Rassismus / Bezness 2 Paar Stiefel

zum Thema Bezness

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leva
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Re: Westafrika in D.... ich möchte gern Rat

Beitrag von leva » 16.11.2016, 17:06

Bezness mit "Rache am Kolonialismus" zu entschuldigen ist ja wohl das Allerletzte....!!

In einer echten Beziehug geht es um Zuneigung,Liebe,Zusammenhalt,loyalitaet.

Seine politischen Agenda kann man durch aktives Teilnehmen bei Parteien o NGOs ,egal in welchem Land vertiefen.

Maedels,lasst euch keinen Dummfug erzaehlen.Das eine hat mit dem anderen nix zu tun.

Wieviele afrikanische Partner stehen ihren Frauen bei,wenn es um Gleichberechtigung,bessere Loehne etc geht?

Amenta
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Re: Westafrika in D.... ich möchte gern Rat

Beitrag von Amenta » 17.11.2016, 07:32

"Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das ganze Beznesstum mit der Kolonalisierung zu tun hat. Wir sollen zurückzahlen. Kurz gesagt."
Mit Westafrika kenne ich mich nicht aus, aber dieses Argument ist auch mir ganz und gar nicht neu. Ich höre das von Südasiaten dass wir zurück zahlen müssen. Besonders treffend finde ich den oft gebrauchten Ausdruck "White Trash", der es wohl nicht nur auf finanzielle Dinge bezogen auf den Punkt bringt.

"Seine politischen Agenda kann man durch aktives Teilnehmen bei Parteien o NGOs ,egal in welchem Land vertiefen."
Sicherlich, aber das ist viel schwieriger als eine weisse Frau ausbeuten, bringt nicht schnell genug Geld für die Familie und macht auch nicht so viel "Spass".

leva
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Re: Westafrika in D.... ich möchte gern Rat

Beitrag von leva » 17.11.2016, 15:52

Ich lebe ja in den USA und der Ausdruck "white trash " ist mir bekannt,
Das hat aber absolut nix mit Bezness /Zahlungen zu tun.

chavah
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Re: Westafrika in D.... ich möchte gern Rat

Beitrag von chavah » 17.11.2016, 16:56

Das hat doch nicht mal im Ansatz was mit Kolonialismus zu tun. Bezness ist eine Haltungs- und Erziehungsfrage, was den Beznesser angeht. Und auch eine Erziehungsfrage auf der anderen Seite. Und im vorliegenden Fall, das ist doch nur eine Frage von Liebeskummer. Und davor kann man sich nur schwer schützen. Aber so ein paar Vorsichtsmaßnahmen schon beachten, und zwar ganz unabhängig von der Herkunft des möglichen Lovers.

Und die erste Regel für mich ist immer: kein Geld geben auch wenn darüber die Großmutter in Nigeria stirbt (mein Gott, wir sterben doch alle mal, oder?). Zweite Regel: Viel, ganz viel Zeit lassen. Dann ist die erste Phase des Verliebtseins vorbei. Wenn es denn Liebe ist, dann hält das auch länger. Aber, man (Frau) ist nicht mehr so abhängig. Man sieht nach gewisser Zeit eben auch kritische Punkte. Und - die Betrüger haben in der Regel keine Zeit. Da ist das Ausländeramt, eventuell sind da auch andere Behörden ..... Und in dieser Zeit bitte, bitte nicht schwängern lassen. Und noch etwas geht gar nicht: Gewalt. Dafür gibt es keine Entschuldigung, keine Rechtfertigung, gar nichts. Dann darf es auch keinen zweiten Versuch geben, gar nichts. Basta.

Das sollte man doch beherzigen können. Und noch etwas, die Rdikalisierung, wie wir sie im Augenblick erleben, hat nicht mal im Ansatz was mit Kolonialismus zu tun. Wirklich nicht.

