe ich - schweren Herzens, denn ich mußte ja damit auch die Bezness-Geschichte öffentlich machen - alle in meiner Umgebung informiert, Nachbarn, Kindergarten, später die Schule (ganz wichtig, was das Abholen angeht), Freunde, Verwandte und Kollegen. Ich habe frühzeitig auf Anraten einer Kinderpsychologin jeweils altersgerecht meinem Kind eingeimpft, dass es nur mit .... mitgehen darf, dass es vorher fragen muss, wenn es seinen Standort wechselt und ich habe frühzeitig ein Handy gekauft. Da habe ich allerdings nicht vom Vater gesprochen, zumal mein Kind seinen Erzeuger auch nicht kennt. sondern ich habe das getan, was alle Eltern letztlich tun, gehe nie mit jemandem mit, ohne mir vorher Bescheid zu geben und vor allem geh nur mit den Menschen mit, mit denen du mitgehen darfst, siehe oben.
Jetzt ist es an der Zeit, meinem Kind ein wenig mehr von seinem Erzeuger zu erzählen, denn scheinbar bemüht er sich, wieder nach D einzureisen und somit kommen alte Ängste natürlich wieder auf. Zumal jetzt Pubertät angesagt ist und der Freiraum immer größer wird bzw. gerne werden soll, wenn's nach dem Teenie geht. Da bleibt wohl nichts anderes übrig, als dann noch einiges aus der Geschichte zur Sprache bringen.Da ist die konkrete Gefahr - wenn noch gegeben - der Vater.
Mit der breit gestreuten Mitteilung einer evtl. gegebenen Kindesmitnahme bin ich übrigens gut gefahren, auch andere Mütter, Eltern, auch Lehrer haben - vor allem in der Grundschule - hin und wieder auch ein Auge darauf gehabt, dass Kind z. B. beim Weg nach Hause nicht trödelt, das kam immer sehr schlecht, denn da drehst am Rad, wenn das Kind unpünktlich ist. Noch ein paar Jahre, dann ist Teenie volljährig und kann auf sich selbst aufpassen.....
Ich kann euch nur sagen, es wird auf jeden Fall mit den Jahren ruhiger und besser (natürlich ist latent die Angst immer da, aber man spürt sie nicht immer), vorausgesetzt natürlich ,es passiert bis dahin nichts.
Schämt euch nicht, das öffentlich zu machen, besser es gucken 100 Augen auf das Kind als nur zwei. Und dazu kam, dass ich auch immer gleichzeitig vor "bezness" warnen konnte. Viele Menschen um mich herum hatten sehr viel Verständnis, wofür ich heute noch dankbar bin. Natürlich wird sich der eine oder andere auch anderes gedacht haben, aber unterm Strich war mir nach meinem "Outing" sehr viel wohler und meinem Kind konnte ich so auch mehr Freiraum ermöglichen. Mit der Androhung und der Angst allein wäre es wahrscheinlich begluckt worden bis zum g ehtnichtmehr und hätte keine normale Kindheit und Jugend genießen dürfen. So ging das.
Klärt auch eure Kinder frühzeitig auf, wenn eine tatsächlich begründete Mitnahme passieren könnte oder sogar angedroht ist. Und wenn dem Kind der Vater bekannt ist, dürft ihr nicht verbergen, dass evtl. der eigene Vater versucht, das Kind mitzunehmen.
Was die Papiere angeht, wurde dazu ja schon etwas geschrieben, ich hatte weder Personalausweise noch Geburtsurkunden, Kinderausweis, Pass etc. im Haus. Deponiert die Originale bei euch vertrauenswürdigen Personen (z. B. euren Eltern) oder mietet ein Bankschließfach, das ist nicht so teuer.
Gruß
Canim
Danach habe ich - schweren Herzens, denn ich mußte ja damit auch die Bezness-Geschichte öffentlich machen - alle in meiner Umgebung informiert, Nachbarn, Kindergarten, später die Schule (ganz wichtig, was das Abholen angeht), Freunde, Verwandte und Kollegen. Ich habe frühzeitig auf Anraten einer Kinderpsychologin jeweils altersgerecht meinem Kind eingeimpft, dass es nur mit .... mitgehen darf, dass es vorher fragen muss, wenn es seinen Standort wechselt und ich habe frühzeitig ein Handy gekauft. Da habe ich allerdings nicht vom Vater gesprochen, zumal mein Kind seinen Erzeuger auch nicht kennt. sondern ich habe das getan, was alle Eltern letztlich tun, gehe nie mit jemandem mit, ohne mir vorher Bescheid zu geben und vor allem geh nur mit den Menschen mit, mit denen du mitgehen darfst, siehe oben.
