Da gibt es nur eine Antwort

Tipps & Tricks wie es mir nicht passiert

Moderator: Moderatoren

Antworten
desertrose
Beiträge: 503
Registriert: 31.03.2008, 10:18

Beitrag von desertrose » 10.04.2008, 08:57

liebe seunfunmi,

da es eher unwarscheinlicher ist, sich nicht zu verlieben, gehe ich zur alten methode unserer vorfahren.

nur einen aus den eigenen land, aigener religion und eingem status :lol: :lol:

sicher ist sicher, die waren früher garnicht so dumm :wink:

coralia
Beiträge: 1457
Registriert: 30.03.2008, 12:17

Beitrag von coralia » 10.04.2008, 09:36

das Problem ist nur, dass ich auch mit einem deutschen Mann, der genauso klug oder dämlich ist wie ich und genauso oft oder selten in die Kirche geht wie ich auch keine Sicherheiten habe, dass er nicht irgendwann mal ganz einfach keine Lust mehr auf mich hat.

Ich denke, die Scheidungsrate in Deutschland spricht eine deutliche Sprache.

Es ist schlicht falsch, zu glauben, man sei vor Entäuschungen geschützt, wenn man sich grundsätzlich nur auf Landsleute einlässt. Dieser Umkehrschluss, aus dem Thema Bezness gezogen, geht einfach nicht auf.

Ich habe gestern im Hausflur gehört, dass mein deutscher Nachbar seiner deutschen Ehefrau vorgeworfen hat, dass sie 2 Monate nach der Geburt des Kindes noch immer einen Schwabbelbauch hat. Das dazu.

Grüße
Coralia

Elisa
Beiträge: 3052
Registriert: 29.03.2008, 11:59

Beitrag von Elisa » 10.04.2008, 09:49

Coralia, Du zählst hier die alltäglichen Probleme auf, die es in einer Beziehung geben kann.

Die Scheidungsrate ist kein Indiz dafür, dass die Ehen, die nicht geschieden sind, glücklich sind.


Eine Ehe ist u.a. harte Arbeit und auch einfach Glück, den richtigen Partner gefunden zu haben, was sich ja erst in bestimmten Situationen zeigt.

Sich scheiden lassen zu können, ist ein hohes Gut. Das es sich viele Personen zu einfach machen, steht auf einem anderen Blatt. Aber das täten sie auch ohne diese Scheidung. Viele Menschen haben leider keinerlei Disziplin und lassen sich gehen. Daran scheitern aber nicht nur Ehen, sondern auch Arbeitsverträge.

LG Elisa

coralia
Beiträge: 1457
Registriert: 30.03.2008, 12:17

Beitrag von coralia » 10.04.2008, 09:55

Ja genau, Elisa, die alltäglichen Probleme sind es, an die eine Ehe kaputt geht oder auch nicht.

Das gilt sowohl für binationale als auch für deutsch-deutsche Beziehungen, wenn auch die Grundvoraussetzungen ganz anders sind und ich durchaus zustimmen würde, dass eine binationale Beziehung schwierig zu leben ist, vielleicht sogar schwieriger als die durchschnittliche Beziehung zu einem Deutschen. Aber das hängt eben vom Charakter und der Lebenseinstellung der Beteiligten ab, von der Stärke der Liebe zueinander, von der Kompromissbereitschaft und und und

Was ich eigentlich sagen wollte, ist, es ist ein Trugschluss zu glauben, ich lasse mich nicht auf einen Ausländer ein, da habe ich nur Probleme, weil der bestimmt ganz anders ist als ich und suche mir stattdessen einen deutschen Partner, weil ich mit dem keine Probleme habe. Weit gefehlt. Die Probleme mögen andere sein, aber eine Versicherung gibt es in beiden Fällen nicht. Beziehungen sind immer schwierig, egal, wer gegen wen oder mit wem.

Coralia

kleine maus
Beiträge: 119
Registriert: 31.03.2008, 12:05

Beitrag von kleine maus » 10.04.2008, 10:19

Liebe Coralia,

die Frage lautete, wie man sich vor Bezness schützen kann und nicht, wie ich mich vor schlechten Beziehungen schützen kann.

Tatsache ist, Bezness passiert nunmal im Zusammenhang mit Ausländern!
Sich nicht verlieben, wäre die beste Möglichkeit - ist aber leichter gesagt als getan!

