Muslimische Kita - Goodbye Integration

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Franconia
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Re: Muslimische Kita - Goodbye Integration

Beitrag von Franconia » 06.12.2013, 16:36

Bocanda hat geschrieben:Damit man weiterhin unter sich bleiben kann? So wie es sogenannte Ausländerviertel, -Straßen, - oder Häuser gibt, so gibt es dann auch noch den Moslem Kindergarten. Ich kann es natürlich nicht wissen, aber vermutlich wird diese Kita von Eltern genutzt, die so gut wie keinen Integrationswillen haben.
Man kann vielleicht die Eltern oder deren Einstellung nicht ändern, aber man kann zumindest dafür sorgen, dass die Kinder unter der Sturheit oder Engstirnigkeit nicht leiden müssen, in dem man so eine Möglichkeit schafft sie frühzeitig zu fördern. Die Kinder können es sich ja nicht aussuchen wo sie hin wollen, sie können nichts dafür wenn Mutter und/oder Vater ihnen den Zugang zur hiesigen Kultur und Sprache verwehren oder in einer Parallelgesellschaft leben (wollen), von daher ist es für mich durchaus ein Weg um den Kindern das zu ermöglichen, was ihnen sonst vom Elternhaus nicht ermöglicht wird - nämlich früher Förderung um sich dann später selbst besser zu integrieren.


Da in diesem Fall die Kita mit einer städtischen Kita unter einem Dach ist wird es, ich hoffe es zumindest, auch genügend Berührungspunkte geben an denen muslimische und nichtmuslimische Kinder miteinander Kontakt haben können.

Bocanda hat geschrieben:Es zeigt für mich (mal wieder) Religion entzweit und verbindet nicht!
Es ist nicht die Religion die entzweit, sondern es sind die Menschen und die Art wie sie ihre Religion (aus)leben.
Wenn die Guten nicht kämpfen, werden die Schlechten siegen. (Platon)

Galadria
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Re: Muslimische Kita - Goodbye Integration

Beitrag von Galadria » 06.12.2013, 16:41

Also ihr schlagt hier nur auf die ausländischen Eltern ein, die keinen Kontakt zu Deutschen wollen: Andersrum ist es aber genauso- wenn nicht sogar noch schlimmer!!!
Die Deutschen bleiben genauso unter sich, der Sohn soll doch lieber nicht mit dem kleinen Ahmed spielen, der auffällig ist und dazu noch kein Deutsch kann- das ist ebenso Realität.
Sogar meine Schwester hat letztens die Nase gerümpft, als ihre Tochter eine türkische Freundin aus der Grundschule zum Geburtstag mitgebracht hat, für die man dann keine Bolognese-Sauce machen konnte...
da sind mittelständische deutsche Familien manchmals sehr engstirnig!
So wie türkische Kinder vllt. lernen, dass es besser ist unter sich zu bleiben, so lernen das die Deutschen ebenso.
In Kindergarten und noch mehr in der Schule kommt es dann oft zu Konkurrenzdenken und Kleinkriegen von wegen "Du dummer Türke, du kannst nichtmal lesen" oder "Du deutscher Schweinefresser."
Der Gedanke von der förderlich integrativen Kindergartengruppe ist deshalb rosarot, aber selten Realität.
Ich finde ein Konzept, dass Migranten konsequent fördert und für Deutschland "stark macht", Sprache und Kultur im "eigenen Umkreis" näherbringt sinnvoller, als ein gemischtes Modell, wo die Migrantenkinder eben so mitlaufen und sich anpassen/ möglichst funktionieren sollen.
Dann kann die Grundschule vllt. auch viel erfolgreicher funktionieren.

P.S.: Ich habe Religion immer als etwas Gemeinschaftlich-Schönes und nicht Trennendes erlebt.

Bocanda
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Re: Muslimische Kita - Goodbye Integration

Beitrag von Bocanda » 06.12.2013, 17:25

Also ihr schlagt hier nur auf die ausländischen Eltern ein, die keinen Kontakt zu Deutschen wollen: Andersrum ist es aber genauso- wenn nicht sogar noch schlimmer!!!
Woher weißt Du das?

