Zur Geschichte 255

Lest die wahren Bezness-Geschichten auf unserer Webseite und diskutiert in dieser Rubrik darüber mit den betroffenen Frauen. Hier bitte nur über die veröffentlichten Geschichten schreiben und bitte nur ein Thema zu jeder Geschichte eröffnen!

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Anaba
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Re: Zur Geschichte 255

Beitrag von Anaba » 26.11.2014, 11:59

Hallo Frederik,


was muss noch passieren?
Das in diesem Fall die Behörden an der dramatischen Entwicklung eine Mitschuld tragen ist offensichtlich.
Sie wussten von Anfang an, dass der Ungute sich hier illegal aufhält und von seinen Drohungen an deine Familie.
Was muss passieren, ehe jemand eingreift?
Wir wundern uns hier oft, dass z.B.abgelehnte Asylbewerber nicht abgeschoben werden.
ZIg Tausende leben hier, die längst ausreisen müssten.
Wenn die Behörden immer so arbeiten, wie im Fall deiner Schwiegermutter, ist das aber kein Wunder.
Ihr ist nicht mehr zu helfen. Wenn ihr inzwischen nicht endlich die Augen aufgegangen sind und sie versucht,
diesen Schläger loszuwerden, wird sie es bis zum bitteren Ende durchstehen müssen.

Dir und deiner Familie herzliche Grüße und eine schöne Vorweihnachtszeit.
Liebe Grüße
Anaba

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Frederik
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Re: Zur Geschichte 255

Beitrag von Frederik » 26.11.2014, 12:21

Anaba hat geschrieben:Was muss passieren, ehe jemand eingreift?
Originalton der Polizei: Wir können da gar nichts machen. Wenn Sie direkt bedroht werden rufen Sie die 110.
Was soll man da anderes machen als resignieren ?

Thelmalouis
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Re: Zur Geschichte 255

Beitrag von Thelmalouis » 26.11.2014, 14:22

Frederik hat geschrieben:Ich bin mir selber nicht zu 100% sicher, ob wir noch einmal die Tür für sie aufmachen würden - es ist dafür einfach zu viel geschehen.
Sehr, sehr schwierige Situation. Aber die Möglichkeit könnte durchaus bestehen, dass sie eines Tages ganz plötzlich vor eurer Türe steht, nämlich dann wenn ihr am wenigsten damit rechnet.
Kann mir gut vorstellen, dass diese Begegnung erst mal einen Schock bei euch auslösen wird.
Aber es nützt auch nichts, sich im Vorfeld den Kopf zu zerbrechen, ob, wann und was in der Zukunft einmal eintritt.
Ich wünsche euch die Kraft und die Nerven, dann die richtige Entscheidung zu treffen.
Gruß Thelmalouis


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Frederik
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Re: Zur Geschichte 255

Beitrag von Frederik » 28.11.2014, 08:42

Nun habe ich gestern erfahren, dass mein "Schwiegervater" sich aus dem Staub gemacht hat und meine SchwiMu hat sitzen lassen, sich eine gleichaltrige Frau gesucht hat und mit ihr ein Kind gezeugt hat.
Damit wäre der Aufenthaltstitel ja wohl gesichert !

*Kopfschüttel*

Thelmalouis
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Re: Zur Geschichte 255

Beitrag von Thelmalouis » 28.11.2014, 08:57

Frederik hat geschrieben:Nun habe ich gestern erfahren, dass mein "Schwiegervater" sich aus dem Staub gemacht hat und meine SchwiMu hat sitzen lassen, sich eine gleichaltrige Frau gesucht hat und mit ihr ein Kind gezeugt hat.
Dies war nur eine Frage der Zeit.
Von wem habt ihr es denn erfahren? Etwa von deiner Schwiegermutter direkt?
Gruß Thelmalouis


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Thelmalouis
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Re: Zur Geschichte 255

Beitrag von Thelmalouis » 28.11.2014, 09:28

Blume hat geschrieben:Frederik hat geschrieben:
Ich bin mir selber nicht zu 100% sicher, ob wir noch einmal die Tür für sie aufmachen würden - es ist dafür einfach zu viel geschehen.

