Gibt es "Frauentypen" mit erhöhter Beznessgefährdung ?

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Nilopa
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Re: Gibt es "Frauentypen" mit erhöhter Beznessgefährdung ?

Beitrag von Nilopa » 09.07.2014, 14:54

http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_May:
In den Jahren 1899 und 1900 bereiste Karl May erstmals tatsächlich den Orient. Im ersten Teil der Reise war er fast ein dreiviertel Jahr allein unterwegs (nur begleitet von seinem Diener Sejd Hassan) und gelangte bis nach Sumatra. Im Dezember 1899 traf er mit seiner Frau und dem befreundeten Ehepaar Plöhn zusammen. Sie setzten die Reise zu viert fort und kehrten im Juli 1900 nach Radebeul zurück. Während dieser anderthalb Jahre führte Karl May ein Reisetagebuch, das nur in Bruchstücken und Teilabschriften erhalten ist. Mays zweite Frau Klara überlieferte, dass er unterwegs zweimal einen Nervenzusammenbruch erlitten habe („befürchteten, ihn einer Irrenanstalt zuführen zu müssen“).[26] Der Zustand soll beide Male etwa eine Woche angehalten haben und war – so vermuten Hans Wollschläger und Ekkehard Bartsch – „dem Einbrechen einer grellen Realität in seine [Mays] Traumwelt“[27] zuzuschreiben.
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Anaba
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Re: Gibt es "Frauentypen" mit erhöhter Beznessgefährdung ?

Beitrag von Anaba » 09.07.2014, 15:29

Wieso also denn dann "teurer", hattest wohl nicht damit gerechnet,
dass die Frau Dich im Endeffekt später dann doch wesentlich mehr kosten würde,
als Du "zu damaliger Zeit" noch dachtest?
Warum wirst du immer wieder so persönlich?
Ich finde das sehr weit hergeholt.
Vielleicht ist dir entgangen, dass Efendi seit dreißig Jahren mit seiner Frau verheiratet ist.
Schon deshalb ist deine Frage die reine Provokation.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Gibt es "Frauentypen" mit erhöhter Beznessgefährdung ?

Beitrag von Nilopa » 09.07.2014, 17:06

Warum wirst du immer wieder so persönlich?
@Anaba, nicht ich werde persönlich, vielmehr legt Effendi immer wieder Wert darauf zu betonen,
wie "anders" es bei ihm persönlich ist und war :roll:
....warum eigentlich?
...bzw. was denkst Du denn, warum ihm das so wichtig zu sein scheint?

Und wenn er dies schon unbedingt immer wieder zur Debatte stellen möchte, sollte es doch legitim sein, auch darauf einzugehen. :?

Leider versuchst Du leider aber wiedermal, (irgendwie nur mir?) den "schwarzen Peter in die Schuhe zu schieben", warum? :roll:
Das wiederum finde ich einfach nur traurig :( , Du als Frau solltest das doch auch verstehen können.

unverständliche Grüße,
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Re: Gibt es "Frauentypen" mit erhöhter Beznessgefährdung ?

Beitrag von Anaba » 09.07.2014, 17:19

Du als Frau solltest das doch auch verstehen können.
Auch als Frau kann ich nicht alles verstehen.
Ich weiß aber, dass vor über dreißig Jahren wirklich alles ganz anders war.

In letzter Zeit ist doch zu bemerken, dass es immer sofort persönlich wird.
Ob das gegen Moderatoren oder User geht.
Ich finde es jedenfalls schade, dass ich inzwischen nur raten kann, schreibt nichts Persönliches über euch.
Beider nächsten Gelegenheit wird es vorgekramt.
Liebe Grüße
Anaba

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Re: Gibt es "Frauentypen" mit erhöhter Beznessgefährdung ?

