Zur Geschichte 252

Lest die wahren Bezness-Geschichten auf unserer Webseite und diskutiert in dieser Rubrik darüber mit den betroffenen Frauen. Hier bitte nur über die veröffentlichten Geschichten schreiben und bitte nur ein Thema zu jeder Geschichte eröffnen!

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Evelyne
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Zur Geschichte 252

Beitrag von Evelyne » 05.08.2012, 17:09

Wieder ein typischer Fall von Bezness. Linda hat ihrem "Tuareg" geglaubt und ihm vertraut. Blind vor Liebe vertraute sie ihm 50.000 Franken für das gemeinsame Häuschen an. Ein falscher Notar und eine weitere Betrogene ließen den Schwindel auffliegen, allerdings ohne eine Chance auf Gerechtigkeit, so wie es allen Beznessopfern geht ... Danke Linda für die Warnung.

Die Geschichte wurde von mir nach der Erzählung von Linda aufgeschrieben.
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Anaba
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Re: Zur Geschichte 252

Beitrag von Anaba » 05.08.2012, 20:40

Hallo Linda,

danke für das Einstellen deiner Geschichte.
Es ist nicht zu fassen, aber seit "Sand in der Seele" hat sich nichts geändert.
Frauen werden immer noch auf die altbewährte Methode betrogen und bekommen in diesen Ländern kein Recht.
Wenn dieser Mann das öfter durchzieht, wird er bald ein reicher Mann sein.

Selbst wenn das Geld für dich verloren ist, solltest du ihn auch in der Schweiz anzeigen.
Du solltest auch deine Botschaft in Tunis darüber in Kenntnis setzen.
Es könnte ja sein, er versucht irgendwann ein Visum zu beantragen.
Auf jeden Fall würde ich auch die Hotelleitung über seine Machenschaften informieren.
Ich würde alles versuchen, um ihn nicht so davon kommen zu lassen.
Liebe Grüße
Anaba

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“Am Ende wird die Wahrheit siegen, über Ängste und gut getarnte Lügen.
Am Ende wird sich alles fügen und was jetzt am Boden liegt, wird schließlich lächelnd fliegen...“

Hans Kupka, hingerichtet 1942

Hatikva
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Re: Zur Geschichte 252

Beitrag von Hatikva » 06.08.2012, 08:45

Puuh, erschreckend!
Es tut mir sehr leid das zu lesen :-(
Ja, sie spielen ALLE dort das gleiche Spiel und ALLE spielen mit.

50.000 Franken sind nicht die Portokasse, der Verlust tut dir sicherlich sehr weh.
Du solltest wirklich eine Meldung an die Botschaften von D/A/CH machen!

Und dich auch mit den Informationen in den Foren wo man auch Bilder und Namen veröffentlichen kann (in England und Russland gibt es solche Foren) melden, damit weitere mögliche Opfer vor dem Kerl und seine Masche gewarnt werden.

Anaba
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Re: Zur Geschichte 252

Beitrag von Anaba » 06.08.2012, 08:48

Elalabed hat geschrieben:.....fanden später heraus, dass das Häuschen sein eigenes war, und dass er dort mit seiner Familie wohnte. Er war verheiratet und hatte zwei Kinder. Jedes Mal wenn er eine „Käuferin“ hatte, zog die Familie für die Zeit in ein anderes Haus."

Die Verhalten von Seiten der Ehefrau geht mir nicht in meinem Kopf. Sie weiß genau ihr Mann verkauft sich in ihrem Haus...
Pfui Teufel, wenn ich mir das nur vorstelle... Ich begreife das einfach nicht :evil:
Hallo Elalabed,

wir werden das nie verstehen, aber ER verdient so das Geld von dem sie auch profitieren.
Wir hatten hier schon viele Userinnen, die später erfahren haben, dass die nette Schwester oder Cousine die Ehefrau war. Die süßen Kinder, mit denen er so nett umging, seine eigenen waren.
Die ganze Familie spielt dieses Spiel mit.
Weil alle ein Stück vom Kuchen abbekommen.
Liebe Grüße
Anaba

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Hatikva
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Re: Zur Geschichte 252

Beitrag von Hatikva » 06.08.2012, 08:51

Elalabed hat geschrieben:.....fanden später heraus, dass das Häuschen sein eigenes war, und dass er dort mit seiner Familie wohnte. Er war verheiratet und hatte zwei Kinder. Jedes Mal wenn er eine „Käuferin“ hatte, zog die Familie für die Zeit in ein anderes Haus."

