Beziehung mit Afrikaner

Austausch über gemachte Bezness-Erfahrungen in diesen Ländern

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gadi
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von gadi » 11.08.2017, 16:16

Laura Marie hat geschrieben:Aber, @gadi, es waren doch Afrikaner von denen die Rede war. Es ging doch um ein Boot mit ankommenden Afrikanern. Dort vermutete ich auch Beznesser, obwohl ich mich zunächst für das Überleben/ Ankommen der Menschen an sich freuen wollte.
Er verwendete dann daraufhin diesen Begriff Be..n.....in seinem Antwort-Text.

Wie dem auch sei, ich finde gut, dass er das nun unterlassen soll. Es dient ja zu nix.
Liebe Laura Marie, nein, das sehe ich leider komplett anders. Ich sehe eindeutigen Bezug rein auf die vorher erwähnten Bezznesser.
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Anaba
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Anaba » 11.08.2017, 16:17

Wenn du öfter im Forum liest, dann findest du auch das Wort "Bettnässer".
Gib es in die Suchfunktion, dann wirst du es sehen.
Bisher hat es noch niemanden gestört.
Aber, wir werden es unterlassen, dann sind alle beruhigt.

Ich bitte dich aber zu unterlassen, Silur Brutalität im Ausdruck oder gar Nazijargon vorzuwerfen.
Das Wort Grimasse ist beides nicht. Das es hier zum Unwort wird, ist an den Haaren herbeigezogen.
[bewusst] verzerrtes Gesicht, das etwas Bestimmtes, eine momentane Haltung o. Ä. zum Ausdruck bringt
Beispiele
eine verächtliche Grimasse
Grimassen schneiden, machen, ziehen
sie verzog ihr Gesicht zu
Das sagt der Duden dazu.

Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass die Wortpolizei seit gestern nicht zur Ruhe kommt.
Ich wünschte mir, wir wüssten, was die Unguten über uns so reden, wie sie uns betiteln.
Das würde manchen sicher sehr erschrecken.
Hier darf das Wort Grimasse nicht verwendet werden?
Kommt mal auf den Boden zurück.
Liebe Grüße
Anaba

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Anaba
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Anaba » 11.08.2017, 16:20

Eins noch zum Abschluss.
Das böse B. Wort verwenden oft Frauen, die noch berechtigte Wut auf die Herren haben.
Denen gestehe ich das zu.
Wer belogen und betrogen wurde, darf auch mal schimpfen.
Das hat bisher niemanden gestört.
Liebe Grüße
Anaba

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gringa
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von gringa » 11.08.2017, 16:21

Laura Marie hat geschrieben:
Das ist richtig, ich war noch nicht dabei. Deshalb schreibe doch, wie DU es empfunden hast und wie sich die Flüchtlinge, die eine wahnsinnig gefährliche Reise hinter sich haben und überlebt haben, benommen haben.

Haben sie sofort nach Deiner Geldbörse in der Strandtasche gesucht oder aber versucht, Dir den Bikini herunter zu reißen?

Grüße

Laura
.... nein man(n) hat nicht versucht mir den Bikini herunter zu reissen , denn die schon etwas
aeltere spanische Ehefrau traegt meist einen schwarzen Badeanzug. :mrgreen:

Aber ich kann Dir versichern, ICH jubele nicht wenn Menschen ohne mein Einverstaendnis und
mit Gewalt in mein Haus eindringen.

Uebrigens die " Gefluechteten " die manchmal hier am Strand ankommen, werden ca 10 Seemeilen
vor der Kueste von groesseren Schiffen ( Suedamerika-Route ) mit kleineren Booten abgesetzt.
Das ist erwiesen, so wahnsinnig gefaehrlich ist diese Reise nicht.
Die Menschen behaupten zwar sie waeren 10 Tage unterwegs gewesen, haben aber gesundheitlich
keine Schaeden erlitten.