Vielleicht mal was zur Ehrenrettung zumindest eines Lybiers. Er hatte sich vor ca. 30 Jahren in eine deutsche (blonde, klar) Frau verliebt. Sie hatte ein nichteheliches Kind, ein Mädchen. Sie heirateten in Ägypten. Sie und die Kleine wieder in Deutschland. Nach einigen Monaten kam er nach. Die Familie damals verfolgt, geflohen, dann teilweise zu Fuß am Mittelmeer lang, Israel durchwandert. Teilweise per Anhalter, jedenfalls er kam an. Vom letzten Geld außer dem Marschgeld hatte er sich zu Hause noch drei Badehosen gekauft. Keine Ahnung warum. Er ist Muslime. Die Beiden bekamen zwei muslimische Jungs, aber er akzeptierte den evangelischen Glauben seiner Frau und der Stieftochter. Bei der Konfirmation saßen alle einig nebeneinander in der Kirche. Er ist ein guter Ehemann, ein toller Vater für alle drei Kinder gewesen, die Kids sind ja inzwischen außer Haus. Kümmert sich um alles, hat die Sprache gelernt, immer gearbeitet, sich hoch gearbeitet. Wenn ich jemanden brauche, dann rufe ich Ali an. Er kommt und hilft. Das gibt es dem Himmel sei Dank auch.

chavah

Pia01
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Re: Westafrika in D.... ich möchte gern Rat

Beitrag von Pia01 » 17.11.2016, 17:23

@chavah
Wenn es solche Menschen nicht gäbe könnte man an dieser Welt verzweifeln.
Danke.

Pia

brighterstar007

Re: Westafrika in D.... ich möchte gern Rat

Beitrag von brighterstar007 » 18.11.2016, 19:00

Hi ihr Lieben,


auch ich habe bei meinem Afrikaner (nicht mein Ex), mit dem ich kürzlich ein paar Monate zusammen war, den Eindruck erhalten,
es geht um "Kolonialismus", obwohl meine Vorfahren garantiert nie in Nigeria waren....aber vielleicht in einem anderen afrikanischen
Land.

Auf alle Fälle habe ich den Schmerz gespürt, den seine Rasse aufgrund der fatalen Ungerechtigkeit in der Vergangenheit (bis heute)
spürt (Schwarze, die amerikanische Gefängnisse - zum Teil zu Unrecht- bevölkern, schlechtbezahlte Jobs bei der Mehrheit etc.) .
Ich schätze mal, er wünscht sich einfach eine Anerkennung der Schuld, wie auch Heimkinder, Verbrechensopfer hierzulande, Entschädigung (materiell
und immateriell) verlangen/erwarten/ mühsam erkämpfen. Das ist ein tiefes Trauma für Afrikaner. Sie wollen quasi "beweisen", dass sie sich
gegen die gewalttätigen Invasoren/ Täter, die in ihre Länder einfielen/ Frauen missbrauchten, töteten (auch Kinder), behaupten können.
Das ist vielleicht unbewusst.
Im Übrigen werden auch die Ärmsten in ihren Heimatländern von den Ehefrauen und/oder Schwestern "hofiert", sprich : es ist ein ziemlicher
Kulturschock, wenn ein afrikanischer Mann bei uns in die Lage kommt, selber zu kochen und sauber zu machen.

Liebe Grüße
Brighterstar

chavah
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Re: Westafrika in D.... ich möchte gern Rat

Beitrag von chavah » 19.11.2016, 10:50

Was ist denn das jetzt hier? Man findet immer, wirklich immer ein Feigenblatt, um eigenes kriminelles Handeln, um eigenes Versagen zu rechtfertigen. Bei der RAF war es die Gesellschaft, bei den Andersdenkende das angebliche Unrecht nach dem 1. Weltkrieg, die Juden-Mafia. Um mal nur zwei Beispiele zu nennen. Ich kann das beliebig fortsetzen. Und Deutschland war ja bei Gott und Mensch keine bemerkenswerte Kolonialmacht. Dann müssten diese ach so geschädigten Afrikaner doch nach England und sonstwohin gehen. Und aus Ländern, in denen gar keine Kolonialmacht aktiv war, dürften dann logischerweise gar keine Beznesser kommen.