Die Verhalten von Seiten der Ehefrau geht mir nicht in meinem Kopf. Sie weiß genau ihr Mann verkauft sich in ihrem Haus...Pfui Teufel, wenn ich mir das nur vorstelle... Ich begreife das einfach nicht :evil:
Die verkaufen sogar ihre eigenen Kinder.
Von einem homosexuellem Mann habe ich in Sousse kürzlich diese Geschichte gehört:
Er wurde in der Lobby seines Hotels von einem Mann angesprochen. Der Mann sagte "Hello my Friend, do you want to eat Banana" und zeigte auf seinen Sohn, ca. 15 Jahre alt, als ob es das normalste der Welt sei.

Und nachdem was ich in Sousse an der Corniche Boujaarfar und im Café La Sirene alles gesehen habe, glaube ich diese Geschichte!
Es ist ekelhaft und auch besorgnis erregent, was derzeit dort läuft.
Ich bin abends an der Corniche entlang gelaufen und zwei Jungens, in meinen Augen noch Kinder, ca. 14/15 Jahre alt sagten zu mir "Hello, You have Appartment?".
Der Mann, der mir die Geschichte aus seiner Hotellobby erzählt hat sagte, dass sie beiden Jungs sich mir anbieten wollten gegen Honorar. Das bedeutet die Frage "You have Appartment".
Das ist schockierend!

Nefertari1998
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Re: Zur Geschichte 252

Beitrag von Nefertari1998 » 06.08.2012, 10:00

Ja,
und dann ist am Ende doch der schlimme Westen schuld, der die Leute in Verusuchung führt und schlechte Sitten nach Tunesien importiert.
Früher gab es das ja alles nicht.... :evil:

Nefertari

Ursi
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Re: Zur Geschichte 252

Beitrag von Ursi » 06.08.2012, 13:56

Einmal mehr stockt einem der Atem beim lesen........und sich vorstellen :twisted:
Ich weiss wirklich nicht was einem noch dazu Lust macht an so einem Ort seinen Urlaub zu verbringen . Auch nach den erzählungen von Hatikva und Elalabed.....man kann gar nicht soviel essen wie man k.tzen möchte....Wenn man sich dann noch in Erinnerung ruft , dass wir europäischen Frauen bei Ihnen als Huren und Schlampen gelten , sie selber ihre Kinder aktiv verkaufen und dass es sich ganze Familien vom Betrug und der Prostitution wohl sein lassen....

Naiv81
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Re: Zur Geschichte 252

Beitrag von Naiv81 » 06.08.2012, 15:42

Es ist echt unglaublich wie uns immer was vorgespielt wird. Und alle spielen mit.
Als ich noch mit meinem Ex zusammen war habe ich schon gesehen, wenns darauf ankommt halten sie zusammen.
Sie können sich noch so untereinander nicht ausstehen, wenns darum geht jemanden anzulügen spielen sie zusammen.

Niemand hätte meinem Ex zugetraut, dass er mich ver******! Hahaha, wers glaubt wird selig. Ich habe nämlich im Nachhinein rausgekriegt, dass alle darüber Bescheid wussten.

Soviel zu Freundschaft. Habe alle Kontakte abgebrochen....auf sowas kann ich verzichten.

Sinaluise
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Re: Zur Geschichte 252

Beitrag von Sinaluise » 06.08.2012, 16:29

Schreckliche Geschichte!

Nicht zu fassen, wie gut immer alle "Beteiligten" informiert sind. Und wie lückenlos sie mitspielen.
Zufall ist die Maske des Schicksals, wenn es inkognito bleiben will

Bocanda
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Re: Zur Geschichte 252

Beitrag von Bocanda » 06.08.2012, 21:03

Hallo Linda,

eine entsetzliche Geschichte. Ich möchte mir gar nicht vorstellen wie Du Dich gefühlt haben musst, als Du den Betrug entdecktest.

Die Ehefrau ist offensichtlich sehr zufrieden mit Ihrem Mann und die Kinder werden gleich angelernt. Sei froh, dass Du ihn los bist.

Ich würde ihn an Deiner Stelle aber uch nicht so einfach davonkommen lassen. Ich würde ihn anzeigen, an die Botschaft schreiben, ans Hotel usw. Am Besten setzt Du ihn gleich auf die schwarze Liste.