Gruss
Gringa

gadi
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von gadi » 11.08.2017, 16:22

Grimasse war das Wort? Das ist alles? Ich glaub es jetzt grade nicht.
Hier scheinen einige nur darauf zu warten um schreien zu können "welch böses Forum", damit meine ich nicht dich @Laura Marie. Oft sind es genau diejenigen, die eine extrem unfaire Diskussionskultur pflegen, Zitate aus dem Zusammenhang reißen oder den Sinn verdrehen usw., wie mühsam.
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Laura Marie

Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Laura Marie » 11.08.2017, 16:25

Liebe Anaba,

vielen Dank für die Infos. Ich werde das Wort Brutalität unterlassen in Bezug auf Silur10`Post.

Du schriebst:
Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass die Wortpolizei seit gestern nicht zur Ruhe kommt.
Ich wünschte mir, wir wüssten, was die Unguten über uns so reden, wie sie uns betiteln.
Wortpolizei...lustig :D :D

Es ist aber nicht relevant wie diese Menschen über uns reden. Wir sind für uns und unser Niveau verantwortlich.

Grüße

Laura

Laura Marie

Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Laura Marie » 11.08.2017, 16:29

Liebe Gringa,

Du schriebst:
.... nein man(n) hat nicht versucht mir den Bikini herunter zu reissen , denn die schon etwas
aeltere spanische Ehefrau traegt meist einen schwarzen Badeanzug. :mrgreen:
Habe verstanden, aber auch sehr s...ähhh...attraktiv. :mrgreen:

Die Gefährlichkeit der Reise kann ich nicht einschätzen. Einem Bericht zufolge ist sie schon ein Wagnis.

Liebe Grüße

Laura

Anaba
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Anaba » 11.08.2017, 16:33

Das Niveau entscheidet jeder für sich und deshalb kann hier auch nicht alles stehenbleiben.
Aber ich denke, man kann schon mal einen Gedanken daran verschwenden, was diese Menschen, für die sich viele
so stark machen, über uns denken und sagen.
Vielleicht würde das manches ein bisschen zurechtrücken.
Liebe Grüße
Anaba

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Laura Marie

Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Laura Marie » 11.08.2017, 16:38

Liebe gadi,

Du schriebst:
Grimasse war das Wort? Das ist alles? Ich glaub es jetzt grade nicht.
Hier scheinen einige nur darauf zu warten um schreien zu können "welch böses Forum", damit meine ich nicht dich @Laura Marie. Oft sind es genau diejenigen, die eine extrem unfaire Diskussionskultur pflegen, Zitate aus dem Zusammenhang reißen oder den Sinn verdrehen usw., wie mühsam
Das Wort Gr....... wurde im Zusammenhang mit der Freude der ankommenden Flüchtlinge verwendet. Das fanden Mignon als auch ich selbst sehr entsetzlich. Einfach in diesem Kontext. Menschen, die sich in Gefahr begaben (davon ging ich aus, gehe ich aus), diese Freude so abzusprechen. Und ihren Jubel derart abzuwerten.

Im Zusammenhang anderer Art hätte das vermutlich gar kein Aufsehen erregt, zumindest bei mir nicht. Ich fand das schon SEHR MENSCHENUNFREUNDLICH.

Liebe Grüße

Laura

Efendi II
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Efendi II » 11.08.2017, 17:39

gadi hat geschrieben:Er verwendete dann daraufhin diesen Begriff Be..n.....in seinem Antwort-Text.
Den Begriff "Bettnässer" habe ich als Synonym für "Bezznesser" schon in länger zurückliegenden Beiträgen verwendet. Das dürfte mit Hilfe der Suchfunktion zweifelsfrei zu belegen sein.

Um den Seelenfrieden mancher Damen nicht zu stören, werde ich, wie bereits angekündigt, diesen Begriff zukünftig unterlassen.

