http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... cksen.html
Selbst, wenn in vielen Fällen kein Geld von Seiten der Frauen an die Männer geflossen sein dürfte, so ist es doch Bezness, denn der Sex mit den Frauen hatte für die Männer doch einen geldwerten Vorteil, wie der Steuerfachmann sagen würde, denn für eine ordentliche Frau muß man ja wohl im islamischen Raum eine Prunkhochzeit und ordentlich Mitgift hinlegen. Daß diese Heiratsschwindler das getan haben, bezweifle ich stark. Hier wird ganz offensichtlich die mangelnde soziale Geborgenheit von Konvertitinnen, die Entdeckerlust von geborenen Muslimas, die die virtuelle Freiheit des Internet ganz ohne Vormund (Mahram) betreten, ausgenutzt. Und was der Prediger zum Schluß despektierlich über die Frauen gesagt hat, daß sie mit zehn anderen chatten würde, zeigt wiede einmal die Doppelstandards in der islamischen Welt, denn die moralische Entrüstung über Frauen ist hier wohl größer, da so ein Verhalten von muslimischen Frauen die Grundsäule des Islam, daß die Frau nämlich immer unter Schutz und keusch sein soll, gehörig ins Wanken bringt. Um diesem Verfall der Sitten entgegenzuwirken, müssen sich die muslimischen Theologen nun ganz neue Regeln einfallen lassen, um ihre heile Welt zu retten und die muslimische Frau wieder "unter Schutz und Verschluß" zu bringen. Nichtsdestotrotz wird durch diese Bemerkung Dabbaghs die Mitschuld der Frauen an ihrem Schicksal postuliert.Wie Salafisten auf Facebook Frauen austricksen
Salafistische Heiratsschwindler machen sich im Internet zunehmend an alleinstehende Frauen heran, warnt der Prediger Hassan Dabbagh. Er arbeitet nun an einem öffentlichen Pranger für die Betrüger.
Heiratsschwindler vermutet man ja überall, aber nun wirklich nicht in der Salafistenszene. Weit gefehlt. Der Prediger Hassan Dabbagh warnt nun "seine Brüder und Schwestern" vor diesen Männern – ganz öffentlich, in einem Video auf YouTube. Die Masche sei immer die gleiche: Männer aus der salafistischen Szene kontaktieren salafistische Frauen auf Facebook unter einem falschen Namen.
Sie geben zunächst vor, sich über allgemeine Themen und ihre Religion austauschen zu wollen. Nach einigen Wochen fragen sie die Frauen, ob sie verheiratet seien. Sie empfehlen den ledigen Frauen einen "guten Bruder" für eine islamische Heirat. Bei diesem "Bruder" handelt es sich allerdings um sie selbst.
Nachdem sie die Frauen unter ihrem richtigen Namen kontaktiert haben, kommt es zu einer islamischen Eheschließung. Allerdings wird diese Ehe geheim gehalten, da die Heiratsschwindler bereits verheiratet sind. Nach kurzen Zeit werden die Frauen aber sitzen gelassen.
Heiratsschwindler öffentlich an den Pranger
Prediger Dabbagh will das nicht länger hinnehmen: Er fordert alle betroffenen Frauen auf – unter denen sich auch konvertierte Muslimas befinden sollen –, ihm per E-Mail ihre Geschichte mit allen Einzelheiten und vor allem mit den Namen der Personen zu schicken.
Dabbagh will alle Namen der Heiratsschwindler öffentlich verkünden, um die Frauen vor ihnen zu warnen, "egal, wer die Person ist". In einem zweiten Video wiederholt Dabbagh seine Warnung und berichtet, dass er viele Reaktionen von Frauen und Männern erhalten habe. Namen von Heiratsschwindlern nannte der Prediger allerdings nicht. Man solle aus den Vorfällen lernen.
Dabbagh warnt auch die Männer: "Such dir eine Frau, die Allah fürchtet. Die Frau, die heute mit dir chattet, chattet auch mit zehn anderen."
Salafistische Männer können Mehrehen eingehen, aber sie müssen das Einverständnis ihrer Frau(en) einholen. Dabbagh ist Vorsitzender der islamischen Al-Rahman-Moschee in Leipzig. Der Verfassungsschutz Sachsen stuft das salafistische Gedankengut der Al-Rahman-Moschee teilweise als demokratiefeindlich ein
Allerdings ist hier doch eine gewisse Neubewertung von Schuld und Opferstatus zu erkennen, denn auch gestandene Theologen wie al-Dabbagh müssen sich die Frage stellen, wie keusche muslimische Jungfrauen an einen ordentlichen Mann kommen sollen, wenn kein Vater oder Bruder da ist, der einen ordentlichen Mann für sie aussuchen kann, da beide Verwandten ungläubig und desinteressiert an solch einer Kuppelei sind.
LG
Steckchen