Mein Sohn hatte in der Grundschule einen kleinen türkischen Freund, der ihn morgens immer zur Schule abgeholt hat. Auch während des Unterrichts haben sie gern zusammengessen. Als mein Sohn Geburtstag hatte, wurde er zu uns selbstverständlich eingeladen. Der Vater hat das untersagt. Natürlich ist einen alleinerziehende Mutter nicht der beste Umgang für kleine türkische Jungs :twisted: (Ironie aus) Ich habe es überhaupt nicht verstanden und konnte es meinem Sohn auch nicht erklären. Dieser Vater hat seinen Sohn automatisch zum Aussenseiter gestempelt. Denn auch bei den anderen Kindern durfte er nicht. Die Familie könnte Alkohol trinken usw....blablabla....
Ich finde ein Konzept, dass Migranten konsequent fördert und für Deutschland "stark macht",
Ich würde mir wünschen, dass man sie für unser Land stark macht und begeistern kann.
P.S.: Ich habe Religion immer als etwas Gemeinschaftlich-Schönes und nicht Trennendes erlebt.
Ich weiß das, wir hatten schon mal einen kleinen Disput deshalb. Aber wenn Du Dir diese ganzen Seiten hier durchliest, wo es in der Regel die Religion ist, die es den Menschen so schwer macht zusammen zu leben, ist das schwer nachzuvollziehen, dass Religion eint und nicht entzweit.
Sogar Deine Schwester. die ein türkisches Mädchen auf Grund der Religion nicht auf einem Geburtstag dabei haben wollte, da es so kompliziert war. Religion macht alles so kompliziert! Und gerade die moslemische, die voller Gebote und Verbote steckt, die sich ins Alltagsleben erstreckt.
Bestimmt hätte es eine Lösung gegeben für das Problem der Bolognese, aber warum soll ich mich auf den Gast einstellen? Ich bin vielleicht noch ein gastfreundlicher Mensch und koche dann etwas Anderes, aber kocht man mir meine Schweinefrikadelle, oder stellt mir mein Bier auf den Tisch sollte ich Gast bei einer türkischen Familie sein? Ganz selbstveständlich wird man die Augen verdrehen und von mir erwarten ich möge darauf verzichten. Das Bier kann ich ja auch noch danach trinken.

Ich weiß, das sind bestimmt alles dämliche und einfahe Beispiele, aber sie sind einfach aus dem Leben gegriffen.
Liebe Grüße
Bocanda



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Re: Muslimische Kita - Goodbye Integration

Beitrag von Efendi II » 06.12.2013, 18:44

Anaba hat geschrieben:Denn komischerweise sind gerade diese Kitas (genau wie Krankenhäuser) bei Muslimen sehr beliebt.
Den Muslimen ist eine Religion lieber als garkeine.
Wahrscheinlich aber nur solange, wie ihnen ihre religiösen Extrawürste dort gebraten werden, auf ihre Lebensgewohnheiten und ihre Befindlichkeiten Rücksicht genommen wird.
Sprich Schweinefleischverbot, keine religiösen Devotionalien anderer Glaubensrichtungen.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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Franconia
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Re: Muslimische Kita - Goodbye Integration

Beitrag von Franconia » 06.12.2013, 18:54

Efendi II hat geschrieben:Wahrscheinlich aber nur solange, wie ihnen ihre religiösen Extrawürste dort gebraten werden, auf ihre Lebensgewohnheiten und ihre Befindlichkeiten Rücksicht genommen wird.
Sprich Schweinefleischverbot, keine religiösen Devotionalien.
kann man so nicht sagen.
Ich zumindest habe an der Grundschule meiner Kinder andere Erfahrungen gemacht. Dort hat sich kein Muslim, egal ob Eltern oder Schüler, an den Kreuzen im Klassenzimmer oder am verpflichtenden kath. Religionsunterricht für alle gestört und auch nicht daran, die christlich-religiösen Fest zu feiern und mehrmals im Jahr in die hauseigene Kapelle zum Gottesdienst zu gehen.
Mag aber durchaus sein, dass diese Familien das waren, was man als integriert bezeichnet und die Bildung und Integration ihrer Kinder vor ihren Glauben gestellt haben, auch wenn sie privat ihre Religion praktiziert haben und einige Mütter Kopftuch trugen.
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Re: Muslimische Kita - Goodbye Integration

Beitrag von Anaba » 06.12.2013, 19:58

[quote]
P.S.: Ich habe Religion immer als etwas Gemeinschaftlich-Schönes und nicht Trennendes erlebt.
[quote]

In welcher Beziehung denn?
Gerade der Islam, mit seinen strengen Regeln, macht das Zusammenleben eher schwerer.
Nachdem ich drei Kinder durch Schule und Ausbildung gebracht und unzählige Elternversammlungen erlebt habe,
bin ich froh diesen Zirkus nicht mehr mitmachen zu müssen.
Strenge Regeln und starres Beharren auf heimatliche Traditionen machen das Zusammenleben nicht leichter, sondern schwer.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Muslimische Kita - Goodbye Integration