Dass das Wort "Grimasse" aus dem Nazijargon stammt, ist mir allerdings neu. Aber man sollte nicht überrascht sein, wenn noch weitere Begriffe aus der deutschen Sprache als Nazijargon deklariert werden, denn bekanntlich haben die deutschen Andersdenkende im Allgemeinen Deutsch gesprochen. In diesen Zusammenhang wäre es wohl das Klügste, die deutsche Sprache gleich ganz zu verbieten, um jedes Wort, welches irgendein Andersdenkende mal in den Mund genommen hat, nicht erneut hören oder lesen zu müssen.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

gadi
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von gadi » 11.08.2017, 17:52

Efendi II hat geschrieben:
gadi hat geschrieben:Er verwendete dann daraufhin diesen Begriff Be..n.....in seinem Antwort-Text.
Den Begriff "Bettnässer" habe ich als Synonym für "Bezznesser" schon in länger zurückliegenden Beiträgen verwendet. Das dürfte mit Hilfe der Suchfunktion zweifelsfrei zu belegen sein.

Um den Seelenfrieden mancher Damen nicht zu stören, werde ich, wie bereits angekündigt, diesen Begriff zukünftig unterlassen.

Dass das Wort "Grimasse" aus dem Nazijargon stammt, ist mir allerdings neu. Aber man sollte nicht überrascht sein, wenn noch weitere Begriffe aus der deutschen Sprache als Nazijargon deklariert werden, denn bekanntlich haben die deutschen Andersdenkende im Allgemeinen Deutsch gesprochen. In diesen Zusammenhang wäre es wohl das Klügste, die deutsche Sprache gleich ganz zu verbieten, um jedes Wort, welches irgendein Andersdenkende mal in den Mund genommen hat, nicht erneut hören oder lesen zu müssen.
Falscher Name zum Zitat oben, das hab ich nicht geschrieben.
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von gadi » 11.08.2017, 17:56

Laura Marie hat geschrieben:Liebe gadi,

Du schriebst:
Grimasse war das Wort? Das ist alles? Ich glaub es jetzt grade nicht.
Hier scheinen einige nur darauf zu warten um schreien zu können "welch böses Forum", damit meine ich nicht dich @Laura Marie. Oft sind es genau diejenigen, die eine extrem unfaire Diskussionskultur pflegen, Zitate aus dem Zusammenhang reißen oder den Sinn verdrehen usw., wie mühsam
Das Wort Gr....... wurde im Zusammenhang mit der Freude der ankommenden Flüchtlinge verwendet. Das fanden Mignon als auch ich selbst sehr entsetzlich. Einfach in diesem Kontext. Menschen, die sich in Gefahr begaben (davon ging ich aus, gehe ich aus), diese Freude so abzusprechen. Und ihren Jubel derart abzuwerten.

Im Zusammenhang anderer Art hätte das vermutlich gar kein Aufsehen erregt, zumindest bei mir nicht. Ich fand das schon SEHR MENSCHENUNFREUNDLICH.

Liebe Grüße

Laura

Liebe Laura,

ich kann den Gesamtzusammenhang und das "Zwischen den Zeilen" nun nicht mehr nachvollziehen, da die Zeilen nicht mehr da sind. Kann sein, ich hätte es auch als unfreundlich/unpassend empfunden, oder auch nicht. Aber "Nazijargon" ist das doch keinesfalls.
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Efendi II
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Efendi II » 11.08.2017, 18:03

gadi hat geschrieben:Falscher Name zum Zitat oben, das hab ich nicht geschrieben.
Entschuldigung, Du hast recht, das Zitat stammt von @Laura Marie. Ändern oder Berichtigen ist leider nicht mehr möglich. Asche auf mein Haupt.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft.
- Aristoteles -

Laura Marie

Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Laura Marie » 11.08.2017, 18:13

Liebe gadi,

Du schriebst:
Liebe Laura,

ich kann den Gesamtzusammenhang und das "Zwischen den Zeilen" nun nicht mehr nachvollziehen, da die Zeilen nicht mehr da sind. Kann sein, ich hätte es auch als unfreundlich/unpassend empfunden, oder auch nicht. Aber "Nazijargon" ist das doch keinesfalls.
Ja, Du kannst das jetzt nicht mehr nachvollziehen nur vom nacherzählen. Ich wollte Dir auch nur kurz ansatzweise erklären, worum es ging. Es ist ja nun schon vom Tisch, wie ich meine. Es ist zu spät zum Sich-mit-aufregen :lol: :lol: :lol: .