Beitrag von Nilopa » 09.07.2014, 17:32

Strauss hat geschrieben:
Geena hat geschrieben: Meinst du, diese Freundin wäre auch mit einem 2o Jahre älteren Hartz 4 - Empfänger zusammen?
Warum eigentlich nicht? Je nach dem, wo sie herkommt, lebt sie mit H4 besser, als im Heimatland mit ihrer Hände Arbeit....
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? ... was hat alles dies mit Massagen zu tun?
Nun, realistisch betrachtet, ist es doch oftmals folgendermaßen:

Erst kommt die (billige) Massage im Urlaub des älterern Herrn (durch die rein zufällig? 20 Jahre jüngere "Thai"),
dann plötzlich doch der "Import" :shock: durch Heirat, dann evt. auch gerne mal mit der Begründung,
dass Frauen ja mehrheitlich soviel "konservativer" und "sicherheitsbedürftiger" wären/sein sollten als Männer... :roll:

...also bitte, wer glaubt denn, so etwas heutzutage noch immer so einseitig verzerren :evil: zu dürfen,
ohne irgendeinen Widerspruch durch das vermeintlich "ach so konservative Geschlecht"... :lol:
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Re: Gibt es "Frauentypen" mit erhöhter Beznessgefährdung ?

Beitrag von kkj » 09.07.2014, 17:55

Was ist jetzt so großartig anders geworden? :?:

Als sich bei mir die Frage stellte, ob ich meinen Habibi importiere, interessierte kein Hartz IV oder ähnliches, weil ich so unverschämt viel verdiente, dass ich dieses Vergnügen zu 100 % aus meiner Tasche hätte zahlen müssen.

Vor 10-20-30 Jahren konnte vielleicht das Sozialamtsklientel keine Habibis importieren, aber das wars dann auch. Wer seine Kohle durch eigene Arbeit verdient, durfte damals wie heute eben selbst zusehen, wie er Habibi finanziert bekommt.

Ich hab es glaub ich schonmal geschrieben - in meinem Heimatland läuft es anders. Da gibt es einen vorgeschriebenen Integrationskurs über ein Jahr, und für die Zeit gibt es auch "Taschengeld" vom Staat, unabhängig davon, was der Ehepartner verdient. Weil die zu integrierende Person sich quasi bemüht, dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen. Bei meiner Schwägerin hat es prima funktioniert, sie arbeitet inzwischen und zahlt brav ihre Steuern. Kostet anfangs natürlich viel staatliche Kohle, ist aber langfristig vermutlich die bessere Alternative.

Aber gut, hier ging es ja um Frauentypen und Bezzis. Sorry für OT.
LG
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Re: Gibt es "Frauentypen" mit erhöhter Beznessgefährdung ?

Beitrag von Nilopa » 09.07.2014, 21:16

...macht nix, möglicherweise verstehen mich andere user/innen, trotzdem? :o
Männer können sich auch, egal in welchem Alter, an bestimmten "Kindes/Jugendverhalten" begeistern.
Meinst Du damit, dass Männer gerne wie "kleine Prinzen" behandelt werden möchten,
ähnlich den starken Frauen, die des "immer wieder stark-sein-müssens" auch mal überdrüssig sind
und angesichts dessen sich in ein träumerisches Prinzessinnnen-Verhalten flüchten möchten? :?
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Re: Gibt es "Frauentypen" mit erhöhter Beznessgefährdung ?

Beitrag von Nilopa » 09.07.2014, 21:22

nur zur Erinnerung:
Deine Bemerkung : Alles was ich dabei miterleben durfte waren überwigend starke Frauen, welche aber im Geiste wieder kleine Prinzessinen sein wollten ... finde ich für diesen Thread viel zielführender als Diskussionsgrundlage.- Leider hat das niemand aufgegriffen . Zwoelfchen
...hat Zwoelfe an salvation4 geschrieben
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Re: Gibt es "Frauentypen" mit erhöhter Beznessgefährdung ?