Ja, erkläre mir bitte, ob du den Vertriebenen nach dem 2. Weltkrieg, den Juden, Enkeln von Verfolgten auch diese Sonderrechte zubilligen würdest. So unter dem Motto: "Weil eure Ahnen von irgendwelchen Deutschen, wir wissen nicht von wem, irgendwann mal bös behandelt worden sind, darfst du jetzt jeden hier krallen, belügen, betrügen, finanziell ausnehmen, vergewaltigen, anderweitig körperlich misshandeln."

Hier sind kriminelle gewalttätige Täter unterwegs. Und vor denen müssen wir uns schützen, und sei es nur hier durch Aufklärung. Und, wer das Rechtssystem, die Kultur eines Staates nicht respektieren kann, der hat in dem Staat nichts zu suchen.

Chavah

karima66
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Re: Westafrika in D.... ich möchte gern Rat

Beitrag von karima66 » 19.11.2016, 11:36

Richtig,@chavah, ich dachte beim lesen eben auch ich bin im falschen Film.

Mal abgesehen davon, dass wir kaum an der Kolonisierung beteiligt waren, wieso sollten Enkel oder Urenkel etwas einklagen und von Schmerz befallen sein wegen irgenwelcher Geschichten der Vergangenheit und dafür erwarten dürfen, dass sie deshalb kriminell sein dürfen wenn ihre Erwartungen nicht erfüllt werden......dass ihre eigenen einheimischen Diktatoren für momentane Leiden zuständig sind auf die Idee kommen sie nicht, da werden alte Kamellen der Geschichte augegraben um kriminelle Taten von heute zu rechtfertigen und das schreibt jemand hier auf einer Beznessseite.....


Vielleicht sollte ich mal anfangen Russen abzuzocken um ihnen heimzuzahlen was sie meinem Großvater in 10 Jahren Gefangenschaft angetan haben und seiner armen Frau die seinen Sohn alleine durchbringen musste (Ironie)

Bin fassungslos wenn ich sowas hier lese.......

Ariadne
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Re: Westafrika in D.... ich möchte gern Rat

Beitrag von Ariadne » 19.11.2016, 12:38

karima66 hat geschrieben:Richtig,@chavah, ich dachte beim lesen eben auch ich bin im falschen Film.

Mal abgesehen davon, dass wir kaum an der Kolonisierung beteiligt waren, wieso sollten Enkel oder Urenkel etwas einklagen und von Schmerz befallen sein wegen irgenwelcher Geschichten der Vergangenheit und dafür erwarten dürfen, dass sie deshalb kriminell sein dürfen wenn ihre Erwartungen nicht erfüllt werden......dass ihre eigenen einheimischen Diktatoren für momentane Leiden zuständig sind auf die Idee kommen sie nicht, da werden alte Kamellen der Geschichte augegraben um kriminelle Taten von heute zu rechtfertigen und das schreibt jemand hier auf einer Beznessseite.....


Vielleicht sollte ich mal anfangen Russen abzuzocken um ihnen heimzuzahlen was sie meinem Großvater in 10 Jahren Gefangenschaft angetan haben und seiner armen Frau die seinen Sohn alleine durchbringen musste (Ironie)

Bin fassungslos wenn ich sowas hier lese.......
Ja, Karima, du hast recht. Meine Schwiegereltern wurden als junge Menschen nach Russland zum Wiederaufbau gebracht, dort haben sie 5 Jahre lang gehungert und schwer gearbeitet. Nur der hat überlebt, der zäh genug war oder gute Freunde hatte, die mit ihm bei Not ihre Essensration geteilt haben. Viele sind nicht mehr zurückgekehrt.