Alles Gute für Dich!!!
Liebe Grüße

Bocanda
Liebe Grüße
Bocanda



Der klügste Trick des Teufels ist, uns davon zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt (Baudelaire)

Hatikva
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Re: Zur Geschichte 252

Beitrag von Hatikva » 07.08.2012, 09:51

noor hat geschrieben:Liebe Linda,
beim Lesen Deiner Geschichte ist mir fast schlecht geworden.
Die Machenschaften dieser Herren kennen keine Grenzen und meist kommen Sie damit durch, da die Rechtssprechung in arabischen Ländern vollkommen anders ist.


Gehe bitte auch direkt über die Hoteldirektion, informiere über diese perverse Abzocke dieses Herren , auch mit Druck dies mit Hotelnamen im Internet/ Hotelbewertungen zu veröffentlichen.
Solche Menschen?? müssen Ihre Strafe bekommen.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft & Stärke.

LG Noor
Liebe Noor, da hast Du natürlich recht.
Aber es ist wirklich so, wie es schon geschrieben wurde: Am Ende halten die Zusammen.
In Tunesien hakt eine Krähe der Anderen kein Auge aus.
Wahrscheinlich verdient der Hotelmanager an seinem Touareg-Prinzen noch gut mit!
In Tunesien sind ALLE auf Provision. (Und die Ehefrauen und die Familie machen mit!!)
Jeder verdient da von Jedem. Ein Tourist wird dort mehrfach abgezockt! Jeder möchte sein Häppchen vom Touristenkuchen haben.
Und da die ja eh denken, dass wir alle sehr reich sind in Europa, haben die auch keine Gewissensbisse. Das kennen die nicht. Nur ihr eigener Vorteil.
Wann man denen dort erzählt, dass wir für unseren Jahresurlaub arbeiten und sparen müssen, dann werden wir frech ausgelacht!

Leider ist es in Deutschland nicht möglich, dass man Bilder und Namen der "Traumprinzen" veröffentlicht.
Daher sollte Linda sich an das englische und russische Pendant zu 100Geschichte wenden und dort Bilder und den Namen dieses Schwerverbrechers veröffentlichen.

Meine Beobachtung in Tunesien ist:
Jeder Tunesier macht dort gern Sabotage mit anderen Tunesiern. Hauptsache, man kann den anderen ausstechen zu seinem Vorteil.
Aber wenn es darum geht, die üble Krähe vor dem Touristen oder der Polizei zu schützen, dann werden sie plötzlich "beste Freunde" und "beste Nachbarn" und so weiter.
Der Tourist, oder generell der Europäer ist dor nur die wandelnde Melkmaschine, wo jeder versucht sein Tröpfchen abzumelken.
Unter dem Motto: Ist der eine Tourist erstmal weg, kommt morgen schon der Nächste!

Und gerade die Stadt Sousse ist ein Lasterloch!!
Ich war kürzlich seit 10 Jahren das erste Mal wieder dort, hatte aber mein Hotel in Skanes.
Mir hat es die Sprache verschlagen, was in Sousse nun öffentlich los ist!

Offene Prostitution von Männern und Frauen.
Tunesische Männer bieten sich Männer UND Frauen an.
Tunesische Frauen bieten sich Touristen aus Algerien und Libyen an.
Jungs unter 18 Jahren mit uralten Männern aus Russland, Frankreich und Englang unterwegs.
Preise zwischen 20-30 Dinar werden öffentlich im Cafe La Sirene ausgehandelt. Wird man sich einig, dann geht man für eine halbe Stunde an den Strand.
Danach kommt man wieder und dann geht der nächste Touri-Mann mit dem Jungen an den Strand, nachdem der "Vorgänger" über die Qualitäten des Jungen gesprochen hat.
Ich saß am Nebentisch und bekam den Mund nicht mehr zu.
Tisch voller russischer Männer. Jedes zweite Wort war das russische Wort für "Geschlechtsteil"....

Die tunesischen Jüngelchen prostituieren sich, sind sehr flexibel, was das Geschlecht des "Kunden" betrifft. Hauptsache die Kasse klingelt!
Handynummern von den schwulen Kunden machen dort die Runde. Wenn einer Geld braucht, dann werden diverse Handynummern angerufen (tunesische SIM Karte der Touristen), bis einer anbeisst. Es heisst dann "Hello my Friend.You in Sousse. You want make "Shisha-Shisha"? Okay. 30 Dinar. Okay. You have appartment?"
Und auf geht es zur "Arbeit".