Das ist aus meiner Sicht auch keine Frage des wirs, sondern zunächst eine Frage, die Deine Frau für sich beantworten muss.
Und Du musst für Dich beantworten, wie weit Du da Deine Frau begleiten willst und kannst.
Dies wird die Zeit zeigen.
Es ist vielleicht auch gar nicht so sehr eine Frage des Verzeihens. Dies wäre vielleicht noch möglich, sondern mehr eine Frage des Vertrauens. Kann ich der Person, die mich so sehr getäuscht und verletzt hat jemals wieder vertrauen.
Gruß Thelmalouis


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Re: Zur Geschichte 255

Beitrag von Thelmalouis » 28.11.2014, 10:25

Blume hat geschrieben:Wir sprechen von Tochter - Mutter.

Und ich muss mich da als Tochter fragen, was würde ich mir in umgekehrter Reihenfolge von meiner Mutter erwarten. Daß sie mir die Tür für immer zusperrt?

Wenn ich von meiner Mutter erwarten würde, sie gibt mir noch eine Chance (und mal Hand aufs Herz, erwarten wir das als Kind nicht immer von unseren Eltern?), dann müßte ich umgekehrt genauso handeln.
Naja erwarten. Ich weiß nicht ob die Mutter wirklich etwas erwarten kann.
Blume, ich weiß auf was du hinaus willst.
Für mich stellt sich schon wieder eine Frage, nämlich, was macht es mit mir, wenn ich die Türe für immer zu mache?
Wie kann ich damit leben, umgehen, wie fühle ich mich dabei?
Tue ich dies, weil ich nicht mehr vertrauen kann oder auch aus Selbstschutz vor neuen Enttäuschungen, etc.?
Diese Frage muss jeder für sich selber beantworten.

Als Außenstehende wäre diese Reaktion für mich nachvollziehbar aber auch, die Entscheidung die Mutter wieder aufzunehmen.

Es ist schon ein sehr sensibles Thema.
Frederik, ich hoffe es ist für dich in Ordnung, wenn ich dies hier schreiben. Ich denke, deine Frau liest hier ja auch mit.
Wenn dies aber nicht der Fall sein sollte, dann teile es kurz mit.
Gruß Thelmalouis


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Anaba
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Re: Zur Geschichte 255

Beitrag von Anaba » 28.11.2014, 11:08

Frederik hat geschrieben:Nun habe ich gestern erfahren, dass mein "Schwiegervater" sich aus dem Staub gemacht hat und meine SchwiMu hat sitzen lassen, sich eine gleichaltrige Frau gesucht hat und mit ihr ein Kind gezeugt hat.
Damit wäre der Aufenthaltstitel ja wohl gesichert !

*Kopfschüttel*
Noch mehr konnte er deine Schwiegermutter nicht demütigen.
Ich hoffe sehr, dass sie aus diesemTief rauskommt.
Wasdiese Frau in den letzten Jahren mitgemacht hat ist einfach unfassbar.
Mich lässt das zweifeln, ob sie ihr Leben wieder in den Griff bekommt.
Liebe Grüße
Anaba

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Sinaluise
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Re: Zur Geschichte 255

Beitrag von Sinaluise » 28.11.2014, 19:45

Lieber Frederik,

ich reihe mich ein in die Schlange der UserInnen, die oft an Euch gedacht hat! Danke für Deine Informationen über den Stand der Dinge.

Auch ansonsten geht es mir wie einigen Anderen - mir fehlen die Worte. Was Ihr alle durchmacht, lässt sich nur erahnen.
Es ist so unglaublich, so unvorstellbar...!

Euch wünsche ich von Herzen Kraft und Abstand!
Zufall ist die Maske des Schicksals, wenn es inkognito bleiben will

moonlight
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Re: Zur Geschichte 255

Beitrag von moonlight » 29.11.2014, 02:30

Blume hat geschrieben:Wir sprechen von Tochter - Mutter.