Jetzt ist es an der Zeit, meinem Kind ein wenig mehr von seinem Erzeuger zu erzählen, denn scheinbar bemüht er sich, wieder nach D einzureisen und somit kommen alte Ängste natürlich wieder auf. Zumal jetzt Pubertät angesagt ist und der Freiraum immer größer wird bzw. gerne werden soll, wenn's nach dem Teenie geht. Da bleibt wohl nichts anderes übrig, als dann noch einiges aus der Geschichte zur Sprache bringen.Da ist die konkrete Gefahr - wenn noch gegeben - der Vater.
Mit der breit gestreuten Mitteilung einer evtl. gegebenen Kindesmitnahme bin ich übrigens gut gefahren, auch andere Mütter, Eltern, auch Lehrer haben - vor allem in der Grundschule - hin und wieder auch ein Auge darauf gehabt, dass Kind z. B. beim Weg nach Hause nicht trödelt, das kam immer sehr schlecht, denn da drehst am Rad, wenn das Kind unpünktlich ist. Noch ein paar Jahre, dann ist Teenie volljährig und kann auf sich selbst aufpassen.....
Ich kann euch nur sagen, es wird auf jeden Fall mit den Jahren ruhiger und besser (natürlich ist latent die Angst immer da, aber man spürt sie nicht immer), vorausgesetzt natürlich ,es passiert bis dahin nichts.
Schämt euch nicht, das öffentlich zu machen, besser es gucken 100 Augen auf das Kind als nur zwei. Und dazu kam, dass ich auch immer gleichzeitig vor "bezness" warnen konnte. Viele Menschen um mich herum hatten sehr viel Verständnis, wofür ich heute noch dankbar bin. Natürlich wird sich der eine oder andere auch anderes gedacht haben, aber unterm Strich war mir nach meinem "Outing" sehr viel wohler und meinem Kind konnte ich so auch mehr Freiraum ermöglichen. Mit der Androhung und der Angst allein wäre es wahrscheinlich begluckt worden bis zum g ehtnichtmehr und hätte keine normale Kindheit und Jugend genießen dürfen. So ging das.
Klärt auch eure Kinder frühzeitig auf, wenn eine tatsächlich begründete Mitnahme passieren könnte oder sogar angedroht ist. Und wenn dem Kind der Vater bekannt ist, dürft ihr nicht verbergen, dass evtl. der eigene Vater versucht, das Kind mitzunehmen.
Was die Papiere angeht, wurde dazu ja schon etwas geschrieben, ich hatte weder Personalausweise noch Geburtsurkunden, Kinderausweis, Pass etc. im Haus. Deponiert die Originale bei euch vertrauenswürdigen Personen (z. B. euren Eltern) oder mietet ein Bankschließfach, das ist nicht so teuer.
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Canim
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Re: Entführung, wie kann ich vorbeugen ?
nun schreibe ich doch auch noch etwas zu den papieren, vor allem reisepapieren.
da wissen wir alle leider, dass man diese im ausland relativ einfach besorgen bzw. kaufen kann.
für die deutschen/schweizer/... papiere würde ich mich erkundigen, ob es möglich ist, diese bei der ausstellenden behörde zu deponieren!!! (allenfalls ein eintrag ins register, dass der pass beim notariat soundso hinterlegt ist.)
so kann man nicht einfach mit einer verlustmeldung (meist bei der polizei zu machen) dort antanzen und einen neuen ausweis ausstellen lassen. eventuell lassen sich auch entsprechende vermerke in deren datenbank eintragen. das wäre insbesondere dann wichtig, wenn sich der entführende elternteil mit dem kind am flughafen einer notpassstelle präsentiert und sagt, die papiere hätten sie leider zuhause vergessen... innert 1 stunde wird dann ein neuer pass ausgestellt!
da wissen wir alle leider, dass man diese im ausland relativ einfach besorgen bzw. kaufen kann.
für die deutschen/schweizer/... papiere würde ich mich erkundigen, ob es möglich ist, diese bei der ausstellenden behörde zu deponieren!!! (allenfalls ein eintrag ins register, dass der pass beim notariat soundso hinterlegt ist.)
so kann man nicht einfach mit einer verlustmeldung (meist bei der polizei zu machen) dort antanzen und einen neuen ausweis ausstellen lassen. eventuell lassen sich auch entsprechende vermerke in deren datenbank eintragen. das wäre insbesondere dann wichtig, wenn sich der entführende elternteil mit dem kind am flughafen einer notpassstelle präsentiert und sagt, die papiere hätten sie leider zuhause vergessen... innert 1 stunde wird dann ein neuer pass ausgestellt!