Das ist nun etwas Off Topic und wird Linda´s Kummer nicht lösen, aber so ist das dort: Jeder macht sein Ding und am liebsten mit dem Touristen.
Der es auch leider mit sich machen lässt!
Liegt wohl am "Flair", am Urlaubsfeeling?? Ich weiss es nicht!

Naiv81
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Re: Zur Geschichte 252

Beitrag von Naiv81 » 07.08.2012, 11:27

Jetzt bin ich doch geschockt von diesen Erzählungen.
Ich wusste zwar das sie für Geld alles tun. Aber das es so offensichtlich ist.....
:oops:

Bin froh, dass ich dieses ganze Elend nicht mehr anschauen muss.

War dieses Jahr in Italien im Urlaub. Herrlich. Keiner macht dich blöd an.

Urlaub wie es sein soll.....

hope
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Registriert: 20.07.2009, 20:24

Re: Zur Geschichte 252

Beitrag von hope » 07.08.2012, 12:05

Hatikva hat geschrieben:
noor hat geschrieben:Liebe Linda,
beim Lesen Deiner Geschichte ist mir fast schlecht geworden.
Die Machenschaften dieser Herren kennen keine Grenzen und meist kommen Sie damit durch, da die Rechtssprechung in arabischen Ländern vollkommen anders ist.


Gehe bitte auch direkt über die Hoteldirektion, informiere über diese perverse Abzocke dieses Herren , auch mit Druck dies mit Hotelnamen im Internet/ Hotelbewertungen zu veröffentlichen.
Solche Menschen?? müssen Ihre Strafe bekommen.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft & Stärke.

LG Noor
Liebe Noor, da hast Du natürlich recht.
Aber es ist wirklich so, wie es schon geschrieben wurde: Am Ende halten die Zusammen.
In Tunesien hakt eine Krähe der Anderen kein Auge aus.
Wahrscheinlich verdient der Hotelmanager an seinem Touareg-Prinzen noch gut mit!
In Tunesien sind ALLE auf Provision. (Und die Ehefrauen und die Familie machen mit!!)
Jeder verdient da von Jedem. Ein Tourist wird dort mehrfach abgezockt! Jeder möchte sein Häppchen vom Touristenkuchen haben.
Und da die ja eh denken, dass wir alle sehr reich sind in Europa, haben die auch keine Gewissensbisse. Das kennen die nicht. Nur ihr eigener Vorteil.
Wann man denen dort erzählt, dass wir für unseren Jahresurlaub arbeiten und sparen müssen, dann werden wir frech ausgelacht!

Leider ist es in Deutschland nicht möglich, dass man Bilder und Namen der "Traumprinzen" veröffentlicht.
Daher sollte Linda sich an das englische und russische Pendant zu 100Geschichte wenden und dort Bilder und den Namen dieses Schwerverbrechers veröffentlichen.

Meine Beobachtung in Tunesien ist:
Jeder Tunesier macht dort gern Sabotage mit anderen Tunesiern. Hauptsache, man kann den anderen ausstechen zu seinem Vorteil.
Aber wenn es darum geht, die üble Krähe vor dem Touristen oder der Polizei zu schützen, dann werden sie plötzlich "beste Freunde" und "beste Nachbarn" und so weiter.
Der Tourist, oder generell der Europäer ist dor nur die wandelnde Melkmaschine, wo jeder versucht sein Tröpfchen abzumelken.
Unter dem Motto: Ist der eine Tourist erstmal weg, kommt morgen schon der Nächste!

Und gerade die Stadt Sousse ist ein Lasterloch!!
Ich war kürzlich seit 10 Jahren das erste Mal wieder dort, hatte aber mein Hotel in Skanes.
Mir hat es die Sprache verschlagen, was in Sousse nun öffentlich los ist!

Offene Prostitution von Männern und Frauen.
Tunesische Männer bieten sich Männer UND Frauen an.
Tunesische Frauen bieten sich Touristen aus Algerien und Libyen an.
Jungs unter 18 Jahren mit uralten Männern aus Russland, Frankreich und Englang unterwegs.
Preise zwischen 20-30 Dinar werden öffentlich im Cafe La Sirene ausgehandelt. Wird man sich einig, dann geht man für eine halbe Stunde an den Strand.
Danach kommt man wieder und dann geht der nächste Touri-Mann mit dem Jungen an den Strand, nachdem der "Vorgänger" über die Qualitäten des Jungen gesprochen hat.
Ich saß am Nebentisch und bekam den Mund nicht mehr zu.
Tisch voller russischer Männer. Jedes zweite Wort war das russische Wort für "Geschlechtsteil"....