Und ich muss mich da als Tochter fragen, was würde ich mir in umgekehrter Reihenfolge von meiner Mutter erwarten. Daß sie mir die Tür für immer zusperrt?

Wenn ich von meiner Mutter erwarten würde, sie gibt mir noch eine Chance (und mal Hand aufs Herz, erwarten wir das als Kind nicht immer von unseren Eltern?), dann müßte ich umgekehrt genauso handeln.
Lieber Frederik,

ich bin so ein Kind, das sich gewünscht hätte ("erwartet" wäre zu viel gesagt), dass ich eine zweite Chance bekäme. Als die Sache mit meinem Bezzi zu Ende war, stand ich plötzlich sehr alleine da... Freunde alle weg, Familie wollte nichts mehr wissen, etc. Da hätten Eltern, die einfach "da sind" sehr gut getan. Sie waren jedoch so verletzt, enttäuscht, und vieles andere mehr, dass sie mich nicht auffangen wollten und - so denke ich heute - dies auch nicht gekonnt hätten, selbst wenn sie es wollten. Und dabei bin ich aus der Geschichte nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen.

Ich habe noch heute ein Telefonat in Erinnerung in dem ich meine Eltern bat, sie besuchen dürfen. Meine Mutter antwortete, es wäre besser, wenn noch etwas Zeit verginge und vielleicht heilt ja die Zeit manche Wunde. Ich erinnere mich noch gut, wie ich damals fror, tatsächlich körperlich fror bei dieser Antwort.

Selbst wenn Deine Frau ihrer Mutter wieder die Tür öffnen will, bei aller "Erwartungshaltung" Deiner Frau auch an sich selbst - neben dem Wollen steht das Können. Ich wünsche Euch beiden viel Kraft, egal wie Ihr Euch entscheidet. Ich sehe es anders als Blume, das ist nicht nur die Entscheidung Deiner Frau, sondern Eure Entscheidung als Paar und als Familie.

Wie ging meine Geschichte weiter: Inzwischen sind nahezu 20 Jahre vergangen, ich habe mein Leben wieder im Griff, bin beruflich erfolgreich, habe neu geheiratet und 2 zuckersüße Kinder. Das Verhältnis zu meinen Eltern? Nun, wir sprechen zumindest miteinander .... wie läufts auf Arbeit? ... wie wars im Urlaub? ... so oberflächlich und sorglos wie möglich. Eine weitergehende Konversation ist bis heute nicht möglich, dazu sind die (beiderseits!) Gräben zu tief. Meine Eltern können meinen Fehltritt nicht verwinden und mich friert es noch immer jedes Mal aufs neue, sobald die Gespräche etwas tiefer gehen.

LG
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Frederik
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Re: Zur Geschichte 255

Beitrag von Frederik » 01.12.2014, 13:38

Zeichen und Wunder ....

Am gestrigen Abend klingelte mein Telefon - SchwiMu rief MICH an - ihren Erzfeind.

Aber anstelle der sonst üblichen Beleidigungen und Vorwürfe setzte sie mich über das Verschwinden ihres Mannes in Kenntnis und erwartete von mir, dass ich ihr einen Rat geben würde, wie sie ihm den nun am Besten eine auswischen kann und das ich ja mit allem Recht gehabt hätte.
Ich machte ihr klar, dass es mir aber so was von egal ist, was mit ihrem Mann sei und wo er sich denn nun aufhielte und schon gar nicht würde ich ihr helfen, irgendwelche Rachegelüste auszuleben.

Sie erläuterte mir, dass er nun in K. sei und dort eine junge Frau geschwängert habe, was ihm sein Bleiberecht garantieren würde.
Auch hier wiederholte ich, dass es mir egal sei, was und macht und wo er sei.

Wie zufällig erwähnte sie dann noch, dass sie in einem "Rattenloch" wohnen würde, das EUR 600 kostet, sie aber nur EUR 750 Rente bekäme.
Auch hier von mir: "Es ist mir egal, wo du wohnst und wie du wohnst ! Und unterstützen werde ich dich auf gar keinen Fall! !"