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Re: Entführung, wie kann ich vorbeugen ?
Für solche "Aktionen" sind die Grenzbehörden an deutschen Flughäfen mittlerweile sehr gut geschult und sensibilisiert, gerade wenn es um einen Vater mit Kind aus dem arabischen Raum geht. Wie auch die Praxis beweist, spielt ein solches Szenario im Zusammenhang mit Kindesentführungen kaum noch eine Rolle. Die wesentlich größere Problematik liegt darin, dass sich die entführenden Elternteile bei der Botschaft seines Landes, jederzeit Pässe für das Kind ausstellen lassen kann und diese auch problemlos bekommt. In der jüngsten Vergangenheit sogar immer wieder ohne Vorlage einer Geburtsurkunde. In diesen Pässen wird dann auch noch der Name des Kindes leicht verändert oder bewusst falsch geschrieben, so dass auch eine eingetragene Ausreisesperre nutzlos wird. Hier ist dringend die Politik gefragt.lalala hat geschrieben: so kann man nicht einfach mit einer verlustmeldung (meist bei der polizei zu machen) dort antanzen und einen neuen ausweis ausstellen lassen. eventuell lassen sich auch entsprechende vermerke in deren datenbank eintragen. das wäre insbesondere dann wichtig, wenn sich der entführende elternteil mit dem kind am flughafen einer notpassstelle präsentiert und sagt, die papiere hätten sie leider zuhause vergessen... innert 1 stunde wird dann ein neuer pass ausgestellt!
Grüße
Oli
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Re: Entführung, wie kann ich vorbeugen ?
Ich weiss, dass sogar ein anderer Geburtsort und ein anderes Datum eingetragen wurde. Die Botschaften werden wohl selbst wissen, warum. Aber damit ist eine Grenzkontrolle fast unmöglich.
Eigentlich müsste man bei der Sperre ebenso den Vater berücksichtigen und neben dem Pass des Kindes auch die Geburtsurkunde verlangen.
Ich denke, wenn jemand bewusst solche falsche Daten eintragen lässt, hat er schon den Plan, wenn nicht jetzt dann später das Kind wegzubringen. Was mich wundert, es gibt Mütter, die das wissen und dennoch ruhig schlafen. Frage mich, welche Erklärung der Mann ihnen gibt, oder es ihnen vielleicht dennoch gleichgültig.
LG Elisa
Eigentlich müsste man bei der Sperre ebenso den Vater berücksichtigen und neben dem Pass des Kindes auch die Geburtsurkunde verlangen.
Ich denke, wenn jemand bewusst solche falsche Daten eintragen lässt, hat er schon den Plan, wenn nicht jetzt dann später das Kind wegzubringen. Was mich wundert, es gibt Mütter, die das wissen und dennoch ruhig schlafen. Frage mich, welche Erklärung der Mann ihnen gibt, oder es ihnen vielleicht dennoch gleichgültig.
LG Elisa
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Re: Entführung, wie kann ich vorbeugen ?
In erster Linie sind da wohl eher die Frauen gefragt, die sich von vornherein darüber im Klaren sein sollten, daß ihr Kind dessen Vater ein Ausländer ist, ebenfalls die doppelte Staatsangehörigkeit besitzt, auch wenn noch kein anderer Pass existiert.Kindesentzug24 hat geschrieben: Hier ist dringend die Politik gefragt.
Auch die (deutsche) Politik kann daran nichts ändern, weil es international gültige Vereinbarungen sind, die nicht einseitig von einem Staat (Deutschland) geändert werden können.
Leider verzichten viele Frauen darauf, sich bereits im Vorfeld über die rechtlichen Konsequenzen zu informieren und fallen dann aus allen Wolken, wenn es doch ganz anders läuft, als sie sich in ihren himmelblauen Träumen vorgestellt haben.
Durch die doppelte Staatsangehörigkeit dieser Kinder, sind den deutschen Behörden die Hände gebunden und sie können diesen Kindern keinen Beistand gewähren, wenn diese sich in Ländern aufhalten, deren Staatsangehörigkeit sie neben der deutschen ebenfalls besitzen.
