Zur Geschichte 250

Lest die wahren Bezness-Geschichten auf unserer Webseite und diskutiert in dieser Rubrik darüber mit den betroffenen Frauen. Hier bitte nur über die veröffentlichten Geschichten schreiben und bitte nur ein Thema zu jeder Geschichte eröffnen!

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Evelyne
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Zur Geschichte 250

Beitrag von Evelyne » 12.07.2012, 16:27

Irgendwann ist es genug ... Genau das hat Christa in der 250. Geschichte auch gedacht. Irgendwann konnte sie es nicht mehr ertragen, wie ihr Mann sie behandelte, belog, betrog und demütigte. Viel zu lange hat sie sich alles gefallen lassen, bis sie endlich die Konsequenzen zog.
Danke liebe Christa für Deine Geschichte.
Evelyne
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Anaba
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Re: Zur Geschichte 250

Beitrag von Anaba » 12.07.2012, 17:25

Liebe Christa,

deine Geschichte ähnelt vielen anderen. Ich kenne einige Ehen, die nicht anders laufen.
Du hast, wenn auch spät, den Absprung gewagt.
Das war das Beste, was du machen konntest.
Aber, das weißt du ja selbst.
Ich schließe mich da Never an, hoffentlich behält er seine Arbeit und kann noch lange bezahlen.

Eine Frage habe ich doch, wie ist er nach Deutschland gekommen ? Als Asylbewerber ?

Dir und deinen Kindern alles Gute.
Ich hoffe doch, wir werden jetzt öfter von dir hören. :wink:
Liebe Grüße
Anaba

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Ute H.
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Re: Zur Geschichte 250

Beitrag von Ute H. » 12.07.2012, 18:25

Liebe Christa,

ich glaube, dass die meisten Ehen mehr oder weniger so verlaufen.

Es ist schön, dass deine Kinder bei dir sind, bei dir aufwachsen und in dir einen ruhenden Pol haben. Super, dass der Erzeuger wenigstens für den Kindesunterhalt herangezogen wird. Und falls ihm das zu viel Geld ist und er abhaut - auch gut.

Vielleicht schaff ich das auch mal, dass mein Sohnemann vom Erzeuger finanziell unterstützt wird - meinetwegen über Lohnpfändung. Aber bei Leiharbeit ist der Verdienst so gering, dass niemand etwas abzwacken kann. Und ob bzw. wieviel er 'nebenher' verdient, weiß ich leider nicht.

Schön, dass du deine Geschichte geschrieben hast.

Ute

Micky1244
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Re: Zur Geschichte 250

Beitrag von Micky1244 » 13.07.2012, 08:34

Liebe Christa,
dir ist genau das passiert, was wie ein roter Faden durch viele der Geschichten läuft. Bis zur Heirat war er umgänglich und fürsorglich, danach kam das lange, bittere Ende.
Es war sicher von Anfang an geplant dich auszunutzen, die Schwester, die dir sein Photo zeigte, die hat den Einstieg vorbereitet.
Gut, dass er nicht auch noch die gemeinsamen Kinder nach Algerien verschleppt hat.
Dir und deinen Kindern wünsche ich alles Gute.
Liebe Grüße, Micky


"Lass uns angeln gehen", sagte der Haken zum Wurm.
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Gloria48
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Re: Zur Geschichte 250

Beitrag von Gloria48 » 13.07.2012, 09:14

Liebe Christa, ich bewundere Dein Durchhaltevermögen. Und ich finde es toll, dass Du auf Dein Recht bestehst, und dass er das Geld zurückzahlen soll, das er Dir gestohlen hat. Viele haben mir davon abgeraten, auf mein Recht zu bestehen, aber ich habe nicht auf sie gehört und auch den anwaltlichen Weg beschritten, jetzt bekomme ich nach und nach mein Geld zurück. Wenigstens etwas!
Alles andere muß frau wohl auf das Konto der Erfahrung buchen und ganz sicher gehen, dass es nicht nochmal passiert.
Viel Glück weiterhin, Gloria
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Bocanda
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Re: Zur Geschichte 250

Beitrag von Bocanda » 13.07.2012, 16:56

Liebe Christa,

als ich las, dass Dein Mann sich nach der Eheschliessung schlagartig geändert hat, hat mich das sehr an meine Geschichte erinnert.
Ich finde Du bist eine tolle Frau, dass Du Dich trotz der ganzen Probleme so fürsorglich um Deine Kinder gekümmert hast. Es tat mir
sehr leid, dass Dein Sohn so gelitten hat. Unverantwortlich von ihm sich vor den Kindern so aufzuführen.

Du hast lange ausgehalten und hast Dich spät von ihm getrennt. Aber besser spät als nie!

Ich wünsche Euch alles Gute

Liebe Grüße
Bocanda
Liebe Grüße
Bocanda



Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)

Sinaluise
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Re: Zur Geschichte 250

Beitrag von Sinaluise » 14.07.2012, 17:05

Liebe Christa,

welch ein Glück, dass Du aus dieser erbärmlichen Beziehung aussteigen konntest!

Alles Liebe für Dich und viel Kraft weiterhin!
Zufall ist die Maske des Schicksals, wenn es inkognito bleiben will

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