Beitrag von Franconia » 06.12.2013, 21:23

Anaba hat geschrieben:Nachdem ich drei Kinder durch Schule und Ausbildung gebracht und unzählige Elternversammlungen erlebt habe,
bin ich froh diesen Zirkus nicht mehr mitmachen zu müssen.
Strenge Regeln und starres Beharren auf heimatliche Traditionen machen das Zusammenleben nicht leichter, sondern schwer.
Es gibt durchaus die Möglichkeit solchen Eltern zu sagen, sie sollen für ihr Kind eine andere Einrichtung/Schule suchen, wenn sie mit den Vorgaben nicht einverstanden sind. Habe ich auch schon erlebt.
Aber dafür ist es nötig, dass die Verantwortlichen klar und deutlich Grenzen ziehen und sich nicht gängeln lassen.
Anaba hat geschrieben:unzählige Elternversammlungen erlebt habe
während der Grundschulzeit von meinen Kids war die Beteiligung aller Eltern (egal woher sie kamen) sehr groß an solchen Veranstaltungen (lag wohl auch an der Schule). Aber während der Kindergartenzeit oder nach der Grundschule, sind gerade ausländ. Eltern selten anzutreffen, genau wie die deutschen Eltern bei deren Kindern es Probleme gibt.
Auch bringen sich ausländ. Eltern auffallend wenig in Schulgremien oder im Elternbeirat ein, obwohl gerade hier ein Ort wäre um gewisse Themen oder Probleme, die auch aufgrund von Religion oder Kultur entstehen können, zu besprechen und Möglichkeiten zur Annäherung und zum gegenseitigen Kennenlernen zu schaffen.

Ich bin froh, dass sowohl im ehem. Kindergarten als auch in der Grundschule meiner Kinder das sogenannte "Elternkaffee" noch besteht, was einige Mütter und ich, seinerzeit ins Leben gerufen haben um einen zwanglosen Austausch zwischen den Eltern zu fördern. Aber so etwas erfordert natürlich die Bereitschaft aller, sich darauf einzulassen und sich daran zu beteiligen.
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Re: Muslimische Kita - Goodbye Integration

Beitrag von Anaba » 06.12.2013, 21:35

Ich habe immer wieder erlebt, dass ausländische Eltern zu Elternversammlungen kamen, die kein Deutsch sprachen.
Sie brachten oft ihre größeren Kinder mit, die dann übersetzen.
Es gab groteske Szenen, wenn ein Halbwüchsiger in Vaters Auftrag, den Lehrern und versammelten Eltern klar machte, warum sein Vater den Geschwistern Sozialkundeunterricht auf keinen Fall erlauben würde.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Muslimische Kita - Goodbye Integration

Beitrag von Franconia » 06.12.2013, 22:10

Anaba hat geschrieben:Ich habe immer wieder erlebt, dass ausländische Eltern zu Elternversammlungen kamen, die kein Deutsch sprachen.
Sie brachten oft ihre größeren Kinder mit, die dann übersetzen.
Es gab groteske Szenen, wenn ein Halbwüchsiger in Vaters Auftrag, den Lehrern und versammelten Eltern klar machte, warum sein Vater den Geschwistern Sozialkundeunterricht auf keinen Fall erlauben würde.
Die Szenen stelle ich auch ziemlich kurios vor und es bleibt offen, ob Junior auch immer richtig übersetzt hat oder zur jeweils anderen Seite eher das gesagt hat, was ihm passender erschien. Bei bestehenden Sprachbarrieren auf beiden Seiten ist das ja nicht so leicht zu überprüfen.
Aber trotz der Probleme, die die Eltern wegen mangelnder Sprachkenntnisse hatten, sie kamen wenigstens und haben sich zu Problemen geäußert. Sie haben einen Weg gefunden ihr Anliegen mitzuteilen, auch wenn es vielleicht nicht gerade ideal ist das über ein Geschwisterkind zu machen.
Ich kenne es da eher so, dass die Kinder, gerade wenn es um Sexualkunde geht, ganz plötzlich zu krank für die Schule, aber fit genug für den Spielplatz oder das Fußballtraining sind , weil die Eltern es nicht für nötig halten auf die Schule zuzugehen um so etwas zu besprechen.
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Elisa
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Re: Muslimische Kita - Goodbye Integration