Dieser Umstand ist leider Gottes vielen der Frauen, die in binationalen Beziehungen leben oder gelebt haben, bedauerlicherweise immer noch nicht vermittelbar oder wird bewußt ignoriert.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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Re: Entführung, wie kann ich vorbeugen ?
@ Blume
korrekt dargestellt. Die arabische Sprache kennt keine Vokale an sich, sie werden mit Punkten und Strichen markiert, daraus ergibt sich dann die Aussprache.
Nimmt man dann noch dazu, dass zu vielen Namen > Kurzformen bestehen, wird es endgültig undurchsichtig
z.B. Mohamed > dort geschrieben Mhmd > gibt es als Hamada, Memo, Momen, Mido, usw. usw.
Also lieber, wie schon geschrieben, vorher Nachdenken, als dann hart aufschrumsen.
Liebe Grüße
korrekt dargestellt. Die arabische Sprache kennt keine Vokale an sich, sie werden mit Punkten und Strichen markiert, daraus ergibt sich dann die Aussprache.
Nimmt man dann noch dazu, dass zu vielen Namen > Kurzformen bestehen, wird es endgültig undurchsichtig
z.B. Mohamed > dort geschrieben Mhmd > gibt es als Hamada, Memo, Momen, Mido, usw. usw.
Also lieber, wie schon geschrieben, vorher Nachdenken, als dann hart aufschrumsen.
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Re: Entführung, wie kann ich vorbeugen ?
darum hatte ich auch geschrieben, ausländischer pass sei einfach zu beschaffen. was soll denn die politik da machen? andere schreibweise des namens ist noch harmlos, man kann sich ganz einfach einen pass mit komplett anderer identität kaufen! das einzige, was dagegen wirklich helfen könnte, wäre wohl ein iris-scan! (für kinder und erwachsene.) DA könnte die politik einsetzen...Kindesentzug24 hat geschrieben:Für solche "Aktionen" sind die Grenzbehörden an deutschen Flughäfen mittlerweile sehr gut geschult und sensibilisiert, gerade wenn es um einen Vater mit Kind aus dem arabischen Raum geht. Wie auch die Praxis beweist, spielt ein solches Szenario im Zusammenhang mit Kindesentführungen kaum noch eine Rolle. Die wesentlich größere Problematik liegt darin, dass sich die entführenden Elternteile bei der Botschaft seines Landes, jederzeit Pässe für das Kind ausstellen lassen kann und diese auch problemlos bekommt. In der jüngsten Vergangenheit sogar immer wieder ohne Vorlage einer Geburtsurkunde. In diesen Pässen wird dann auch noch der Name des Kindes leicht verändert oder bewusst falsch geschrieben, so dass auch eine eingetragene Ausreisesperre nutzlos wird. Hier ist dringend die Politik gefragt.lalala hat geschrieben: so kann man nicht einfach mit einer verlustmeldung (meist bei der polizei zu machen) dort antanzen und einen neuen ausweis ausstellen lassen. eventuell lassen sich auch entsprechende vermerke in deren datenbank eintragen. das wäre insbesondere dann wichtig, wenn sich der entführende elternteil mit dem kind am flughafen einer notpassstelle präsentiert und sagt, die papiere hätten sie leider zuhause vergessen... innert 1 stunde wird dann ein neuer pass ausgestellt!
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Oli
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Re: Entführung, wie kann ich vorbeugen ?
Lalala, es gibt sicherlich noch andere Gründe, warum da in die Pässe der Kinder falsche Daten eingetragen werden.
Nur die Botschaften wissen ja auch, was sie da machen.
Nur der iriscan bringt dann ja auch nichts, denn der stimmt dann mit dem Pass mit den Falschen Angaben überein.
Es sei denn der Irisscan wird nur bei deutschen Behörden durchgeführt und den Botschaften zur Verfügung gestellt, aber dann bist Du auch wieder dort.
LG Elisa
Nur die Botschaften wissen ja auch, was sie da machen.
Nur der iriscan bringt dann ja auch nichts, denn der stimmt dann mit dem Pass mit den Falschen Angaben überein.
Es sei denn der Irisscan wird nur bei deutschen Behörden durchgeführt und den Botschaften zur Verfügung gestellt, aber dann bist Du auch wieder dort.
LG Elisa
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Re: Entführung, wie kann ich vorbeugen ?