Beitrag von Zwoelfe » 10.07.2014, 09:08

Nilopa hat geschrieben:...macht nix, möglicherweise verstehen mich andere user/innen, trotzdem? :o
Männer können sich auch, egal in welchem Alter, an bestimmten "Kindes/Jugendverhalten" begeistern.
Meinst Du damit, dass Männer gerne wie "kleine Prinzen" behandelt werden möchten,
ähnlich den starken Frauen, die des "immer wieder stark-sein-müssens" auch mal überdrüssig sind
und angesichts dessen sich in ein träumerisches Prinzessinnnen-Verhalten flüchten möchten? :?
Nilopa hat geschrieben:nur zur Erinnerung:
Deine Bemerkung : Alles was ich dabei miterleben durfte waren überwigend starke Frauen, welche aber im Geiste wieder kleine Prinzessinen sein wollten ... finde ich für diesen Thread viel zielführender als Diskussionsgrundlage.- Leider hat das niemand aufgegriffen . Zwoelfchen
...hat Zwoelfe an salvation4 geschrieben
So wie mir die Bemerkung salvation4 über die Prinzessin gefiel , spricht mich die Bemerkung von Nilopa bezüglich der kleinen Prinzen an an und ich denke in beiden Bemerkungen steckt Wahrheit . Das kommt doch nicht von ungefähr , das die "taffe akademische Führungsfrau , durchgegendert und gemainstreamt" , es äußerst schwer hat , einen gleichwertigen , ja man könnte beinahe sagen , überhaupt einen Mann zu finden - speziell ab einem gewissen Alter . Der kleine Prinz - und das "Modell" gibt es mehrheitlich heute immer noch , nur das es in der heutigen Zeit nicht mehr ausgesprochen wird , sucht nicht die Prinzessin , sondern die Gänseliesel ... da allerdings stellte sich dann raus , das sie doch eine Prinzessin war ..

Viele junge , akademisch gebildete Männer , die von diesen "taffen" Frauen großgezogen wurden , suchen sich im heiratsfähigen Alter bewußt eine Frau aus Ländern , die noch in "traditionellen Werten" verwurzelt ist . Viele "taffe , akademisierte" Frauen haben eine Vorliebe für "Machos aus sehr fremden Kulturen" ... guckt Euch mal diese "Unterstützerinnen" der "Lampedusianer an - mir jedenfalls fällt auf , das es in der Hauptsache Frauen sind - anscheinend gebildete Frauen .

Ich revidiere : nicht viele , sondern einige Frauen und Männer und auf gar keinen Fall sind alle gemeint ! Und Stauss hat meiner Meinung nach auch noch einen interessanten Aspakt mit eingebracht :
Strauss hat geschrieben:An der ganzen Sache gibt es aber auch noch einen zweiten Beteiligten, und der nennt sich "Edler Wilder" - ebenfalls eine Ideologie, die aber schon im Zuge der Romantik groß wurde, dann eine Umkehrung erfuhr und danach in neuromantischer Aufwallung im 20.Jahrhundert wieder auferstand, in den letzten etwa 30 Jahren gestärkt durch die "linke" Ideologie zur Naturverbundenheit, nachhaltiger Lebensweise, etc., verbunden mit den Schuldzuweisungen an Industrieländer (z.B. wegen Kolonisation und Krieg).

In diese Kategorie fallen heute z.B. fast sämtliche Einwohner Afrikas, und diese Idealisierung reicht nicht nur in die heutige Asyl/Flüchtlingspolitik hinein, sondern auch in die romantisierenden Vorstellungen vieler Frauen (und ja, auch wieder bestärkt durch Medien), und mehr, denn es lebt heute eine millardenschwerer sozialindustrieller Komplex davon. Eine so massive Einflußnahme bleibt im Denken und im Gedächtnis nicht ohne Folgen, wovon eine negative, die uns auch hier interessiert, die ist, daß da ein Bild mit westlichen Augen geschaffen wurde, das in der Realität nicht vorhanden ist, das "Auf-die-Nase-fallen", wenn man sich diesem Bild, womöglich noch mit naiver Vorstellung, nähert, ist da vorprogrammiert.
Lieber Strauss , leider habe ich heute keine Sticheleien parat , sondern nur eine ernst gemeinte Frage :

Ist Dir die Theorie des Pendelschlags der Geschichte bekannt ? Das der Zeitgeist wie ein Pedel von einem Extrem ins fällt ? Vereinfacht dargestellt , dass aus übergroßer wasauimmer ein ebenso großes Gegenteil entstehen kann ? Ist das Pendel noch im Aufschwung oder geht es schon in den Abschwung über ... denn der kommt - kam immer .

Das hieße , Bezziefall und Multikulti wären in ein zwei Generationen aber sowas von verpönt ...

Würde das Bezness ganz automatisch zurückdrängen ?

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... ich hab`mal gehört , der ist von Shakespeare - oder isses der Glückskeksspruch vom Chinamann nebenan ?

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Re: Gibt es "Frauentypen" mit erhöhter Beznessgefährdung ?

Beitrag von Nilopa » 10.07.2014, 11:29

Hallo Strauss,

Du hast geschrieben:
Vielleicht ist es ja wirklich so, wie es die Volksweisheit sagt, daß nämlich Männer Kinder bleiben, die Frauen aber erwachsen werden?
Welche "Volksweisheit" genau sagt denn sowas? Das wäre mir nämlich gänzlich neu :o :?

