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von Canim » 01.06.2012, 11:51
Jede Frau aus einem christlich geprägten Land, egal ob sie ihre Religion nun lebt oder nicht, ob Atheistin oder nicht, sollte sich vor einer Verbindung mit einem Muslim mal fragen, warum er, wenn er so auf seine Religion und seine Traditionen pocht, überhaupt eine Nicht-Muslima heiraten will? Warum muss ich mich verbiegen? Ich bin ich, bin auch geprägt und muss mich vor nichts und niemand verstecken, egal ob es Alkohol, Kleidung, Nahrung etc. ist. Ich bin, wie ich bin. Wer mich so nicht mag, kann sich jemand anderen suchen. Natürlich kann ich der Familie gegenüber Kompromisse machen, natürlich kann ich ohne Schweinefleisch kochen, wenn sie kommen. Das ist nur höflich meinen Gästen gegenüber. Aber ich bin keine Muslima, will keine werden, werde den Ansprüchen der meisten muslimischen Mitmenschen sowieso nicht gerecht. Also warum verbiegt Frau sich ständig, um dem Mann und/oder seiner Familie gefällig zu sein?
Der Koran spricht doch auch über Toleranz Andersgläubigen gegenüber. Warum muss ich also züchtig den Blick senken, warum verlangen manche Männer, wie in diesem Fall hier, auf einmal - wenn sie ihre Religion im Ausland "wieder entdecken", dass ich mich völlig verbiege und mein ganzes Selbst aufgebe?
Mit einem solchen Menschen auf Dauer zusammen zu leben, zermürbt einen, man verliert seine eigene Identität, man verliert sein Selbstwertgefühl, man funktioniert nur noch und vermeidet ständig irgend etwas, was seinen Unmut erregen könnte.
Laßt euch das nicht gefallen. Allen Frauen sei gesagt, überlegt euch vor einer solchen Verbindung gut, wie sie sich entwickeln könnte, es gibt so unendlich viele Dinge, die im Laufe einer solchen Verbindung hinzukommen, dass Frauen am Anfang einer binat. Beziehung gar nicht erahnen können, was noch auf sie zukommt. Sei es auf einmal der "Religionswahn", sei es das Zurückgehen in die Heimat (mit Kindern immer sehr problematisch), sei es Beschneidung von Kindern, keine sozialen Kontakte mehr zu haben, sondern isoliert zu werden vom Ehemann und 1001 Dinge mehr.
Man kann mit nur sehr wenigen Muslimen (und das auch nur, wenn sie intelligent, hochgebildet und weltoffen sind), eine Beziehung auf Augenhöhe führen und das geht auch nur bei den Muslimen gut, die mit ihrer Religion auch nur wenig am Hut haben.
Bei allen anderen verliert man auf Dauer.
Fröhlichkeit, Wagemut, Freude an schönen Dingen, Freundschaften, das alles bleibt über kurz oder lang auf der Strecke. Frau wird immer weniger, hat immer weniger zu sagen, wird immer weniger eigenständig Entscheidungen treffen, es wird alles auf die Bedürfnisse des Mannes abgestellt, damit der nur ja schön friedlich bleibt.
Was für ein Sch.....Leben. Dafür haben Frauen in den vorigen Generationen nicht gekämpft, dass wir bei binat. Beziehungen wieder mit Riesenschritten im Mittelalter versinken.
Es passt nicht zusammen, was nicht zusammen gehört, hat schon meine Großmutter gesagt und nach einer eigenen besch.. binat. Ehe weiß ich jetzt genau, was sie meint.
LG
Canim
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