Ich denke es gibt genügend Möglichkeiten für unsere Politik hier dämpfend einzuschreiten. Ein ähnliches Verfahren wie die Paternal Authorization könnte schon Wunder bewirken.
Allerdings muss man auch zugestehen, dass die Kontrollen, zumindest an deutschen Flughäfen, immer besser werden und schon einige Entführungen verhindert werden konnten, auch ohne Grenzsperre. Hier vergewisserten sich die Beamten der Bundespolizei telefonisch bei der Mutter, ob der Ausreise tatsächlich zugestimmt wird.
Leider hat diese Maßnahme aber auch dazu geführt, dass eine Vielzahl der Entführungen nun durch andere Arten durchgeführt werden. Auch die Entführer haben ihre Foren und Groups, wo sie sich erkundigen können.
Somit bleibt die Hauptverantwortung grundsätzlich bei der Mutter.
Grüße
Oli
Allerdings muss man auch zugestehen, dass die Kontrollen, zumindest an deutschen Flughäfen, immer besser werden und schon einige Entführungen verhindert werden konnten, auch ohne Grenzsperre. Hier vergewisserten sich die Beamten der Bundespolizei telefonisch bei der Mutter, ob der Ausreise tatsächlich zugestimmt wird.
Leider hat diese Maßnahme aber auch dazu geführt, dass eine Vielzahl der Entführungen nun durch andere Arten durchgeführt werden. Auch die Entführer haben ihre Foren und Groups, wo sie sich erkundigen können.
Somit bleibt die Hauptverantwortung grundsätzlich bei der Mutter.
Grüße
Oli
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Re: Entführung, wie kann ich vorbeugen ?
Ja , ja die Politik und die ihr nachgeordneten Behörden.Kindesentzug24 hat geschrieben:Ich denke es gibt genügend Möglichkeiten für unsere Politik hier dämpfend einzuschreiten.
Zuerst sollen sie dafür Sorge tragen, daß der auerwählte Habibi, auf schnellsten Wege, ohne aufwendige Prüfungen nach Deutschland einreisen kann. Sofortiger Hartz4-Empfang, kostenloser Deutschkurs, kostenlose Krankenversicherung etc.usw. natürlich inbegriffen.
Wenn es dann doch nicht so wie erwartet läuft, dann sollen ebendiese Behörden ebenso flott, die Ausweisung des nunmehr Ungeliebten oder besser noch die sofortige Abschiebung veranlassen, aber bitte subito !
Für die Nachkommenschaft sind die Behörden/die Politik natürlich ebenfalls zuständig.
Einmal für die, für gewöhnlich ausbleibenden, Unterhaltszahlungen des Erzeugers und selbstverständlich auch für den rund-um-die-Uhr-Schutz vor etwaigen Entführungen.
Eine Verantwortung für die Folgen des eigenen Handelns vermag ich bei manchen Frauen tatsächlich nicht zu erkennen.
Was bedeutet das ?Ein ähnliches Verfahren wie die Paternal Authorization könnte schon Wunder bewirken.
Bei Wiki konnte ich auch keine (deutschsprachige) Erläuterung für diesen Begriff finden.
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Re: Entführung, wie kann ich vorbeugen ?
Ausreisegenehmigung für das Kind , die z. Zt in moslemischen Ländern von dem Vater/ beglaubigt von der Behörde/ erforderlich ist , da ohne Genehmigung , keine Ausreise .
Könnte man hier auch in Betracht ziehen...
Also keine Ausreise für das Kind , ohne Genehmigung der Mutter.
Gruß
Arche
Könnte man hier auch in Betracht ziehen...
Also keine Ausreise für das Kind , ohne Genehmigung der Mutter.
Gruß
Arche
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Re: Entführung, wie kann ich vorbeugen ?
Nachtrag :
Natürlich nicht nur für Deutschland , sondern Europa , also Schengenweite Ausreisesperre....
Arche
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Re: Entführung, wie kann ich vorbeugen ?
@ Effendi
paternal > aus dem englischen > väterlicherseits
authorization > Genehmigung, Erlaubnis
-----------------------------------
was das hier soll, erschließt sich mir nicht.. MATERNAL = mütterlicherseits fände ich logischer
paternal > aus dem englischen > väterlicherseits
authorization > Genehmigung, Erlaubnis
-----------------------------------
was das hier soll, erschließt sich mir nicht.. MATERNAL = mütterlicherseits fände ich logischer
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Re: Entführung, wie kann ich vorbeugen ?