Beitrag von Elisa » 06.12.2013, 22:21

Ich empfehle einigen, sich damit auseinander zu setzen, was z.B. Kinder in den diesen islamischen Ferieninternaten (oder wie man das nennt) lernen. Und dann wird niemand mehr entsetzt sein über einige Reaktionen. Die müssten eigentlich verboten werden, da werden Kinder nämlich total manipuliert. Ich habe einen katholischen Kindergarten erlebt, aber ich konnte nie feststellen, dass die Kinder gegen andere Kinder, die einen anderen Glauben aufgehetzt wurden. Das war nie ein Thema. Diese Kinder kommen jedoch aus den Ferien zurück und glauben, dass alle Menschen, die nicht an den Islam glauben, verdammt sind, usw. Ich war erschüttert, weil ich das im Bekanntenkreis erlebt. Sogar gegen die eigene Familie waren sie aufgebracht, weil sie sich angeblich nicht 100 % korrekt verhielten. Sogar die eigenen Eltern bekamen ihr Fett weg.
Und in einem islamischen Kindergarten wird sich das nicht anders abspielen. Kann es gar nicht, denn sonst wären die Kindergärtnerinnen ganz schnell weg vom Fenster.

Wenn man islamische Kindergärten mit katholischen oder städtischen vergleicht, das ist so als würde man Äpfel mit Nüssen vergleichen.

Solange wir das alles im Namen der Toleranz gutheissen, ohne uns mit der Realität auseinander zu setzen, geschieht es uns dann recht, wenn solche Kinder uns ungläubige Schweine bezeichnen.

LG Elisa

Franconia
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Re: Muslimische Kita - Goodbye Integration

Beitrag von Franconia » 06.12.2013, 22:56

Elisa hat geschrieben:Sogar gegen die eigene Familie waren sie aufgebracht, weil sie sich angeblich nicht 100 % korrekt verhielten. Sogar die eigenen Eltern bekamen ihr Fett weg.
Dann hat es mal die Richtigen getroffen, denn es waren ja die Eltern, die ihre Kinder da hin geschickt haben :D

Elisa hat geschrieben:Diese Kinder kommen jedoch aus den Ferien zurück und glauben, dass alle Menschen, die nicht an den Islam glauben, verdammt sind, usw. Ich war erschüttert, weil ich das im Bekanntenkreis erlebt. Sogar gegen die eigene Familie waren sie aufgebracht, weil sie sich angeblich nicht 100 % korrekt verhielten. Sogar die eigenen Eltern bekamen ihr Fett weg.
Und in einem islamischen Kindergarten wird sich das nicht anders abspielen. Kann es gar nicht, denn sonst wären die Kindergärtnerinnen ganz schnell weg vom Fenster.
solange so ein Kindergarten unter staatlicher Aufsicht steht - und ich gehe davon aus, dass man da genau hin schaut was den Kindern so beigebracht oder erzählt wird - sind in dem Fall nicht nur die Erzieherinnen weg sondern gleich die ganze Kita. Und damit würden sich die Muslime wieder selbst schaden, denn es wird sicher genügend andere Städte geben wo man so etwas auch starten möchte - aber mit einem negativen Vorbild wird man sich andernorts schwer tun mit einer Genehmigung.

Außerdem kann man ein Ferienlager, was ja auch privat initiiert sein kann und dann nicht unbedingt einer Kontrolle unterliegt, nicht mit einer Kita vergleichen, die meines Wissens immer noch einer staatlichen Genehmigung bedarf, sich auch dem entsprechend immer wieder Kontrollen zu unterziehen hat und verpflichtet ist gewissen Inhalte zu vermitteln.
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Nilka
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Re: Muslimische Kita - Goodbye Integration

Beitrag von Nilka » 06.12.2013, 23:20

Dein Wort in Gottes Gehör, Frankonia. So optymistisch zu sein will mir nicht gelingen :(
LG ♥ Nilka

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Franconia
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Re: Muslimische Kita - Goodbye Integration

Beitrag von Franconia » 06.12.2013, 23:37

ich mag durchaus optimistisch sein, für manche vielleicht zu sehr.
Aber ich bin froh darüber, dass man diese Kita öffentlich macht, nicht nur von der medialen Seite her, sondern generell.
Es gibt, nicht nur im Islam, vieles was im Verborgenen und im Verschwiegen abläuft, von dem wir nichts wissen und auch nichts wissen sollen. Hier kann man sich, sofern man interessiert ist, wenigstens selbst ein Bild davon machen wie es dort zugeht. Alternativ könnten sich auch einfach muslim. Eltern zusammen schließen und ihre Kinder untereinander gemeinsam privat betreuen (lassen). Dann wüsste niemand davon und kein Hahn würde danach krähen was die Eltern bzw. die Betreuungsperson den Kindern vermittelt, gerade auch in Bezug auf den Islam und dessen extreme Auslegungen.
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Efendi II
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Re: Muslimische Kita - Goodbye Integration