...und widerspräche dann ja der Erfahrung, dass eben auch so manche erwachsene Frau (in jedem Alter) ebenso gerne
Kinder-/Jugendtätigkeiten wieder nachgehen möchte.... :)

...und egal, ob das dann Motorradfahren, Deckchenhäkeln, rosa Schleifchen ins Haar oder Schlammschlachten sein sollten... :D
...bei Frauen ist mir dieses Verhalten jedenfalls, wenn überhaupt, nur äußerst selten untergekommen....
...gänzlich unbekannt ist das also auch Dir nicht. :wink:

8) LG Nilopa
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Re: Gibt es "Frauentypen" mit erhöhter Beznessgefährdung ?

Beitrag von Nilopa » 10.07.2014, 11:44

...hmmmm...das alles wiederum lässt mich vermuten, dass es sicher eher um ein "nicht-wahr-haben-wollen" Deinerseits@Strauss handelt? :roll: :mrgreen:
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Re: Gibt es "Frauentypen" mit erhöhter Beznessgefährdung ?

Beitrag von Nilopa » 10.07.2014, 11:59

...und nachdem ich nun diesen Faden noch "weitergesponnen" habe, kommt leider wieder mal das "Messen mit zweierlei Mass" :evil: heraus.

Männer nehmen für sich offensichtlich nur allzugerne das Recht in Anspruch, wieder jung sein zu wollen/dürfen,
die Frauen aber sollten/müssten darauf verzichten und sattdessen nur erwachsen sein und auch so handeln.

...und welcher Mann hätte denn dann nicht gerne die dementsprechende/passende "Volksweisheit" im Ärmel? :roll:
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Re: Gibt es "Frauentypen" mit erhöhter Beznessgefährdung ?

Beitrag von gadi » 10.07.2014, 14:36

"...das Kind im Manne." ist z.B. so eine "Volksweisheit".
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das Kind im Manne

Beitrag von Nilopa » 10.07.2014, 14:40

http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Kind_i ... d_im_Manne:
Diese Redewendung geht auf Friedrich Nietzsches Werk Also sprach Zarathustra zurück. Im Kapitel Von alten und jungen Weiblein findet sich die folgende Feststellung:

„Im echten Manne ist ein Kind versteckt: das will spielen. Auf, ihr Frauen, so entdeckt mir doch das Kind im Manne!“

Mit dem Kind im Manne rechtfertigen Männer häufig ihren Spieltrieb, während Frauen damit männliches Verhalten kommentieren, das ihnen kindisch vorkommt.
http://www.fuersie.de/psychologie/partn ... opf/page/2:
Dabei hatte der amerikanische Familientherapeut Dan Kiley schon in den 80er Jahren vor den Hannes ’dieser Welt in seinem Ratgeber („ Das Peter-Pan-Syndrom. Männer, die nie erwachsen werden“, Heyne, 316 S., antiquarisch) gewarnt: Verantwortungslos, narzisstisch, lustbetont und chauvinistisch seien viele Männer der Jetztzeit.
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leva
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Re: Gibt es "Frauentypen" mit erhöhter Beznessgefährdung ?

Beitrag von leva » 10.07.2014, 16:11

Warum wird hier immer von entweder/oder geschrieben?
Jeder Mensch Mann/Frau hat viele Facetten der Persoenlichkeit.
Eine Frau,die ihre Frau im Arbeitsleben stehen muss,kann doch trotzdem innerhalb der Beziehung/Freizeit mal die "Prinzessin" sein wollen,so wie sie ihren Freund/Mann dann auch seine kindlichen Hobbies laesst,wie seine zB Model Eisenbahn oder ,oder,oder....

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Re: Gibt es "Frauentypen" mit erhöhter Beznessgefährdung ?

Beitrag von Zwoelfe » 11.07.2014, 05:33

leva hat geschrieben:Warum wird hier immer von entweder/oder geschrieben?
Jeder Mensch Mann/Frau hat viele Facetten der Persoenlichkeit.
Eine Frau,die ihre Frau im Arbeitsleben stehen muss,kann doch trotzdem innerhalb der Beziehung/Freizeit mal die "Prinzessin" sein wollen,so wie sie ihren Freund/Mann dann auch seine kindlichen Hobbies laesst,wie seine zB Model Eisenbahn oder ,oder,oder....
Wer über eine vielschichtige Persönlichkeit verfügt und auch in der Situation ist , das zu zeigen/auszuleben wird sich so verhalten .