Kleine Maus

coralia
Beiträge: 1457
Registriert: 30.03.2008, 12:17

Beitrag von coralia » 10.04.2008, 10:26

Kleinemaus, ich habe die Frage verstanden, keine Sorge.

Ich bezog mich auf den Kommentar von desertrose, die sagte, sie gehe zur alten methode unserer vorfahren über.

:wink:

coralia

desertrose
Beiträge: 503
Registriert: 31.03.2008, 10:18

Beitrag von desertrose » 10.04.2008, 10:30

coralia hat geschrieben:das Problem ist nur, dass ich auch mit einem deutschen Mann, der genauso klug oder dämlich ist wie ich und genauso oft oder selten in die Kirche geht wie ich auch keine Sicherheiten habe, dass er nicht irgendwann mal ganz einfach keine Lust mehr auf mich hat.

Ich denke, die Scheidungsrate in Deutschland spricht eine deutliche Sprache.


Coralia
liebe coralia,

das ist ein riesen unterschied ob dich mal jemand geliebt hat und irgendwann nicht mehr oder es klappt wegen anderer sachen nicht mehr, oder dich jemand nur heiratet um seine AE, pass oder um haus auf frauechens kosten zu bauen :wink:


wir wollen doch diferenzieren :wink:

coralia
Beiträge: 1457
Registriert: 30.03.2008, 12:17

Beitrag von coralia » 10.04.2008, 10:37

natürlich, desertrose, das versteht sich von selbst

coralia

Katinka
Beiträge: 179
Registriert: 30.03.2008, 15:50

Beitrag von Katinka » 10.04.2008, 10:48

Hallo Seunfunmi,

ich bin mit der EINEN Antwort, sich einfach nicht zu verlieben aber nicht so
einverstanden.

Man beschließt doch nicht: nöö, heute verliebe ich mich nicht, sondern es
passiert einfach, ob man will oder nicht …. Oder hab ich was nicht
mitbekommen.

Ich würde sagen, es gibt hier kein Patentrezept, aber die Gefahr einem
Beznesser auf den Leim zu gehen, kann schon dadurch entschärft werden,
wenn man (Frau) einfach mal ihren Verstand einschaltet und die Infos
verwertet, die sie vorher bzw. nachher kriegen konnte.

Ansonsten zeigt die Erfahrung, dass niemand davor gefeit ist. Egal ob alt,
jung, dick, dünn, reich, arm, schlau oder nicht schlau…. treffen kann es
jeden.

LG Katinka
In der Mitte von Schwierigkeiten, liegen die Möglichkeiten.

Elisa
Beiträge: 3052
Registriert: 29.03.2008, 11:59

Beitrag von Elisa » 10.04.2008, 11:02

Katinka, sich verlieben, das heisst ja nicht, dass ich eine Beziehungen eingehen muss, wenn mein Verstand mir sagt, das kann nicht gut gehen.

Dafür haben wir ja einen Verstand.

LG

Elisa

Katinka
Beiträge: 179
Registriert: 30.03.2008, 15:50

Beitrag von Katinka » 10.04.2008, 11:10

Genau das meinte ich damit, Elisa :wink:

Nur, weil man sich verliebt (was nicht immer vermeidbar ist), muss die
Zentrale da oben im Stübchen ja nicht abgeschaltet werden.

LG Katinka
In der Mitte von Schwierigkeiten, liegen die Möglichkeiten.

sarah
Beiträge: 95
Registriert: 02.04.2008, 19:23

Beitrag von sarah » 10.04.2008, 11:46

Hallo

das thema ist ja wie schütze ich mich vor bezness und nicht vor bi-nationalen Beziehungen.
als erstes würde ich sagen auf keinen fall einen mann aus einem touristengebiet und auch keinen aus irgendwelchen chaträumen.
Wenn ausländer dann einen der auf eigenen beinen steht, der die frau so behandelt wie es seinem heimatland entsprechend ist falls er dort wohnt und wenn er hier wohnt dann einer der auf eigenen beinen steht, sein leben selbst mit einem normalen job finanziert und alles was sein leben betrifft offenlegt

aber letztenendes ne garantie wird man niemals bekommen

LG, Sarah

Tabby1

Beitrag von Tabby1 » 10.04.2008, 12:04

seunfunmi hat geschrieben: Ich glaube auch nicht mehr daran das man es mit Nachdenken ausschließen kann. Ich habe damals sehr gut nachgedacht, nie hätte einer damit gerechnet. In meinem Bekanntenkreis gab es keine Leute, auch nciht die Familie die dagegen sprach und dennoch passierte es. Mein Mann war kein typischer Beznesser, ich denke viele Faktoren haben ihn am Ende zu einem gemacht.