Sie erwähnte, dass sie ins Ausland gehen wolle, da sie sich das Leben in Deutschland nicht mehr leisten können und sie würde sich dann wieder melden.

Thelmalouis
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Re: Zur Geschichte 255

Beitrag von Thelmalouis » 01.12.2014, 13:51

Frederik, mich würde es auch nicht interessieren, was ihr Kerl so treibt. Hauptsache, er taucht nicht bei euch zu hause auf.
Gut, dass du deiner Schwiegermutter dies klar gemacht hast.

Ich bin etwas erschrocken. Hat sie sich erkundigt wie es euch geht, nach ihren Enkeln gefragt, oder drehte es sich einzig allein um ihn und ihre Rachegelüste?
Gruß Thelmalouis


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Frederik
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Re: Zur Geschichte 255

Beitrag von Frederik » 01.12.2014, 13:54

Sie hat weder nach ihrer Tochter - also meiner Frau - noch nach Enkeln oder sonst etwas gefragt. Es ging ihr ausschließlich um sich selber !
Nicht , dass ich jetzt erstaunt war - meine Frau hatte mir unmissverständlich klar gemacht, dass sie nicht mit ihrer Mutter reden wolle.

sita
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Re: Zur Geschichte 255

Beitrag von sita » 01.12.2014, 14:20

Frederik hat geschrieben:Sie hat weder nach ihrer Tochter - also meiner Frau - noch nach Enkeln oder sonst etwas gefragt. Es ging ihr ausschließlich um sich selber !
Nicht , dass ich jetzt erstaunt war - meine Frau hatte mir unmissverständlich klar gemacht, dass sie nicht mit ihrer Mutter reden wolle.
Hallo Frederik
Habe mir Deine Geschichte nochmal durchgelesen.

Wenn sie wenigstens ihre Fehler erkannt hätte und sich bei Euch entschuldigt hätte, wäre das evtl. ein Ausgangspunkt gewesen auch wenn dies nur auf kleinster Sparflamme möglich sei.
Aber so? Kein Interesse an ihrer Familie gezeigt. Bittet Dich ihr zu helfen bei ihren Rachegelüsten.Das schlägt dem Fass den Boden aus bei allem was sie sich schon geleistet hat.
Sie selbst hat sich aus ihrer Familie rausgekickt, will jetzt ins Ausland, der ist wirklich nicht mehr zu helfen.

Sie läuft ja total neben der Spur, lebt Ihr Euer Leben und distanziert Euch deutlich.
Manchmal ist es einfach nicht mehr möglich ein gangbares Verhältnis innerhalb einer Familie wieder herzustellen, da die Gräben
unüberwindbar sind.
Liebe Grüße
sita


Es ist einfacher die Leute zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden.


Mark Twain

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Re: Zur Geschichte 255

Beitrag von naschkatze » 01.12.2014, 14:30

Ich glaube nicht, dass die Schwiemu den vollen Umfang des Verrates schon begriffen hat. Würde der Herr heute vor ihrer Tür stehen würde sie ihn sicher wieder herein lassen. Und ob sie sich selber eingestehen wird, dass er sie von Anfang an zu verar...t hat - wenn überhaupt wird das noch eine ganze Weile dauern. Sie ist noch so in ihrer eigenen Geschichte gefangen, dass sie außer allem, was mit ihr und ihm zusammenhängt, kein Interesse hat. Jetzt muss sie ihr eigenes Leben erst mal allein auf die Reihe bekommen, Wohnung wechseln, ggf. aufstocken. Da muss sie jetzt durch. Und vielleicht kommt sie dann mal an den Punkt, wo sie darüber nachdenkt, was sie ihrer Tochter und deren Familie in den letzten Jahren angetan hat. Erst dann würde es Sinn machen, wieder richtig miteinander zu reden. Wenn das dann beide Seiten wollen. Im Moment sieht es ja verständlicherweise nicht danach aus.

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Re: Zur Geschichte 255

Beitrag von Thelmalouis » 01.12.2014, 14:35

sita hat geschrieben:Bittet Dich ihr zu helfen bei ihren Rachegelüsten.
Wie zufällig erwähnte sie dann noch, dass sie in einem "Rattenloch" wohnen würde, das EUR 600 kostet, sie aber nur EUR 750 Rente bekäme.