Wer aber ein bestimmtes eindimensionelles Weltbild hat oder vorgeblich zeigen muß wie zB "die taffe Frau" oder "der Prinz" wird viele Aspekte seiner Persönlichkeit nicht ausleben wollen/dürfen . Es muß - aus welchem Grund auch immer - ein gewisses Bild von sich in der Offentlickeit präsentieren .

Welche Persönlichkeit ist wohl "bezziegefährdeter" ?

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Re: Gibt es "Frauentypen" mit erhöhter Beznessgefährdung ?

Beitrag von Zwoelfe » 11.07.2014, 05:34

Strauss hat geschrieben:
Zwoelfe hat geschrieben: Ist Dir die Theorie des Pendelschlags der Geschichte bekannt ? Das der Zeitgeist wie ein Pedel von einem Extrem ins fällt ? Vereinfacht dargestellt , dass aus übergroßer wasauimmer ein ebenso großes Gegenteil entstehen kann ?

Würde das Bezness ganz automatisch zurückdrängen ?

In einigen Städten Deutschlands gibt es derzeit bei den Kindern jüngerer Jahrgangsstufen eine Mehrheit, die als Ausländer oder Deutsche mit Migrationshintergrund gelten, bei ansonsten weiterhin unveränderter Bevölkerungssituation werden also in etwa 3-4 Generationen diese Städte automatisch mehrheitlich gemischt sein, also nicht mehr mehrheitlich deutsch (hier nicht als Paßmerkmal, sondern als Ethnie gemeint) sein, vermutlich werden weitere Städte hinzukommen, bis auch diese entsprechend gekippt sind. Dadurch aber wird der von Dir angedeutete Zyklus gebrochen, weil die Ausgangsgruppe nicht mehr unverändert besteht - "Multikulti" wäre dann bereits in der Mehrzahl und wird sicherlich keine Aversion gegen sich selbst entwickeln.

Ohne jetzt zuweit vom vom Thema abkommen zu wollen würde ich nach langer Multi - Kulti Erfahrung sagen , das der Dreh- und Angelpunkt von Multi - Kulti ist eine gemeinsame Sprache ist . Ohne eine gute Beherrschung - hier bei uns der deutschen Sprache - ist ein gedeihliches Zusammenleben auf längere Sicht nicht vorstellbar . Es würde sich bestenfalls ein mehr oder weniger erfreuliches Nebeneinanderleben einstellen , das von zahlreichen Missverständnissen durch sprachliches Unvermögen hervorgerufen , bedroht wäre. Die Religion lasse ich mal außen vor .

Aus meiner damaligen Zeit kann ich nur sagen , dass es meist unerfreulich war . Wir fokussieren uns immer auf "die Anderen" und "die Deutschen" und vergessen gar zu gern , dass "dei Anderen" sich auch aufteilen und "wir" und "die" . Die "Saalschlacht" Deutsche : Andere hat nicht weniger Wumms wie "Andere" : gegen "andere Andere" .
Strauss hat geschrieben:Dadurch aber wird der von Dir angedeutete Zyklus gebrochen, weil die Ausgangsgruppe nicht mehr unverändert besteht - "Multikulti" wäre dann bereits in der Mehrzahl und wird sicherlich keine Aversion gegen sich selbst entwickeln.
Das hieße aber auch , das "wir" mehr über "die anderen" wüßten , denn das zieht sich doch wie ein roter Faden durch die gesamten Geschichten : viele Dinge wissen wurden nicht gewußt - woher auch ... selbst das Internet kann nur in einem gewissen Maße informieren . Also durch verbessertes Wissen ein Rückgang von Bezness ? In den Staaten sollen die gemischten Ehen rückläufig sein - man weiß , es funktioniert nicht , daher bleibt man unter sich . Für Deutschland wäre das Stichwort : Segregation .
Strauss hat geschrieben: Aber auch hier zeigt sich oft, daß man sein Selbstbild nicht überlisten will, denn zu dem gehört alles das, was ander von einem erfolgreichen Menschen erwarten, u.a. eben auch eine glückliche Ehe. Um diesem Bild zu entsprechen, daß sich im Laufe der Jahre auch im eigenen Bewußtsein manifestiert hat, muß die Suche dann weitergehen, ganz egal, wie sehr die Frustration schmerzen mag. Oder, kurz gesagt, ein erfolgreicher Mensch muß heute eben alles haben, alles auf einmal, ansonsten gilt er nicht als erfolgreich (selbst dann, wenn es nicht so ist und man es sich selbst nur vormacht).
Das stützt meiner Meinung nach das Bild , was hier schon angesprochen wurde : Ich fühle ohne Partner unvollkommen . Und wenn ich durch Bezzie vorgespiegelt bekomme , nun könne auch ich einen Partner haben ? Ich meine , wir kommen im Verlauf des Threads immer mehr weg von einen anfälligen "Frauentypus" hin zu Lebenssituationen , eigenen/gesellschaftlichen Erwartungen und persönlichen Eigenschaften sowie Krisen im Leben .