Liebe Grüße
Laura

Atin
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Registriert: 15.10.2014, 15:11

Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Atin » 11.08.2017, 18:23

Ganz ehrlich aber über was freust du dich denn ? Angeblich mit ihnen?
Das sie mit Drogen dealen? Oder andere kriminelle Machenschaften betreiben? Sich prostituieren? Frauen für einen Aufenthalt schwängern? Die Aufenthaltskinder im Stich lassen? Und deren Mütter? Harzten?

Ihr Gutenmenschen seid die Sittenpolizei des Westens!
Wissen ist Macht.

Silur10
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Registriert: 05.05.2013, 12:45

Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Silur10 » 11.08.2017, 18:53

Das mein post soviel Aufruhr auslöst, hätte ich nicht erwartet. Ich habe die post's von den hier aufgebrachten User'n nicht gelesen .
Ich verwahre mich dagegen , meine geschriebenen Gedanken als Nazijargon zu bezeichnen. Auch das Wort Grimasse hat damit nichts zutun....Grimassen schneiden , noch nichts gehört davon ?
So wie ich jetzt lesen musste , haben sie nichtmal gewusst, um was es überhaupt geht. Das ist typisch für manche Menschen. Erstmal dazwischen gehen und B.....nn schreiben.
Ist es nicht so , das wir freie Meinungsäußerung haben.....oder nicht ?

Eigentlich ist es der tread von SKL und man sollte dieser Userin wieder das Wort geben.

Katrina
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Katrina » 11.08.2017, 19:25

Schade, ein vielversprechender Thread gleitet durch Rechthaberei, Wortklauberei und Klein-Klein ins Absurde ab. Die Flucht AUS der DDR (warum musste diese Region Deutschlands ihre Bewohner einsperren, obwohl sie doch das "bessere Deutschland" war?) mit dem Einmarsch hunderttausender unerwünschter Goldstücke IN die Länder der EU gleichzusetzen, ist ein Schlag ins Gesicht der Hinterbliebenen der Mauertoten, der Eltern, denen die Kinder zwangsadoptiert wurden wegen versuchter Republikflucht, der zu Gefängnisstrafen verurteilten gescheiterten Republikflüchtlinge ...

Darf ich am 1. Mai zu Hause bleiben, oder muss ich ins Büro - wurde er doch von den Andersdenkende zum gesetzlichen Feiertag erklärt? Zahle ich besser das Kindergeld zurück, das ich in den letzten 25 Jahren für meine Kinder kassiert habe, weil sein Vorläufer von den Andersdenkende eingeführt wurde? Ebenso die Steuerersparnis durch das Ehegattensplitting? Muss ich anfangen Fleisch zu essen, weil - wie Hitler - Vegetarier zu sein, bedeutet, dass ich mit ihm solidarisch bin? Darf ich noch Geburtstage feiern, das wurde in der Nazizeit auch gemacht? Leichathletik-WM in London: Muss ich mich über den mäßigen Erfolg der Deutschen (darf ich das Wort schreiben, und dann auch noch groß?) freuen? Absurd? Nicht mehr als Manches, was man hier liest. Ich kann es nicht mehr ertragen, und ich weiß nicht, was das soll!

LG, Katrina

Nilka
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Nilka » 11.08.2017, 22:06

Ach du meine Güte :shock:
Grimasse hat solchen Sturm ausgelöst :!: :?:
Ich meine sogar Grinsen gesehen zu haben.
Weil es eben keine gefährliche Meeresreise hinter ihnen lag?
Bin wohl Andersdenkende :?: :?
LG ♥ Nilka

Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt. Thomas Mann

dodo02
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von dodo02 » 12.08.2017, 00:34