Es ist leicht die junge Generation in Deutschland mit allen möglichen alten Geschichten zu belasten. Sie haben damit nichts mehr zu tun. Als Idee kann man das im Auge behalten, damit sich solche Sachen nicht mehr wiederholen, aber als Wiedergutmachung :mrgreen: , wie lange noch?
Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße.
Franz Kafka

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Re: Westafrika in D.... ich möchte gern Rat

Beitrag von chavah » 19.11.2016, 12:58

Das, was hier passiert, das ist keine Wiedergutmachung. Die Masse meiner Vorfahren ist auf der einen Seite im Kz ermordet worden, auf der anderen Seite von Stalin verfolgt und ermordet worden. Nun ja, aber das gibt mir doch überhaupt kein Recht, hier wie auch immer durch die Gegend zu streifen, um selbstherrlich wen auch immer zu belästigen, betrügen u.s.w. Das ist ja wohl das Allerletzte.

Ich kämpfe immer noch um noch nicht verjährte Rückgabe von Vermögeswerten. Das ist der Weg. Und nur der Weg ist akzeptabel.

Chavah

Laura Marie

Re: Westafrika in D.... ich möchte gern Rat

Beitrag von Laura Marie » 19.11.2016, 17:25

Ich, Laura Marie, schrieb:
Das ist auch meine Erkenntnis. Nach allem, was ich erleb(t)e und recherchierte, komme ich stets auf die Kolonialisierung und den dadurch verursachten Schmerz und auch berechtigten Hass auf die Europäer zurück.
Wichtig: Ich befürworte NICHT den Umgang in Form von Bezness damit als Form der Wiedergutmachung und Aufarbeitung.
Hallo Leva!

Du schriebst:
Bezness mit "Rache am Kolonialismus" zu entschuldigen ist ja wohl das Allerletzte....!!
Dieser Satz von Dir enthält eine starke Wertung, scheint mir nicht durchdacht. Durch Deine stark wertende Formulierung dient dieser Satz auf keinen Fall einer gemeinsamen Betrachtung der Sache Bezness.
Ich finde diese Formulierung alles andere als gut.

@ alle
Verschiedene Meinungen sollten geschrieben werden dürfen UNTER Berücksichtigung der ganzen Person, die da schreibt.
Alles was ich hier schreibe hat immer auch mit meiner Einstellung aus meinem eigenen Thread zu tun.
Dieser heißt:
http://forum.1001geschichte.de/viewtopic.php?f=6&t=9757

Meine Betrachtung hat also nichts mit Entschuldigung von Bezness zu tun. Eine Betrachtung aus meinem o.g. Blickwinkel halte ich für nicht falsch. Straftaten dürfen versucht werden zu verstehen, dies heißt niemals ein Aufheben der Konsequenz. Das ist meine Betrachtung, meine Überzeugung, nach der ich auch in meinem Fall gehandelt habe. Auch gedankliche Verirrungen sollten hier erlaubt sein, so denn meine Betrachtung eine ist.
Ja, ich habe viel Schmerz bei meinem Bezzie gespürt, es war ein hochexplosive Mischung, lebensgefährlich. Die Ursachen für den Hass meines Bezzies sind vielfältig, ich halte den durch den Kolonialismus entstandenen Schmerz nur für einen Teil davon. Ich habe hier viel gelesen in der Zeit und schnell die Reißleine gezogen. Darüber bin ich froh, sehr froh.
Meine Art, dieses Erlebnis zu verarbeiten beinhaltet auch die Betrachtung seiner Motivation. Gefühle wie Wut, Hass, Schadenfreude kenne ich auch, will es aber dabei nicht belassen. Deshalb strebe ich die ganzheitliche Betrachtung an.
Es darf gefühlt werden was da kommt, das gilt für alle Menschen gleichermaßen. Ich schreibe keinem Afrikaner vor, was er fühlen darf, ich sage: "NEIN!!" und "STOPP", wenn ich für etwas verantwortlich gemacht werden soll, was ich nicht begangen habe. Gefühle kennen keine Moral. Das Handeln eines Menschen unterliegt der Moral. In Deutschland ist unser Wertesystem maßgebend. Hier greift dann die Konsequenz bei Erniedrigung und ausgeübten Straftaten, Bezness gehört meiner Meinung dazu, am Nächsten, aus welchen Gründen auch immer.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.