Nicht nur das. Unterschwellig hat sie auch zu verstehen gegeben, dass sie euer Geld braucht.

Bin gerade fassungslos.
Ich musste die vergangenen Tage so oft an euch denken und hatte das Bild einer einsamen Frau vor Augen, die doch noch zur Einsicht kommt, ihr Tun bereut,der es leidtut und sich nichts anderes wünscht, als von ihrer Familie wieder aufgenommen zu werden. :roll:

Manchmal ist die einzige Konsequenz - Loslassen, sonst geht man selber daran kaputt.
Gruß Thelmalouis


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Re: Zur Geschichte 255

Beitrag von Sinaluise » 01.12.2014, 15:13

Lieber Frederik,

das ist wirklich zum Mäusemelken! Letztlich bleibt - zumindest momentan - die Tatsache, dass Deine Schwiegermutter all das bewusst in Kauf genommen hat, was ihr nun geschieht. Schon als er sie das erste Mal verprügelte, hätte ihr klar sein müssen, wo das endet. Sie muss ja vollkommen besessen von ihm sein.

Irgendwie wirkt sie, den Postings nach zu urteilen, auch sehr verwöhnt. Wie ein kleines Mädchen, das mit dem Fuß aufstampft und haben will!
Da bleibt Euch im Augenblick nur das Distanzieren, bevor Ihr selbst kaputtgeht!Sie muss selbst zur Einsicht kommen. Und es liest sich so, als sei es bis dahin noch ein weiter Weg - wenn überhaupt!

Alles, alles Gute! Und trotz allem eine wundervolle Vorweihnachtszeit für Euch!
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Re: Zur Geschichte 255

Beitrag von Sinaluise » 01.12.2014, 15:16

Thelmalouis hat geschrieben:
sita hat geschrieben:Bittet Dich ihr zu helfen bei ihren Rachegelüsten.
Wie zufällig erwähnte sie dann noch, dass sie in einem "Rattenloch" wohnen würde, das EUR 600 kostet, sie aber nur EUR 750 Rente bekäme.

Nicht nur das. Unterschwellig hat sie auch zu verstehen gegeben, dass sie euer Geld braucht.

Bin gerade fassungslos.
Ich musste die vergangenen Tage so oft an euch denken und hatte das Bild einer einsamen Frau vor Augen, die doch noch zur Einsicht kommt, ihr Tun bereut,der es leidtut und sich nichts anderes wünscht, als von ihrer Familie wieder aufgenommen zu werden. :roll:

Manchmal ist die einzige Konsequenz - Loslassen, sonst geht man selber daran kaputt.
Das sehe ich ebenso! Wie eine unterschwellige Drohung! "Helft mir gefälligst!"
Kein Gedanke daran, was sie verursacht hat...
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Re: Zur Geschichte 255

Beitrag von Thelmalouis » 01.12.2014, 15:20

Es ist der Gipfel.
Es interessiert sie null, wie es ihrer Familie geht, aber deren Geld könnte sie schon gebrauchen.
Gruß Thelmalouis


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Re: Zur Geschichte 255

Beitrag von moonlight » 01.12.2014, 16:12

Thelmalouis hat geschrieben:
sita hat geschrieben:Bittet Dich ihr zu helfen bei ihren Rachegelüsten.

Ich musste die vergangenen Tage so oft an euch denken und hatte das Bild einer einsamen Frau vor Augen, die doch noch zur Einsicht kommt, ihr Tun bereut,der es leidtut und sich nichts anderes wünscht, als von ihrer Familie wieder aufgenommen zu werden. :roll:
...genau so ging es mir auch.

Sie ist schon sehr tief gesunken, sonst würde sie nicht ausgerechnet ihren Schwiegersohn anrufen. Aber scheinbar muss es noch tiefer gehen, bis ihr irgendetwas leid tut, sie einsieht, bereut, etc.

moonlight

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