.... Die Ehen früher unterlagen aber auch anderen Gesetzmäßigkeiten und
vor allem viel weniger Einflüssen.

LG
Seunfunmi
Liebe Seunfunmi

wie lange warst du verheiratet? Irgendwie gibt mir dein einleitender Satz das Gefühl, dass du keinen Beznesser geheiratet hast?! Was hat er getan, dass du ihn jetzt als Beznesser bezeichnest? Du sagst ja, die Umstände hätten ihn dazu gemacht.

Die Ehen früher unterlagen völlig anderen Gesetzmässigkeiten. Viele wurden arrangiert, sei es von der Familie, von Brautwerbern und Angestellte brauchten zum Teil sogar die Erlaubnis ihrer Herrschaft.
Später hatten Frauen keine Chance sich aus einer Ehe zu verabschieden, weil sie meistens auch die Kinder verloren hätte und ein weiterer Hauptgrund sie keine wirtschaftliche Basis hatte um ein einigermassen geregeltes Leben weiterzuführen. Sie stand ausserhalb der Gesellschaft und soziale Einrichtungen wie wir sie heute kennen gab es nicht.

Sonst bin ich auch der mehrheitlichen Meinung, dass uns nur unser Verstand vor Bezness schützen kann, genauso wie uns auch der Verstand vor kriminellen Machenschaften anderer art schützt oder schützen sollte.

Leider ist da oft aber auch so ein dummes Bauchgefühl und vor allem das Herz. Dieses muss vor allem fest in beiden Händen gehalten werden, denn es ist ein zerbrechliches Ding.

LG, Tabby

Elisa
Beiträge: 3052
Registriert: 29.03.2008, 11:59

Beitrag von Elisa » 10.04.2008, 12:44

Ja, Tabby, genauso wie Du es beschrieben hast, wie es bei uns früher war, so ist es halt noch heute in diesen Ländern.

Und da ist halt doch ein großer Unterschied.

LG Elisa

Leo
Beiträge: 135
Registriert: 29.03.2008, 16:33

Re: Da gibt es nur eine Antwort

Beitrag von Leo » 10.04.2008, 21:47

seunfunmi hat geschrieben:Hallo Ihr,

jedesmal wenn ich die Frage lese: Wie kann ich mich vor Bezness schützen muss ich schmunzeln.

Meine einzige , aber leider nicht praktikable Lösung ist:
NICHT VERLIEBEN !!!!

Geht es wem ähnlich?

LG
Seunfunmi
Sich nicht mehr verlieben zu wollen wäre sicherlich verkehrt. Viele schöne Dinge würden einem dann ja entgehen, und das wäre doch schade, oder?

Es gibt bestimmte Regionen auf der Welt, in denen Bezness gehäuft auftritt. Die logische Schlussfolgerung daraus ist, dass man eine gewisse Vorsicht walten lassen sollte bei der Wahl des Partners/der Partnerin (natürlich kann Bezness auch Männer betreffen). Nach Abzug der "Risikozonen" bleibt jedoch noch genug von der Welt übrig, so dass einem reichlich Auswahlmöglichkeiten verbleiben.

Grüße

Leo
"Wenn der Wind der Erneuerung weht, dann bauen die einen Menschen Mauern und die anderen Windmühlen." (Chinesisches Sprichwort)

Geschlecht von Leo: Bild

Leo
Beiträge: 135
Registriert: 29.03.2008, 16:33

Beitrag von Leo » 10.04.2008, 22:02

desertrose hat geschrieben:da es eher unwarscheinlicher ist, sich nicht zu verlieben, gehe ich zur alten methode unserer vorfahren.

nur einen aus den eigenen land, aigener religion und eingem status :lol: :lol:

sicher ist sicher, die waren früher garnicht so dumm :wink:
Auch bei deutsch-deutschen Paaren gibt es viele Probleme. Das Bezness-Risiko ist da jedoch eher klein, das ist sicherlich ein Vorteil. Wer es gerne binational mag, denn das kann ja durchaus eine Bereicherung sein, dürfte z.B. mit Männern/Frauen aus dem europäischen Ausland, Nordamerika oder Fernost auch ganz gut bedient sein.