..und für die derzeitigen Gegebenheiten in Europa sicher auch sinnvoller.nabila hat geschrieben: was das hier soll, erschließt sich mir nicht.. MATERNAL = mütterlicherseits fände ich logischer
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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Re: Entführung, wie kann ich vorbeugen ?
Die "Paternal authorization" war lediglich als relativ erfolgreiches Beispiel anderer Länder gedacht und nicht auf das Geschlecht bezogen.
Ein solches konstrukt ist nach unserer Gesetzeslage so oder so nicht geschlechtsbezogen anwendbar, sondern muss sich zum einen nach dem durch ein Gericht festgelegten Aufenthaltsbestimmungsrecht richten und zum anderen nach der Gefährdung. +
Uns erreichen mittlerweile immer mehr Fälle, bei welchen die Mutter das Kind ins Ausland entzieht.
Eine Diskussion ob das Kind zur Mutter gehört oder nicht ist hierbei unrelevant. Kindesentzug nach §235 bleibt Kindesentzug, egal wer diesen begeht.
Gruß Oli
Ein solches konstrukt ist nach unserer Gesetzeslage so oder so nicht geschlechtsbezogen anwendbar, sondern muss sich zum einen nach dem durch ein Gericht festgelegten Aufenthaltsbestimmungsrecht richten und zum anderen nach der Gefährdung. +
Uns erreichen mittlerweile immer mehr Fälle, bei welchen die Mutter das Kind ins Ausland entzieht.
Eine Diskussion ob das Kind zur Mutter gehört oder nicht ist hierbei unrelevant. Kindesentzug nach §235 bleibt Kindesentzug, egal wer diesen begeht.
Gruß Oli
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Re: Entführung, wie kann ich vorbeugen ?
Hi!Anaba hat geschrieben:Hier können Tipps von Mutter zu Mutter gegeben werden.
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ich hab genug Ängste wegen angedrohten Kindesentzug erlebt,
hab das, was mir möglich war unternommen um mein Kind davor zu schützen.
Papiere ausser Haus gebracht,
später ,nach Rückkehr aus dem Frauenhaus, Kindergarten, dann Schule informiert.
Sohnemann darüber aufgeklärt, das wenn Papa auftaucht, er nen Riesentheater machen soll,
keinenfalls mitgehen darf, denn wenn er erstmal in TN wäre, ich ihn nicht wieder nach D holen kann.
Seitens der Behörden habe ich in Bezug auf Kindesentzug keine Hilfe erhalten.
Grenzsperre als Vorsichtsmassnahme?
Beweise und plausible Gründe wurden verlangt.
Sicher, mehrfache Drohungen mir gegenüber reichten nicht aus.
Eine Handyaufnahme, in der er eine Verbringung nach TN ankündigte,die ich mit seinem Wissen gemacht hatte,
wurde vom Gericht nicht angehört.
Selbst die Tatsache, das er dem Gericht vorenthielt, das er die ehemals gemeinsame WG bereits ausgeräumt hatte und die Einrichtung nach TN verfrachtet hatte, im Begriff war, seinen Wohnsitz nach TN zu verlegen,
veranlasste das Gericht nicht, vorsichtshalber eine Grenzsperre einzurichten.
Mein Fazit, man kann nur das tun, was in eigenen Händen liegt.
Papiere immer schön bei sich behalten, Nachbarn ,Kiga, Schule informieren.
Das Kind altersgerecht aufklären.
Barbara
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Re: Entführung, wie kann ich vorbeugen ?
Vielleicht hilft dies dem einen oder anderem weiter. Wir haben es als "sehr gut" bewertet.
Auf spielerische Art und Weise soll Kindern ab 5 Jahren beigebracht werden, ihre Umgebung aktiv wahrzunehmen, auf wichtige Details zu achten und mögliche Gefahren rechtzeitig zu erkennen. Ziel ist es, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zu stärken, um Kinder vor Gewalt und Missbrauch zu schützen.
http://www.kindesentzug24.com/praeventi ... -sag-nein/
Gruß
Oli
Auf spielerische Art und Weise soll Kindern ab 5 Jahren beigebracht werden, ihre Umgebung aktiv wahrzunehmen, auf wichtige Details zu achten und mögliche Gefahren rechtzeitig zu erkennen. Ziel ist es, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein zu stärken, um Kinder vor Gewalt und Missbrauch zu schützen.
http://www.kindesentzug24.com/praeventi ... -sag-nein/
Gruß
Oli