Ist es das , was anfällig für Bezness machen könnte ?

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Re: Gibt es "Frauentypen" mit erhöhter Beznessgefährdung ?

Beitrag von Nilopa » 11.07.2014, 11:11

Ich würde insofern, wenn überhaupt, eher den Typus des weniger konfliktbereiten oder -willigen (bzw. mehr konsensbestrebten) Menschen als gefährdet ansehen.
"Konsensbestrebt" oder auch "Scheinharmonie-bestrebt", siehe im Zusammenhang mit dem Peter-Pan-Syndrom. :wink:
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Re: Gibt es "Frauentypen" mit erhöhter Beznessgefährdung ?

Beitrag von Nilopa » 12.07.2014, 02:52

Strauss hat geschrieben:
Nilopa hat geschrieben:...und nachdem ich nun diesen Faden noch "weitergesponnen" habe, kommt leider wieder mal das "Messen mit zweierlei Mass" :evil: heraus.

Männer nehmen für sich offensichtlich nur allzugerne das Recht in Anspruch, wieder jung sein zu wollen/dürfen,
die Frauen aber sollten/müssten darauf verzichten und sattdessen nur erwachsen sein und auch so handeln.

...und welcher Mann hätte denn dann nicht gerne die dementsprechende/passende "Volksweisheit" im Ärmel? :roll:
Weder das eine, noch das andere habe ich geschrieben, hihi. Nach meiner Erafrung ist es jedoch in der Tat so, daß, wenn Hobbies oder Verhaltensweisen aus jungen Jahren wieder aufgenommen werden, dies meist der Mann tut.

Mir persönlich ist es piepegal, was jemand tut und welches Geschlecht er dabei hat - gefällt es mir nicht, dann zwingt mich ja niemand (auch nicht in einer Ehe), mit demjenigen engere Kontakte zu haben, so einfach ist das. :)
So ganz piepegal dann doch wieder nicht, sonst hättest Du das Thema nicht hier eingebracht :mrgreen:
....und ich warte immer noch auf den Beweis, dass es für diese eingeschränkte Sichtweise eine "Volksweisheit" gäbe. :roll:
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Re: Gibt es "Frauentypen" mit erhöhter Beznessgefährdung ?

Beitrag von Nilopa » 12.07.2014, 09:42

Bedeutet das nun, dass es die "Volksweisheit", die das angeblich "sagt"
und somit wohl Deine persönlichen Erfahrungen untermauern sollte, tatsächlich gibt? :?
...oder doch nur Wunschdenken? :mrgreen:

Deine Ausführungen zeigen, dass Du in Deinem Umfeld zwar andere Verhaltensweisen wahrnimmst,
dieses auch tolerierst, es aber als weitgehend "irgendwie fehlgeleitet" einordnest und dies außerdem
generell als Ausschlusskriterium für Freundschaft benutzt, was ich zwar durchaus legitim finde,
aber so verhinderst Du gleichzeitig, Deine persönliche Erfahrungen dahingehend zu erweitern. :o :D

Aus meiner Sicht bleibt es also auch fürderhin wohl doch nur der Versuch, das Wunschdenken bzw. die Rechtfertigungsstrategie eines "Peter Pan"-Mannes,
sein eigenes Verhalten als "Volksweisheit" zu verkaufen. :roll:
Versuchen darfst Du es ja, aber Versuche scheitern halt auch gelegentlich. 8)
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