Hallo an Alle,
Ich wollte mich auch mal wieder zu Wort melden. Leider komme ich aus Zeitgründen immer nicht dazu hier mehr zu schreiben.
Erstmal wollte ich mich bei Allen, die hier regelmäßig schreiben bedanken, die Geschichten und auch die Antworten haben mir sehr geholfen, ich glaube ohne das Wissen, das ich durch das Lesen hier erworben habe, wäre ich in meiner Situation viel verlorener gewesen.
Ich habe neben meinem eigenen Thread hier auch geschrieben, weil ich, wie SKL glaube ich auch, immer versuche, das was mir passiert zu verstehen, ihm einen Sinn zu geben.
Ich bin nicht der Typ für Schwarz- Weiß denken, die Realität ist dazu viel zu komplex . Und daher bemühe ich mich auch, die Hintergründe zu verstehen.
Ich habe durch meine Geschichte so viel erfahren (müssen). Ich könnte hier ellenlange Geschichten schreiben zum Thema Asyl, Bamf, Flucht etc. ich habe beide Seiten kennengelernt, die der Flüchtenden, die der deutschen Behörden. Ich kenne mittlerweile die Gesetze, ich habe so viel Mist mitbekommen, der auf beiden! Seiten passiert.
Ich will hier um Gottes Willen niemanden in Schutz nehmen, aber gute und schlechte Menschen gibt es überall.
Ich versuche, die Hintergründe und Zusammenhänge zu verstehen.
Was für mich klar ist, das wurde hier auch schon gesagt, wir brauchen ein Einwanderungsgesetz, das Asylsystem, so wie es jetzt existiert ist eine Zumutung für alle Beteiligten & geht völlig an der Realität vorbei.
Es werden Leute nach Hause geschickt, die arbeiten und gut integriert sind, weil sie zufällig einen Pass haben & man ja irgendwelche Leute nach Hause schicken muss, andere hocken mit abgelehntem Asylantrag jahrelang ohne Arbeitserlaubnis rum, weil kein Pass da ist um sie nach Hause zu schicken. Da kommen gewisse Leute schnell auf Dumme Gedanken, sie sind ja hergekommen um Geld zu verdienen.
Meiner Meinung nach bräuchten wir ein Einwsnderungsgesetz, das auch Menschen aus z.B. afrikanischen Ländern die Einwsnderung gestattet, wenn sie qualifiziert sind, als Gastarbeiter vielleicht. Natürlich nicht in Massen, aber im Moment ist es Ja quasi unmöglich , auf legalem Weg zu kommen. Selbst als Student Kann man nur mit genügend Geld kommen, welches als Sicherheit hinterlegt werden muss.
Solch ein Einwanderungsgesetz wäre auch ein Anreiz für die Leute sich schulisch/ beruflich weiterzubilden, das käme evtl. auch den Ländern dort zugute. Wie gesagt, das sind nur Gedanken meinerseits auf der Suche nach einer Lösung.
Man könnte auch Asylbewerbern gleich von Anfang an eine Beschäftigung erlauben, anstatt sie in den Camps rumsitzen zu lassen. Dann wären sie beschäftigt während das Verfahren läuft & der Staat müsste weniger bezahlen.
Und es ist jetzt nicht so, dass es in Deutschland zu wenige Jobs gibt, auch nicht im Sektor für Geringqualifizierte, hier spreche ich auch aus Erfahrung. Viele Arbeitgeber suchen lange und finden niemanden, der harte gering entlohnte Arbeit z.B. Im Lager machen möchte.
Weil hier das Thema Flucht angesprochen wurde wollte ich sagen: ja die Flucht ist lebensgefährlich & die Leute erleben grausame Dinge, vor Allem in Lybien.
Auch sind zwar fast alle Flüchtenden aus Schwarzafrika Wirtschaftsflüchtlinge, aber manche haben fürchterliche Lebensgeschichten, nicht alle, aber manche.
Zum Thema Kommunikation & Medien: Die Menschen, die herkommen, machen sich ein falsches Bild davon, wie es hier sein wird. Dies wird Ihnen u.A. auch von Ihren Kumpels/ Verwandten, die es schon hierher geschafft haben, bewusst falsch vermittelt, da diese ja eine " Erfolgsgeschichte" vorweisen wollen. Da wird dann z.B. ein Bild mit coolen Klamotten vor einem teuren Auto gemacht & das Ganze dann auf Facebook gepostet.
Die Leute zuhause denken dann, hier läge das Geld auf der Straße & der soziale Druck auf die Daheimgebliebenen wächst. Wer die Reise nicht wagt ist ein Feigling . Wer wieder zurückgeschickt wird ein Versager.
Die Macht der Bilder darf in Zeiten der sozialen Netzwerke, des Internets niemand unterschätzen. Die jungen Leute haben auch in armen Ländern fast alle ein Handy.
Es kommen heutzutage nicht mehr Menschen in Europa an, weil es so viel mehr Kriege gibt oder mehr Armut, sondern, weil es Handys und das Internet gibt & weil sich die traditionellen Gesellschaftwn z. B in Afrika wandeln sowie mehr Leute mehr Geld zur Verfügung haben, denn die ganz Armen können sich die Flucht nach Europa meist nicht leisten.
Diese Menschen wollen ein Stück vom Kuchen, sie sind auf der Suche nach einem besseren Leben und auf der menschlichen Ebene kann ich es Ihnen nicht verdenken. Auf der gesellschaftlichen Ebene stellt diese Entwicklung ein Problem dar.
Und irgendwie muss man das lösen. Durch radikale Grenzschliessung & Internierung der Leute in " Lager" löst man es meiner Meinung nach nicht.
Bezness würde man vielleicht eindämmen können, wenn ein Kind oder Heirat nicht den dauerhaften Aufenthslt sichern würde, aber es gibt ja auch genug bikulturelle Paare, bei denen es beide ernst meinen, die würde man dann mittreffen.
Das Thema Bezness müsste mehr in die Öffentlichkeit. Die Seite und das Forum hier sind super, aber man findet sie nur, wenn man gezielt sucht & dann befinden sich die Betroffenen meist schon mitten in der Situation.
Es ist wie es ist.