Laura

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Re: Westafrika in D.... ich möchte gern Rat

Beitrag von leva » 19.11.2016, 18:28

Liebe Laura Marie: jeder darf sich hier ob der Forumsregeln konform aeussern. Das tue ich .

Eine gleiche Meinung mit einen Partner aus dem eigenen Land zu haben ist oft schon schwierieg,was Beziehung.Ehe,Religion angeht,Aufteilug der haeusslichen Pflichten angeht.
Wieviel schwieriger ist es dann ,mit einem Mann aus einem fernen Kulturkreis? Wenn persoenliche Baustellen da sind gibt es Therapie.Wenn es um die grosse Politik geht,gibt es das Mitarbeiten in Parteien,NGOs,Arbeitskreisen .Buergerverversammlung etc.
Das kannst aber nicht auf deinen Liebespartner uebertragen.!!!!

Ich bin vor x Jahren legal in die USA eingewandert.Meinen Abschiedsschmerz als Neueinwandererin hat auch niemand interessiert.Das ist Privatsache,

Heul du doch mal ewig deinem Freud vor,ob mobbing bei der Arbeit,unbezahlte Ueberstunden,nur Zeitvertraege fuer junge AN,ungerechtes Lohnniveau zwischen den Geschlechtern etc.....mal sehen,wer dann zu dir steht u dich tatkraeftig unterstuetzt o troestet......Halllo? Das Leben spielt sich jetzt ab nicht in der Vergangenheit!!Aufwachen!

leva
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Re: Westafrika in D.... ich möchte gern Rat

Beitrag von leva » 20.11.2016, 14:35

Ich denke auch das afrikanische Laendern langsam fuer sich allein verantwortlich sein muessen.Mini Kredite fuer Frauen fuer Handel u mini Landwirtschaft scheinen ja zu funktionieren.Das afrikanische Herrscher u Regierungen lieber im Luxus leben,als sich um eine neue Politik zu bemuehen ist ja bekannt,
Die Chinesen sind da weniger mit Skrupeln behaftet u haben sich x Schuerfrechte gesichert.
Warum beznessen afrikanische Maenner keine chinesischen Frauen? Ist doch ein Land mit reicher Mittelschicht? Sind da Faelle bekannt?

Ich denke ein afrikanischer Mann mit einer chinesischen Frau ist sehr selten.Warum wohl?

Ich habe eine D Freundin, die in Thailand lebt mit einem Thai verheiratet.Sie erzaehlt mir oft ,wie rassistisch die Thai Gesellschaft ist.

Mary70
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Re: Westafrika in D.... ich möchte gern Rat

Beitrag von Mary70 » 20.11.2016, 15:03

ich möchte auch mal reagieren obwohl ich nicht so gut zuhause bin in der Geschichte Afrika aber trotzdem

Auch ich habe gedacht meine ex ist geschädigt, traumatisiert und hat Problemen mit seiner Hautfarbe in Europa. Er zeigte manchmal ein gewissen Verhalten welche ich nicht richtig einordnen könnte von sehr Verlegen, Bescheiden und Abwesend und bemitleidend. Ich habe mich hiervor geschützt, bin nicht gross darauf eingegangen ,habe es eher mal zuerst beobachtet und ihn zugehört. Manchmal habe ich es herzzerreissend gefunden wenn er so Verlegen / Bescheiden verhalten hat, manchmal habe ich gezweifelt weil er auch manchmal andere Facetten von seiner Persönlichkeit zeigte. Habe mich darauf aufmerksam gemacht dass ich dieses Verhalten gerne in der Afrikanische Kultur / Traumatisierung-Schuhblade stecken möchte sodass ich den Kontakt weiter haben könnten. Jetzt aber bin ich der Meinung dass die ganze Verhaltensweise , nur ein Maske war, nur eine Rolle , nur ein fieses Spiel um dass zu bekommen was er wollte. Dass schlimmste ist dass er auch seiner aller herzigste Tochter mit ins Spiel brachte ( nach unsere 2 Date , kam er unerwartet auf Besuch auf meine Arbeitsplatz mit Tochter) und vergessen wir nicht den Kannabiskonsum , diese Konsum hat seiner Auswirkungen auf den Persönlichkeit Struktur.

