Man kann vielleicht die Eltern oder deren Einstellung nicht ändern, aber man kann zumindest dafür sorgen, dass die Kinder unter der Sturheit oder Engstirnigkeit nicht leiden müssen, in dem man so eine Möglichkeit schafft sie frühzeitig zu fördern. Die Kinder können es sich ja nicht aussuchen wo sie hin wollen, sie können nichts dafür wenn Mutter und/oder Vater ihnen den Zugang zur hiesigen Kultur und Sprache verwehren oder in einer Parallelgesellschaft leben (wollen), von daher ist es für mich durchaus ein Weg um den Kindern das zu ermöglichen, was ihnen sonst vom Elternhaus nicht ermöglicht wird - nämlich früher Förderung um sich dann später selbst besser zu integrieren.Bocanda hat geschrieben:Damit man weiterhin unter sich bleiben kann? So wie es sogenannte Ausländerviertel, -Straßen, - oder Häuser gibt, so gibt es dann auch noch den Moslem Kindergarten. Ich kann es natürlich nicht wissen, aber vermutlich wird diese Kita von Eltern genutzt, die so gut wie keinen Integrationswillen haben.
Da in diesem Fall die Kita mit einer städtischen Kita unter einem Dach ist wird es, ich hoffe es zumindest, auch genügend Berührungspunkte geben an denen muslimische und nichtmuslimische Kinder miteinander Kontakt haben können.
Es ist nicht die Religion die entzweit, sondern es sind die Menschen und die Art wie sie ihre Religion (aus)leben.Bocanda hat geschrieben:Es zeigt für mich (mal wieder) Religion entzweit und verbindet nicht!