Katrina
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Re: Beziehung mit Afrikaner

Beitrag von Katrina » 12.08.2017, 08:23

Hallo dodo,

Vieles von dem, was Du schreibst, mag stimmen. Kritisch sehe ich einen Punkt: Ist es fair, wenn "wir" gezielt die Ingenieure und Ärzte abwerben und herlocken, die in ihren eigenen Ländern gebraucht werden? Der vielzitierte syrische Arzt hat leider in Syrien ein riesiges Betätigungsfeld, um die Kriegsfolgen der Menschen zu heilen. Ingenieure jeder Fachrichtung müssen Städte und Industrie aufbauen. Egal, welchen Beruf man nennt: Ihr Land braucht sie. Das gilt für Staaten nach Krieg wie für unterentwickelte Länder ohne Krieg.

So, jetzt sind die qualifizierten Menschen aber alle nach Europa verschwunden. Also entdecken wir unsere soziale Ader und schicken Ärzte und Ingenieure los, um den in Ländern Afrikas, in Afghanistan und Syrien, in Pakustan und Indien beim Aufbau zu helfen. Sie kommen als Helfer mit Fachwissen, aber auch als Besserwisser, als Weiße, die wieder mal "Afrika sagen wollen, was es zu tun hat", die viel Gutes tun, aber auch so ein bisschen ihr Helfersyndrom ausleben. Ist das Hilfe, die man gerne annimmt? Kann das Hilfe auf Augenhöhe sein? Die bessere Entwicklungshilfe wäre m. M. n., wenn man junge Leute als Studenten kommen ließe, ihnen sogar das Studium samt Lebensunterhalt für eine begrenzte, aber gut machbare Studiendauer finanziert - mit der unumstößlichen Ansage, dass es anschließend keinerlei Perspektive für sie in D bzw. Europa gibt, sondern sie zu hundert Prozent nach dem Studium bzw. nach Ablauf der zugesicherten Studienzeit ihr Wissen in ihre Heimat mitnehmen und es dort anwenden und verbreiten werden. Da nützen keine deutsche Frau und kein deutsches Kind, kein PTBS und kein Asylantrag.

Asylbewerbern von Anfang an Arbeit zu erlauben, halte ich für das falsche Signal: Ich gehe davon aus, dass dadurch noch mehr Wirtschaftsflüchtlinge kommen würden.

LG, Katrina

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