einmal sagte er : er will sich auf mich konzentrieren. Nur auf mich deswegen, könnte er nicht abmachen wenn er arbeiten muss weil er nachher müde war:-) klar, auf mich konzentrieren heisst: wieder in seiner Rolle gehen, aufpassen dass er kein Fehler macht in seiner Schauspiel und mich durchleuchten bis er meine Schwachstelle könnte. Dabei erschreckte er dermassen dass ich 4 ältere grosse Bruder haben hahaha . Da zeigte er kurz sein wahres Gesicht.

Da ich schon bekannt war bei seiner Sippe wegen meine Arbeit, gehe ich fast davon aus dass alles schon vorprogrammiert und abgesprochen war (ist nicht mehr wichtig) .

Nein, Geschichte Afrika hin oder her. Ich bin auch emigriert , müsste überleben und von Null anfangen, bin auch Ausländerin , habe noch nie jemand ausgenutzt oder missbraucht um weiter zu kommen, habe auch meine Geschichte , auch meine Vaterland wo ich her komme. Schade dass ich jetzt so negativ denken muss und zum Glück habe ich in meine Umfeld auch andere positive Beispielen von Bi-Nationale Beziehungen und Erfolgreiche Integrationsgeschichte aber Bezness bleibt Bezness.....und dass soll verboten werden und ich hoffe dass irgendwann den Spies umgekehrt wird.

Schöne Sonntag

Mary

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Re: Westafrika in D.... ich möchte gern Rat

Beitrag von Mary70 » 20.11.2016, 15:29

Etwas vergessen :-) Ergänzung:

Ja, und da sind auch Bemerkungen von meine ex da gewesen wo ich daraus verstanden haben dass er blanke Hass auf uns Europäer hätte. Zuerst habe ich dies verstanden weil die Geschichte die erlebte und ich zwangsläufig auch mit erlebte (Rassismus auf der Strasse wenn ich mit ihn zusammen war ) sind nicht ohne gewesen. Jedoch man kann auch den Spiess umkehren wenn zeige dass Rassismus Unsinn ist. Man muss nur willen und zeigen dass man sich integrieren möchte und dass kann ,ohne die eigene Kultur und Wurzeln zu vergessen oder vernachlässigen . Dass kann ich sagen da ich dies als Ausländerin leben. Und die gefühlte Hass und/oder Frustration meiner Ex , habe ich leider Gottes auch in Handlungen und Bemerkungen abgekriegt...obwohl er von mir verlangt hat, mich auf seiner Kultur einzulassen, habe ich null, null Interesse gespurt, seiner Seite, meine Kultur , kennenzulernen.. irgendwie ein verkehrte Welt..

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Rassismus / Bezness 2 Paar Stiefel

Beitrag von leva » 20.11.2016, 15:34

Etwas afrikanische Geschichte tut bestimmt jedem gut,
Ich habe im Abiturfach Politik ueber die koloniale Aufteilung des afrikanischem Kontinents zwischen Frankreich u England und dessen Auswirkungen geschrieben.Aber jetzt ist jetzt.Und wer nach ueber 150 Jahren immer noch kaum weiter kommt ,bringt i-wie keine eigenen Eliten in Politik,Wirtschaft.Ingenieurswissenschaften hervor.Ich weiss auch nicht woran das liegt.Gut ausgebildete Afrikaner wandern gerne nach USA/CA aus.

Selbst die Inder haben ein eigenes Auto fuer ihre Beduerfnisse entwickelt.Evtl kommt sowas auch mal aus Afrika.....