Die tunesischen Jüngelchen prostituieren sich, sind sehr flexibel, was das Geschlecht des "Kunden" betrifft. Hauptsache die Kasse klingelt!
Handynummern von den schwulen Kunden machen dort die Runde. Wenn einer Geld braucht, dann werden diverse Handynummern angerufen (tunesische SIM Karte der Touristen), bis einer anbeisst. Es heisst dann "Hello my Friend.You in Sousse. You want make "Shisha-Shisha"? Okay. 30 Dinar. Okay. You have appartment?"
Und auf geht es zur "Arbeit".

Das ist nun etwas Off Topic und wird Linda´s Kummer nicht lösen, aber so ist das dort: Jeder macht sein Ding und am liebsten mit dem Touristen.
Der es auch leider mit sich machen lässt!
Liegt wohl am "Flair", am Urlaubsfeeling?? Ich weiss es nicht!
Liebe Hatikva ,

das hast Du TOLL beschrieben..... trifft aber NICHT nur, auf Tunesien zu. Die halten alle wie Pech und Schwefel zusammen.

In ÄGYPTEN TÜRKEI KENIA SENEGAL GAMBIA usw. ist es NICHT anders!!!

Hast Du evtl einen Link von der Englischen und Russischen Seite?
Würde mich wirklich sehr Interessieren :wink:

Hatikva
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Re: Zur Geschichte 252

Beitrag von Hatikva » 07.08.2012, 14:42

Hallo,

die englische Seite heisst "Tunisian Love Rats" und die russische ist Dezy House.
Da kann man Bilder und Namen veröffentlichen.
So ein "Mensch" wie der Kriminelle, der Linda ausgenommen hat, der gehört da mit Bild unbedingt rein!
Wer weiss, wieviele Frauen sich dann noch melden!

Linda,
für welches Hotel in Sousse hat der "Prinz" gearbeitet?

Evelyne
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Re: Zur Geschichte 252

Beitrag von Evelyne » 07.08.2012, 18:51

Ich möchte zu bedenken geben, dass diese Seiten, die Menschen öffentlich anprangern nicht gerade seriös sind. Ich weiß z.B. von Fällen wo Männer zu unrecht, weil z. B. nur Eifersucht im Spiel war, auf diese Listen gesetzt wurden. Nicht alle dort gemeldeten Personen sind Beznesser.

Aber Ihr habt natürlich recht. Dieser kriminelle Tourguide gehört gemeldet. Wobei ich daran glaube, dass jeder irgendwann das bekommt, was er verdient hat.
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Hatikva
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Re: Zur Geschichte 252

Beitrag von Hatikva » 08.08.2012, 08:33

Evelyne hat geschrieben:Ich möchte zu bedenken geben, dass diese Seiten, die Menschen öffentlich anprangern nicht gerade seriös sind. Ich weiß z.B. von Fällen wo Männer zu unrecht, weil z. B. nur Eifersucht im Spiel war, auf diese Listen gesetzt wurden. Nicht alle dort gemeldeten Personen sind Beznesser.

Aber Ihr habt natürlich recht. Dieser kriminelle Tourguide gehört gemeldet. Wobei ich daran glaube, dass jeder irgendwann das bekommt, was er verdient hat.
Hallo Evelyne,

diese Fälle von Eifersuchtsspielchen gibt es natürlich auch.

Aber ob nicht jede dort gemeldete Person dort ein Beznesser ist, dass mag ich zu bezweifeln.
Ich habe in Tunesien Bezness in vielen Facetten gesehen.
Es gibt Männer, die zeigen in der ersten Woche schon ihr wahres Gesicht und Andere, die spielen nach dem Motto "Der stete Tropfen höhlt den Stein" und machen die "schüchtern"-Masche.
Meine Erfahrung in Tunesien ist:
JEDER möchte dort irgendwie sein Stückerl vom eurpäischen Kuchen abbeissen.
Aber jeder macht es auf eine andere Art.

Nur hier in dem Fall von dem Schwerkriminellen reicht das irgendwann nicht.
Der muss schnellstmöglich dingfest gemacht werden.
Bis "irgendwann" hat er sich eine goldene Nase verdient und noch weitere Frauen sind um ihre Existenz gebracht worden oder wo möglich lebenslang hochverschuldet!

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