Beitrag von Efendi II » 07.12.2013, 01:18

Elisa hat geschrieben:Ich empfehle einigen, sich damit auseinander zu setzen, was z.B. Kinder in den diesen islamischen Ferieninternaten (oder wie man das nennt) lernen. Und dann wird niemand mehr entsetzt sein über einige Reaktionen. Die müssten eigentlich verboten werden, da werden Kinder nämlich total manipuliert.
Guckst Du hier:
http://www.youtube.com/watch?v=fLhTt-mSkEs
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
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Anaba
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Re: Muslimische Kita - Goodbye Integration

Beitrag von Anaba » 07.12.2013, 04:37

Außerdem kann man ein Ferienlager, was ja auch privat initiiert sein kann und dann nicht unbedingt einer Kontrolle unterliegt, nicht mit einer Kita vergleichen, die meines Wissens immer noch einer staatlichen Genehmigung bedarf, sich auch dem entsprechend immer wieder Kontrollen zu unterziehen hat und verpflichtet ist gewissen Inhalte zu vermitteln.
Das ist sehr optimistisch.
Bei diesem Dachverband ist die Hoffnung eher gering, dass man sich an staatliche Auflagen hält.
Tut man ja woanders auch nicht. Da brauchst du nur in Richtung Moscheen zu sehen.
Es ist bekannt, dass in bestimmten Moscheen Hass gepredigt wird. Das seit Jahren. Passiert ist bisher nichts.
Warum sollte das bei einer Kita anders sein?
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Muslimische Kita - Goodbye Integration

Beitrag von Elisa » 07.12.2013, 10:28

Franconia, diese Kinderinternate werden ja von den Moscheen durchgeführt. Und die Anmeldung läuft auch über die Moscheen.

Und wer will das denn überwachen ? Überwacht jemand hier einen Kindergarten ? Aber die Eltern können sich beschweren.

Das wird aber bei einem islamischen Kindergarten nie der Fall sein. Außerdem gehen hier in den Kindergarten alle Kinder, egal welcher Konfession sie angehören. Auch das wird bei einem islamischen Kindergarten nicht der Fall sein. Und was kommt nach einem islamischen Kindergarten ? Wer finanziert überhaupt das ganze.

Und da kommt noch etwas hinzu. Heute haben muslimische Eltern die Wahl, in welchen Kindergarten sie ihre Kinder bringen.
Dann werden sie keine Wahl mehr haben, denn es ist einfach so, dass sie in ihrer Community nicht die Freiheit haben zu tun und zu lassen, was sie wollen. Lass mal Dein Kind nicht beschneiden, was dann passiert ?

Und was da im verborgenen abläuft, wird nie öffentlich werden. Die wenigen, die den Mut haben, darüber zu reden, stehen hier unter Polizeischutz.

LG Elisa

Moppel
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Re: Muslimische Kita - Goodbye Integration

Beitrag von Moppel » 07.12.2013, 10:55

Der Islam integriert, integrierbar ist er nicht.
Sein Erfolg beruht unter anderem auf bedingungsloser Intoleranz anderen Glaubensrichtungen gegenüber.
Gruß

Elisa
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Re: Muslimische Kita - Goodbye Integration

Beitrag von Elisa » 07.12.2013, 11:29

Moppel, nicht nur, sondern für mich vor allem in der Tatsache, dass Kritik, Austritt, usw. mit dem Tode bestraft werden.

Also Diskussion unmöglich, freier Wille an das zu Glauben, was man will, schon gar nicht. Dann die Tatsache, dass Religion vererbbar ist. Das alles macht diese Macht über die Menschen aus. Aber sie können sich nur selbst davon befreien.
Hier kann man nur alles dafür tun, dass diese Macht nicht noch erweitert wird.


LG Elisa

Efendi II
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Re: Muslimische Kita - Goodbye Integration

Beitrag von Efendi II » 07.12.2013, 11:38

Moppel hat geschrieben:Der Islam integriert, integrierbar ist er nicht.
Sein Erfolg beruht unter anderem auf bedingungsloser Intoleranz anderen Glaubensrichtungen gegenüber.
„Heute würde ich sagen, wir können alle Religionen und Rassen integrieren mit Ausnahme des Islam.”
Guckst Du hier:
http://deutschlandclan.de/archives/3441
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

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Re: Muslimische Kita - Goodbye Integration

Beitrag von Moppel » 07.12.2013, 11:56

Ich kenne das Zitat und Lee Khuan You hat vollkommen Recht.
Gruß

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