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Re: Westafrika in D.... ich möchte gern Rat

Beitrag von Efendi II » 20.11.2016, 15:41

leva hat geschrieben: Ich habe eine D Freundin, die in Thailand lebt mit einem Thai verheiratet.Sie erzaehlt mir oft ,wie rassistisch die Thai Gesellschaft ist.
Zumindest was Afrikaner/Moslems betrifft. Selbst im Rotlichtmilieu werden Moslems häufig abgelehnt. Verschiedentlich hängen in den Bars auch Schilder die darauf hinweisen.

Der übersetzte Text lautet in etwa so:
"Wir wollen nicht, dass Ihr Euch hier niederlasst (hinsetzt), Frauen anmacht und Alkohol trinkt. Wir respektieren Euren islamischen Glauben."

Des Öfteren habe ich es selbst erlebt, dass man arabisch Aussehende nicht bedient und zum Verlassen der Lokalität aufgefordert hat. Gegenüber "Falangs" (Europäern) war von einer (rassistischen) Ablehnung nie etwas zu spüren.

Sicher gibt es auch Etablissements die sich auf die arabische Kundschaft spezialisiert hat, aber dort sind keine Europäer zugange.
Auf der Hotelsuche hatte ich mich mal "verirrt" und da wurde mir das so erklärt: "Tut mir leid, aber hier wohnen nur Muslime und das Hotel ist dadurch für Sie ungeeignet. Ich rufe Ihnen mal ein Taxi, das bringt sie in ein "ordentliches" (für Sie geeignetes) Hotel, die anfallenden Taxikosten werden selbstverständlich von uns übernommen."
Zuletzt geändert von Efendi II am 20.11.2016, 15:46, insgesamt 1-mal geändert.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

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Re: Westafrika in D.... ich möchte gern Rat

Beitrag von leva » 20.11.2016, 15:43

Warum beznessen native americans nicht Frauen in aller Welt? Diese Gruppe haette doch auch gute "Gruende" auf Wiedergutmachung durch die Besiedlung /Landnahme/gebrochene Vertraege des amerikanischen Kontinents durch die Europaer.......? Futter zum Nachdenken........

Efendi II
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Re: Westafrika in D.... ich möchte gern Rat

Beitrag von Efendi II » 20.11.2016, 15:51

Ich hatte bei meinen Besuchen in Thailand jedenfalls den Eindruck, dass Europäer dort herzlich willkommen sind und mit ausgesprochener Höflich- und Freundlichkeit behandelt werden. Das spürt man schon bei der Einreise bei der Passkontrolle.

Bei Einreisenden aus Afrika scheint das nicht immer der Fall zu sein, wie ich es verschiedentlich schon beobachten konnte.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

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Re: Westafrika in D.... ich möchte gern Rat

Beitrag von leva » 20.11.2016, 15:55

Efendi II hat geschrieben:Ich hatte bei meinen Besuchen in Thailand jedenfalls den Eindruck, dass Europäer dort herzlich willkommen sind und mit ausgesprochener Höflich- und Freundlichkeit behandelt werden. Das spürt man schon bei der Einreise bei der Passkontrolle.
Ja,genau.Du bist Tourist mit vollen Geldtaschen,der in einer Militaerdiktatur Urlaub macht.Anders sieht es aus,wenn duin eine angesehene Thai Familie einheiratest.Dann bist kein Tourist mehr,Total andere Baustelle...... :idea:
Und die Kombi D Frau-Thai Mann ist sehr selten.Er ist mittlerweiler emerierter Prof der Bankok U und die beiden haben ihr auskommen.Aber die Akzeptanz in der Familie war auch schwer u bleibt schwer,trotz Sprache,Anpassung,Sie bleibt die farang.

Seine Familie hat sich fuer ihn auch immer etwas "Besseres" erwartet.Eine Landsfrau die auch fuer Nachwuchs sorgt.Es ist wie es ist bina Ehen sind sehr schwierig,nur in D scheint es leichter.

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