Grüße

Leo
"Wenn der Wind der Erneuerung weht, dann bauen die einen Menschen Mauern und die anderen Windmühlen." (Chinesisches Sprichwort)

Geschlecht von Leo: Bild

barbara
Beiträge: 1131
Registriert: 29.03.2008, 21:43

Beitrag von barbara » 10.04.2008, 22:17

Wie kann ich mich vor Bezness schützen muss ich schmunzeln.

Meine einzige , aber leider nicht praktikable Lösung ist:
NICHT VERLIEBEN !!!!



Hi,

in erster Linie sollte der Bezug zur Realität nicht verloren gehen.
Verlieben?
Man sollte evt. nicht jedes Kribbeln im Bauch mit Verliebtsein gleichsetzen.
Und da würde wieder die Realität zum Zuge kommen.

Es ist hier schon zig mal drüber geschrieben worden,
wie würds aussehen, wenn einem so eine Schleimbacke hier über den Weg läuft?
In Gestalt des blonden Rüdigers?
Der einem nach dem ersten Treffen bereits heiraten will?
Rotz und Wasser heult ,wenn Frau nach dem Wochendendbesuch wieder nach Hause fährt?
Würd man dem nicht den Vogel zeigen und fragen welches Kraut er raucht?

LG Barbara

barbara
Beiträge: 1131
Registriert: 29.03.2008, 21:43

Beitrag von barbara » 10.04.2008, 23:06

Aus Bezness hat er mich nicht geheiratet,

Hi,

wie kommst du zu der Annahme?

Wir waren fast 9 jahre verheiratet, aber er hat keine AE.!!!!!!!

Deswegen?

Was antwortest du spontan, wenn dich jemand fragt,
ob du davon ausgehst, das er auch geheiratet hätte, wenn er dieses im Vorraus auch nur erahnt hätte?

Und die Tatsache, das er für euch arbeiten gegangen ist,
nun, was tut man nicht alles.

LG Barbara

Tabby1

Beitrag von Tabby1 » 11.04.2008, 08:36

@Leo

Wenn wir hier von unüberwindbaren kulturellen Unterschieden sprechen, frage ich mich doch, wie du auf die Idee kommst, den asiatischen Raum als kompatibel zu bezeichnen.
Binationale Ehen bergen Schwierigkeiten bereits zwischen CH und D! Gerade in dieser Woche hat ein Kursleiter erzählt, dass seine Ehe mit einer Deutschen Frau genau wegen dieser Unterschiede - logisch nicht nur, aber auch - gescheitert ist.

@barbara
Wenn er für die Familie gesorgt hat, weshalb sollte sie dann nicht annehmen dürfen, dass er sie nicht aus Beznessgründen geheiratet hat? Es wird doch hier immer wieder klar festgehalten, dass die Beznesser wenn sie schon arbeiten, ganz sicher kein Interesse daran haben die Familie zu unterstützen (Frau und Kind).

Dass dieser Mann ein Trauma durch den Tod seiner Mutter erlitt - muss man ihm das unbedingt absprechen? Ich glaube nicht, auch wenn es natürlich falsch ist, wenn er seine Frau für den Tod seiner Mutter verantwortlich macht.

Tabby

sarah
Beiträge: 95
Registriert: 02.04.2008, 19:23

Beitrag von sarah » 11.04.2008, 08:40

Hallo

Es ist vielleicht in manchen fällen schwer zu beurteilen ob es sich bei manchen beziehungen um bezness handelt oder nicht. Eine Beziehung hat viele facetten und kann eben auch aus anderen gründen scheitern

Wenn eine Ehe wirklich 9 jahre hält und der Mann auch noch für die Familie sorgt würde ich da auch erstmal kein bezness dahinter vermuten sondern eben andere gründe.

auch deutsch deutsche ehen scheitern des öftern

LG, Sarah

Antworten